DE2611282A1 - Tintenstrahlschreiber - Google Patents
TintenstrahlschreiberInfo
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Description
Tintenstrahlschreiber
Die Erfindung betrifft einen Tintenstrahlschreiber der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
unter "Tintenstrahlschreiber" wird im Rahmen dieser Beschreibung
ein Schreiber verstanden, bei dem ein der Sichtbarmachung aufgeprägter Information dienender Tintenstrahl unter Druck
aus einer Düse austritt und bildmässig auf einen Aufzeichnungsträger
gelenkt wird. Dabei werden Bedingungen eingehalten, die den der Aufzeichnung dienenden "Tintenstrahl" als Strahl
oder Folge diskreter Tintentröpfchen ausbilden. Der "Tintenstrahl" im Sinne dieser Beschreibung ist also als Tintentröpionenstrahl
zu verstehen.
Insbesondere betrifft also die Erfindung einen Tintenstrahlschreiber,
bei dem die Schreibflüssigkeit ("Tinte") unter Steuerung eines Eingangssignals die in diesem abgebildete
Eingangsinformation direkt auf einem Aufzeichnungsträger
609840/0798
darstellt oder abbildet.
Zum besseren Verständnis der Erfindung ist im folgenden nicht nur die Erfindung, sondern auch der Stand der Technik
anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen;
Fig. 1 einen Tintenstrahlschreiber nach dem
Stand der Technik;
Fig. 2 eine schernatische Darstellung zur
Erläuterung der Flugbahn des einzelnen Tintentröpfchens eines Tintenstrahls;
Fig. 3 ein Diagramm zur Erläuterung des
Aufzeichnungsschemas;
Fig. 4 ein Diagramm zur Erläuterung der
Wiedergabe vorgegebener aufzuzeichnencJer
Muster oder Zeichen;
Fig. 5 das Blockschaltbild eines Tintenstrahlschreiber,
in dem die Merkmale der Erfindung verwirklicht sind;
Fig. 6 Schaltbilder einzelner Schaltungsbauelemente des in Fig. 5 gezeigten
Schreibers;
Fig. 7 in graphischer Darstellung die Ausgangsspannung des Ablenkfühlers als
Funktion der Istablenkung eines einzelnen Tröpfchens des Tintenstrahls;
Figuren 8
und 9 schematische Darstellungen zur Er-
4 0/079 8
läuterung eines Ablenkfühlers;
Fig.10 ein Diagramm zur Erläuterung des ·
Ablenkkalibrierungssignals und
Fig. 11 ein Blockschaltbild eines weiteren
Tintenstrahlschreibers, in dem die Merkmale der Erfindung verwirklicht
sind.
In der Fig. 1 ist ein Tintenschreiber nach dem Stand der
Technik dargestellt. Durch einen elektromechanischen Wandler 3, der von einer Hochfrequenzquelle 2 beaufschlagt ist, wird
eine Düse 1 in Schwingungen versetzt. Gebräuchlicherweise ist der Wandler 3 um die Düse 1 herum oder unmittelbar in
der Nähe der Düse angeordnet. Die Düse 1 wird unter Druck mit der Tinte 4 in Richtung des Pfeiles A beaufschlagt. In derselben
Richtung tritt die Tinte 4 aus der Düse aus, und zwar zunächst in Form eines kontinuierlichen Tintenstrahls
in dem sich periodische Einschnürungen ausbilden. Der Grad dieser Einschnürungen nimmt in Strahlrichtung zu, so dass
der zunächst homogen austretende Tintenstrahl in eine regelmässige
Folge von Tintentröpfchen 6 zerlegt wird, wobei die Bildung dieser Tintentröpfchen synchron zur Frequenz der
aufgeprägten Hochfrequenzschwingung erfolgt.
Der in Fig. 1 gezeigte Tintenstrahlschreiber nach dem Stand der Technik enthält weiterhin einen Signalgenerator 8. Der
Signalgenerator 8 wird synchron mit dem elektromechanischen Wandler 3 angeregt und mit dem Aufzeichnungsinformationssignal
B beaufschlagt. Am Ausgang des Signalgenerators 8 tritt so synchron zur Anregung des Wandlers 3 eine das
Informationseingangssignal B abbildende Signalspannursg auf,
die auf eine Elektrode 7 geprägt wird. Durch die Elektrode tritt der Strahl der Tintentröpfchen hindurch, wobei jeder
ß 0 9 £U 0 / 0 7 3 8
einzelne Tintentropfen in vorbestimmter Phase entsprechend der
Tröpfchenerzeugungsphase elektrisch aufgeladen wird. Jeder einzelne Tintentropfen des Strahls trägt daher eine der
Signalspannung proportionale Ladung. Das auf diese Weise
aufgeladene Tintentröpfchen des Tintenstrahls tritt dann in eine Ablenkelektrodenanordnung 9 ein, in der es aus seiner
Flugbahn nach Massgabe der ihm aufgeprägten Ladung au.sgelenkt
wird. Zwischen den Ablenkelektroden 9 liegt ein elektrostatisches Feld, das von einer Gleichstrom-Hochspannungsquelle
10 aufgeprägt wird.
Die nicht elektrisch aufgeladenen und nicht zur Aufzeichnung der Information verwendeten Tintentröpfchen des Strahls
behalten ihre durch die Düse vorgegebene Flugbahn unverändert bei und werden von einem Fänger 11 so aufgefangen und abgeleitet,
dass sie nicht auf das Aufzeichnungsmaterial gelangen. Die zur Aufzeichnung verwendeten Tintentröpfchen
tragen eine der Signalspannung entsprechende elektrische Ladung und werden im elektrostatischen Feld zwischen den
Ablenkelektroden 9 so abgelenkt, dass sie über den Fänger hinausfliegen und beim Auftreffen auf den Aufzeichnungsträger
12 einen Aufzeichnungspunkt erzeugen. Der Aufzeichnungsträger
12 ist gebräuchlicherweise ein Papierstreifen. Gebräuchlicherweise werden die Tröpfchen des Tintenstrahls
in dieser Vorrichtung vertikal ("Y-Richtung") abgelenkt. Eine Ablenkung in horizontaler Richtung ("X--Richtung") erfolgt
durch Aufprägen einer Relativbewegung zwischen der Düse 1 und dem Aufzeichnungsträger 12 in X-Richtung. Durch die
Kombination dieser beiden Auslenkbewegungen kann der
Aufzeichnungsträger 12 streifenweise oder zeilenweise (13) beschrieben werden.
