DE3014008C2 - Härtbare Epoxyharzmasse - Google Patents
Härtbare EpoxyharzmasseInfo
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Description
im Verhältnis von I1S bis 30 Äquivalent Epoxygruppen
der Komponente b) je 1,0 Äquivalent Carboxylgruppen der Komponente a) bei einer Temperatur
von 80 bis 250° C während einer Reaktionszeit von ein bis zwanzig Stunden.
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Die Erfindung bezieht sich auf ein härtbares Epoxyharz, das zur Hersteüung von Anstrichstoffen,
Imprägniermaterial, Formmassen oder laminiertem Material Verwendung findet.
Bisher sind bereits Epoxyharze, ungesättigte Polyester,
Siliconharze oder Polybutadienharze verwendet worden. ledoch führen beispielsweise die gebräuchlichen
ungesättigten Polyesterharze zu stark exothermen jo Vorgängen und schrumpfen stark während der Vernetlungszeit
Nachteilig ist auch die geringe Widerstandsfähigkeit in einem Temperaturwechsel-Zyklus und es
kommt infolgedessen zur Rißbildung und zu verminderter Haftung. Außerdem befriedigen diese Harze nicht
hinsichtlich der Dielektrizitätskonstante und des Verlustwinkels bzw. dielektrischen Verlustfaktors.
Siliconharze weisen gute elektrische Merkmale auf, iind aber hinsichtlich der mechanischen Festigkeit
unterlegen; außerdem sind sie teuer in der Herstellung «nd haften ungenügend.
Polybutadienharze zeichnen sich durch überlegene elektrische Merkmale und durch hohe chemische
Beständigkeit aus; sie führen aber zu stark exothermen Vorgängen und schrumpfen stark während der Vernetlungszeit.
Nachteilig sind auch die geringe Schlagzähigkeit und RißbeständigkeiL Epoxyharze sind in mechaniicher
Hinsicht überlegen und haften sehr gut; nachteilig Et aber ihre geringe Spaltfestigkeit, ihre geringe
Flexibilität und ihre ungenügende Schlagzähigkeit. Um ίο
diese nachteiligen Eigenschaften der Epoxyharze zu verbessern, wurden bereits als Modifiziormittel für die
Flexibilität Polyäthylenglykol, Steinkohlenteer. Dibulylphthalat, Polyglykol-glycidyläther, Glycidylester von
Organischen Fettsäuren, Polyester, Polyamide, Polyither und Polythiol oder andere Stoffe zugesetzt.
Außerdem wurden in die Epoxyharze auch bereits mit Urethan oder einem Acrylnitril-butadiencopolymeren
modifizierte Epoxyharze eingemischt, aber allgemein führt dieses Verfahren zu einem vernetzten Material,
das als Nachteile eine Verschlechterung der elektrischen Eigenschaften und der mechanischen Eigenschaften
aufweist
Gemäß der JP-Anmeldung 10 637/1978 wird eine
Polybutadien-Polycarbonsäure mit einem Epoxyharz umgesetzt, das zwei α,/7-Epoxygfuppen und eine
Methylgruppe in ^-Stellung enthält Wird ein anderes als dieses spezielle Epoxyharz verwendet so geliert das
Reaktionssystem während der Modifizier-Reaktion und es wird nicht das gewünschte Polybutadien-modifizierte
Epoxyharz erhalten.
Gemäß der JP-OS 1 44 958/1978 wird ein Polybutadien
mit endständiger Carboxylgruppe mit einem Epoxyharz umgesetzt. Dabei wird ein modifiziertes
Harz mit wenig verträglicher Löslichkeit erhalten und das Reaktionsprodukt trennt sich vor dem Aushärten
oder Vernetzen oder während dem Erhitzen und Vernetzen in zwei Phasen. Während der Modifizier-Reaktion
tritt praktisch ein Gelieren ein und infolgedessen wird kein modifiziertes Epoxyharz mit guter Stabilität
(Beständigkeit) erhalten. Brauchbare Anregungen dafür, wie man dieses inhomogen vernetzte oder gehärtete
Material vermeidet oder das Gelieren im Reaktionssystem verhindert, werden dabei nicht gegeben.
Auf die geringe Verträglichkeit zwisclv" Polybutadien
mit endständigen Carboxylgruppen und einem Epichlorhydrin-Kondensationsprodukt wird auch in der
BE-PS 8 20 843 hingewiesen. Die dort beschriebenen modifizierten Epoxyharze werden durch Umsetzung
von drei Komponenten A, B und C erhalten, wobea A ein flüssiges Epoxyharz mit mehr als einer 1,2-Epoxygruppe,
B eine aliphatische, cycloaliphatische oder aromatische Verbindung mit Carboxylgruppen oder Anhydridgruppen
und C ein Polybutadien ist, das auf 100 Butadieneinheiten 3 bis 25 Carbonsäure- oder Carbonsäureanhydridgruppen
enthält. Wird anstelle dieser speziellen Komponente C ein telechelisches Polybutadien
mit lediglich endständigen Carbonsäuregruppen eingesetzt, so kommt es zu einer vollständigen
Phasentrennung bei der Härtung und die Prüfkörper weisen entsprechend ungünstige Eigenschaften auf.
