DE3016310A1 - Verfahren zur herstellung von polykristallinem silizium und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur herstellung von polykristallinem silizium und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Info

Publication number
DE3016310A1
DE3016310A1 DE19803016310 DE3016310A DE3016310A1 DE 3016310 A1 DE3016310 A1 DE 3016310A1 DE 19803016310 DE19803016310 DE 19803016310 DE 3016310 A DE3016310 A DE 3016310A DE 3016310 A1 DE3016310 A1 DE 3016310A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
face
layer
base coating
carbon layer
silicon
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19803016310
Other languages
English (en)
Other versions
DE3016310C2 (de
Inventor
Dennis Garbis
Robert Heller
Lawrence Hill
Island N Y Long
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Semiconductor Inc
Original Assignee
Arris Technology Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Arris Technology Inc filed Critical Arris Technology Inc
Publication of DE3016310A1 publication Critical patent/DE3016310A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3016310C2 publication Critical patent/DE3016310C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C16/00Chemical coating by decomposition of gaseous compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating, i.e. chemical vapour deposition [CVD] processes
    • C23C16/01Chemical coating by decomposition of gaseous compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating, i.e. chemical vapour deposition [CVD] processes on temporary substrates, e.g. substrates subsequently removed by etching
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S117/00Single-crystal, oriented-crystal, and epitaxy growth processes; non-coating apparatus therefor
    • Y10S117/915Separating from substrate

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Silicon Compounds (AREA)
  • Chemical Vapour Deposition (AREA)
  • Liquid Deposition Of Substances Of Which Semiconductor Devices Are Composed (AREA)
  • Physical Deposition Of Substances That Are Components Of Semiconductor Devices (AREA)
  • Crystals, And After-Treatments Of Crystals (AREA)
  • Formation Of Insulating Films (AREA)

Description

Verfahren zur Herstellung von polykristallinem Silizium und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von polykristallinen! Silizium sowie eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Schichten aus polykristallinem Silizium werden für viele Anwendungen benutzt; eine Anwendungsmöglichkeit sind Solarzellen oder fotoelektrische Elemente (foto-voltaische Elemente). Ein Hauptgrund, der die Verwendung solcher Schichten bei Solarzellen begrenzen läßt, liegt in den hohen Kosten bei der Herstellung bzw. beim Erhalt einer Schicht,
S/br
030047/0711
die von dem Substrat getrennt ist, auf welchem sie erzeugt wurde. Die Erzeugung einer Schicht direkt auf einem teuren, hochpolierten Silizium-Wafer-Substrat macht es unmöglich, die Schicht von dem Substrat zu trennen«, Schließlich muß das Substrat nach seiner Verwendung auch noch gereinigt und wieder poliert werden«
Um diese Schwierigkeiten zu verbessern, wurde die Wafer rait einer Oxid-, Nitrid- oder Oxynitrid-Schicht versehen und dann wurde die Schicht direkt auf der Oberseite der Beschichtung erzeugt. Dies hat sich als nicht zufriedenstellend herausgestellt, da die Schicht fest auf dem überzug anhaftet und es nahezu unmöglich ist, die Schicht von dem überzug ohne Beschädigung der Schicht und des Überzuges zu entfernen.
Es ist bekannt, daß Germanium, das auf einer dicken Schicht aus Kohlenstoff über einem Substrat gewachsen wird, leicht von dem Quarzsubstrat trennbar ist. Bei einem Versuch, das vorstehend beschriebene Problem durch Anwendung dieser Annäherung zu beseitigen, wurde eine stark polierte bzw. auf Hochglanz polierte Silikon-Wafer mit Kohlenstoff beschichtet und dann eine Schicht aus polykristallinem Silizium direkt auf der oberen Seite der Kohlenstoffschicht erzeugt. Während dieser Versuch eine leichte Trennung der Schicht von der Kohlenstoffschicht ermöglichte, wenn die Kohlenstoffschicht im wesentlichen frei von Defekten (Pinholes) war, konnte eine im wesentlichen von Defekten freie Kohlenstoffschicht nur dann erhalten werden, wenn die Kohlenstoffschicht so dick war, daß es wiederum schwierig war, die notwendige Flachheit der oberen Fläche derselben zu erzielen und das Verfahren war wegen der erhöhten Leistungserfordernisse zur Beheizung der Wafer/Kohlenstoffeinheit
7/0711
ehrend des Aufwachsschrittes wirtschaftlich nicht attraktiv.
Ferner war es schwierig, den Kohlenstoff/ der an der Wafer nach der Schichttrennung anhaftete, zu entfernen, wahrscheinlich wegen der Bildung von Siiiziura-Karbid-Verbindungen. Demzufolge war
dieser Versuch nichtfür Techniken geeignet, die eine Massenproduktion ermöglichen»
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung einer Schicht aus polykristallinem Silizium zu schaffen, das eine leichte Trennung der Schicht von der Substrat-Wafer ermöglichte
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprücheno
Die Erfindung schafft ein Verfahren, bei dem das Substrat oder wenigstens ein großer Teil des Substrats wiederverwendbar ist. Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich wirtschaftlich anwenden und ist for Techniken zur Massenproduktion verwendbar. Außerdem schafft die Erfindung eine Einrichtung, d.h. ein Werkstück, das sich bei der Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorteilhaft anwenden läßt und eine leichte Trennung der Schicht von der Substrat-Wafer ermöglichte
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein Verfahren zur
Trennung von polykristallinen! Silizium von dem Substrat, auf welchem es aufgewachsen wird sowie eine Einrichtung zur Verwendung bei der
030047/0711
Ausführung des Verfahrens.