Der Betrag der Ablenkung D (im Folgenden auch kurz als "Ablenkung"
bezeichnet) des einzelnen Tintentröpfchens des Tintenstrahls ist als Abstand des Auftreffpunktes des abgelenkten
R 098/, 0/0798
Tintentröpfchens auf dem Aufzeichnungsträger 12 von der
horizontal verlängerten Flugbahn des Tintenstrahls definiert (Fig. 2). Die Ablenkung D kann wie folgt berechnet werden:
b 2 2 L
D ~ 2 M {Vd
wobei die verwendeten Symbole die folgende Bedeutung haben:
wobei die verwendeten Symbole die folgende Bedeutung haben:
M: Masse des Tintentropfens Q: Ladung des Tintentropfens Vdfluggeschwindigkeit des Tintentropfens
E: Feldstärke des elektrostatischen Ablenkfeldes b: Breite des elektrostatischen Ablenkfeldes in
Richtung der Flugbahn des Tintentröpfchens
L: Abstand zwischen der rückwärtigen Kante des elektrostatischen Ablenkfeldes und dem Aufzeichnungsträger
Die. Ablenkung D des Tintentropfens geht also direkt in die Schreibhöhe der Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsträger
bzw.. auf die Aufzeichnungsposition auf dem Träger ein. Die Verhältnisse sind im einzelnen in der Fig. 2 schematisch
dargestellt. Wenn die dem Tintentröpfchen 6 durch das elektrostatische Ablenkfeld 14 erteilte Ablenkung aus seiner
Flugbahn nicht konstant ist, verändern sich trotz gleichbleibender Exngangsxnformation die Schreibhöhe und die Aufzeichnungsposition auf dem Aufzeichnungsträger. Dies führt in der in
Fig. 3 gezeigten Weise beispielsweise dazu, dass ein aufzuzeichnender Streifen oder Balken 13A in der in den Aufzeichnungen
13B und 13C angedeuteten Weise Verzerrungen sowohl in der Schreibhöhe (Aufzeichnungshöhe) als auch in der Aufzeichnungsposition
(Lage der Mittellinie) aufweist.
Wenn das aufzuzeichnende Muster 13 beispielsweise eine Folge
8098 4 0/0798
von Zeichen ist, führt eine ungleichmässige Ablenkung der
Tröpfchen des Tintenstrahls in der beschriebenen Weise also sowohl zu ungleichmässiger Höhe der einzelnen Zeichen in
der Zeile untereinander als auch zu Schwankungen im Zeilenabstand.
Wenn weiterhin mehrere Aufzeichnungsstreifen in der in Fig. 4(1) gezeigten Weise aufgezeichnet werden sollen,
so wird durch Aufladungsfehler der Tintentröpfchen des Tintenstrahls
statt des in Fig. 4(1) gezeigten Musters das' in Fig. 4(2) gezeigte Aufzeichnungsmustor erhalten. Neben Überlappungen
der Streifen treten auch freibleibende Ahζ bände
zwischen den Streifen auf. Ein sauberer Stoss der Streifen ist nicht erzielbar. Insbesondere bei einer Aufzeichnung mit
verschiedenfarbigen Tinten treten bei der Überlappung der Streifen unerwünschte Mischtöne in den Färbungen auf.
Von den in der Gleichung 1 auftretenden Variablen können E, b
und L relativ einfach frei eingestellt werden. Sie können auch praktisch unbeeinflussbar durch Umgebungπeinflüssa
konstant gehalten werden. Ausserdem werden diese Grossen auch
bei langfristigem Betrieb des Schreibers nicht beeinflusst, zeigen also keine Drifterscheinungen. Im Gegensatz zu diesen
Variablen sind jedoch die Variablen M, Q und Vd nur schwierig auf bestimmte vorgegebene Werte einzustellen und insbesondere
bei Dauerbetrieb des Schreibers nur schwierig konstant zu halten und gegen Umgebungseinflüsse abzuschirmen. Wenn die
vorstehend beschriebenen Aufzeichnungsfehler ausgeschaltet werden sollen, muss der bekannte Schreiber mit Zusatzeinrichtungen
versehen werden,die ihn kostenungünstig und technisch anfällig werden lassen.
So ist beispielsweise zu berücksichtigen, dass durch Umgebungstemperaturänderungen
oder Änderungen der Temperatur im Schreiber selbst bei Dauerbetrieb auch eine Änderung der
Temperatur der Tinte, insbesondere im Vorratsbehälter, hervorgerufen wird. Dadurch werden kritische Parameter der
609840 /cme
Tinte, beispielsweise ihre Oberflächenspannung und ihre
Viskosität, spürbar verändert. Auch ist es durchaus nicht einfach, den Förderdruck, mit dem die Tinte auf die Düse
gepresst wird, konstant zu halten. Dies führt wiederum, vor allem in Verbindung mit Temperaturänderungen der Tinte,
zu Änderungen insbesondere der Fluggeschwindigkeit Vd des einzelnen Tintentröpfchens im Tintenstrahl und bzw. oder
zur Änderung der Masse M des Tintentröpfchens. Nach Gleichung wird durch eine Veränderung dieser Parameter aber ciuch die
Ablenkung D des Tintentröpfchens beeinflusst. Ausfierdem ist
die Länge des homogenen Tintenstrahls eine Funktion der Temperatur der Tinte, so dass die Kopplung zwischen dem
Tintenstrahl bzw. dem Tintentröpfchenstrahl und der Aufladeelektrode
Veränderungen unterliegt. Dies wiederum führt zu Schwankungen in der Ladung Q des einzelnen Tintentröpfchens
des Schreibstrahls und ebenfalls zu einer Veränderung der Ablenkung D. Zur Unterdrückung dieser .Schwankungen der kritischen
Parameter sind in den Schreibern nach dem Stand der Technik aufwendige Vorkehrungen zur Konstanthaltung der
Temperatur und der physikalischen Kenndaten der Tinte sowie zur Konstanthaltung des Düsendrucks der Tinte erforderlich.
Angesichts dieses Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Tintenstrahlschreiber der
eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem der Betrag der Ablenkung jedes einzelnen Tintentröpfchens des Schreibstrahls
eine genau bekannte und reproduzierbare eindeutige Funktion eines Eingangssignals ist und mit dem präzise ein Aufzeichnungsmuster mit vorgegebener Schreibhöhe auf und bzw. oder entlang
einer vorgegebenen Position auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Tintenstrahlschreiber der eingangs genannten Art vorgeschlagen, der erfindungsgemäss
die im Patentanspruch 1 genannten Merkmale auf v/eist.
