DE3010947C2 - Reaktionsprodukte aus Methylglyoxal und L-Ascorbinsäure, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung - Google Patents
Reaktionsprodukte aus Methylglyoxal und L-Ascorbinsäure, Verfahren zu deren Herstellung und deren VerwendungInfo
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Description
HO O C-H
OH —C-H
H2C-OH
H2C-OH
wobei einer der Substituenten R die Methylgruppe und der andere Wasserstoff bedeutet.
2. Verfahren zur Herstellung der Reaktionsprodukte aus Methylglyoxal und L-Ascorbinsäure gemäß
|$ Anspruch 1, bei dem L-Ascorbinsäure und Methylglyoxal miteinander gemischt werden, dadurch gekenn-
k zeichnet, daß man die Reaktionsteilnehmer in wäßrigem Medium in Gegenwart von Tetrahydrofuran oder
v" 25 Dioxan bei etwa Zimmertemperatur umsetzt.
;b ¥ 3. Verwendung der Reaktionsprodukte aus Methylglyoxal und L-Ascorbinsäure gemäß Anspruch 1, zur
t, Behandlung von Krebserkrankungen und Lebererkrankungen, zur Schmerzlinderung und zur Bekämpfung
(* von Bluthochdruck.
J 4. Verwendung der Reaktionsprodukte aus Methylglyoxal und L-Ascorbinsäure gemäß Anspruch 3, gelöst
\ 30 in etwa 10 bis 10 000 Gewichts-%, bezogen auf das Gewicht der Verbindung, einer 0,9%igen Kochsalzlösung
Ψ oder Wasser.
Die Erfindung betrifft Reaktionsprodukte aus Methylglyoxal und L-Ascorbinsäure, ein Verfahren zu deren
j\ Herstellung und deren Verwendung.
U·1 Die Reaktionsprodukte aus Methylglyoxal und L-Ascorbinsäure haben die Formel
k ™
ο
45 | HO O \/ R-C I |
C Il |
C | |
X
X |
I R-C l\ HO O |
Il C |
\/ C-H |
|
t | 50 | OH | — C —H | |
H2C-OH |
wobei einer der Substituenten R die Methylgruppe und der andere Wasserstoff bedeutet.
Zur Herstellung der Reaktionsprodukte werden Methylglyoxal und L-Ascorbinsäure miteinander gemischt,
wobei man die Reaktionsteilnehmer in wäßrigem Medium in Gegenwart von Tetrahydrofuran oder Dioxan bei
etwa Zimmertemperatur umsetzt.
60 Die Reaktionsprodukte werden zur Behandlung von Krebserkrankungen und Lebererkrankungen, zur
Schmerzlindcrung, sowie zur Bekämpfung von Bluthochdruck verwendet.
Gemäß einer bioelektrischen Theorie von Protein-Wechselwirkungen (Szent-Györgyi, A., Electronic Biology
and Cancer, M. Dekker, New York, 1976) kann Methylglyoxal eine wichtige Rolle bei der Kontrolle der Zellteilung
spielen, und zwar aufgrund seiner Eigenschaften als starker Elektronenakzeptor. Es wirkt durch seine aldc-
65 hydische Carbonylgruppe mit Proteinen zusammen, indem die primären Aminogruppen von Proteinen angegriffen
werden. Unabhängig davon ob diese Theorie zutrifft, kann eine solche Regulierung der Zellteilung durch
Methylglyoxal bei der Entwicklung von wirksamen chemotherapeutischen Mitteln von Vorteil sein. Methylglyoxal
und mit diesem verwandte Verbindungen sind aber in vivo extrem labil, und zwar wegen der Wirkung
eines Glyoxalase-Enzymsystems, das die Verbindung in Gegenwart von reduziertem Gluthathion in D-Lactonsäure
umwandelt. Daher sind wegen des Einflusses von Glyoxasa alle in vivo durchgeführten Untersuchungen
von Melhy !glyoxal auf seine Wirkung auf Zellteilung negativ.
