DE9216595U1 - Spannbarer Ballschläger (Tennis-Squash-Badminton) - Google Patents

Spannbarer Ballschläger (Tennis-Squash-Badminton)

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DE9216595U1
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Description

Herwig Fischer, Am Spielberg 51, 4050 M - ivihengladbach 1,, 12/92 Seite 1
Gebrauchsmusterschutzschrift
" Spannbarer Ballschläger ( Tennis- Squash- Badminton etc.)"
Die Erfindung betrifft einen Ballschläger, bestehend aus einem Rahmen, der einen Griff, einen Schaft und eine im Wesentlichen elliptische Schlagfläche bildet und einer in der Schlagfläche gespannten Saite, die durch kreuzweises Verweben die Schlagfläche bildet.
Solche Ballschläger sind als derzeitiger Stand der Technik bekannt, werden verwendet für Tennis, Squash, Badminton, Racquetball etc. und werden aus Holz, Aluminium oder Graphitfaserverbundwerkstoffen gefertigt und mit Naturdarm- oder Nylonsaiten bespannt.
Aus technischen Versuchen ebenso wie aus subjektiven Spieltests mit Amateuren , oder professionellen Tennisspielern ist als nachgewiesen einzuschätzen, daß die &ngr; Spieleigenschaften solcher Schläger ebenso wie das Schlaggefühl besonders stark, wenn nicht sogar dominant durch die Spannung der Besaitung beinflußt werden. Rechnerische Simulation der Energieflüsse und der Verformungswege bestätigen ebenfalls die Bedeutung der Saitenspannung solcher Schläger.
Herkömmliche Ballschläger der beschriebenen Art werden auf einer Bespannmaschine besaitet, wobei jede Saite mit einer Spannvorrichtung auf einen bestimmten Spannungswert gezogen wird. Diese Methode hat jedoch den Nachteil, daß die letztendlich erreichte Spannung der entstehenden Gesamtmembran nur begrenzt beeinflußt werden kann, durch plastische Verformung permanent schwindet, und nicht individuell für jeden Spieler und jede Spielsituation neu eingestellt werden kann.
Verschiedene Lösungsansätze hierzu für spannbare Tennisschläger sind bekannt, die auf verschiedene Art eine Spannvorrichtung in den Schläger integrieren. Das Hauptproblem bei solchen Schlägern liegt darin, daß die Spannvorrichtung einer- &zgr; seits kaum alle Saiten gleichzeitig direkt ziehen kann, da in diesem Fall die Kräfte zu groß und die Geometrie der Saitenführung zu ungünstig werden ( dicke Saitenstränge ) als daß eine akzeptable Integration in den Schläger damit möglich werden könnte.
Die bekannten Lösungen bedienen sich verschiedener Bespannungsmuster, die eine Folge von Primärsaiten, die direkt am Spannmechanismus hängen und Sekundärsaiten, die lediglich indirekt über die Primärsaiten mit dem Spannmechanismus verbunden sind, vorgeben.
Die vorliegende Erfindung bietet hier einen anderen Lösungsweg, bei dem sich die EinstelJbarkeit der Spannung durch folgenden Mechanismus ergibt.
Zunächst werden in der bekannten Art auf einer Bespannmaschine Saiten mit einem geeigneten Spannungswert im Rahmen verspannt. Die Bespannfolge wird jedoch dabei so gewählt, daß einige Saiten, vorzugsweise in abwechselnder Folge jede zweite Saite, dabei ausgelassen werden.
Herwig Fischer, Am Spielberg 51» 4P5P. M - nr.hengladb<v* 1,, 12/92 Seite 2
Im nächsten Schritt werden sodann in den noch offenen Bereichen Saiten eingezogen, die mit einem geeigneten Spannmechanismus verbunden sind und somit jederzeit ( nach-) gezogen werden können.
Im Ergebnis entsteht so eine Schlagfläche, die Saiten verschiedener Spannung enthält und die auf den ersten Blick nur dann gute Ergebnisse bezgl. des Schwingungsverhaltens erwarten läßt, wenn die spannbaren Saiten den gleichen Spannungswert haben wie die vorher fixierten Saiten. Bei geeigneter Anordnung läßt sich jedoch erreichen, daß die gesamte Saitenmembran weitgehend homogen spannbar wird, da die zunehmende Spannung der spannbaren Saiten infolge der Vernetzung der Besaitung die fixierten Saiten von einer im wesentlichen geradlinigen zu einer im Zick-Zack geführten Linie zwingt, deren Lauflänge von einer Rahmenseite zur anderen umso größer ist, je mehr der Zick-Zack Winkel zunimmt. Je nach Durchmesser der Saite und Abstand der einzelnen Saiten innerhalb der Schlagfläche kann diese Differenz der Lauflänge bis zu 3 % erreichen, d.h. eine Saite entsprechend hohen Elastizitätsmoduls würde bei einer solchen Dehnungsdifferenz einen Spannkraftanstieg von bis zu 250 Newton (25 Kp) verzeichnen. Eine Veränderung der Spannungswerte in den spannbaren Saiten würde also auch eine gleichsinnige Veränderung der Spannungswerte in den fixierten Saiten bewirken.
Eine so gestaltete Besaitungsführung würde mit nur wenigen zum Spannmechanismus geführten Saiten einen relativ weiten und für den normalen Bedarf hinreichenden Regelbereich der Besaitungshärte ermöglichen. Zusätzlich läßt sich der technische Aufwand weiter reduzieren, wenn die Zahl der spannbaren Saiten relativ zu den fixierten Saiten zum Rand der Schlagfläche hin abnimmt, da der Einfluß der Saiten in den Randzonen auf das Spielverhalten geringer ist als der Einfluß der Zentralsaiten.