F, Π 9 8 4 0 / 0 7 Ί f?
«. J-i
Zusammengefasst schafft die Erfindung also einen Tintenstrahlschreiber,
bei dem ein Tintenstrahl unter Druck aus einer schwingenden Düse so ausgestossen wirdr dass er in
einzelne definierte Tintentröpfchen aufbricht, die dann in einem Aufladungskanal nach Massgabe eines auf dem Aufzeichnungsträger
sichtbar darzustellenden Informationssignals aufgeladen werden. Der Schreiber der Erfindung weist Mittel
auf, mit denen die elektrische Ladung jedes einzelnen Tintentröpfchens des Schreibstrahls oder die Stärke des auf
das Tröpfchen einwirkenden elektrischen Ablenkfeldes nach Massgabe der von einem Detektor (Ablenkfühler) gelieferten
Information so kompensiert werden können, dass der Betrag der Ablenkung (Istablenkung) des Schreibstrahltröpfchens
jeweils genau einem bestimmten vorgegebenen Führungswert entspricht.
Nach einer speziellen Ausbildung schafft die Erfindung einen Tintenstrahlschreiber, bei dem eine Schreibflüssigkeit
durch eine Schreibdüse ausgestrahlt wird, wobei sich der Schreibstrahl in diskrete Schreibflüssigkeitströpfchen
auflöst, die dann unter Bildung des eigentlichen Schreibstrahls ("Tintenstrahls") in freiem Flug auf den Aufzeichnungsträger
treffen. Unter Steuerung durch Eingangssignale, die dem Schreiber aufgeprägt werden, werden die Tröpfchen
des Schreibstrahls von ihrer durch die Düse bestimmten Flugbahn abgelenkt. Die Tröpfchen treffen am Ende ihres
Fluges auf die Oberfläche des Aufzeichnungsträgers, auf
dem sie einen Aufzeichnungspunkt erzeugen. Erfindungswesentlich
ist ein solcher Tintenstrahlschreiber durch einen Detektor gekennzeichnet, der den Grad oder den Betrag der Ablenkung
der Schreibstrahltröpfchen abtastet, sowie durch einen Regler zur Überwachung und Korrektur der elektrischen Ladung
des Schreibstrahltröpfchens auf der Grundlage der vom Detektor erhaltenen Information, so dass der Betrag der Ablenkung
oder Auslenkung des Schreibstrahltröpfchens genau einem
6098^0/0798
_ Q
vorgegebenen Führungswert entspricht.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist der Ladungsregler durch ein Regelgerät ersetzt, das die
Stärke des auf das geladene Schreibstrahltröpfchen einwirkenden Ablenkfeldes so verändert, dass die Ablenkung des
Schreibstrahltröpfchens aus seiner Flugbahn genau einem vorgegebenen Führungswert entspricht. In auf v/endigeren
Geräten können beide Parameter, sowohl die Tröpfchenladung als auch die Ablenkfeldstärke, auch kombiniert beeinflusst
werden.
Die Erfindung ist im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
in Verbindung mit den Figuren 5 bis 11 näher erläutert
:
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist schematisch und als Blockschaltbild in der Fig. 5 dargestellt. Eine Düse
wird durch einen elektromechanischen Wandler 54 in Schwingungen versetzt. Der Wandler 54 ist über einen Verstärker 53 an
eine Hochfrequenzquelle 52 angeschlossen. Der Wandler 54 ist in gebräuchlicher Weise um die Düse 51 herum oder in
deren Nähe angebracht. Die Schreibflüssigkeit ("Tinte") wird unter Druck auf die Düse 51 gegeben und durchströmt
diese in Richtung des Pfeiles C. Aus der Düse tritt ein kontinuierlicher Tintenstrahl aus, der periodisch Einschnürungen
aufweist. Der Grad dieser Einschnürungen nimmt in Strömungsrichtung des Tintenstrahls zu und trennt diesen schliesslich
regelrnässig in diskrete Tintentröpfchen 55 auf. Die Erzeugung dieser Tintentröpfchen im Schreibstrahl erfolgt synchron zu
den aufgeprägten Hochfrequenzschwingungen. Eine von einem Aufzeichnungssignalgenerator erzeugte Signalspannung tritt
synchron mit der Anregung des Wandlers 54 auf und entspricht der aufzuzeichnenden Information bzw. bildet diese ab. Diese
Signalspannung wird einer Aufladeelektrode 56 aufgeprägt, die
609840/07^8
ihrerseits die sie durchfliegenden Tintentröpfchen des Schreibstrahls
elektrisch ciuflädt, und zwar in einer vorbestimmten
Phase, die der Tropfenbildungsphase im Schreibebrahl entspricht.
Die einzelnen Tintentröpfchen 55 werden unter Steuerung und nach Massgabe dieser Spannung elektrisch aufgeladen. Die so
aufgeladenen Tintent.röpfchcn werden ηε-ich Massgabe der dem
aufzuzeichnenden Muster entsprechenden Signalspannung durch
ein elektrostatisches Feld abgelenkt, das zwischen Ablen-l·.elektroden
57 aufgebaut ist. Die die Ablenkelektroden 57 durchfliegenden Tröpfchen werden also zwischen diesen Elektroden unter der
Wirkung das Ablenkfeldes aus iiirer Flugbahn abgelenkt. Die
/iblenkelekbroden 5 7 sind von einer Gleichstrom--Hoch.spnnnO.ngsquelle
58 beaufschlagt. Die zur Aufzeichnung nicht verwendeten
oder benötigten Tinteiitröpfchen 55 des Schreibstrahls werden
von einem Tintenfünger 59 aufgefangen und ausgeblendet. Lediglich
die zur Aufzeichnung verwendeten und benötigten und mit der entsprechenden Auf zcichnungsinforrnation beladenen Tintentröpfchen
55 des Schreibstrahls gelangen am.Tintenfänger vorbei bzw.
über diesen hinweg auf den Aufzeichnungsträger GO und erzeugen
auf diesem die Aufzeichnungspunkte. Der Aufzeichnungsträger besteht vorzugsweise aus Papier.
