DE102015200692A1 - Epitaktische Diamantschicht und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Epitaktische Diamantschicht und Verfahren zu ihrer Herstellung Download PDF

Info

Publication number
DE102015200692A1
DE102015200692A1 DE102015200692.1A DE102015200692A DE102015200692A1 DE 102015200692 A1 DE102015200692 A1 DE 102015200692A1 DE 102015200692 A DE102015200692 A DE 102015200692A DE 102015200692 A1 DE102015200692 A1 DE 102015200692A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
layer
diamond
metal
substrate
intermediate layer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102015200692.1A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102015200692B4 (de
Inventor
Christoph Nebel
Claudia Widmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV
Original Assignee
Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV filed Critical Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV
Priority to DE102015200692.1A priority Critical patent/DE102015200692B4/de
Priority to US14/996,835 priority patent/US9988737B2/en
Publication of DE102015200692A1 publication Critical patent/DE102015200692A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102015200692B4 publication Critical patent/DE102015200692B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C30CRYSTAL GROWTH
    • C30BSINGLE-CRYSTAL GROWTH; UNIDIRECTIONAL SOLIDIFICATION OF EUTECTIC MATERIAL OR UNIDIRECTIONAL DEMIXING OF EUTECTOID MATERIAL; REFINING BY ZONE-MELTING OF MATERIAL; PRODUCTION OF A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; SINGLE CRYSTALS OR HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; AFTER-TREATMENT OF SINGLE CRYSTALS OR A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; APPARATUS THEREFOR
    • C30B25/00Single-crystal growth by chemical reaction of reactive gases, e.g. chemical vapour-deposition growth
    • C30B25/02Epitaxial-layer growth
    • C30B25/18Epitaxial-layer growth characterised by the substrate
    • C30B25/183Epitaxial-layer growth characterised by the substrate being provided with a buffer layer, e.g. a lattice matching layer
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C30CRYSTAL GROWTH
    • C30BSINGLE-CRYSTAL GROWTH; UNIDIRECTIONAL SOLIDIFICATION OF EUTECTIC MATERIAL OR UNIDIRECTIONAL DEMIXING OF EUTECTOID MATERIAL; REFINING BY ZONE-MELTING OF MATERIAL; PRODUCTION OF A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; SINGLE CRYSTALS OR HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; AFTER-TREATMENT OF SINGLE CRYSTALS OR A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; APPARATUS THEREFOR
    • C30B29/00Single crystals or homogeneous polycrystalline material with defined structure characterised by the material or by their shape
    • C30B29/02Elements
    • C30B29/04Diamond

