DE3014975C2 - Verfahren zur Herstellung eines Futtermittels in Form von Blöcken oder Agglomeraten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Futtermittels in Form von Blöcken oder Agglomeraten

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DE3014975C2
DE3014975C2 DE3014975A DE3014975A DE3014975C2 DE 3014975 C2 DE3014975 C2 DE 3014975C2 DE 3014975 A DE3014975 A DE 3014975A DE 3014975 A DE3014975 A DE 3014975A DE 3014975 C2 DE3014975 C2 DE 3014975C2
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Charles Saint-Antre Bonniere
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    • A23K20/28Silicates, e.g. perlites, zeolites or bentonites
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23KFODDER
    • A23K40/00Shaping or working-up of animal feeding-stuffs
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Futtermittels in Form von Blöcken oder Agglomerated
Derartige Blöcke oder Agglomerate bzw. Lecksteine, die für die Ernährung von Tieren, insbesondere Rindern und Schafen, bestimmt sind, werden im allgemeinen durch Pressen von Futtermittelgemischen hergestellt, die ihnen genügende Härte verleihen, indem sie den Zusammenhalt zwischen den festen Teilchen des Gemisches erhöhen und in dieser Weise den Austausch zwischen diesen Teilchen erleichtern. Ein solches jo Verfahren ist beispielsweise aus der FR-PS 11 27 520 bekannt, bei dem zusätzlich noch eine Wärmebehandlung vorgesehen ist.
Ferner wurden gewisse Verfahren vorgeschlagen, bei denen Bindemittel wie Lignosulfonate, Tone oder Propylenglykole, die die Agglomerierung der festen Produkte erleichtern, aber die Anwendung des Pressens nicht überflüssig machen, verwendet werden.
Diese Verfahren sind aufgrund der Druck- und Wärmebehandlung der FuttermitHelgemische relativ aufwendig und teuer.
Es bestand somit ein Bedürfnis, ein Verfahren zu finden, das es ermöglicht, ohne äußere Druckkraft und ohne Wärmezufuhr Lecksteine von befriedigender Qualität bei Verwendung von verhältnismäßig leicht zu agglomerierenden, eine gute Plastizität aufweisenden Ausgangsmaterialien herzustellen.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines Futtermittels der genannten Art ist dadurch gekennzeichnet, daß man dem Gemisch der das Futtermittel bildenden Produkte ein Alkalisilikat und eine Säure zusetzt und die so gebildete Mischung in Formen gießt und ohne äußeren Druck oder Wärmezufuhr erstarren läßt. Dabei können erfindungsgemäß gleichzeitig füi die Ernährung der Tiere besonders notwendigen Elemente zum Gemisch zugesetzt werden.
Das als Bindemittel dienende Alkalisilikat wird vorzugsweise in Form einer wäßrigen Lösung von beispielsweise 35° Be eingesetzt. Die Alkalisilikatlösung wird in Abhängigkeit von den gewünschten Ergebnissen in einer Menge von 5 bis 20 Gewichtsteilen, vorzugsweise 7 bis 10 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile Futtermittelgemisch zugesetzt.
Als Alkalisilikat wird im allgemeinen Natriumsilikat aufgrund des großen Nutzens des Natriuniions für den b5 Stoffwechsel von Wiederkäuern verwendet, jedoch können auch andere Alkalisilikate, z. B. Kaliunisilikat, als Zusatzstoffe für die Herstellung der Lecksteine verwendet werden.
A's Säure wird erfindungsgemäß vorzugsweise eine Mineralsäure, wie Phosphorsäure oder Schwefelsäure, verwendet- Die zu verwendende Säuremenge hängt von der erforderlichen Härtegeschwindigkeit, von der in das Futtermittelgemisch eingeführten Phosphat- oder Sulfatmenge und von der verwendeten Bindemittelmenge ab. Besonders vorteilhaft ist die Verwendung von Phosphorsäure, durch die das Gemisch einen Phosphorzusatz erhält.
