DE3805920A1 - Verfahren zum herstellen eines geflechts, insbesondere fuer die besaitung eines ballschlaeger-rahmens und danach hergestelltes geflecht, sowie rahmen und hilfsmittel fuer die erstellung eines solchen geflechts - Google Patents

Verfahren zum herstellen eines geflechts, insbesondere fuer die besaitung eines ballschlaeger-rahmens und danach hergestelltes geflecht, sowie rahmen und hilfsmittel fuer die erstellung eines solchen geflechts

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Description

Die Erfindung betrifft die Herstellung eines Geflechts, ins­ besondere für eine Ballschläger-Rahmenbespannung, gemäß An­ spruch 1 sowie Rahmen und Hilfsmittel für die Besaitung ei­ nes Rahmens mit einem Geflecht gemäß Anspruch 1.
Herkömmlicherweise wird das Bespannungs-Geflecht für Tennis-, Badminton-, Squasch-, Racquetball- oder dergleichen -Schlä­ gerrahmen nach Art der webtechnischen Herstellung von texti­ len Flächengebilden erstellt; d. h. es wird ein erstes Faden­ system oder System aus zueinander im wesentlichen parallel verlaufenden hier sogenannten Kett-Saiten aufgespannt, durch die etwa quer dazu verlaufend ein zweites Fadensystem, die hier sogenannten Schuß-Saiten nacheinander und mit abwech­ selnden Überschlingungs- und Unterschlingungs-Wegen hindurch­ gewoben werden. Bei relativ kurzen bzw. unter relativ hoher Vorspannung stehendem erstem Fadensystem (Kett-Saiten) ist die aus der Webstuhltechnik bekannte Kamm-Auslenkung zur Freigabe eines Schiffchen-Weges für das Einziehen der ein­ zeln aufeinanderfolgenden Schüsse des zweiten Fadensystems in der Regel aus Platz- bzw. aus mechanischen Gründen nicht möglich. Man behilft sich dann damit, die Folge der neben­ einanderfolgenden Schuß-Saiten gemäß einer Wellenbewegung abwechselnd über und unter den aufeinanderfolgenden Kett­ fäden durchzuziehen und diese dadurch miteinander zu verwe­ ben, was aber sehr zeitaufwendig ist. Von Nachteil ist da­ bei ferner, daß in den Kreuzungsbereichen erhebliche Reib­ kräfte auf die Oberflächen der aneinander entlangzuziehen­ den Fäden (also Kett- und Schuß-Saiten) auftreten, die zu Oberflächenbeschädigungen und damit zu verminderter Halt­ barkeit unter der Spannkraft-Längsbeanspruchung von insbe­ sondere Naturdarm-Saiten führen können; bzw. etwa im Falle von maschendrahtähnlichenMetall-Geflechten zur Verletzung korrosionshemmender oder aus ästhetischen Gründen aufge­ brachter Oberflächenbeschichtungen.
Die Aufgabe, derartige zeitaufwendige Verwebungsabläufe und die damit auftretenden mechanischen Beanspruchungen bei der Erstellung von geflechtförmigen Flächengebilden (seien sie Bahnenware z. B. für späteren Zuschnitt, oder direkt einge­ zogen in Rahmen wie etwa als Besaitung, also Bespannung von Ballschlägern) zu vermeiden, wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß gemäß dem Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 vorgegangen wird.
Nach dieser Lösung wird das sich kreuzend verwebte Faden- oder Saiten-System dadurch erstellt, daß zunächst in Kett- Richtung und dann in Schuß-Richtung zunächst nur jede zwei­ te Saite zu noch unverwobenen Ebenen gekreuzt aufeinander­ gelegt werden; woraufhin als dritte Ebene die dazwischen noch fehlenden Kett-Saiten (wenn in der Kett-Richtung be­ gonnen wurde) ebenfalls noch unverwoben aufgelegt werden. Die Verwebung dieser drei Ebenen erfolgt dann erst durch die noch fehlenden Schuß-Saiten, die jeweils zwischen die schon in der mittleren Ebene liegenden Schuß-Saiten einge­ fügt und dabei wellenförmig geführt, nun also mit den Kett- Saiten verwoben werden. Selbst wenn dieses Geflecht also nicht aus einzelnen Kett- und Schuß-Fäden bzw. -Saiten er­ stellt wird, sondern durch mäanderisches Legen durchlaufen­ der Kett- und Schuß-Saiten in den beschriebenen drei Ebenen übereinander, ergibt sich insoweit noch keine Verwebe-Reib­ beanspruchung und eine erhebliche Zeitersparnis, weil nicht jede Schuß-Saite hindurchgewoben werden muß, sondern nur die zuletzt einzuziehende Hälfte aller vorgesehenen Schuß- Saiten. Die der Haltbarkeit so abträgliche Verwebe-Reibbe­ anspruchung schließlich setzt erst und nur für das Auffül­ len der Schuß-Saiten ein, also nur für das eigentliche Ver­ weben des Geflechts. Die Richtung dieser letzten Saiten wird deshalb zweckmäßigerweise quer zur Längserstreckung (Kett-Richtung) des fertigen Geflechts orientiert, um für die abschließende Verwebung nur möglichst kurze Wege zu be­ nötigen.