Es hat sich herausgestellt, daß die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe dadurch gelöst wird, daß ein Substrat geschaffen wird, das eine Wafer(Plättchen) aufweist^ die eine Grundüberzugsschicht aus Oxid, Nitrid oder Oxynitrid auf ihrer Oberseite aufweist und wenn eine Schicht aus Kohlenstoff auf der oberen Seite dieses Überzuges gebildet und dann die Schicht aus polykristallinem Silizium auf der oberen Fläche der Kohlenstoffschicht erzeugt wird. Die Siliziumschicht ist dann leicht von der Vlafer und dem Grundüberzug trennbar, beispielsweise dadurch, daB ein oder mehrere dünne Gegenstände im wesentlichen zwischen die Siliziumschicht und die Grundüberzugsschicht (im folgenden als Basisbeschichtung bezeichnet) verkeilt wird.
Es wurde herausgefunden, daß weder die Basisbeschichtung noch die Kohlenstoffschicht selbst eine leichte Entfernung der Siliziumschicht von der Wafer ermöglichen und daß die Kombination dieser Basisbeschichtung und der Kohlenstoffschicht die leichte Trennung ermöglichen; es war jedoch nicht vollständig klar, weshalb die Kombination aus Basisbeschichtung und Kohlenstoffschicht hinsichtlich der leichten Trennung wirksam sind, während sie einzeln nicht dazu beitragen.
Das Verfahren zur Herstellung, genauer gesagt zum Erhalt von polykristallinem Silizium, weist folgende Schritte aufs Es wird ein Substratkörper geschaffen, der eine im wesentlichen ebene Fläche und eine Seitenwand hat. Eine Basisbeschichtung aus einer Verbindung, die aus der Gruppe von Oxid-, Nitrid- und Oxynitrid-Verbindungen (oxynitride-compounds) ausgewählt wurde,
030047/0711
wird wenigstens auf die gesamte Stirnfläche des Substratkörpers und vorzugsweise auch auf dessen Seitenwand aufgebracht. Eine im wesentlichen von Defekten und von Kratzern freie Kohlenstoffschicht wird auf der Basisbeschichttmg über wenigstens die gesamte Stirnfläche derselben aufgebracht und vorzugsweise auch auf deren Seitenwand« Eine Schicht aus polykristallinem Silizium wird dann auf der Stirnfläche der Kohlenstoffschicht erzeugte Schließlich wird die Siliziumschicht von der Schutzbeschichtung entfernt« Jede Kohlenstoffschicht^ die an der Stirnfläche der Basisbeschichtung anhaftet, wird entfernt und das Verfahren wird wiederholt, wobei mit der Rekonstitution der Kohlenstoffschicht begonnen wird. Eine Kohlenstoffschicht, die an der Siliziumschicht anhaftet, wird entfernt, um eine Siliziumschicht zu schaffen, die frei von ihrem Substrat ist»
Das vorstehend beschriebene Verfahren kann mehrfach wiederholt werden, bis die Basisbeschichtung zerstört wird, wobei dann die Basisbeschichtung wiederhergestellt wird, wonach sich das Verfahren wiederholen läßto
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird zur Trennung der Siliziumschicht υπό der Basisbeschichtung ein dünner Gegenstand zwischen die Siliziumschicht und die Basisbeschichtung gekeilt, Vorzugsweise direkt unterhalb des Abschnittes der Siliziumschicht, der an der Kohlenstoffschicht-Stirnfläche anliegt»
Die Kohlenstoffschicht wird vorzugsweise dadurch hergestellt, daß die Stirnfläche der Basisbeschichtung und die Seitenwand den Rauchgasen bzw« Dämpfen von entzündetem Xylol ausgesetzt werden oder alternativ durch Erhitzen und Aussetzen der Stirnfläche der Basisbeschich-
ORIGINAL INSPECTED 030047/071 1
fschicht
tung und der Seitenwand gegenüber Xylol diese Kohlenstof erzeugt wird.
Vorzugsweise wird der Substratkörper aus Silizium gebildet, wobei die Bodenfläche des Substrats auf Hochglanz poliert ist und die Basisbeschichtung im wesentlichen frei von Defekten und frei von Kratzern ist, wobei die Kohlenstoffschicht gleichmäßige Dicke hat.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird polykristallines Silizium dadurch erhalten, daß eine Silizium-Wafer bereitgestellt wird, die zumindest auf einer ihrer Flächen mit einer Basisbeschichtung aus Oxid-, Nitrid- oder Oxynitrid-Verbindung versehen ist, daß eine im wesentlichen von Defekten freie und von Kratzern freie Schicht aus Kohlenstoff auf der Basisbeschichtung über wenigsten ihre Stirnfläche gebildet wird, daß auf der Fläche der Kohlenstoffschicht eine Schicht aus polykristallinem Silizium erzeugt wird und daß die Siliziumschicht von der Schutzbeschichtung entfernt wird. Jede Kohlenstoffschicht, die an der Siliziumschicht anhaftet, ist leicht entfernbar, wodurch die Siliziumschicht, vom Substrat getrennt, herstellbar ist. Die Wafer/ßeSchichtungseinheit ist in dem Verfahren wieder verwendbar. Die Wafer/Beschichtungs-ZKohlenstoffschicht-Einheit bildet eine Einrichtung bzw. ein Werkstück, das bei der Ausführung vorliegender Erfindung nützlich ist.