Aus der US-PS 38 92 819 sind Vinylesterharzmassen
mit verbesserter Schlagzähigkeit bekannt, die durch Reaktion dreier Komponenten, einer ungesättigten
Monocarbonsäure, eines flüssigen Polybutadienkautschuks
mit endständigen Carboxylgruppen und einem Polyepoxid erhalten werden. Als flüssiger Polybutadienkautschuk
wird vorteilhafterwene ein handelsübliches Butadien-Acrylnitril-Copolymer mit endständigen Carboxylgruppen
verwende!. Wird ein derartiges Butadien-Acrylnitril-Copolymer mit einem Bisphenol-Epichlorhydrinepoxyharz
allenu umgesetzt, so erhält man ein Produkt, das nicht die gewünschten vorteilhaften
elektrischen Eigenschaften aufweist, wie nachfolgend in Ver gleichsversuchen gezeigt wird.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde die bekannten Nachteile von Polybutt Jien-modifizierten
Epoxyharzen zu verhindern
Erfindungsgemäß wird nun ein Polybutadien-modifiziertes
Epoxyharz zur Verfugung gestellt, das sich durch gute Lagerungsstabilität auszeichnet und das zu einem
vernetzten oder gehärteten Material führt, das gute mechansiche Eigenschaften, günstige elektrische Isoliereigenschaften,
gute Haftung, gute Rißbeständigkeit und vor allem gute Widerstandsfähigkeit gegenüber Temperaturwechsel
und überlegene Flexibilität aufweist und das sich außerdem beim Lagern nicht in zwei Phasen
trennt.
Gegenstand der Erfindung ist eine härtbare Epoxy-Iharzmasse
in Form eines Reäktiöilspföduktes aus (a)
■einem Polybutadien oder Butadien-Styrolcopolymeren
jeweils mit endständigen Carboxylgruppen und (b) ■einem Epoxyharz aus der Gruppe der Bis-Epichlorhydrin-Epoxyharze,
die irrt Verhältnis 1,8 bis 30 Äquivalent Epoxygruppen der Komponente (b) je 1,0 Äquivalent
Carboxylgruppen der Komponente (a) bei einer
Temperatur von 80 bis 2500C während einer Reaktionszeit
von 1 bis 20 Stunden bis zu einem Säurewert des Reaktionsproduktes unter 1,0 erhalten worden ist.
Das erfindiingsgemäße härtbare Epoxvharz liefert ein
homogenes transparentes gehärtetes Material, das sich durch die dem Epoxyharz innewohnenden guten
mechanischen Eigenschaften und die vorteilhafte Haftung auszeichnet und darüber hinaus bemerkenswert
verbesserte Flexibilität, Schlagzähigkeit und Beständigkeit gegenüber Temperaturwechsel aufweist.
Das erfindungsgemäß brauchbare endständige Carboxylgruppen aufweisende Polybutadien oder Butadien-Styrolcopolymer
wird von verschiedenen Firmen
10 hergestellt und ist im Handel erhältlich.
Weiterhin können als Polybutadien-Homopolymer
oder Copolymer mit endständigen Carboxylgruppen die im Handel erhältlichen Reaktionsprodukte einer üblichen
Teilveresterung zwischen einem Polybutadien-Homopolymer oder Copolymer mit endständiger OH-Gruppe
und einem Säureanhydrid wie Maleinsäureanhydrid oder Bernsteinsäureanhydrid eingesetzt werden.
Das Epoxyharz-Ausgangsmaterial für die vorliegende Erfindung v/ird ausgewählt aus der Gruppe der
Bisphenol-Epichlorhydrin-Epoxyharze der allgemeinen Formel
-C H ,-C H-CH
OH
(mit /i = 0 bis 20 und R = H oder CH3)
und der hydrierten Bisphenol-Epichlorhydrin-Epoxyharze der allgemeinen Formel
-°< | R I |
Vu-CHrCH-CHr | -< | R I |
>-O-CHr-CH-CH2 | |
CH2-CH-CH2- | N_ | X | OH | N | X | 0 |
O | R | -^ ι ^ K |
||||
(mit η = 0 bis 20 und R = H oder CH3).
Die Bisphenol-Epichlorhydrin-Epoxyharze sind im »
Handel unter verschiedenen Bezeichnungen erhältlich.
Auch das hydrierte Bisphenol-Epichlorhydrin-Epoxyharz
ist ein Handelsprodukt
Die Umsetzung der Komponente (a), d. h. des Polybutadiens mit endständigen Carboxylgruppen oder
des Butadien-Styrolcopolymeren mit endständigen Carboxylgruppen mit dem Epoxyharz (b) erfolgt im
Verhältnis 1.8 bis 30 Mol-Äquivalent bzw. mehr als 1,8 bis weniger als 30 Mol-Äquivalent, vorzugsweise 2,0 bis
20 Mol-Äquivalent Epoxygruppen für Komponente (b) auf 1,0 Mol-Äquivalent Carboxylgruppen der Komponente
(a), bei einer Reaktionstemperatur von 80 bis 2500C, vorzugsweise von 100 bis 190° C, bis der
Säurewert des Reaktionsproduktes unter 1,0 liegt. Üblicherweise wird hierzu eine Reaktionszeit im
Bereich von 1 bis 20 Stunden gewählt; die optimale Reaktionszeit liegt im Bereich von 2 bis 10 Stunden.
Die Reaktion ist im wesentlichen eine Reaktion zwischen den Epoxygruppen und den Carboxylgruppen
unter Ausbildung von Esterbindungen. Gleichzeitig werden dabei OH-Gruppen gebildet.
Treffen bei der Umsetzung 1,8 Mol-Äquivalent Epoxygruppen oder weniger der Komponente (b) auf
1,0 Mol-Äquivalent Carboxylgruppen der Komponente (a), so erhält man eine hochmolekulare Verbindung mit
merklich erhöhter Viskosität und in manchen Fällen geliert das Reaktionsgemisch, dies ist unerwünscht
Werden andererseits bei der Umsetzung 30 Mol-Äquivalent oder mehr Epoxygruppen je Mol-Äquivalant
Carboxylgruppen Vorgesehen, so wird der Anteil an nicht umgesetztem Epoxyharz zu groß und die
Delaminierfestigkeit bzw. Spaltfestigkeit und die Schlägzähigkeit des gehärteten Materials werden stark
beeinträchtigt
Um die Reaktion der Epoxygruppen mit den Carboxylgruppen zu beschleunigen und einen unerwünschten
Viskositätsanstieg (Vrskositätsaufbau) zu verhindern bzw. das Gelieren, das hei thermischer
Polymerissation des Polybutadiens eintritt, kann einem Beschleuniger zugesetzt werden und die Reaktion auf
diese Weise beschleunigt werden.