Damit auch ein derart isoliert gefertigtes, nicht direkt in einen Rahmen eingezogenes Geflecht ohne Gefahr der Auflö­ sung oder auch nur der ungewollten Verlagerung der einzel­ nen Kreuzungsbereiche gehandhabt werden kann, ist es zweck­ mäßig, es zur Formfixierung zwischen Deckfolien einzusie­ geln, die, nach anderweitiger Festlegung z. B. entlang des Geflecht-Randes, einfach von den beiden Oberflächen wieder abgerissen werden können. Vorzugsweise dient für diese Ein­ siegelung eine genoppte Unterlage, deren Noppen-Zwischen­ räume bei der lagenweisen Erstellung des Geflechts zur Orientierung und vorläufigen Fixierung (bis zum endgültigen Durchweben der letzten Schüsse) dienen kann.
Beim Erstellen solch eines Gewebes als Besaitung in einem Loch-Rahmen ist zweckmäßigerweise hinsichtlich der Anord­ nung oder Bestückung der Löcher dafür Sorge zu tragen, daß die zuächst jeweils übersprungenen Kett- bzw. Schuß-Löcher, die erst in späterer Ebene zu bestücken sind, nicht ver­ deckt werden. Denn das würde den Zeitvorteil wieder zunichte machen, weil die danach erst zu bestückenden Löcher dann vorsichtig durch seitliches Verschieben der Saiten-Übergänge wieder freigelegt werden müßten, mit großer Beschädigungsge­ fahr im Bereiche dieser Übergänge. Das kann aber durch ver­ setzte Ebenen der Loch-Mündungen an der Rahmen-Außenperi­ pherie oder durch Einsetzen von Abweiser-Hülsen vermieden werden. Für die Besaitung herkömmlich gelochter Kunststoff­ rahmen kann ein Satz solcher Hülsen der Saite beigefügt werden, die wegen der Übergangs-Bögen etwas länger als bei herkömmlicher Bespannung ist.
Damit auch bei komplizierterer Rahmengeometrie und Lochan­ ordnung stets eine optimale Folge der Kett- und Schuß-Sai­ tenführungen eingehalten wird, wird dem Fachhandel zweck­ mäßigerweise eine Anleitungs-Schablone für den jeweils nach diesem neuen Besaitungsverfahren zu bespannenden Rahmen zur Verfügung gestellt.
So eröffnet die Erfindung einen Bespannungs-Service des Fachhandels, der auf einen kleinen Bruchteil des ursprüng­ lichen Zeitbedarfes reduziert ist, und der darüber hinaus eine größtmögliche Schonung beim Einspannen der Saiten er­ bringt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, aus der Übersichts-Darstellung in der Zusammenfassung und aus nachstehender Beschreibung von in der Zeichnung unter Beschränkung auf das Wesentliche stark abstrahiert skizzierten bevorzugten Realisierungsbei­ spielen zu den erfindungsgemäßen Lösungen. Es zeigt
Fig. 1 das erfindungsgemäß gestaltete Geflecht aus drei zunächst nur unverwoben übereinanderge­ legten Kett- bzw. Schuß-Ebenen, die erst durch die letzten Schuß-Saiten miteinander verwoben werden;
Fig. 2 eine Lochanordnung in einem Schläger-Rahmen, in dessen Lochung ein Geflecht gemäß Fig. 1 ein­ gezogen wird, in abgebrochener Darstellung ei­ ner Ansicht der Rahmen-Außenperipherie;
Fig. 3 bei einer Außenperipherie-Lochung gemäß Fig. 2 eine Lochführung für eine ebene Besaitung, in abgebrochener Querschnitts-Darstellung des Rahmens;
Fig. 4 in Abwandlung der Gegebenheiten nach Fig. 3 eine parallele Lochführung;
Fig. 5 in Abwandlung der versetzten Rahmen-Lochung gemäß Fig. 2 eine herkömmliche Lochanordnung in der Mittenebene der Besaitung, unter Berück­ sichtigung einer Freisparung der nicht schon im ersten Besaitungs-Durchgang belegten Löcher;
Fig. 6 eine einzelne Abweiser-Hülse für solche Frei­ sparungen;
Fig. 7 die Ausstattung eines Saiten-Endes mit einer Niethülse zur knotenfreien Festlegung der ge­ spannten Saite in einem Rahmen-Loch;
Fig. 8 eine Schablone als Arbeitsanweisung zum Erstel­ len eines Geflechts gemäß Fig. 1 in einem Rah­ men gemäß Fig. 2 oder Fig. 5.