Die Einrichtung gemäß der Erfindung weist einen Substratkörper mit einer im wesentlichen ebenen bzw. flachen oberen Fläche und einer Seitenwand auf; eine Basisbeschichtung der beschriebenen Verbindung ist über zumindest die gesarate Stirnfläche des Körpers und vorzugsweise ober ihre Seitenwand hinweg vorgesehen. Eine im wesentlichen von Defekten und Kratzern freie Schicht aus Kohlenstoff wird
30 0Λ7/071 1
Über wenigstens die gesamte freiliegende Fläche der Basisbeschichtung und vorzugsweise auch Über die Seitenwand aufgebracht» In einem späteren Verfahrensschritt weist die Einrichtung fernerhin eine Schicht aus polykristallinera Silizium auf, die ober wenigstens die freiliegende Fläche der Kohlenstoffschicht ausgebracht isto
Im folgenden werden bevorzugte AusfUhrungsformen des erfindungsgemäße η Verfahrens sowie einer Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens anhand der Zeichnung zur Erläuterung weiterer Merkmale beschriebene Es zeigeng
Figo 1 einen Aufriss einer Silikon-Wafer mit einer darauf aufgebrachten Basisbeschichtung gemäß der Erfindungf
Fig» 2 einen Aufriss auf eine Einheit mit der Wafer und einer Beschichtung, wobei eine Schicht aus Kunststoff aufgebracht ist,
Figo 3 einen Aufriss auf die Einheit mit einer Wafer, einer Beschichtung und einer Kohlenstoffschicht, auf die eine Schicht aus polykristallinen! Silizium aufgebracht ist,
Figo 4 einen Aufriss entsprechend Figo 3, wobei jedoch die Siliziumschicht von der Einheit mit der Wafer und der Beschichtung entfernt ist, und
Fig., 5 einen Aufriss auf die Siliziumschicht, die von ihrem Substrat entfernt isto
030047/0711
Im folgenden wird auf Fig. 1 Bezug genommen, in der ein Substrat körper in Form einer Silizium-Wafer (Siliziumplättchen) dargestellt und mit 10 bezeichnet ist. Die Wafer 10 hat im wesentlichen eine ebene bzw. plane obere Stirnfläche 12 und eine Seitenwand 14, die fein poliert sind, so daß sie ein flaches spiegelähnliches Finish haben. Die Rückseite 16 des Substratkörpers kann ebenfalls fein poliert sein. Die Wafer 10 hat im allgemeinen eine gleichförmige Dicke (etwa 250 bis 1000 ^m)und kann jeden beliebigen,geeigneten Durchmesser, beispielsweise etwa 15 cm, haben.
Eine Basisbeschichtung 20 ist wenigstens über die gesamte Stirnfläche 12 der Wafer aufgebracht und vorzugsweise auch über die Seitenwand 14 der Wafer. Zur vollständigen Versiegelung der Wafer 10 wird ein übliches Verfahren angewandt, wobei die Wafer IO Dotierstoffe enthält; die Basisbeschichtung kann auch über die gesamte Rückseite 16 der Wafer aufgebracht sein, wodurch die Wafer IO eingekapselt wird. Die Beschichtung 20 ist vorzugsweise im wesentlichen frei von Defekten und Kratzern und hat eine gleichmäßige Dicke, im allgemeinen von etwa 2000 bis 4000 A. Die Beschichtung kann sich aus Oxid, Nitrid oder Oxynitrid .zusammensetzen. Die Techniken zur Ablagerung einer derartigen Beschichtung auf der Wafer sind an sich bekannt und müssen im einzelnen nicht beschrieben werden. Es wird z.B. auf "Silicon Nitride Chemical Vapor Depositions in a Hot Wall Diffusion System", J. Electrochem.Soc., Band 125, Nr.9, Seiten 1557 bis 1559 (Sept.1978), "Preparation and Some Properties of Chemically Vapor-Deposited Si-rich SiO2 und Si3N4 Films", J.Electrochera.Soc, Band 125, Nr.5, Seiten 819 bis 822 (Mai 1978),"Composition, Chemical Bonding, and Contamination of Low Temperature SiO N Insulating Films", J. Electrochem.Soc,Band 125, Nr.3, Seiten 424
030047/0711
bis 430 (März 1978),- "Improved Theoretical Predictions For the Steam Oxidation of Silicon at any Elevation", J.Electrochem.Soc., Band 125, Nr0 9, Seiten 1514 bis 15Ί7 (Septo1978) und "'Chemical Vapor Deposition of Silicon Nitride0", JoElectrochem.Soc,,, Band 125, Nr0 9, Seiten 1525 bis 1529 (Septo1978)ff verwiesen» Die Beschichtung 20 ergibt nicht nur eine obere Fläche 22 und eine Seitenwand 24, von der die später darauf aufgebrachte Kohlenstoffschicht leicht entfernbar ist, sondern zielt auch darauf ab, die Wafer 10 zu versiegeln, um die polykristalline Siliziumschicht, die später darauf gewachsen wird, vor den z-erstörenden Effekten durch Defekte in der Kohlenstoffschicht und Gasabgabe der Wafer unter Wachsbedingungen zu schützen»
