DE3009917A1 - Im notfall blockierende gurtrueckholvorrichtung - Google Patents

Im notfall blockierende gurtrueckholvorrichtung

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PATENTANWÄLTE
W UHSTHOFF - ν. PECHMANN - BEHRENS - GOETZ
! rori'SIIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THB EUROPEAN PATENT OPFlCE W/m>ATAIRES AGREfS PRES L'OIFICE EUROPEEN »ES BREVETS
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1A/G-53 315
DR.-i··-... γγα· ; Ti:i :.thofp
DR. PHIL. FIIBDA TUESTHOfF (1927-19J6) DIPL.-ING. GERHARD PULS (1952-1971) DIPL.-CHEM. nytQfilQE^ fO* PECHMANN DR.-ING. DIETER BEHRENS DIPL.-ING.; DIPL.-VIRTSCH.-ING. RUPERT GOETZ
D-8000 MÜNCHEN SCHWEIGERSTRASSE telefon: (089) 66 20 51 telegramm: protectpatent telex: 524070
14. März 1980
Anmelderins
Takata Kojyo Co., Ltd.
10 Mori Bldg., 1-18-1, Toranomon,
Minato-ku
Tokyo / Japan
Titel
Im Notfall, blockierende Gurtrtickholvorrichtung
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PATENTANWÄLTE
WUESTHOFF-v.PECHMANN-BEHRENS-GOETZ
JROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN WlTENT OFFICB UAKDATAIRES AGRe£s PRFS !.'OFFICE EUROPiEiI DES BREVBTS
1 -53 315
DR.-I.X3. I RAI.Z TUESTHOFF DR. PHIL. FREDA -TUESTHOFF (1927-1956) DIPL.-ING. GE^HA1RIIJ1ULS-ZiPX^1971) DIPL.-CHEM. D«. UcVEtfläkRiveN PECHMANN DR.-ING. DIETER BEHRENS DIPL.-ING.; DIPL.-VIRTSCH.-ING. RUPERT GOETZ
D-8000 MÜNCHEN SCHWEIGERSTRASSE 2 telefon: (089) SSio $1
TELEGRAMM: PBOTECTPATBNT
te LES: 524070
Ih Notfall
Die Erfindung betrifft ©urtrü.ekh©lTr®rriehtuag©2i für asnagijisassen-HiieklbialtesurtisyEitQss lani. Tbssieht siek ias TbsBonfler© auf sog©2aa2iat© ia Uotfall Tbl©ski@read®
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normalerweise in Verbindung mit Federn^ die
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beitragen, daß eine Stellungsbeziehung zwischen der Gurtspule und dem Schwungrad bis zum Erreichen einer gewählten Drehgeschwindigkeit erhalten bleibt. Sobald die gewählte Drehgeschwindigkeit überschritten wird, erzeugt die Rotationsträgheit des Schwungrades die Phasenverschiebung zwischen diesem und der Gurtspule. Ein mit dem Schwungrad verbundener Mechanismus spricht auf die Phasenverschiebung der Drehung des Schwungrades an und blockiert die Gurtspule gegen Drehung.
Die verhältnismäßig große Empfindlichkeit des Mechanismus, die bei dieser Art von Rückholvorrichtung verwirklicht wurde, ist zwar erwünscht, damit die Gurtspule gegen Ausziehen des Gurtes blockiert wird, wenn die Geschwindigkeit, bei der der Fahrzeuginsasse nach vorn geschleudert wird, relativ niedrig ist, sie führt aber dazu, daß der Mechanismus dazu neigt, den Gurt zu blockieren, wenn er vom Fahrzeuginsassen beim Einhaken einfach ausgezogen wird. In ähnlicher Weise kann ein empfindlicher Mechanismus beim Betätigen eines passiven Gurtsystems blockieren, das den Gurt zwischen einer Rückhalte- und einer Freigabestellung selbsttätig bewegt. Um den Nachteil unerwünschten Blockierens zu überwinden, war es notwendig, die Empfindlichkeit des Trägheitsmechanismus zu verringern, was bedeutete, daß die Rückholvorrichtung außer bei verhältnismäßig raschem Ausziehen nicht blockierte. In den meisten Fällen sind die auf den Gurtauszug ansprechenden Arten von Rückholvorrichtungen so ausgelegt, daß sie nur dann blockieren, wenn der Fahrzeuginsasse mit einer Beschleunigung von etwa 0,7g oder darüber nach vorn geschleudert wird.
Die vorstehend beschriebene Schwierigkeit bei auf den Gurtauszug ansprechenden Rückholvorrichtungen hat zur Entwicklung von Rückholvorrichtungen geführt, die nicht nur bei raschem Ausziehen des Gurtes blockieren, sondern auch abhängig von einer Trägheitskräfte erfassenden Vorrichtung, beispielsweise von einem Pendel, die eine rasche Änderung
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der FährZeuggeschwindigkeit oder, genauer, ihrer eigenen Geschwindigkeit feststellt. Von sogenannten Blockier-Bystemen mit "doppelter Sicherheit11, die zum Blockieren der Gurt spule sowohl ein auf den Gurtauszug ansprechendes System als auch eine Trägheitskräfte erfassende Vorrichtung verwenden, sind mehrere Arten vorgeschlagen worden und im Handel erhältlich. Beispiele von Gurtrückholvorrichtungen mit doppelter Sicherheit sind in den US-PSen 3 958 774, 4 109 881 und 3 897 024 beschrieben und dargestellt.
Die in den Handel gekommenen Gurtrückholvorrichtungen mit doppelter Sicherheit sind im allgemeinen von ihrer Funktion her als ausreichend beurteilt worden. Je nach betrachtetem Typ weisen sie jedoch eine Vielfalt von Nachteilen auf, z.B.- komplizierter mechanischer Aufbau mit. einer verhältnismäßig großen Anzahl von Bauteilen, schwieriger und daher teuerer Zusammenbau, übermäßig große Abmessungen oder übermäßig hohes Gewicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rückholvorrichtung mit doppelter Sicherheit für einen Fahrzeuginsassen-Rückhaltegurt zu schaffen, die sich aus verhältnismäßig wenigen Bauteilen und zu vergleichsweise niedrigen Kosten herstellen läßt, vergleichsweise bequem zusammenbaubar ist und verhältnismäßig kleine Abmessungen und geringes Gewicht hat. Sie soll ferner hochempfindlich sein und vorzugsweise schon bei Beschleunigungen von 0,3g blockieren.
Erfindungsgemäß hat eine im Notfall blockierende Gurtrückholvorrichtung einen Rahmen mit im Abstand voneinander angeordneten Seitenteilen und eine zwischen den Seitenteilen des Rahmens drehbar angeordnete Gurtspule. Die Gurtspulenwelle ragt mit einem Abschnitt über eines der Rahmenseitenteile nach außen hinaus. Am Wellenabschnitt oder -stück ist nahe dem Seitenteil ein Flansch befestigt, der mit der Gurt- ' spule drehbar ist. Der Flansch hat eine Vielzahl von mit
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^rafangsabstand angeordneten Aussparungen zur Aufnahme von \ «rriegelungsgliedern. Eine Verriegelungsscheibe ist nahe und an der Außenseite des Flansches an der Welle so aufgenommen, daß sie zum Flansch hin und von ihm weg bewegbar ist, und hat eine Vielzahl von mit Umfangsabstand angeordneten Verriegelungszähnen, die zum Gurtspulenflansch hin herausragen und sich durch die Aussparungen darin erstrecken. Pas dem Gurtspulenflansch benachbarte Rahmenseitenteil weist Blockierschultern auf, die den Verriegelungszähnen nn der Verriegelungsscheibe entsprechen und mit denen letztere nach Bedarf in Eingriff bringbar sind. Wenn sich die Ve it ie ge lungs zähne in Eingriffsstellung mit den Blockierechultem bewegen, werden die Verriegelungsscheibe und ner Flansch an der Gurtspule am Rahmenseitenteil blockiert und verhindern eine Drehung der Gurt spule in der Gurtauszugsrichtung.
