DE3012127A1 - Modifiziertes harnstoff-formaldehyd- harz, ein verfahren zur herstellung dieses harzes und unter verwendung dieses harzes ausgeruestete stoffe - Google Patents
Modifiziertes harnstoff-formaldehyd- harz, ein verfahren zur herstellung dieses harzes und unter verwendung dieses harzes ausgeruestete stoffeInfo
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Description
Modifiziertes Harnstoff-Formaldehyd-Harz,
ein Verfahren zur Herstellung dieses Harzes und unter Verwendung dieses Harzes ausgerüstete
Stoffe
Die Erfindung bezieht sich auf Harnstoff-Formaldehyd-Harze.
Unter einem speziellen Aspekt bezieht sich die Erfindung auf modifizierte Harnstoff-Formaldehyd-Harze mit besonderer Eignung
für die Behandlung von textlien Materialien und nichtgewebten Celluloseprodukten.
Die Bedeutung der Abmessungsstabilität, wie Knitterfestigkeit und dauerhafte Preßeigenschaften, in textlien Stoffen und
nichtgewebten Celluloseprodukten wird allgemein anerkannt; sie ist von großer Wichtigkeit und wirtschaftlichem Wert
für die Textilindustrie. Die Mehrheit an textlien Erzeugnissen, sowohl Kleidung zum Tragen als auch Haushaltsartikel,
die auf dem Markt erhältlich sind, zeigen diese Eigenschaften bis zu einem gewissen annehmbaren Grad. Obwohl viele synthetische
Fasern an sich Elastizität und Knitterfestigkeit besitzen, müssen Cellulosefasern enthaltende Stoffe chemisch behandelt
werden, um ihnen diese wichtigen Eigenschaften, die für den
modernen Textilmarkt benötigt werden, zu erteilen.
Neben der Knitterfestigkeit und permanenten Preßeigenschaften ist es äußerst erwünscht, daß nichtgewebte cellulosische Produkte
gute Naßfestigkeitseigenschaften zeigen. Doch die meisten
Papierwaren sind insbesondere in Bezug auf die Naßfestig-
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keit schlecht, wenn sie nicht behandelt wurden.
Die hauptsächlichen chemischen Behandlungen, die Knitterfestigkeit
und dauerhafte Preßeigenschaften in Cellulose enthaltenden textlien Materialien und nichtgewebten Produkten hervorbringen,
sind jene, in welchen die Cellulosemoleküle vernetzt werden, im allgemeinen durch Umsetzen eines di- oder
polyfunktionellen Mittels mit der Cellulose. Viele der von der textilverarbeitenden Industrie verwendeten Mittel zur Erzeugung
dauerhafter Preßeigenschaften in cellulosischen Stoffen sind N-Methylol-Addukte. Zur Verstärkung der Reaktionen
zwischen der Cellulose und diesen Addukten können zahlreiche Verbindungen oder Katalysatoren verwendet werden.
Zur Zeit werden Harnstoff-Formaldehyd-Harze in großen Massen
verwendet, die mit Glyoxal modifiziert sind. Glyoxal ist jedoch ein sehr teures Rohmaterial. Insofern würde es vorteilhaft
sein, ein ökonomischeres modifiziertes Harnstoff-Formaldehyd-Harz zur Verfügung zu haben.
Es ist deshalb ein Ziel dieser Erfindung, ein neues modifiziertes Harnstoff-Formaldehyd-Harz bereitzustellen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist ein modifiziertes Harnstoff-Formaldehyd-Harz
mit besonderer Eignung und Nützlichkeit für die Behandlung von textilen Materialien und nichtgewebten
Celluloseprodukten.
Weitere Ziele der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung ersichtlich.
Erfindungsgemäß wird ein harzartiges Produkt bereitgestellt,
das ein härtbares Harnstoff-Formaldehyd-Harz enthält, das
pro mol Harnstoff mit 0,25 bis 3,0 mol eines Nitroalkans
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oder eines Nitroalkanols modifiziert worden ist, wobei das Nitroalkanol der Formel
R-C- CH2OH
N0„
entspricht, in der R Wasserstoff, Methyl, Äthyl oder Hydroxymethyl
ist.