Das die einzelnen Tröpfchen des Schreibstrahls elektrisch aufladende Signa] wird in der Weise erhalten, dass ein Ablenkkalibrierungssignal
eines Ablenkkalibrierungssignalgenerators 61, der mit der Tröpfchenerzeugung im Schreibstrahl synchronisiert ist,
und ein Aufzeichnungssignal von einem Aufzeichnungssignalgenerator
62, der ebenfalls mit der Tröpfchenbildung synchronisiert ist, in einer Mischstufe 63 kombiniert werden. Das kombinierte
Ausgangssignal der Mischstufe wird in einer Justierstufe 64 justiert. Die Justierstufe 64 dient der Feinjustierung der
Signalspannung, die die elektrische Aufladung der Tröpfchen
des Schreibstrahls bewirkt»
Das von der Düse 51 erzeugte Tintentröpfchen 55 des Schreibstrahls
6098^0/0708
wird so aufgeladen und so von der Komponente des Tröpfchenablenkkalibrierungssignals
des Tröpfchenaufladungssignals
abgelenkt, das der Aufladungselektrode aufgeprägt wird. Dieses Tropfchenaufladungssignal wird durch Verstärkung
der geregelten oder justierten Signalspannung erhalten. Die
Verstärkung des Signals erfolgt in einem Verstär-ker 65 mit vorgegebenem Verstärkungsverhältnis, Ob der Grad der Ablenkung
des einzelnen Tröpfchens dem vorgegebenen Betrag entspricht oder nicht, wird mittels eines Tropfchenablenkfühlers 66
geprüft, dessen Ausgangssignal auf einen Ablenkpx'üfer 67
gegeben wird. Wenn der Grad der festgestellten Ablenkung, also die Istablenkung, vom vorbestimmten Wert, also dem Sollwert,
abweicht, v/d rd von einem Ablenkkorrektursignalgeneicitor
ein der Differenz entsprechendes Signal erzeugt. Dieses elektrische Signal wird auf den Spannungsregeleingang der Justierstufe
64 für die Aufladungssignalspannung gegeben. In dieser
Stufe wird die Spannung des Tröpfchenaufladungssignals so
korrigiert bzw. justiert, dass die Ablenkung des Schreibstrahltropfchens
dem vorgegebenen Sollwert entspricht. In Reihe zur Hochfrequenzquelle 52 liegt ein Wellenformer 69.
Der von der Hochfrequenzquelle 52 abgewandte Anschluss des
Wellenformers 69 ist sowohl mit dem Kalibrierungssignalgenerator 61 als auch mit dem Aufzeichnungssignalgenerator
verbunden. Dadurch ist die Ablenkempfindlichkeit des Schreibstrahltröpfchens stets geregelt. Das den einzelnen Aufzeichnungs-punkt
erzeugende Tintentröpfchen 55 des Schreibstrahls wird stets um einen dem vorgegebenen Sollwert oder Führungswert
des Aufzeichnungssignals entsprechenden Wert abgelenkt. Eine Aufzeichnung mit bestimmter vorgegebener Schreibhöhe
kann jederzeit an bzw. auf einer genau vorgegebenen Stelle des Aufzeichnungsträgers 60 erfolgen.
In dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel des Tintenstrahlschreiber
der Erfindung wird also der Betrag der elektrischen Ladung jedes einzelnen Tröpfchens des Schreibstrahls
B 0 9 R A Π / (Ί 7 ft. P
in der Weise geregelt, dass der Betrag der Signalspannung
geregelt wird, die der Aufladeelektrode 56 aufgeprägt wird. Die im Blockdiagramm der Fig. 5 gezeigten Scbaltungsbausteine
sind in Fig. 6 detaillierter gezeigt. Der in Fig. 6 dargestellte Ablenkfühler 66 enthält im wesentlichen einen optisch beaufschlagten
Phototransistor 661, einen Verstärker 662 und einen Tiefpassfilter 66 3, der seinerseits eine Diode, einen
Widerstand, Kondensatoren und einen Verstärker enthält. Am Ausgangsanschluss des Phototransistors 661 tritt ein Signal auf,
das eine Änderung der auf den Phototransistor auftreffenden
Lichtmsnge abbildet. Dieses Signal wird im Verstärker 662
verstärkt und anschliessend auf den Tiefpassfilter 663
gegeben, von dem dcis Äusgangssignal abgegriffen wird. In der
Fig. 7 ist das Ausgangssignal· des Ablenkfühlers graphisch als Funktion der Ablenkung des Schreibstrahls dargestellt,
dear durch das Ablenkkalibrierungssxgnal aufgeladen ist*
Weiter ins Detail reichende Beispiele für den Aufbau des Ablenkfühlers 66 der Fig. 6 zur Prüfung der Istablenkung des
Schreibstrahltröpfchens 55, das durch das Ablenkkalibrierungssxgnal aufgeladen ist, sind in den Figuren 8 und 9 gezeigt.
In dem in Fig. 8 gezeigten Ausführungsbeispiel des Ablenkfühlers tritt ein Ablenkkalxbrierungstropfenstrahl 83 (im folgenden
kurz "Kalibrierungsstrahl") durch einen Lichtstrahl 81. Der Kalibrierungsstrahl besteht aus einer Folge von Tröpfchen,
die einen Strahl bilden. Der Kalibrierungsstrahl dient der Kalibrierung der Ablenkung des Schreibstrahls. Der Lichtstrahl
ist in vorgegebener Weise fest eingestellt. Eine x-axiale Bewegung des Kalibrierungsstrahls 83, die eine Folge der
Tröpfchenablenkempfindlichkeit ist, wird als Änderung des auf den photoelektrischen Wandler 82, der vorzugsweise als
Phototransistor 661 ausgebildet ist, festgestellt. Dabei entspricht
einer Tropfenstrahlposition χ ein vom Wandler erzeugtes elektrisches Ausgangssignal y (Fig. 8). Wenn sich die Zentralachse
des Kalibrierungsstrahls 83 und des Lichtstrahls 81 schneiden (x = 0), ist der Betrag des elektrischen Ausgangssignals
6098^0/07^8
des Fühlers ein Minimum. Der Betrag des Ausgangssignals nimmt mit jeder Abweichung von der zentralen Durchdringung der
beiden Strahlen zu. Die Regelung bzw. Stellung der den Strahltröpfchen
aufgeprägten elektrischen Ladungen, die im Zusammenhang
mit der vorstehenden Erläuterung äer Fig. 5 beschrieben ist, wird unter Führung durch dieses elektrische Ausgangssignal
bewirkt. Der Kalibrierungsstrahl 83 wird stets so geregelt, dass er den Lichtstrahl 81 zentral schneidet.
Der in Fig. 9 gezeigte Ablenkfühler ist unter Zugrundelegung des gleichen Prinzips aufgebaut. Unter Verwendung eines
Linsensystems 91 und 92 wird jedoch ein zunächst breiterer Lichtstrahl 81 (Fig. 9) verwendet, der gebündelt wird.