Eine Verriegelungsfeder spannt normalerweise die Verriegelungsscheibe in der dem Gurtspulenflansch entgegengesetzten Richtung vor und preßt sie an ein Schwungrad an, das nahe und, in bezug auf das Rahmenseitenteil, an der Außenseite der Verriegelungsscheibe am Wellenstück, vorzugsweise an einer auf das Wellenstück aufgeschobenen Hülse so aufgenommen ist, daß es am Wellenstück sowohl drehbar als auch axial bewegbar ist. Das Schwungrad und die Verriegelungsscheibe weisen miteinander zusammenwirkende Nocken und Nockenfolgeglieder auf, die so gestaltet sind, daß das Schwungrad und die Verriegelungsscheibe, solange sie sich zusammen drehen, von Verriegelungs- und Schwungradfedern verhältnismäßig eng aneinander gehalten werden können, jedoch auseinandergedrängt werden, wenn sich die Verriegelungsscheibe in bezug auf das Schwungrad in der Gurtabwickelrichtung dreht, wenn also die Drehung des Schwungrades der Drehung der Verriegelungsscheibe nachhinkt.
Am Rahmen der Rtickholvorrichtung ist eine Kappe oder ein Deckel befestigt, der nahe und an der Außenseite des
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Schwungrades einen Wandabschnitt aufweist, welcher wie das Schwungrad mit blockierenden Sperrzähnen versehen ist. Die Sperrzähne sind nach Bedarf miteinander in Eingriff bringbar, wenn das Schwungrad durch die Hocken axial nach außen bewegt wird, und verhindern in Eingriffsstellung eine Drehung des Schwungrades in der Gurtabwickelrichtung. Eine Schwungradfeder spannt das Schwungrad dem Wand- oder Endabschnitt des Deckels entgegengesetzt zur Verriegelungsscheibe hin vor. Somit spannen die Verriegelungsfeder und die Schwungradfeder die Verriegelungsscheibe und das Schwungrad aufeinander zu so vor, daß sie sich zusammen drehen, ohne daß die Verriegelungszähne in die Blockierschultern am Rahmenseitenteil eingreifen. Bei rascher Beschleunigung der Gurtspule in der Gurtabwickelrichtung eilt das Schwungrad der VerriegelungBscheibe nach und wird durch Nockenwirkung nach außen bewegt und am Deckel blockiert, woraufhin die Verriegelungsscheibe durch Hockenwirkung vom Schwungrad weg und zum Rahmenseitenteil hin bewegt wird und die Verriegelungszähne in die Verriegelungs- bzw. Blockier schultern am Rahmenseitenteil eingreifen, um ein weiteres Abwickeln des Gurtes von der Gurtspule zu verhindern.
Zusätzlich zum vorstehend beschriebenen Mechanismus, der die Gurtspule bei raschem Ausziehen des Gurtes blockiert, weist die Rückholvorrichtung eine auf Trägheitskräfte ansprechende Vorrichtung auf, die bei einer abrupten Änderung, vorzugsweise in jeder Richtung, der Geschwindigkeit der Rückholvorrichtung die Drehung des Schwungrades zu stoppen vermag. Eine von der auf Trägheitskräfte ansprechenden Vorrichtung abhängige Unterbrechung der Drehung des Schwungrades bewirkt in gleicher Weise, daß das Schwungrad und die Verriegelungsscheibe bei geringer Drehung der Gurt spule in der Äbwickelrichtung durch Hockenwirkung voneinander weg bewegt werden, so daß die Blockier- bzw. Verriegelungszähne an der Verriegelungsscheibe die Gurt spule am Rahmen blockieren und ihre Drehung in der Gurtauszugsrichtung verhindern.
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Bei einer bevorzugten Aueführungsform weist die auf Trägheitskräfte ansprechende Vorrichtung eine Klinke auf, die nach Bedarf mit einem aus einer Reihe von quergerichteten Sperrzähnen am Schwungrad in Eingriff bringbar ist. Diese Sperr zähne haben Schultern, die in die Richtung der Gurtabwickeldrehung weisen und an die sich die Klinke anzulegen vermag. Ein Pendel oder ein anderes auf Trägheitskräfte ansprechendes Bauteil verbringt bei einer abrupten Änderung der Geschwindigkeit der Rückholvorrichtung die Klinke in Eingriff mit den Sperr zähnen am Schwungrad.
Die Rückholvorrichtung gemäß der Erfindung hat die nachstehend genannten weiteren Merkmale:
1. Die Kraft der Schwungradfeder ist beträchtlich kleiner als die Kraft der Verriegelungsfeder, so daß, wenn sich
-' die Verriegelungsscheibe in bezug auf das Schwungrad in der Gurtabwickelrichtung dreht, das Schwungrad zuerst nach außen gedrückt wird, so daß es mittels der blockierenden Sperrzähne am Deckel blockiert, und erst nach dieser Blockierung das Verriegelungsglied durch Nockenwirkung nach innen bewegt wird, um die Gurtspule gegen Drehung zu blockieren.
2. Der Nocken und das Nockenfolgeglied sind vorzugsweise gebildet von einer Reihe im Kreis mit Umfangsabstand angeordneter, als Nockenfolgeglieder wirkender Schlitze entweder an der Verriegelungsscheibe oder am Schwungrad und von Nockenzähnen mit schrägen Nockenkanten am anderen dieser beiden Bauteile, wobei, wenn die-Drehung des Schwungrades der Drehung der Verriegelungsscheibe in der Gurtabwickelrichtung nachhinkt, die Nockenzähne in den Schlitzen aufgenommen werden und die Nockenkanten die Verriegelungsscheibe und das Schwungrad durch die Nockenwirkung voneinander weg bewegen.
3. Die Blockiervorrichtung umfaßt vorzugsweise Reihen von im Kreis mit Umfangsabstand angeordneten, gegenseitig ineinandergreifenden Schultern an sich gegenüberliegenden
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Flächen des Schwungrades und des Endwandabschnittes des Deckels, wobei diese Schultern Teile der weiter oben erwähnten Sperrzähne sind.
4. Der durch Nockenwirkung zustande kommende Eingriff zwischen der Verriegelungsscheibe und dem Schwungrad ist so ausgelegt, daß die Nockenwirkung endet, sobald die vorderen Endstücke der blockierenden Sperrzähne am Schwungrad und die vorderen Endstücke der Verriegelungszähne an der Verriegelungsscheibe in Längsrichtung einen Abstand voneinander haben, der gleich ist dem Abstand zwischen der Deckelendwand und den Basen der Blockierschultern am Rahmenseitenteil, damit eine kleine zusätzliche Drehung, die die Gurtspule und die Verriegelungsscheibe ausführen, um die volle Blockierung der Verriegelungszähne zu erreichen, nicht zu einer zusätzlichen Längsbewegung des.Schwungrades zur Endwand des Deckels hin führt.
5. Um sicherzustellen, daß eine Rückholvorrichtung mit dem im vorstehenden Punkt (4) beschriebenen Merkmal nach dem Verriegeln entriegelt wird, wenn der Gurt auf die Gurtspule wieder aufgewickelt werden soll, sind an den sich gegenüberliegenden Flächen des Schwungrades und der Endwand des Deckels die Blockierung lösende Sperrzähne ausgebildet, die gegenüber den blockierenden Sperrzähnen sowohl radial als auch in Umfangsrichtung versetzt sind und in den blockierenden Sperrzähnen entgegengesetzte Richtungen weisen. Folglich schalten die entsperrenden Sperrzähne die Drehung des Schwüngrades in der Gurtauf-Wickelrichtung ein und aus und stellen sicher, daß sich die Nocken an der Verriegelungsscheibe und am Schwungrad in der entgegengesetzten Richtung bewegen, wenn sich die Gurtspule in der Aufwickelrichtung draht.