Die Verwendung einer von Methylglyoxal abgeleiteten Zusammensetzung zur Behandlung verschiedener
Krebsarten wurde von Freireich u. a. untersucht (Cancer Chemotherapy Reports, Band 16, Seiten 183 bis 186,
1962). Sie berichten über klinische Untersuchungen mit Methylglyoxal bis Guanylhydrazon bei Patienten mit
akuter myelozytischer Leukämie und beobachteten eine vollständige Remissionshäufigkeit von 69% bei 13
Patienten. Das läßt keinen Zweifel an der Antitumor-Wirksamkeit der Verbindungen, insbesondere, so wird
betont, wenn bedacht wird, daß jede bisher übliche Therapie nur 13% vollständige Remissionen bringen konnte.
Ferner ist der US-PS 28 93 912 (Musserund Underwood) zu entnehmen, daß bestimmte cyclische Glyoxalverbindungen,
beispielsweise Cyclohexylglyoxal, Benzylglyoxal usw. eine gegen Virus wirkende Aktivität besitzen.
Im Hinblick auf die gegenwärtige Erkenntnis, daß einige Krebsarten mit dem Auftreten von virusartigen
Chromosomen in Krebszellen zusammenhängen, kann angenommen werden, daß diese Verbindungen bei der
Verhinderung, Heilung und Behandlung von Viruserkrankungen einschließlich einiger Krebsarten, eine Wirkung
haben.
Hs war Aufgabe der Erfindung neue Verbindungen mit cytostatischen, hypertonischen und schmerzlindernden
Eigenschaften zu finden, die bei der Behandlung von Krebs und Bluthochdruck wirksam sind und Schmerz
lindern, und die als Antitumormittel bei Tieren und Menschen Verwendung finden.
Diese Aulgabe wurde durch die in den Ansprüchen gekennzeichneten Reaktionsprodukte gelöst.
Es wurde gefunden, daß nach der Verabreichung dieser Reaktionsprodukte Krebsgewebe von Drucködemen
entlastet und weitere Tumorbildung gehemmt wurden. Die Patienten empfanden einen allgemeinen Schmerzrückgang
und es trat eine Verringerung des Blutdrucks auf.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird so durchgeführt, daß eine entsprechende Menge einer Verbindung der
allgemeinen Formel
C = O
C = O
worin ein Substituent R die Methylgruppe und der andere Wasserstoff bedeutet, mit L-Ascorbinsäure gemischt
wird und dieses Gemisch in Gegenwart von Tetrahydrofuran oder Dioxan bei etwa Zimmertemperatur umgesetzt
wird.
Die beigelugte Darstellung zeigt das Kohlenstoff-Magnetresonanzspektrum KMR der Reaktionsprodukte aus
Methylglyoxal und L-Ascorbinsäure.
Die Reaktion von Methylglyoxal und L-Ascorbinsäure wird durch ein Absinken der Reduziereigenschaft der 4»
L-Ascorbinsäure gegenüber Iod auf 15%, 0% bzw. 25% der ursprünglichen Werte angezeigt. Die gereinigten Reaktionsprodukte
werden durch Vakuumverdampfen, anschließendes Waschen mit einem oder mehreren Lösungsmittel(n), Säulenchromatographie und Gefriertrocknen erhalten.
Methylglyoxal kann in handelsüblicher Form oder, falls erforderlich, gereinigt verwendet werden.
Das KMR-Spektrum im Carbonylbereich zeigt eine Anzahl verschiedener Lactoncarbonyl-Absportionen.
