DE3021071A1 - Verfahren zum herstellen eines fluessigen verbrennungsmaterials - Google Patents

Verfahren zum herstellen eines fluessigen verbrennungsmaterials

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DE3021071A1
DE3021071A1 DE19803021071 DE3021071A DE3021071A1 DE 3021071 A1 DE3021071 A1 DE 3021071A1 DE 19803021071 DE19803021071 DE 19803021071 DE 3021071 A DE3021071 A DE 3021071A DE 3021071 A1 DE3021071 A1 DE 3021071A1
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Shigekatsu Kawabata
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JAPAN TOWER MILL CO
Seika Sangyo Co Ltd
Original Assignee
JAPAN TOWER MILL CO
Seika Sangyo Co Ltd
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K1/00Preparation of lump or pulverulent fuel in readiness for delivery to combustion apparatus
    • F23K1/02Mixing solid fuel with a liquid, e.g. preparing slurries

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von einem flüssigen erbrennungsmaterial oder Brennstoffschlamm, insbesondere ein Verfahren zum Herstellen eines Verbrennungsmaterials, bestehend aus einer Mischung aus einem flüssigen Brennstoff, wie Schweröl, und feinen Partikeln eines festen Brennstoffes, wie Kohle, Mineralölschlamm oder dgl.
  • Bislang war es üblich, zur Herstellung des Brennstoffschlammes das Zermahlen oder Pulverisieren des festen Brennstoffes und das Vermischen mit dem flüssigen Brennstoff in getrennten Schritten -vorzunehmen.
  • Ziel der Erfindung ist demgegenüber die Schaffung eines Verfahrens, mit dem sich das genannte Verbrennungsmaterial in kürzerer Zeit und- bei geringerem Platzbedarf für die betreffenden Anlagen herstellen lässt.
  • Erfindungsgemäss wird dieses Ziel dadurch erreicht, dass man das Gehäuse einer vertikalen Abriebmühle mit einem flüssigen Brennstoff, z.B. das Schweröl, füllt, wobei die Mühle eine in dem Gehäuse angeordnete vertikale Drehschnecke aufweist, grobe Partikel aus einem festen Brennstoff, z.B. Kohle, in den flüssigen Brennstoff unter Rotation der Schnecke eingibt, die groben Partikel zu feinen Partikeln in dem flüssigen Brennstoff in Gegenwart von Mahlkörpern zermahlt, wobei sich die feinen Feststoffpartikel mit dem flüssigen Brennstoff vermischen, und die erhaltene Mischung aus dem Gehäuse abnimmt.
  • Damit wird insbesondere der Vorteil erzielt, dass anstelle des bislang angewandten zweischrittigen Arbeitsprozesses das Zerkleinern dzs festen Brennstoffs und Vermischen mit dem flüssigen Brennstoff in einem einzigen Arbeitsvorgang erfolgt, was sowohl die Behandlungszeit verkürzt als auch eine kompaktere Ausbildung der betreffenden Anlage ermöglicht.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer in der Zeichnung dargestellten Anlage zur Durchführung des Verfahrens näher erläutert.
  • Wie in der Zeichnung dargestellt, umfasst die vertikale Abriebmühle 1 ein zylindrisches Gehäuse 2, eine im zylindrischen Gehäuse 2 längs dessen Längsachse angeordnete Drehschnecke 3 und eine auf der Oberseite des Gehäuses angeordnete Antriebseinrichtung 4, die die Schnecke 3 mit einer bestimmten Geschwindigkeit in Drehbewegung versetzt. In das Gehäuse wird ein flüssiger Brennstoff, wie Schweröl, eingefüllt, und in den flüssigen im Gehäuse 2 befindlichen Brennstoff werden Mahlkörper,z.B. Stahlkugeln, eingegeben.