Die Erfindung schafft eine im Notfall blockierende Rückholvorrichtung mit doppelter Sicherheit, die verhältnismäßig wenige Bauteile verwendet und in Massenproduktion zu niedrigen Stückkosten herstellbar ist. Die Abmessungen und
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das Gewicht der Rückholvorrichtung begünstigen ihre Verwendung in kleinen Kraftfährzeugen, die sich nicht nur großer Nachfrage erfreuen, sondern auch in der Gegenwart und in der übersehbaren Zukunft wirtschaftlich notwendig sind. Pur den Blockiermechanismus können in großem Umfang Bauteile aus Kunststoff verwendet werden; auf sperrige, große und schwere Gußteile, wie sie in einigen derzeit bekannten im Notfall blockierenden .Rückholvorrichtungen verwendet werden, wurde verzichtet. Der Rahmen, die Gurtspule, der Gurtspulenflansch und die Verriegelungsscheibe müssen natürlich mechanisch fest sein und sind daher aus Metall. Der Rahmen, der Gurt spulenflansch und die Verriegelungsscheibe können Stanzteile aus Blech von großer Sicke sein. Die Hülse, das Schwungrad und die beiden Deckel bei beiden Ausführungsformen können, ebenso wie alle Bauteile der auf Trägheitskräfte ansprechenden Vorrichtungen, die Hasse ausgenommen, aus Kunststoff sein. Rückholvorrichtungen in erfindungsgemäßer Ausbildung sind insofern bequem zusammenzubauen, als die verschiedenen Bauteile nacheinander in Längsrichtung zusammengefügt werden, ohne daß verwickelte zeitraubende Montagevorgänge durchgeführt werden müssen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine auseinandergezogene Schrägansicht einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Ausführungsform gemäß Fig. 1, wobei die Mittelabschnitte der Gurtspule und des Rahmens weggebrochen und die mit doppelter Sicherheit ausgebildete Verriegelungsvorrichtung in entriegeltem Zustand dargestellt sind,
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Fig. 3A und 3B je eine Sehrägansicht der Verriegelungsscheibe und des Nockenteils des Schwungrades der Aus führungs form gemäß Fig. 1 und 2,
Pig. 4 einen Teilquerschnitt durch die Ausführungsform gemäß Pig. 1 bis 3 bei blockierter Gurtspule,
Fig. 5 eine auseinandergezogene Sehrägansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6 einen Querschnitt durch die Rückholvorrichtung gemäß Fig. 5» wobei der Mittelabschnitt der Gurtspule und der Rahmen weggebrochen und die Rückholvorrichtung im unblockierten Zustand dargestellt sind,
Fig. 7 eine Teilschrägansicht, in der die Konfiguration einer Blockierschulter am Rahmenseitenteil der Ausführungsform gemäß Fig. 5 und 6 dargestellt ist,
Fig. 8 eine Teilseitenansicht eines VerriegelungBzahnes an der Verriegelungsscheibe der Ausführungsform gemäß Pig. 5-bis 7,
Fig. 9A und 9B je eine Sehrägansicht d.er Verriegelungsscheibe und des Nockenteils vom Schwungrad der Ausführungsform gemäß Fig. 5 bis"8,
Fig. 10 eine vereinfachte Darstellung der Verriegelungsbaugruppe im nicht-blockierten Zustand,
Fig. 11 eine vereinfachte Darstellung der Verriegelungsbaugruppe im blockierten Zustand,
Fig. 12A eine vereinfachte Teilansicht der Sperrzähne, die bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 bis 11 das Schwungrad an der Endwand des Deckels blockieren, um eine Drehung des Schwungrades in der Gurtauszugsrichtung-zu verhindern,
Fig. 12B eine vereinfachte Ansicht der Sperrzähne, die in- - einandergreifen, um das Lösen des Verriegelungsmechanismus der Ausführungsform gemäß Fig. 5 bis 12A sicherzustellen,
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Pig. 13 einen Teillängsschnitt durch die Trägheitskräfte erfassende Vorrichtung der Ausführungsform gemäß Pig. 5 bis 12B und
Pig. 14 einen Teilquerschnitt durch die Verriegelungsbaugruppe der Rückhol vorri chtung gemäß Pig. 5 bis 13 im verriegelten Zustand.
Die in Pig. 1 bis 4 dargestellte Ausführungsform hat einen Rahmen 20, der durch Biegen eines Zuschnitts aus dickem Blech zu einer annähernd U-förmigen Gestalt erhalten worden ist und somit ein Querstück 22 und ein Paar mit seitlichem Zwischenabstand angeordnete Seitenteile 24 und 26 aufweist. In den Seitenteilen 24 und 26 ist eine Gurtspule 28 mit Büchsen 30 und 32 drehbar gelagert, die in Löchern 34 und 36 in den Seitenteilen 24 und 26 aufgenommen sind. An der Gurtspule 28 ist ein Ende eines nachfolgend als Gurt B bezeichneten Fahrzeuginsassen-Rückhaltegurtes befestigt; die Gurtspule 28 wird von einer Feder-Baugruppe durch Federkraft so vorgespannt, daß sie sich in die von einer Pfeillinie W angegebene Gurtaufwickelrichtung dreht. Die Feder-Baugruppe umfaßt eine Haltescheibe 38, eine Spiralfeder 40 und eine Kappe oder- Deckel 42, die an der Außenfläche des Seitenteils 24 vom-Rahmen 20 zusammengebaut und befestigt sind. Die Spiralfeder 40 hat an ihrem inneren Ende einen Lappen 40a, der in einem Schlitz 28a am Ende der Gurtspule 28 aufgenommen ist, und an ihrem äußeren Ende einen Lappen 40b, der in einem Schlitz 42a im Deckel 42 aufgenommen ist. Die Spiralfeder 40 ist mit einer Vorspannung eingebaut, damit sie ein gewünschtes Stück des Gurtes B auf die Gurtspule 28 aufwickelt und eine vorbestimmte Kraft ausübt, die stets das Bestreben hat, den Gurt B auf die Gurtspule 28 aufzuwickeln.
Die Gurtspule 28 hat ein Wellenstück 28b, das vom Seitenteil 26 des Rahmens nach außen herausragt und als erstes einen Gurt spulenflansch 44 aufnimmt, der an einem Abschnitt 28b1 von größerem Durchmesser des Wellenstückes 28b mit der
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Gurtspule 28 drehfest verbunden ist. Der Gurtspulenflansch 44 weist an seinem Umfang mehrere mit-gleichmäßigem Zwischenabstand angeordnete Aussparungen 46 zur Aufnahme von Verriegelungsgliedern auf. Das Wellenstück 28b nimmt an einem Abschnitt 28bM von kleinerem Durchmesser eine Hülse 48 auf, die mit ihrem inneren Ende an der Außenfläche des Gurtspulenflansches 44 anliegt. Vom Gurtspulenflansch 44 nach außen gehend sind an der Hülse 48 die folgenden Bauteile aufgenommen: eine Verriegelungsfeder 50, eine'Verriegelungsscheibe 52, ein Schwungrad 54 und eine Schwungradfeder 56. Die Verriegelungsscheibe 52 ist an der Hülse 48 an der Innenseite eines Anschlagflansches 48a aufgenommen, wobei zwischen dem Loch im Zentrum der Verriegelungsscheibe 52 und der Hülse 48 genügend Spiel besteht, um eine ungehinderte axiale Bewegung der Verriegelungsscheibe 52 an der Hülse 48 zu ermöglichen. Die Verriegelungsfeder 50 ist zwischen dem Gurtspulenflansch 44 und der Verriegelungsscheibe 52 zusammengepreßt und spannt folglich die Verriegelungsscheibe 52 normalerweise nach außen gegen den Anschlagflansch 48a an der Hülse 48 vor. Die Verriegelungsscheibe 52 weist eine Vielzahl von mit Umfangsabstand angeordneten Verriegelungszähnen 52a auf, die sich zumindest annähernd in Längsrichtung erstrecken. Jeder dieser Verriegelungszähne 52a durchdringt eine entsprechende Aussparung 46 im Gurtspulenflansch 44. Polglich dreht sich die Verriegelungsscheibe 52 stets zusammen mit der Gurtspule 28 und dem Gurtspulenflansch 44, vermag sich jedoch in bezug auf die Gurtspule 28 und das Seitenteil 26 des Rahmens 20 in Achsrichtung zu bewegen.