Im folgenden wird insbesondere auf Fig„ 2 Bezug genommen, wonach eine im wesentlichen von Defekten und Kratzern freie Schicht aus Kohlenstoffdie mit 30 bezeichnet ist, dann Ober wenigstens der gesamten oberen Fläche 22 der Beschichtung 20 und vorzugsweise auch auf deren Seitenwand erzeugt ist» Die Kohlenstoffschicht 30 hat vorzugsweise gleichmäßige Dicke, wodurch eine flache obere Fläche 32 geschaffen wird, auf der die'polykristalline Siliziuraschicht später aufgewachsen werden kann, ebenso wie an einer Seitenwand 34, an der auch polykristallines Silizium gebildet werden kann. D£e Kohlenstoffschicht 30 ist extrem dünn, vorzugsweise hat sie eine Dicke zwischen 12 bis 380 utn. Menn die Kohlenstoff schicht zu dick
ist, ist zuviel Leistung erforderlich, um sie auf die Temperatur zu bringen, die für eine chemische Bedampfung der polykristallinen Siliziumschicht notwendig ist und es ist schwierig, eine gleichmäßige Flachheit der oberen Fläche 32 zu gewährleistenauf der die Schicht wachsen solle Wenn die Kohlenstoffschicht 30 zu dünn ist, tendiert sie dazu, nicht praktisch frei von Defekten zu sein? wodurch es schwierig wird, die später aufgewachsene polykristalline
030047/0711
Siliziumschicht von der Beschichtung 20 zu trennen, wie dies nachfolgend noch erläutert ist. Die Kohlenstoffschicht 30 kann auch auf die Basisbeschichtung auf der Wafer-Rückseite 16 aufgebracht werden, jedoch ist dies weder notwendig, noch nutzlich, da normalerweise das polykristalline Silizium nicht auf der Wafer-Rückseite erzeugt bzw. abgesetzt wird.
Es ist eine Vielzahl von Techniken möglich, um die Kohlenstoffschicht 30 zu formen, die auf dem Sektor der chemischen Bedampfung bekannt sind. Beispielsweise kann ein analytisches, durch Hitze zersetzendes und als Reagens geeignetes Xylol unter karbonisierenden Bedingungen gezündet werden. Die Wafer-/Schutzschichteinheit kann dann auf der Wafer-Rückseite 16 z.B. durch eine Vakuum-Einspannvorrichtung (Vacuum chuck) erhalten werden und die vordere Fläche 22 der Wafer-/Beschichtungseinheit wird gleichmäßig über die Flamme verbracht, um eine dünne, gleichmäßige Kohlenstoffschicht 30 hervorzurufen. Falls es notwendig ist, sollte die Wafer geringfügig von der einen Seite zur anderen Seite geneigt werden, um zu gewährleisten, daß die Kunststoffschicht 30 auch auf der Beschichtung der Seitenwand 24- erzeugt wird. Nach einer weiteren Möglichkeit kann die Einheit mit der Wafer und der Beschichtung entweder mit ihrer Rückseite 16 auf einem Suszeptor liegend oder an ihrer Rückseite 16 aufgehängt und durch eine Vakuum-Einspannvorrichtung gehaltert, ruhen; die Einheit wird dann einer Strömung eines inerten Trägergases ausgesetzt, das durch das Xylol durchgeblasen wurde. In diesem Fall sollte die Einheit mit der Wafer und der Beschichtung durch eine übliche Einrichtung aufgeheizt werden, wie es notwendig ist, um die Einheit auf einer geeigneten Temperatur für eine pyrolitische Kohlenstoffbildung aufrechtzuerhalten. Die Kohlenstoffschicht 30 kann auch durch andere Techniken
030047/0
hergestellt werden, indem beispielsweise die jeweiligen Oberflächen in ein Kohlenstoffpulver (Graphit) eingetaucht werden oder die betreffenden Flächen mit einem emulgierten Kohlenstoffbad besprüht werden oder indem eine Graphitlösung auf die betreffenden Flächen mit einer Schleuder (spinner) aufgebracht wird, die in all denjenigen Fällen vorgesehen wird, wenn die Kohlenstoffschicht 30?die auf diese Weise gebildet wird, im wesentlichen frei von Defekten und Kratzern ist und nicht in schädlicher bzw» beeinträchtigender Vdeise kontaminiert (z.B„ durch Emulgiermaschinen, Lösungsmittel u0dglo) und in ausreichender Weise an der Beschichtung 20 anhaftet, so daß sie nicht vollständig durch die Gase weggeblasen wird, die während des späteren schichtbildenden Verfahrensschrittes vorbeigelangen. Die Einheit mit der Wafer, Beschichtung und der Kohlenstoffschicht bildet die grundlegende Einrichtung bzw» ein grundlegendes Werkstück, das nutzvoll bei der praktischen Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist.