Brauchbare Beschleuniger für diesen Zweck sind beispielsweise 2-Äthylimidazol, Tetraäthylammoniumbromid.Benzyldimethylamin.Triäthylendiamin.Triäthylamin,
Diäthylamin, Butylamin, Benzyldimethylamin. Cholinchlorid, Kaliumhydroxid und Alkalicarbonat u. a.
mehr. Die Zusatzmenge soll 0,01 bis 5,0 Mol-%, bezogen
auf die Epoxygruppen betragen.
Weiterhin kann um die thermische Polymerisation vollständig zu verhindern, ein Inhibitor für die
rad'kalsiche Polymerisation zugesetzt werden in einer Menge von 100 bis 1000 ppm, beispielsweise Hydrochinon,
p-Benzochinon und Anthrachinon.
Ein Inertgas kann als Atmosphäre für das Reaktionssystem
verwendet werden, da sonst die Reaktion in Gegenwart von Luft durchgeführt würde; auf diese
Weise kann die thermische Polymerisation für einen Teil der Kohlenstoff-Kohlenstoffdoppelbindungen sicherer
verhütet werden. Wenn erforderlich, wird auch ein Lösungsmittel zugegeben, um das Reaklionsprodukt
leicht handhaben zu können.
Das erfiiidlingsgemäß erhaltene, mit Polybutadien modifizierte Epoxyharz enthält mindestens eine nicht'
umgesetzte Epoxygruppe und eine OH-Gruppe, so daß es in sich wärmehärtbar ist Durch Vermischen mit einer
geeigneten Menge eines üblichen Epoxyhärters verläuft die Häftungs- und Vefrietzüngsfeäktiött leicht unier
wünschenswerten Bedingungen von Raumtemperatur bis zu höheren Temperaturen und das gehärtete
Material weist dann überlegene Eigenschaften und zusätzlich gute Flexibilität und Schlagzähigkeit auf.
Als übliche Epoxyhärtungsmitte! kommen Amine wie Diäthylentriamin und m-Phenylendiamin, Carbonsäureanhydride
wie Dodecensäureanhydrid und Maleinsäuteanhydrid, Komplexverbindungen von Bortrifluorid
(BF3) wie Monoäthylamin-Bortrifluorid oder Pyridin-Bortrifluorid, eine Komplexverbindung wie Triäthanolamin-Borat,
ein Titanalkoholal oder eine Verbindung mit ein oder mehreren SH-, NCO-, NCS- und/oder
CONH-Gruppen im Molekül in Frage. Diese Härtungsmittel werden in solchen Mengen eingesetzt, daß auf ein
Äquivalent Epoxygruppe im Polybutadien-modifizierten Epoxyharz 0,8 bis I1? Äquivalent funktionelle
Gruppe (des Härtungsmittels) kommen.
Urn die Viskosität des erfindungsgemäß erhaltenen Polybutadien-modifizierten Epoxyharzes zu verringern,
kann ein reaktionsfähiges Verdünnungsmittel, wie es mit gebräuchlichen Epoxyharzen zusammen eingesetzt
wird, beispielsweise Butylglycidyläther, P'*.eny]giycidylätherund
Vinylcyclohexen-diepoxid mit dem Epoxyharz vermischt werden.
Wird das erfindungsgemäß erhaltene modifizierte Harz als elektrisch isolierendes Gießharz, als Imprägnierrnaterial,
als Beschichtungsmaterial oder als Formmasse verwendet, so wird dieses Harz mit einem
reaktionsfähigen Verdünnungsmittel und einem Füllstoff, gegebenenfalls zusammen mit einem Flammverzögerungsmittel,
einem Verstärkungsmittel, einem Pigment, einem Weichmacher und einem Antioxid-ns
vermischt; die erhaltene Mischung wird ausreichend gemischt um das anwendungsbereite Produkt zu
erhalten.
Die Harzmasse kann durch Anwendung von Wärme oder bei Raumtemperatur gehärtet v/erden.
Das Härten kann nach drei Verfahrensweisen erfolgen:
1) Durch Zugabe eines Epoxyhärtungsmittels als Vernetzungsmittel, das mit den Epoxygrupoen
reagiert und die Vernetzung bewirkt:
2) durch Zugabe eines radikalischen Polymerisationsinitiators als Vernetzungsmittel, der bewirkt, daß
dir ungesättigte Doppelbi!.dung in der Butadienkette
an der Vernetzungsreaktion teilnimmt und
3) eine Kombiantion beider Möglichkeiten. Epoxyhärtungsmittel
und radikalischer Polymerisationsinitiator, wodurch die Vernetzung sowohl über die
Epoxygruppen als auch über die ungesättigten Doppelbindungen erfolgt.
V/elche der drei Verfahrensweisen bevorzugt wird hängt davon ab, ob in dem elektrisch isolierenden
Endprodukt besonders die elektrischen Eigenschaften, die inechansichen Eigenschaften oder die Flexibilität
bevorzugt wird.
