DE3152475A1 - Animal feed block made of molasses and calcium oxide - Google Patents
Animal feed block made of molasses and calcium oxideInfo
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Description
'315247
ZUSAMMENFASSUNG
Eine im wesentlichen kompakte Tierfutter-Zusammensetzung, bestehend aus einer homogenen Dispersion feinverteilten
Kalziumoxyds und Melasse.
Tier-Futterstein, hergestellt aus Melasse und Kalziumoxyd
Diese Erfindung bezieht sich auf einen Tier-Futterstein oder -block, hergestellt aus Melasse und Kalziumoxyd
und das Verfahren zur Aufbereitung desselben. Der Melasse-Kalzium Tier- Futterstein kann als Tierfutter-Zusatz
eingesetzt werden, und kann auch Mineralien, nicht-proteinhaltigen Stickstoff, Salz, Vitamine
und Medikamente enthalten. Der Tier-Futterstein auch in Form kleinerer Einheiten, wie zum Beispiel Pillen,
hergestellt werden.
Aus dem Stand der Technik sind mehrere Anläufe bekannt, die die Herstellung von festen Tier-Futtersteinen zum
Ziel hatten. Das U.S.-Patent Nr. 4,o27,o43 (Schroeder et
15 al) offenbart einen Tierfutter-Zusatz in fester Blockform,
dessen Hauptbestandteile hauptsächlich Melasse und Verfestigungskompositionen eines Phosphats oder
einer Phosphorsäure, und ein Metalloxyd oder -salz in ausreichenden Mengen und Proportionen zur Verfestigung
20 des Produkts sind. Als Phosphat-Verfestigungsbestandteil kann jedes geeignete als Futter verwendbare,
wasserlösliche Phosphat oder jede entsprechende Phosphorsäure Verwendung finden. Dies schließt Ammonium- oder
Alkalimetallphosphate und verschiedene Phosphorsäuren
ein. Orthophosphate oder Orthophosphorsäuren sind die
bevorzugten Phosphatquellen und diese existieren in Futtermittel-Zusätzen in einer Konzentration von
ca. o.5 bis ca. 5 Gewichts-%, ausgedrückt als Po0C
Die anderen Verfestigungs-Bestandteile in Schroeder's
Futterblock- oder Futterstein-Zusammensetzung sind Oxyd, Salz oder eine Mischung eines Metalls, wie Aluminium,
Kalzium oder Magnesium. Diese schließen Kalziumoxyd,
Magnesiumoxyd, Aluminiumoxyd, Kalziumsulfat oder ähnlich , ein. Von diesen ist Kalziumoxyd oder Kalziumsulfat
in Form von Gips am meisten bevorzugt, und in Mengen vorhanden, die zwischen ca. 0.5 und 5 Gewichts-%
an Oxyden variieren.
Schroeder's Proportionen der Metallsalze oder -oxyde zu den Phosphat-Bestandteilen sind derart, daß das Tierfutter-Produkt
vorzugsweise einen acidischen pH-Wert erhält, der repräsentativ 3 bis ca. 6.5 beträgt.
Die Wichtigkiet der Phosphat-Bestandteile als Verfestigungs-Mittel oder -agens ist durch Schroeder's Erklärung
in Spalte 3, Zeile 24-28 wie folgt betont:-
"Die von der Zusammensetzung geformten festen Blöcke haben eine Tendenz weich zu werden, wenn das äquivalente
Gewichtsverhältnis des Phosphats gegenüber dem Metall
wesentlich unter 1.0 reduziert wird". (Betonung hinzugefügt)
Schroeder et al erklären, daß das lösliche Phosphat und ein zugesetztes Metall, wie Kalziumoxyd, bei zumindest
partieller Reaktion zur Formung eines Metallphosphats fungiert.
Andere Bestandteile im Tier-Futterblock oder -stein von Schroeder et al schließen genießbare Fette und öle
ein, welche anteilig 2 bis ca. 3o Gewichts-% betragen
können. Auch ein Emulgator zur Stabilisierung der Zusammensetzung und zur Verhinderung der Separation der
Fett-Ingedienz ist während der Herstellung eingesetzt, der ca. 0.05 bis ca. 1 Gewichts-% des Futterblocks
oder -steins anteilig beträgt. Wenn Stärke als Emulgator
verwendet wird, kann der Anteil 0.5 bis ca. 6 Gewichts-% des festen Futterblocks oder -steins betragen. Schroeder's
Tier-Futterblock oder -stein kann auch eine nicht-proteinhaltige Stickstoffquelle haben, wie Harnstoff, Biuret
oder Mono- oder Diammonium-Phosphat, verschiedene Nährstoffe,
Antibiotika und Vitamine, und Inhibitoren.
Das U.S.Patent Nr. 4.O62.988 von DeSantis bezieht sich
auf einen Tier-Futterblock oder -stein, der Melasse, Kernseife und ein natürliches Protein-Ausgangsmaterial
erthält. Die Konzentration der Melasse variiert in situ während der der Aufbereitung des harten Blocks oder
Steins durch Reaktion eines harten metallischen Seifen-Bestandteils mit einem Fettsäure-Seifen-Bestandteil.
10 Die Konzentration der Kernseife in dem Futterblock oder Futterstein beträgt generell ca. 0.5 bis 10 Gewichts-%.
Die harten metallischen Seifen-Bestandteile schließen bei De Santis Kalziumoxyd, Natriumhydroxyd und Mischungen
derselben ein. Die Fettsäure-Bestandteile schließen
15 gelbes Unschlitt, braunes Unschlitt, angesäuertes Federweiß, angesäuerte öle und angesäuerte Fette ein.
Gelbes Unschlitt und braunes Unschlitt sind Handelsbezeichnungen für rückgewonnene Fette und Talg, die sauer
sind oder die durch chemische Behandlung einen sauren
Bestandteil erhalten haben. Der metallische Seifen-Bestandteil wird generell in Mengen, variierend
von ca. 0.5 bis ca. 5 Gewichts-% verwendet. Die Fettsäure-Bestandteile der Seife werden generell in Mengen
von 2 bis ca. 2o Gewichts-% verwendet. Die natürlichen Protein-Ausgangsstoffe können pflanzlichen oder tierischen
Ursprungs sein, oder Gemischen derselben. Beispiele für Stoffe pflanzlichen Ursprungs sind Baumwollsamenmehl,
Sojabohnenmehl, Erdnußmehl. Beispiele für Stoffe tierischen Ursprungs sind getrockentes Blut,
30 Fleisch-und Knochenmehl, und Federmehl. Die natürlichen
Protein-Ausgangsstoffe haben eine Minimum-Konzentration
von ca. 20 Gewichts-%,um ein effektives Setzen der Nährstoff-Komposition in Block- oder Steinform zu
erzielen.
