DE3016715C2 - Verfahren zur Herstellung von Äthanol - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Äthanol

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DE3016715C2
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cobalt
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Takashi Okawa
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C29/00Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring
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    • Y02P20/52Improvements relating to the production of bulk chemicals using catalysts, e.g. selective catalysts

Description

Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von Äthanol aus Methanol. Kohlenmonoxid und Wasserstoff in Gegenwart eines Kobalt enthaltenden Katalysators bei einem Molverhältnis von Kohlenmonoxid /u Wasserstoff von 4 :1 bis 1 :4 unter einem Reaktionsdruck von 50 bis 600 bar bei einer Reaktions-Uaiperatur von 150 bis 350°C.
Es sind bereits verschiedene Verfahren zur Herstellung von Äthanol aus Methanol. Kohlenmonoxid und Wasserstoff bekannt, in denen Katalysatorsystemc verwendet werden, die als Katalysatorhauptkomponenten wasserlösliche Kobaltsalze (z. B. verschiedene organische Säuresalze) oder Ruthenium- oder Osmiumverbindungen sowie außerdem Jod, Brom oder ihre Verbindungen oder ferner Phosphorverbindungen enthalten (vgl die JP-OS 73 804/77, die DE-ÖS 26 26 627 und 28 23 309 sowie die EP-OS ! 937). Auch aus der US-PS 41 50 246 ist ein Verfahren zur Herstellung von Äthanol aus Methanol, Kohlenmonoxid und Wasserstoff bekannt, das bei einer Temperatur innerhalb des Bereiches von 100 bis 350°C und einem Druck innerhalb des Bereiches von 7 bis 105 bar in Gegenwart eines heterogenen Cokatalysators durchgeführt wird, der aus einem in Methanol löslichen Kobaltcarbonyl und einem in Methanol unlöslichen, feinteiligen Rheniummetall besteht, die in einem Atomverhältnis Co zu Re innerhalb des Bereiches von 0,1 bis 50 :1 vorliegen.
Bei der Umsetzung unter Verwendung dieser bekannten Katalysatorsysteme entstehen jedoch neben dem gewünschten Äthanol auch noch viele unerwünschte Nebenprodukte, wie z. B. Acetaldehyd, Dimethoxyäthan, Diäthoxyäthan, Essigsäure, Propionsäure, Methylacetat, Äthylacetat und Alkohole mit 3 oder mehr Kohlenstoffatome. Dies hat zur Folge, daß das gewünschte Äthanol nur in einer unzureichenden Ausbeute erhalten wird.
Andererseits ist bei alleiniger Verwendung einer Kobaltverbindung als Katalysator die Katalysatoraktivität sehr gering und auch die Selektivitgi Tür Äthanol ist so gering, daß zur Erzielung halbwegs befriedigender Ausbeuten und Selektivitäten die gleichzeitige Mitverwendung von Jod oder Brom wesentlich ist. Die Mitverwendung von jod und Brom erfordert aber nicht nur die Verwendung teurer antikorrosiver Materialien für die Herstellung der Apparatur, in der die Reaktion durchgeführt werden soll, sondern sie fördert auch die
2j Bildung von unerwünschten Nebenprodukten bei der Umsetzung. Die bisher vorgeschlagenen Verfahren zur katalytischen Herstellung von Äthanol sind daher vom kommerziellen Standpunkt aus betrachtet nicht zufriedenstellend.
Aufgabe der Erfindung war es daher, die bekannten Verfahren zur katalytischen Herstellung von Äthanol aus Methanol. Kohlenmonoxid und Wasserstoff dahingehend weiterzuentwickeln. daß sie Äthanol in einer hohen Ausbeute mit einer hohen Selektivität liefern, ohne daß gleichzeitig unerwünschte Nebenprodukte entstehen.