Das Schwungrad 54 ist am ümfangsrand des Anschlagflansches 48a der Hülse 48 axial beweglich und drehbar gelagert. Die Schwungradfeder 56 spannt das Schwungrad 54 in Achsrichtung zur Verriegelungsscheibe 52 hin vor und wird am äußeren Abschnitt der Hülse 48 von einem Halteflansch 48b festgehalten. Gemäß Pig. 3B hat das Schwungrad 54 an seinem Umfang eine Reihe von mit Zwischenabstand angeordneten, sich
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zumindest annähernd in Längsrichtung erstreckenden Nockenzähnen 54a, von denen jeder in einen entsprechenden Nockenschlitz 52b in der Verriegelungsscheibe 52 eindringt. Jeder Nockenzahn 54a hat eine schräge Nockenkante 54', die gegen eine Nockenfolgekante des Nockenschlitzes 52b wirkt, um die Verriegelungsscheibe 52 und das Schwungrad 54 auseinanderzudrängen, wenn sich die Verriegelungsscheibe 52 in bezug auf das Schwungrad 54 in der Gurtabwickelrichtung dreht, die in den Figuren mit einer Pfeillinie U angegeben ist.
Wenn der Gurt B τοη der Gurtspule 28 abgewickelt wird, gleichgültig ob durch einen Fahrzeuginsassen beim Anlegen des Gurtes B, durch ein passives System, welches den Gurt B auszieht, um ihn in eine Freigabestellung zu bewegen, oder durch Ausziehen des Gurtes B, wenn der Fahrzeuginsasse in einer Gefahrensituation nach vorn geschleudert wird, drehen sich die Gurtspule 28, der Gurtspulenflansch 44 und die Verriegelungsscheibe 52 zusammen in der mit den Pfeillinien D angegebenen Gurtabwickelrichtung so lange, wie der Gurt B von der Gurtspul· 28 mit weniger als einer bestimmten Beschleunigung abgezogen wird, die durch die Konstruktion des Systeme festgelegt ist und vorzugsweise etwa 0,7g beträgt. Bei einer solchen verhältnismäßig kleinen Beschleunigung des Gurtes B in der Abwickelrichtung spannen die Verriegelungsfeder 50 und die Schwungradfeder 56 die Verriegelungsscheibe 52 und das Schwungrad 54 aufeinander zu vor und halten sie in der in Fig. 2 gezeichneten Stellung, in welcher die VerriegelungBBcheibe 52 vom Seitenteil 26 des Rahmens so nach außen gehalten wird, daß sie eich frei drehen kann und die Verriegelungszähne 52a genügenden Abstand von der Außenwand des Seitenteils 26 haben, und das Schwungrad 54 von einer Endwand 58a eines Deckels 58 nach innen gehalten wird. Der Deckel 58 deckt die Verriegelungs-Baugruppe ab und ist am-Seitenteil 26 des Rahmens 20 in zweckdienlicher Weise befestigt.
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Wenn die Gurtspule 28 mit mehr als etwa 0,7g in der Abwickelrichtung beschleunigt wird, bewirkt die Trägheit des Schwungrades 54, daß seine Drehung hinter der Drehung der Verriegelungsscheibe 52 und der Gurtspule 28 zurückbleibt. Bei derartiger Relativdrehung zwischen der Verriegelungsscheibe 52 und dem Schwungrad 54 wirken die Nockenzähne 54a am Schwungrad 54 gegen die Nockenfolgekanten der Nockenschlitze 52b an der Verriegelungsscheibe 52 und drängen das Schwungrad 54 und die Verriegelungsscheibe 52 in bezug auf die Achse der Gurtspule 28 axial auseinander.
Die Trennbewegung der Verriegelungsscheibe 52 und des Schwungrades 54 geschieht in der nachstehend beschriebenen Folge, die dadurch gewährleistet ist, daß die Schwungradfeder 56 beträchtlich weniger Kraft ausübt als die der Verriegelungsscheibe 52 zugeordnete Verriegelungsfeder 50. Ein Vergleich zwischen den Figuren 2 (nicht verriegelter Zustand) und 4 (verriegelter Zustand) erleichtert das Verständnis der Arbeitsweise der Rückholvorrichtung. Die anfängliche Nockenwirkung zwischen den Nockenzähnen §4a am Schwungrad 54 und den Nockenschlitzen 52b an der Verriegelungsscheibe 52 bewegt das Schwungrad 54 nach außen zur Endwand 58a des Deckels 58 hin. Bei dieser nach außen gerichteten Bewegung des Schwungrades 54 kommen Gruppen von blockierenden Sperrzähnen 60 an der nach außen weisenden Fläche des Schwungrades 54 und komplementäre Sperrzähne 62 an der Innenfläche der Endwand 58a des Deckels 58 in Eingriff und stoppen die Drehung des Schwungrades 54 in der mit einer gestrichelten Pfeillinie U angegebenen Gurtabwickelrichtung. Sobald das Sehwungrad 54 seine Drehung beendet, wird durch eine weitere Nockenwirkung zwischen den Nockenzähnen 54a des Schwungrades 54 und den Nockenschlitzen 52b an der Verriegelungsscheibe 52 letztere gegen die Kraft der Verriegelungsfeder 50 axial in bezug auf die Wellenachse zum Rahmenseitenteil 26 hin bewegt und schließlich die Verriegelungszähne 52a an der Verriegelungsscheibe 52
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mit einer in Umfangsriehtung sich erstreckenden Reihe von Vertiefungen 64 in Eingriff gebracht, die durch Prägen im Seitenteil 26 ausgebildet worden sind und Blockierschultern haben, die gegen die Drehrichtung der Verriegelungsscheibe 52 in der Gurtabwickelrichtung U weisen. Die Konfigurationen und Orte der Nockenzähne 54a und der Nockenschlitze 52b und die Orte der Verriegelungszähne 60 und 62 stehen zu den Orten der Blockierschultern an den Vertiefungen 64 im Rahmenseitenteil 26 in solcher Beziehung, daß Stellungsgleichheit und Blockierwirkung aufgrund der vorstehend beschriebenen Folge von Bewegungen und Wirkungen der Blockier-Baugruppe gesichert sind.
Durch den Eingriff zwischen den Verriegelungszähnen 52a und den blockierenden Vertiefungen 64 wird eine weitere Drehung der Verriegelungsscheibe -52 in der Gurtabwickelrichtung verhindert. Da die Verriegelungszähne 52a durch die Aussparungen 46 im Gurtspulenflansch 44 hindurchdringen, wird die Gurtspule 28 an weiterer Drehung in der Auszugsrichtung gehindert. Polglich wird der Gurt B gegen weiteres Abziehen von,der Gurtspule 28 blockiert und hält den Fahrzeuginsassen davor zurück, nach vorn geschleudert zu werden.
Sobald die Kräfte am Gurt B aufgehoben werden, die Ursache für das Blockieren der Rückholvorrichtung in der vorstehend beschriebenen Weise waren, und der Gurt B sich somit unter der Wirkung der Spiralfeder 40 etwas in der mit der durchgezogenen Pfeillinie W angegebenen Aufwiekelrichtung aufwickeln kann, läuft die vorstehend beschriebene Arbeitsfolge der Blockier-Baugruppe in umgekehrter Richtung ab. Durch die Drehung des Gurtspulenflansches 44 in der Aufwickelrichtung wird die Verriegelungsscheibe 52 in der Aufwickelrichtung gedreht. Die vorderen Endstücke der blockierenden Verriegelungszähne 52a sind schräg zur Ebene des Rahmenseitenteils 26 ausgerichtet und unterstützen die Verriegelungsfeder 50 beim Auswärtsdrücken der Verriegelungsscheibe 52. Dabei hebt die Drehung der Verriegelungsscheibe
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in der Aufwickelrichtung W den Eingriff zwischen den Nockenkanten der Nockenzähne 54a und den Nockenschlitzen 52b der Verriegelungsscheibe 52 auf und ermöglicht es, daß die Schwungradfeder 56 das Schwungrad 54 in die in Fig. 2 gezeichnete unverriegelte Stellung zurückdrückt. Der Verriegelungsmechanismus ist somit in den unblockierten Zustand zurückgestellt, in welchem der Gurt B bei mäßigen Beschleunigungsraten ungehindert ausgezogen werden kann und der Mechanismus für eine Notblockierung in der vorstehend beschriebenen Weise bereit ist.