Anstelle des Nitroalkanols kann ganz oder teilweise ein Nitroalkan
mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen in einer der verwendeten Menge des Nitroalkanols äquivalenten Menge eingesetzt
werden. Außerdem kann ein Gemisch mit beliebigen Anteilen von Nitroalkan und Nitroalkanol der obigen Formel verwendet
werden.
Das harzartige Produkt der Erfindung ist ein härtbares Harnstoff-Formaldehyd-Harz,
das durch Umsetzen mit einem Nitroalkanol oder mit einem Nitroalkan oder einem Gemisch derselben modifiziert
worden ist. Der Begriff "härtbar" soll andeuten, daß das Harz unvollständig polymerisiert und zu einer weiteren
Reaktion mit Vernetzungsmitteln und dergl. befähigt ist.
Im allgemeinen, jedoch nicht notwendigerweise, wird das modifizierte
Harz hergestellt durch Umsetzen von Harnstoff und Formaldehyd in einem Molverhältnis von entsprechend etwa
1 zu 1 - 5 bei einem neutralen bis alkalischen pH, d.h. bei einem pH von etwa 7 bis 11. Dann wird das Nitroalkanol zugegeben
und die Umsetzung fortgesetzt, bis eine bei Raumtemperatur klare Lösung erhalten wird. Das pH wird dann auf
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neutralen oder schwachsauren pH-Wert eingestellt, z.B. 5 bis 7, und weiter erhitzt, um die Reaktion abzuschließen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden Formaldehyd
und Harnstoff wie oben umgesetzt und wird ein Nitroalkan mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder ein Gemisch aus Nitroalkan
und Nitroalkanol zugesetzt. Die Reaktion wird ansonsten wie oben beschrieben durchgeführt.
Gemäß einer dritten Ausgestaltung der Erfindung wird zunächst das Nitroalkanol mit dem Harnstoff bei neutralem bis alkalischem
pH umgesetzt und dann der Formaldehyd zugegeben und die Umsetzung bis zum Abschluß, wie oben beschrieben, durchgeführt
.
Gemäß einer vierten Ausgestaltung der Erfindung werden der Formaldehyd und Nitroalkan bei alkalischem pH umgesetzt, dann
wird Harnstoff zugegeben und die Reaktion bis zum Abschluß fortgesetzt.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß alkylolierte Harnstoffe anstelle von Harnstoff auf äquimolarer
Basis eingesetzt werden. Diese alkylolierten Harnstoffe sind aus der Technik bekannt und können die mono- oder dialkylolierten
Verbindungen sein. Die Alkylol-Kettenlänge kann 1 bis 5 Kohlenstoffatome umfassen. Gerade solche Harnstoffe
ergeben Harze, die besonders als Klebstoffe geeignet sind.
Die Erfindung enthält auch denVorschlag, daß man statt Herstellen
des Harnstoff-Formaldehyd-Teils des Harzes ein im Handel erhältliches härtbares Harz zur Reaktion verwendet.
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Gemäß einer weiteren Ausführung zur Herstellung dieses Harzes wird vorgeschlagen, das Harnstoff-Formaldehyd-Harz mit bis zu
1,5 mol Glyoxal pro mol Harnstoff vor der Umsetzung mit dem
Nitroalkanol oder Nitroalkan oder deren Gemisch umzusetzen.
Es wird auch vorgeschlagen, daß Melamin als Vernetzungsmittel verwendet werden kann.
Der bei der praktischen Ausführung der Erfindung eingesetzte Formaldehyd ist vorzugsweise das 37-%ige Handelsprodukt. Andere
Formaldehydquellen, wie Lösungen von Formaldehyd in niederen aliphatischen Alkoholen, und Paraformaldehyd, können
jedoch ebenfalls verwendet werden.
Die bei der praktischen Durchführung der Erfindung verwendbaren Nitroalkane sind im Handel erhältlich und umfassen,
ohne hierauf beschränkt zu sein, Tris(hydroxymethyl)nitromethan;
2-Nitro-2-methyl-1,3-propandiol; 2-Nitro-2-äthyl-1,3-
-propandiol; 2-Nitro-1-butanol und vorzugsweise 2-Nitro-2- -methyl-1-propanol. Gemische dieser Nitroalkanole können
ebenfalls verwendet werden. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Nitroalkanole beschränkt. Andere Nitroalkanole
sind aus der Technik bekannt und werden hier als Äquivalente für die oben genannten betrachtet.