Als radikalischer Polymerisationjinitiator kommen Diacylperoxide wie Benzoylperoxid. 2.4-Dichlorbenzöylperöxid,
Octanoylperexid und Lauroylperoxid in Frage, weiterhin Diacylperoxide wie Di-tert'butylperoxid
und Dtcumylperoxid, Perhydroxyester wie Tert,-butylperbenzoat,
Tert-butyf-peracelal, Di'tert.*butylperphthalat
und 2,5-Dimethyl-2i5-di(benzoyl-perhydroxy)hexan,
Ketoiiperoxide wie Methyläthylketon-peroxid
und Cyclohe:<pp.onpcroxid, sowie Hydroperoxide
wie Tcrt-butylhydropcroxid, Cumolhydroperoxid, Λ-Phenyläthylhydroperoxid und Cyclohexenylhydroperoxid
oder Gemische dieser Verbindungen in Frage.
Vorzugsweise wird ein nichtschäumender bzw. nicht zum Schäumen führender radikalischer Polymerisationsinitiator
verwendet und die Anwendungsmenge liegt im Bereich von 0,1 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise im
Bereich von 0,5 bis 5,0 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Harzkomponente.
Als Härtungsbeschleuniger in Verbindung mit dem Härtungsmittel wird beispielsweise eine Aminverbindung
wie Dimethylanilin oder Diäthylaililin und ein
Metallsalz wie Kobaltlinolenat, Bleioctenat, Kobaltoctenat, Zinknaphthenat und Mangansalz der Harzsäuren
eingesetzt. Die Zugabemenge für die Aminverbindung liegt im Bereich von 0,1 bis 5 Gew.-% und für die
Metallseife im Bereich von 0,001 bis 1,0 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Harzkcmponente.
Als Füllstoffe kommen gefällte Stoffe oder ein anorganisches Material in Frage, wie Calciumbicarbonat,
Kieselsäure, Talk, Tonerd" Aluminiumhydroxid,
Diatomeenerde. Ton. Kaolin, Glimmer. Sand, Glaspulver, Glaskugeln und Bariumsulfat oder weiterhin
Metallpulver wie Eisenpulver, Aluminiumpulver und Kupferpulver oder Gemische aus diesen Stoffen. Die
Füllstoffe werden zweckmäßigerweise in einer Menge von 50 bis 300 Gew.-%, bezogen auf die gesamte
Harzkomponente, zugesetzt
Als Verstärkungsmaterial kommen faserige Stoffe in Frage, wie Glasfasern, Nylonfasern, Polyesterfasern,
in Polyvinylformalfasern, Asbestfasern, cisenfasern. Aluminiumfasern
und Kupferfasern. Diese Stoffe werden in Mengen von 2 bis 100 Gew.-% zugesetzt bezogen auf
die gesamte Harzkomponente.
Weichmacher sind die üblichen Weichmacher wie Dibutylphthalai. Dioctylphthalat. Trikresylphosphat und chlorierte Paraffine, Teere wie Petrolpech und Steinkohle.teer. Petroleumöle wie öle auf Naphthen- und Paratfinbasis (einschließlich der Verarbeitungsöle), Öle und Feite wie Leitisamenö!. I.einsamen-Standöl.
Weichmacher sind die üblichen Weichmacher wie Dibutylphthalai. Dioctylphthalat. Trikresylphosphat und chlorierte Paraffine, Teere wie Petrolpech und Steinkohle.teer. Petroleumöle wie öle auf Naphthen- und Paratfinbasis (einschließlich der Verarbeitungsöle), Öle und Feite wie Leitisamenö!. I.einsamen-Standöl.
Sojaöl, Soja-Standöl. Tungol, Sonnenblumenöl, Rizinusöl;
Harze wie Polystilben und Tallölharz, Petroleumharze einschließlich Harze aus aromatischen Kohlenwassprs'offen
und Harze auf der Basis aliphatischer cyclischer Kohlenwasserstoffe. Unter de·· Mitteln oder
Zusätzen, welche zur Flexibilität Seitragen, sind die fließfähigen Mittel oder Verbindungen besonders
wirksam für die Verbesserung der fließfähigen Beschaffenheit der isolierenden Masse.
Als reaktionsfähiges Verdünnungsmittel kann ein reaktionsfähiges Verdünnungsmittel für das Polybutadienharz
zusätzlich zu dem reaktionsfähigen Verdünnungsmittel mit Epoxygruppen verwendet werden.
Hierfür kommt allgemein ein Vinylmonomer in Frage. Vinylmonomere für diesen Zweck umfassen Styrol,
Methylstyrol, Vinyltoluol, Methylmelhacrylat, Divinylbenzol,
Äthylfumarat, Diallylphthalat u. a. mehr.
Bevorzugt verwendet werden Styrol und Vinyltoluoi, und zwar in einem Anteil von 10 bis 90 Gew-%,
bezogen auf dip gesamte Hai'zkomponente.
Weiterhin werden Weichmacher, die die ursprüngliche Viskosität verringern, das Mischen mit Füllstoffen
erleichtern und zur Elastizität des erzeugten Formkörpers beitragen, ausgewählt unter Phthalatestern wie
Dibutylphthalai und Dioctylphthalat, Phosphatestern
κ wie Trikresylphosphat und Diphenyloctylphosphat,
Estern von zweibasischen Säuren wie Dibutylsebacat, Dioctylsebacat und Di-2-äthylhexyladipat oder Gemische
dieser Verbindungen. Allgemein werden hier von
0,1 bis 100 Gew.-%. vorzugsweise 1,0 bis 10,0 Gew.-%
angewendet, bezogen auf die gesamte Harzkomponente.
Zur Verbesserung der thermischen Beständigkeit kann beim erfindungsgemäßen Verfahren ein Antioxidans
mitverwendet werden, ausgewählt aus der Gruppe Alkylphenole wie
4,4'-Thio-bis-(6-tert.-buty!-3-methylphenol),
3,5-Di-tert.-butyl-3-hydroxy-toluol,
2,2'-Methylen-bis-(4-methyl-6-tert.-butyl-
phenol),
4,4'-Butyliden-bis-(6-tert.-butyl-3-kresol),
Arylamine wie Phenyl-naphthylamine und
N.N'-Di-ß-naphthyl-p-phenylendiamin,
Arylamine wie Phenyl-naphthylamine und
N.N'-Di-ß-naphthyl-p-phenylendiamin,
ein Thionatester einer Fettsäure einschließlich Dilauryitniodipropionai,
Disiearyi-iniodipropionai und Lauryl-stearyl-thiodipropionat
oder Gemische hiervon.