- Während der Rotation der Schnecke 3 werden grobe Partikel aus einem festen Brennstoff, wie Kohle, vom oberen Ende des Gehäuses 2 aus in den flüssigen Brennstoff eingegeben und in diesem unter kräftiger Abriebswirkung an den Mahlkörpern zu feinen Partikeln zermahlen oder pulverisiert, so dass eine Vermischung mit dem flüssigen Brennstoff stattfindet. -Der erhaltene Schlamm, der eine Mischung aus Feststoffpartikeln und flüssigem Brennstoff bzw. Kohlepartikeln und Schweröl darstellt, fliesst am oberen Ende des Gehäuses 2 in eine Aufnahmewanne 5 ab, von wo ein Teil des Schlammes in einen Absetzbehälter 6 eingegeben wird. Der Brennstoffschlamm, der die feinen Feststoffpartikel enthält, wird am Uberlauf des Behälters 6 abgenommen. Die gröberen Partikel im Schlamm, der sich in der Aufnahmewanne 5 befindet, werden über ein Rohr 7 durch eine Sandpumpe 8 zum unteren Abschnitt des Gehäuses 2 zurückgeführt. Des weiteren erstreckt sich ein Rohr 9 vom unteren Ende des Absetzbehälters 6 nach unten und ist mit dem Rohr 7 aufstromseitig von der Sandpumpe 8 verbunden. Die gröberen Partikel in dem im Absetzbehälter 6 befindlichen Schlamm setzen sich am Boden des Behälters ab und werden zusammen mit den gröberen Partikeln von der Aufnahmewanne 5 über die Rohre 7 und 9 durch die Sandpumpe 8 wieder in das Gehäuse 2 eingegeben, so dass sie einer weiteren Zermahlung unterworfen werden.
  • Das Mischungsverhältnis von festem zu flüssigem Brennstoff bzw. Kohle zu Schweröl lässt sich dadurch regulieren, dass man die Zuführmenge an festem Brennstoff in entsprechender Weise steuert. Das Mischungsverhältnis kann unter Berücksichtigung des Heizwertes des verwendeten festen Brennstoffes und des Verbrennungswirkungsgrades bestimmt werden.
  • Der Brennstoffschlamm, bestehend aus einer Mischung aus Schweröl und feinen Kohlepartikeln, hergestellt nach der Erfindung, wird hauptsächlich als Brennstoff zur Verbrennung durch Brenner verwendet. Da das Zermahlen der Kohle in Schweröl stattfindet, erhält man gleichzeitig mit dem Zermahlen ein Vermischen von Kohle und Schweröl, was erheblich die Produktivität bei der Herstellung von derartigem Verbrnnungsmaterial verbessert.
  • Obschon in den Patentansprüchen nicht ausdrücklich aufgeführt, versteht es sich, dass die beschriebene Anlage zur Durchführung des Verfahrens ebenfalls Gegenstand der Erfindung ist.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Verfahren zum Herstellen eines flüssigen Verbrennungsmaterials PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zum Herstellen eines flüssigen Verbrennungsmaterials, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass man das Gehäuse einer vertikalen Abriebmühle mit einer vertikalen Drehschnecke mit einem flüssigen Brennstoff füllt, grobe Partikel aus einem festen Brennstoff in den flüssigen Brennstoff unter Rotation der Schnecke eingibt, die groben Brennstoffpartikel zu feinen Partikeln im flüssigen Brennstoff in Gegenwart von Mahlkörpern zermahlt, wobei sich die feinen Partikel aus dem festen Brennstoff mit dem flüssigen Brennstoff vermischen, und die erhaltene Mischung aus dem Gehäuse abnimmt.
  2. 2.. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass der flüssige Brennstoff Schweröl und der feste Brennstoff Kohle ist.
  3. 3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass man in der abgenommenen Mischung noch enthaltene gröbere Brennstoffpartikel abscheidet und erneut in die Abriebmühle zur weiteren Zerkleinerung eingibt.
DE3021071A 1979-06-25 1980-06-04 Verfahren zum Herstellen eines flüssigen Verbrennungsmaterials Expired DE3021071C2 (de)

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JP7990679A JPS564690A (en) 1979-06-25 1979-06-25 Production of fuel slurry

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DE3021071C2 DE3021071C2 (de) 1986-07-24

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AU (1) AU539308B2 (de)
DE (1) DE3021071C2 (de)
ZA (1) ZA803762B (de)

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JPS5725589B2 (de) 1982-05-31
JPS564690A (en) 1981-01-19
AU5934480A (en) 1981-01-08

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