Zum Herstellen eines Web-Geflechts 20 aus zwei sich in be­ nachbarter Reihenfolge abwechselnd übereinander und unter­ einander kreuzenden Saiten-Systemen, nachstehend zur Verein­ fachung der Darstellung für den senkrecht gezeichneten Ver­ lauf als Kett-Saiten K und für den waagerechten Verlauf als Schuß-Saiten S bezeichnet, wird gemäß vorliegender Erfin­ dung nun nicht mehr ausgegangen von einem System paralleler Ketten, durch die die Schüsse hindurchgewoben werden. Viel­ mehr werden nun, ausgehend von einem Kettsaiten-Anfangs­ punkt K 15, zunächst alle ungeradzähligen Kett-Saiten Ku (m = 1, 3, 5, . . . ) in eine Ebene gelegt. Sodann werden alle unge­ radzähligen Schuß-Saiten Su (n = 1, 3, 5, . . . ) vom Anfangspunkt Su 15 aus in die nächste Ebene quer dazu gelegt, im darge­ stellten Beispielsfalle quer darübergelegt. Daraufhin wer­ den die bisher übersprungenen, bei der vorgegebenen Zähl­ weise also die geradzähligen Kett-Saiten Kg in die nächste Ebene (dabei in der Ansicht zwischen die bereits zwei Ebe­ nen darunterliegenden ungeradzähligen Kett-Saiten Ku), ge­ legt, so daß nun drei jeweils unverwobene Ebenen übereinan­ derliegen. Deren Verwebung miteinander erfolgt schließlich dadurch, daß die noch fehlenden, nun also geradzähligen Schuß-Saiten Sg eingewoben werden, was in der Prinzipan­ sicht der Fig. 1 durch die unrealistisch übertriebene Wel­ lenstruktur im Verlaufe dieser geradzähligen Schuß-Saiten Sg veranschaulicht ist.
Die einzelnen Kett- und/oder Schuß-Saiten K, S können für diese Herstellung des Geflechts 20 aus einzelnen, jeweils im wesentlichen auf ihre Länge beschränkten Stücken beste­ hen. Sie können aber auch pro Ebene der beschriebenen Ge­ flecht-Herstellung mäandrisch durchlaufen, wie in Fig. 1 berücksichtigt. Darüber hinaus kann das Ende Ku 16 der letz­ ten ungeradzähligen Kett-Saite Ku um die Gewebe-Ecke herum zum Anfang der ersten ungeradzähligen Schuß-Saite Su 15 wei­ tergeführt sein (in Fig. 1 rechts unten dargestellt), so daß sich für die beiden ersten Gewebe-Lagen des Geflechts 20 eine durchgehende Saite Ku-Su einsetzen läßt. Entspre­ chend kann aber auch das Ende Su 16 der ungeradzähligen Schuß-Saiten Su, also der Endpunkt der zweiten Geflecht- Ebene, zum Anfang Kg 15 der dritten Geflecht-Ebene und damit zum Anfang Kg 15 der geradzähligen Kett-Saiten Kg weiterge­ führt werden (in Fig. 1 links oben); und ebenso das Ende Kg 16 dieser Ebene zum Anfang Sg 15 der abschließend durch die drei Ebenen hindurchzuwebenden geradzähligen Schuß-Sai­ ten Sg.