Antioxidansmittel, die keinen aktiven Sauerstoff des organischen Peroxids verbrauchen, werden bevorzugt.
Die Anwendungsmenge liegt im Bereich von 0,01 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 2,0 Gew.-%, bezogen auf
die gesamte Harzkomponente.
Soll die isolierende Harzmasse sich außerdem durch gute Feuerfestigkeit bzw. Flammwidrigkeit auszeichnen,
so wird noch ein gebräuchliches Flammschutzmittel zugesetzt.
Als Flammschutzmittel oder Flammverzögerer kommen
in Frage Aluminiumhydroxid (hydratisierte Tonerde) und Zinkborat sowie organische Halogenverbindungen
einschließlich chlorierte Paraffine, Tetrachlorbenzol.
Hexachlorbenzol, Diphenylchlorid, Triphenylchlorid, Polyphenylchlorid, ein Polymer aus 3,3,3-TrichIorpropanoxid
und Perchlorpentacyclodecan.
Als bromhaltige Flammverzögerer kommen in Frage: Tetrabromäthan. Tetrabrombutan, Tetrabromacetylen,
Hexabrombenzol, Tribromtoluol, Hexabromdodecan; wie Tribromphenol, Dibrompropyläther von Tribromphenol,
Bis-aryläther von Tetrabrombisphenol A, Bisdibrompropyläther von Tetrabrom-bis-phenol A, Pentabromdiphenyläther
und Octabrombisphenol.
Chlorbromid- Flammverzögerer sind beispielsweise Dichlortetrabromäthan, Dibromtetrachloräthan und
2-ChIor-1,2,3-4-tetrabromäthan.
Phosphat-Flammverzögerer, die eine Halogenkomponente enthalten, sind beispielsweise
Tris-(j3-chloräthyl)-phosphat,
Tris-(chlorpropyl)-phosphat,
1)
Tris-(chlorpropyl)-phosphat,
1)
Tris-(2)bromäthyl-)phosphat,
Tris-(23-dibrompropyI)-phosphat
Tris-(dibrombutyl)-phosphat,
Tris-(bromchlorpropyl)-phosphat,
Tris-(2-chIoräthyI)-phosphat,
Tris-(2-brom-2-chlorisopropyl)-phosphatund
Tris-(I-brom-3-chlorisopropyl)-phosphat
Tris-(23-dibrompropyI)-phosphat
Tris-(dibrombutyl)-phosphat,
Tris-(bromchlorpropyl)-phosphat,
Tris-(2-chIoräthyI)-phosphat,
Tris-(2-brom-2-chlorisopropyl)-phosphatund
Tris-(I-brom-3-chlorisopropyl)-phosphat
Weiterhin kommen noch Tribromphenol-acrylat,
Pentabromphenolmethacrylat, Pentabromphenolacrylat,
ΤΓΪΰΜοφΙιεη
PentachIoφhenol-methacrylat und
acrylat als Feuerschutzmittel bzw. Flammverzögerer in Frage.
acrylat als Feuerschutzmittel bzw. Flammverzögerer in Frage.
Als Promoter für das Flammverzögerungsmittel können Antimonlrioxid, Phosphor, eine Phosphorverbindung,
ein organisches Peroxid, ein Metalloxid wie Zinkoxid oder Zinn-IV-oxid oder ein organisches Amin
verwendet werden. Wird der Promotor in Kombination mit einer HälögertVerbindung eingesetzt, so wird ein
synergistischcr Effekt beobachtet.
Dem effindungsgemäß vorgesehenen Polybuladienmodifizierten Epoxyharz kann eine geeignete Menge an
Polybutadien Homopolymer oder Copolymer, acrytmodifiziertes Polybutadien und/oder hydriertes Polybutadien
oder eine Epoxyverbindung zugesetzt werden, je nach den unterschiedlichen Eigenschaften, die für das
beabsichtigte elektrische Isoliermaterial angestrebt werden.
(5 Das härtbare Epoxyharz, das als Hauptkomponente
das erfindungsgemäß erhaltene Polybutadien-modifizierte Epoxyharz enthält, zeichnet sich durch überlegene
mechanische Eigenschaften aus sowie zusätzlich Verbesserte Fiexibiniäi und ausgeieiciiiieie elektrische
Eigenschaften; es ist ein hochwertiges Ausgangsmaterial zur Herstellung von elektrischem Isoliermaterial.
Formmaterial. Anstrichmittel, Haft- oder Klebmittel oder als Bau- und Konstruktionsmaterial. Praktische
Beispiele für die Anwendung als Anstrichmittel oder Lack bei der Herstellung von elektrisch isolierendem
Material sind mit Lack imprägnierte Spulen, Lack zur Beschichtung von ummantelten oder umwickelten
Rohren. D,*htlacke, Lack für Oberflächenbehandlung oder Kernlack.
Als Gußharz angewendet dienen die Massen zur Herstellung von Kondensatoren. Zeik-n-Ablenktransfor-Herstellung
von Kondensatoren. Zeuen-Ablenktransormator,
Kabelverbindungsmaterial, Widerstand, Transistoren, Elektromotoren, Transformatoren, Dynamo,
Isolatoren oder Durchführungen.
Aus erfindungsgemäß vorgesehenen Formmassen können elektrische Teile wie Anschlüsse, Schalter.