Im folgenden wird auf Figo 3 Bezug genommene Eine Schicht (hierunter kann auch eine dünne Schicht bzwo ein Film verstanden werden) aus polykristallinen Silizium, die in Figo 3 mit 40 bezeichnet ist,wird auf der oberen Fläche.32 der Kohlenstoffschicht 30 z.B. durch bekannte und in der Epitaxie und chemischen Bedampfung übliche Techniken aufgebrachte Es wird hierzu aof "The Fundamentals of Chemical Vapour Deposition00, Journal of Material Sciences, 12, (Chapman & Hall Ltd» 1977), Seiten 1285 bis 1306, verwiesen» Die Schicht erstreckt sich üblicherweise nach unten über die Kohlenstoffschicht-Seitenwand 34, jedoch in Form einer dünneren Schicht» Die Schicht ist im allgemeinen über der Kohlenstoffschicht 32 250 bis 750 pm stark» Dünnere Schichten haben die Tendenz, sich zu werfen oder zu
0 30047/0711
brechen, wenn die Schicht von dem Substrat entfernt wird, wie dies nachfolgend beschrieben wird, während dickere Schichten nicht wirtschaftlich und schwierig mit dem gewünschten Grad an gleichmäßiger Dicke zu erzeugen sind.
Nunmehr wird auf Fig. 4 Bezug genommen. Die polykristalline Siliziutnschicht 40 wird dann von der Einheit mit der Wafer und der Beschichtung entfernt. Wie in Fig. 4 dargestellt ist, werden eine Vielzahl von im wesentlichen gleichen Abstand zueinander einhaltenden dünnen Gegenständen 50 zwischen die Schichtrückseite 52 und die obere Fläche 22 der Beschichtung 20 gekeilt. Die Gegenstände 50 können Rasierklingen oder dergleichen sein, die eine Dicke in der Größenordnung von etwa 12 pm haben. Diese Gegenstände bzw. Klingen 50 sind vorzugsweise direkt unterhalb der Rückseite 52 der Siliziumschicht eingesetzt, die an der Fläche 32 der Siliziumschicht anliegt. Die Aufgäbe,zu wissen, wo die Position für die Gegenstände 50 liegt, wird durch die Tatsache vereinfacht, daß die polykristalline Siliziumschicht 40 grau ist, während die Kohlenstoffschicht 30 schwarz ist. Der tatsächliche Trennvorgang wird durch die Tatsache vereinfacht, daß die polykristalline Siliziumschicht 40 dazu tendiert, entlang der Kohlenstoff-Seitenwand 34 sehr dünn zu sein.
Andere Techniken, die im Augenblick zur Ausführung der Trennung der Schicht 40 von der Schutzbeschichtung 20 geeignet sind, beinhalten die Verwendung von Ultraschall und thermischem Schock, z.B. durch rasches Abkühlen der Einheit mit der Wafer und der Beschichtung durch flüssigen Stickstoff oder durch schnelles Aufheizen der Einheit mit der Wafer und der Beschichtung. Die Wirksamkeit dieser Techniken hängt natürlich von dem niedrigen Wert
030047/0711
der Anhaftung der Schicht 40 an der Beschichtung 20 aufgrund des Vorliegens der Kohlenstoffzwischenschicht 30 ab»
Unabhängig von der speziellen Technik, die zur Trennung der Schicht 30 von der Beschichtung 20 eingesetzt wird, ist wahrscheinlich, daß ein bestimmter Betrag 30a der nun zerstörten Kohlenstoffschicht 30 an der SchichtrUckseite 52 anhaftet und ein bestimmter Betrag 30b an der oberen Fläche 22 der Beschichtung und der Seitenwand 24 anhaftete Der an der Schichtrückseite 52 anhaftende Kohlenstoff 30a kann durch Sandstrahlbehandlung, durch Eintauchen in Säure (z<,Bo bei Verwendung von Acetylsäure, Salpetersäure und Fluorwasserstoffsäure),Schleifen, Ultraschallbehandlung, eine Kombination dieser Techniken oder durch andere, bekannte Techniken zur Entfernung von Kohlenstoff von einer Siliziumschicht entfernt werden» Die Siliziumschicht steht dann frei zur Verfügung, und zwar -wie erwünscht- von ihrem früheren Substrat getrennt.
Der Kohlenstoff 30b, aex an der oberen Fläche 22 der Beschichtung anhaftet, liegt frei, während der Kohlenstoff 30b, der an der Seitenwand 24 der Beschichtung anhaftet, durch eine dünne Schicht von polykristallinem Silizium 40 bedeckt isto Die dünne Siliziumschicht wird zuerst entfernt, beispielsweise durch sorgfältiges Abkratzen bzw=. Abschaben, um zu gewährleisten, daß die Beschichtungsseitenwand 24 nicht beschädigt wird (obgleich es unwesentlich ist, ob die zwischenliegende Kohlenstoffschicht 34 an der Seitenwand beschädigt wird oder nicht). Dann wird der Kohlenstoff 30b leicht dadurch entfernt, daß ein einfacher, weicher Bürstvorgang mit Nylon und/oder ein Waschen mit entionisiertem Wasser vorgenommen wird, wobei Sorge dafür getragen werden muß, zu gewährleisten, daß das Verfahren zur Entfernung des Kohlenstoffs nicht die darunterliegende Beschichtung 20 verletzt= Die Einheit mit der Wafer und Beschichtung
030047/D711
ist dann zur Wiederverwendung verfügbar und das Verfahren kann wiederholt werden, wobei mit der Bildung der Kohlenstoffschicht 30 auf der Basisbeschichtung 20 begonnen wird, wie dies vorstehend beschrieben ist, um das Grundarbeitselement gemäß der Erfindung zu erneuern. Es wurde festgestellt, daß das Verfahren häufig wiederholt werden kann, wobei die gleiche Einheit mit der Wafer und Beschichtung verwendet wird, so daß die Kosten der Einheit über die vielen Siliziumschichten amortisiert werden können, die durch seine Verwendung erhalten werden, wodurch das Verfahren wirtschaftlich wird. Wenn die Beschichtung 20 der Einheit mit der Wafer und der Beschichtung verkratzt oder auf andere Weise beschädigt wird,stellt es ein einfaches und relativ billiges Verfahren dar, die beschädigte Basisbeschichtung 20 von der Wafer 10 zu entfernen und eine neue Beschichtung 20 auf die Wafer 10 aufzubringen, wodurch die Beschichtung 20 wiederhergestellt wird und das Verfahren wiederholt werden kann.