Wie aus der Prinzipdarstellung der Fig. 1 ersichtlich er­ geben sich für eine durchgehende Saite K-S kurze Verbin­ dungs-Bögen 21, wenn eine insgesamt ungeradzählige Anzahl von Kett-Saiten K gewählt wird, so daß das Ende Ku 16 der in der ersten Ebene liegenden ungeradzähligen Kett-Saiten Ku dem Anfang Ku 15 diametral gegenüberliegt und daneben gleich der Anfang Su 15 der nächsten Geflechts-Ebene gewählt wird. Deren Ende Su 16 liegt dann dem Anfang Ku 15 der voran­ gehenden Ebene benachbart, und ebenfalls benachbart kann sich gleich der Anfang Kg 15 der dritten Ebene anschließen (in Fig. 1 links oben). Wenn auch noch die durch die drei Ebenen schließlich hindurchzuwebenden letzten (geradzähli­ gen) Schuß-Saiten Sg Bestandteil einer einstückig verarbei­ teten Saite K-S sein sollen, dann wird zweckmäßigerweise mit der am höchsten zählenden geradzähligen Schuß-Saite Sg begonnen, um wieder im kurzen Bogen 21 vom Ende Kg 16 der letzten unverwoben aufgelegten Ebene weiterarbeiten zu kön­ nen; so daß das Ende Sg 16 der durchgewobenen geradzähligen Schuß-Saiten Sg dem Anfang Ku 15 der zunächst mäandrisch ausgelegten Ebene diametral gegenüberliegt (Fig. 1 rechts unten).
Aus der zeichnerischen Darstellung ergibt sich auch für eine derartige Folge von Kett- und Schuß-Saiten K-S je­ weils eine ungeradzählige Anzahl von m Kett-Saiten K(u + g) und von n Schuß-Saiten S(u + g). Zwar können die Saiten-An­ fänge 15 bzw. die Übergangs-Bögen 21 zwischen den jeweili­ gen Geflecht-Ebenen auch so gelegt werden, daß sich (wie aus der herkömmlichen Bespannung von beispielsweise Tennis­ schlägern geläufig) eine geradzählige Saiten-Anzahl in Kettrichtung und/oder Schußrichtung ergibt. Das hätte aber den Nachteil, daß die letzte (geradzählige) Kett- bzw. Schuß-Saite K, S im Falle beispielsweise einer Tennisschlä­ ger-Bespannung keine verwobene Festlegung erfahren würde, was sich bei harter Schläger-Bespannung unter Umständen un­ günstig auf die Spieleigenschaften auswirken könnte. Außer­ dem hat die für die beschriebene, erfindungsgemäße Gewebe­ Herstellung optimale ungerade Anzahl von Kett- und von Schuß-Saiten K, S den Vorteil, daß jeweils in der Längs­ achse und in der Querachse des Geflechts 20 eine Saite K bzw. S verlegt sein kann, die sich dann genau im Zentrum der Schlagfläche des Schlägers kreuzen, was hier, wie gene­ rell gewünscht, die regional härteste Bespannungs-Elastizi­ tät ergibt.
Bei einem nicht in einen Rahmen eingezogenen Geflecht 20 (Fig. 1) werden die anfangs- und endseitigen Stirnränder der einzelnen Geflechts-Ebenen zweckmäßigerweise vor dem abschließenden Hindurchweben der letzten Schuß-Saiten Sg kraftschlüssig (zwischen Klemmbacken) oder formschlüssig (in konischen Nuten verkeilt oder um Haltestifte herumge­ schlungen) festgehalten. Statt dessen oder zusätzlich kann auch eine Legehilfe in Form einer Noppen-Unterlage 22 vor­ gesehen sein, bei der zwischen vorstehenden Noppen 23 nach Maßgabe der Kreuzungsgeometrie der Kett- und Schuß-Saiten K, S verlaufende Führungskanäle ausgebildet sind, in die die einander kreuzenden, noch unverflochten aufeinanderlie­ genden Geflecht-Ebenen eingelegt werden und so eine hinrei­ chende geometrische Fixierung erfahren; wie in Fig. 1 durch die als Kreuze angedeuteten Noppen 23 berücksichtigt. Die mit den letzten Schuß-Saiten Sg abschließend zum Flächenge­ bilde des Geflechts 20 verwobene Struktur kann dann bei­ spielsweise durch Verschweißen oder Umspritzen der randsei­ tigen Kett- und Schuß-Kreuzungen K/S fixiert werden; insbe­ sondere wenn es sich bei dem Geflecht 20 um Bahnenware wie etwa textile Materialien oder Maschendraht handelt, die für Lagerung und Versand zusammengerollt und verschnürt werden. Wenn jedoch beim Geflecht 20 eine feste Verbindung zwischen sich kreuzenden Kett- und Schuß-Saiten K/S unerwünscht wäre, z. B. weil deren Beweglichkeit gegeneinander über die gesam­ te, möglichst große wirksame Länge der Saiten K, S bis hin zu einer Rand-Einspannung wünschenswert ist, erfolgt die geometrische Fixierung des vorgefertigten Geflechts 20 zweckmäßigerweise durch Einsiegeln zwischen oberhalb und unterhalb des Geflechts 20 liegenden Teilen einer zweilagi­ gen Fixierungsfolie, die sich längs des Randes des Ge­ flechts 20 rahmenförmig oder über wenigstens den Mittenbe­ reich des Geflechts 20 flächig erstreckt. Als solche zwei­ lagige Fixierungsfolie kann die Noppen-Unterlage 22 selbst dienen, indem auf deren Noppen 23 nach Einlegen und Verwe­ ben der Saiten K, S eine Kunststoff-Deckfolie punktuell aufgeschweißt oder aufgeklebt wird. Diese läßt sich später, z. B. nach dem Zuschnitt oder Einhängen des so gesicherten Geflechts 20 in einen Halte- oder Spann-Rahmen, einfach nach Art einer Druckknopf- oder Kletten-Verbindung wieder auseinanderreißen, und das durch die Rand-Halterung gesi­ cherte Geflecht 20 ist benutzungsfertig freigelegt.