Außer der Blockierung in Abhängigkeit von rascher Beschleunigung des Gurtes B und der sich daraus ergebenden raschen Drehbeschleunigung der Gurtspule 28, weist die in Fig. 1 bis 4 dargestellte Ausführungsform auch eine auf Trägheitskräfte ansprechende Blockiervorrichtung auf, die auf rasche Beschleunigung des Fahrzeuges oder, genauer, des Fahrzeugteils anspricht, an dem sie angeordnet ist. Die auf Trägheitskräfte ansprechende Vorrichtung hat ein am Seitenteil 26 des Rahmens 20 angeordnetes kleines Gehäuse 65, das an seinem Boden 65a einen Sitz 66 mit einem ebenen Boden und konischen Seitenwänden aufweist. Im Sitz 66 ruht eine Masse 68 mit einem Hauptteil 68a und einem Basisteil 68b auf. Wenn auf die Vorrichtung keine vorbestimmte Beschleunigung in irgendeiner Richtung in einer zumindest annähernd waagerechten Ebene einwirkt, behält die Masse 68 eine aufrechte bzw. vertikale Lage bei, in welcher das Basisteil 68b mit seiner ebenen Unterseite _ an der ebenen Oberseite des Sitzes 66 satt aufliegt. Bei einer vorbestimmten Beschleunigung der Vorrichtung, vorzugsweise bei etwa 0,3g, wird die Masse 68 durch ihre Trägheit um einen Punkt am kreisrunden Rand der ebenen Unterseite vom Basisteil 68b geschwenkt oder gekippt und hebt somit das Hauptteil 68a an. An der Oberseite der Masse 68 ist eine gewölbte Bewegungsübertragungsfläche 70 ausgebildet, die an einem zumindest annähernd sphärischen, beim ge— ' zeigten Beispiel als Vorsprung ausgebildeten Nockenfolgeglied 72 an der Unterseite einer Klinke 74 angreift,.die an
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einem Ende mittels eines Schwenkzapfens 16 an der oberen Koke des Gehäuses 65 angeordnet ist. Polglich wird durch eine Nockenwirkung der gegen das Nockenfolgeglied 72 an der Klinke 74 wirkenden Bewegungsübertragungsfläche 70 in Verbindung mit der Hubbewegung der Masse 68 die Klinke 74 um den Schwenkzapfen 76 so nach oben geschwenkt, daß das vordere Endstück der Klinke 74 in Eingriff mit einem aus einer Reihe von Sperrzähnen 78 gebracht wird, die an der Umfangsfläche des Schwungrades 54 angeordnet sind.
Wenn die Klinke 74 an einem der Sperrzähne 78 am Schwungrad 54 angreift, wird eine Drehung des Schwungrades 54 verhindert. Wenn dabei der Gurt B ausgezogen wird und dadurch die Gurtspule 28 und die Verriegelungsscheibe 52 in der in Fig. 1 mit der Pfeillinie U angegebenen Abwickelrichtung in bezug auf das dann verriegelte Schwungrad 54 gedreht werden, wirken die Nockenzähne 54a am Schwungrad 54 gegen die Nockenschlitze 52b an der Verriegelungsscheibe 52 und drängen die Verriegelungsscheibe 52 und das Schwungrad 54 auseinander, und zwar in derselben Weise wite beim Betätigen des Verriegelungsmechanismus bei raschem Ausziehen des Gurtes B und wie weiter oben in Einzelheiten beschrieben, um die Verriegelungszähne 52a mit den als Verrieiielungsrasten wirkenden Vertiefungen 64 im Rahmenseitenteil 26 in Eingriff zu bringen und die Gurtspule 28 gegen Drehung in der Abwickelrichtung zu blockieren.
Die in Fig. 5 bis 14 dargestellte Ausführungsform ist in ihrem Gesamtaufbau und in ihrer Arbeitsweise der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 4 ähnlich, weist aber eine Reihe von Verfeinerungen und Änderungen auf, die bestimmte Vorteile bieten. Die Rückholvorrichtung hat einen ungefähr U-förmigen Rahmen 100 mit einem Paar mit Zwischenabstand angeordneter Seitenteile 102 und 104, die durch eine Basis 106 miteinander verbunden sind. In den Seitenteilen 102 und 104 ist eine Gurtspule 108 mit Büchsen 110 und 112
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drehbar gelagert, die in Löchern 114 und 116 in den zugehörigen Rahmenseitenteilen 102 und 104 aufgenommen sind. An der Außenfläche des Seitenteils 104 ist eine Aufwickelfeder-Baugruppe angeordnet, die eine Haltesoheibe 118, eine Spiralfeder 120 und einen Deckel 122 umfaßt und in der in Verbindung mit der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 4 beschriebenen Weise die Gurtspule 108 in der in den Figuren mit den Pfeillinien W angegebenen Richtung antreibt, um einen nachstehend als Gurt B bezeichneten Rückhaltegurt auf die Gurtspule 108 aufzuwickeln, jedoch nachgibt, damit der Gurt B von der Gurtspule 108 bei Drehung in der mit den Pfeillinien ü angegebenen Richtung abgezogen werden kann.
Die Gurtspule 108 hat ein Wellenstück 124, das aus der Außenfläche des Rahmenseitenteils 102 herausrägt und an dem in unmittelbarer Nähe des Seitenteils 102 ein Gurtspulenflansch 126 befestigt ist. Nahe dem Gurtspulenflansch 126 ist eine Verriegelungsscheibe 128 angeordnet, die an einer am Wellenstück 124 angeordneten Hülse 130 sowohl drehbar als auch in Längsrichtung bewegbar ist und vom Gurtspulenflansch 126 weg nach außen von einer Verriegelungsfeder 132 vorgespannt wird. Die Verriegelungsscheibe 128 weist mehrere, beispielsweise sechs mit gleichem Umfangsabstand angeordnete Verriegelungszähne 134 auf, die am Umfang des Gurtspulenflansches 126 entsprechend angeordnete Aussparungen 136 durchdringen. Die äußere Endstellung der Verriegelungsscheibe 128 wird durch einen Anschlagflansch 138 an der Hülse 130 festgelegt; in dieser Stellung bleiben die vorderen Endstücke der Verriegelungszähne in genügendem Abstand von der Außenfläche des Seitenteils 102 vom Rahmen 100, so daß sich die Verriegelungsscheibe 128 sowohl in Auf wickel- als auch Abwickelrichtung zusammen mit dem Gurtspulenflansch 126 und der Gurtspule 108 ungehindert drehen kann. Wenn, wie nachstehend und in Einzelheiten schon in Verbindung mit der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 4 beschrieben, die Verriegelungsscheibe 128 durch Nockenwirkung nach innen bewegt wird, bewegen
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sich die vorderen Endstücke der Verriegelungszähne 134 in Eingriff mit einer Reihe von beispielsweise zwölf mit gleichmäßigem Zwischenabstand angeordneten Blockierschultern 14Oa, die von Vertiefungen 140 gebildet werden, die durch Stanzen an einer Kreislinie im Rahmenseitenteil 102 ausgebildet worden sind.
