DE3010893C2

DE3010893C2 - Vorrichtung zum Zusammenpressen von zwei mit Gehrungsflächen versehenen Rahmenteilen

Info

Publication number: DE3010893C2
Application number: DE19803010893
Authority: DE
Inventors: Eberhard 6000 Frankfurt Glöckner
Original assignee: Individual
Current assignee: GLOECKNER, EBERHARD, 6000 FRANKFURT, DE
Priority date: 1980-03-21
Filing date: 1980-03-21
Publication date: 1984-08-02
Also published as: DE3010893A1

Description

dadurch gekennzeichnet, daß

1.5 im Vorrichtungsbereich, in dem die Eckverbindung der Rahmenteile während des Zusammenpreßvorganges einliegt,

15.1 eine fest mit der Grundplatte (10) verbundene Anschlagleiste (70) angeordnet ist, deren Atischlagebene (70') senkrecht zu einer durch die Gehrungsflächen (102, 104) verlau'-nden Gehrungsebene (104') liegt, 1.5.2 eine über den Rahmenteilen (54, 56) angeordnete und durch eine Antriebseinrichtung antreibbarf- Grhrungsplatte (118) vorgesehen ist zum Andrücken der an den Gehrungsflächen (102, 104) angrenzenden Oberflächen an die Fläche (12') einer fest mit der Grundplatte (10) verbundenen Auflageplatte (12).

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (10) mit mindestens einer Betätigungsvorrichtung (22,24) zum Verschieben mindestens einer als Schlitten ausgebildeten Spannplatte (14, 16) senkrecht zur Gehrungsfläche (102,104) versehen ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsvorrichtungen (22, 24) unterhalb der Grundplatte (10) angebracht und mit den beweglichen, als Schlitten ausgebildeten Spannplatten (14, 16) mittels eines durch eine Öffnung (40, 42) der Grundplatte (10) hindurchgreifenden Verbindungsstückes (37,38) verbunden sind.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungs- und Spannvorrichtungen (22, 24; 72,74; 106) doppelt wirkend ausgebildet sind.

5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungs- und Spannvorrichtungen (22,24; 72,74; 106) z. B. durch eine Feder (50,52; 82) in einer Richtung vorgespannt sind.

6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den als Schlitten ausgebildeten Spannplatten (14,16) und der gegenüberliegenden Fläche der feststehenden Druckplatte (12) ein nachgiebiges Element vorgesehen ist.

7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn-

zeichnet, daß das nachgiebige Element (48) aus gummielastischem Material besteht

8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das nachgiebige Element (48) eine metallische Feder ist

9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle der Herstellung von Eckverbindungen mit Winkelstücken (132) als mechanische Verstärkung die Spannplatte (14) in Richtung des auf der bewegüchem Spannplatte (1·*) angedrückten Rahmenteiles (54) bewegt wird.

10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß sie so ausgebildet ist daß mehrere Eckverbindungen eines Rahmens gleichzeitig herstellbar sind.

11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß ihre Grundplatte (10) die Platte eines Tisches ist in dessen unterem Hohlraum die Systemteile, wie der Luftkompressor (»20), der Druckluftbehälter (124), das Zeitschaltwerk (130), der Druckverteiler (128) für die Druckluftbetätigungen (22, 24; 72, 74; 106) und Hilfseinrichtungen untergebracht sind.

12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtungen (22,24) für die verschiebbar gelagerten Schlitten (14, 16) druckluftbetätigt sind.

13. Vorrichtuiig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (106) für die Gehrungsdruckplatte (118) druckluftbetätigt ist

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zusammenpressen von zwei mit Gehrungsflächen versehenen Rahmenteilen, insbesondere einer frisch verleimten Eckverbindung an Tür- oder Fensterrahmen, bestehend aus einer Grundplatte, zwei auf der Grundplatte gelagerten Schlitten zum Aufnehmen je eines Rahmenteiles, wobei mindestens einer der Schlitten in Richtung zum anderen Schlitten verschiebbar zur Grundplatte gelagert ist, je einer auf jedem Schlitten befestigten Spannvorrichtung und mindestens einem Seitenanschlag zum Anschlagen (Ausrichten) sowie Festspannen des Rahmenteiles, einer Antriebseinrichtung für jeden verschiebbar gelagerten Schlitten zum Verschieben in Richtung der benachbarten Gehrungsfläche.