Wenn das Geflecht 20 direkt in einen Loch-Rahmen 24 einge­ zogen wird, wird zweckmäßigerweise dafür Sorge getragen, daß die Saiten-Übergangsbögen 27 noch nicht bestückte Rah­ men-Löcher 30 bei der Besaitung eines Schläger-Rahmens 24 nicht verdecken. Dazu können die Löcher 30 auf der Außenpe­ ripherie 31 des Rahmens 24 abwechselnd so versetzt münden, daß hier die den ungeradzähligen bzw. geradzähligen Saiten­ paaren Ku, Su; Kg, Sg zugeordneten Übergänge 27 u, 27 g pa­ rallel zur Besaitungs-Mittenebene 32 verlaufen (Fig. 2).
Die Öffnungen der Löcher 30 an der Rahmen-Innenperipherie 25 können einheitlich in der Mittenebene 32 münden (Fig. 3); oder gemäß Fig. 4 nicht in der Mittenebene 32, sondern auch auf der Rahmen-Innenperipherie 25 etwas gegeneinander ver­ setzt; so daß die Saitenübergänge 27 einander jedenfalls stets berührungsfrei kreuzen.
Zur Vereinfachung der Darstellung ist in Fig. 2 bis Fig. 4 (entgegen Fig. 5) nicht berücksichtigt, daß die Mündungen der Löcher 30 an der Rahmen-Außenperipherie 31 zweckmäßiger­ weise in eine dort umlaufende Nut 33, also von der Außen­ fläche zurück nach innen verlegt sind, um Beschädigungen der Saiten im Bereiche ihrer Übergänge 27 zwischen den Lö­ chern 30 zu vermeiden, wenn die Rahmen-Außenperipherie 31 etwa im Spielbetrieb an einem Hindernis entlangstreicht.
Bei den Rahmen 24 konventionell zu besaitender Kunststoff- Schläger liegen die Mündungen der Löcher 30 nicht nur auf der Rahmen-Innenperipherie 25, sondern auch auf der Außen­ peripherie 31 (Fig. 5; entgegen den Gegebenheiten nach Fig. 2) in der Mittenebene 32. Wenn ein solcher Rahmen 24 ent­ sprechend Fig. 1 bespannt wird, dann würden die von den Übergangs-Bögen 27 jeweils gekreuzten Löcher 30 hierdurch verdeckt werden. Es können Beschädigungen der Saiten an den Übergangs-Bögen 27 entstehen, wenn anschließend für die nächste Geflechts-Ebene die bisher übersprungenen Löcher 30 bestückt werden müssen, also die Bögen 27 jeweils, unter mechanischen Einwirkungen zur Freilegung des nun zu bestüc­ kenden Loches 30, seitlich ausgelenkt werden müssen. Wenn diese vorübergehende seitliche Auslenkung dann wieder fort­ genommen wird, kommen die Übergangs-Bögen 27 hier direkt aufeinander zu liegen, was bei der Spiel-Beanspruchung zu Scheuer-Beschädigungen und vorzeitigem Saiten-Bruch führen kann. Um trotz konventioneller äußerer Anordnung der Löcher 30 in der Mittenebene 32 dennoch vorteilhaft den Aufbau des Gewebes 20 gemäß Fig. 1 realisieren zu können, wird zweck­ mäßigerweise der Besaitung ein Satz von Hülsen 44 (Fig. 6) für jedes zweite Loch 30 des zu bespannenden Rahmens 24 beigefügt, die oberhalb ihres Flansches 45 einen Abweise- Steg 46 aufweisen. Um diesen wird der Bogen 27 herumgeführt, so daß das in diesem Zuge noch nicht benutzte Loch 30 mit seiner von außen vorher eingesteckten Hülse 44 freigehalten bleibt. Der Steg 46 muß nicht exzentrisch verlaufen; er kann sich auch als dünne Scheidewand parallel zur Mitten­ ebene 32 bogenförmig diametral über die Öffnung erstrecken, so daß das noch nicht bestückte Loch 30 wenigstens hälftig freigelegt bleibt, um hier später die unmittelbar benach­ barte Saite K bzw. S einziehen zu können. Solche Hülsen 44 können aber auch als Vierergruppen beigestellt sein, für jeweils die vier einander benachbarten Löcher 30 zweier sich ergänzender Saiten-Paare u-u/g-g.