Soweit es die chemischen Charakteristiken der obengenannten Verbindungen betrifft, zeigte die Gas-Chromatographie-Massenspektralanalyse
der Reaktion der cyclischen Doppel-Halbacetale von Methylglyoxal und L-Ascorbinsäure mit Silyliermitteln, wie N,O-bis-(Trimethylsilyl)-trifluoracetamid, in allen Fällen Spaltung zu
Tclra-O-bis-trimethylsilylascorbat (Fales, Fodor und Butterick, nicht veröffentlichte Ergebnisse). Dies macht
deutlich a) die Reversibilität der Reaktion, b) keine strukturelle Änderung in der L-Ascorbinsäure, c) daß das 5U
Trimethylsilyliermittel als ein Scheidemittel für L-Ascorbinsäure wirkt. Außerdem gab Semicarbazid pyruvisches
Aldehyd-semicarbazon und andererseits hatte oxidative Spaltung mit Natriumperjodat von Natriumbicarbonat
gepuderten Proben den Verbrauch von 2 Äquivalenten Perjodat zur Folge, entsprechend 2 benachbarten
Diolgruppen pro Molekül.
Aus diesen Angaben kann geschlossen werden, daß die enolischen Hydroxyle (in Positionen 2 und 3) der L-Ascorbinsäure
mit dem Aldehydcarbonyl von Methylglyoxal, sowie mit deren Ketoncarbonylgruppen reagierten,
um eine Reihe von cyclischen Doppel-Halbacetalen zu bilden, die in einem geringen Ausmaß im Tautomericgleichgewicht
mit dem offenkettigen Halbacetal in Lösung sein kann.
30 10 947 | / | O |
\
f |
HO ι |
/ | C \ |
L / H |
I R-C O ι \ |
\ | \ | H |
I \ R —C-OH C I Il |
HO — |
Q
I |
OH |
I Il HO C HO |
C — I |
||
H2 |
I
c— |
||
Genaus repräsentative analytische Daten für die Verbindungen Methylglyoxal, sind in den Beispielen 3 und 4
angegeben. Diese gefundenen Daten sind nicht vereinbar mit einem physikalischen Gemisch von Ascorbinsäure
und Methylglyoxal, das mindestens drei Mol verbrauchtes NaIO4 erfordert. Es muß bemerkt werden, daß
L-Ascorbinsäure selbst 2,21 Äquivalente NaIO4 verbraucht, während Methylglyoxal 1,29 Mol verbraucht.
Eine bis zu einem gewissen begrenzten Grad auftretende Uberoxidation durch Perjodat kann den Verbrauch
von mehr als 2 oder 1 Äquivalent NaIO4 erklären, also mehr als es für L-Ascorbinsäure bzw. Methylglyoxal
erwartet werden kann.
In einen mit Aluminiumfolie bedeckten 2-Liter-Rundhalskolben wurden 68 g (0,386 Mol) L-Ascorbinsäure
gegeben. Hierzu wurden nacheinander 1 Liter Tetrahydrofuran (Peroxide abgezogen durch Rühren und Absaugen
über eine Schicht von neutralem Aluminiumoxid; analysenrein, Mallinckrodt) 340 ml (Stickstoff gespült)
destilliertes Wasser und 268 g Methylglyoxal, 40%ige wäßrige Lösung zugefügt. Der Kolben wurde zugestopft
und bei Zimmertemperatur (23°C) 4 Tage gerührt.
Es wurde eine 0,1 ml Probe entnommen, mit 1 ml H2O verdünnt und mit 0,1 mol. Jod in Tetrahydrofuran-Lösung
(THF) titriert. Sobald die Jodreduktion die Asymptote (0,26 ml) erreicht hatte, wurde die Reaktion als
beendet betrachtet.
