DE2928674C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Dieses Verfahren ist mit den Zielrichtungen entwickelt
und beschrieben, Ölverschmutzungen zu beseitigen, die an
Ufern und Stränden von Meeren, d. h. von salzhaltigen Ge
wässern, als Folge von Tankerunfällen oder durch mensch
liche und technische Fehlleistungen entstehen können,
oder die öligen Bestandteile aus ölhaltigen Rückständen,
insbesondere der Erdöl-Verarbeitung, abzutrennen.
Neben diesen Zielrichtungen stellt sich im Zusammenhang
mit der Erhaltung einer reinen Umwelt noch die Aufgabe,
Ölverschmutzungen zu beseitigen, die im Binnenland und
in Süßwasser enthaltenden Binnengewässern entstehen können.
Solche Ölverschmutzungen können an Einrichtungen, die
der Erdölförderung und Erdölverarbeitung dienen, insbe
sondere in der unmittelbaren Umgebung der dazu einge
setzten Anlagen und von Transportleitungen sowie Lager
einrichtungen für Erdöl- und Erdölprodukte, beispiels
weise durch Leitungs- oder Behälterbruch, durch mensch
liches Fehlverhalten oder technische Fehler, auftreten.
Ebenso können derartige Ölverschmutzungen im Binnenland
durch Unfälle von Tankfahrzeugen oder durch unsachge
mäßen Umgang mit Mineralölen oder daraus erzeugten Pro
dukten verursacht werden. In jedem Fall stellen solche
Ölverschmutzungen eine erhebliche Gefahr für das natür
liche ökologische Gleichgewicht des Verschmutzungsrau
mes und gegebenenfalls auch für das Grundwasser dar,
die beseitigt werden muß.
In Weiterentwicklung des Verfahrens nach Patent
28 43 685 wurde gefunden, daß dieses Verfahren
zum Abtrennen von Erdöl und Erdölprodukten
aus mit diesem verunreinigten Erdreich und
Binnengewässern oder aus zu deren Adsorption
verwendeten Materialien einsetzbar ist.
Als Ausgangsmaterial für die erfindungsgemäße Anwendung des im Patent
28 43 685 beschriebenen Verfahrens kann jegliches ölverschmutzte Erdreich aus dem Binnenland
oder jegliches ölverschmutzte Wasser aus
Binnengewässern eingesetzt werden.
Das ölverschmutzte Erdreich wird dazu zunächst ausge
hoben und dabei soweit wie möglich zerkleinert. Ebenso
können ölverschmutzte Wässer aus Binnengewässern oder
Kläranlagen mit den mikrobiell erzeugten Glycolipiden
vermischt werden, die hierbei vorteilhaft in Form einer
wäßrigen Dispersion oder als Trockenmasse eingesetzt
werden. Es kann auch eine flüssige, wasser
haltige Phase eingesetzt werden, die nach
Abtrennen der Feststoffe aus einem fest-flüssigen
Substanzgemisch verbleibt.
Anstelle des ölverschmutzten Erdreichs können auch Ma
terialien eingesetzt werden, die zur Adsorption von Öl
verwendet worden sind. Hierzu gehören Filter- und
Trockenmassen, wie sie in der Erdöl verarbeitenden In
dustrie, beispielsweise zur Reinigung und Trocknung
der Produkte, eingesetzt werden. Ebenso vorteilhaft
kann erfindungsgemäß das adsorbierte Erdöl aus Adsorp
tionsmaterialien abgetrennt werden, die zur Beseitigung
von Ölverschmutzungen auf Wasseroberflächen eingesetzt
waren und davon wieder abgezogen worden sind. Hierzu
werden bekanntlich gegebenenfalls hydrophobierte, ther
misch expandierte Vermiculite oder Perlite eingesetzt,
die das auf dem Wasser schwimmende Öl aufsaugen,
so daß die mit Öl gesättigte feste Phase von dem Wasser
abgetrennt werden kann.
Diese Öl enthaltenden Ausgangsmaterialien werden mit
einer wäßrigen Lösung oder Dispersion mikrobiell er
zeugter Glycolipide vermischt. Je mehr Wasser das Aus
gangsmaterial enthält, um so weniger Wasser soll mit den
Glycolipiden in das Gemisch eingeführt werden. Vorteil
haft kann anstelle der Glycolipide auch der bei deren
Erzeugung anfallende Rohextrakt eingesetzt werden. Hier
bei werden die technischen Aufwendungen zur Isolierung
der Glycolipide aus diesem Rohextrakt eingespart. Die
Glycolipide können als Konzentrat oder als Trockensub
stanz zum Einsatzort gebracht und dort erst in Wasser
gelöst bzw. dispergiert werden. Besonders bewährt haben
sich Glykolipide, die unter Verwendung der Mikroorganismen
Norcadia rhodochrous spezies oder Mycobacterium phlei aus
einem Gemisch von Alkanen mit 12 bis 19 C-Atomen im Mole
kül oder aus Rohöl in an sich bekannter Weise hergestellt
worden sind.