Das U.S.Patent Nr. 4,ο16.296 von De Santis offenbart
einen Tier-Futterstein oder -block, der Melasse, wasserabsorbierenden Ton, ein wasserbindendes Agens,
Kernseife und einen oder mehrere der folgenden Stoffe enthält: - natürliche Protein-Ausgangsstoffe, nichtproteinhaltige
Stickstoffe, Phosphor-Ausgangsstoffe, Fettsäuren und Fett. Die Melasse-Konzentration variiert
von 25 bis 75 Gewichts-%. Die wasserabsorbierenden Tone schließen attapulgite Tone, Bentonit, Kaolin und
Gemisch derselben ein, und sind in dem Tier-Futterstein oder -block in Mengen, variierend von 0.5 bis ca. 5 Gewichts-%
vorhanden. Die wasserbindenden Agenzien schließen Kalziumsulfat, Hemihydrat, Kalziumchlorid
und Gemische derselben in Mengen, variierend von 0.2
15 bis ca. 3 Gewichts-% ein. Die Kernseife wird in situ
geformt durch Reaktion eines harten metallischen Seifen-Ausgangsstoffes
mit einem fettsäurehaltigen Ausgangsstoff in einer Weise, ähnlich der des U.S.Patents
Nr. 4.Ο62.988 von DeSantis. Phosphorische Ausgangsstoffe schließen Mononatriumphosphat , Kalziumsuperphosphat,
Ammonium-Phosphat und Phosphorsäure ein, und sind in Mengen vorhanden, die einen Phosphoranteil
von 0.5 bis ca. 7 Gewichts-% ergeben. Verschiedene Zusätze für spezielle Zwecke, wie Vitamine, Mineralien,
Magnesiurtiverbindungen, alkalische Verbindungen, Präservierungsmittel und Antioxydantien können auch eingeschlossen
sein.
Das U.S.Patent Nr. 4.o61.728 von Graham et al offenbart eine therapeutische Zusammensetzung, die primär für die
Regelung oder Verhinderung von Blähungen bei Wiederkäuern verwendet wird, und inForm eines im wesentlichen
starren Blocks oder Steins vorgesehen, ein Reaktionsprodukt der Melasse, Magnesiumoxyd und eine nicht-ionische
polyoxyalkylene,oberflächenaktive Verbindung enthalt.
Die nicht-ionische polyoxyalkylene , oberflächenaktive
Verbindung ist in einer Menge vorhanden, die variierend von ca. 5 bis 25 Gewichts-% des Ausgangsmaterials beträgt.
Der Anteil des Magnesiumoxyds variiert von ca. 5% w/w bis 5o% w/w, basierend an dem Gesamtgewicht
des Ausgangsmaterials. Die Menge der Melasse variiert von ca. 25 bis 90 Gewichts-% des Ausgangsmaterials.
Das U.S.Patent Nr. 4.o89.7o1 von Shimizu et al bezieht sich auf ein Verfahren für die Verfestigung
10 der Melasse durch Aufbereitung eines Gemisches aus Melasse und einer Zusammensetzung , ausgewählt aus ölen, Fetten
und Estern höherer Fettsäuren, und Konzentrieren des Gemisches bei einer Temperatur zwischen 100° und 1750C
in Gegenwart von ausreichenden Alkali zur Regulierung
des pH-Wertes des Gemisches auf einen Bereich von 8-12.
Das Ü.S.Patent Nr. 3.42O.672 von Appleman bezieht sich
auf ein emulgiertes Tierfutter, welches Melasse, tierische und pflanzliche Fette und Stärke enthält.
Obwohl mehrere der zum Stand der Technik gehörigen Patent-20 Schriften Melasse und Kalziumoxyd als Bestandteile einsetzen,
erkennt doch keine dieser Abhandlungen die Tatsache, daß ein ausgezeichneter Futterstein oder Futterblock
mit nur diesen zwei Komponenten hergestellt werden kann. Das Resultat ist, daß die zum Stand der
25 Technik gehörigen Abhandlungen unter zahllosen Nachteilen leiden, am offensichtlichsten ist dies die Notwendigkeit ,
zusätzliche Bestandteile zur Formung des Blocks oder Steins einzusetzen.
Die DeSantis-Patente und das von Schroeder et al erfordern 30 teure Fette, die für das Tier durch deren Reaktion mit
dem Kalzium nutzlos oder unbrauchbar sind. Diese Fette
-ßr*
reduzieren auch die Kalziumaufnähme durch die Bildung
unlöslicher Kalzium- oder Kalkseifen.
Futtersteine oder -blöcke, die lösliche Phosphate als ein Bestandteil erfordern, nehmen eine längere Zeit
für die Produktion in Anspruch und erfordern externe Beheizung und Mischung. Dies ist auch der Fall mit
Futtersteinen oder -blöcken, bei denen Magnesiumoxyd und ein polyoxyalkylene oberflächenaktive Kombination
verwendet wird.
Alle dieser vorgenannten und bekannten Verfahren erfordern größere Kapitalinvestitionen hinsichtlich benötigter
Ausrüstungen und des Energieverbrauchs.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wurde festgestellt, daß eine homogene Dispersion aus
Kalziumoxyd und Melasse die Bildung einer substantiell starren Zusammensetzung innerhalb einer Zeit von 10 bis
14 Stunden ermöglicht. Diese starre Komposition ist höchst einfach in Form eines Tier-Futtersteins oder blocks
verwendbar, der witterungsbeständig und für eine unreglementierte Fütterung des Viehbestandes geeignet
ist. Darüberhinaus kann das Verhältnis des Kalziumoxyds zur Melasse gesteuert werden, um den Tier-Futterstein
oder -block eine gewisse Härte und Alkalinität zu geben, was Uberkonsum verhindert, und wodurch der
Tier-Futterstein oder -block als Träger von Medikamenten, mineralischen Zusätzen, nicht-proteinhaltigen
Stickstoff,Salzen, Vitaminen und ähnlich ausgezeichnet geeignet ist. Die Bezeichnung "Tier" im Zusammenhang
mit dieser Erfindung ist zu verstehen für Tiere, die
30 kommerziell aufgezogen werden, oder für Nutztiere, insbesondere domestizierte Vierfüßler, wie Schweine,
Ziegen, Schafe, Pferde, Vieh, Kaninchen etc., und Geflüge, wie Enten, Gänse , Turkeys, Hühner etc..