Kondensatoren, Transistoren, Widerstände, Isolatoren. Durchführungen, Unterbrecher, Fassungen, Steckkontakte
und Schaltkästen hergestellt werden, weiterhin Teile von chemischen Apparaten wie Ventile, Hähne,
Verbindungsrohre, Impeller, Pumpe und Teile von Automobilen, Fahrrädern, Schiffen und Booten wie
Hauben, Verteiler, Deckel oder Aufsätze, Bremesen und
•»5 Kupplungen. Weiterhin kann die Formmasse als
mechanisches Konstruktionsmaterial dienen, beispielsweise zur Herstellung von Behältern, Geschirr, Ziegeln,
künstlichem Marmor und künstlichen Gartensteinen.
Praktische Beispiele für laminiertes Material sind
Praktische Beispiele für laminiertes Material sind
so elektrische Erzeugnisse wie FRP-Rohr, Grundplatte für gedruckte Schaltungen, Platten für Kochherde, Radardome
und Mikrowellen-Bauteile.
Weitere Anwendungsgebiete sind chemische Apparate wie FRP-Rohr zum Festlegen von Röhren und einem
Reaktionstank und mechanische Konstruktionsmaterialien wie Raketenantriebsteile und Teile von Schiff und
Boot Außerdem kann das Material noch weiter angewendet werden wie für FRP-Wellplatten (oder
-bleche), Badewannen und Abdeckplatten oder Verschlußdeckel
für Elektrolysetanks.
Auf dem Gebiet der Anstrichmittel bzw. Beschichtungsmittel kommen wäßrige Anstrichmittel, lösungsmittelfreie
Anstrichmittel und Pulveranstrichmittel in Frage.
- 65 Das Anstrichmittel kann beispielsweise als dickabdekkender
Schutzanstrich. Rostschutzlack und nicht-teeriges Epoxyharz zum Anstreichen von Brückenpfosten
und -stützen. Metallkannea Gartengeräten. Schiffen.
Wasserbehandlungsgeräten und Eisenverstärkungen von vorfabrizierten Häusern verwendet werden.
Als Klebemittel wird das Material verwendet zusammen f.iit Metallen, Textilien, Kautschuk, Holz,
Kunststoffolien u.a. Harzen. Auf dem Gebiet des >
Straßenbaus dient es als Material für asphaltierte Straßen, Material für rutschfeste Straßendecken, Was-ίί·
'auffangmaterial in Tunnels, Dichtungsmittel, Materia!
für die Decke von Start- oder Ladebahnen von Flugzeugen und als Verbindungsmaterial für beliebige
andere Zwecke.
Im Bauwesen dient es weiterhin als Asphall-wasserfestmachendes Material, als injektionsmaterial für
Straßenrisse, für Abdichtungen und als Wandmaterial oder ähnliches.
Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen näher erläutert. Wenn nicht anders angegeben, sind »Teile«
stets »Gew.-Teile«.
10
100 Teile Polybutadien gemäß Beispiel I wurden mit 100 Teilen hydriertem Bisphenol A-diglycidyläther
(Epoxyäquivalent 240) vermischt und während 3.5 Stunden auf 150°C erhitzt, während gleichzeitig
Stickstoffgas durch das System geleitet wurde. Erhalten wurde ein farbloses durchsichtiges Harz (Harz IV) mit
Säurezahl 0,1 oder darunter.
100 Teile Harz IV wurden mit 21 Teilen HHPA und 1,0 Teil BDMA gemischt und das Gemisch hilzegehärtet
wie in Beispiel 1: das erhaltenen vernetzte Harz wurde als gehärtetes Material IV bezeichnet.
100 Teile l,2JPolybutadien mit endständigen Carboxylgruppen
(Mn: 1560 und Säurezahl 60) wurden mit 100 Teilen Bisphenol A-diglycidyläther (Epoxyäquivalent
190) bei 1450C während 3J5 Stunden umgesetzt,
wobei durch das Reaktionssystem Stickstoff geleitet wurde; erhalten wurde ein helles gelbliches durchsichtiges
Harz (Harz I) mit einer Säurezahl von 0,1 oder weniger.
Dann wurden 100 Teile Harz I mit 30 Teilen Hexahydrophlhalsäureanhydrid (nachfolgend HHPA
genannt) und mit 1,0 Teilen Benzyldimethylamin (nachfolgend BDMA bezeichnet); das erhaltene Gemisch
wurde während 4 Stunden bei 1200C und dann 5 Stunden bei 1500C gehärtet; erhalten wurde ein
biegsames gehärtetes bzw. vernetztes hellgelbliches durchsichtiges Harz (gehärtetes Material I).
100 Teile !,!^Polybutadien mit endständigen Carboxylgruppen
(Mn: 1560 und Säurezahl 59) wurden mit 200 Teilen Bisphenol-Epichlorhydrin-artigem Epoxyharz
(Epoxyäquivatent 950) und mit 0,46 Teilen Tetrabutylammoniumbromid (nachfolgend mit TBAB
bezeichnet) gemischt. Das Gemisch wurde 7 Stunden bei UO0C in einem Kneter behandelt unter gleichzeitigem
Durchleiten von Stickstoff. Nach beendeter Reaktion wurde das Produkt abgekühlt und vermählen. Erhalten
wurde ein weißes Harzpulver (Harz V) mit Säurezahl 0,5 oder darunter und Erweichungspunkt 90"C.
Dann wurden 100 Teile Harz V mit 6 Teilen Teirahydrophthalsäureanhydrid (nachfolgend THPA)
bezeichnet) und mit 0.5 Teilen TBAB gemischt. Das Gemisch wurde in einer Presse unter Druck 1 Stunde bei
17O0C gehalten; das vernetzte Harz wurde als
gehärtetes Material V bezeichnet.