Claims (5)

Herwig Fischer, Am Spielberg 5\w 4Q5Q, M - nphepgladteyft 1, t 12/92 Seite 3 Schutzansprüche:
1) Ballschläger, für Tennis- Squash- Badminton, Racquetball etc. bestehend aus einem Rahmen und einer darin gespannten Saite, welche die Schlagfläche bildet, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Saiten auf einer Maschine gespannt und ein anderer Teil mit einem, in den Schläger in geeigneter Weise integrierten Spannmechanismus verbunden ist und das dabei gewählte Muster und die Verteilung der spannbaren und fixierten Saiten in der Schlagfläche so gewählt ist, daß eine Spannungsveränderung der spannbaren Saiten infolge der Vernetzung der Saiten bei im wesentlichen unveränderter Kopfgeometrie eine gleichsinnige Veränderung der fixierten Saiten in allen Laufrichtungen (längs, quer und/oder diagonal) zur Folge hat und dieser Einfluß der Spannungsveränderung im wesentlichen die ganze Schlagfläche betrifft, mit dem stärksten und direktesten Einfluß in der Schlagflächemitte.
2) Ballschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schläger ein diagonales Bespannungsmuster aufweist.
3) Ballschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die fixierten Saiten einen anderen Elastizitätsmodul und/oder einen anderen Durchmesser aufweisen als die spannbaren Saiten.
4) Ballschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilung der Saitenabstände auf der Schlagfläche so ist, daß im Zentrum im wesentlichen engere und in der Randzone im wesentlichen weitere Saitenabstände gewählt werden, so daß die Spanungsveränderungen tendenziell im Zentrum stärker und am Rand schwächer sind.
5) Ballschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilung der Saiten, die Dichte der Saiten, der Winkel der Saitenführung in der Schlagfläche und die Kopfgeomterie des Schlägers so gewählt werden, daß bei einer Veränderung der Spannung die Kopfgeometrie im wesentlichen unverändert bleibt bzw. im wesentlichen keine Kräfte auftreten, die eine Veränderung der Kopfgeometrie verursachen.
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