Alternativ kann die Kalziumoxyd- und Melasse-Dispersion im noch flüssigen Zustand mit einem granulierten Tierfutter
gemischt werden, welches dann verdichtet werden kann. Generell variiert die Kalziumoxyd-Melasse-Dispersion
von 1 bis 30 Gewichts-% der Gesamt-Zusammensetzung, einschließlich der granulatförmigen Tierfutter-Partikex,
die dann zu einer vorbestimmten Größe und Form, wie auch zu Pillen, verdichtet wird.
Die Tierfutter-Komposition der vorliegenden Erfindung
10 setzt sich zusammen aus einer homogenen Dispersion aus Kalziumoxyd und Melasse, die dann der Aushärtung zur
Formung eines Tier-Futtersteins oder -blocks überlassen wird. Eine große Auswahl an zusätzlichen Tierfutter-Nährstoffen,
Additive, Medikamente , Vitamine, Mineralien 15 und ähnlich können zudem als Zusatz-Bestandteile der
Melasse-Kalzium-Dispersion beigegeben werden. Diese Zusätze beeinflussen die Härte des Futtersteins oder
-blocks nicht nachteilig.
Die vorliegende Erfindung ist eineVerbesserung gegenüber
20 dem Stand der Technik, da die Aushärtung des Futtersteins oder -blocks primär von der Kalziumoxyd-Melasse-Reaktion
abhängt. Es sind keine anderen Bestandteile notwendig, um einen harten, massiven Futterstein oder
-block zu formen. Dies ergibt eine große Flexibilität 25 und Wirtschaftlichkeit für den Tierfutter-Hersteller,
der die Kalziumoxyd-Melasse-Ausgangskomposition entsprechend den Kundenwünschen und Erfordernissen für
den Endnutzer des Futtersteins mit anderen Bestandteilen ergänzen kann.
Melasse und Kalziumoxyd werden bei Umgebungstemperatur miteinander vermischt und einer moderierten Scherkraft
ausgesetzt, um eine homogene Dispersion zu erzielen.
Eine schnelle exothermische Reaktion tritt dann auf,
die in 10 bis 14 Stunden die Bildung einer substantiell festen und massiven Melasse-Kalziumoxyd-Komposition
ergibt,
Die Intensität und das Ausmaß der exothermischen Reaktion kann, wenn erforderlich, durch Anwendung externer
Kühlung gesteuert werden. Generell sollte die Temperatur der Melasse- und Kalzium-Dispersion über 1750F ansteigen.
Melasse ist ein Nebenprodukt aus der Kristallisation von Zuckerrohr- und Zuckerrüben-Zucker, und setzt sich hauptsächlich
aus Invertzucker, Saccharose, Wasser, Salz und anderen Kohlehydraten zusammen. Melasse enthält
unterschiedliche Mengen von Feststoffen, die die Viskosität
beeinflussen, und die Menge solcher Feststoffe wird in "Brixgraden" ausgedrückt, die den Zuckergehalt
in Prozenten angeben.
Die in der vorliegenden Erfindung verwendete Melasse kann jede Art einer zucker-enthaltenden Melasse,
wie zum Beispiel Zuckerrohr- oder Endmelasse, Rüben-
20 melasse, umgewandelte Melasse, Holzzucker-Melasse,
Hydrosyrup, Citrus-Melasse und ähnlich sein. Handels übliche Melassen variieren in einem Bereich von 60-90°
Brix, obwohl dies Futtermelassen sind, sollten hier Melassen mit zumindest 79.5° Brix für Zuckerrohr-
und Rübenmelassen, und 71° Brix für Citrusmelassen sein. Da Zuckerrohr- oder Endmelassen für die Viehhaltung die
schmackhaftesten sind, sind diese vorzuziehen.
Die Konzentration der Melasse in der Futterstein oder -block-Komposition der vorliegenden Erfindung kann
generell von ca. 20-90% variieren, vorzugsweise von ca. 25 bis 75 Gewichts-% beim fertigen Futterstein
oder -block.
Das für den Futterstein oder -block verwendete Kalziumoxyd ist auch als Kalk, gebrannter Kalk, ungelöschter
Kalk, Fertigkalk, Fettkalk und ähnlich bekannt. Die bevorzugte Form des Kalziumoxyds entspricht der
ASTM-Specification C5 und der Federal Specification
Q-351. Das Kalziumoxyd sollte vorzugsweise in Form eines feinverteilten Pulvers sein, und in reiner Beschaffenheit,
so daß es sich leicht mit Wasser verbindet, um eine Komposition mit pastenförmiger Konsistenz zu bilden.
Ein Magerkalk , d.h., ein Kalk mit einem hohen Prozentsatz an Verunreinigungen,wird nicht frei mit
Wasser oder Melasse löschen, und wird nicht derart effektiv fungieren, wie reines Kalziumoxyd. Die
Konzentration des Kalziumoxyds im Futterstein oder -block
15 reicht generell von 1 bis ca. 2o%, vorzugsweise 2-16%, und besonders bevorzugt 2.5-8 Gewichts% des Endprodukts.
Das Gewichtsverhältnis des Kalziumoxyds zur Melasse im Futterstein oder -block -Endprodukt kann generell von
1 : 2 bis 1 : 12 variieren, vorzugsweise von ca. 1 : 4 20 bis ca. 1 : 10.
Bei bestimmten Verhältnissen kann ein übermässiger Wärmeanstieg
durch die exothermische Reaktion zwischen Kalziumoxyd und Melasse durch Substitution von Kalziumhydroxyd,
Ca (OH)2, für zumindest einen Teil des Kalziumoxyds
25 moderiert werden, jedoch tritt dann ein Verlust in der Härte der verfestigten Komposition auf. Es wurde auch
festgestellt, daß die vollständige Substitution von Ca(OH)2 für CaO, wenn vermischt mit Melasse zu einer
Dispersion führt, die substantiell mehr viskos ist
und nicht so frei fließt, wie die CaO-Melasse-Dispersion.
