DE2402216A1 - Phasensysnchronisationsverfahren fuer einen tintenstrahlschreiber - Google Patents
Phasensysnchronisationsverfahren fuer einen tintenstrahlschreiberInfo
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Description
Priorität: 17. Januar 1973; · Japan; Nr. 7493/73
In einem Tintenstrahlschreiber wird' ein aus einer Düse abgegebener
Tint-enstrahl aufgrund des Rayleigh1sehen
Instabilitätsphänomens in Tropfen aufgebrochen. Es ist zwar die Frequenz der der Düse und damit dem Tintenstrahl zugeführten
Ultraschallschwingung im wesentlichen gleich der Tröpfchenabtrennfrequenz; die Phase der Tröpfchenabtrennurig,
d. h. der Tröpfchenbildung, variiert jedoch unregelmäßig. Diese Variationen beruhen auf Ursachen wie Blockierung der
Düse durch Fremdsubstanzen, Temperaturabhängigkeit der
Viskosität und der Oberflächenspannung der Tinte und so weiter und sind in der Praxis unvermeidbar-. Bei einem
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Tintenstrahlschreiber der durch die Ladeamplitude gesteuerten
Art, bei dem die dur.ch die Ladesignale aufgeladenen Tintentropfen beim Durchqueren eines elektrischen Hochspannungsfeldes
entsprechend ihrer Ladeamplitude elektrostatisch abgelenkt werden und dadurch die gewünschten Zeichen wie etwa Buchstaben
geschrieben werden, ist es wichtig, daß die Zuführung der Ladesignale, d. h. die Phase dieser ladesignale zeitlich in
Übereinstimmung mit der Tropfenabtrennungsphase ist. Eine solche Phasensynchronisation ist äußerst wichtig für die
Zeichenbildung und für die Schreibqualität.
Hinsichtlieh dieser Phasensynchronisation ist in der Vergangenheit
eine Methode vorgeschlagen worden, bei der die Anregungssignale für die Ultraschallschwingung und die Ladesignale dann
in ihre optimale Phasenbeziehung gebracht werden, wenn der die Düse, die Ladeelektroden usw. tragende Schreibkopf in seine
linke Endstellung, d. h. in seine Ruhestellung, zurückkehrt. Jedoch kann eine solche Einstellung nicht denjenigen Änderungen
der Tropfenabtrennungsphase Rechnung tragen, die während der Zeitspanne des Schreibens einer Zeile auftreten.
Die Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines verbesserten
Phasensynchronisationsverfahrens zur Verwendung bei einem Tintenstrahlschreiber.
Bei der Erfindung werden zwischen Zeichen oder zwischen zum' Schreiben dienenden Tropfen Tropfen zum Zwecke der Phasenerkennung
vorgesehen, und diese Phasenerkennungstropfen werden mittels Phasenerkennungssignalen aufgeladen. Durch Abtastung
der Ladungsamplituden auf diesen Phasenerkennungstropfen wird ständig die Phase der Tropfenabtrennung ermittelt, während der
Schreibkopf sich fortbewegt. Die Ladesignale werden in ihrer Phase an eine zeitliche Änderung der Tropfenbildung angepaßt,
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um ein zeitlich stabiles Schreiten sicherzustellen. Das
Synchronisationsverfahren gemäß der Erfindung ist daher auf
einen im intermittierenden Schreibmodus arbeitenden Sende- und Empfangsschreiber anwendbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
Figur 1 ein Blockdiagramm mit einer Tintenstrahlschreiberanordnung
zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
;
Figur 2 ein Zeitdiagramm, welches die bei der Erfindung verwendeten
Ladesignale zeigt;
Figur 3 eine ausschnittweise Vergrößerung des Zeitdiagramms von Figur 2;
Figur 4 ein Wellenformdiagramm zur Erläuterung einer Ladeamplitude
auf einem Tintentropfen;
Figur 5 ein Zeitdiagramm, welches die bei einer anderen Ausführungsform
verwendeten Ladesignale zeigt;
Figur 6A und 6B Zeitdiagramme, welche die bei einer weiteren
Ausführungsform verwendeten Ladesignale zeigt; und
Figur 7 bis Figur 9 Wellenformdiagramme zur Erläuterung eines
Verfahrens zur Abtastung der Ladeamplitude mittels Sägezahnsignalen.