Die in der Fig. 6 gezeigte Stufe 67 zur Feststellung der Ablenkung besteht aus einem Vergleicher 671, der unter anderem
einen Verstärker und einen Schnittstellenverstärker 672 enthält. Dieser Ablenkungsfühler 67 prüft, ob das Fühlerausgangssignal
in der in Fig. 8 gezeigten Weise im Minimum liegt oder nicht. Der Ablenkungsprüfer steuert die Justierstufe 64 für das
die Schreibstrahltröpfchen aufladende Signal, wobei über diese Stufe das Regelsignal erzeugt wird.
Statt der Regelung auf das Minimum kann jedoch der Ablenkungsbetrag des Tintentröpfchens beispielsweise auch in der in
Fig. 7 gezeigten Weise auf einen Wert D1 geregelt werden,
für den der Wert des Fühlerausgangssignals V1 beträgt, wobei dieser Wert im Mittelbereich einer Flanke der Signalkennlinie
liegt.
Im Rahmen des hier beschriebenen Ausführungsbeispiels sei im folgenden das vorstehend genannte Verfahren näher erläutert.
Der Ablenkungsprüfer 67 enthält den Vergleicher 671, der
eine Abweichung nach oben oder unten vom Sollwert V1 feststellt, und den Verstärker 672 zur Schnittstelle zum Ablenkungskorrektursignalgenerator
68. Wenn die Istabweichung D des
609840/0798
Tröpfchens des Kalibrierungsstrahls kleiner als D1 ist, ist
das Aur.gnngsi;ignal V dos Ablenkungcprüfers grosser als V1 .
Unter diesen Bedingungen wird dom 7\blenkungskorrektursignalgenerator
68 ein niedriger Signelpegcl aufgeprägt, beispielsweise der logische Signalpegel L. Ist dagegen die lotablenkung
D grosser a] s der Sol.lv/crt D1 , ist also V kleiner als V1 ,
so v/ird ein hoher Signalpegel erzeugt und dem Generator aufgeprägt,
beispiel.sweise der logische Signalpegel H. Zur .
Stabilisierung des Arboitsverhaltens des Ablenkungsprüfers
kann der Vergleicher 671 mit einer Hysteresekennlinie ausgestattet sein. In der aus Fig. 6 erkennbaren Weise ist
der Ablenkkorrektursignalgenerator 68 im wesentlichen aus einem Vorwärts-Rückwärts-Zähler 681, einem Digital-Analog-Umsetzer
682 und einem Verstärker 683 aufgebaut. Der Generator 68 wird vom Prüfer 67 mit einem der beiden Signale H oder L
beaufschlagt. Wird für D kleiner als D1 das Signal L erhalten,-so zählt der Zähler 681 jeden vom Oszillator 0SC2 einlaufenden
Impuls positiv (vorwärts). Dadurch wird die am Ausgang des Umsetzers 682, der an den Zähler 681 angeschlossen ist, auftretende
Spannung erhöht. Auf der anderen Seite wird das Signal H erhalten, wenn die Istablenkung D kleiner als die Sollablenkung
D1 ist, wodurch der Zähler 681 negativ (rückwärts) zählt, so dass die am Ausgang des Umsetzers 682 auftretende Ausgangsspannung
abnimmt. Die Ausgangsspannung des Digital-Analog-Umsetzers, die auf diese Weise eingestellt wird, wird additiv einer Gleichspannungsvorspannung
eines bestimmten vorgegebenen Wertes in einem Addierer aufgeprägt. Dieses Summensignal dient als
Steuereingangssignal für die Justierstufe 64 zur Justierung
der Signalspannung zur Aufladung der Schreibstrahltröpfchen.
In dem hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung erzeugt der Oszillator 0SC2 mit vorgegebener Frequenz
Impulse mit einer Periode, die langer als die Zeit ist, die von der Aufladung des Tintentröpfchens durch die Aufladungselektrode 56 bis zum Eintreffen des geladenen Tröpfchens am
Detektor verstreicht.
609840/0
η ?■ 0
Der Digital-Analog-Umsetzer 682 erzeugt eine von ihm veränderbare Spannung auf der Mittellage zwischen den Spannungspegeln
und steuert die Justierstufe 6 4 für die Signalspannung, die der Tröpfchenaufladung dient. Dabei wird die Gleichspannungsvorspannung für den Addierer so gesetzt, dass die Ablenkung
des TintentröpfChens möglichst dicht bei dem in Fig.7 gezeigten
Wert D1 liegt.
In der in Fig. 6 gezeigten Weise besteht der Ablenkkalibrierungssignalgenerator
61 im wesentlichen aus einem Flipflop 611 und einer Klemmschaltung 612. Der Generator 61, der Aufzeichnungssignalgenerator
62 und der Vergleicher 63 bilden gemeinsam ein System zur Vorbereitung des Tröpfchenaufladungssignals.
Wie in Fig. 10 gezeigt, ist das Ablenkkalibrierungssignal eine Rechteckimpulswelle, die sich um einen bestimmten Spannungsbetrag in eine Polaritätsrichtung erstreckt, deren Polarität,
der Polarität der Aufzeichnungssignalspanmmg entgegengesetzt
ist, wobei diese Rechteckimpulswelle mit der Tröpfchenerzeugung synchronisiert ist. In dem in Fig. 10 gezeigten Diagramm
(1) ist der Fall dargestellt, dass die Ablenkungskalibrierungsperioden
ß zwischen den Schreibperioden α liegen, zu denen der Schreiber aktuell aufzeichnet. Die Frequenz dieser Perioden
kann dabei nach den Erfordernissen des Einzelfalls frei eingestellt werden. In dem in Fig. 10 gezeigten Beispiel besteht
das Tröpfchenaufladesignal aus einer Aufzeichnungssignalkornponente
101 und einer Ablenkkalibrierungssignalkomponente 102. Alle
während der Kalibrierungsperiode erzeugten Schreibstrahltröpfchen werden aufgeladen und vom Ablenkkalibrierungssignal abgelenkt.
In dem Diagramm (1)1 der Fig. 10 ist der Fall dargestellt, dass
jede Sekunde einzelne Tintentröpfchen, die während der Ablenkkalibrierungsperiode
ß erzeugt werden, als Ablenkkalibrierungströpfchen verwendet werden.