Die bei der praktischen Ausführung der Erfindung geeigneten Nitroalkane sind im Handel erhältlich und umfassen Nitromethan,
Nitroäthan, 1-Nitropropan, 2-Nitropropan und Gemische derselben.
Das Nitroalkan wird insgesamt in einem Anteil von etwa 0,5 bis 1,0 mol, vorzugsweise 0,75 mol, pro mol Harnstoff eingesetzt.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf diese Nitroalkane beschränkt. Andere Verbindungen dieser Gruppe sind aus
der Technik bekannt und werden als Äquivalente für die obengenannten angesehen und eingesetzt.
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Die Harze dieser Erfindung werden hergestellt nach dem bevorzugten
Verfahren unter Umsetzung des Formaldehyds und Harnstoffs bei einem pH von etwa 7-11/ vorzugsweise 8,0 bis
10,5 und besonders bevorzugt bei etwa 10,0 bis 10,5. Das pH
kann mit einem alkalischen Reagenz eingestellt werden, wie anorganischen Carbonaten, Bicarbonaten, Oxiden oder Hydroxiden,
einschließlich solcher Verbindungen des Ammoniaks, Natriums, Kaliums und Lithiums. Natriumhydroxid wird bevorzugt.
Die Umsetzung von Formaldehyd und Harnstoff wird vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise, unter alkalischen Bedingungen
bei erhöhten Temperaturen von etwa 400C bis zur Rückflußtemperatur
bei Umgebungsdruck, vorzugsweise bei Rückflußtemperatur, durchgeführt. Wenn die Umsetzung beendet ist, wird
die Temperatur, wenn unter Rückfluß gearbeitet wurde, vorzugsweise etwas herabgesetzt, z.B. auf etwa 75 bis 80°; dann
wird das Nitroalkan oder ein Gemisch desselben, vorzugsweise langsam, zugesetzt. Nachdem die Zugabe beendet ist, wird die
Reaktion bei etwa 75 bis 800C fortgeführt, bis eine bei Raumtemperatur
klare Lösung erhalten wird. Das Reaktionsgemisch wird weiter auf etwa 55 bis 650C abgekühlt und das pH wird
auf etwa 5,0 bis 7,0 eingestellt. Die pH-Einstellung kann mit einer wasserlöslichen Mineral- oder organischen Säure
bewirkt werden. Im allgemeinen wird eine verdünnte Säure, wie verdünnte Salzsäure, Phosphorsäure, Schwefelsäure, p-Toluolsulfonsäure,
etc., verwendet. Das Erwärmen wird bei 55 bis 600C etwa eine (1) weitere Stunde fortgesetzt, um vollständige
Umsetzung zu gewährleisten. Das Reaktionsprodukt wird dann abkühlen gelassen, und gegebenenfalls kann es auf etwa
25 bis 45% Feststoffe verdünnt werden, womit der Kühlprozeß beschleunigt wird.
Eine 25%ige Lösung des Harzes wird vorzugsweise zur Behandlung der textlien Materialien oder anderer nichtgewebter cellulo-
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sicher Gegenstände verwendet- Vorzugsweise wird sie mit einem Katalysator verwendet, z.B. Magnesium- oder Zinkchlorid. Es
ist zweckmäßig, den Katalysator als 25%ige wäßrige Lösung herzustellen
und 1 Teil der Katalysatorlösung mit 4 Teilen der 25%igen Harzlösung zu mischen. Die textlien Materialien oder
anderen nichtgewebten cellulosischen Erzeugnisse werden dann mit dem Gemisch gesättigt, auf etwa 60% Naßaufnahme verpreßt,
dann erhitzt, z.B. auf etwa 1770C, um das Harz zu härten.