Bei dem Tintenstrahlschreiber der mit bewegtem Schreibkopf arbeitenden Art gemäß Figur 1 wird unter Druck stehende Tinte
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mittels einer Pumpe 1 einer Düse 2 zugeführt und den Schwingungen
eines TJltraschallsenders 3 unterworfen, so daß Tintentropfen 4
einer Frequenz, die gleich der Anregungsfrequenz des Ultraschallsenders ist, aus der Düse 2 abgegeben werden. Die Anregung
des Ultraschallsenders 3 erfolgt durch einen Hauptoszillator
5. Die Signale des Hauptoszillators 5 werden ferner einer Ladesteuerstufe
6 zugeführt, die Ladesignale entsprechend den Singangssignalen 8 einer Ladeelektrode 9 zuführt, und zwar im
Zusammenwirken mit einem Zeichenmustergenerator 7· Während die von den Ladesignalen aufgeladenen Tintentropfen 41 ein elektrisches
Hochspannungsfeld durchqueren, welches von einem Paar mit Hochspannung
beaufschlagter Ablenkplatten 10 gebildet wird, werden
sie entsprechend der auf den Tropfen sitzenden Ladeamplitude abgelenkt und auf das Aufzeichnungspapier 11 gerichtet. Die
Tintentropfen 42, welche nicht zu einer Schreiboperation beitragen sollen, werden nicht aufgeladen und werden auf einen
Auffangschirm 12 gerichtet.
Wie vorher erörtert wurde, ist es zur Erzielung von stabilen Schreibbedingungen erforderlich, daß die Tropfenbildung phasensynchron
mit der Zuführung der Ladesignale ist.
Gemäß der Erfindung warden zusätzlich zu den dem Schreiben dienenden Tintentropfen 41, 42 Phasenerkennungstropfen 43
vorgesehen, wozu die Ladesteuerstufe 6 Phasenerkennungssignale
einer den Ladesignalen entgegengesetzten Polarität erzeugt. Die Phasenerkennungssignale werden der Ladeelektrode
9 zugeführt zwecks Aufladung der Phasenerkennungstropfen 43.
Wie in Figur 1 dargestellt wird, können die Phasenerkennungstropfen 43 sich zwischen einander benachbarten Schreibtropfen
41, 42 oder zwischen einander benachbarten Gruppen von Schreibtropfen
befinden. Die relativen Positionen der Phasenerkennungstropfen 43 werden später im einzelnen zusammen mit den Phasen-
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erkennungssignalen unter Bezugnahme auf Figuren 2 bis 9
beschrieben.
Da die Phasenerkennungstropfen 43, welche mittels der Phasenerkennungssignale
aufgeladen worden sind, Ladungen einer Polarität tragen, die der Ladung der von den Ladesignalen
aufgeladenen Schreibtropfen 41 entgegengesetzt ist, erleiden sie auch eine entgegengesetzte Ablenkung, während sie durch
das elektrische Hochspannungsfeld zwischen den Ablenkplatten 10 hindurchlaufen. Ee ergibt sich demzufolge für die Phasenerkennungstropfen
43 eine Plugbahn, wie sie in Figur 1 dargestellt ist. Eine Auffangelektrode 13, die aus einem Draht
oder einem Streifen bestehen kann, ist an einer Stelle angeordnet, an der. die Phasenerkennungstropfen 43 ankommen. Ein
Ladeamplitudendetektor 14 dient dazu, die einzelnen Ladeamplituden auf den Phasenerkennungstropfen 43 abzutasten,
und die Phasensynchronisierung zwischen den Ladesignalen und der Tintentropfenbildung erfolgt in Abhängigkeit von
dem Ergebnis dieser Abtastung. Stattdessen kann auch eine Phasenerkennungselektrode (nicht gezeigt) vorgesehen werden,
um das Hindurchlaufen der erwähnten Phasenerkennungstropfen 43 mittels elektrostatischer Induktion abzutasten.