Es wurde nun gefunden, daß diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst werden kann, daß bei einem Verfahren der eingangs genannten Art die
•ίο Umsetzung in Gegenwart eines Kobaltsulfids oder einer Mischung aus einem Kobaltsulfid und einer der unten genannten Stickstoff enthaltenden Verbindungen und/ oder Phosphor enthaltenden Verbindungen durchgeführt wird.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird Äthanol mit einer guten Selektivität unter Erzielung tmer guten Umwandlung aus Methanol, Kohlenmon- und Wasserstoff erhalten, wobei die Bildung von unerwünschten Nebenprodukten »eitgehend zurückge-
to drängt werden kann. Das erfindungsgemäße Verfahren kann sowohl diskontinuierlich (absatzweise) als auch kontinuierlich sowie gegebenenfalls in Gegenwart eines inerten Gases durchgeführt werden. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung verwendet man pro MoI Methanol 0.1 bis 200 mg-Atom des Kobaltsulfids, ausgedrückt als metallisches Kobalt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung verwendet man pro Mol Methanol 0.01 bis 5 Mol der Stickstoff enthaltenden Verbindung.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung verwendet man pro Mol Methanol 0,1 bis 200 mMol der Phosphorverbindung,
Als Kobaltsulfid kann mindestens eine der folgenden Verbindungen verwendet werden: Enneakobaltoctasulfid (Go9Sa), Kobaltmonosulfid (CoS), Dikobalttrisulfid (C02S3), Kobältdisulfid (CoS2), Diköbaltheptasulfid (Co2S;), Trikobalttefrasulfid (Co3S4). Kobaltsulfid ist in Wasser unlöslich im Unterschied zu den bisher
verwendeten wasserlöslichen Verbindungen und es wird daher in Form eines Pulvers verwendet, das in dem Reaktionssystem dispergiert wird. Es kann auch in einer auf einen Träger, beispielsweise auf Aktivkohle, Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Diatomeene.de,Zeolith, aufgebrachten Form verwendet werden.
Zu den zusammen mit Kobaltsulfid einsetzbaren Stickstoff enthaltenden Verbindungen gehören:
Formamid, N-Methylformamid,
Ν,Ν-Dimethylformamid, Acetamid,
N-Methyl-acetamid, N.N-Dimethyl-acetamid,
Ν,Ν-Dimethylpropioamid, «-Pyrrolidon,
N-Methyl-pyrrolidon, α-Piperidon,
N-Methyl-piperidon, Acetonitril, Propionitril,
Benzyldimethylamin, N-Methyl-pyrrolidi,
Triäthanolamin, Pyridin, Lutidin,
Picolin und Morpholin.
Zu den zusammen mit Kobaltsulfid einsetzbaren Phosphor cm haltenden Verbindungen gehören:
Tributylphosphin.Triphenylphosphin,
Diphenylphosphin, Phenylphosphin,
Tributylphosphinoxid.Triamylphosphinoxid,
Triäthylphosphinoxid,
Trimethylphosphinoxid,
Triphenylphosphinoxid.
Tetraphenylphosphoniumbromid,
Tetraphenylphosphoniumjodid,
Trimethylphosphinsulfid und
Triphenylphosphinsulfid.
Erfindungsgemäß werden f11 bis 200 mg-Atom, vorzugsweise 1 bis 100 mg-Atom, des Kobaltsulfids, ausgedrückt als metallisches Kobn't, pro Mol Methanol verwendet. Bei Verwendung von weniger als 0,1 mg-Atom Kobaltsulfid schreitet die Reaktion zwar fort, die Reaktionsgeschwindigkeit ist jedoch gering. Bei Verwendung von mehr als 200 mg-Atom Kobaltsulfid wird die Reaktion nicht nachteilig beeinflußt, der obengenannte Bereich ist jedoch für praktische Zwecke zufriedenstellend.
Erfindungsgemäß werden 0,01 bis 5 Mol, vorzugsweise 0,1 bis 1 Mol, der Stickstoff enthaltenden Verbindung pro Mol Methanol verwendet. Eine Menge von mehr als 5 Mol oder von weniger als 0,01 Mol der Stickstoff enthaltenden Verbindung ist für die Reaktion zwar wirksam, der obengenannte Bereich ist jedoch für praktische Zwecke zufriedenstellend.
Erfindungsgemäß werden 0.1 bis 200 mMol, vorzugsweise 2 bis 50 mMol. der Phosphorverbindung pro Mol Methanol verwendet. Eine Menge außerhalb des obengenannten Bereiches ist zwar für die Reaktion wirksam, der obengenannte Bereich ist jedoch für praktische Zwecke zufriedenstellend.