Abstract

Die Erfindung betrifft eine epitaktische Diamantschicht (1) sowie ein Verfahren zu deren Herstellung mit den folgenden Schritten: Bereitstellen eines Substrates (4); Abscheiden einer Metallschicht (3) auf zumindest einer Teilfläche des Substrates (4), wobei die Metallschicht (3) zumindest ein Metall der 4., 5. oder 6. Periode mit einem Schmelzpunkt größer oder gleich 1200 K enthält oder daraus besteht; und Abscheiden einer Diamantschicht (1) auf zumindest einer Teilfläche der Metallschicht (3); wobei zwischen der Metallschicht (3) und der Diamantschicht (1) zumindest eine Zwischenschicht (2) abgeschieden wird, welche eine größere Gitterkonstante als undotierter kristalliner Diamant und eine geringere Härte als undotierter kristalliner Diamant aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von epitaktischen Diamantschichten mit den folgenden Schritten: Bereitstellen eines Substrates; Abscheiden einer Metallschicht auf zumindest einer Teilfläche des Substrates, wobei die Metallschicht zumindest ein Metall der vierten, fünften oder sechsten Periode mit einem Schmelzpunkt größer oder gleich 1200 K enthält oder daraus besteht und Abscheiden einer Diamantschicht auf zumindest einer Teilfläche der Metallschicht. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Diamantschicht auf einem Substrat, wobei zumindest auf einer Teilfläche des Substrates eine Metallschicht vorhanden ist, welche zumindest ein Metall der vierten, fünften oder sechsten Periode mit einem Schmelzpunkt größer oder gleich 1200 K enthält oder daraus besteht.
  • Aus der US 2004/0069209 A1 sind ein solches Verfahren und eine solche Diamantschicht bekannt. Bei diesem bekannten Verfahren wird ein Substrat aus einem Metalloxid mit einer Iridiumschicht versehen. Auf der Oberfläche der Iridiumschicht wird Diamant aus der Gasphase in einem CVD-Prozess abgeschieden.
  • Nachteilig an diesem bekannten Verfahren ist jedoch die Gitterfehlanpassung zwischen Diamant und Iridium von ca. 7,1 %. Hierdurch kann nur eine defektreiche, nanokristalline Diamantschicht erzeugt werden. Solche Diamantschichten können daher nicht als Ausgangsmaterial für elektronische Bauelemente verwendet werden.
  • Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, mit welchem eine Diamantschicht höherer Qualität erzeugt werden kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 und eine Diamantschicht gemäß Anspruch 8 gelöst.
  • Erfindungsgemäß werden eine epitaktische Diamantschicht und ein Verfahren zu ihrer Herstellung angegeben, bei welchem der Diamant aus der Gasphase erzeugt wird. Beispielsweise kann die Gasphase Wasserstoff enthalten, welchem ein Kohlenwasserstoff in einer Konzentration von etwa 1% bis etwa 5% zugefügt ist. Der Kohlenwasserstoff kann in einigen Ausführungsformen der Erfindung ausgewählt sein aus Methan, Ethan und/oder Acetylen. Daneben kann die Gasphase Dotierstoffe enthalten, beispielsweise Bor oder Stickstoff. Zur Abscheidung der Diamantschicht wird die Gasphase aktiviert, beispielsweise durch einen beheizten Filamentdraht oder durch Einkopplung von Mikrowellenleistung.
  • Die epitaktische Diamantschicht wird erfindungsgemäß auf einem Substrat erzeugt. Das Substrat kann Diamant enthalten oder daraus bestehen, so dass eine homoepitaktische Diamantschicht aus der Gasphase erzeugt werden kann. In anderen Ausführungsformen der Erfindung kann das Substrat ein anderes Material enthalten, so dass der Diamant heteroepitaktisch auf dem Substrat abgeschieden wird.
  • In einigen Ausführungsformen der Erfindung wird zwischen dem Substrat und der epitaktischen Diamantschicht eine Metallschicht angeordnet, welche zumindest eine Teilfläche des Substrates bedeckt. Die Metallschicht enthält zumindest ein Metall der vierten, fünften oder sechsten Periode mit einem Schmelzpunkt größer oder gleich 1200 K. Daneben kann die Metallschicht weitere Legierungsbestandteile enthalten oder unvermeidbare Verunreinigungen. In einigen Ausführungsformen der Erfindung kann auch eine reinelementare Phase eines Metalls als Metallschicht auf dem Substrat angeordnet sein. Das verwendete Metall oder die verwendete Legierung weist einen Schmelzpunkt von mehr als 1200 K auf, so dass die Metallschicht bei der Abscheidung der Diamantschicht auf dem Substrat nicht verdampft oder verflüssigt.
  • In einigen Ausführungsformen der Erfindung wird die Metallschicht vor Abscheiden der epitaktischen Diamantschicht auf dem Substrat erzeugt, beispielsweise durch Magnetronsputtern oder thermisches Aufdampfen von zumindest einem Metall. Nach der Abscheidung der Metallschicht kann ein optionaler Reinigungsschritt vorgesehen sein, beispielsweise um Oxidschichten oder andere Verunreinigungen von der Metallschicht zu entfernen. Der Reinigungsschritt kann ausgewählt sein aus einer Reinigung mit einem flüssigen Lösungsmittel und/oder einer thermischen Desorption und/oder reaktivem Ionensputtern.