Die Hülsen 44 können schließlich auch an einem sogenannten Lochnoppenband 34 ausgebildet sein, das auf die Rahmen-Aus­ senperipherie 31 aufgelegt bzw. in ihre Nut 33 eingelegt ist. Die innenseitig daran angeformten Hülsen 44 greifen wieder von außen in die Rahmen-Löcher 30 ein. Die Durch­ gangskanäle 47 dieser Kunststoff-Hülsen 44 sind an den Stirnenden derart abgerundet, daß keine scharfen Knickkan­ ten auftreten, wenn eine Saite K, S aus einem Loch 30 her­ aus und längs des Überganges 27 zum nächstzugeordneten (d. h. übernächsten) Loch 30 unter erheblicher mechanischer Zug­ spannung wieder hineingeführt wird.
Das in Fig. 5 gezeigte Lochnoppenband 34 weist anstelle von Stegen 46 (Fig. 6) eine Zickzack-Kanalführung 35 zwischen jeweils übernächsten, also im Zuge der Saiten-Übergänge 27 einander zugeordneten Löchern 30 auf. Dadurch ist wieder sichergestellt, daß dazwischenliegende Löcher 30 vom Saiten- Übergang 27 nicht verdeckt werden können und die Übergangs- Saiten nicht unmittelbar aufeinander zu liegen kommen. Stattdessen oder zusätzlich kann, wie ebenfalls in Fig. 5 symbolisch vereinfacht berücksichtigt, vorgesehen sein, das jeweils übernächste Loch 30 (bzw. die nicht im Zuge der Zickzack-Kanalführung 35 erfaßten Löcher 30) in Richtung der Außenperipherie 31 nach Art eines stumpfen Kegels 36 aus der Ebene der Mündungen der anderen Löcher 30 hochzu­ ziehen. Auch dadurch ergibt sich wieder, daß die Lochpaare für die Saiten-Übergänge 27 der einen Geflechts-Ebene in einer anderen peripheren Ebene liegen, als die Saiten-Über­ gänge 27 der benachbarten Geflechts-Ebene; so daß wieder nicht Saiten-Übergänge 27 direkt aufeinander zu liegen kom­ men bzw. zur Verdeckung von Löchern 30 für die andere Ge­ flechts-Ebene führen.
Damit Anfang 15 und Ende 16 der einzelnen, gegebenenfalls unterteilten Saiten K, S nicht in herkömmlicher Weise um­ ständlich verknotet werden müssen, um eine zugfeste Arre­ tierung außerhalb des jeweiligen Rahmen-Lochs 30 zu erzie­ len, ist es zweckmäßig, gemäß Fig. 7 Niethülsen 37 in Form von axial durchbohrten Nieten einzusetzen. Durch deren Boh­ rung 38 wird der Saiten-Anfang 15 bzw. das Saiten-Ende 16 hindurchgezogen und darauf beispielsweise durch radiale Stauchung der Bohrung 38, zur Vermeidung von Saiten-Beschä­ digungen jedoch besser kraftschlüssig mittels eines schnell-aushärtenden Kontaktklebers festgelegt. Der Saiten- Anfang 15 kann schon vor dem Einziehen in den Rahmen 24 mit der Niethülse 37 ausgestattet sein. bzw. werden. Das Saiten- Ende 16 wird nach Durchfädeln durch das letzte zugeordnete Rahmen-Loch 30 mit der Niethülse 37 bestückt und dann auf Spannung gehalten, bis die Niethülse 37 mit dem Saiten-Ende 16, bei an die Öffnung des Loches 30 herangeschobenem Niet­ hülsen-Kragen 39, zugfest verklebt ist.