100 Teile 1 polybutadien mit endständigen Carboxylgruppen
(Mn: 1964 und Säurezahl 37,1) wurden mit iOO Teilen Bisphenol A-diglycidyläther (Epoxyäquivalent
190) bei 1350C während 3,5 Stunden umgesetzt; erhalten wurde ein Harz (Harz II) mit Säurezahl von 0,1
oder weniger. Darauf wurden 100 Teile Harz II mit 34 Teilen HHPA und 1,0 Teilen BDMA vermischt und das
Gemisch wie in Beispiel 1 gehärtet so
Das vernetzte Harz wurde als gehärtetes Material II bezeichnet
>
100 Teile Polybutadien gemäß Beispiel 5 wurden mit 230 Teilen Bisphenol-Epichlorhydrin-Epoxyhara (Epoxyäquivalent
475) und mit 0,18 Teilen TBAB gemhcht. Das Gemisch wurde 6 Stunden bei 1000C unter
Durchleiten von Stickstoff in einem Kneter behandelt. .!Das Reaktionsprodukt wurde abgekühlt und vermählen.
!Das erhaltene weiße Pulver (Harz VI) wies eine '!Säurezahl von 0,5 oder darunter und einen Erweichungspunkt
von 400C auf.
100 Teile Harz VI wurden mit 16,7 Teilen THPA und mit 0,8 Teilen TBAB gemischt; dieses Gemisch wurde in
einer Presse unter Druck 1 Stunde bei 1700C gehalten; •das vernetzte Harz wurde als gehärtetes Material VI
^bezeichnet
Vergleichsbeispiel 1
60 Teile !^-Polybutadien mit endständigen Carboxylgruppen
(Mn: 1590 und Säurezahl 58,6) wurden mit 140 Teilen Bisphenol A-diglycidyläther (Epoxyäquivalent
190) und mit 1,0 g Triäthylamin vermischt und die Vernetzungsreaktion bei 145°C während 2 Stunden
durchgeführt Erhalten wurde ein hell-gelbliches durchsichtiges Harz (Harz III) mit Säurezahl 0,1 oder
darunter.
Dann wurden 100 TeDe Harz ΓΠ mit 50 Teilen HHPA
und ί ,0 Teilen BDMA vermischt und das Gemisch wie in Beispiel I gehärtet; das vernetzte Harz wurde als
gehärtetes Material ΠΙ bezeichnet
220 Teile Βυΐβαϊεη-ΑΰοΊπίίπΙ^ορο^πιεΓ mit endständigen
Carboxylgruppen (Mn: 3400 und Säurezahl 30,4) wurden mit 100 Teilen Bisphenol A-diglycidyläther
(Epoxyäquivalent 190) bei 1450C während 3,5 Stunden
unter Stickstoff umgesetzt; erhalten wurde ein hellgelbes durchsichtiges harz (Harz P) mit einer Säurezahl
von 0,1 oder darunter.
Darauf wurden 100 Teile Harz P mit 19 Teilen HHPA und mit 1,0 Teilen BDMA gemischt und dieses Gemisch
bei 1200C während 4 Stunden und dann bei 1500C
während 5 Stunden gehärtet Erhalten vmrds ein
biegsames gehärtetes hellgelbes durchsichtiges Harzmaterial (gehärtetes Material V).
Π | Harz | Aussehen (I) | 30 14 008 | Säurezahl | 12 | |
Nf | ||||||
Tabelle 1 | i | hell-gelblich. | SO1I | |||
durchsichtig | Ciebrauehszeil (3) | |||||
II | hell-gelblich. | Viskosität (2) | S0,l | |||
Eigenschaften der Harze | durchsichtig | g/cm -s | 6 Monate oder mehr | |||
Beispiel | III | hell-gelblich, | 654 | SO1I | ||
Nr | durchsichtig | 6 Monate oder mehr | ||||
1 | IV | farblos | 840 | SO1I | ||
durchsichtig | 6 Monate oder mehr | |||||
2 | V | weißes Pulver | 13 | S 0,5 | ||
VI | weißes Pulver | S 0,5 | 6 Monate o'der mehr | |||
3 | V | heii-geibiich. | 235 | sö,i | ||
6 Monate oder mehr | ||||||
4 | - | 6 Monate oder mehr | ||||
- | ö Monate oder mehr | |||||
5 | 54Ü | |||||
6 | ||||||
Vergleich | ||||||
durchsichtig
(1) Bewertet mit bloßem Auge.
(2) Bestimmt mit dem Brooklield Rolationsviskometer bei 4O0C.
(3) Ugerang bei 40°C; der Endpunkt wurde bestimmt, wenn die Viskosität das mehrals lOfache
des ursprünglichen Wertes erreicht hatte.