Das Lösungsmittel wurde aus dem Reakionsgemisch auf einem Drehverdampfer bei 15 mm bis 20 mm (Wasserbad
> 35°C), einer Vakuumpumpe > 4 mm und schließlich einem Gefriertrockner bei 200 μ abgedampft. Der
erhaltene gelbe Sirup wurde 3 Tage gefriergetrocknet bei 10 μ. Der erhaltene gelbe Schaum wurde mit einer
Lösung aus 400 ml wasserfreiem Äthylacetat (12 Stunden bei Zimmertemperatur über P2O5 getrocknet und vor
Feuchtigkeit geschützt bei Atmosphärendruck destilliert) und 1 Liter wasserfreiem Benzol (12 Stunden bei Zimmertemperatur
über Natrium getrocknet und vor Feuchtigkeit geschützt bei Atmosphärendruck destilliert)
behandelt und auf 15°C gekühlt. Nach 2 Tagen wurde die Lösung vom Feststoff dekantiert und der Feststoff 3
Tage bei 15 -x gefriergetrocknet. Der erhaltene weiße flaumige Feststoff wurde weiter gereinigt (wenn erforderlich
um L-Ascorbinsäure zu entfernen), indem er in 800 ml wasserfreiem Äthylacetat (12 Stunden bei Zimmertemperatur
über P2O, getrocknet und vor Feuchtigkeit geschützt bei Atmosphärendruck destilliert) wasserfreiem
Cyclohexan (12 Stunden bei Zimmertemperatur über Natrium getrocknet und vor Feuchtigkeit
geschützt bei Atmosphärendruck destilliert) (1:1), gelöst, 1 Tag auf O0C gekühlt, der Feststoff durch Absaugen
filtriert, das Filtrat 15 bis 20 Minuten (Wasserbad 35°C) verdampft und 1 Tag gefriergetrocknet wurde.
In jedem der beiden Fälle komplexierten das 5-10% L-Ascorbinsäure verunreinigte Präparat oder die L-Ascorbinsäure-freie
Methylglyoxal-Ascorbinsäure-Verbindung und die Matrix gebundenen Lösungsmittel
wurden entfernt durch Kühlen auf die Temperatur von Trockeneis oder flüssigem Stickstoff und sechsmaligem
Gefriertrocknen (15 -j.) während 3 Tage.
Bezogen auf L-Ascorbinsäure betrug die Ausbeute von (5-10% Ascorbinsäure) - Methylglyoxal-Ascorbinsäure
95 bis 100 g, Schmelzpunkt 58 bis 62°C. Die Ausbeute an L-Ascorbinsäurefreier Methylgiyoxal-Ascorbinsäure
betrug 80 bis 85 g (90 bis 96%), Schmelzpunkt 52 bis 54°C.
Beispiel 2
Perjodat-Oxidation von Acetalen und cyclischen Doppel-Halbacetalen der L-Ascorbinsäure
Perjodat-Oxidation von Acetalen und cyclischen Doppel-Halbacetalen der L-Ascorbinsäure
Die Verbindungen wurden wie folgt behandelt. Zunächst wurden sie auf einem Gefriertrockner bis zu einem
einheitlichen Gewicht getrocknet. Alle Oxidationen und Titrationen erfolgten unter Stickstoff. 500 ml Proben
einer 0,020 η Lösung der Verbindungen wurden mit etwa 10,0 ml einer gesättigten Natriumbicarbonal-Lösung
(bis zu einem pH-Wert von 7,20) behandelt, gefolgt mit genau 20,0 ml Natriumarsenitlösung (0,085 n).
Danach wurden 5,00 ml einer Natriumperjodat-Lösung (0,040 n) und anschließend etwa 1,50 ml einer 20%igen Kaliumjodid-Lösung zugegeben. Der pH-Wert war noch bei 7,20. Unter Stickstoff bei gedämpftem Licht wurde die Oxidation 15 Minuten sich selbst überlassen und dann überschüssiges Natriumarsenit mit 0,070 η Jodlösung behandelt, bis es gerade gelb war (oder mit Stärke als Indikator bis die erste beständige Blau-
Danach wurden 5,00 ml einer Natriumperjodat-Lösung (0,040 n) und anschließend etwa 1,50 ml einer 20%igen Kaliumjodid-Lösung zugegeben. Der pH-Wert war noch bei 7,20. Unter Stickstoff bei gedämpftem Licht wurde die Oxidation 15 Minuten sich selbst überlassen und dann überschüssiges Natriumarsenit mit 0,070 η Jodlösung behandelt, bis es gerade gelb war (oder mit Stärke als Indikator bis die erste beständige Blau-
färbung auftrat). Zur Korrektur des verwendeten Jodvolumens wurde ein Blindversuch durchgeführt. Im
Gegensatz zu den fünfgliedrigen Ring aufweisenden Voll-Acealen, die etwa 1 Mol Natriumperjodat verbrauchen,
benötigen die erfindungsgemäßen Doppel-Halbacetale über 2 Mol.