Durch die DE-OS 20 43 586 ist ein Gehrungsspanngerät mit auf einer Grundplatte mit rechtwinkelig abstehenden Schenkeln geführten Schiebern zur Aufnahme von Rahmenteilen auf Gehrung bekanntgeworden, bei dem die Schieber auf Gleitschienen geführt und durch parallel zu den Gleitschienen liegenden Spannspindeln unabhängig voneinander verschiebbar, gegeneinander wirkend angeordnet sind. Hierbei sind an den Außenkanten bzw. Längskanten der Schieber Anschlagleisten für den Anschlag der Rahmenteil verschieb-, schwenk- und festspannbar. Durch diese bekannte Anordnung lassen sich die zu spannenden Rahmenteile unabhängig voneinander verschieben und dadurch genau bündig richten und zusammenspannen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine demgegenüber verbesserte Vorrichtung zum Zusammenpressen von zwei mit Gehrungsflächen versehenen Rahmenteilen anzugeben, bei der durch einfache zusätzliche konstruktive Maßnahmen die Bedienung erleichtert und

die Herstellung der Gehnmgsverbindungen beschleunigt wird

Diese Aufgabe wird durch gleichzeitige Anwendung der im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen technischen Maßnahmen erreicht

Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 13 gekennzeichnet. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend anhand der Zeichnungsfiguren 1 bis 5 beschrieben. Es zeigt

jedoch die oberen Hohlräume der Zylinder 81, 83 mit Druckluft gefüllt, dann werden die Andruckplatten 96, 98 gegen die Rahmenteile 54, 56 gedrückt und halten diese auf den Spannplatten 14,16 unverrückbar fest

Um zu erreichen, daß die Oberflächen benachbart der Stoßstelle 100 der Gehrungsflächen 102, 104 bündig, d. h. in der gleichen Ebene ohne den geringsten Höhenunterschied verlaufen, liegen die auf Gehrung zugeschnittenen Rahmenteilenden auf der mittleren Aufla-

F ig. 1 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach der '.ο geplatte 12 der Grundplatte 10 auf.

Um dies mit Sicherheit zu erzielen, ist eine weitere Andruckvorrichtung 106 vorgesehen, die an einem Träger 108 sitzt der auf der Auflageplatte 12 der Grundplatte 10 befestigt ist. Zwischen dem Kolben 110 und der unteren Stirnseite des Zylinders 112 ist eine Feder 114 angebracht, die die Kolbenstange 116 mit der Gehrungsdruckplatte 118 in der in Fig.3 gezeigten Lage hält. Ein veränderbarer Stellring 107 ermöglicht, den Hub der Kolbenstange 116 auf verschiedene Höhen der Rahmenteile 54, 56 einzustellen. Wird hingegen der oberhalb des Kolbens 110 befindliche Zylinderraum mit Druckluft gefüllt dann wird die Ko_i<.nstange 116 mit der Andruckplatte 118 nach unten gedrückt, so daß die Gehrungsdruckplatte 118 gegen die auf Gehrung ge

Erfindung,

F i g. 2 eine Seitenansicht der Draufsicht von F i g. 1 in Richtung des Pfeiles II gesehen,

F i g. 3 eine Seitenansicht der Draufsicht von F i g. 1 in Richtung des Pfeiles III gesehen,

F i g. 4 eine Draufsicht auf eine Eckverbindung eines Fensterrahmens.

F i g. 5 eine schematische Darstellung der Anordnung des Spetiesystems der pneumatischen Einrichtungen der Vorrichtung.

In den Figuren ist mit 10 eine Grundplatte bezeichnet,
die eine mittlere Auflageplatte 12 aufweist, neben der zu
beiden Seiten zwei als Schlitten ausgebildete Spannplatten 14,16 angeordnet sind. Sie sind auf der Grundplatte _ „„....

10 in Richtung des Doppelpfeiles 18 auf Kugeln bzw. 25 schnittenen Enden der Rahmenteil 54, 56 drücfa und Rollen 20 gelagert und sind verschiebbar. deren Oberflächen zueinander bündig gehalten werden.

Zur Hin- und Herverschiebung dienen zwei pneuma- Ein Ekiriebsablauf der Herstellung einer Eckverbin-

tische Antriebe 22, 24, die mit ihren Zylindern 26, 28 dung läuft etwa wie folgt ab:

vorteilhaft unterhalb der Tragplatte 10 befestigt sind. Die Rahmenteile 54, 56 mit auf Gehrung zugeschnit-

Die die in Verbindung stehenden Kolben 34,36 tragen- 30 tenen Enden werden zwischen die Begrenzungen 62,64 den Kolbenstangen 30, 32 haben Ansätze 37, 38, die der Spannplatten 14, 16 derart gelegt, daß, wie Fig.4 durch Öffnungen 40,42 der Tragplatte 10 hindurchfüh- zeigt, die zugespitzten Enden 66,68 gegen die Anschlagren und in Ausnehmungen 44, 46 der Spannplatten 14, leiste 70 zu liegen kommen. Bevor dies jedoch ausge-16 eingreifen. Je nach der Beaufschlagung der Zylinder führt wird, werden die Gehrungsflächen 102,104 in ge-26, 28 werden die Spannplatten 14, 16 in Richtung des 35 rade ausreichender Menge mit einem Kleber, vorteil-Doppelpfeiles 18 durch die Druckluft hin- und herbe- haft einem Zweikomponenienkleber, versehen. Jetzt ^wegt werden die oberen Zylinderräume der Andruckvorrich-