Die Futtermittel gemäß der Erfindung können nach allen bekannten Verfahren hergestellt werden, die darin bestehen, daß man die festen, mehr oder weniger feinteiligen Ausgangsmaterialien mischt und dann die flüssigen Ausgangsmaterialien, zu denen die Alkalisihkatlösung und die Säure gehören, zusetzt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsforni besteht das Verfahren darin, daß man die Alkalisilikatlösung in das Gemisch der festen Ausgangsmaterialien vor den anderen flüssigen Bestandteilen oder in Mischung mit denen, deren pH-Wert 7 oder mehr beträgt, einführt und dann die anderen flüssigen Bestandteile, die mit der Säure, die dazu dient, das Erstarren des Endproduktes zu beschleunigen, gemischt sind, zusetzt. Gewisse feste, lösliche Bestandteile, z. B. Harnstoff, können ebenfalls als Lösung in den flüssigen Bestandteilen, z. B. Wasser, Melasse oder einer beliebigen anderen Flüssigkeit, eingeführt werden.
Das Härten der Gemische gemäß der Erfindung erfolgt allmählich, wodurch ein großer Spielraum in der Verfahrensdurchführung während der Verteilung des Gemisches auf die zur endgültigen Formung der Steine oder Blöcke verwendeten Formen gegeben ist. Das Härten der Masse des Blocks in den Formen erfolgt in Abhängigkeit von den zur Herstellung der Futtermittelblöcke verwendeten Gemischen entweder unmittelbar oder wänrend einer Zeit, die einige Stunden oder mehr erreichen kann. Die erreichte Härte ist nie übermäßig hoch, so daß ein befriedigender Verbrauch der Blöcke durch die Tiere beim Lecken möglich ist.
Die Lecksteine gemäß der Erfindung können in Abhängigkeit von der verwendeten Form eine beliebige Gestalt und Größe haben.
Als feste Bestandteile können bei der Herstellung der Lecksteine Mineralsalze, proteinfreie Stickstoffquellcn und organische Verbindungen synthetischen oder natürlichen Ursprungs verwendet werden. Um beim Verfahren gemäß der Erfindung vorteilhaft verwendet zu werden, müssen die Verbindungen natürlichen Ursprungs, z. B. Celluloserückstände, l· ruchtfleisch und anderes Gemüse, fein gemahlen werden. Außerdem sind Materialien, die während des Verlaufs des Herstellungsverfahrens einer Volumenänderung unterliegen, als Ausgangsmaterialien auszuschließen. Dies ist beispielsweise bei gemahlenem Stroh oder Kleie über einer Zusatzmenge von 10% der Fall.
In die Produkte gemäß der Erfindung, die organische Bestandteile natürlichen Ursprungs enthalten, kann vorteilhaft eine Verbindung mit bakerizider oder keimtötender Wirkung, z. B. Propionsäure, in einer Menge von 0,5 bis 5 Teilen pro 100 Teile Gemisch eingeführt werden.
Außer den bereits genannten Bestandteilen können die Blöcke und Steine gemäß der Erfindung, falls erforderlich, andere Zusatzstoffe, beispielsweise Acetate, Propionate und Butyrate, Alkohole, Wachse, gewisse Schädlingsbekämpfungsmittel, z. B. Wurmmittel, Antiblähmittel, Methaninhibitoren, Wachstumsaktivatoren
oder -regler. Vitamine, Provitamine und medikamentöse Substanzen, enthalten.
Nachfoigend wird die Erfindung anhand von Beispielen näher beschrieben:
Beispiel 1
In einem Kneter werden 45 kg Fruchtfleisch von Zitrusfrüchten, 5 kg Calciumcarbonat, 3 kg Magnesiumoxid und 5 kg Natriumchlorid 3 Minuten gemischt. Anschließend werden 16 kg Natriumsilikat von 35° Be m zugesetzt, worauf 3 Minuten gemischt wird. Abschließend werden 10 kg Melasse und 15 kg Phosphorsäure von 48% P2O5 zugesetzt, worauf 5 Minuten gemischt wird. Man gießt das Gemisch in Formen und klopft mit einem Stampfer auf die Form, damit das Gemisch r, leichter in die Form gelangt und etwaige Luftblasen entweichen können. Die Entformung kann unverzüglich erfolgen.