Ein Futterstein oder -block, der eine harmonische oder passende Mischung von Kalziumoxyd und Kalziumhydoxyd enthält,
kann hergestellt werden. Es wurde festgestellt,
daß der Austausch von 2-4 Gewichtsteilen an Kalziumhydroxyd für jedes entfernte Teil Kalziumoxyd generell
zufriedenstellende Resultate ergibt.
überraschenderweise wurde festgestellt, daß Magnesium-5
oxyd nicht für Kalziumoxyd substituiert werden kann. Es wurde ermittelt, daß eine Melasse-Magnesiumoxyd-Dispersion
nicht ausreichend reaktionsfähig ist, und nicht unter den Bedingungen der Kalziumoxyd-Melasse Dispersion
sich verfestigt. Der Tier-Futterstein oder 10 -block kann jedoch Magnesiumoxyd als zusätzliches
Nährmittel-Additiv enthalten, wie dies bei einer Anzahl von anderen wahlweisen Ingredienzien der Fall ist.
Generell sollte der Anteil wahlweiser Futter-Ingredienzien
nicht mehr als 5 Gewichts-% des Gesamt-Wasseranteils des Endproduktes betragen. Eine der wahlweisen Ingredienzien
kann eine Suspension sein, die das Absetzen unauflöslicher Additive bis zur Verfestigung der Futterkomposition
verhindert. Beispiele für Suspensionshilfen sind wasserlösliche natürliche oder synthetische Polymerisate,
20 wie Guar, Leguminosen-Rohgummi oder Xanthan-Rohgummi
und ähnlich. Der Mengenanteil der Suspensionshilfen kann von 0 - 2.5%, vorzugsweise 0.2 bis 1.5 Gewichts-%
desFutterstein-Gesamtprodukts variieren.
Ein unauflöslicher Phosphoranteil kann auch enthalten sein, wie zum Beispiel Kalziumphosphat, da dies höchst
wirtschaftlich ist. Vom Ernährungsstandpunkt aus betrachtet, schließt ein Phosphor-Additiv eine Mischung
von annähernd 2/3 Monokalziumphosphat und 1/3 Dikalziumphosphat ein. Ein geeingetes Additiv dieser
Art ist BIOFOS ™der International Minerals und Chemical
Corporation in Libertyville, Indiana, oder DIKAL 21 der Baden Chemical Co. Die Futterstein-Komposition kann
0-40% und vorzugsweise 5-35 Gewichts-% dieser Phosphor-
-γι-
• 4St-
Anteile enthalten.
Ein anderer empfohlener Futterstein-Bestandteil ist Kalium-Magnesium-Sulfat, welches in der Natur als
Langbelinit vorkommt, (K2SO4^MgSO4). Es ist unter
der Handelsbezeichnung DYNAMATE von der International Minerals and Chemical Corporation erhältlich. Die
Konzentration des Kalium-Magnesium-Sulfats kann von 0 bis 20, vorzugsweise von 0 bis 10 Gewichts-% des
Futterstein-Endprodukts variieren. Das Kalium-Magnesium
10 Sulfat ist auf diesem Fachgebiet auch als "KMS" bekannt,
und wird als Schwefelanteil in nicht-proteinhaltigen Stickstoff enthaltenden Futtersteinen für Widerkäuer,
üblicherweise in Form von Urea, verwendet. Das empfohlene Verhältnis ist, ein Teil KMS für je
5 Teile Urea, um ein Schwefel /Stickstoff-Verhältnis
von 1 zu 10 zu erzielen.
Magnesiumoxyd kann, wie bereits erwähnt, auch als Bestandteil des Futtersteins verwendet werden, es ist zum Bei-
TM spiel unter der Handelsbezeichnung MAGOX
20 (Basic Chemicals, Division of Basic, Inc., Cleveland, Ohio) erhältlich. Es kann in dem Futterstein in
einer Menge von 0 - 60% , vorzugsweise 2-25 Gewichts-% des Gesamtprodukts vorhanden sein.
Ein Natriumanteil kann auch als Bestandteil des Futtersteins höchst wirtschaftlich in Form von Natriumchlorid
oder gewöhnlichen Salz enthalten sein. Jodlertes Salz kann auch verwendet werden,jedoch ist nicht-jodiertes
Salz wirtschaftlicher einzusetzen. Jod kann, wenn erforderlich, ebenfalls als Teil einer Spurenelement-Vormischung
eingesetzt werden. Das Salz kann in dem Futterstein in Mengen von 0-50%, vorzugsweise 3-20
Gewichts-% des Gesamtproduktes vorhanden sein.
/a.
Anteile natürlichen Proteins, wie Sojabohnenmehl, Baumwollsaatmehl,
Blutmehl, hydrolysiertes Federmehl,
getrocknete Geflügelabfälle und ähnlich, können auch enthalten sein. Urea ist nicht ein natürliches Protein,
sondern eher ein Stickstoff, denWiederkäuer in Protein umwandeln, ist aus wirtschaftlichen Erwägungen heraus
vorzuziehen, obwohl Biuret und Ammonium auch verwendet werden kann. Der natürliche oder umwandelbare Proteinanteil
kann von 0-50%, vorzugsweise von 10 bis 30 Gewichts-
10 % des Futterstein-Endprodukts variieren.
Bestimmte Elemente in Spuren-Quantitäten können als Bestandteile des Futterstein auch wünschenswert sein,
dies kann Kobalt, Kupfer, Jod, Eisen, Mangan, Selen, Zink, Silizium, Vanadium, Zinn, Nickel, Molybdän und
15 Chrom sein.
Der Spurenelemente-Anteil kann von 0.2%, vorzugsweise
0.5 bis 1 Gewichts-% des Futterstein-Gesamtproduktes betragen.
Ein entsprechender Vitamin-Anteil kann auch eingebracht werden, er kann die Vitamine A, B-complex, C,D,E und K
enthalten. Der Vitamin-Anteil kann von 0.02 % , vorzugsweise von 0.025 bis 0.05 Gewichts-% des Futterstein-Endproduktes
variieren.
