DE69908324T2 - Behilfsmässiger bodenbelag - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung des Typs eines behelfsmäßigen Bodenbelags, insbesondere für das Verfahren von Maschinen auf Sand-, Schlamm- oder Moorboden, der Gegenstand des französischen Patents Nr. 2 718 158 im Namen des Anmelders ist.
  • Das vorgenannte Patent beschreibt einen Belag, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er aus einer Gewebestruktur gebildet ist, die ausgehend von in einer einzigen Schicht angeordneten Schußfäden vom Einzelfadentyp und gleichfalls in einer einzigen Schicht angeordneten Kettfäden gebildet wird, wobei die Bindung der Gewebestruktur derart ist, daß sich jeder Kettfaden mit den folgenden Schußfäden kreutzt, entsprechend vorzugs- und sehr näherungsweise der Hälfte der Kreuzungspunkte der Reihen und Spalten der Bindung, wobei der Kettfaden in den verbleibenden Kreuzungspunkten belassen wird, so daß für jeden Kettfaden wenigstens eine einfache und feste Bindungszone gefolgt von einer losen Zone erhalten wird, wobei die Abfolge der genannten verschiedenen Zonen ein Zusammenziehen der Schußfäden hervorruft, wodurch ein ausgeprägtes Relief des so erhaltenen Gewebes entsteht.
  • Für bestimmte Anwendungen ist es von Vorteil oder erforderlich, die Tragfähigkeit dieses Belags zu verbessern, um insbesondere die Spurbildung zu verringern, die aus dem Zusammenspiel einerseits der wenig festen Beschaffenheit des Bodens und andererseits des Gewichts der Maschine und ihrer Art der Bewegung auf dem Boden resultiert.
  • Aus dem Dokument EP 0 617 160 ist eine zusammengesetzte Belagstruktur bekannt, die aus einer gewebten Struktur gebildet ist, die auf ihren beiden Oberflächen mit einer Elastomerschicht beschichtet ist.
  • An verschiedenen Stellen dieser zusammengesetzten Struktur sind Taschen vorgesehen, die weiche oder feste Elemente aufnehmen können oder mittels einer Flüssigkeit unter Druck aufblasbar sind.
  • Hierzu werden bestimmte Kett- und Schußfäden der Gewebestruktur von anderen Fäden derart getrennt, daß die ursprüngliche Gewebestruktur örtlich gespalten wird.
  • Eine derartige Belagstruktur ist an den Taschen notwendigerweise geschwächt, und ihre physikalischen Eigenschaften sind infolge des Verlusts der Integrität der Gewebestruktur an den Orten der Taschen erheblich verändert und beeinträchtigt.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung liegt genau darin, diese Nachteile der vorgenannten Beläge zu überwinden.
  • Hierzu betrifft die Erfindung einen behelfsmäßigen Bodenbeleg, insbesondere für das Verfahren von Maschinen auf Sand-, Schlamm- oder Moorboden, vom Typ einer Gewebestruktur, die aus Kettfäden und aus Schußfäden gebildet ist und bei der die Bindung derart ist, daß jeder Kettfaden sich mit den folgenden Schußfäden kreutz, entsprechend vorzugs- und sehr näherungsweise ungefähr der Hälfte der Kreuzungspunkte der Reihen und Spalten der Bindung, wobei der Kettfaden in den verbleibenden Kreuzungspunkten derart belassen wird, daß für jeden Kettfaden wenigstens eine einfache und feste Bindungszone gefolgt von einer losen Zone erhalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite, ergänzende Gewebestruktur überlagert ist und eine Kettfadenlage und eine Schußfadenlage aufweist, wobei die Verbindung zwischen den beiden Gewebestrukturen während eines einzigen Webvorgangs gleichzeitig mit einer Verflechtung der Strukturen hergestellt wird, derart, daß zwischen den beiden Strukturen nebeneinander röhrchenförmige Taschen entstehen, die entlang der Kettfäden oder der Schußfäden ausgerichtet sind, wobei die Taschen zur Aufnahme und Unterbringung von Elementen für verschiedene Zwecke dienen.
  • Gemäß einer Anwendung der Erfindung zur Verstärkung der Festigkeit des Belags nehmen die so gebildeten Taschen wenigstens ein längliches Versteifungselement auf, beispielsweise einen Stab aus einem Verbundmaterial mit einigen zehn Millimetern Durchmesser.
  • Derartige Stäbe verbessern, insbesondere wenn sie in Taschen eingesetzt werden, die quer zum Belag gebildet sind, d. h. parallel zu den Schußfäden, die Tragfähigkeit erheblich, während die Haftung des kontaktierten Bodens insbesondere mit den Luftreifen von auf einem derartigen Belag fahrenden Maschinen verstärkt wird.