Das Vermischen der wäßrigen Lösung oder Dispersion der
Glycolipide mit dem ölhaltigen Ausgangsmaterial kann
mit mechanischen Mitteln, wie beispielsweise Rührwerken,
bewirkt werden. Ebenso wirkungsvoll ist es, während der
Zugabe der Glycolipidlösung oder -dispersion einen zer
teilten Luftstrom durch die entstehende Trübe zu leiten.
Dieser Luftstrom bewirkt ein rascheres Aufsteigen der
Ölphase und somit deren schnellere Abtrennung von der
wäßrigen Phase.
Nach dem Zumischen der Glycolipidlösung bzw. -disper
sion wird die entstandene Trübe, vorteilhaft in Ruhe,
sich selbst überlassen, bis die aufschwimmende Öl
phase sich scharf von der wäßrigen Phase trennt. Die
Trennung von Öl und Wasser kann durch Zugabe von be
kannten und gebräuchlichen Emulsionsspaltern unter
stützt werden.
Nach der Phasentrennung der aufschwimmenden Ölphase
von der darunter liegenden wäßrigen und sämtliche Fest
stoffe enthaltenden Phase werden beide Phasen vonein
ander getrennt. Hierzu kann beispielsweise die Ölphase
mechanisch abgesaugt und der auf der wäßrigen Phase
möglicherweise verbleibende Restölfilm mit den bekannten
Adsorptionsmitteln in an sich bekannter Weise entfernt
werden. Ebenso kann die wäßrige Phase zuerst abgezogen
werden, so daß die Ölphase verbleibt.
Die erfindungsgemäß erhaltene Ölphase kann ohne weitere
Vorbereitungsmaßnahmen in den Verarbeitungsgang von
Ölen entsprechender Zusammensetzung eingeführt und zu
technisch verwendungsfähigen Produkten verarbeitet wer
den, während die feststoffhaltige wäßrige Phase als
nunmehr ölfreies Produkt in die Umgebung, beispiels
weise in Abwässerkanäle, Kläranlagen oder Vorfluter,
abgelassen wird.
Zur Durchführung des Verfahrens besonders geeignet ist eine mobile Vorrichtung,
auf einem Fahrgestell angeordnet, die einen Vorrats
behälter und ein Mischgefäß aufweist, wobei von
dem Vorratsbehälter eine Zuleitung mit Regel
einrichtung in das Mischgefäß führt, daß eine
Einrichtung für einen Wasserzulauf, eine Einfüll
einrichtung, einen Überlauf mit Ablaufeinrichtung
und einen geneigten Boden aufweist, zu dessen
tiefster Stelle ein regel- oder verschließbarer
Auslauf angeordnet ist.
Der Vorratsbehälter dient der Aufbewahrung der Glyco
lipide, vorteilhaft als Trockensubstanz oder Konzen
trat bzw. als wäßrige Lösung oder Dispersion. Über die
von dem Vorratsbehälter ausgehende Zuleitung mit Regel
einrichtung werden die Glycolipide dosiert in das
Mischgefäß eingeführt, nachdem in das Mischgefäß das
ölverschmutzte Ausgangsmaterial über die Einfüllvor
richtung, wie beispielsweise ein Trichter, ein Becher
werk, ein Bandförderer und dergl., eingefüllt ist.
Über die Einrichtung für den Wasserzulauf wird in das
Mischgefäß noch die gegebenenfalls erforderliche Was
sermenge eingeführt.
Das Mischen der ölverschmutzten Ausgangsmaterialien mit
der wäßrigen Lösung bzw. Dispersion der Glycolipide
kann mit einem Rührwerk erfolgen, mit dem das Misch
gefäß ausgerüstet sein kann. Ebenso vorteilhaft kann
das Vermischen auch durch Luft erfolgen, die dem Misch
gefäß über eine Luftzuleitung zugeführt wird, deren in
das Mischgefäß hineinragendes freies Ende, das sich im
unteren Teil des Mischgefäßes befindet, mit einer Ver
teilungseinrichtung verbunden ist, die zahlreiche Aus
trittsöffnungen für den Luftaustritt aufweist. Die
durch diese Vorrichtungsteile aus einem Luftkompressor
oder einer anderen Druckluftquelle zugeführte Druckluft
steigt in der im Mischgefäß befindlichen Füllung, in
zahlreiche Blasenströme zerteilt, auf und durchmischt
nicht nur die Füllung des Mischgefäßes, sondern för
dert auch noch das Aufschwimmen der Ölphase.
Der Vorratsbehälter kann über dem Mischgefäß angeord
net sein, so daß der Inhalt des Vorratsbehälters durch
die Schwerkraft in das Mischgefäß gefördert werden
kann. Bei jeder anderen Anordnung der beiden Gefäße zu
einander kann in der vom Vorratsbehälter zum Mischgefäß
führenden Zuleitung vorteilhaft eine Pumpe vorgesehen
sein, die den Inhalt des Vorratsbehälters in das Misch
gefäß zu fördern vermag.