Medizinische Additive können ebenfalls in den Futterstein eingebracht werden, zum Beispiel Antiblähmittel,
antiparasitische Drogen , Anticoccidials, Antihelminthiasis-DTogen, bekannt als Wurmmittel oder Anthelminthicum,
Fliegen-Abwehrmittel, Monensin-Natrium, welches ein Gärprodukt ist, erzeugt durch eine Abart des Streptomyeins
Cinnamonensis, welches die Umgebung des Pansen zugunsten bestimmter Typen von Mikro-Organismen kontrolliert,
die wichtige Metabolite zur Erzielung höherer
Futter-Aufnahmefhäigkeit produzieren, Antibiotika und ähnlich. Die spezifische Menge der medizinischen Additive
ist Gegenstand der Vorschriften der Food and Drug Administration, und ist als solche bekannt.
Der Futterstein oder -block der vorliegenden Erfindung erlaubt die nicht-reglementierte Futteraufnahme durch
das Tier. Bei der nicht-reglementierten Fütterung beeinflusst die Schmackhaftigkeit des Futtersteins
die täglich durch das Tier aufgenommene Menge.
Es wurde ermittelt, daß das Kalziumoxyd-Anteil im Futterblock die Schmackhaftigkeit beeinflussen kann.
Daraus ergibt sich, daß größere Mengen von Kalziumoxyd die Alkalität des Futtersteins erhöhen, und dadurch
tendieren, den Verbrauch zu reduzieren. Andere Ingredienzien können auch die Schmackhaftigkeit beein -
flüssen. Demzufolge ist bei der Abfassung einer Futterstein-Zusammensetzung
auch die Schnelligkeit in Betracht gezogen worden, mit der der der Futterstein verbraucht
wird. Dies muß empirisch festgelegt werden. Zum Beispiel
ist für Vieh oder Pferde der ausreichende Verbrauch pro Tag und Kopf ca. 1/4 bis 3/4pound.
Wenn ein höherer Verbrauch angestrebt wird, kann die Schmackhaftigkeit des Futtersteins durch Einbringen von
natürlichen und künstlichen Geschmacksagenzien verbessert
werden. Diese Futter-Geschmacksagenzien sind ansich
bekannt, und schließen Methylsalizilat, Natriumsaccarin,
Anethol, Korianderöl, Bockshornklee und ähnlich ein.
Die Geschmacksagenzien können in ihrer Menge von 0-5%, vorzugsweise von 0.025 bis 0.05 Gewichts-% des Gesamt-
Futtersteins variieren.
Die Futterstein oder -block-Komposition der vorliegenden
Erfindung kann, vom Standpunkt des Mischens der Bestand-
teile aus betrachtet, partienweise oder kontinuierlich erfolgen. Nach dem Partien-Verfahren wird Kalziumoxyd
und die anderen wahlweisen Bestandteile in einer feinverteilten Partikelform einzeln oder in einer harmonisehen
Vormischung der Melasse beigegeben, und die Mischung wird dann zur gleichmässigen Verteilung der partikelförmigen
Bestandteile in der Melasse ausreichend gerührt.
Es wurde festgestellt, daß je intensiver die Scheraktion ist, um so rapider erfolgt die Reaktion zwischen der
Melasse und dem Kalziumoxyd, und weiter, um so homogener ist das Endprodukt. Die Kalziumoxyd-Melasse-Dispersion,
zusammen mit den anderen wahlweisen Bestandteilen, beginnt
nach ca. 3o bis 60 Minuten einzudicken und sich zu verfestigen, wenn die Temperatur der Futter-Komposi-
15 tions-Dispersion steigt. Nach einer oder zwei Stunden kann die Temperatur 1800F oder mehr erreichen, und dann
beginnt sie zu fallen. Die viskose Futter-Kompositions-Dispersion wird dann in Aufnahmen oder Formen gegeben,
die verschiedener Gestalt und volumetrischer Aufnahme-
fähigkeit entsprechend den dimensionalen und Produkt-Erfordernissen
sein können. Die Futter-Komposition erhärtet oder verfestigt sich dann bei ümgebungsbedingungen
in ca. 10 bis 14 Stunden. Nach der Aushärtung kann der
verfestigte Futterstein oder -block einfach gestapelt
25 und gelagert, oder, falls erforderlich, transportiert werden.
Das Mischen der Futterstein-Komponenten in einem Partien-System
ist für eine Kleinmengenproduktion bequemlicher, für die Produktion großer Mengen jedoch nicht praktisch,
da hier viel mehr Zeit für das Mischen der Bestandteile benötigt wird, und die Anwendung des Partien-Verfahrens
für die Produktion großer Mengen unpraktisch ist.
Ein kontinuierliches System für das Mischen der Futterstein-Komponenten
kann auch angewendet werden, und dies
erfordert viel weniger Zeit, die Futter-Komposition der vorliegenden Erfindung aufzubereiten.
Generell sind zwei Möglichkeiten für das kontinuierliche Misch-System gegeben. Die eine Möglichkeit sieht eine
zwei-stufige Arbeitsweise vor, während die zweite Möglichkeit ein einstufiges Mischverfahren ist.
Beide Verfahrensweisen sehen vor, daß die Melasse von einem Aufbewahrungsbehälter abgemessen in die Mischer-Einheit
gegeben wird. Die Melasse kann in dem Aufbe-10 wahrungsbehälter auf eine Temperatur von 75°F bis ca.
12o°F vorgeheizt werden, um das Bewegen und Mischen zu vereinfachen. Der Melasse-Aufbewahrungsbehälter kann
vorzugsweise ein Tank sein, der mit einer Heizung, zum Beispiel Heizschlangen, ausgerüstet ist.
Bei dem zwei-stufigen kontinuierlichen Mischen wird das
Kalziumoxyd von einem separaten Aufbewahrungsbehälter zugeführt, und einer oder mehrere separate Aufbewahrungsbehälter
sind für die Zuführung zusätzlicher wahlweiser Bestandteile vorzusehen.
Die Melasse und das Kalziumoxyd wird abgemessen in die einstufige Mischeinheit gegeben, die ein Tank sein kann,
ausgestattet mit einem hochtourigen Rührwerk, und der Scheraktion unterworfen, bis das Kalziumoxyd in der
Melasse gleichmässig dispergiert ist. Diese Dispersion von Kalziumoxyd und Melasse wird dann in den zwei-stufigen
Mischer gegeben, wo sie mit den wahlweisen zusätzlichen Komponenten in Kontakt gebracht wird.