Verbindung | Verwendet (Mol) |
Gefunden (Mol) |
Äquivalente verwendetes Perjodat |
Mclhylglyoxal | 0,065 | 0,084 | 1,29 |
L-Ascorbinsäure (1 Äqu. Methylglyoxal zugegeben) |
0,059 | 0,131 | 2,21 |
L-Ascorbinsäure | 0,140 | 0,323 | 2,21 |
L-Ascorbinsäure-Methylglyoxal- Verbindung |
0,074 | 0,178 | 2,38 |
L-Ascorbinsäureglyoxal-Verbindung | 0,200 | 0,408 | 2,04 |
L-Ascorbinsäurecrotonaldehyd- Verbindung |
0,195 | 0,267 | 1,36 |
L-Ascorbinsäuremaleinaldehyd- Verbindung |
0,153 | 0,190 | 1,24 |
Mannitol | 0,039 | 0,226 | 1,15 |
Bestimmung von Formiat und Acetat bei der Oxidation von Ascorbinsäure-Methylglyoxal
Die oben beschriebene Perjodat-Oxidation wurde zehnmal pro Testreihe durchgeführt, wobei die Reaktionszeit
15 Minuten betrug und ein Überschuß an Natriumborhydrid zugegeben wurde, um die Reakion zu unterdrücken.
Das Reaktionsgemisch wurde mit verdünnter Schwefelsäure (2 n) aufeinen pH-Wert von 6 angesäuert. 35
Bei der folgenden Vakuumdestillation wurden die Säuren aufgefangen, das Destillat mit Natriumcarbonat
basisch gemacht und das Wasser auf einem Gefriertrockner vollständig entfernt. Die gefriergetrocknete Masse
wurde anhand eines Protonen-Magnet-Resonanz-Spektrums untersucht und es wurden dem Acetat (CH3) bzw.
dem Formiat (CH) zugeschriebene Resonanzen bei 1,90 ppm und 8,41 ppm gefunden (relativ zu DDS als interner
Standard). Dieses Ergebnis entspricht einerseits der Alkalihydrolyse des Enolacetatformiats und der Reduk- 40
tion von Perjodat und Jodat und andererseits dem sich ergebenden Formaldehyd und C5-a!dehyd.
Eine kleine Menge der gefriergetrockneten basischen Lösung wurde in einer minimalen Menge Wasser gelöst
und mit Salzsäure neutralisiert. 2-Benzyl-2-thiopseudoharnstoßchlorhydrat wurde zugegeben und das S-benzylthiuroniumacetat
bzw. -formiat wurden durch Frieren und Auftauen gefallt.
Methylglyoxal-L-Ascorbinsäure (hergestellt wie in Beispiel 1)
Analytische Daten
Ur]A-- 11,0° (C, 1,82)
20 mg Probe in 0,1 ml H2O und 1 ml THF
PERKIN ELMER Modell 141 - 2 mm Wegstrecken-Zelle
L1V (Ethylacetat): δ 246 (log ε = 2,99); 250 (2,92); 255 (2,76); 55
257 (2,76); 265-280 (2,64); 308 (2,34).
JASKO Modell ORD/UV-5
IR (Film): 3450, 1775, 1645 cm"1
PERKIN ELMER 137
NMR (CD1COCD3, TMS): δ 2,45-2,59 (5 CH3 1S), 4,52-4,66 (CH2O, CHO, C2-CH-O)
verdunkelt durch OH's: 3,00-6,00, 5,25-5,28 (O2CH's)
VARIAN CFT 20 65
KMR (CD1COCD3, TMS): (18,00, 19,50, 19,89, 20,28, 22,25 (5 CH3's);
170,31, 171,14, 171,98, 172,10, 173,45 (OCOC = C)
VARIAN CFT 20
MIKROANALYSE (GALBRAITH LABORATORIES, TENN. USA) Analyse Tür
berechnet: C, 43,55; H, 4,84; 0,51,61.