Kohlenmonoxid und Wasserstoff werden in einem Molverhältnis von Kohlenmonoxid zu Wasserstoff von A : 1 bis I : 4. vorzugsweise von 1 :2 bis 2:1. verwendet.
Der Reaktionsdruck beträgt vorzugsweise 50 bar oder mehr und er ist in der Praxis nicht höher als 600 bar. Besonders bevorzugt ist ein Druck innerhalb des Bereiches von 100 bis 450 bar,
In dem verwendeten Kohlenmonoxid und Wasser* stoff kann ein Inertgas,^ wie z. B, Argon, Stickstoff, Kohlendioxid, Methan, Äthati, VerWendel werden, in diesem Falle muß jedoch die Gesamtmenge der Paftialdrucke von Kohlenmonoxid Und Wasserstoff innerhalb des obengenannten Druckbereiches liegen.
Die Reakfionstemperatur hängt von dem verwende
ten Katalysatorsystem und anderen Reaktionsbedingungen ab; sie liegt jedoch innerhalb des Bereiches von 150 bis 350° C, vorzugsweise von 180 bis 280° C Unterhalb 1500C kann die Reaktion zwar fortschreiten, die Reaktionsgeschwindigkeit ist jedoch gering. Oberhalb 350°C treten Nebenreaktionen auf.
Erfindungsgemäß kann Äthanol mit einer hohen Selektivität und unter Bildung von weniger Nebenprodukten hergestellt werden. Das erfindungsgemäße Verfahren kann diskontinuierlich (ansatzweise) oder kontinuierlich durchgeführt werden.
Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen und Vergleichsbeispielen näher erläutert
Beispiel 1
10 g Methanol und 1 g Kobaltmonosulfid (CoS)-PuI-ver, 2 g Tributylphosphin und 5 g N-Methylpyrrolidon wurden als Katalysatoren in einen Schüttelautoklaven aus rostfreiem Stahl mit einer Gesamtkapazität von 100 ml eingeführt und dann wurde eine Gasmischung aus Wasserstoff und Kohlenmonoxid in einem Molverhältnis H2/CO = 1 unter einem Druck von 200 bar eingeleitet und 3 Stunden lang bei 250°C zur Reaktion gebracht.
Die Methanolumwandlung betrug 32,5 Mol-% und die Selektivität für Äthanol betrug 90,'%, diejenige für Acetaldehyd betrug 2,4%. diejenige für Methylacetat betrug 2,0% und diejenige für Methylformiat betrug 1,1%.
Beispiel 2
10 g Methanoi und 2 g Kobaltmonosulfid (CoS). 2 g Triphenylphosphin und 5 g Acetonitril wurden als Katalysatoren in dem gleichen Autoklaven wie er in Beispiel 1 verwendet worden war eingeführt und es wurde das gleiche Gasgemisch wie es in Beispie! 1 verwendet worden war unter einem Druck von 200 bar eingeleitet und 4 Stunden lang bei 250" C zur Reaktion gebracht.
Die Methanolumwandlung betrag 36.4 Mol-% und die Selektivität für Äthanol betrug 86.3%. diejenige für Acetaldehyd betrug 2.1%. diejenige für Methylacetat betrug 3,2% und diejenige für Äthylacetat betrug 1,0%.
Beispiel 3
10 g Methanol, Ig Dikobalttrisulfid (Co2S3), 2 g Tributylphosphinoxid und 5 g Lutidin wurden als Katalysatoren in den gleichen Autoklaven wie er in Beispiel 1 verwendet worden war eingeführt und es wurde das gleiche Gasgemisch wie in Beispiel I unter einem Druck von 200 bar eingeleitet und 3 Stunden lang Hei 250° C zur Reaktion gebracht.
Die Methanolurnwandlung betrug 32 Mol-% und die Selektivität für Äthanol betrug 85,4%. diejenige für Acetaldehyd betrug 3.0%. diejenige für Methylacetat betrug 2.6%. diejenige für Äthylacetat betrug 1.2% und diejenige für Methylformiat betrug 1%.
Beispiele 4bis8
und Vergleichsbeispiele 1 und 2
Die Umsetzung wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, wobei die Methanolmengen, das Molverhältnis von Kohlenmonoxid zu Wasserstoff, die Art und Menge der Katalysatoren, die Temperatur, der Druck und die Reaktionszeit in der aus der nachstehenden Tabelle ersichtlichen Weise variiert wurden. Die Ergebnisse sind ebenfalls in der folgenden Tabelle angegeben.