Somit schafft die Erfindung ein wirtschaftliches Verfahren zur Erzeugung einer Schicht, genauer gesagt einer dünnen Schicht bzw. eines Plättchens aus polykristallinem Silizium, das eine leichte Trennung dieser Schicht bzw. dieses Plättchens von der das Substrat bildenden Wafer ermöglicht, wobei die das Substrat bildende Wafer unbeschädigt bleibt und in dem Verfahren wiederverwendbar ist, so daß eine Technik für eine wirtschaftliche Massenproduktion zum Erhalt von polykristallinen Siliziumschichten erhalten wird, die von dem Substrat getrennt sind, auf dem die Siliziumschicht aufgewachsen wird. Das Vorhandensein sowohl einer Basisbeschichtung als auch einer Kohlenstoffschicht zwischen der Substratwafer und dem aufgewachsenen polykristallinen Silizium erleichtert den Trennungsprozeß.
Hinsichtlich der vorstehend beschriebenen Verfahrensschritte sind ver-
ORIQINAL WSPECTED B30047 /07 1 1
schiedene Änderungen oder Abwandlungen mögliche Während die bevorzugten Ausföhrungsformen unter Bezugnahme auf einen Siliziumsubstratkörper beschrieben wurden^do im Augenblick nur Silizium als Substratkörper bei einer chemischen Bedampfung zum Aufwachsen von polykristallinem Silizium bekannt istyläßt sich^die Erfindung in gleicher Weise auch bei Substratkörpern verwenden,? die aus Materialien gebildet werden^ die nicht aus Silizium bestehen und die auch die Erfordernisse für einen Substratkörper erfüllender für eine chemische Ablagerung durch Bedampfung zum Wachsen von polykristallinem Silizium geeignet ist„
030047/0-71 1
Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    !./Verfahren zur Herstellung von polykristallinen) Silizium, dadurch gekennzeichnet, daß A. ein Substratkörper (1O) mit einer im wesentlichen ebenen Stirnfläche (12) und einer Seitenwand (14) bereitgestellt wird, daß über wenigstens die Stirnfläche (12) des Substratkörpers eine Basisbeschichtung (20) aufgebracht ist, die aus einer Zusammensetzung besteht, welche aus der Gruppe mit Oxid-, Nitrid- und Oxynitrid-Verbindungen gewählt ist,
    B. eine im wesentlichen von Defekten und Kratzern freie Kohlenstoffschicht (30) auf die Basisbeschichtung über wenigstens deren Stirnfläche (22) aufgebracht wird,
    S/bi
    030047/0711
    C. eine Schicht (40) aus polykristallinem Silizium auf die Stirnflache (32) der Karbonschicht aufgebracht wird, und
    D. die Siliziumschicht von der Basisbeschichtung entfernt wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisbeschichtung (20) wenigstens Über die Stirnfläche (12) des Substratkörpers und dessen Seitenwand (14) aufgebracht ist,und daß die Kohlenstoffschicht (30) wenigstens über die Stirnfläche (22) der Basisbeschichtung und deren Seitenwand (24) aufgebracht ist.
    3. Verfahren nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Basisbeschichtung die gesamte Oberfläche des Substratkörpers umschließt·
    4. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
    E. jede Karbonschicht, die an der Stirnfläche der Basisbeschichtung anhaftet,entfernt wird, und
    F. die Verfahrensschritte B bis D wiederholt werden.
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Verfahrensschritt F die Verfahrensschritte B bis E wiederholt werden.
    ORIGINAL INSPECTED
    030047/0711
    6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den Verfahrensschritt F bildenden Verfahrensschritte B bis E mehrmals wiederholt werden, bis die Basisbeschichtung beeinträchtigt bzw. zerstört wird, daß dann die Basisbeschichtung neu gebildet wird und die Schritte B bis E wiederholt werden.
    7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß außerdem nach dem Verfahrensschritt D die Entfernung der Kohlenstoffschicht vorgenommen wird, die an der Siliziumschicht anhaftet.
    8. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Verfahrensschritt D ein dUnner Gegenstand (50) zwischen die Siliziumschicht und die Stirnfläche der Basisbeschichtung gekeilt wird.