Produkte und Erzeugnisse, die mit dem Vorteil der Knitterfestigkeit,
erteilt durch das Harz der Erfindung, ausgerüstet sind, umfassen Materialien, ohne jedoch hierauf beschränkt
zu sein, die aus Naturfasern, hauptsächlich Wolle und Cellulose, hergestellt sind, sowohl die gewebten als auch die
nichtgewebten Materialien. Von den gewebten Fasern sind Baumwollfasern diejenigen, bei denen die Vorteile der Erfindung
am günstigsten hervortreten. Nichtgewebte Stoffe werden gewöhnlich aus cellulosichen Fasern, z.B. Zellstoffasern, hergestellt
und finden ausgedehnte Anwendung. Obwohl viele dieser Produkte in Form von Wegwerfartikeln vorliegen, wo die
Knitterfestigkeit von weniger Bedeutung ist, wächst der Markt für dauerhafte Artikel stetig, insbesondere auf dem Gebiet
der Zwischenfutterstoffe für Kleidungen, Bettwäsche, Teppiche, Dekorstoffe etc., wo die Knitterfestigkeit wichtig ist. Tatsächlich
ist es möglich, daß jedes Cellulose enthaltende Produkt, wie Papierwaren, vorteilhaft mit dem Harz behandelt
werden kann.
Der hier verwendete Begriff "Stoff" soll auch solche cellulosehaltigen
Produkte mit einschließen.
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Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele erläutert. Die Beispiele sollen selbstverständlich nur zur Erläuterung
bevorzugter Ausgestaltungen der Erfindung dienen und keinesfalls die Erfindung beschränken.
In einen Reaktionskessel, der mit Rührmitteln und einer Heizquelle
versehen ist, wurden 534 g 37%iger Formaldehyd (6 mol) und 180 g Harnstoff (3 mol) gegeben. Das Gemisch wurde bis
zur Homogenität gerührt, dann wurde das pH auf 8,0 mit Dimethylaminomethylpropanol
eingestellt. Das Gemisch wurde 70 min auf 450C erwärmt, dann auf 600C erhitzt, an diesem
Punkt wurde das pH auf 8,5 bis 9,0 eingestellt und ein Gemisch tropfenweise zugegeben, das 100,1 g 2-Nitropropan und
33,39 g 1-Nitropropan (insgesamt 1,5 mol) enthielt. Die Reaktion wurde bei 600C 30 min fortgeführt, wonach das Produkt
abgekühlt und auf 25 % Feststoffe verdünnt wurde; das pH wurde mit Essigsäure auf 7,0 eingestellt. Dann wurden 25%
Magnesiumchlorid-Katalysator, bezogen auf den Feststoffgehalt, zugesetzt.
Die Knittererholung wurde nach Test Method 66-1968 der American Association of Textile Colorists and Chemists bestimmt.
Ein Stück Baumwolltuch, nicht zugeschnitten, wurde in die Harzlösung getaucht, trocken getupft und gestreckt, dann 90 s
in einen Ofen bei 1800C gesetzt. 10 Probestücke, 40 mm lang und
15 ram breit, wurden aus dem Tuch geschnitten, 5 mit ihrer langen Abmessung parallel zur Kette und 5 mit ihrer langen Abmessung
parallel zum Schuß. Der Erholungswinkel wurde dann an den Testprobestücken, wie in der Testmethode angegeben, bestimmt.
Die Werte wurden gemittelt und als totaler Erholungs-
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winkel ausgedrückt. Ähnliche Probestücke wurden mit einem Handelsprodukt, "Permafresh LP" (Sun Chemical Product),
als Kontrolle behandelt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle I angegeben.
Eine Probe aus nichtgewebtem cellulosischem Material wird
mit diesem Harz behandelt. Sie zeigt eine hohe Naßfestigkeit und gute Abmessungsstabilität.
Der Versuch des Beispiels 1 wurde in allen wesentlichen Einzelheiten
wiederholt, wobei jedoch nach Zugabe der Nitroalkane das Gemisch 1 h statt 30 min erhitzt wurde. Die Ergebnisse
sind in Tabelle I angegeben.
In einen Reaktionskessel, der mit Rührmitteln und einer Heizquelle
ausgestattet ist, wurden 178 g 37%iges Formaldehyd (2 mol) und 60 g Harnstoff (1 mol) gegeben. Die Bestandteile
wurden gründlich gemischt und das pH wurde auf 8,0 bis 8,2 unter Verwendung von Dimethylaminomethylpropanol eingestellt.