Im Diagramm (2) der Fig. 10 ist als weiteres Beispiel eines
609840/0798
Aufladesignals schließlich der Fall gezeigt, in dem die
zur Eichung der Ablenkung verwendeten Tröpfchen in vorgegebenen festgelegten Zeitintervallen, in dem gezeigten Ausführungsbeispiel jeder vierte Schreibstrahltropfen oder Aufzeichnungspunkt, während der Aufzeichnungsoperation erzeugt werden.
Aufzeichnung und Eichung (Kalibrierung) des Schreibers erfolgen parallel zueinander.
In dem in Fig.6 gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung
wird ein Tropfenaufladesignal der im Diagramm (1)' der Fig.10
gezeigten Art erzeugt. Für die Auslöseschwingung wird ein sinusförmiges Signal vom Oszillator OSC1 erzeugt und in einem
Schmitt-Trigger 69 in eine Rechteckwelle umgewandelt, deren Frequenz im Flipflop 611 halbiert wird. Unter Führung durch
Taktimpulse CP werden während des Schreibbetriebes des Tintenstrahlschreibers Aufzeichnungssignale, die die gleiche Polarität,
dieselbe Impulsebreite und dieselbe Frequenz wie die Taktimpulse haben, aus dem Aufzeichnungssignalgenerator 62
in der in Fig. 10 für die Periode α gezeigte Phase ausgelesen.
Während des Ablenkkalibrierungszustandes des Tintenstrahlschreibers werden die Eichsignale für die Tröpfchenablenkung
vom Ablenkkalibrierungssignalgenerator 61 erzeugt. Diese Periode ist als Periode ß in der Fig. 10 dargestellt. Die
Signale werden im Addierer 63 zusammengestellt. Der Spannungspegel des zusammengesetzten Signals wird in der Justierstufe
für das Tropfchenaufladungssignal justiert. Das resultierende
Signal wird anschliessend in einem Verstärker 65 verstärkt, der auf ein vorgegebenes Verstärkungsverhältnis fest eingestellt
ist. Die so erzeugte verstärkte Spannung wird auf die Aufladeelektrode 65 gegeben.
Die Justierstufe 64 ist ein Vervielfacher, auf dessen einen Eingangsanschluss die Steieispannung vom Ablenkkorrektursignalgenerator
68 und auf dessen anderen Eingangsanschluss die Signalspannung vom Tröpfchenaufladesignalgenerator geprägt
werden. Die Signalspannung vom Tropfchenaufladesignalgenerator
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wird durch die Steuerspannung vom Ablenkkorrektursxgnalgenerator
68 justiert.
Wenn die Istablenkung D kleiner als die Sollablenkung D1 ist, erhöht die Justierstufe 64 die Spannung des Tröpfchenaufladesignals,
so dass die Ablenkung des Schreibstrahltröpfchens näher an den Sollwert D1 herangeführt wird. Wenn
die Istablenkung D grosser als die Sollablenkung D1 ist, vermindert
die Justierstufe 64 die Tropfchenaufladesignalspannung,
so dass die Ablenkung des Schreibstrahltröpfchens ebenso wiederun näher an den Sollwert D1 herangeführt wird. Selbst wenn
also die Ablenkempfindlichkeit der Schreibstrahltrppfchen schwankt, wird der Betrag der Ablenkung D so geregelt, dass
er stets dem Wert D1 entspricht und stets und unter allen äusseren Einflüssen eine Aufzeichnung erhältlich ist, die
eine vorgegebene Höhe aufweist und genau eine vorgegebene Position auf dem Aufzeichnungsmaterial einhält.
Es sei V die Tropfchenaufladesignalspannung, die der Aufladeelektrode
aufgeprägt werden muss, um das Schreibstrahltröpfchen in der gewünschten-Weise aufzuladen, um eine Ablenkung D
des.so aufgeladenen Tröpfchens zu erhalten. Der Betrag der Ladung Q des Tintentröpfchens sei proportional der Signalspannung
V. Aus der Gleichung 1 erhält man unter diesen Bedingungen für die Ablenkung
D = eta-V (2)
In Gleichung 2 ist eta der Wirkungsgrad der Ablenkung. Wie bereits eingangs ausgeführt, schwankt dieser Wirkungsgrad
unter dem Einfluss der Umgebungsbedingungen, die auf den Tintenstrahlschreiber einwirken und bzw. oder durch Parameterveränderungen,
die beim Dauerbetrieb des Tintenschreibers auftreten.
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Beim Tintenstrahlschreiber der Erfindung wird das Tröpfchenaufladesignal
V jedoch in der Weise der Aufladeelektrode aufgeprägt, dass das aus der Aufzeichnungssignalspannung VR
und der Ablenkkalibrierungssignalspannung VC zusammengesetzte
Kombinationssignal der Aufladeelektrode über die Justierstufe für die Tröpfchenaufladesignalspannung und den Festwertverstärker
in der im Zusammenhang mit Fig. 5 beschriebenen Weise zugeführt werden. Wenn G die Gesamtverstärkung der
die Signalspannung verarbeitenden Schaltungsbauelemente ist, so wird die Tröpfchenaufladesignalspannung V
V = G(VR + VC) (3) . Durch Einsetzen der Gleichung 3 in Gleichung 2 erhält man
D = eta*G(VR + VC) = eta-G-VR + eta«G«VC (4).
= DR + DC
Selbst wenn also im Tintenstrahlschreiber der Erfindung der Wirkungsgrad eta schwankt, wird die Gesamtverstärkung G
so geregelt, dass der Term DC stets konstant «inen vorbestimmten Wert einhält. Dadurch ist auch VC konstant. Wesentlich
ist, dass das Produkt
eta· G
stets auf einen konstanten Wert geregelt wird. Nach Gleichung führt dies aber automatisch dazu, dass der Betrag der für die
Aufzeichnung benötigten Ablenkung DR ausschliesslieh eine
Funktion der Aufzeichnungssignalspannung VR ist. Unter Führung durch die Aufzeichnungssignalspannung VR kann das Tintentröpfchen
des Schreibstrahls stets genau und reproduzierbar auf eine exakt vorbestimmte Stelle des Aufzeichnungsträgers gelenkt
werden.
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Im vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Ladung des einzelnen Schrexbstrahltröpfchens in
der Weise geregelt, dass die der Aufladelektrode aufgeprägte Signalspannung geregelt wird. Es ist für den Fachmann einleuchtend,
dass die Tröpfchenladung prinzipiell auch in beliebiger anderer Art regelnd beeinflussbar ist.
Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung ermöglicht die Herstellung deutlich leistungsfähigerer preisgünstiger
Tintenstrahlschreiber, die eine eindeutig dem Eingangssignal zugeordnete Schreibstrahlablenkung selbst dann
aufweisen, wenn der Schreiber im Dauerbetrieb benutzt wird oder extreme Umwelteinflüsse auf den Schreiber einwirken.