Der Einsatz derartiger Niethülsen 37 ist insbsondere dann von praktischem Vorteil, wenn aus Handhabungsgründen das Ge­ flecht 20 nicht mit einer durchgehenden bzw. mit relativ we­ nigen langen Saiten K, S erstellt werden soll, sondern aus kurzen Saiten-Stücken. Denn dort, wo am Rahmen 24 dann Sai­ ten-Anfänge und -Enden 15, 16 liegen, sind oft nicht ver­ größerte Bohrungen 38 vorhanden, die aber erforderlich wä­ ren, um das verknotete Saiten-Endstück durch Rückstecken in den Rahmen 24 zu sichern.
Wenn das Geflecht 20, entsprechend der obenstehenden Erläu­ terung im Zusammenhang mit Fig. 1, in die Löcher 30 des Rahmens 24 eingezogen werden soll, gleichgültig ob mit ei­ ner einzigen mäandrisch durchgehenden Saite K-S, oder ob aus mehreren Saiten-Abschnitten und ob mit oder ohne Ein­ satz von Freispar-Hülsen 44, ist es zweckmäßig, dem Nutzer (insbesondere dem Gehilfen im Sportgeräte-Fachgeschäft) für den jeweils in Betracht gezogenen Rahmen 24 und die geome­ trische Verteilung seiner Spann-Löcher 30 eine leicht ver­ ständliche Anweisung an die Hand zu geben. Daduch soll si­ chergestellt werden, daß auch der Ungeübte von den Vortei­ len Gebrauch machen kann, die dieser Aufbau des Geflechts 20 erbringt, ohne sich bei der Besaitung des Rahmens 24 zu vertun. Als Anleitung hierfür sind Schablonen 40 gedacht, wie eine für eine bestimmte Verteilung von Löchern 30 längs des Rahmens 24 in Fig. 8 (dort ohne Berücksichtigung des Schläger-Handgriffes) für ein Geflecht 20 aus nur einer durchgehenden Saite K-S, skizziert ist. Solche Schablonen 40 können dem Fachhandel für alle handelsüblichen Schläger- Rahmen 24 zur Verfügung gestellt werden, so daß sich mit diesen Hilfsmitteln schnell und irrtumsfrei die drei ab­ schließend erst miteinander verwobenen Ebenen in den jewei­ ligen Rahmen 24 einspannen lassen. Zugleich kann das Vor­ handensein eines solchen, vom autorisierten Hersteller ge­ lieferten Satzes von Schablonen 40 als Beleg dafür dienen, daß dieser Händler vom durch vorliegendes Schutzrecht ge­ schützten Verfahren zur Herstellung des Rahmen-Geflechts 20 (gegebenenfalls: nach Maßgabe eines ergänzenden Gestattungs­ vertrages) gewerblich Gebrauch machen darf.
Bezugszeichenliste
K Saiten in Kett-Richtung (m-Stück)
S Saiten in Schuß-Richtung (n-Stück)
m, n Saiten-Zählung entlang der Geflecht-Ränder
u ungeradzählig m bzw. n
g geradzählig m bzw. n
15 Saiten-Anfang
16 Saiten-Ende
20 Geflecht (aus K × S)
21 Saiten-Verbindungsbögen (an den Geflecht-Ebenen)
22 Fixier-Unterlage (für das Geflecht)
23 Noppen (auf 22 zur Führung von K, S)
24 Schläger-Rahmen
25 Innenperipherie (von 24)
27 Übergangs-Bögen (zwischen übersprungenen Saiten längs der Geflecht-Ränder)
29 Stirnfläche (von 24)
30 Loch (radial durch 24)
31 Außenperipherie (von 24, gegenüber von 25)
32 Mittenebene (von 20 in 24)
33 Nut (längs 31)
34 Lochnoppenband (in 33 für 30)
35 Kanalführung (zwischen einem Saiten-Übergang zu geord­ neten Löchern)
36 Kegel (für die der Außenperipherie zugeordnete Loch- Mündung)
37 Niethülse (zur Spann-Festlegung eines Saiten-Endes in einem Rahmenloch)
38 Bohrung (in 37 zur Aufnahme der darin kraftschlüssig festzulegenden Saite)
39 Kragen (an der Außenperipherie zugewandten Ende der Niethülse)
40 Bespann-Schablone (für das Erstellen eines Geflechts durch Einziehen der Saiten direkt in den Rahmen)
44 Hülse (in 30)
47 Kanal (in 44)
45 Flansch
46 Steg

Claims (14)

1. Verfahren zum Herstellen eines verwobenen Geflechts (20) aus sich kreuzenden Kett- und Schuß-Saiten (K, S), ins­ besondere zur Bespannung eines Ballschläger-Rahmens (24), dadurch gekennzeichnet, daß zunächst in einer Ebene nur ungeradzählige Kett-Sai­ ten (Ku) angeordnet werden, daß daraufhin etwa quer dazu in einer darüberliegenden Ebene nur ungeradzählige Schuß-Saiten (Su) angeordnet werden, daß sodann in einer weiteren, darüberliegenden Ebene die in der Zählfolge bisher übersprungenen, noch fehlenden geradzähligen Kett- Saiten (Kg) in der Projektion zwischen den schon angeord­ neten ungeradzähligen Kett-Saiten (Ku) angeordnet werden, und daß schließlich die noch fehlenden, bisher übersprun­ genen geradzähligen Schuß-Saiten (Sg) in der Projektion zwischen den schon angeordneten ungeradzähligen Schuß- Saiten (Su) abwechselnd die kreuzenden Kett-Saiten (K) übergreifend und untergreifend eingewoben werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen aufeinanderfolgend angeordneten Ebenen der Kett- und der Schuß-Saiten (K, S) und die abschlies­ send hindurchgewobenen Saiten (Sg) über einer Fixier-Un­ terlage (22) in sich kreuzenden kanalförmigen Vertiefun­ gen zwischen Noppen (23) verlegt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Geflecht (20) eine formstabilisierende aber wie­ deraufreißbare Versiegelung zwischen beidseitig des Ge­ flechts (20) angeordneten Fixierfolien erfährt.