Im folgenden wird auf drei Ausführungsbeispiele eingegangen,
bei denen das erfindungsgemäße Phasensynchronisationsverfahren angewendet wird.
Eigur 2 veranschaulicht die Wellenformen der bei einem Beispiel
verwendeten Ladesignale, wobei die Phasenerkennungstropfen 43 zwischen aufeinanderfolgenden Gruppen von Schreibtropfen
angeordnet sind-.
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Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen wird jedes Zeichen in einer Matrix geschrieben, die z. B. aus sieben
Zeilen und fünf Spalten zur Darstellung der Zeichen besteht, nebeneinanderstehende Zeichen werden durch einen Abstand voneinander
getrennt, der z. B. aus sieben Zeilen und zwei Spalten besteht. Ferner werden 14 Tintentropfen, die sich
in diesem Abstand befinden, als Phasenerkennungstropfen verwendet, wie schon kurz beschrieben wurde. In der Figur
stellen A1, A2, A3, A4 und A5 Ladesignale zum Schreiben der ersten, zweiten, dritten, vierten bzw. fünften Spalte der
Matrix dar. B stellt die Phasenerkennungssignale dar, die aus 14 Impulsen bestehen.
Die einzelnen Ladesignale A1 - A5 bestehen aus sieben Impulsen, wie in Figur 3 dargestellt wird. In Figur 2 entsprechen die
kreisförmigen Markierungen den Tintentropfen, wobei die
Horizontalachse die Zeit der Erzeugung der Tintentropfen und die Vertikalachse die Ladeamplitude darstellen. Die Phasenerkennungssignale
B sollen von kurzer Impulsdauer sein, die zur Erkennung geeignet ist, und von solcher Amplitude, daß
die Phasenerkennungstropfen, welche entsprechend der optimalen Phasenbeziehung aufgeladen sind, genau auf die Auffangelektrode
13 von Figur 1 arftreffen. Fehler hinsichtlich der Aufladungsphase haben eine Reduzierung der Ladungsamplitude zur Folge,
und damit eine Reduzierung des Ausgangssignals des'Ladeamplitudendetektors
14.
Figur 4 veranschaulicht das Ausgangssignal des Detektors,
welches in Abhängigkeit von der Zeitbeziehung zwischen den Phasenerkennungstropfen und den Phasenerkennungssignalen B
variiert. Die Phasenerkennungssignale B werden phasengesteuert in solcher Weise, daß das Ausgangssignal des Detektors seinen
Maximalwert erhält. Durch geeignete Steuerung der Phase der Phasenerkennungssignale B in dieser Weise wird es möglich,
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die Ladesignale A in ihre optimale PhasenbeZiehung zu "bringen.
Bezüglich Figur 2 und 3 "bedeutet dies, daß der Abstand ABL zwischen dem letzten Impuls der Phasenerkennungssignale B
und dem Mittelpunkt des ersten Impulses der Ladesignale A gleich sein muß dem Impulsabstand BL zwischen den Phasenerkennungssignalen
B, um die obigen Forderungen zu erfüllen. Weil die Phasenerkennungssignale B und die Ladesignale beide
•von dem Haupt oszillator 5 gesteuert werden, sind in dem Ausführungsbeispiel
die Abstände BL und AL von Figur 3 notwendigerweise gleich zueinander.
Figur 5 veranschaulicht eine Verbesserung, bei der die Phasenerkennungstropfen
und die Schreibtropfen abwechselnd erzeugt werden, um irgendeiner Unregelmäßigkeit der Tropfenbildungsphase
während der Zeitspanne des Schreibens eines Zeichens Rechnung zu tragen.
In diesem Diagramm stellen C1 und C2 die Ladesignale zum Schreiben der ersten bzw. der zweiten Spalte der Tropfenmatrix
dar. Die Ladesignale C1-C5 werden so erzeugt, daß sie
ein Zeichen in derselben Weise bilden, wie das gemäß Figur erfolgte. In ähnlicher Weise werden daher die einzelnen
Ladesignale durch sieben Phasen dargestellt, und die Impulsperiode CL ist doppelt so lang wie die jeweilige Tropfenbildungs-Zeitspanne.