Unter allen Bedingungen wird eine ausserordentlich genaue Aufzeichnung, insbesondere im Hinblick auf die Schreibhöhe
und die Schreibposition auf dem Aufzeichnungsträger, erzielt.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Tintenstrahlschreiber so aufgebaut, dass die Ablenkung
eines Tintentröpfchens abgetastet wird und unter Führung durch die abgefühlte Ablenkung bzw. die diese abbildende
Information wird die Stärke eines Ablenkfeldes verändert, so dass wiederum die Ablenkung des Tintentröpfchens stets
einem vorgegebenen Sollbetrag entspricht. Das erzeugte Tintentröpfchen wird durch das Ablenkkalxbrxerungssignal aufgeladen,
das zwischen die Aufzeichnungssignale eingeschoben ist.
Dabei wird abgetastet, ob die -Ablenkung des Tröpfchens dem vorgegebenen Sollwert entspricht oder nicht. Um ein
Abweichen der Ablenkung des Eichtröpfchens vom vorgegebenen Sollwert zu verhindern, wird die Stärke des auf das
geladene Tröpfchen einwirkenden Ablenkfeldes durch ein Tropfen-Ladesignal geregelt, das durch Kombination des Aufzeichnungssignals
und des Ablenkkalibrierungssignals oder Eichsignals erhalten wird. Auf diese Weise kann die Aufzeichnung
mit einer vorgegebenen Schreibhöhe auf einer genau vorgegebenen
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Position auf dem Aufzeichnungsträger durchgeführt werden.
Ein nach diesen Regelprinzipien aufgebautes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Fig. 11 schematisch gezeigt. Der
aus der Düse 51 austretende Tintentropfen 55 wird elektrisch
aufgeladen und durch eine Tropfenablenkkalibrierungssignalkomponente eines Tropfenaufladesignals abgelenkt, das einer
Aufladeelektrode 56 aufgeprägt wird. Das Tropfenaufladesignal,
das der Aufladeelektrode 56 aufgeprägt wird, wird dabei in der Weise erzeugt, dass das vom Tropfenablenkkalibrierungssignalgenerator
61 erzeugte Ablenkeichsignal, das mit der Tropfenerzeugung synchronisiert ist, und ein von einem Aufzeichnungssignalgenerator
62 erzeugtes Aufzeichnungssignal, das ebenfalls mit derselben Tropfenerzeugung synchronisiert ist,
in einer Mischstufe 63 miteinander kombiniert werden und das so erhaltene Kombinationssignal in einem Verstärker 65
mit konstanter Verstärkung verstärkt wird.
Ob die Istablenkung des Tröpfchens dem vorgegebenen Sollwert entspricht oder nicht, wird durch einen Tropfenablenkfühler
und einen Tropfenablenkprüfer 67 überwacht. Wenn der Betrag der Ablenkung vom vorgegebenen Sollwert abweicht, wird ein der
Abweichung entsprechendes elektrisches Signal vom Ablenkkorrektursignalgenerator
68 erzeugt. Dieses Korrektursignal wird auf einen Ausgangsspannungssteuereingang einer Ablenkspannungsquelle
70 gegeben, deren Ausgangsanschluss auf Ablenkelektroden 57 geschaltet ist, die das auf das elektrisch geladene Tintentröpfchen
zu seiner Ablenkung einwirkende elektrisch Ablenkfeld aufbauen. Um den Betrag der Ablenkung des Tröpfchens
auf einen vorgegebenen Sollwert einzustellen, wird die Aus- ; gangsspannung der Ablenkspannungsquelle 70 justiert und wird
damit gleichzeitig der Betrag der auf das Tröpfchen einwirkenden Ablenkspannung justiert. Dementsprechend ist die Ablenkempfindlichkeit
des Tröpfchens stets auf einen vorbestimmten Wert geregelt und wird so das zur Aufzeichnung ,verwendete Tintentröpfchen
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•j ·-
Al
entsprechend der Grosse des Aufzeichnungssignals stets um
einen vorbestimmten Betrag abgelenkt, so dass mit genau vorgegebener Schreibhöhe auf einer exakt eingehaltenen vorgegebenen
Position auf dem Aufzeichnungsträger 60 die durch das Aufzeichnungssignal aufgeprägte Information dargestellt
werden kann.
Es sei VS die Tröpfchenaufladesignalspannung, die der Aufladeelektrode
56 aufgeprägt wird, um das Tröpfchen aufzuladen, VD die von der Ablenkungsspannungsguelle 70 den Ablenkelektroden
aufgeprägte Ablenkspannung und D die Ablenkung des durch die Aufladespannung elektrisch aufgeladenen Tröpfchens. Da die
elektrische Ladung Q des Tintentröpfchens der Spannung VS proportional ist und die Stärke E des elektrischen Feldes
proportional der Spannung VD ist, ist die Ablenkung D durch folgende Gleichung gegeben:
D = eta-VD-VS (5)
In dieser Gleichung ist eta der Wirkungsgrad der Ablenkung. Wie bereits vorstehend erläutert, schwankt der Wirkungsgrad
unter dem Einfluss der Umgebungsbedingungen des Schreibers sowie unter dem Einfluss der im Dauerbetrieb vom Schreiber
selbst geschaffenen Betriebsbedingungen.
Im Schreiber nach dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird das Tröpfchenaufladesignal VS,
das der Aufladeelektrode 56 aufgeprägt wird, in der Weise erhalten, dass ein Kombinationssignal aus der Aufzeichnungssignalspannung
VR und der Ablenkkalibrierungssignalspannung VC erzeugt wird, und dass dieses Kombinationssignal über einen
Verstärker mit konstanter Verstärkung der Aufladeelektrode, wie im Zusammenhang mit der Fig. 11 erläutert, zugeführt wird.