4. Geflecht (20) aus miteinander verwoben sich kreuzenden Kett- und Schuß-Saiten (K, S), hergestellt nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine ungeradzählige Anzahl (m, n) von Kett- und von Schuß-Saiten (K, S) vorgesehen ist.
5. Geflecht nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Saiten (K bzw. S) am Geflecht-Rand jeweils etwa parallel zur Geflecht-Mittenebene (32) längs Übergangs- Bögen (27) nicht in die benachbart-parallellaufende, sondern in die übernächste Saite (K, S) einlaufen.
6. Geflecht nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein einstückiger Verlauf der Kett- und der Schuß- Saiten (K, S) mit Übergangs-Verbindungen (21) jeweils vom Ende (16) der letzten Kett- bzw. der letzten Schuß- Saite (K, S) zum um die Geflecht-Ecke herum nächst-be­ nachbarten Anfang einer Schuß- bzw. einer Kett-Saite (S, K) ausgebildet ist.
7. Gelochter Rahmen (24) zum Einziehen eines Geflechts (20) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht einander benachbarten Kett- bzw. Schuß- Saiten (K, S) zugeordneten Bespannungs-Löcher (30) in unterschiedlichen Ebenen an der Rahmen-Außenperipherie (31) münden.
8. Rahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht einander benachbarten Kett- bzw. Schuß- Saiten (K, S) zugeordneten Löcher (30) in unterschiedli­ chen Ebenen bezüglich der Geflechts-Mittenebene (32) münden.
9. Rahmen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (30) auch in unterschiedlichen Ebenen be­ züglich der Mittenebene (32) an der Rahmen-Innenperiphe­ rie (25) münden.
10. Rahmen nach einem der Ansprüche 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß er im Bereiche der Rahmen-Außenperipherie (31) mit einem Lochnoppenband (34) ausgestattet ist, das mit ei­ ner Kanalführung (35) zwischen versenkten Löchern (30) versehen ist, die um auf einem Kegel (36) erhaben münden­ de Löcher (30) herumführt.
11. Hilfsmittel zum Bespannen eines Rahmens (24) mit einem Geflecht (20) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedenfalls für jedes zweite Rahmen-Loch (30) eine Abweise-Hülse (44) mit Ablenk-Steg (46) vorgesehen ist.
12. Hilfsmittel zum Bespannen von Rahmen (24) gemäß einem der Ansprüche 7 bis 10 mit einem gemäß Anspruch 1 oder 2 hergestellten Geflecht (20), dadurch gekennzeichnet, daß einem bestimmten Rahmen-Typ bezüglich Anordnung sei­ ner Löcher (30) für das Geflecht (20) eine Bespann- Schablone (40) mit Angabe des Anfangs (15) und des Endes (16) der einzelnen Saiten (K, S) zugeordnet ist.
13. Hilfsmittel zum Bespannen von Rahmen (24), insbesondere nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem Kragen (39) an der Außenperipherie-Mündung der Löcher (30) anliegende und mit ihrem Schaft in die Löcher (30) eingreifende Niethülsen (37) vorgesehen sind, die kraftschlüssig auf den Anfängen (15) bzw. Enden (16) der Saiten (K, S) festgelegt sind.
14. Hilfsmittel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Niethülsen (37) mit den Saiten (K, S) verklebt sind.
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