Ferner haben die Phasenerkennungssignale D eine doppelt so große Periode DL wie die Tropfenbildungs-Zeitspanne
und eine fortschreitend variable Phase. In derselben
Weise wie in Figur 2 werden die Phasenerkennungssignale D phasenmäßig so gesteuert, daß die Ladungsamplitude aufgrund
der Phasenerkennungssignale D einen maximalen Wert annimmt. Die Ladesignale C1-C5 werden in solcher Weise gesteuert,
daß sie auf den Mittelpunkt der Niedrigwertzeitspanne der
Phasenerkennungssignale D während der Nicht-Ladezeit der-
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selben zentriert werden.
Figur 6A und 6B stellen eine weitere Ausführungsform dar,
bei der die Phasenerkennungstropfen und die Schreibtropfen abwechselnd erzeugt werden und zusätzlich die Phasenerkennungssignale
die Form eines Sägezahnsignales aufweisen.
Das Verfahren der Ladungsamplitudenerkennung bei Verwendung von Sägezahnsignalen wird unter Bezugnahme auf Figuren 7
bis 9 veranschaulicht.
Wenn die Sägezahnsignale H zum Zwecke der Aufladung der
Ladeelektrode 9 mit derselben Frequenz wie die Anregungssignale G gemäß Figur 7 zugeführt werden, werden die einzelnen
Tintentropfen auf die Spannungen V1, V2, V3 aufgeladen entsprechend den einzelnen Tropfenbildungsphasen.
Wenn die der Aufladung dienenden Sägezahnsignale H phasengesteuert
werden in der Reihenfolge Η1·> H24 H3, werden die
Ladungsamplituden auf den Tintentropfen, welche am Punkt g des Anregungssignales G- erscheinen, nach Maßgabe der Phasenänderung
des Sägezahnsignals H sich ändern. Dadurch, daß
solche Änderungen der Ladungsamplituden durch Verwendung der Auffangelektrode 13 und des Ladeamplitudendetektors
in entsprechende Spannungswerte umgesetzt werden, werden Signale I mit einer Sägezahn-Signalform erzeugt, wie in
Figur 9 dargestellt wird. Man sieht, daß die Periode des Sägezahnsignals I bestimmt wird durch das Maß der Phasenänderungen
des der Aufladung dienenden Sägezahnsignals H. Demzufolge können durch Differenzierung des Sägezahnsignals
I die Impulssignale J gemäß Figur 9 erhalten werden. Diese Impulssignale J treten auf, wenn die Tropfenbildung zeitlich
in Übereinstimmung mit der Rückflanke des aufladenden Sägezahnsignals H sich befindet.
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In Figur 6A und 6B stellt E1 die Ladesignale dar, zum
Schreiben der ersten Spalte der Tropfenmatrix, während F die Phasenerkennungssignale bezeichnet. Die Phasenerkennungssignale
F sind in gleicher Weise phasengesteuert, und die Impulssignale J werden erzeugt, wenn
die Tropfenbildung vollkommen synchron mit der Rückflanke der Phasenerkennungssignale F ist. Die -^adesignale E1-E5
werden in solcher Weise gesteuert, daß die Rückflanke der Phasenerkennungssignale F im Zentrum der Nichtladeperiode
der Ladesignale E1-E5 positioniert wird, wie in Figur 6B gezeigt, wodurch die Ladeoperationen in die optimale Phasenbeziehung
gebracht werden.
Patentansprüche:
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Claims (9)
- 2Α022ΊΘHEC 3264 - • -Patentansprüche( 1 Λ Phasensynchronisationsverfahren für einen Tintenstrahlschreiber, dadurch^, gekennzeichnet, daß anstelle einiger Schreibtropfen Phasenerkennungstropfen erzeugt werden,daß Impulssignale (B) zur Aufladung der Phasenerkennungstropfen (43) erzeugt werden mit variabler Phase, daß die Ladungsamplitude der Phasenerkennungstropfen (43) abgetastet wird,daß die Phase der Impulssignale (B) in solcher Weise gesteuert wird, daß die Ladungsamplitude der entsprechenden•Phasenerkennungstropfen (43) maximal wirdund daß die Phase der Ladesignale(A) zur Aufladung der Schreibtropfen (41, 42) entsprechend der Phasensteuerung der Impulssignale (B) gesteuert wird.