Die Temperatur wurde 70 min auf 450C angehoben und das pH
wurde erneut auf 8,5 bis 9,0 eingestellt. Ein Gemisch, das 11,3 g 1-Nitropropan und 33,37 g 2-Nitropropan (insgesamt
0,5 mol Nitroalkan) enthielt, wurde tropfenweise über einen Zeitraum von 45 min zugegeben. Das pH wurde dann auf 7,0
eingestellt; dann wurde auf 25% Feststoffe verdünnt.
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Baumwolltuch wurde wie in Beispiel 1 beschrieben behandelt,
und der Erholungswinkel wurde bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle I angegeben.
Eine Probe aus nichtgewebtem cellulosischen Material wird mit diesem Harz behandelt. Sie hat eine hohe Naßfestigkeit
und gute AbmessungsStabilität.
Der Versuch des Beispiels 3 wurde in allen wesentlichen Einzelheiten
wiederholt, wobei 44,5 g der Nitropropane in einem Verhältnis von 1:1 eingesetzt wurden. Die Ergebnisse sind in
Tabelle I angegeben.
Der Versuch des Beispiels 3 wurde in allen wesentlichen Einzelheiten
wiederholt, wobei jedoch nach Zugabe der Nitroalkane die Heizperiode 30 min fortgesetzt wurde. Die erhaltenen
Ergebnisse sind in Tabelle I angegeben.
Beispiel Nr. |
Gardner Farbe |
Erholungs winkel, ° |
Zugfestigkeit psi (N/mm2) |
(0,217) |
1 | _ | 258 | 31 | (0,224) |
2 | - | 266 | 32 | (0,140) |
3 | 1 | 243 | 20 | (0,158) |
4 | 1 | 225 | 22,5 | (0,245) |
5 | 1 | 265 | 35 | (0,102) |
Kontrolle | 1 | 231 | 14,5 |
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- 16 Beispiel 6
Wäßriger 37%iger Formaldehyd, 324,3 g (4 mol Formaldehyd) wurden
in einen Dreihals-Rundkolben gegeben, der mit einem Rührer, einem Thermometer, Rückflußkühler und Heizquelle ausgerüstet
war. Das pH wurde auf 10,5 mit 10%iger Natriumhydroxid-Lösung
eingestellt, dann wurde auf Rückfluß erhitzt. Harnstoff, 60 g (1 mol), wurde zugesetzt, und das Heizen unter Rückfluß
dauerte 15 min fort. Das Gemisch wurde auf 780C abgekühlt,
und mit 2-Nitropropan, 67,5 g (0,75 mol), versetzt. Die Temperatur
wurde konstant gehalten, bis das Gemisch homogen geworden war (etwa 15 bis 20 min). Das Gemisch wurde dann auf etwa
600C abgekühlt, und das pH wurde auf 5,0 mit Phosphorsäure
eingestellt, das Erhitzen bei 6O0C wurde eine Stunde fortgesetzt.
Entionisiertes Wasser wurde in ausreichender Menge zugegeben, um einen Gesamtfeststoffgehalt von 25% einzustellen.
Eine 25%ige Katalysatorlösung wurde hergestellt durch Lösen von 100 g MgCl2.6H3O in 87,4 g Wasser. 4 Teile der Harzlösung
wurden mit 1 Teil des Katalysators vermischt. Stoffproben wurden, wie in Beispiel 1 beschrieben, mit der erhaltenen Lösung behandelt,
dann auf 60% Naßaufnahme verpreßt. Beim Trocknen, ergab diese Arbeitsweise 9 - 12 % Harz, Trockengewicht, auf
dem Stoff. Die Stoffproben wurden dann gestrafft und 2 min bei 107° und dann 3 min bei 1630C gehärtet. Der Erholungswinkel wurde dann bestimmt. In ähnlicher Weise wurden Stoffproben
mit einem im Handel erhältlichen Produkt (Permafresh LF) als Kontrolle behandelt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in
Tabelle II angegeben.
Eine Probe aus nichtgewebtem cellulosisch^ Material wird mit
diesem Harz behandelt. Sie hat eine hohe Naßfestigkeit und gute Abmessungsstabilität.
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- 17 Beispiele 7-9
Der Versuch des Beispiels 6 wurde in allen wesentlichen Einzelheiten
wiederholt, wobei jedoch anstelle von 4 mol Formaldehyd
entsprechend 3,9, 3,8 und 3,7 mol eingesetzt wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle II angegeben.
