DE3015960A1 - Tennisschlaeger - Google Patents

Tennisschlaeger

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DE3015960A1
DE3015960A1 DE19803015960 DE3015960A DE3015960A1 DE 3015960 A1 DE3015960 A1 DE 3015960A1 DE 19803015960 DE19803015960 DE 19803015960 DE 3015960 A DE3015960 A DE 3015960A DE 3015960 A1 DE3015960 A1 DE 3015960A1
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DE
Germany
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strings
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tennis racket
cross
racket according
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DE19803015960
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English (en)
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KUEBLER AND Co
Original Assignee
KUEBLER AND Co
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B51/00Stringing tennis, badminton or like rackets; Strings therefor; Maintenance of racket strings

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)

Description

  • Tennisschläger
  • Die Erfindung betrifft einen Tennisschläger mit eine Bespannungsfläche für Längs- und Quersaiten bestimmenden Spannrahmen sowie einem daran angeformten Handgriff, wobei der Spannrahmen tropfenförmig ausgestaltet ist und seine Endschenkel so in den Handgriff übergehen, daß am Schlägerkopf eine Bespannungsrläche aus einem etwa ovalen Bereich und griffwärtig daran anschließend ein zipfelartiger, sich zum Handgriff hin erstreckender Bereich entsteht.
  • Tennisschläger dieser Art sind aus der Hauptanmeldung P 27 52 624.5 bekannt.
  • Der Erfinder hat sich zum Ziel gesetzt, die Vorteile der in der Hauptanmeldung dargestellten Erfindung zu vergrößern und insbesondere den Schläger im Hinblick auf seine Anwendung für Slice- und Top-spin-Schläge zu verbessern.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß-beim bespannten Spannrahmen die Spannung der Längssaiten etwa doppelt so hoch ist wie die Spannung der Quersaiten und die Bespannungsf,Iäche aus im wesentlichen geradlinig verlaufenden Längssaiten sowie diese in der Art einer- Sinuskurve wellenartig kreuzenden Quersaiten gebildet ist.
  • Ein wesentlicher Vorteil dieser Erfindung ist, daß durch diese Gestaltung eine gewisse Arbeitsteilung zwischen Längs-und Quersaite erreicht wird. Die unter hoher Spannung stehenden Längssaiten dienen vornehmlich der Ballbeschleunigung, während die gewellten Quersaiten sowohl Slice- als auch Top-spin-Schläge wesentlich wirkungsvoller machen. Letzteres ist darauf zurückzuführen, daß die Längssaiten, welche quer zur Drehrichtung des Balles verlaufen und diese damit abbremsen, in einem Wellental liegen und von den "Wellenbergen der Quersaiten abgeschirmt werden.
  • Ein weiterer Vorteil zeigt sich bei der Bespannung des Schlägers, insbesondere bei der Handbespannung. Sie wird wesentlich erleichtert, da nur die Längssaiten unter höhere Spannung gesetzt werden müssen.
  • Vorzugsweise weist der erfindungsgemäße Tennisschläger weniger Längssaiten als Quersaiten auf, wodurch die Bespannung nochmals erleichtert wird.
  • Bei der Bespannung der Quersaiten ist auch daran gedacht, zuerst nur jede zweite Quersaite einzuziehen und im Rücklauf die fehlenden Saiten zu ergänzen. Damit wird die Gefahr des Reissens der Längssaiten vermindert, da eine gewisse Spannungsentlastung von bereits eingezogenen Quersaiten ausgeht.
  • Weiterhin hat sich gezeigt, daß es bei dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Tennisschlägers genügt, für die Bespannung normale, starke (1,4 bis 1,6 mm) Nylonsaiten (z.B.
  • Monofilament-Nylon, Multifilament-Nylon od. dgl.) zu verwenden. Selbst geübte Spieler können keinen Unterschied mehr zu einer Darmsaite oder ähnlichem feststellen, wobei natürlich auch deren Verwendung möglich bleibt. Dies beeinflußt die Kosten für einen Schläger erheblich.