Dies wird durch die zwischen der Grundplatte 10 und tungen mit Druckluft gefüllt, so daß die Gehrungsdruckden Spannplatten 14,16 zur Verringerung der Reibung platten 96, 98 gegen die Rahmenteile 54, 56 zu liegen dienenden Rollen oder Kugeln 20 erleichtert, die in da- 40 kommen und die Rahmenteile fest gegen die Spannplatfür vorgesehenen Bahnen bzw. Sitzen (nicht dargestellt) ten 14, 16 gedrückt gehalten werden. Praktisch gleichder Grundplatte 10 bzw. Spannplatten 14, 16 laufen zeitig werden die auf Gehrung zugeschnittenen Enden bzw. sitzen. der Rahmenteile 54,56 von der Andruckplatte 118 ge-

Die Spannplatten 14,16 führen nur eine sehr begrenz- gen die Erhöhung 12 der Grundplatte 10 gerade so stark te Bewegung in Richtung des Doppelpfeiles 18 aus, de- 45 gedrückt, daß sie noch etwas verschoben werden könren Weg durch gummiartige Zwischenstücke 48 zwi- nen. In diesem Zustand besteh?, zwischen den beiden sehen der mittleren Auflageplatte 1? und den Spann- Gehrungsflächen 102, 104 noch ein geringer Abstand platten 14, 16 begrenzt ist. Anstelle der gummiartigen von praktisch etwa zwei bis drei Millimeter. Zwischenstücke 48 können auch z. B. in den Zylindern Jetzt erhalten die Arbeitsräunie der Zylinder 26, 28,

26, 28 angebrachte Rückholfedern 50, 52 Verwendung 50 zum Verschieben der Spannplatten 14,16, Druckluft, so finden, daß diese Platten 14, 16 gegeneinander bewegt werden

Die Spannplatten 14, 16 dienen zur Aufnahme von und die beiden Gehvungsflächen 102, 104 gegeneinanzwei miteinander zu vereinigenden Rahmenteilen 54,56. der gedrückt werden. In diesem Zustand verbleibt die Sie werden auf diesen zwischen senkrecht von den Vorrichtung für einen Zeitabschnitt, der ausreicht, das Oberflächen 58, 60 abstehenden Begrenzungen 62, 64 55 auf die Gehrungsflächen aufgebrachte Klebemittel er gehalten, wobei die zugespitzten auf Gehrung geschnittenen Enden 66, 68 der Rahmenteile 54, 56 gegen eine
Anschlagleiste 70(Fi g. 4) anstoßen.

Auf diese Weise wird gewährleistet, daß die Spitzen
bzw. Enden 66, 68 sich unmittelbar gegenüberliegen. Zum Fixieren der Lage der Rahmenteile 54,56 auf den
Spannplatten 14,16 ist für jedes der Rahmenteile 54,56
ein« Andruckvorrichtung 72, 74 vorgesehen. Sie sitzen

an Trägern 76,78, die unmittelbar auf den Spannplatten _.._ __. „,_ „_,_wli,_,

14,16 befestigt sind. Federn 80,82 zwischen den Kolben 65 ehe der Rahmenteile gelangen kantiTdiese saubeTbiei-84,186 und den Stirnseiten 88,90 bewirken, daß die KoI- ben und keiner Nachbearbeitung bedürfen, benstangen 92, 94 mit den Andruckplatten 96, 98 in der Der vorstehend geschilderte Vorgang der Herstel-

in F i g. 2 gezeigten Lage hochgehalten werden. Werden lung einer Eckverbindung kann völlig von Hand ausge-

härten zu lassen. Dieser Vorgang kann durch eine zusätzliche Erwärmung der Stoßstelle zeitlich verkürzt werden, z. B. durch einen Wärmestrahler (nicht dargestellt).

Die Wirkung der Gehrungsplatte 118 hat nicht nur den Zweck, die Enden der Rahmenteile 54,56 gegen die Auflageplatte 12 zu drücken und deren Oberflächen zueinander plan zu halten, sondern sie bev/irkt auch, daß an der Stoßstelle praktisch kein Kleber auf die Oberflä-

führt werden, wobei für die vers:hicdenen Andruck- und Bewegungsvorrichtungen von Hand betätigte Einschalteinrichtungen (nicht dargestellt) für die Druckluft vorgesehen sind.