Die Hülse 130 trägt ferner ein Schwungrad 142, das zur Verriegelungsscheibe 128 hin von einer Schwungradfeder 144 vorgespannt wird, die von einem Federhalteflansch 145 an der Hülse 130 in ihrer Stellung gehalten wird. Das Schwungrad 142 hat eine Reihe von beispielsweise sechs im Kreis mit gleichen Zwischenabständen angeordneten Nockenzähnen 146, die in entsprechend angeordneten Nockenschlitzen 148 in der Verriegelungsscheibe 128 aufgenommen und so gestaltet sind, daß sie das Schwungrad 142 und die Verriegelungs- , scheibe 128 auseinanderdrängen, wenn sich die Verriegelungsscheibe 128 in bezug auf das Schwungrad 142 in der Abwickelrichtung IJ dreht. Das Schwungrad 142 bewegt sich vom Rahmen 100 weg nach außen, um von einer mit den Blockierschultern 140a in jedem Falle zahlenmäßig gleichen Vielzahl von an seiner Außenseite mit gleichen Zwischenabständen angeordneten blockierenden Sperrzähnen 150 einige in Eingriff zu bringen mit zugehörigen blockierenden Sperrzähnen 152 an einer Endwand 154 eines Deckels 156 für die Blockier-Baugruppe. Drei solcher Sperrzähne 152 sind ausreichend. Dabei bewegt sich die Verriegelungsscheibe 128 nach innen zum Rahmen 100 hin, um die Verriegelungszähne 134 mit den Blockierschultern 140a der Vertiefungen 140 in Eingriff zu bringen und dadurch die Verriegelungsscheibe 128 am Rahmen 100 der Rückholvorrichtung zu blockieren und mittels des Gurtspulenflansches 126 die Drehung der Gurtspule 108 zu stoppen.
Die in Fig. 5 bis 14 dargestellte Rückholvorrichtung hat ferner eine auf Trägheitskräfte ansprechende Vorrichtung 158, die in der weiter oben beschriebenen Weise mit einer Reihe von beispielsweise zwölf Sperrzähnen 160 zusammenwirkt,
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die am Umfang des Schwungrades 142 mit gleichmäßigen Zwischenabständen angeordnet sind.
Aus der bisherigen Beschreibung ergibt sich, daß die in Pig. 5 bis 14 dargestellte Rückholvorrichtung hinsichtlich ihres Aufbaues und ihrer Arbeitsweise zumindest annähernd gleich ist mit der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 4. Die in ihr verwirklichten Änderungen und Verfeinerungen werden nachstehend beschrieben.
Bei beiden Ausführungsformen hat jede der Vertiefungen 64 bzw. 140 in den zugehörigen Rahmenseitenteilen 26 und 102 gemäß Fig. 7 eine Blockierschulter 140a, die zumindest annähernd rechtwinklig zur Außenfläche des Rahmenseitenteils 26 bzw. 102 angeordnet ist und gegen die Abwicklungsdrehrichtung U der Gurtspule 28 bzw. 108 und der Verriegelungsscheibe 52 bzw. 128 weist. Der Boden der Vertiefung 64 bzw. 140 hat einen Abschnitt 140b, der schräg zur Oberfläche des Seitenteils 26 bzw. 102 angeordnet ist und eine geneigte Nockenfläche bildet, die in der Richtung ansteigt, in welcher sich die Gurtspule 28 bzw. 108 und die Verriegelungsscheibe 52 bzw. 128 entsprechend der Gurtaufwickelrichtung W drehen. Gemäß Fig. 8 hat jeder Verriegelungszahn 134 ein vorderes Endstück 134a, das im Profil an jede Vertiefung 140, in welche es bei blockierter Rückholvorrichtung eindringt, zumindest annähernd angepaßt ist, mit der Ausnahme, daß jedes Endstück 134a am Ende in Umfangsrichtung schmaler ist als der Boden jeder Vertiefung 140. Bei jeder Drehung der Gurtspule 28 bzw. 108 in der Gurtaufwickelrichtung W werden folglich die Verriegelungszähne 134 durch Nockenwirkung, hervorgerufen durch den Eingriff zwischen den Endstücken 134a der Verriegelungszähne 134 und den Abschnitten 140b der Vertiefungen 64 bzw. 140, aus den Vertiefungen 64 bzw. 140 herausbewegt.
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jeder Verriegelungszahn 134 hat eine voreilende Kante 134b und eine nacheilende Kante 134c, die gemäß Fig. 8 und 11 in bezug auf die Abwicklungsdrehrichtung U der Verriegelungsscheibe 128 etwas nach hinten geneigt sind. Biese leichte Rückwärtsneigung jedes Verriegelungszahnes 134 sorgt für eine schwache Nockenwirkung zwischen der nacheilenden Kante 136a jeder Aussparung 136 im Gurtspulenflansch 126 und der nacheilenden Kante 134c jedes Verriegelungszahnes 134» die das Bestreben hat, den Verriegelungszahn 134 nach innen zu drücken, um eine vollständige Aufnahme in der zugehörigen Vertiefung 140 im Rahmenseitenteil 102 sicherzustellen. Somit ist die Konfiguration der Verriegelungszähne 134 von Vorteil für die Zuverlässigkeit der Blockierwirkung und stellt sicher, daß keine Verformung oder kein Nachgeben des Gurtspulenflansches 126 oder, der Verriegelungsscheibe 128 dazu'führt, die Verriegelungszähne 134 aus den blockierenden Vertiefungen im Seitenteil 102 zu lösen. Von geringer Bedeutung ist eine umgekehrte Nockenwirkung, die zwischen der voreilenden Kante 134b jedes Verriegelungszahnes 134 und der nacheilenden Kante bzw. dem nacheilenden Rand jeder Aussparung in der Aufwickelrichtung eintritt und das Bestreben hat, die Verriegelungszähne 134 aUB den Vertiefungen 140 zu lösen.
Gemäß Fig. 10 ist das in bezug auf die Abwickelrichtung nacheilende Ende 148a jedes Nockenschlitzes 148 in der Verriegelungsscheibe 128 Bchräg zur Stirnfläche der Verriegelungsscheibe 128 angeordnet, so daß es zumindest annähernd mit der Ausrichtung der Nockenkante 146a des entsprechenden Nockenzahnes 146 am Schwungrad 142 übereinstimmt, um eine gleichmäßige Nockenwirkung zwischen den Nockenschlitzen 148 und den Nockenzähnen 146 sicherzustellen und ihre Abnutzung so gering wie möglich zu halten.
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Eine weitere vorteilhafte Verfeinerung der Rückholvorrichtung gemäß Fig. 5 bis 14- betrifft die Beziehung zwischen einem Abstand L (Fig. 10) und den Orten in Achs- und Umfangsrichtung der-Verriegelungszähne 134 an der Verriegelungsscheibe 128 und der blockierenden Sperrzähne 150 an der äußeren Stirnfläche des Schwungrades 142, wenn sie gemäß Fig. 11 ihre blockierten Stellungen völlig einnehmen. Aufgrund von Fertigungsabweichungen innerhalb der für die Bauteile festgelegten Toleranzen oder wegen unterschiedlicher Abnutzung der Bauteile während der Lebensdauer der Rückholvorrichtung ist es bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 4 möglich, daß die blockierenden Sperrzähne 60 am Schwungrad 54 in vollem Eingriff mit den blockierenden Sperrzähnen 62 an der Endwand 58a des Deckels 58 .sind, dagegen die vorderen Endstücke der Verriegelungszähne 52a zwar den Boden der ,Vertiefungen 64 im Rahmenseitenteil 26 berühren, - aber nicht eine Winkelstellung einnehmen, in der sie an den Blockierschultern 140a anliegen wurden. In diesem Falle erzeugt eine weitere Drehung des Gurtspulenflansch es 44 und der Verriegelungsscheibe 52 in der Abwicklungsrichtung U eine zusätzliche Nockenwirkung zwischen den Nockenzähnen 54a des Schwungrades 54 und den Nockenschlitzen 52b der Verriegelungsscheibe 52 und führt, obgleich der ordnungsgemäße Eingriff der Verriegelungszähne 52a mit den Blockierschultern 140a erreicht ist, zu einem erzwungenen Festfressen oder zu einer möglichen Beschädigung der blockierenden Sperrzähne 60 oder der Nockenelemente.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 bis 14 wird diese Möglichkeit durch die Nockenzähne -146 ausgeschlossen, die so ausgelegt sind, daß die Nockenwirkung zwischen dem Schwungrad 142 und der Verriegelungsscheibe 128 endet, wenn die vorderen Endstücke der blockierenden Sperrzähne 150 von den vorderen Endstücken 134a der Verriegelungszähne 134 an der Verriegelungsscheibe 128 einen Abstand haben, der dem Abstand L (Fig. 10) zwischen der innenfläche der Endwand vom Deckel 156 und den Böden der blockierenden Vertiefungen
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im Eahmenseitenteil 102 zumindest annähernd gleich ist. Im in Pig. 11 dargestellten verriegelten Zustand haben sich die Nockenzähne 146 aus den Nockenschlitzen 148 gelöst und sind an der Stirnfläche der Verriegelungsscheibe 128 eine kurze Strecke entlanggeglitten.