  • Auf der Metallschicht wird die erfindungsgemäße Diamantschicht abgeschieden, wie vorstehend bereits beschrieben. Erfindungsgemäß wurde erkannt, dass die Gitterfehlanpassung und daraus folgend die Dichte an Defekten, wie beispielsweise Dislokationen, reduziert sein kann, wenn zwischen der Metallschicht und der Diamantschicht eine Zwischenschicht mit größerer Gitterkonstanten als Diamant und geringerer Härte erzeugt wird. Die Härte einer dünnen Metallschicht kann für die Zwecke der vorliegenden Erfindung aus den Phononenergien bestimmt werden. Im Sinne der vorliegenden Beschreibung bezeichnet eine weiche Schicht bzw. eine Schicht mit geringerer Härte ein Material, welches geringere Phononenergien aufweist. Dies bedeutet, dass das Maximum der Verteilungsfunktion im Ramanspektrum bei niedrigeren Wellenzahlen liegt.
  • In einigen Ausführungsformen der Erfindung kann die Zwischenschicht eine Dicke von etwa 0,5 µm bis etwa 10 µm aufweisen. In anderen Ausführungsformen der Erfindung kann die Zwischenschicht eine Dicke von etwa 2 µm bis etwa 5 µm aufweisen.
  • Völlig überraschend wurde erkannt, dass eine solche Zwischenschicht dazu geeignet ist, trotz der verbleibenden Gitterfehlanpassung die mechanischen Spannungen beim Wachstum der Diamantschicht aufzunehmen, sodass die Bildung von Korngrenzen und Dislokationen signifikant verringert ist und eine Diamantschicht mit verbesserter Kristallqualität erzeugt werden kann.
  • Eine solche Diamantschicht kann in einigen Ausführungsformen der Erfindung als Ausgangssubstrat zur Herstellung elektronischer Bauelement verwendet werden. In anderen Ausführungsformen der Erfindung kann die erfindungsgemäß erzeugte Diamantschicht als Fenster mit verbesserten optischen Eigenschaften eingesetzt werden. Beispielsweise kann die Absorption und/oder die Streuung hindurchtretenden Lichtes reduziert sein.
  • In einigen Ausführungsformen der Erfindung kann das Substrat Diamant und/oder Silizium und/oder Magnesiumoxid und/oder Strontiumtitanat enthalten oder daraus bestehen. In einigen Ausführungsformen der Erfindung kann das Substrat ein Metalloxid enthalten oder daraus bestehen. Silizium weist dabei den Vorteil auf, dass das Substratmaterial auch großflächig leicht verfügbar ist. Die Verwendung von Diamant als Substratmaterial vermeidet das Auftreten mechanischer Spannungen in der abgeschiedenen Diamantschicht, da der thermische Ausdehnungskoeffizient des Substrates und der abgeschiedenen Diamantschicht nahezu identisch ist.
  • In einigen Ausführungsformen der Erfindung kann das Metall der vierten, fünften oder sechsten Periode ausgewählt sein aus Platin und/oder Iridium und/oder Rhenium und/oder Molybdän. Diese Metalle weisen eine hinreichend kleine Gitterfehlanpassung zur entstehenden Diamantschicht auf und besitzen einen hinreichend großen Schmelzpunkt, sodass die Metallschicht bei Abscheidung des Diamanten aus der Gasphase stabil bleibt.
  • In einigen Ausführungsformen der Erfindung kann die Zwischenschicht Diamant enthalten oder daraus bestehen, welcher zumindest mit Bor dotiert ist. Durch die Dotierung mit Bor ändert sich die Gitterkonstante des Diamant, sodass eine solchermaßen erzeugte Zwischenschicht eine größere Gitterkonstante als undotierter kristalliner Diamant aufweist. Gleichzeitig sinkt durch die Dotierung des Diamant, dessen Härte bzw. die Zwischenschicht weist geringeren Phononenergien auf. Somit ist eine solchermaßen erzeugte Zwischenschicht dazu geeignet, mechanische Spannungen, welche aus der Gitterfehlanpassung zur Metallschicht resultieren, abzutragen, sodass die Diamantschicht mit verbesserter Kristallqualität abgeschieden werden kann.
  • In einigen Ausführungsformen der Erfindung kann die Anzahl der Boratome in der Zwischenschicht zwischen etwa 2·1021 cm–3 und etwa 5·1022 cm–3 betragen. In anderen Ausführungsformen der Erfindung kann die Anzahl der Boratome in der Zwischenschicht zwischen etwa 5·1021 cm–3 und etwa 1·1022 cm–3 oder zwischen etwa 5·1021 cm–3 und etwa 9·1021 cm–3 betragen. Diese Dotierung ist hinreichend, um einerseits die gewünschte Veränderung der Gitterkonstanten und der Phononenergien zu bewirken und andererseits die Bindungsverhältnisse der Diamantschicht nicht wesentlich zu verändern.
  • In einigen Ausführungsformen der Erfindung ist die Gitterkonstante der Zwischenschicht um einen Betrag δa größer als die Gitterkonstante der undotierten Diamantschicht, wobei das Verhältnis δa/a zwischen etwa 5·104 und etwa 4·10–3 oder zwischen etwa 1·10–3 und etwa 3·10–3 gewählt wird. Die Verwendung einer Diamantschicht als Zwischenschicht weist dabei den Vorteil auf, dass die Zwischenschicht und die Diamantschicht in einem einzigen Beschichtungsverfahren nacheinander abgeschieden werden können, sodass eine Kontamination der Oberfläche der Zwischenschicht vermieden wird und ein aufwändiges Handling zwischen der Erzeugung der Zwischenschicht und der epitaktischen Diamantschicht vermieden wird.