    9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß während des Verfahrensschrittes D der dünne Gegenstand unmittelbar unterhalb desjenigen Abschnittes der Siliziumschicht angesetzt wird, die an der Stirnfläche der Kohlenstoffschicht anliegt.
    10. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß während des Verfahrensschrittes B die Kohlenstoffschicht dadurch abgelagert wird, daß die Stirnfläche der Basisbeschichtung und die Seitenwand dem Rauch bzw. den Dämpfen von gezündetem Xylol ausgesetzt werden.
    11. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
    030047/0711
    gekennzeichnet, daß während des Verfahrensschrittes B die Kohlenstoffschicht dadurch abgelagert wird, daß die Stirnfläche der Bosisbeschichtung und die Seitenwand erhitzt und dem Xylol ausgesetzt werden.
    12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Siliziumschicht auf der Stirnfläche der Kohlenstoffschicht durch chemische Bedampfung erzeugt wird.
    13. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche des Substratkörpers fein poliert wird.
    14. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisbeschichtung im wesentlichen frei von Defekten und Kratzern ist.
    15. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kohlenstoffschicht auf der Stirnfläche der Basisbeschichtung gleichmäßige Dicke hat.
    16. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Substratkörper aus Silizium gebildet ist.
    17. Einrichtung, insbesondere zur Ausführung des Verfahrens nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis lo^.rait einem Substratkörper, der eine im wesentlichen ebene bzw. plane obere Fläche und eine Seitenwand aufweist sowie eine Basisbeschichtung, die
    030047/0711
    über wenigstens die Stirnfläche des Substratkörpers aufgebracht ist, wobei die Basisbeschichtung aus der Gruppe gewählt ist, die Oxid-, Nitrid- und Oxynitrid-Verbindungen enthält,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine im wesentlichen von Defekten und Kratzern freie Schicht (30) aus Kohlenstoff über wenigstens die Stirnfläche (22) der Basisbeschichtung (20) aufgebracht wird.
    18„ Einrichtung nach Anspruch 17,dadurch gekennzeichnet, daß die Basisbeschichtung (20) wenigstens über die Stirnfläche (12) und die Seitenwand (14) des Substratkörpers aufgebracht ist und daß die Kohlenstoffschicht (30) wenigstens über die Stirnfläche (22) der Basisbeschichtung und deren Seitenwand (24) aufgebracht ist.
    19o Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisbeschichtung die gesamte Oberfläche des Substratkörpers umschließt.
    2Oo Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Schicht (40)aus polykristallinen! Silizium über wenigstens die Stirnfläche (32) der Kohlenstoffschicht aufgebracht ist.
    β Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisbeschichtung im wesentlichen frei von Defekten und Kratzern ist.
    030047/0711
    22. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche des Substratkörpers fein poliert ist.
    23. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Kohlenstoffschicht auf der Stirnfläche der Basisbeschichtung gleichmäßige Dicke hat.
    24. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Substratkörper aus Silizium gebildet ist.
    0300A7/0711
    ORIGINAL INSPECTED
DE19803016310 1979-05-10 1980-04-28 Verfahren zur herstellung von polykristallinem silizium und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens Granted DE3016310A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/037,864 US4238436A (en) 1979-05-10 1979-05-10 Method of obtaining polycrystalline silicon

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3016310A1 true DE3016310A1 (de) 1980-11-20
DE3016310C2 DE3016310C2 (de) 1988-08-11

Family

ID=21896784

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803016310 Granted DE3016310A1 (de) 1979-05-10 1980-04-28 Verfahren zur herstellung von polykristallinem silizium und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4238436A (de)
JP (1) JPS55149115A (de)
CA (1) CA1125028A (de)
DE (1) DE3016310A1 (de)
FR (1) FR2456070A1 (de)
GB (1) GB2048232B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4302396A1 (de) * 1992-06-19 1993-12-23 Mitsubishi Electric Corp Verfahren zur Herstellung von Dünnschicht-Solarzellen

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2967538D1 (en) * 1978-06-14 1985-12-05 Fujitsu Ltd Process for producing a semiconductor device having an insulating layer of silicon dioxide covered by a film of silicon oxynitride
DE2927086C2 (de) * 1979-07-04 1987-02-05 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren zum Herstellen von platten- oder bandförmigen Siliziumkristallkörpern mit Säulenstruktur für Solarzellen
DE3019653A1 (de) * 1980-05-22 1981-11-26 SIEMENS AG AAAAA, 1000 Berlin und 8000 München Verbesserung eines verfahres zur herstellung von platten-, band- oder folienfoermigen siliziumkristallkoerpern fuer solarzellen
DE3019635A1 (de) * 1980-05-22 1981-11-26 SIEMENS AG AAAAA, 1000 Berlin und 8000 München Verbesserung eines verfahrens zur herstellung von platten-, band- oder folienfoermigen siliziumkristallkoerpern fuer solarzellen