Die erhaltenen Steine enthalten 3,92% Phosphor, 3,58% Calcium, 3,48% Natrium und 2,22% Magnesium, :t> gerechnet als Trockenmasse. Die Härte wurde durch Ermittlung des Durchmessers des Eindrucks bestimmt, den die Spitze eines Stahlkegels von 90° hinterläßt, auf den eine konstante Kraft von 1600 daN einwirkt. Der gebildete Eindruck hat einen Durchmesser von 15 mm. ; -,
Beispiel 2
Lecksteine werden auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise aus den folgenden Bestandteilen hergestellt:
J(I
45 kg Fruchtfleisch von Zitrusfrüchten
5 kg Calciumcarbonat
3 kg Magnesiumoxid
5 kg Natriumchlorid
7 kg Natriumsilikat von 35° Be
19 kg Melasse aus der Zuckerfarbrik
15 kg T-»h< .,phorsäuremit48% P2O5
I kg eines Komplexes von Spurenelementen und
Vitaminen der folgenden Zusammensetzung:
53% Zinksulfat-Heptahydrat
35% Mangansulfat-Monohydrat
8% Kupfersulfat-Pentahydrat
0,1% Cobaltsulfat-Heptahydrat 0,05% Kaliumiodid
3,85% eines Vitaminkomplexes, der folgende
Bestandteile enthält:
300 000 I.E. Vitamin A
60 000 I.E. Vitamin D3
60 I.E. Vitamin E pro g Vitaminkomplex.
Die erhaltenen Steine enthalten 3,95% Phosphor, 3,68% Calcium, 2,90% Natrium und 2,24% Magnesium, bezogen auf die Trockenmasse. Die wäßrige Lösung eines Teils des Steins in 100 Teilen Wasser hat einen pH-Wert von 7. Der in Beispiel 1 beschriebene Härtetest ergibt einen Eindruck von 25 mm Durchmesser.
3 kg Magnesiumoxid
6 kg Natriumchlorid
5 kg Harnstoff
10 kg Kaliumsilikat von 30 Be
15 kg Phosphorsäure mit 48% P2O5
1 kg Propionsäure
10 kg Melasse der Zuckerfabrik
1 kg eines Komplexes von Spurenelementen
Beispiel 3
60
Lecksteine werden auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise, jedoch unter Verwendung von Kaliumsilikat anstelle von Natriumsilikat und unter Verwendung der folgenden Bestandteile hergestellt:
44 kg Fleisch von Zitrusfrüchten
5 ke Calciumcarbonat
Vitaminen der folgenden Zusammensetzung:
53% Zinksulfat-Heptahydrat
34% Mangansulfat-Monohydrat
8% Kupfersulfat-Pentahydrat
0,1 %Cobaltsulfat-Heptahydrat
0,05% Kaliumiodid
3,85% eines Vitaminkomplexes der folgenden Zusammensetzung:
300 000 I.E. Vitamin A
60 000 I.E. Vitamin D3 und
60 I.E. Vitamin E
pro Gramm Vitaminkomplex.
Der Harnstoff kann entweder in Mischung in den Pulvern oder in Lösung in der Melasse und in der Phosphorsäure zugesetzt werden. Die erhaltenen Steine enthalten 21,7% Gcsamtstickstoffmaterialien, 3,94% Phosphor, 3,61% Calcium, 2,92% Natrium, 0,92% Kalium jno 2,24% Magnesium, bezogen auf die Trockenmasse. Der in Beispiel 1 beschriebene Härtetest ergibt einen Eindruck von 12 mm Durcnmesser.
Beispiel 4
40 kgCalciumhydrogenphosphat mit 20 Gewichtsprozent Phosphor und 20 Gewichtsprozent Calcium, 10 kg Calciumcarbonat, 5 kg Magnesiumoxid und 10 kg Natriumchlorid werden 3 Minuten gemischt. Abschließend werden Iu kg Natriumsilikat von 35° Be zugesetzt, worauf 3 Minuten gemischt wird. Dann werden 20 kg Melasse unJ 2 kg Wasser zugesetzt, worauf 4 Minuten gemischt wird. Abschließend werden 5 kg 95%ige Schwefelsäure zugesetzt und etwa 1 Minute zugeniischt. Das hierbei erhaltene Gemisch wird in Formen gegossen, wobei mit einem Stamper, wie in Beispiel 1 beschrieben, geklopft wird.
Die Entformung kann unverzüglich erfolgen. Der erhaltene Block enthält 9,11% Phosphor, 13,80% Calcium, 5,09% Natrium und 3,43% Magnesium, bezogen auf die Trockenmasse. Die Dichte beträgt 1,51 g/cm]. Der in Beispiel 1 beschriebene Härtetest ergibt einen Eindruck von 5 mm Durchmesser.