  • In einigen Ausführungsformen der Erfindung kann die Anzahl an Boratomen mit der Dicke der Zwischenschicht abnehmen. In einigen Ausführungsformen der Erfindung kann die Zwischenschicht gradiert in die epitaktische Diamantschicht übergehen. Ein solcher gradierter Übergang vermeidet das Auftreten von Spannungsspitzen an der Grenzfläche zwischen der Zwischenschicht und der epitaktischen Diamantschicht, sodass die Haftfestigkeit erhöht sein kann und/oder die Defektdichte weiter verringert werden kann.
  • Nachfolgend soll die Erfindung anhand von Figuren ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens näher erläutert werden. Dabei zeigt
  • 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Diamantschicht auf einem Substrat.
  • 2 zeigt Raman-Spektren unterschiedlicher Zwischenschichten.
  • 3 zeigt die Änderung der Gitterkonstanten in Abhängigkeit der Bordotierung.
  • 4 zeigt ein Flussdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Schichtsystem mit einer epitaktischen Diamantschicht 1, einer erfindungsgemäßen Zwischenschicht 2, einer Metallschicht 3 und einem Substrat 4. Das Substrat 4 kann einigen Ausführungsformen der Erfindung ein Metalloxid, Silizium oder Diamant enthalten. In einigen Ausführungsformen der Erfindung kann das Substrat 4 Magnesiumoxid und/oder Strontiumtitanat enthalten oder daraus bestehen. Das Substrat kann eine Dicke von 100 µm bis etwa 1000 µm oder von etwa 200 µm bis etwa 500 µm aufweisen. Das Substrat kann einen Durchmesser von etwa 2.5 cm, etwa 5 cm, etwa 10 cm oder etwa 30 cm aufweisen. Hierdurch können auch großflächige epitaktische Diamantschichten auf dem Substrat erzeugt werden.
  • Auf dem Substrat 4 befindet sich eine Metallschicht 3, welche zumindest ein Metall der vierten, fünften oder sechsten Periode mit einem Schmelzpunkt von mehr als 1200 K enthält oder daraus besteht. Beispielsweise kann die Metallschicht Iridium enthalten. Iridium kann als reinelementare Phase auf dem Substrat 4 erzeugt werden, beispielsweise durch Sputterbeschichtung von einem Metalltarget. Die Metallschicht kann in einigen Ausführungsformen der Erfindung eine Dicke von etwa 1 µm bis etwa 30 µm oder von etwa 3 µm bis etwa 10 µm aufweisen.
  • Auf der Metallschicht 3 befindet sich die erfindungsgemäße Zwischenschicht 2, welche eine größere Gitterkonstante und eine geringere Härte als das Material der epitaktischen Diamantschicht 1 aufweist. Eine geringere Härte im Sinne der vorliegenden Erfindung bezeichnet niedrigere Phononenergien, welche beispielsweise mittels Raman-Streuung ermittelt werden können.
  • In einigen Ausführungsformen der Erfindung kann die Zwischenschicht 2 eine heteroepitaktisch auf der Metallschicht 3 abgeschiedene Diamantschicht enthalten oder daraus bestehen, welche einen Dotierstoff enthält. In einigen Ausführungsformen der Erfindung kann der Dotierstoff Bor mit einer Konzentration von etwa 1·1020 cm–3 bis etwa 8·1021 cm–3 sein. Die Konzentration des Dotierstoffes kann im Verlauf der Zwischenschicht 2, d.h. beginnend von der Oberfläche der Metallschicht 3 zum Übergang zur epitaktischen Diamantschicht 1 hin abnehmen, sodass die Dichte des Dotierstoffes an der Oberfläche der Metallschicht 3 maximal ist und an der der epitaktischen Diamantschicht 1 zugewandten Seite der Zwischenschicht 2 minimal ist.
  • Die Zwischenschicht 2 kann in einigen Ausführungsformen der Erfindung von etwa 1 µm bis etwa 10 µm aufweisen.
  • Auf der Zwischenschicht wird die epitaktische Diamantschicht 1 erzeugt. Die Diamantschicht 1 kann ebenso wie die Zwischenschicht 2 aus einer aktivierten Gasphase abgeschieden werden, beispielsweise in einem PECVD-Verfahren. Hierzu kann die aktivierte Gasphase Wasserstoff als Trägergas enthalten, welchem zwischen etwa 1 % und etwa 5 % eines Kohlenwasserstoffes zugesetzt sind. Die epitaktische Diamantschicht kann eine Dicke von etwa 10 µm bis etwa 500 µm oder eine Dicke von etwa 50 µm bis etwa 200 µm aufweisen. Es gehört zu den Vorzügen der Erfindung, dass die Zwischenschicht 2 die Gitterfehlanpassung zur Metallschicht 3 verringert, sodass auch dünne Diamantschichten 1 mit geringer Defektdichte aufwachsen und somit eine hohe Kristallqualität aufweisen, welche beispielsweise für Substrate zur Herstellung elektronischer Bauelemente benötigt wird.
  • 2 zeigt Raman-Spektren von Zwischenschichten 2 mit unterschiedlicher Zusammensetzung. Die Zwischenschicht enthält jeweils Diamant, welcher heteroepitaktisch aus der Gasphase auf der Metallschicht 3 erzeugt wurde. Dargestellt sind Spektren für drei verschiedene Konzentrationen von Bor, welches im dargestellten Ausführungsbeispiel als Dotierstoff verwendet wurde. Dabei zeigt die erste Kurve Messwerte für einen Bor-Gehalt von 3000 ppm, die mittlere Messkurve zeigt Daten für einen Bor-Gehalt von 6000 ppm und die dritte Messkurve zeigt Messdaten für einen Bor-Gehalt von 12000 ppm. Wie aus 2 ersichtlich ist, verschiebt sich das Maximum im Raman-Spektrum zu geringeren Wellenzahlen. Dies ist ein Indikator dafür, dass die Phononenergie mit steigendem Bor-Gehalt verringert ist. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung wird eine Diamantschicht mit höherem Bor-Gehalt daher als eine Schicht mit geringerer Härte angesehen.