US4370288A (en) * 1980-11-18 1983-01-25 Motorola, Inc. Process for forming self-supporting semiconductor film
FR2529189B1 (fr) * 1982-06-25 1985-08-09 Comp Generale Electricite Procede de fabrication d'une bande de silicium polycristallin pour photophiles
US4471036A (en) * 1983-06-29 1984-09-11 The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy Electrochemical photovoltaic cells and electrodes
US4524237A (en) * 1984-02-08 1985-06-18 The United States Of America As Represented By The Administrator Of The National Aeronautics And Space Administration Increased voltage photovoltaic cell
US4981102A (en) * 1984-04-12 1991-01-01 Ethyl Corporation Chemical vapor deposition reactor and process
US4705659A (en) * 1985-04-01 1987-11-10 Motorola, Inc. Carbon film oxidation for free-standing film formation

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1109142B (de) * 1958-04-03 1961-06-22 Wacker Chemie Gmbh Verfahren zur Herstellung geformter Koerper
DE1943359A1 (de) * 1969-08-26 1971-03-04 Siemens Ag Verfahren zum Herstellen eines mindestens einseitig offenen Hohlkoerpers aus Halbleitermaterial
JPS5134263B2 (de) * 1972-03-28 1976-09-25
US4027053A (en) * 1975-12-19 1977-05-31 Motorola, Inc. Method of producing polycrystalline silicon ribbon
DE2618398C3 (de) * 1976-04-27 1978-10-19 Wacker-Chemitronic Gesellschaft Fuer Elektronik-Grundstoffe Mbh, 8263 Burghausen Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Siliciumstäben oder -rohren
DE2638270C2 (de) * 1976-08-25 1983-01-27 Wacker-Chemitronic Gesellschaft für Elektronik-Grundstoffe mbH, 8263 Burghausen Verfahren zur Herstellung großflächiger, freitragender Platten aus Silicium
DE2652218A1 (de) * 1976-11-16 1978-05-24 Wacker Chemitronic Verfahren zur herstellung von substratgebundenem, grossflaechigem silicium

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4302396A1 (de) * 1992-06-19 1993-12-23 Mitsubishi Electric Corp Verfahren zur Herstellung von Dünnschicht-Solarzellen
DE4302396B4 (de) * 1992-06-19 2004-11-04 Mitsubishi Denki K.K. Verfahren zur Herstellung von Dünnschicht-Solarzellen

Also Published As

Publication number Publication date
GB2048232A (en) 1980-12-10
JPS55149115A (en) 1980-11-20
FR2456070A1 (fr) 1980-12-05
DE3016310C2 (de) 1988-08-11
GB2048232B (en) 1983-02-02
FR2456070B1 (de) 1984-09-28
JPS5716921B2 (de) 1982-04-08
US4238436A (en) 1980-12-09
CA1125028A (en) 1982-06-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68921501T2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Waferhalteeinrichtung für Anlagen zur schnellen thermischen Behandlung.
DE69812489T2 (de) Korrosionsbeständiges Bauteil, Waferträger und Verfahren zu deren Herstellung
EP0002433B1 (de) Verfahren zum Herstellen von Silicium-Photoelementen
DE102011076845B4 (de) Niedrigtemperaturbindeverfahren und Heterostruktur
DE69205938T2 (de) Verfahren zur Bildung einer Nitridschicht mit Benutzung von vorgewärmtem Ammoniak.
DE4020324C2 (de) Verfahren zum Herstellen einer dünnen Schicht auf einem Substrat
DE3016310A1 (de) Verfahren zur herstellung von polykristallinem silizium und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE2745335A1 (de) Vorrichtung zum ziehen von einkristallinem silizium
WO1996032739A1 (de) VERFAHREN ZUM HERSTELLEN EINES ELEKTRISCHEN KONTAKTS AUF EINER SiC-OBERFLÄCHE
Bertucci et al. Desorption kinetics of condensed phases two-dimensional phases of silver on Ge (111)
DE102012209891B4 (de) Verfahren für eine gesteuerte Entfernung einer Halbleiterelementschicht von einem Grundsubstrat
DE2153862C3 (de)
DE2114772A1 (de) Verfahren zum epitaktischen Aufwachsen von Verbindungshalbleitern aus der Dampfphase
DE4432235A1 (de) Kratzfeste Beschichtung auf einem thermisch beständigen Substrat und Verfahren zu ihrer Herstellung
WO1996032740A1 (de) Verfahren zum passivieren einer siliciumcarbid-oberfläche gegenüber sauerstoff
DE4427715C1 (de) Komposit-Struktur mit auf einer Diamantschicht und/oder einer diamantähnlichen Schicht angeordneter Halbleiterschicht sowie ein Verfahren zu deren Herstellung
DE102013208429A1 (de) Oberflächenmorphologieerzeugung und Übertragung mittels Abtrennen
DE69610804T2 (de) Gefäss aus pyrolytischem Bornitrid
DE2909985B2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Halbleiter-Glas-Verbundwerkstoffs und Verwendung eines solchen Verbundwerkstoffes
DE69811607T2 (de) SiC-Einkristall und Verfahren zu seiner Herstellung
DE69906129T2 (de) Grossflächige einkristalline monoatomschicht aus kohlenstoff vom diamant-typ und verfahren zu ihrer herstellung
DE102015200692A1 (de) Epitaktische Diamantschicht und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2560537C1 (de) Diffusionsueberzugsverfahren
DE4407421A1 (de) Verfahren zum Verbessern des Oxidationswiderstandes von kohlenstoffhaltigen Materialien
DE69901637T2 (de) Herstellung von korrosiosbeständigen keramischen Bauteilen

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: GENERAL SEMICONDUCTOR, INC., MELVILLE, N.Y., US