Tabelle 30 1 Stickstoff enthaltende Verbindung I Beispiel-Nr. 6 715 8 2 6 5 6 2
5 Art 7 10 1,5:1 10 10 10
10 220
Methanolmenge (g) Menge (g) Beispiel-Nr. CoS CoS CoS Co2(CO)8
Kobaltsuind Phosphorverbindung CoS 4 1 230 1 1 2
Art Art 1 15 3,0
Menge (g) 29,0 N-Methyl-
Menge (g) CoS N-Methyl- pyrrolidon N-Methyl-
CO : H2-Molverhältnis N-Methyl- 2 pyrrolidon 92,5 - 5 pyrrolidon
Druck (Anfangscharche) in bar pyrrolidon 5 1,9 5
Temperatur ('C) 5 Tributyl-
Reaktionszeit (Std.) Tributyl- phosphin Tribjtyl-
Methanolumwandlung (Mol-%) Triphenyl- - phosphinsulfid phosphin 2 - phosphin
Selektivität für Äthanol (%) 2 1:1 1 :1 2
Selektivität für Acetaldehyd (%) 1 :1,5 200 250 1 : 1
Selektivität für Methylacetat (%) 200 250 2Jf 220
- 2,5 2
1 : 1 200 21,0 18,0 250
Methanolmenge (g) 250 3,0 85,0 82,0 4,0
Kobaltsuind 230 30,7 1,4 0,7 21,0
Art 2 2,0 7,2
Menge (g) 11,3 83,3 Vergleichsbeispiel 18,8
Stickstoff enthaltende 90,2 1,8 1 9,5
Verbindung 0,6 10
Art 6,5
CoJ2
Menge (g) 1,3
Phosphorverbindung
Art
n-Octan
Menge (g)
Co : Hj-Molverhältnis 10
Druck (Anfangscharche)
in bar Tributyl-
Temperatur ( C) phosphin
Reaktionszeit (Std.) 3
Methanolumwandlung 1 : 1
(Mol-%) 200
Selektivität für Äthanol (%)
Selektivität für Acetaldehyd 230
2,0
45,0
63,0
3,1
Selektivität Tür Methylacetat 4.1
3,8
3,0
9,1

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Äthanol aus Methanol, Kohlenmonoxid und Wasserstoff in Gegenwart eines Kobalt enthaltenden Katalysators bei einem Molverhältnis von Kohlenmonoxid zu Wasserstoff von 4:1 bis 1:4 unter einem Reaktionsdruck von 50 bis 600 bar bei einer Reaktionstemperatur von 150 bis 3500C, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in Gegenwart eines Kobaltsulfids oder einer Mischung aus einem Kobaltsulfit und mindestens einer Verbindung aus der Gruppe Formamid, N-Methylformamid, Ν,Ν-Dirnethylformamid, Acetamid, N-Methylacetamid, N.N-Dimethyl-acetamid, N,N-Dimethyipropioamid, a-Pyrrolidon, N-Methyl-pyrrolidon, (x-Piperidon, N-Methylpiperidon, Acetonitril, Propionitril, Benzyldimethylamin, N-Methylpyrrolidin, Triäthanolamin, Pyridin, Lutidin, Picolin und Morpholin und/oder mindestens einer Verbindung aus der Gruppe Tributylphosphin, Triphenylphosphin, Diphenylphosphin, Phenylphosphin, Tributylphosphinoxid, Triamylphosphinoxid, Triäthylphosphinoxid. Trimeihylphcsphinoxid, Triphenylphosphinoxid, Tetrapfoenylphosphoniumbromid, Tetraphenylphosphoniuimjodid, Trimethylphosphinsulfid und Triphenylphosphinsulfid durchführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man pro Mol Methanol 0.1 bis 200 mg-Atom des Kobaltsulfids, ausgedrückt als metallisches Kobalt, verwendet
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man pro Mol Methanol 0,01 bis 5 Mol der Stickstoff enthaltenden Verbindung verwendet.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man pro Mol Methanol. 0.1 bis 200 niMol der Phosphorverbindung verwendet.
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