  • 3 zeigt die Änderung der Gitterkonstanten einer heteroepitaktisch auf der Metallschicht 3 abgeschiedenen Zwischenschicht 2 in Abhängigkeit des Bor-Gehaltes. Dargestellt sind auf der Abszisse der Bor-Gehalt zwischen 5·1020 cm–3 und 7·1021 cm–3. Auf der Ordinate ist der Zahlenwert für das Verhältnis der Änderung der Gitterkonstante zur Gitterkonstante undotierten Materials δa/a dargestellt.
  • Wie aus 3 ersichtlich ist, ändert sich die Gitterkonstante zwischen etwa 5·10–4 und etwa 4·10–3 mit zunehmendem Bor-Gehalt der Zwischenschicht. Daher ist eine bordotierte Diamantschicht als erfindungsgemäße Zwischenschicht verwendbar, welche eine größere Gitterkonstante als kristalliner Diamant und eine geringere Härte aufweist.
  • 4 zeigt ein Flussdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens. Im ersten Verfahrensschritt 51 wird ein Substrat bereitgestellt, beispielweise aus Silizium oder Diamant oder einem Metalloxid. Das Substrat kann ein einkristallines Substrat sein, welches eine vorgebbare Kristallorientierung aufweist. Der thermische Ausdehnungskoeffizient des Substrates kann so gewählt sein, dass sich nur geringe Unterschiede zur thermischen Ausdehnung der zu erzeugenden epitaktischen Diamantschicht ergeben.
  • Im zweiten Verfahrensschritt 52 wird eine Metallschicht auf zumindest einer Teilfläche des Substrates erzeugt. Beispielsweise kann die Metallschicht Platin, Iridium, Rhenium oder Molybdän enthalten oder daraus bestehen. Die Metallschicht kann beispielsweise durch Sputterbeschichtung im Vakuum erzeugt werden. In anderen Ausführungsformen der Erfindung kann die Metallschicht durch andere, an sich bekannte Verfahren erzeugt werden, beispielsweise durch galvanische Abscheidung.
  • An das Abscheiden der Metallschicht kann sich ein optionaler Reinigungsschritt 53 anschließen. Der Reinigungsschritt 53 kann beispielsweise eine nasschemische Reinigung durch ein Lösemittel einschließen. Das Lösemittel kann beispielsweise ausgewählt sein aus Wasser, einem Alkohol und/oder einem organischem Lösemittel. Alternativ oder zusätzlich kann die Oberfläche der Metallschicht durch thermische Desorption oder reaktives Ionensputtern gereinigt werden.
  • Im Verfahrensschritt 54 wird die erfindungsgemäße Zwischenschicht abgeschieden, welche eine größere Gitterkonstante und eine geringere Härte aufweist als die zu erzeugende epitaktische Diamantschicht. Als Zwischenschicht kann in einigen Ausführungsformen der Erfindung eine dotierte Diamantschicht verwendet werden. Beispielsweise kann die Diamantschicht mit Bor dotiert werden. Auch die Zwischenschicht 54 kann wie die epitaktische Diamantschicht aus einer aktivierten Gasphase abgeschieden werden.
  • Im letzten Verfahrensschritt 55 wird die epitaktische Diamantschicht in an sich bekannter Weise aus einer aktivierten Gasphase abgeschieden. Sofern eine dotierte Diamantschicht auch als Zwischenschicht verwendet wird, kann das Abscheiden der Zwischenschicht und der epitaktischen Diamantschicht in einem einzigen Arbeitsgang erfolgen, wobei die Zufuhr des Dotierstoffes am Übergang zwischen den Verfahrensschritten 54 und 55 entweder abrupt oder allmählich gedrosselt wird, um auf der dotierten Zwischenschicht eine nominell undotierte epitaktische Diamantschicht zu erzeugen.
  • Es ist selbstverständlich nicht ausgeschlossen, dass auch die nominell undotierte epitaktische Diamantschicht unvermeidbare Verunreinigungen enthält, beispielsweise auch eine geringe Bor-Dotierung, welche durch den vorangehenden Verfahrensschritt bedingt ist.
  • In einem nicht näher erläutertem, optionalen Verfahrensschritt kann das Substrat und/oder die Metallschicht nachfolgend entfernt werden. Dies kann durch mechanische Bearbeitung, nasschemisches Ätzen oder trockenchemisches Ätzen erfolgen, so dass die epitaktische Diamantschicht 1 freigestellt wird. Sofern nur die Metallschicht 3 entfernt wird, kann das Substrat 4 zur Herstellung weiterer epitaktischer Diamantschichten erneut verwendet werden.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die in den Figuren dargestellten Ausführungsformen beschränkt. Die vorstehende Beschreibung ist daher nicht als beschränkend, sondern als erläuternd anzusehen. Die nachfolgenden Ansprüche sind so zu verstehen, dass ein genanntes Merkmal in zumindest einer Ausführungsform der Erfindung vorhanden ist. Dies schließt die Anwesenheit weiterer Merkmale nicht aus. Sofern ‚erste’ und ‚zweite’ Merkmale erwähnt werden, stellt dies keine Rangfolge dar, sondern dient der Unterscheidung gleichartiger Merkmale.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2004/0069209 A1 [0002]