  • Zur Erzielung einer solchen erfindungsgemäßen Bespannungsfläche muß der Spannrahmen eine bestimmte in gewissen Bereichen variierbare Form aufweisen, Erfindungsgemäß verlaufen die Endschenkel des Spannrahmens zum ovalen Bereich der Bespannungsfläche tangential und bilden mit der Schlägermittelachse einen Winkel von etwa 15°. Dabei sollte das Verhältnis der Breite des ovalen Bereichs zur mittleren Länge des zipfelartigen Bereichs bei etwa 0,7 : 1 bis 1,5 : 1 und das Verhältnis zwischen der Fläche des ovalen Bereichs und der Fläche des zipfelartigen Bereichs bei etwa 2 : 1 liegen.
  • Dies bedeutet, daß der Schläger eine relativ zu den bekannten Schlägern schmale langgestreckte Form aufweist, was sich wiederum wesentlich auf die Längssaiten auswirkt, da eine geringe Spannungserhöhung der Quersaiten eine erheblich höhere Spannung der Längssaiten erzeugt.
  • Diese Form des Tennisschlägers erlaubt es deshalb, Quersaiten einzuziehen, welche mit einer geringeren Spannung beaufschlagt sind als die Längssaiten.
  • Weiterhin rückt bei der erfindungsgemäßen, vorteilhaften Schlägerform das elastische Treffzentrum für den Tennisball zum Schlägerkopf hin, so daß dem Ball eine wesentlich höhere Beschleunigung mitgegeben werden kann. Besonders beim Aufschlag wirkt sich dies sehr positiv aus.
  • Zusätzlich hat sich gezeigt, daß die bekannte,- den Tennisarm ermüdende Vibration des Schlägers bzw. das sogenannte "Flattern" nach dem Auftreffen vom Ball auf die Bespannungsfläche bei dem erfindungsgemäßen Schläger wesentlich vermindert wird. Die sehr lang ausgeformten Endschenkel dämpfen die Vibration fast gänzlich.
  • Der Spannrahmen selbst kann aus einem z. B. querschnittlich U-förmigen Profilstab gebogen sein. Es ist aber daran gedacht, dem. Spannrahmen, z. B. bei seiner Herstellung aus kohlenstoffhaltigem Material, durch Formwerkzeuge die obengenannte Form zu geben.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in: Fig. 1: die Draufsicht auf einen Tennisschläger; Fig. 2: einen Ausschnitt aus einer Bespannungsfläche mit sich kreuzenden Saiten.
  • Ein Tennisschläger S mit der Gesamtlänge a von etwa 680 mm besteht aus einem Spannrahmen 1 für -- eine Bespannungsfläche F erzeugende -- sich kreuzende Saiten 2 sowie einem Griff oder Handgriff 3.
  • Die Bespannungsfläche F setzt sich aus einem durch die Schlägerlängsachse M und eine Querachse Q bestimmten ovalen Bereich F1 der Länge e und der Breite d sowie einem zwickelartigen Griffbereich G der mittleren Länge f zusammen.
  • Dieser Griffbereich G ist bestimmt durch die gestrichelte Begrenzungskurve 4 des ovalen Bereiches sowie die beiden in den Griff 3 eingesetzten Endschenkel des aus einem vorzugsweise querschnittlich U-förmigen Profilstab 5 gefertigten Spannrahmens 1; diese -- in der Zeichnung durch eine Klammer 6 hervorgehobenen -- Endschenkel verlaufen außerhalb der Stirnfläche 7 des Handgriffes 3 in den Tangenten P zum ovalen Bereich des Spannrahmens 1 und schließen mit der Schlägerachse M Winkel w von etwa 150 bis 200 ein.
  • Die Endschenkel 6 werden vorzugsweise von einer Spange 9 gehalten.
  • Die Länge der Endschenkel 6 und der Winkel w bestimmen das Verhältnis von Fläche F1 zur Fläche des Griffbereiches G.
  • Dieses liegt erfindungsgemäß bei etwa 2 : 1, was bedeutet, daß bei einem Winkel w von 150 die Länge der Endschenkel 6 beträchtlich gegenüber bekannten Schlägern erhöht bzw.
  • die Länge f des Griffbereiches G zur Breite d der Fläche F1 in einem Bereich von etwa 1 : 1 liegen muß, so daß-eine sehr langgestreckte Schlägerform entsteht, bei der die Länge b des Griffs 3 sich zur Länge der Bespannungsfläche e + f wie etwa 2 : 5 verhält.
  • Die Bespannungsfläche F wird aus sich kreuzenden Längssaiten 21 und Quersaiten 2q gebildet. Dabei werden weniger Längssaiten 21 als Quersaiten 2q eingezogen. Im vorliegenden Beispiel sind dies nur 16 Längssaiten 21 zu 25 Quersaiten 2q.