Gefunden: C, 43,87; H, 6,14 (!); 0,51,25.
5
berechnet: C, 43,55; H, 4,84; 0,51,61.
Gefunden: C, 43,87; H, 6,14 (!); 0,51,25.
5
Osmometrisches Molekulargewicht (Galbraith), berechnetes Molekulargewicht 248. Gefunden (lithylaccliil)
250.
Schmelzpunkt: 58-62° Ascorbinsäure vorhanden) 52-54°, (frei von Ascorbinsäure).
10 Beispiel 5
5: Gereinigte Methylglyoxal-L-Ascorbinsäure wurde bei Mäusen durch einfache intraperitoneale Injektion un-
::i tersucht und gab einen LD51, von mehr als 5 g/kg.
j'- 15 Beispiel 6
ii Bei Untersuchungen mit dem Reaktionsprodukt aus Methylglyoxal und L-Ascorbinsäure wurden Ratten mit
£ 25% Urethan intraperitoneal (i. p.) anästhesiert und in die Jugularvene und die große Halsschlagader wurde je
'!.5 eine Kanüle eingeführt. Das Präparat wurde intravenös verabreicht (i. v.) und der Blutdruck wurde mit einem an
; 20 die Schlagader-Kanüle angeschlossenen Meßwertwandler gemessen. Die Ergebnisse zeigten, daß die Methyl-
f glyoxal-Ascorbinsäure ein Absinken sowohl des systolischen als auch des diastolischen Druckes bewirkt, und
ί zwar innerhalb von 10 Minuten ab Beginn der Infusion von 500 mg/kg während einer Infusionszeit von 15 Minu-
jf, ten. Pulsinjektion des Präparats bewirkte einen vorübergehenden Blutdruckabfall, auf den ein Rcllexansticg,
[■$ Herzschlagverlangsumung und anschließender langsamer Druckabfall unter Kontrollwerte folgten. Aus diesen
k 2i Ergebnissen läßt sich schließen, daß die Methylglyoxal-Ascorbinsäure bei relativ großen Dosen eine hypolo-
;| nische Wirkung besitzt.
'"$
'"$
M Beispiel 7
S. 30 Wirkungen auf Leber-und Nierenfunktion
fi Ratten wurden intraperitoneal mit Methylglyoxal-L-Ascorbinsäure (500 mg/kg) gegen ein äquivalentes VoIu-
I men Kochsalz (0,85% Gew./Vol.) behandelt, um wesentlichen Schaden an Leber und Niere festzustellen. Es
I wurden keine für Leberschädigung bezeichnende Veränderungen gesehen, die Serumiactat-Dehydrogenase,
I 35 Sorbitol-Dehydrogenase, Glutamat-oxalacetat-Transaminase anzeigen. Schlußfolgerungen aus diesen vorläufi-
I gen Studien ergeben, daß Leberschädigung kein wesentliches Merkmal ist bei den verwendeten Dosierungen
I von Methylglyoxal-L-Ascorbinsäure. Die Verbindung verursachte einen etwas saureren Urin als die Kontroll-
W proben.
W 40 Beispiel 8
ψί Wirkungen auf Schmerzrezeptoren
y Meerschweinchen-Ileum wurde 6mal pro Minute koaxial stimuliert und die Wirkungen von Methylglyoxal,
45 Methylglyoxai-L-Ascorbinsäure auf die Zuckungshöhe und auf die Kontraktur gemessen und mit den festgelegten
Wirkungen von Morphin verglichen.
Morphin ergab eine 50%ige Senkung der Zuckungshöhe bei 8,5 mM. Die entsprechende ED50 für Melhylglyoxal-L-Ascorbinsäure
betrug 9-20 mM, für Methylglyoxal 8 mM und Tür L-Ascorbinsäure 32 mM. Höhere Konzentrationen
hatten keine weitere Hemmung der Zuckungshöhe zur Folge.