Claims (14)

  1. Verfahren zur Herstellung von epitaktischen Diamantschichten (1) mit den folgenden Schritten: Bereitstellen eines Substrates (4); Abscheiden einer Metallschicht (3) auf zumindest einer Teilfläche des Substrates (4), wobei die Metallschicht (3) zumindest ein Metall der 4., 5. oder 6. Periode mit einem Schmelzpunkt größer oder gleich 1200 K enthält oder daraus besteht; und Abscheiden einer Diamantschicht (1) auf zumindest einer Teilfläche der Metallschicht (3); dadurch gekennzeichnet, dass Zwischen der Metallschicht (3) und der Diamantschicht (1) zumindest eine Zwischenschicht (2) abgeschieden wird, welche eine größere Gitterkonstante als undotierter kristalliner Diamant und eine geringere Härte als undotierter kristalliner Diamant aufweist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat Diamant und/oder Silicium und/oder MgO2 und/oder SrTiO3 enthält oder daraus besteht.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Metall der 4., 5. oder 6. Periode ausgewählt ist aus Platin und/oder Iridium und/oder Rhenium und/oder Molybdän.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenschicht (2) Diamant enthält oder daraus besteht, welcher zumindest mit Bor dotiert ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in die Zwischenschicht (2) zwischen etwa 2·1021 cm–3 und etwa 5·1022 cm–3 oder zwischen etwa 5·1021 cm–3 und etwa 1·1022 cm–3 oder zwischen etwa 5·1021 cm–3 und etwa 9·1021 cm–3 Boratome eingebracht werden.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl an Boratomen mit der Dicke der Zwischenschicht (2) abnimmt oder dass die Zwischenschicht (2) gradiert in die Diamantschicht (1) übergeht.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterkonstante der Zwischenschicht (2) um einen Betrag δa größer ist als die Gitterkonstante der Diamantschicht (1), wobei das Verhältnis δa/a zwischen etwa 5·10–4 und etwa 4·10–3 oder zwischen etwa 1·10–3 und etwa 3·10–3 gewählt wird.
  8. Diamantschicht (1) auf einem Substrat (4), dadurch gekennzeichnet, dass zumindest auf einer Teilfläche des Substrates (4) eine Metallschicht (3) vorhanden ist, welche zumindest ein Metall der 4., 5. oder 6. Periode mit einem Schmelzpunkt größer oder gleich 1200 K enthält oder daraus besteht, und zwischen der Metallschicht (3) und der Diamantschicht (1) zumindest eine Zwischenschicht (2) angeordnet ist, welche eine größere Gitterkonstante als undotierter kristalliner Diamant und eine geringere Härte als undotierter kristalliner Diamant aufweist.
  9. Diamantschicht nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Metall der 4., 5. oder 6. Periode ausgewählt ist aus Platin und/oder Iridium und/oder Rhenium und/oder Molybdän.
  10. Diamantschicht nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat Diamant und/oder Silicium und/oder MgO2 und/oder SrTiO3 enthält oder daraus besteht.
  11. Diamantschicht nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenschicht (2) Diamant enthält oder daraus besteht, welcher zumindest mit Bor dotiert ist.
  12. Diamantschicht nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl an Boratomen in der Zwischenschicht (2) zwischen etwa 2·1021 cm–3 und etwa 5·1022 cm–3 oder zwischen etwa 5·1021 cm–3 und etwa 1·1022 cm–3 oder zwischen etwa 5·1021 cm–3 und etwa 9·1021 cm–3 beträgt.
  13. Diamantschicht nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl an Boratomen mit der Dicke der Zwischenschicht (2) abnimmt oder dass die Zwischenschicht (2) gradiert in die Diamantschicht (1) übergeht.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterkonstante der Zwischenschicht (2) um einen Betrag δa größer ist als die Gitterkonstante der Diamantschicht (1), wobei das Verhältnis δa/a zwischen etwa 5·10–4 und etwa 4·10–3 oder zwischen etwa 1·10–3 und etwa 3·10–3 gewählt ist.
DE102015200692.1A 2015-01-19 2015-01-19 Epitaktische Diamantschicht und Verfahren zu ihrer Herstellung Active DE102015200692B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015200692.1A DE102015200692B4 (de) 2015-01-19 2015-01-19 Epitaktische Diamantschicht und Verfahren zu ihrer Herstellung
US14/996,835 US9988737B2 (en) 2015-01-19 2016-01-15 Epitaxial diamond layer and method for the production thereof