Die zwei-stufige Mischeinheit ist vorzugsweise eine, die geeignet ist, einen hohen Grad von Vermischung zu erreichen,
wie zum Beispiel ein Schnecken-Mixer, wie er ansich auf diesem Fachgebiet bekannt ist. Nachdem all die Komponenten
in der zwei-stufigen Einheit durch und durch gemischt
sind, wird das Produkt in entsprechende Aufnahmen oder Formen zur Verfestigung zu Steinen oder Blöcken vorbestimmter
Dimensionen gegeben.
5 Die zwei-stufige Mischung ist besonders in den Fällen geeignet, in denen die Bestandteile zur Verklumpung
neigen, wie dies mit Futterstein-Dispersion mit mehr
als 40 Gewichts-% Melasse, mehr als 20 Gewichts-% Urea, und mehr als 9 Gewichts-% Kalziumoxyd auftritt.
In anderen Fällen, in denen Klumpenbildung während des Mischens der Kalziumoxyd-Melasse-Dispersion nicht ein
Problem ist, kann das einstufige Mischen angewendet werden. Beim einstufigen Mischen werden alle partikelförmigen
Bestandteile, d.h. Kalziumoxyd und die wahl-
15 weisen Zusatzkomponenten, vorgemischt, und abgemessen in die Mischereinheit mit der Melasse gegeben. Sie
werden darin durch und durch vermischt, bis eine homogene Dispersion erreicht ist, die dann in die entsprechenden
Aufnahmen oder Formen zur Verfestigung abgefüllt wird.
2o Beim kontinuierlichen Mischen ist das bevorzugte Verhältnis von Kalziumoxyd zur Melasse generell von ca. 1 : 2
bis 12 nach Gewicht varrierend.
Die folgenden Beispiele repräsentieren verschiedene Ausführungsformen der Erfindung. Alle Teile und Prozent-25
angaben beziehen sich auf das Gewicht, wenn nicht anders angegeben.
85 Gramm Zuckerrohr-Melasse bei Raumtemperatur (zirka 680F) wurden in einen Becher gegeben. 15 Gramm feinverteiltes
Kalziumoxyd wird bei kontinuierlichem und intensivem Rühren der Mischung mit einem Rührstab langsam
zugegeben. Die Temperatur der Mischung in dem Becher erhöht sich ca. 122° C und verdickt sich. Die durch
und durch dispergierte Mischung wurde in eine Aluminium-Pfanne,
9 inches im Durchmesser und 1 1/2 inches tief, geschüttet, um über Nach auszuhärten. Am nächsten Tag
wurde der verfestigte Block oder Stein auf einer ebenen Fläche plaziert. Es wurde festgestellt, daß eine Konsistenz
ähnlich der des Asphalts erreicht wurde, und als ein 170 pound-Gewicht auf einer Ausschnittsfläche des
Blocks von 4 square inch plaziert wurde, konnten keine sichtbaren Deformierungen festgestellt werden.
Der Vorgang wurde wie mit dem Beispiel 1a wiederholt, jedoch wurde anstelle des Kalziumoxyds ein Magnesiumoxyd
eingesetzt. Es wurde keine Temperaturerhöhung festgestellt, und die Mischung behielt den flüssigen
Zustand auch nach einer Woche mit keinem Anzeichen einer Aushärtung.
Der Vorgang wurde wie nach Beispiel 1b wiederholt, jedoch ein Haushaltsmixer (Hamilton Beach Scovill, Modell 620)
eingesetzt. Wiederum konnte weder eine Temperaturerhöhung, noch eine Härtung der Mischung festgestellt
werden.
BEISPIEL 1 d
Der Vorgang wurde wie nach Beispiel 1c wiederholt, nur wurde hier das Magnesiumoxyd durch Kalziumoxyd
ersetzt. Nach 1 Minute des Mischens erreichte die Mischung eine Temperatur von 25o°F . Die Mischung wurde dann in
eine Aluminiumpfanne gegossen, um über Nacht abzukühlen und auszuhärten. Die festgestellten Eigenschaften waren
dieselben, wie bei Beispiel 1a.
BEISPIELE 2-5
Vier unterschiedliche , verfestigte Kalziumoxyd-Melasse-Futterkompositionen
wurden unter Verwendung des kontinuierlichen Mischverfahrens hergestellt. Die Melassen mit
einer Temperatur von 900F wurden abgemessen von einem beheizten Tank in eine Mischkammer mit einem Rührwerk
gegeben. Feinverteiltes Kalziumoxyd wurde ebenfalls abgemessen in die Mischkammer gegeben. Beide Bestandteile
wurden durch und durch vermischt, bis die dadurch entstandene Dispersion eine Temperatur von ca. 140 - 1800F
erreichte. Die Kalziumoxyd-Melasse-Dispersion wurde dann in einen Schnecken-Mischer eingebracht, worin zusätzliche
Futter-Ingredienzien in Form einer Vormischung der Dispersion beigegeben werden, und mit dieser Dispersion
entlang der Schnecke vermischt. Der Schneckenmischer wurde mit einem Kühlmantel versehen, der die Temperatur
der Dispersion innerhalb eines Bereichs von 110 - 125°F hielt. Beim Beispiel 2 war die Produktionsgeschwindigkeit
ca. 2 Tonnen pro Stunde, während bei den Beispielen 3,4 und 5 die Produktionsgeschwindigkeit ca. 1 Tonne
pro Stunde betrug. Jeder der dispergierten Futter-Kom-
30 Positionen wurde dann in Aufnahmen mit den Abmessungen
14 χ 14 χ 8 inches gesammelt und über Nacht zum Aushärten
abgestellt. Jede der Aufnahmen ergab einen soliden
55-pound-Block oder Stein, geeignet für die Viehfütterung.
Bei verschiedenen , mit örtlichen Farmern durchgeführten, Einsatζversuchen wurde ermittelt, daß der durchschnittliche
Konsum von 0.25 bis 0.5 pound pro Kopf pro Tag variiert. Die Bestandteile der Puttersteine oder
-blöcke der Beispiele 2 bis 5 sind in der Tabelle 1 aufgeführt. Der Putterstein oder -block des Beispiels 2
hat einen hohen Proteingehalt und ist für Rinder und Schafe geeignet. Der Putterstein oder -block des Bei-
10 spiels 3 hat einen hohen Magnesiumgehalt, geeignet zur Verhinderung der Gras-Tetanie, die normalerweise
im Frühjahr auftritt, wenn das Vieh saftiges, grünes Grasweideland abweidet, das charakteristisch einen
hohen Stickstoffgehalt und einen niedrigen Magnesium-
15 gehalt hat. Das Beispiel 4 ist ein Futterstein oder
-block mit einem hohen Mineralgehalt, geeignet für das ganze Jahr als Zusatzfutter für das Vieh. Der Futterstein
oder -block aus Beispiel 5 hat einen hohen Salzgehalt und ist auch für die Ganzjahresfütterung geeignet.