Aus Pig. 11 ergibt sich, daß, obgleich am Ende der Nockenwirkung die vorderen Endstücke der blockierenden Sperrzähne 150 und 152 ihre volle Endstellung und die vorderen Endstücke 134a der Verriegelungszähne 134 ihre innere Endstellung einnehmen, eine kleine zusätzliche Drehung der Verriegelungsscheibe 128 erforderlich ist, bevor die voreilende Kante 134b jedes Verriegelungszahnes 134 an der Blockierschulter 140a einer Vertiefung 140 angreifen kann. Dieser absichtlich vorgesehene kleine Drehweg ermöglicht den Ausgleich der Fertigungstoleranzen und macht- somit die Fertigung und die Hontage wirtschaftlicher, ohne daß in irgendeiner Weise die Betriebssicherheit verringert wird.
Da sich gemäß Fig. 11 die Nockenzähne 146 aus den Nockenschlitzen 148 lösen, besteht eine neue Schwierigkeit darin, wie der Verriegelungsmechanismus in den in Fig. 10 dargestellten unblockierten Zustand zurückgeführt werden kann. Die Lösung hierfür besteht in der Anordnung von miteinander zusammenwirkenden entriegelnden Sperrzähnen 162 und 164 an der äußeren Stirnfläche des Schwungrades 142 bzw. an der inneren Stirnfläche der Endwand.154. Die entriegelnden Sperrzähne 162 und 164 weisen in die den blockierenden Sperrzähnen 150 und 152 entgegengesetzte Richtung, so daß sie, wenn sie in gegenseitigen Eingriff kommen, das Schwungrad 142 daran hindern, sich in der Gurtabwickelrichtung U zu drehen. Die entriegelnden Sperrzähne 162 und 164 sind an mit den blockierenden Sperrzähnen 150 und 152 konzentrischen Kreislinien, jedoch in Umfangsrichtung so angeordnet, daß sie in einer Stellung einrücken, die gegenüber der Eingriffsstellung der blockierenden Sperrzähne 150 und 152 um einen kleinen Abstand d versetzt ist. Dieser
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Abstand d ist etwas kleiner als der kleine Drehweg, der erforderlich ist, um die Verriegelungszähne-134 in Eingriff mit den Blockierschultern 14Oa der Vertiefungen 140 zu bringen, bo daß die zwischen den vorderen Endstücken 134a der Verriegelungszähne 134 und den Flächen bzw. Abschnitten 140b der blockierenden Vertiefungen 140 auftretende Nockenwirkung erst beginnt, nachdem die entriegelnden Sperrzähne 162 und 164 in Eingriff gekommen sind und die Drehung des Schwungrades 142 in der Gurtaufwickelrichtung W stoppen. Die Arbeitsweise der blockierenden Sperrzähne I50 und 152 und der entriegelnden Sperrzähne 162 und 164 ist in Pig. 12A und 12B besonders deutlich zu erkennen.
Die in Pig. 5 bis 14 dargestellte Ausführungsform hat auch eine von der Ausführungsform gemäß Pig. 1 bis 4 verschiedene Trägheitskräfte erfassende Vorrichtung 158. Die Vorrichtung 158 hat eine große Empfindlichkeit, die vorzugsweise im Bereich zwischen 0,3 und 0,7g liegt. Die Vorrichtung 158 weist ein Gehäuse 170 auf, von dessen Boden 172 ein kreisrunder Plansch 174 aufragt, der einen kreisringförmigen Sitz für eine sphärische, auf Trägheitskräfte ansprechende Masse 176 bildet. Mit dem Gehäuse 70 ist über einen Schwenkzapfen 180 eine Klinke 178 verbunden. Die Klinke 178 hat einen Pühlerarm 182, in dem ein Loch-184 mit solchen Abmessungen und solcher Gestalt ausgebildet ist, daß die Klinke I78 unter dem Einfluß der Schwerkraft in die in Fig. 13 mit durchgezogenen Linien gezeichnete Stellung schwenken kann, in der ein blockierendes vorderes Endstück I84f genügenden Abstand von den Sperrzähnen 160 am Schwungrad 142 hat, solange wie die Masse 176 am Sitz bzw. Flansch 174 aufruht, also solange wie auf die Vorrichtung 158 keine Beschleunigung größer als etwa 0,3g einwirkt.
Wenn die Vorrichtung 158 mit mehr als etwa 0,3g beschleunigt wird, wobei der Begriff "Beschleunigung" im allgemeinen
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Sinne einer Geschwindigkeitsänderung in beliebiger Richtung verwendet wird und selbstverständlich eine Verzögerung einschließt, wird die Hasse 176 durch ihre Trägheit gezwungen, von ihrem Sitz in der Richtung wegzurollen, die der vorherrschenden BeBchleunigungsrichtung der Vorrichtung 158 entgegengesetzt ist. Wenn die Masse 176 in beliebiger Richtung nach oben vom Sitz wegrollt, drückt sie den Fühlerarm 182 der Klinke 178 nach unten, schwenkt dadurch die Klinke 178 um den Schwenkzapfen 180 und bewegt das blockierende vordere Endstück 184'in die in Fig. 13 mit strichpunktierten Linien gezeichnete Stellung, in der sich einer der Sperrzähne 160 am Umfang des Schwungrades 142 an es anzulegen vermag. Wenn die den konstruktionsmäßig festgelegten Schwellenwert der Vorrichtung 158.tibersteigende Beschleunigung endet, und unter der Annahme, daß die Blockierung der Rückholvorrichtung durch Entlasten des Gurtes B und Wiederaufwickeln eines kleinen Gurtstückes auf die Gurtspule 108 aufgehoben wird, rollt die Hasse 176 in den Sitz zurück und ermöglicht es dadurch der Klinke 178, in die in Pig. 13 mit durchgezogenen Linien gezeichnete Stellung zurückzufallen.
Sie Abmessungen des Gehäuses 170 und die Auslegung der Klinke 178 sind so, daß die Masse 176 daran gehindert wird, vom Sitz weg in eine Stellung zu rollen, aus der Bie bei Beendigung einer Beschleunigung, auf welche sie anspricht, nicht in den Sitz zurückrollen kann. Dies wird dadurch erreicht, daß die Bewegungen der Masse 176 in jeder Richtung auf eine Strecke beschränkt werden, die etwas kleiner ist als der wirksame Radius des Sitzee bzw. Flansches 174. Bei der Auslegung der auf Trägheitskräfte ansprechenden Vorrichtung 158 ist auch eine gewisse Schrägstellung des Fahrzeuges beim Parken in der Weise zu berücksichtigen, daß die Masse 176 in ihrem Sitz verharrt, selbst wenn dieser etwas gegen die Waagerechte geneigt ist.
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Die Arbeitsweise der Eückholvorrichtung gemäß Fig. 5 bis 14 ist im wesentlichen die gleiche wie bei der in Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausfuhrungsform. Die zwischen beiden bestehenden Unterschiede sind vorstehend in. Verbindung
mit der Aufbaubeschreibung beschrieben worden.