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015200692.1A DE102015200692B4 (de) 2015-01-19 2015-01-19 Epitaktische Diamantschicht und Verfahren zu ihrer Herstellung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102015200692A1 true DE102015200692A1 (de) 2016-07-21
DE102015200692B4 DE102015200692B4 (de) 2018-10-11

Family

ID=56293193

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102015200692.1A Active DE102015200692B4 (de) 2015-01-19 2015-01-19 Epitaktische Diamantschicht und Verfahren zu ihrer Herstellung

Country Status (2)

Country Link
US (1) US9988737B2 (de)
DE (1) DE102015200692B4 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3373052A1 (de) * 2017-03-06 2018-09-12 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Halbzeug, verfahren zu dessen herstellung und damit hergestellte komponente
JP2022038478A (ja) * 2020-08-26 2022-03-10 学校法人早稲田大学 積層体、単結晶ダイヤモンド基板及びその製造方法
US20220127719A1 (en) * 2020-10-22 2022-04-28 Atsuhito Sawabe Structure for Producing Diamond and Method for Manufacturing Same

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5707717A (en) * 1991-10-29 1998-01-13 Tdk Corporation Articles having diamond-like protective film
EP0783596B1 (de) * 1994-09-27 2000-04-05 Widia GmbH Verbundkörper, verwendung dieses verbundkörpers und verfahren zu seiner herstellung
DE69333176T2 (de) * 1992-11-10 2004-04-01 Norton Co., Worcester Verfahren zur Herstellung von einer synthetischer Diamantschicht
US20040069209A1 (en) 2002-08-27 2004-04-15 Board Of Trustees Of Michigan State University Heteroepitaxial diamond and diamond nuclei precursors
US6872988B1 (en) * 2004-03-23 2005-03-29 Ut-Battelle, Llc Semiconductor films on flexible iridium substrates

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5006914A (en) * 1988-12-02 1991-04-09 Advanced Technology Materials, Inc. Single crystal semiconductor substrate articles and semiconductor devices comprising same
KR0151165B1 (ko) 1996-04-12 1998-10-15 문정환 다이아몬드 미세가공 방법
US6582513B1 (en) * 1998-05-15 2003-06-24 Apollo Diamond, Inc. System and method for producing synthetic diamond
US8591856B2 (en) * 1998-05-15 2013-11-26 SCIO Diamond Technology Corporation Single crystal diamond electrochemical electrode
DE60336238D1 (de) * 2002-06-18 2011-04-14 Sumitomo Electric Industries Verfahren zur herstellung von n-halbleiterdiamant und halbleiterdiamant
DE10352655A1 (de) 2003-11-11 2005-06-30 Universität Augsburg Heteroepitaxieschicht und Verfahren zu ihrer Herstellung
JP5468528B2 (ja) 2010-06-28 2014-04-09 信越化学工業株式会社 単結晶ダイヤモンド成長用基材及びその製造方法並びに単結晶ダイヤモンド基板の製造方法
TWI481752B (zh) * 2012-11-20 2015-04-21 Univ Nat Chiao Tung 鑽石磊晶成長方法