TABELLE 1 | Beispiel 3 | Beispiel 4 | Beispiel 5 | |
Gewichts-% | 41.51 | 41.51 | 70.27 | |
Ingredienzien | Beispiel 2 | 5.69 | 5.70 | 9.16 |
Zuckerrohr-Melasse | 44.44 | |||
Kalziumoxyd | 9.34 | 23.28 | 30.37 | |
Urea | 22.21 | 12.43 16.83 0.24 |
16.20 5.97 0.23 |
20.57 |
BIOFOS™+ + ) | 12.14 | |||
Salz TM ++ \ DYNAMATE ; Magnes iuinoxyd Guar |
5.81 5.81 0.25 |
|||
Saccharin 0.02 0.02
+ Monokalzium/Dikalzium Phosphat-Mischung
++ Kalium-Magnesium Phosphat
++ Kalium-Magnesium Phosphat
Unter Anwendung des kontinuierlichen Mischens wird Melasse mit einem Durchsatz von 260 pounds pro Stunde
in ein horizontales Mischrohr gepumpt, welches mit einer Welle ausgestattet ist, auf der eine Anzahl
Scnerplatten angeordnet sind. Wenn die Welle mit einer Drehzahl von ca. 400 - 500 U/min, oder höher läuft,
werden die Ingredienzien in eine homogene Dispersion geschlagen. Kalziumoxyd wurde abgemessen der dem Mischrohr
mit einem Durchsatz von 33.75 pounds pro Stunde
10 zugeführt. Die daraus resultierende homogene Dispersion wurde dann in eine rechtwinklige Aufnahme (14x14x6 inches)
gegeben und über Nacht ausgehärtet. Der verfestigteBlock oder Stein war ähnlich in der Härte wie der Block des
Beispiels 1, jedoch hatte er ein glatteres und weniger
körniges Gefüge und Aussehen.
480 pounds Zuckerrohr-Melasse wurden bei einer Temperatur von zirka 680F einem 130 Gallonen-Tank zugeführt, der mit
einem zentralen Rührer, Mischer, und Umwälzpumpe ausge-20 stattet ist. Der Melasse wurden 220 pound Urea,
4 5 pound DYNAMITE ™ und 27.5 pound Salz zugeführt; die Mischung gerührt und umgewälzt für ca. 15 Minuten.
Danach wurden 100 pound Kalziumoxyd , 120 pound
TM
BIOPOS , 2.5 pound Guar und 5 pound eines vorgemischten
BIOPOS , 2.5 pound Guar und 5 pound eines vorgemischten
Wiederkäuer-Spurenminerals zugeführt. Das Mischen für
ca. 2 Stunden fortgesetzt, und die Temperatur der Mischung erreichte 149°F, als sie begann , in der Temperatur
abzufallen. Die Futter-Komposition wurde dann in rechtwinklige Aufnahmen (10 χ 14 χ 8 inches) gepumpt
und über Nacht in 45 Blöcken a 1 pound ausgehärtet.
Die verfestigen Futterblöcke wurden dann Rindern auf Gras-
Weideland angeboten. Der durchschnittliche Verbrauch war ca. 1/3 pound pro Stück Rind pro Tag.
BEISPIELE 8-17
Bei diesen Beispielen wurde ein 30-Gallonen Metallgebinde
mit einem zentralen Rührer als Mischeinrichtung eingesetzt. Die Versuche nach Beispiel 8-15 und 17 sahen eine abgemessene
Menge Melasse in dem Behälter vor, die mit einer Drehzahl von 100 U/min, für 10-15 Minuten gerührt wurde.
Während dieser Zeit wurde Urea langsam zugesetzt, gefolgt von den übrigen Zusätzen, mit Kalziumoxyd als die letzte
zugeführte Komponente. Im Beispiel 16 allerdings wurden
alle Partikel-Komponenten vorgemischt und der Melasse zugesetzt. Bei allen diesen Beispielen wurde nach Beendigung
der Zuführung der Partikel-Komponenten, jede der
15 Mischungen für eine bis zwei Stunden gerührt, bis die
Temperatur ein Maximum von ca. 1580F erreichte, und danach
abfiel. An diesem Punkt wurde jede der Mischungen in eine rechtwinklige Aufnahme (10x 14 χ 8 inches) gegossen
und über Nacht ausgehärtet. Jeder der Mischungen ergab
20 einen festen Block, der 40 bis 50 pound wog. Der durchschnittliche
Verbrauch betrug pro Stück Vieh und Tag 0.25 bis 0.5 pound am Futterplatz als auch auf Gras-Weideland.
Die Zusammensetzungen sind aus Tabelle 2
ersichtlich.
ersichtlich.
10
11
12
13
14
15
16
17
Urea
DIKAL 21™
BIOFOS™
DYNAMATE™
Salt
Guar
39.50 39.50 56.00 56.00 48.00 52.50 49.00 48.00
.. 52.50 52.75
32.00 32.00 9.50 11.00 22.00 22.00 22.00 22.00 22.00 22.00
13.00 4.70
13.00 6.75 6.00
6.00 6.00
._ 12.00 12.00 12.00
13.00 13.00 11.00 10.00 11.00 11.00 11.00 8.50 9.00 10.
2.25 2.25 8.00 8.00 8.00 4.50 4.50 4.50 4.50 4.50 * V'
10.50 8.00 4.70 3.75 3.75 2.75 2.75
0.25 0.25 0.30 oi.25 0.30 0.25 0.25 0.25 0..25 0.25
-_._- 0.50 0.50 ·."·.