Die in dem erfindungsgemäß behandelten Inhalt des
Mischgefäßes aufschwimmende Ölphase kann über einen
Überlauf mit Ablaufeinrichtung, die das Mischgefäß
aufweist, abfließen und kann dann in Tankwagen oder
andere Öltransporteinrichtungen eingefüllt und abtrans
portiert werden.
Die wäßrige und die Feststoffe enthaltende Phase kann
über den an der tiefsten Stelle des geneigten Mischbe
hälterbodens angeordneten Auslauf abgesogen werden. Es
besteht jedoch auch die Möglichkeit, eine der Phasen
über eine höhenverstellbare Absaugleitung abzuziehen,
mit der das Mischgefäß ausgerüstet sein kann und die
mit ihrem freien Ende in das Mischgefäß hineinragt, wo
bei ihre Länge etwa der Höhe des Mischgefäßes ent
spricht. Soll mittels dieses Absaugrohres die wäßrige
Phase abgezogen werden, so wird das freie Ende des Ab
saugrohres möglichst nahe dem Boden des Mischgefäßes
installiert. Für das Abziehen der Ölphase ist es vor
teilhaft, das freie Ende nur bis kurz oberhalb der
Trennlinie zwischen Öl- und Wasserphase in das Misch
gefäß abzusenken und dann entsprechend dem Absinken
des Ölspiegels bis zur Erreichung der Wasserphasen-
Oberfläche nachzufahren.
Diese mobile Trennvorrichtung zur Durchführung des er
findungsgemäß anzuwendenden Verfahrens hat den Vorteil,
daß sie an den Ort der Ölverschmutzung gebracht und
dort in Betrieb genommen werden kann. Sie erspart den
Transport der ungereinigten Erd- oder Wassermassen zu
einer ortsfest installierten Trennanlage.
In Verbindung mit dem erfindungsgemäß anzuwendenden
Verfahren ermöglicht diese erfindungsgemäße Vorrich
tung, am Ort der Ölverschmutzung aus dem verschmutz
ten Material das Öl in einer für die Erzeugung von
Ölprodukten verarbeitungsfähigen Form wiederzugewinnen
und das gereinigte Material an Ort und Stelle zu be
lassen.
Claims (10)
1. Verfahren zur Beseitigung von Ölverschmut
zungen durch Abtrennung von Ölen oder
Erdölkohlenwasserstoffen aus deren festen
oder fest-flüssigen Gemischen mit Erden,
Sanden oder Rückständen unter Verwendung
mikrobiell erzeugter Glycolipide, wobei
dieses ölhaltige Gemisch mit einer wäßrigen
Lösung oder Dispersion, die die mikrobiell
erzeugten Glykolipide enthält, zu einer
Trübe vermischt wird, von der die aus der
wäßrigen Phase aufsteigende ölhaltige
Phase abgetrennt wird, in Fortentwicklung
des Verfahrens nach Patent 28 43 685,
dadurch gekennzeichnet, daß es zum Ab
trennen von Erdöl oder Erdölprodukten
aus mit diesem verunreinigten Erdreich
und Binnengewässern oder aus zu deren Adsorp
tion verwendeten Materialien verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß als ölhaltiges
Gemisch eine flüssige, wasserhaltige
Phase eingesetzt wird, die nach Ab
trennen der Feststoffe aus einem fest
flüssigen Substanzgemisch verbleibt.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der auf
schwimmenden Ölphase Ölspalter zu
gesetzt werden.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß anstelle
der Glykolipide der bei deren Erzeugung
anfallende Rohextrakt eingesetzt wird.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß auf einem
Fahrgestell ein Vorratsbehälter und ein
Mischgefäß angeordnet sind, wobei
von dem Vorratsbehälter eine Zuleitung
mit Regeleinrichtung in das Mischgefäß
führt, das eine Einrichtung für einen
Wasserzulauf, eine Einfülleinrichtung,
einen Überlauf mit Ablaufeinrichtung
und einen geneigten Boden aufweist,
an dessen tiefster Stelle ein regel-
oder verschließbarer Auslauf ange
ordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß das Mischgefäß eine höhenverstellbare Ab
saugleitung aufweist, die mit ihrem freien Ende in
das Mischgefäß hineinragt und deren Länge etwa der
Höhe des Mischgefäßes entspricht.
7. Vorrichtung nach Ansprüchen 5 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Mischgefäß mit einem Rührwerk aus
gerüstet ist.
8. Vorrichtung nach Ansprüchen 6 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Mischgefäß mit einer Luftzuleitung
ausgerüstet ist, deren in das Mischgefäß hineinra
gendes freies Ende mit einer Verteilungseinrichtung
verbunden ist, die zahlreiche Austrittsöffnungen auf
weist.
9. Vorrichtung nach Ansprüchen 5 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Vorratsbehälter über dem Mischgefäß
angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Ansprüchen 5 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß in die vom Vorratsbehälter zum Misch
gefäß führende Zuleitung eine Pumpe eingesetzt ist.
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