Tabelle | II | Zugfestigkeit psi (N/mm2) |
(0,165) | |
Beispiel Nr. |
Formaldehyd mol |
Erholungs winkel, ° |
23,5 | (0,182) |
6 | 4 | 306 | 26,0 | (0,165) |
7 | 3,9 | 297 | 23,5 | (0,144) |
8 | 3,8 | 295 | 20,5 | (0,105) |
9 | 3,7 | 320 | 15,0 | |
entrolle | 277 | |||
Beispiele 10-15
Der Versuch des Beispiels 6 wurde in allen wesentlichen Einzelheiten
wiederholt, wobei jedoch der 2-Nitropropangehalt
von 1 mol (90 g) bis 0,95, 0,90, 0,85, 0,80 und 0,75 für die Beispiele 10 bis 15 entsprechend variiert wurde. Die Ergebnisse
sind in Tabelle III angegeben.
2-NP | Tabelle III | Zugfestig | (N/mm2) | |
Beispiel | mol | Erholungs | keit psi | (0,125) |
Nr. | 1,0 | winkel,0 | 17,8 | (0,122) |
10 | 0,95 | 296 | 17,4 | (0,128) |
11 | 0,90 | 274 | 18,3 | (0,150) |
12 | 0,85 | 299 | 21,4 | (0,159) |
13 | 0,80 | 288 | 22,7 | (0,164) |
14 | 0,75 | 286 | 23,4 | |
15 | 306 | |||
030040/08
Beispiel 16
Formaldehyd, eine 37%ige wäßrige Lösung, 810 g (10 mol),
wurden in einen Rundkolben gegeben und mit Harnstoff, 120 g (2 mol), versetzt. Ein Rührer, Rückflußkühler und Thermometer
wurden aufgesetzt, und das pH wurde auf 10,52 unter Verwendung von 50%igem wäßrigen Natriumhydroxid eingestellt.
Kolben und Inhalt wurden auf 600C unter Rühren erhitzt und
4 h bei dieser Temperatur gehalten (nur 2 h waren beabsichtigt) . Das pH wurde dann auf 9,6 unter Verwendung von 20%iger
Salzsäurelösung eingestellt, und 2-Nitro-2-methyl-1-propanol, 203,4 g einer 64,4%igen wäßrigen Lösung (110 mol), wurde zugesetzt.
Nach 15 min war eine auf Raumtemperatur abgekühlte Probe klar. Zusätzliche Salzsäure zur Einstellung des pH auf
6,0 wurde hinzugegeben, und die Temperatur wurde eine weitere Stunde bei 600C gehalten. Dann wurde mit 75,5 ml Wasser verdünnt.
Eine Probe der vorstehenden Lösung wurde mit Magnesiumchlorid-Katalysator
behandelt. Die erhaltene Lösung wurde verwendet, um eine Standardtextilprobe zu behandeln. Der Erholungswinkel
war 296°. Ähnlich hatte eine Textilprobe, die mit einem Zinknitrat-katalysierten
Harz behandelt wurde, einen Erholungswinkel von 300°.
Eine Probe aus nichtgewebtem cellulosischen Material wird mit diesem Harz behandelt. Sie zeigt eine hohe Naßfestigkeit
und gute Abmessungsstabilität.
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Der Versuch des Beispiels 16 wurde in allen wesentlichen Einzelheiten
wiederholt, mit der Ausnahme, daß das Gewicht des Formaldehyds auf 648 g (8 mol) herabgesetzt und des Nitromethylpropanols
auf 277 g (1,5 mol) erhöht und die Heizperiode bei pH 10,5 auf 2 h eingestellt wurde. Der Erholungswinkel
des mit Magnesiumchlorid-katalysiertem Harz behandelten Stoffes
war 289* und der des mit Zinknitrat-katalysiertem Harz behandelten Stoffes 304°.
Der Versuch des Beispiels 17 wurde in allen wesentlichen Einzelheiten
wiederholt, wobei jedoch die Menge des 2-Nitro-2- -methyl-1-propanols auf 375 g (1 mol) erhöht wurde. Wenn Magnesiumchlorid-Katalysator
verwendet wurde, ergab sich ein Erholungswinkel von 299°, und wenn Zinknitrat verwendet wurde,
war der Erholungswinkel 294°.