Beispiel 5
Der in Beispiel 4 beschriebene Versuch wird mit den folgenden Bestandteilen wiederholt:
40 kg Calciumhydrogenphosphat
10 kg Calciumcarbonat
12 kg Magnesiumoxid
10 kg Natriumchlorid
10 kg Natriumsilikat von 35° Be
13 kg Melasse der Zuckerfabrik
5 kg 95%ige Schwefelsäure
Zwischen der Zugabe der Melasse und der Zugabe der Schwefelsäure werden 8 kg Wasser pro 100 Teile Endgemisch zugegeben. Der erhaltene Block enthält 8,93% Phosphor, 13,48% Calcium, 4,99% Natrium und
8,07% Magnesium, bezogen auf die Trockenmasse. Seine Dichte beträgt 1,48 g/cm3. Der in Beispie! 1 beschriebene Härtetest ergibt einen Eindruck von 5 mm Durchmesser. Die wäßrige Lösung von 1 Teil Stein in 100 Teiien Wasser hat einen pH-Weri von 9,5.
Beispiel fi
Der in Beispiel 4 beschriebene Versuch wird unter Verwendung der folgenden Bestandteile wiederholt:
30 kg Calciumhydrogenphosphat
15 kg Calciumcarbonat
4 kg Magnesiumoxid
21 kg Harnstoff
5 kg Natriumchlorid
!Okg Natriumsilikat von 35° Be
10 kg Melasse der Zuckerfabrik
5 kg 95%ige Schwefelsäure
40 kg Kleie
5 kg Calciumcarbonat
3 kg Magnesiumoxid
10 kg Natriumchlorid
5 kg Harnstoff
30
35
10 kg Natriumsilikat von 35° Be
11,5 kg Melasse der Zuckerfabrik
15 kg Phosphorsäure mit 48% P2O5
0,5 kg Propionsäure
Der Harnstoff kann entweder als Mischung mit den Pulvern oder als Lösung in der Melasse und Phosphorsäure zugesetzt werden.
Der erhaltene Block hat die folgende Zusammenset-
Das Endgemisch hat das Aussehen einer äußerst teigigen Flüssigkeit Es muß einige Stunden trocknen, bevor es entformt werden kann. Es enthält 68% Gesamtstickstoff, 6,64% Phosphor, 13,34% Calcium, 2,77% Natrium und 2,67% Magnesium, bezogen auf die Trockenmasse.
Beispiel 7
Der in Beispiel 1 beschriebene Versuch wird unter Verwendung der folgenden Bestandteile wiederholt:
10 zung:
26,6% Gesamtstickstoff, 4,37% Phosphor, 2,70% Calcium, 5,57% Natrium, 2,25% Magnesium, bezogsn auf die Trockenmasse. Der in Beispiel 1 beschriebene Härtetest ergibt einen Eindruck von 20 mm Durchmesser.
Beispiel 8
Der in Beispiel 1 beschriebene Versuch wird wiederholt, jedoch ohne Zugabe von Melasse, d. h. mit den folgenden Bestandteilen:
15
45 kg Fleisch von Zitrusfrüchten
5 kg Calciumcarbonat
3 kg Magnesiumoxid
19 kg Natriumchlorid
10 kg Natriumsilikat von 35° Be
15 kg Phosphorsäure mit 48% P2O5
Nach dem Mischen werden 3 Teile Wasser pro 100 Teile Endgemisch zugesetzt. Der erhaltene Block hat die folgende Zusammensetzung: 3,95% Phosphor, 3,53% Calcium, 9,94% Natrium und 2,24% Magnesium, bezogen auf die Trockenmasse. Der in Beispiel 1 beschriebene Härtetest ergibt einen Eindruck von 9 mm Durchmesser. Die wäßrige Lösung von 1 Teil des Steins in 100 Teilen Wasser hat einen pH-Wert von 7,2.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Hersteilung eines Futtermittels in Form von Blöcken oder Agglomerated dadurch gekennzeichnet, daß man dem Gemisch der das Futtermittel bildenden Produkte ein Alkalisilikat und eine Säure zusetzt und die so gebildete Mischung in Formen gießt und ohne äußeren Druck oder Wärmezufuhr erstarren läßt.
Z Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkalisilikat in Form einer wäßrigen Lösung zugesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Säure Phosphorsäure zugesetzt wird.
DE3014975A 1979-04-20 1980-04-18 Verfahren zur Herstellung eines Futtermittels in Form von Blöcken oder Agglomeraten Expired DE3014975C2 (de)

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