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5707717A (en) * 1991-10-29 1998-01-13 Tdk Corporation Articles having diamond-like protective film
DE69333176T2 (de) * 1992-11-10 2004-04-01 Norton Co., Worcester Verfahren zur Herstellung von einer synthetischer Diamantschicht
EP0783596B1 (de) * 1994-09-27 2000-04-05 Widia GmbH Verbundkörper, verwendung dieses verbundkörpers und verfahren zu seiner herstellung
US20040069209A1 (en) 2002-08-27 2004-04-15 Board Of Trustees Of Michigan State University Heteroepitaxial diamond and diamond nuclei precursors
US6872988B1 (en) * 2004-03-23 2005-03-29 Ut-Battelle, Llc Semiconductor films on flexible iridium substrates

Also Published As

Publication number Publication date
US20160208413A1 (en) 2016-07-21
DE102015200692B4 (de) 2018-10-11
US9988737B2 (en) 2018-06-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102014104799B4 (de) Substrat mit einer Beschichtung zur Erhöhung der Kratzfestigkeit, Verfahren zu dessen Herstellung und dessen Verwendung
DE2553048C3 (de) Verfahren zum epitaktischen Aufwachsen von Verbindungs-DünnschJchten auf einem Substrat
EP1160360B1 (de) Verfahren zur Herstellung einer epitaxierten Halbleiterscheibe
DE112014005858B4 (de) Alpha-Aluminiumoxid-Dünnschicht zum Bearbeiten von schwer zu zerspanendem Material und Gusseisen
DE102015200692B4 (de) Epitaktische Diamantschicht und Verfahren zu ihrer Herstellung
WO2019020485A1 (de) Temperbare beschichtungen mit diamantähnlichem kohlenstoff
DE102007001109B4 (de) Hartstoffbeschichtung zum Glasformen und Formwerkzeug für Glas, das die Hartstoffbeschichtung aufweist
DE3811907C1 (de)
DE3112604C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines amorphen Siliciumfilmes
DE60013264T2 (de) Diamantbeschichtetes werkzeug
WO2010112339A1 (de) Mit sic beschichtete körper und verfahren zur herstellung sic-beschichteter körper
WO2005121047A1 (de) Borhaltiges schichtsystem, bestehend aus einer borcarbid-, einer b-c-n und einer kohlenstoffmodifizierten kubischen bornitridschicht sowie verfahren zur herstellung eines solchen schichtsystems
DE2641232C2 (de) Schichtaufbau und Verfahren zu seiner Herstellung
DE102009015545A1 (de) Beschichtungsanlage mit Aktivierungselement sowie Verfahren zu dessen Herstellung
DE112014001619B4 (de) Hartstoff-Schichtsystem mit hervorragender Verschleißbeständigkeit
DE19649684C1 (de) Verfahren zum Erzeugen einer Titanmonophosphidschicht und ihre Verwendung
WO2021032493A1 (de) Temperbare beschichtungen mit diamantähnlichem kohlenstoff und abscheidung durch hochleistungsimpulsmagnetronsputtern
DE102014225862A1 (de) Verfahren zur Bildung einer Dünnschicht mit Gradient mittels Spraypyrolyse
DE102015216426B4 (de) Abscheidung einer kristallinen Kohlenstoffschicht auf einem Gruppe-IV-Substrat
DE4210508C1 (en) Mixed diamond - silicon carbide coating with good adhesion - consists of intimate mixt. of diamond phase and cubic beta silicon carbide phase, which can vary across coating thickness
DE4100548A1 (de) Verfahren zur abscheidung von polykristallinen schichten mittels chemischer gasphasenabscheidung
DE10003836A1 (de) Indentor und Verfahren zu seiner Herstellung
DE102013222931B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines Fluoreszenzfarbstoffes
DE102011003409B4 (de) Verfahren zur Herstellung einer Germaniumschicht auf einem gitterfehlangepassten Substrat und Verfahren zur Herstellung eines integrierten Halbleiterbauelements
DE102020122679A1 (de) Verfahren zum Abscheiden einer zweidimensionalen Schicht

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R082 Change of representative

Representative=s name: FRIESE GOEDEN, DE

Representative=s name: FRIESE GOEDEN PATENTANWAELTE PARTGMBB, DE

R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R082 Change of representative