Der Versuch des Beispiels 18 wurde in allen wesentlichen Einzelheiten
wiederholt, wobei jedoch die Menge des NMP auf 203 g (1 mol) herabgesetzt wurde. Wenn Magnesiumchlorid als Katalysator
verwendet wurde, war der Erholungswinkel 295°. Wenn Zinknitrat als Katalysator verwendet wurde, war der Erholungswinkel
299·.
030040/0892
Beispiel 20
Der Versuch des Beispiels 17 wurde in allen wesentlichen Einzelheiten
wiederholt, wobei jedoch die Menge an Harnstoff und Formaldehyd auf entsprechend 60 g (1 mol) und 325 g (4 mol)
herabgesetzt wurde und, nachdem sie 2 h erhitzt worden waren, 72 g einer 40%igen Lösung von Glyoxal (0,5 mol) zugesetzt und
das Heizen eine weitere Stunde bei 500C fortgesetzt wurde.
Das pH wurde auf 9,0 herabgesetzt und das Heizen eine weitere Stunde fortgesetzt. Das pH war auf 8,35 gefallen, so daß es
auf 9,2 erhöht wurde, dann wurde 2-Nitropropan, 66,7 g (0,75 mol) zugegeben. Nach 15 min wurde das pH auf 6,03 gesenkt und
nach einer weiteren Stunde Erhitzen die Umsetzung beendet. Wenn Magnesiumchlorid als Katalysator verwendet wurde, war
der Erholungswinkel 278°, und wenn Zinknitrat verwendet wurde, war der Erholungswinkel 287°.
Eine Probe aus nichtgewebtem cellulosischen Material wird nit
diesem Harz behandelt. Sie weist eine hohe Naßfestigkeit und eine gute AbmessungsStabilität auf.
Der Versuch des Beispiels 16 wird in allen wesentlichen Einzelheiten
wiederholt, wobei jedoch die Menge des 2-Nitro-2- -methyl-1-propanols auf 55 mol herabgesetzt und 2-Nitropropan,
55 mol, hinzugegeben wurde. Eine Textilprobe wird mit diesem Harz behandelt. Sie weist einen hohen Erholungswinkel
auf, wenn auf Knitterfestigkeit getestet wird. Eine Probe aus Papierprodukt wird mit diesem Harz behandelt. Sie weist eine
hohe Naßfestigkeit und gute Abmessungsstabilität auf.
Dr.Ro/bm „. AAÄ
030G4Ö/ÖÖ92
Claims (20)
1. Harzartiges Produkt aus einem härtbaren Harnstoff-Formaldehyd-Harz,
das pro mol Harnstoff mit 0,25 bis 3,0 mol eines Nitroalkanols oder eines Nitroalkans mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen
modifiziert worden ist, wobei dieses Nitroalkanol die Formel
R-C- CH0OH NO2
aufweist,
in der R Wasserstoff, Methyl, Äthyl oder Hydroxymethyl ist.
030040/0892
2. Harzartiges Produkt nach Anspruch 1, worin der Harnstoff von einem Methyl-, Äthyl-, Propyl- oder Butyläther
des Harnstoffs gestellt wird.
3. Harzartiges Produkt nach Anspruch 1 oder 2, worin das Harnstoff-Formaldehyd-Harz
mit bis zu 1,5 mol Glyoxal pro mol Harnstoff vor der Umsetzung mit dem Nitroalkanol modifiziert
worden ist.
4. Harzartiges Produkt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin das Nitroalkanol ausgewählt ist aus der Gruppe: Tris(hydroxymethyl)nitromethan,
2-Nitro-2-methyl-1,3-propandiol, 2-Nitro- 2- äthyl-1,3-propandiol, 2-Nitro-2-methyl-1-propanol
oder 2-Nitro-1-butanol.
5. Harzartiges Produkt nach Anspruch 1, 2 oder 3, worin das
Nitroalkan ausgewählt ist aus Nitromethan, Nitroäthan und/oder Nitropropan.
6. Harzartiges Produkt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, worin das Harnstoff-Formaldehyd-Harz mit bis zu 1,5 mol Glyoxal pro
mol Harnstoff vor Umsetzung mit dem Nitroalkan modifiziert worden ist.