Um die Herstellung von solchen Eekverbindungen zu beschleunigen, wird das in F i g. 5 angegebene Steuersystem eingesetzt. Hierbei ist ein Kompressor 120 vorgesehen, von dem über eine Leitung 122 ein Druckluftbehälter 124 mit Druckluft versorgt wird. Von diesem wird über eine Leitung 126 ein Verteiler 128 gespeist, der von in einem Zeilschaltwerk 130 angetrieben wird. Vom Verteiler 128 werden über Leitungen die Andruckvorrieh-Hingen 72, 74 und 106 sowie die Bewegungsvorrichtungen 26, 28 für die Spannplatten 14, 16 in der geschilderten Folge auf den Druckluftbehältcr 124 geschaltet, der ι■; auf die Vereinigungsstelle gerichtete Wärmestrahler (nicht dargestellt) eingeschaltet und alle Vorrichtungen nach dem Ablauf einer bestimmten, der Klebeerhärtung entsprechenden Zeit abgeschaltet.

Nach dem Ablauf dieser bestimmten Zeit, /.. B. ruicii- _ί> dem ein dieses anzeigende Signal ausgelöst worden ist. wird das Teil der Vorrichtung von Hand entnommen.

Eine Abänderung der Vorrichtung sieht vor, daß nicht eine Eckverbindung sondern zwei oder gar vier zu gleicher Zeit hergestellt werden. Es versteht sich von selbst. >> daß eine solche Vorrichtung praktisch eine Vervielfachung der beschriebenen Vorrichtung ist mit nur einem Druckluftsystem und einem einzigen Steuersystem ähnlich F i g. 5.

Es ist vorteilhaft, das Steuersystem mit der Vorrich- jo tung nach der Erfindung als eine Einheit auszuführen. Dies kann in Gestalt eines Tisches in unbeweglicher Form oder als ortsbewegliches Gerät erfolgen.

Bei der Tischausführung kann die Grundplatte 10 die Tischplatte bilden, die mit den Tischfüßen versehen ist. v> Vorteilhaft wird das in der Fig. 5 schematisch dargestellte Steuersystem unterhalb der Grundplatte, d. h. in dem Rsurn zwischen den Tischbeinen untsr^CTcbrscht.

Bei der ortsbeweglichen Vorrichtung ist der Aufbau ähnlich, nur daß diese Anordnung vorteilhaft, zur mehr oder weniger großen Ortsbeweglichkeit, mit Rollen versehen ist.

Eine weitere, eine Vereinfachung darstellende Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß nicht beide, sondern nur eine der Spannplatten 14, 16 gegen die andere feststehende bewegt wird. So kann z. B. die Spannplatte 16 und ihr pneumatischer Antrieb 28 entfallen. Anstelle der beweglichen Spannplatte 16 tritt dann eine mit der Oberfläche 12' der Auflageplatte 12 bündig liegende unbewegliche Platte, die mit der Grundplatte 10 fest verbunden ist. Diese trägt dann die beiden Begrenzungen 62, 64 und den Träger 78 mit der Andruckvorrichtung 74.

Diese Anordnung mit nur einer beweglichen Spannplatte 14 eignet sich ganz besonders zur Herstellung von Eekverbindungen mit mechanischen Verstärkungen in Gestalt eines Winkels aus Metall oder einem Kunststoff, dargestellt durch das in F i g. 4 strichpunktiert angedeutete Winkelteil 132. Die Spannplatte 14 macht hierbei jedoch nicht die durch den Doppelpfeil 18 angedeutete Hin- und Herbewegung, sondern eine Hin- und Herbewegung entsprechend dem Doppelpfeil 134 der Fig.l.

Die Herstellung einer Eckverbindung kann auch hierbei entsprechend dem geschilderten Arbeitsablauf weitgehend selbsttätig unter Anwendung des Steuersystems nach F i g. 5 erfolgen.

Die Erfindung ermöglicht es somit, mechanisch hoch beanspruchbare Eckverbindungen, insbesondere für Fenster großer Abmessungen, unter weitgehender Ausschaltung von Handarbeit in reproduzierbarer Güte und von angelernten Hilfskräften in kostsnsparcnder und wettbewerbsfähiger Weise zu fertigen.

Hier/u 2 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Vorrichtung zum Zusammenpressen von zwei mit Gehrungsflächen versehenen Rahmenteilen, insbesondere einer frisch verleimten Eckverbindung an Tür- oder Fensterrahmen, bestehend aus

einer Grundplatte,

zwei auf der Grundplatte gelagerten Schlitten zum Aufnehmen je eines Rahmenteiles, wobei mindestens einer der Schütten in Richtung zum anderen Schlitten verschiebbar zur Grundplatte gelagert ist,

je einer auf jedem Schlitten befestigten Spannvorrichtung und mindestens einem Seitenanschlag zum Anschlagen (Ausrichten) sowie Festspannen des Rahmenteiles, einer Antriebseinrichtung für jeden verschiebbar gelagerten Schlitten zum Verschieben in RichUAg der benachbarten Gehrungsfläche,