  • Wenn die Taschen in Richtung der Kettfäden entlang der Längsachse des Belags gebildet werden, gestatten Elemente, die beispielsweise aus weichen Rohren gebildet sind, die mittels einer Flüssigkeit unter Druck aufgeblasen sind, dem gesamten Belag eine erhebliche Steifigkeit und eine große Stabilität zu verleihen.
  • Andere Anwendungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind denkbar, beispielsweise das Erkennen in oder auf dem Boden, auf dem der Belag ausgebreitet wird, von Gefahren wie Minen oder verdeckten Hohlräumen, in welchem Fall die in dem Belag gebildeten Taschen alle Vorrichtungen oder Mittel zum Erkennen und/oder Zerstören von Minen aufnehmen können.
  • Weitere Merkmale und Vorteile folgen aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die lediglich beispielhaft gegeben ist und sich auf die beigefügten Zeichnungen bezieht, auf denen:
  • 1 eine sehr schematische und teilweise geschnittene Ansicht eines erfindungsgemäßen Komplexes mit zwei einander überlagernden Gewebestrukturen ist,
  • 2 eine Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Belags ist, der mit Querversteifungselementen versehen ist, und
  • 3 eine Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Belags ist, der mit Längsversteifungselementen versehen ist.
  • In 1 ist mit 1 das Profil quer durch eine belagbildende Gewebestruktur von im französischen Patent Nr. 2 718 158 beschriebenen Typ schematisch dargestellt.
  • Dieser Belag weist auf seinen beiden Seiten eine Rippenstruktur mit Querrippen auf, die durch Erhebungen S und Vertiefungen C gebildet sind, die dem Belag seine Hafteigenschaften für Luftreifen von Fahrzeugen geben, die dazu bestimmt sind, auf diesem Belag zu fahren.
  • Erfindungsgemäß ist dieser Gewebestruktur 1 in Überlagerung eine zweite Gewebestruktur, die mit 2 bezeichnet ist, zugeordnet, die aus einer Kettfadenlage und einer Schußfadenlage gebildet ist, wobei diese Fäden parallel zu den entsprechenden Fäden der Struktur 1 verlaufen.
  • Die beiden Gewebestrukturen 1 und 2 sind während eines einzigen Webvorgangs hergestellt und miteinander verbunden, bei dem Taschen, wie die durch 3 in 1 gezeigten, gebildet werden, durch örtliches Trennen der beiden Gewebestrukturen 1 und 2, beispielsweise am Ort der Erhebungen S. Hierzu werden die beiden Kettfadenlagen, die für die Gewebestrukturen 1, 2 bestimmt sind, von zwei unterschiedlichen Bäumen abgerollt und auf einen Webstuhl befördert, der mit zwei Schaftmaschinen versehen ist, die jeweils einer der beiden Lagen zugewiesen sind und gleichzeitig und in Übereinstimmung arbeiten, um die Verflechtung der beiden Lagen und ihre örtliche Trennung am Ort der zu bildenden Taschen unter der Steuerung eines geeigneten Programms zu bewirken. Eine derartige Technik zum Gewebezusammensetzen zweier Gewebestrukturen ist konventionell.
  • Jede Tasche 3 ist quer zum Belag 1 gebildet, d. h. entlang der Schußfäden, die sich wie in 2 gezeigt von einem Rand des Belags zum anderen erstrecken.
  • Die Taschen 3 sind nebeneinander in gleichen Abständen gebildet.
  • Die Taschen 3 nehmen zum Zeitpunkt des Webens oder danach ein längliches Versteifungselement 4 auf, wie etwa einen Stab aus beispielsweise Verbundmaterial mit mehreren zehn Millimetern Durchmesser.
  • Die Stäbe 4, beispielsweise vom Glasfasertyp mit Polyesterharz und 25 mm Durchmesser, werden in den Taschen 3 zwischen den Gewebestrukturen 1, 2 festgehalten und verleihen dem Belag eine erhöhte Tragfähigkeit, wobei das Charakteristium des Vorstehens von Zonen S dort verstärkt wird, wo die Stäbe 4 eingesetzt sind.
  • Das Material, der Durchmesser und die Länge der Stäbe 4 können variieren. Gegebenenfalls können mehrere Stäbe 4 mit verringertem Durchmesser in eine selbe Tasche 3 eingesetzt werden.
  • Entsprechend den vorgesehenen Anwendungen können die Art und der Durchmesser der Fäden der Gewebestruktur 2 selbstverständlich auch variieren. Die Art der Struktur 1 entspricht den Angaben, die in dem Patent Nr. 2 718 158 gegeben sind.