7. Harzartiges Produkt nach einem der Ansprüche 1 bis 6, worin das Harnstoff-Formaldehyd-Harz mit einem Gemisch aus Nitroalkan
und Nitroalkanol mit einem gegebenen Verhältnis modifiziert worden ist.
8. Verfahren zur Herstellung des harzartigen Produktes nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Schritte:
(a) Umsetzen von Harnstoff und Formaldehyd in einem Molverhältnis von entsprechend etwa 1:1-5 bei neutralem oder
alkalischem pH;
0Ö4Ö/08§t
(b) Umsetzen des Produktes aus Schritt (a) mit 0,25 bis 3 mol
pro mol Harnstoff eines Nitroalkanols oder Nitroalkans mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, wobei dieses Nitroalkanol folgende
Formel aufweist:
R-C- CH2OH
in der R Wasserstoff, Methyl, Äthyl oder Hydroxymethyl ist;
(c) Einstellen des pH auf etwa 5 bis 7; und
(d) Vervollständigen der Umsetzung.
9. Verfahren zur Herstellung des harzartigen Produktes nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Schritte:
(a) Umsetzen von Harnstoff mit etwa 0,2 5 bis 3 mol eines Nitroalkanols
der Formel
R-C- CH2OH
NO2
worin R Wasserstoff, Methyl, Äthyl oder Hydroxymethyl ist, oder mit einem Nitroalkan von 1 - 3 Kohlenstoffatomen;
(b) Umsetzen des Produkts aus Schritt (a) mit etwa 1 bis 5 mol Formaldehyd bei einem pH 7 bis etwa 11 ;
(c) Einstellen des pH auf etwa 5 und
(d) Vervollständigen der Umsetzung.
10. Verfahren zur Herstellung des harzartigen Produktes nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Schritte:
030040/0892
-A-
(a) Umsetzen von Formaldehyd mit einem Nitroalkan mit 1 bis
3 Kohlenstoffatomen in einem Molverhältnis von 1 bis 5 mol
Formaldehyd pro mol Harnstoff aus Schritt (b) und von 0,25 bis 3,0 mol Nitroalkan pro mol Harnstoff bei einem pH von
etwa 7 bis 11;
(b) Umsetzen des Produktes aus Schritt (a) mit etwa 1 mol Harnstoff;
(c) Einstellen des pH auf etwa 5 bis 7; und
(d) Vervollständigen der Umsetzung.
11. Verfahren nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet/
daß ein alkalisches pH von 10,0 bis 10,5 eingehalten wird.
12. Verfahren nach Anspruch 8 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Nitroalkan in einem Molverhältnis von etwa 0,75 bis 1,0 mol pro mol Harnstoff zugesetzt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 8 oder 10, dadurch gekenn zeichnet,
daß die Umsetzung mit dem Nitroalkan bei etwa 75 - 800C durchgeführt
wird, bis man eine bei Raumtemperatur klare Lösung erhält.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das pH auf etwa 5 eingestellt wird, wenn eine klare Lösung erhalten wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß als Nitroalkan das Nitromethan, Nitroäthan, 1-Nitropropan und/oder 2-Nitropropan verwendet wird.
16. Verfahren nach Anspruch 8 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß Glyoxal mit einem Produkt aus Schritt (a) in einer Menge bis zu 1,5 mol pro mol Harnstoff umgesetzt wird.
0040/0892
17. Verfahren zur Herstellung eines knitterfesten Stoffes durch Imprägnieren des Stoffes mit einer Lösung aus dem
Harz nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und aus einem Katalysator hierfür und Erhitzen auf 107° bis 1770C zum Härten
des Harzes.
18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei der Stoff ein gewebtes Textil aus Wolle oder Baumwolle oder ein nichtgewebter
Stoff aus Cellulosefasern ist.
19. Knitterfester Stoff, erhalten durch Imprägnieren des Stoffes mit einer Lösung aus dem Harz nach einem der Ansprüche
1 bis 7 und einem Katalysator hierfür und Erhitzen auf 107 bis 1770C.
20. Gewebter Stoff, erhalten nach Anspruch 19, aus Wolle oder Baumwolle oder Cellulosefasern.
030040/0892
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