Eigenschaften des gehärteten Materials
Beispiele | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | Vergleich |
gehärtetes Material | |||||||
Nr. | I | II | UI | IV | V | VI | Γ |
Dielektr. Konstante | |||||||
IKHz | 2,9 | 2,8 | 3,0 | 2,9 | 3.Ϊ | 3.0 | 3.8 |
(2O0C) 1 KPIz | 2,8 | 2.7 | 2,8 | 2,7 | 2,9 | 2,8 | 3,6 |
Dielektr. Verlustfaktor | |||||||
1 KHz | 0,006 | 0,006 | 0,008 | 0,005 | 0,009 | 0,00S | 0,044 |
(200C) 1 KHz | 0,006 | 0,006 | 0,007 | 0,005 | 0,009 | 0,008 | 0,020 |
spez. Durchgangs | |||||||
widerstand | ΙΟ'" | 10'* | 10'« | 10'6 | 10'6 | 10» | |
<>-cm (2O0C) | oder mehr | oder mehr | oder mehr | oder mehr | oder mehr | oder mehr | oder weniger |
Biegefestigkeit | kein | kein | 8,77 | kein | kein | kein | kein |
daN/mm2 (kg/mm2) | Brechen | Brechen | (8,6) | Brechen | Brechen | Brechen | Brechen |
(20°C) | |||||||
Shore-Härte D | 32 | 55 | 77 | 50 | 65 | 62 | 21 |
Formbeständigkeit | 65,0 | 53.5 | 85,0 | 524 | 65 | 60 | 38 |
(0C) | |||||||
Temperaturwechsel- | keine Riß | keine Riß | keine Riß | keine Riß | keine Riß | keine Riß | keine Riß |
Test (1) | bildung | bildung | bildung | bildung | bildung | bildung | bildung |
(1) Temperaturwechsel-Test (Heiß-Kalt-Wechsel)
Der Temperaturwechsel-Test wurde folgendermaßen ausgeführt: Das gehärtete Harz wurde in ein Teströhrchen
gegeben und schnell auf -500C gekühlt, während
30 Minuten und dann auf 1500C erhitzt und bei dieser
Temperatur 1 Stunde gehalten; dieses Abkühlen und Erhitzen wurde dreimal wiederholt und es wurde
festgestellt ob Risse auftraten.
Beispiele 7und8
Harz I oder II, erhalten gemäß Beispiel 1 oder 2
wurden mit Verdünnungsmittel, Füllstoff, Flammfestmittpi
Beschleuniger und Stabilisator vermischt wie in
Tabelle 3 angegeben, wodurch die Gießharze ΛίΙΙ oder
VIII erhalten wurden. Die Eigenschaften dieser Harze
sind in Tabelle 3 aufgeführt. Außerdem wurden die Gießharze VII oder VIII bei 1200C während 4 Stünden
gehärtet zu einem gehärteten Material VII bzw. VIIL Die Eigenschaften dieser gehärteten bzw. vernetzten
Harze sind ebenfalls in Tabelle 3 aufgeführt
30 14 008 | 13 | Tabelle 3 | Beispiel 7 | ■a | 14 | Beispiel 8 |
- | ||||||
Harzmischung | 85 | _ | ||||
Harz I | - | 0,05 | 70 | |||
Harz II | 15 | - | ||||
Aüylglycidyläther | - | 30 | ||||
Styrol | 50 | 100 | ||||
A1(OH),-Pulver | 20 | 20 | ||||
Telräbrombisphenöl-A | 10 | _ | ||||
Tris-(chlorpropyl)-phoshat | 10 | 10 | ||||
Antimon-trioxid | 47 | 24 | ||||
Methyltetrahydrophthalsäureanhydrid | I | 0,5 | ||||
BDMA | 0,5 | |||||
Dicumylperoxid | 0,05 | |||||
Koballocloat | als Co) | |||||
0,05 | ||||||
3,5-Di-lert.-bulylhvdrocytoIuol | ||||||
(Forlsct/una)
Eigenschaften der Harzmasse
Eigenschaften der Harzmasse
Vergleichsbeispiel 2 | (Harzmasse | (Harzmasse | |
VlI) | VIII) | ||
Aussehen | weiß | weiß | |
Viskosität (g/cm -s, 250C) | 65 | 65 | |
spez. Dichte (25°C) | 1,33 | 1,59 | |
Gebrauchszeit (h, 25°C) | 8 | 8 | |
(Fortsetzung) | |||
Eigenschaften des gehärteten Materials | |||
(gehärtetes | (gehärtetes | ||
Material VlI) | Material VIII) | ||
dielektr. Konstante 1 KHz | 3,3 | 3,4 | |
(20°C) 1 MHz | 3,1 | 33 | |
dielektr. Verlustfaktor 1 KHz | 0,009 | 0,006 | |
(20°C) 1 MHz | 0,009 | 0,006 | |
spez. Durchgangswiderstand Ll -cm (20°C) | 10 oder mehr | 10 oder mehr | |
dielektr. Durchschlagsspannung KV/mm | 23,0 | 24,2 | |
Shore-Härte D | 68 | 79 | |
Biegefestigkeit kg/mm (2O0C) | kein Bruch | kein Bruch | |
Tempera tu rwechsel-Test | keine Risse | keine- Risse | |
Teile Polybutadien gemäß Beispiel 1 wurden mit 55 Mischung gelierte innerhalb von 2 Stunden oder
Teilen Bisphenol A-Diglycidyläther (Epoxyäquiva- weniger nach Reaktionsbeginn, und es wurde kein
lent 190) gemischt und bei 2000C umgesetzt Diese praktisch verwendbares Produkt erhalten.
Vergleichsbeispiel 3
100 Teile !^-Polybutadien mit endständigen Carboxylgruppen
(Mn: 1590 und Säurezahl 60) wurden mit 10 Teilen S/i-Epoxy-cycIohexyl-methyl-S^epoxycyclohexancarboxylat
(Epoxyäquivalent 140) gemischt und bei
145° C umgesetzt; die Mischung gelierte innerhalb von
etwa 1 Stunde nach Reaktionsbeginn; es wurde kein praktisch verwertbares Produkt erhalten.
Claims (1)
- Patentanspruch:Härtbare Epoxyharzmasse, die erhalten worden ist durch Umsetzung vona) einem Polybutadien mit endständigen Carboxylgruppen oder einem Butadien-Styrolcopo-Iymer mit endständigen Carboxylgruppen mitb) einem Epoxyharz aus der Gruppe der Bisphenol-Epichlorhydrin-Epoxyharze und hydriertem Bisphenol-Epichlorhydrin-Epoxyharze
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DE3014008A1 DE3014008A1 (de) | 1980-10-16 |
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GB (1) | GB2046270B (de) |
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- 1980-04-11 DE DE19803014008 patent/DE3014008C2/de not_active Expired
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