  • Infolge der langgestreckten Form der Bespannungsfläche F stehen die Längssaiten 21 unter wesentlich stärkerer Spannung als die Quersaiten 2q. Beim Bespannen werden deshalb die-Quersaiten 2q nur geringfügig angespannt, was dazu führt, daß die Längssaiten kaum gewellt werden, sondern eine beinahe lineare bzw. gestreckte Ausrichtung beibehalten. Die Quersaiten 2q dagegen sind stark gewellt (Fig. 2).
  • Die Bespannungsfolge für die Quersaiten 2q im vorli-egenden Beispiel ist so, daß im ersten Durchgang nur jede zweite Quersaite und im Rücklauf dann die übrigen Quersaiten eingezogen werden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE S Tennisschläger mit eine Bespannungsfläche für L§ngs-und Quersaiten bestimmenden Spannrahmen sowie einem daran angeformten Handgriff; wobei der Spannrahmen tropfenförmig ausgestaltet ist und seine Endschenkel so in den Handgriff übergehen, daß am Schlägerkopf eine Bespannungsfläche aus einem etwa ovalen Bereich und griffwärtig daran anschließend ein zipfelartiger, sich zum Handgriff hin erstreckende Bereich entsteht, dadurch gekennzeichnet, daß beim bespannten Spannrahmen (1) die Spannung der Längssaiten (2l) etwa doppelt so hoch ist wie die '1 Spannung der Quersaiten (2q) und die BespannungsSläche 9 (F) aus im wesentlichen geradlinig verlaufenden Längssaiten (2l) sowie diese in der Art einer Sinuskurve wellenartig kreuzenden Quersaiten (2q) gebildet ist.
  2. 2. Tennisschläger nach Anspruch 1s dadurch gekennzeichnet, daß die Endschenkel (6) des Spannrahmens (1) etwa tangential zum ovalen Bereich (F1) der Bespannungsfläche (F) verlaufen und mit der Schlägermittelachse (M) einen Winkel (w) von etwa 15° bis 20° einschließen.
  3. 3. Tennisschläger nach wenigstens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das- Verhältnis von Breite (d) des ovalen Bereichs (F1) zur mittleren Länge (f) des zipfelartigen Bereichs (G) etwa 0,7 : 1 bis 1,5 : 1 ist.
  4. 4. Tennisschläger nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen der Fläche des ovalen'Bereichs (F1) der Bespannungsfläche (F) und der Fläche des zipfelartigen Bereichs (G) etwa 2 : 1 beträgt.
  5. 5. Tennisschläger nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Gesamtlänge (a) von etwa 640 bis 730 m.
  6. 6. Tennisschläger nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß seine Bespannungsfläche (F) etwa 560 bis 1000 cm2 beträgt.
  7. 7. Tennisschläger nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bespannungsfläche (F) weniger Längssaiten (2l) als Quersaiten (2q) aufweist.
  8. 8. Tennisschläger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Längssaiten (21) gegenüber der Quersaiten (2q) um etwa 1/3 niedriger- -liegt.
  9. 9. Tennisschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Bespannung aus Saiten von mehr als 1,4 mm Durchmesser.
DE19803015960 1980-04-25 1980-04-25 Tennisschlaeger Withdrawn DE3015960A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0093210A1 (de) * 1982-04-29 1983-11-09 Tsai Chen Soong Schläger mit verschiedenen Saitenspannungen
EP0186246A1 (de) * 1984-12-20 1986-07-02 Anne Phillips-Moore Schläger
DE3805920A1 (de) * 1988-02-25 1989-09-07 Gebhard Dischinger Verfahren zum herstellen eines geflechts, insbesondere fuer die besaitung eines ballschlaeger-rahmens und danach hergestelltes geflecht, sowie rahmen und hilfsmittel fuer die erstellung eines solchen geflechts
FR2689405A1 (fr) * 1992-03-19 1993-10-08 Lo Kun Nan Procédé pour corder une raquette de tennis.

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0093210A1 (de) * 1982-04-29 1983-11-09 Tsai Chen Soong Schläger mit verschiedenen Saitenspannungen
EP0186246A1 (de) * 1984-12-20 1986-07-02 Anne Phillips-Moore Schläger
DE3805920A1 (de) * 1988-02-25 1989-09-07 Gebhard Dischinger Verfahren zum herstellen eines geflechts, insbesondere fuer die besaitung eines ballschlaeger-rahmens und danach hergestelltes geflecht, sowie rahmen und hilfsmittel fuer die erstellung eines solchen geflechts
FR2689405A1 (fr) * 1992-03-19 1993-10-08 Lo Kun Nan Procédé pour corder une raquette de tennis.

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