Claims (1)
- DR.-ING. G. RIEBLING DR.ING. P. RIEBLINGDipl.lng., Ing. (grad.) Dipl.lng.Zugelassene Vertreter beim Europäischen PatentamtProfessional Representatives before European Patent Off iceMandatalres agrees pres !'Office european des brevets♦ AS-Mein ZeichenU 66-kuBitte In der Antwort wiederholerL Jihr zeichen ihre Nachricht vom D-8990 Lindau (Bodensee)Rennerle to - Postfach 316021. Mai 1982eetre#Anmelder: Uniscope, Inc., P.O.Box J, 31o W.So.1st, Johnstown, Colorado 8o534, USAPatentansprüche1. Kompakte Tierfutter-Zusammensetzung, gekennzeichnet durch im wesentlichen aus einer homogenen Dispersion feinverteilten Kalziumoxyd und Melasse bestehend.2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Zusammensetzung auch Additive einschließt, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Nährstoffen, Medikamenten, Wachtums-Promotern, Vitaminen, Mineralien und Mischungen derselben.3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß die Konzentration der Melasse von ca. 20 - 90 Gewichts-%, und die Konzentration des Kalziumoxyds von ca. 1-20 Gewichts-% der Gesamt-Futter-Zusammensetzung variiert.Fernsprecher: Femschreiber: Telegramm-Adresse: Bankkonten: PostscheckkontoLindau (08382) 0543?4(pat-d) patrl-llndau Bayer. Verelnsbank Lindau (B) Nr. 1208578 (BLZ 73520074) München ί»525·809WX iin>i «126 Hypo-Bank Lindau (B) Nr. 6670-278920 (BLZ 73520642)4. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Konzentration des Kalziumoxyds von ca. 2 - 16 Gewichts-% der Gesamt-Putter-Zusammensetzung variiert.5. Zusammensetzung nach Anspruch 4, d a d u r ch gekennzeichnet , daß die Konzentration des Kalziumoxyds von ca. 2.5-8 Gewichts-% der Gesamt-Putter-Zusammensetzung varriert.6. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche £,4 oder 5, d a d u rc h gekennzeichnet, daß die Konzentration der Melasse von ca. 25 - 75 Gewichts-% der Gesamt-Futter-Zusammensetzung variiert.7. Zusammensetzung nach Anspruch 1, d a du r c h gekennzeichnet , daß das Gewichtsverhältnis des Kalziumoxyds zur Melasse in der Gesamt-Futter-Zusammensetzung ca. 1 : 2 bis 2o ist.8. Zusammensetzung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß das Gewichtsverhältnis des Kalziumoxyds zur Melasse in der Gesamt-Futter-Zusammensetzung ca. 1 : 2 bis 12 ist.9. Zusammensetzung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß das Gewichtsverhältnis des Kalziumoxyds zur Melasse in der Gesamt-Futter-Zusammensetzung ca. 1 : 4 bis 7 ist.1o. Zusammensetzung nach Anspruch 8, dadurch gekennze ichnet , daß das Gewichtsverhältnis des Kalziumoxyds zur Melasse in der Gesamt-Futter-Zusammensetzung ca. 1:10 ist.11. Zusammensetzung nach Anspruch 2, dadurchgekennzeichnet, daß die Gesamtkonzentration der Additive von ca. 3 0 - 70 Gewichts-% der Gesamt-Futter-Zusammensetzung variiert.12. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch unlösliches Phosphormaterial eingeschlossen ist.13. Zusammensetzung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß das unlösliche Phosphormaterial zumindest ein Kalziumphosphat einschließt.14. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Zusammensetzung auch 0-10 Gewichts-% Kalium-Magnesium-Sulfat einschließt.15. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Minimum für die Melasse 40 Gewicht-% , für Urea 20 Gewichts-% und für Kalziumoxyd 9 Gewichts-% beträgt.16. Zusammensetzung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet , daß audi 0-50 Gewichts-%Natriumchlorid in der Gesamt-Futter-Zusammensetzung enthalten ist.17. Zusammensetzung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß der Kaliumchlorid-Anteil von 3-20 Gewichts-% variiert.18. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß Kalziumhydroxyd vollständig oder teilweise das Xalziumoxyd ersetzt.19. Zusammensetzung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß 2-4 Gewichtsteile des Kalziumhydroxyds je ein Gewichtsteil des ausgenommenen Kalziumoxyds ersetzen.20. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß die Zusammensetzung auch tierischen Talg als Energiezusatz enthält.21. Zusammensetzung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der tierische Talg aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Rinderfett, Schweinefett, Schafsfett und Mischungen derselben besteht.22. Zusammensetzung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß der tierische Talganteil von 0-10 Gewichts-% der Gesamt-Futter-Zusammen-Setzung variiert.23. Zusammensetzung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß der tierische Talganteil von 0-5 Gewichts-% variiert.24. Verfahren zur Aufbereitung einer im wesentlichen kompakten Tierfutter-Zusammensetzung, ge k e η η -zeichnet durch das Aufbereiten einer homogei nen Dispersion aus feinverteiltem Kalziumoxyd in Melasse in einem Gewichtsverhältnis von ca. 1 : 2 -20 und das Aushärten dieser Dispersion.25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurchgekennzeichnet , daß das Gewichtsverhältnis des Kalziumoxyds zur Melasse 1 : 2 bis 12 ist.26. Verfahren nach Anspruch 25,dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis des Kalziumoxyds zur Melasse 1:4- 7 ist.27. Verfahren nach Anspruch 24, d a d u r c h5 gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis des Kalziumoxyds zur Melasse 1 : 10 ist.28. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet , daß die homogene Dispersion in einem kontinuierlichen Mischsystem aufbereitet wird.29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das kontinuierliche Mischsystem ein einstufiges System ist.30. Verfahren nach Anspruch 28, dadurchgekennzeichnet, daß das kontinuierliche Mischsystem ein zweistufiges System ist.31. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichn et, daß die homogene Dispersion in einem chargenweisen Mischsystem aufbereitet wird.32. Verfahren nach Anspruch 24, dad urchgekennzeichnet , daß Medikamente, Wachstums-Promoter, Vitamine, Mineralien und Mischungen derselben als Additive vor der Aushärtung in die homogene Dispersion gemischt werden.33. Verfahren nach Anspruch 32,dadurchgekennzeichnet , daß die Gesamtkonzentration der Additive von ca. 30 - 70 Gewichts-% variiert.34. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet , daß die homogene Dispersion·* ·30·mit festen Tier-Futterstoffen in Granulatform in einer Menge von 0.5 bis 30.0 Gewichts-% der Gesamt-Zusammensetzung gemischt und dann gepresst und verdichtet wird in kohärente einzelne Teilchen, um ein innenseitig
kohäsives Produkt herzustellen.
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