  • Die 2 zeigt einen erfindungsgemäßen Belag mit Querversteifungselementen 4.
  • Die 3 zeigt einen erfindungsgemäßen Belag mit Versteifungselementen 4', die in Taschen 3' eingesetzt sind, welche entlang der Längsachse des Belags 1' gebildet sind, d. h. entlang den Kettfäden der Gewebestruktur des Belags.
  • Diese Taschen 3' werden ebenfalls auf die obenstehende Weise durch konventionelle Mittel beim Weben und Zusammensetzen zweier Gewebestrukturen (1', 2') hergestellt. Sie können Versteifungselemente 4' aufnehmen, insbesondere weiche Rohre, beispielsweise mit 70 mm Durchmesser, die mittels einer Flüssigkeit unter Druck, wie Wasser, aus einer geeigneten Quelle 5 aufblasbar sind.
  • Die Rohre 4' erstrecken sich von einem Ende des Belags 1' zum anderen und werden beispielsweise mit Wasser bei einem Druck von 6 bis 8 bar aufgeblasen, wobei sie der Anordnung eine außergewöhnliche Steifigkeit und Stabilität verleihen, wodurch in bestimmten Fällen auf eine Befestigung des Belags am Boden verzichtet werden kann.
  • Das Aufblasen der Rohre 4' mit Wasser erlaubt es auch, den Komplex 1', 2' auf einer Wasserfläche auszubreiten, damit dieser beispielsweise einen Wasserlauf überqueren kann, wobei die Einheit problemlos untertaucht und sich auf den Grund legt.
  • In einer Sicherheitsanwendung der Erfindung, beispielsweise bei der Erkennung von Minen, die gegebenenfalls auf dem Weg von Maschinen und/oder Personen vorhanden sind, oder bei der Erkennung anderer Gefahren, wie dem Vorhandensein von Hohlräumen unter dem Boden, kann der Belag (1, 1') mit Vorrichtungen oder Mitteln versehen sein, die in den Taschen 3, 3' angeordnet sind und das Erkennen von Hohlräumen oder von Minen und gegebenenfalls ihre Zerstörung sicherstellen.
  • In den Taschen kann auch jede andere Meßvorrichtung angeordnet werden.
  • Dieselben Taschen können mit Selbstzerstörungsmitteln versehen sein, die den Belag nach Verwendung unbrauchbar machen.

Claims (4)

  1. Struktur für einen behelfsmäßigen Bodenbelag, insbesondere für das Verfahren von Maschinen auf Sand, Schlamm oder Moorboden, bestehend aus einer ersten Gewebestruktur (1), die ausgehend von in einer einzigen Schicht angeordneten Schußfäden und gleichfalls in einer einzigen Schicht angeordneten Kettfäden gebildet wird, wobei die Bindung der ersten Gewebestruktur derart ist, daß sich jeder Kettfaden mit den Schußfäden kreuzt, entsprechend ungefähr der Hälfte der Kreuzungspunkte der Reihen und Spalten der Bindung, wobei der Kettfaden in den verbleibenden Kreuzungspunkten belassen wird, so daß für jeden Kettfaden wenigstens eine einfache und feste Bindungszone gefolgt von einer losen Bindungszone erhalten wird, wobei die Abfolge der genannten verschiedenen Zonen ein Zusammenziehen der Schußfäden hervorruft, wodurch ein ausgeprägtes Relief entsteht, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine zweite, ergänzende Gewebestruktur (2) umfaßt, die der ersten Gewebestruktur überlagert ist und eine Kettfadenlage und eine Schußfadenlage aufweist, wobei die Verbindung zwischen den beiden Gewebestrukturen (1, 2) während eines einzigen Webvorgangs gleichzeitig mit einer Verflechtung der Strukturen herstellbar ist, derart, daß zwischen den beiden Strukturen nebeneinander röhrchenförmige Taschen (3, 3') entstehen, die entlang der Kettfäden oder der Schußfäden ausgerichtet sind.
  2. Behelfsmäßiger Bodenbelag, der ausgehend von einer Struktur nach Anspruch 1 erhalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die röhrchenförmigen Taschen jeweils mindestens ein längliches Versteifungselement (4) enthalten.
  3. Behelfsmäßiger Bodenbelag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das längliche Element (4) ein Stab aus Verbundmaterial ist.
  4. Behelfsmäßiger Bodenbelag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das längliche Element (4') ein weiches Rohr ist, das mittels einer Flüssigkeit unter Druck aufblasbar ist.
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