- 2. Phasensynchronisationsverfahren für einen einen Ultraschallsender zur Tröpfchenerzeugung und eine.Düse zur Tröpfchenabgabe aufweisenden Tintenstrahlschreiber, dadurch gekennzeichnet, daß die Periode der Ladesignale zum Aufladen der Schreibtropfen (41, 42) so gewählt wird, daß sie ein ganzzahliges Vielfaches der Periode der Anregungssignale (G-) zur Anregung des an der Düse (2) befestigten Ultraschallsenders (3) ist, daß Impulssignale (B) erzeugt werden, die dieselbe Periode wie die Aufladesignale (A) aber die entgegengesetzte Polarität aufweisen,daß die Phase der Impulssignale fortschreitend variiert wird, daß die von der Düse (2) abgegebenen Tintentropfen (41, 42, 43) entweder von den Ladesignalen (A) oder von den ImpulsSignalen (B)409830/086524Ö2216HEC 3264 - ? -aufgeladen werden,daß die Ladeamplitude der von den Impulssignalen (B) aufgeladenen Tintentropfen abgetastet wird und daß die Zeitfolge der Tintentropfenbildung mit der Zuführung der Ladesignale entsprechend dem Ergebnis dieser Abtastung synchronisiert wird.
- 3. Phasensynchronisationsverfahren* nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß die Phase der Impulssignale (B) in solcher Weise gesteuert wird, daß die Ladeamplituden der Tintentropfen (43), welche mittels der Impulssignale (B) aufgeladen wurden, maximal werden, und daß die Phase der Aufladesignale (A) entsprechend der so gesteuerten Phase der Impulssignale (B) gewählt wird.
- 4. Phasensynchronisationsverfahren nach Anspruch 2, da durch gekennzeichnet, daß als Impulssignale (F) Sägezahnsignale gewählt verden und daß die Sägezahnsignale fortschreitend abgetastet werden.
- 5. Phasensynchronisationsverfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das durch Abtastung erhaltene Signal (i) differenziert wird.
- 6. Phasensynchronisationsverfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das durch die Abtastung erhaltene Signal (i) differenziert wird, daß Spannungsänderungen in dem differenzierten Signal (J) ermittelt werden und daß die Phase der Ladesignale nach Maßgabe der ermittelten Spannungsänderungen gewählt wird.A09830/08652402218HEC 3264 - /-
- 7. Phasensynchronisationsverfahren zur Verwendung bei einem Tintenstrahlschreiber, dadurch gekennzeichnet ,daß die in dem Zwischenraum zwischen Zeichen befindlichen Tintentropfen (43) mit Phasenerkennungssignalen (B) aufgeladen werden,daß die Ladeamplituden der mit den Phasenerkennungssignalen (B) aufgeladenen Tintentropfen (43) abgetastet werden und daß die Phase der Ladesignale (A) für die Schreibtropfen (41 , 42) nach Maßgabe des Ergebnisses der Abtastung bestimmt wird.
- 8. Phasensynchronisationsverfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenerkennungssignale (B) eine den Ladesignalen(A) entgegengesetzte Polarität aufweisen.
- 9. Phasensynchronisationsverfahren zur Verwendung bei einem Tintenstrahlschreiber, dadurch gekennzeichnet ,daß Ladesignale (A) zur Aufladung der zum Schreiben dienenden Tintentropfen (41, 42) erzeugt werden, daß Impulssignale (B) einer zu den Ladesignalen entgegengesetzten Polarität erzeugt werden daß die Ladeamplitude der mittels der Impulssignale(B) aufgeladenen'Tintentropfen (43) abgetastet wird, daß die Phase der Impulssignale (B) in solcher Weise gesteuert wird, daß der durch die Ladungsabtastung erhaltene Wert maximal wird,und daß die Phase der Aufladesignale (A) nach Maßgabe der in dieser Weise phasengesteuerten Impulssignale (B) bestimmt wird.409830/086SLeerseite
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