Wenn daher die Gesamtverstärkung aller die Signalspannung verarbeitenden Schaltungsbauelemente wiederum G ist, kann
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die .Tröpfchenaufladcsignalspannung VS wie folgt beschrieben
werden:
VS = G(VR + VC) (6)
Aus den Gleichungen 5 und 6 folgt
D = eta'VD-G(VR + VC)
= eta-VD-G-VR + eta-VD-G-VC (7)
= DR + DC
mit DR = eta-VD-G-VR und
DC - eta-VD-G-VC
Selbst wenn bei der Vorrichtung der Erfindung grössere Abweichungen
der Betriebsparameter auftreten, wird also VD so geregelt, dass DC stets einen festen und konstanten
Wert aufweist. Dementsprechend ist auch VC konstant. Dabei wird die Regelung in der Weise durchgeführt, dass das Produkt
eta-VD
ein konstanter Wert ist. Das heisst aber gleichzeitig, dass
der Betrag der Ablenkung DR des zum Aufzeichnen verwendeten
Strahltröpfchens ausschliesslich und eindeutig durch die Aufzeichnungssignalspannung VR bestimmt ist und das Tintentröpfchen
unter Führung ausschliesslich durch die Grosse VR präzise auf eine vorgegebene Stelle auf dem Aufzeichnungsträger gelenkt
werden kann, und zwar unabhängig von Drifterscheinungen der Betriebsparameter.
Die vorstehenden Ausführungsbeispiele sind unter der Annahme
einer Ablenkung des Tintentröpfchens aus seiner vorgegebenen
Flugbahn unter der Einwirkung eines elektrischen Ablenkfeldes erläutert. Die Erfindung ist jedoch selbstverständlich auch
für Systeme auslegbar, bei denen das Tintentröpfchen in einem
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Magnetfeld abgelenkt wird, wobei die magnetische Feldstärke des magnetischen Ablenkfeldes geregelt wird.
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Claims (12)
1.' Tintenstrahlschreiber, bei dem eine Schreibdüse mit einer
Schreibflüssigkeit beaufschlagt ist, die Schreibflüssigkeit in einzelne Tröpfchen zerteilt wird, die auf einen Aufzeichnungsträger
zu fliegen, dabei abgelenkt werden, und zwar unter Steuerung eines Eingangssignals, und bei dem
die Tröpfchen der Schreibflüssigkeit dann auf dem Jiufzeichnungsträger
an der Auftreffstelle haften, gekennzeichnet durch einen Fühler zur Prüfung
des Betrages der Ablenkung des Schreibflüssigkeitstropfchens
und durch Mittel zur Regelkompensation der Ladung des Tröpfchens unter Führung durch die vom Fühler gelieferte
Information, so dass der Betrag der Ablenkung des Schreibstrahltröpfchens einem vorbestimmten Betrag entspricht.
2. Tintenstrahlschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Regelkompensation der Ladung
des Tröpfchens durch Regelung einer Signalspannung erfolgt,
die einer Elektrode aufgeprägt wird, die ihrerseits der Aufladung der Tröpfchen dient.
3. Tintenstrahlschreiber nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass die Perioden
für die Regelkompensierung der elektrischen Ladungen der Tröpfchen getrennt von den Schreibperioden eingeschaltet
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werden, und zwar mit einer Frequenz, die ausreicht, um die
die Aufzeichnung ausreichend genau auf vorgegebenen Stellen • auf dem Aufzeichnungsträger vornehmen zu können.
4. Tintenstrahlschreiber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , dass die Ablenkeichtröpfchen,
die der Prüfung, ob der Betrag der Ablenkung der Tröpfchen einem vorgegebenen Betrag entspricht oder
nicht, dienen, getrennt von den Schreibstrahltröpfchen erzeugt werden, die der eigentlichen Aufzeichnung dienen.
5. Tintenstrahlschreiber nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η
zeichnet , dass die Ablenkeichtröpfchen während der Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsträger in wählbaren
Intervallen zwischen der Erzeugung der der Aufzeichnung dienenden Schreibtröpfchen erzeugt werden.
6. Tintenstrahlschreiber nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablenkeichtröpfchen
durch eine Signalspannung aufgeladen wird, die sich in Richtung einer Polarität entgegengesetzt der
Polarität des Schreibtröpfchens erstreckt (von entgegengesetzter Polarität ist).
7. Tintenstrahlschreiber, bei dem eine Schreibflüssigkeit
in eine Düse eingeführt wird und in einzelne Tröpfchen zerlegt wird, die auf einen Aufzeichnungsträger zu
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fliegen, bei dem diese Tröpfchen abgelenkt und diese Ablenkung nach Massgabe eines Informationseingangssignals
erfolgt und bei dem die Tröpfchen auf dem Aufzeichnungsträger
auftreffen und an der Auftreffstelle haften, gekennzeichnet durch einen Fühler zur Prüfung
des Betrags der Abweichung des Tröpfchens der Schreib- *flüssigkeit und durch Mittel zur Regelkompensation
der Stärke eines Ablenkfeldes, das auf das Tröpfchen einwirkt, wobei die Information zur Regelkompensation des Ablenkfeldes
vom Fühler geliefert wird, so dass der Betrag der
Ablenkung des Tröpfchens der Schreibflüssigkeit stets auf einem vorgegebenen Ablenkungsbetrag gehalten werden kann.
8. Tintenstrahlschreiber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , dass die Perioden für die
Regelkompensation der Ablenkfeldstärke des auf die Tröpfchen einwirkenden Ablenkfeldes getrennt von den
Schreibperioden eingeschaltet sind oder zur Verfügung gestellt werden, und zwar mit einer Frequenz, die ausreicht,
um eine Aufzeichnung auf genau vorbestimmten Stellen des Aufzeichnungsträgers zu gewährleisten.
9. Tintenstrahlschreiber nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , dass zur Prüfung,
ob die Ablenkung der Tröpfchen den vorbestimmten Sollab- =>
lenkungen der Tröpfchen entspricht, Ablenkeichtröpfchen
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verwendet werden, die getrennt von den Schreibtröpfchen, die zur Aufzeichnung verwendet werden, erzeugt werden.
10. Tintenstrahlschreiber nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet , dass die Ablenkeichtröpfchen während der Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsträger, also während des Schreibbetriebes, in wählbaren Intervallen zwischen der Erzeugung der Schreibtröpfchen erzeugt werden.
dadurch gekennzeichnet , dass die Ablenkeichtröpfchen während der Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsträger, also während des Schreibbetriebes, in wählbaren Intervallen zwischen der Erzeugung der Schreibtröpfchen erzeugt werden.
11. Tintenstrahlschreiber nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet , dass das Ablenkeichtröpfchen durch eine Signalspannung aufgeladen wird,
deren Polarität der Polarität des Schreibtröpfchens entgegengesetzt ist.
12.· Tintenstrahlschreiber nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet , dass die Tröpfchen,
die zur Prüfung, ob die Beträge der Ablenkung der Tröpfchen vorgegebenen Beträgen entsprechen, verwendet werden, durch
Signale mit einer festgelegten Spannung aufgeladen werden.
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