50 Diese Ergebnisse zeigen, daß das Verhältnis der Wirksamkeit Morphin/Methylglyoxal-L-Ascorbinsäure bei
etwa 10" liegt.
Beispiel 9
55 Wirkungen auf Entzündung
55 Wirkungen auf Entzündung
Bei einer Testserie wurden Ratten intravenös mit Trypanblau behandelt und dann die durch die intradermale
Injektion von Serotonin (0,0 ag) oder Histamin (1 ug) hervorgerufene Kapillar-Permeabilität gemessen.
200 mg/kg Methylglyoxal-L-Ascorbinsäure oder 100 mg/kg L-Ascorbinsäure wurden 30 Minuten vor Unter-60
suchung der Kapillar-Permeabilität intraperitoneal injiziert. Während 20 bis 30 Minuten nach Serotonin oder
Histamin wurde Farbausbreitung beobachtet. Bei diesem System könnte keine Wirkung von Methylglyoxal-L-Ascorbinsäure
oder L-Ascorbinsäure beobachtet werden.
Bei anderen Versuchen wurde durch intradermaie Injektion von Carrageen Ödem auf einer Rattenpfote
erzeugt. 60 Minuten vor der Carrageen-Behandlung wurden 200 mg/kg Methylglyoxal-L-Ascorbinsäure bzw.
f>5 199 mg/kg L-Ascorbinsäurc intraperitoneal injiziert bzw. 3 mg/kg Indometacin per os eingegeben. Das Volumen
der Rattenpfote wurde unter Verwendung eines Differentialvolumometers (U. Basile, Milan, Italien) gemessen.
Methylglyoxal-Ascorbinsäure und L-Ascorbinsäure wirkten etwas Entzündungen entgegen, sie waren aber sehr
viel weniger wirksam als Indometacin. Das Verhältnis der Wirksamkeit betrug etwa 200.
Beispiel 10
Tumorunlersuchungen
Tumorunlersuchungen
Die I mal täglich intraperitonealc Verabreichung von 500 mg/kg Melhylglyoxal-Ascorbinsäure hemmte F.hrlich-Kar/inom
und Sarkom 180, und /war sowohl die festen (eiwa 36%) als auch die aszilischen (etwa 96%) Formen.
Die intraperitonealc Verabreichung von 250 mg/kg von Methylglyoxal-Ascorhinsäure zweimal täglich
hemmte die aszitisehen Formen (etwa 90"/.,) aber nicht die festen Formen dieses Tumors.
Die Art der Wirkung der erfindungsgeniäßen Verbindungen hinsichtlich cytostatischer. hypotonischer und
schmerzlindernder Wirksamkeit ist /ur Zeit nicht klar. Die empirischen Beobachtungen aber, daß die Wucherung
von /eilen aulhört, wenn sie den erfindungsgemäßen Verbindungen ausgesetzt werden, reichen aus. um
ihre Verwendung zur Behandlung so ernsthafter, bisher nicht behandelbarer und oll tödlicher Krankheiten, wie
Krebs, /u rechtfertigen. Nach Klärung der Wirkungsweise dieser Medikamente und nach Feststellung ihrer
Sicherheit können sie zusätzlich als wirksame Mittel /ur Bekämpfung und Behebung von Bluthochdruck und
Sclimer/en dienen.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:
1. Reaktionsprodukte aus Methylglyoxal und L-Ascorbinsäure der Formel5 OIlHO O C.o R-c cI Il οR-C C
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/027,692 US4238500A (en) | 1979-04-06 | 1979-04-06 | Cyclic double hemiacetals of enediol compounds and compositions and methods for preparing and using same |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3010947A1 DE3010947A1 (de) | 1980-10-23 |
DE3010947C2 true DE3010947C2 (de) | 1986-08-07 |
Family
ID=21839228
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3010947A Expired DE3010947C2 (de) | 1979-04-06 | 1980-03-21 | Reaktionsprodukte aus Methylglyoxal und L-Ascorbinsäure, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung |
Country Status (15)
Country | Link |
---|---|
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