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Claims (12)

OI>.-ING FR>NZ TUESTHOPP PATENTANWÄLTE DR. IHIL. *keda tuesthofp (1927-1956) WUESTHOFF -v. PECHMANN-BEHRENS-GOET2 dip^-incgerhard puls (1952-197O DIPL.-CHEM. DK. Ϊ. FKEIHERK VON PECHMANN -^ PROFESSIONAL ItEPRESENTATIVES BEFORE THB EUROPEAN PATENT OPPICI DR.-ING. DIETER BEHRENS j MANDATAIRES AGREES PRES l'OFFICB EOROPEEN DES WUU11A Λ M DIPI.-ING.; DIPL.-VIRTSCH.-ING. RUPERT GOETZ D-8000 MÜNCHEN 90 1 -53 315 SCHWEIGERSTRASSE 2 —————— telefon: (089) 66 20 ji telegramm: pkotectpatent telex: 524070 Ansprüche
1. Im Notfall blockierende Gurtrückholvorrichtung mit einem Rahmen mit im Abstand voneinander angeordneten Seitenteilen und einer Gurtspule, die zwischen den Rahmenseitenteilen drehbar angeordnet ist und ein Wellenstück aufweist, das in bezug auf den Raum zwischen den Seitenteilen nach außen über eines der Seitenteile hinausragt, dadurch gekennz eic'hnet , daß ■> i
nahe dem Seitenteil (26; 102) des Rahmens (20; 100) ein "
Plansch (Gurtspulenflansch 44; 126) am Wellenstück (28b; 124) mit der Gurtspule (28; 108) drehfest verbunden ist und mehrere mit Umfangsabstand angeordnete Aussparungen (46; 136) zur Aufnahme von Verriegelungsgliedern hat,
nahe und, in bezug auf das Seitenteil (26; 102) des Rahmens (20; 100), an der Außenseite des Flansches (44; 126) am Wellenstück (28b; 124) eine Verriegelungsscheibe (52; 128) aufgenommen ist, die in Achsrichtung des Wellenstückes (28b; 124) zum Plansch (44; 126) hin und von ihm weg bewegbar ist und eine Vielzahl von Verriegelungszähnen (52a; 134) aufweist, die sich nach innen durch die Aussparungen (46; 136) im Plansch (44; 126) erstrecken,
das Seitenteil (26; 102) des Rahmens (20; 100) Blockierschultern (140a) aufweist, die den Verriegelungszähnen (52a ; 134) an der Verriegelungsscheibe (52; 128) entsprechen und bei Bedarf mit ihnen in Eingriff verbringbar sind, um die Gurtspule (28; 108) bei Bedarf mittels des Flansches (44;126) an ihr am Seitenteil (26; 102) des Rahmens (20; 100) zu blockieren, wenn die Verriegelungsscheibe (52; 128) zum Plansch (44; 126) hin bewegt wird,
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eine Verriegelungsfeder (50; 132) die Verriegelungsscheibe (52; 128) in Achsrichtung vom Plansch (44; 126) der Gurtspule (28; 108) weg vorspannt,
nahe und, in bezug auf das Seitenteil (26; 102) des Rahmens (20; 100), an der Außenseite der Verriegelungsscheibe (52; 128) ein Schwungrad (54; 142) am Wellenstück (28b; 124) sowohl drehbar als auch axial beweglich aufgenommen ist,
am Schwungrad (54; 142) und an der Verriegelungsscheibe (52; 128) miteinander zusammenwirkende Nocken (Nockenzähne 54a; 146; Nockenschlitze 52b; 148) angeordnet sind, die sie am Wellenstück (28b; 124) axial auseinanderzudrängen vermögen, wenn sich die Verriegelungsscheibe (52; 128) in bezug auf das Schwungrad (54; 142) in der Gurtabwickelrichtung (U) dreht,
am Rahmen (20; 100) der Rückholvorrichtung ein Bauteil (Deckel 58; 156) befestigt ist, das nahe und, in bezug auf den Rahmen (20; 100), an der Außenseite des Schwungrades (54; 142) eine Wand (Endwand 58a;"154) aufweist,
das Schwungrad (54; 142) und die Wand (58a; 154) miteinander zusammenwirkende Sperrzähne (60,62; 150,152) aufweisen, die bei Bedarf, wenn das Schwungrad (54; 142) durch die Nocken (54a,52b; 146,148) axial nach außen bewegt wird, miteinander in Eingriff verbringbar sind, um eine Drehung des Schwungrades (54; 142) in der Gurtabwickelrichtung (U) zu verhindern,
eine Schwungradfeder (56; 144) das Schwungrad (54; 142) entgegengesetzt zur Wand (58a; 154) vorspannt, wodurch die Verriegelungsfeder (50; 132) und die Schwungradfeder (56; 144) normalerweise die Verriegelungsscheibe (52; 128) und das Schwungrad (54; 142) aufeinander zu vorspannen, damit sie sich zusammen drehen, wobei die Verriegelungszähne (52a; 134) außer Eingriff mit den Blockierschultern (140a) am Seitenteil (26; 102) des Rahmens (20; 100) sind, das Schwungrad (54; 142) bei rascher Beschleunigung der Gurtspule (28; 108) in der Gurtabwickelrichtung (U) jedoch hinter der Verriegelungsscheibe (52; 128) zurückbleibt und durch die Nocken (54a,52b; 146,148) nach außen bewegt und an der Wand (58a;154)
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ORIGfNiAL INSPECTED
gegen Drehung blockiert wird, woraufhin die Verriegelungsscheibe (52;128) durch Nockenwirkung vom Schwungrad (54; 142) weg zum Seitenteil (26; 102) des Rahmens (20; 100) hin bewegt wird und die Verriegelungszähne (52a; 134) an den Blockierschultern (140a) des Seitenteils (26; 102) blockieren, um weiteres Abwickeln der Gurtspule (28; 108) zu verhindern,
am Schwungrad (54; 142) in Umfangsrichtung eine Reihe von Sperrzähnen (78; 160) mit Zwischenabstand angeordnet ist, die Schultern haben, welche in die Richtung der Gurtabwickeldrehung weisen,
eine Klinke (74; 178) bei Bedarf mit einem beliebigen der Sperrzähne (78; 160) in Eingriff bringbar ist,
und eine Trägheitskräfte erfassende Vorrichtung (158) auf eine abrupte Änderung der Geschwindigkeit der Rückholvorrichtung anspricht, um die Klinke (74; 178) mit einem Sperrzahn (78; 160) am Schwungrad (54; 142) in Eingriff zu bringen, wodurch das Schwungrad (54; 142) aufhört, sich mit der Verriegelungsscheibe (52; 128) und der Gurtspule (28; 108) zu drehen und durch Nockenwirkung axial nach außen zur Wand (58a; 154) hin bewegt wird, woraufhin die Verriegelungscheibe (52; 128) durch Nockenwirkung zum Seitenteil (26; 102) dee Rahmens (20; 100) hin bewegt wird, um die Verriegelungsr.ähne (52a; 134) mit den Blockierschultern (140a) in Eingriff zu bringen und die Drehung der Gurtspule (28; 108) in der Gurtabwickelrichtung (U) zu stoppen.
2. GurtrückholVorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennz eichnet , daß die Schwungradfeder (56; 144) eine beträchtlich kleinere Kraft als die Verriegelungsfeder (50; 132) erzeugt, bo daß, wenn sich die auf Trägheitskraft« ansprechende Verriegelungsscheibe (52; 128) in bezug auf das Schwungrad (54; 142) dreht, letzteres sich nach außen zur Wand (58a; 154) hin bewegt, bevor die Verriegelungsscheibe (52; 128) durch Nockenwirkung nach innen zum Seitenteil (26; 102) des Rahmens (20; 100) hin bewegt wird, um die Gurtepule (28; 108) gegen Drehung zu blockieren.
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0. H-IDPECTED
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3. Gurtrückholvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken eine Reihe von im Kreis mit Umfangsabstand angeordneten Nockenschlitzen (52b; 148) an der Verriegelungsscheibe (52; 128) oder am Schwungrad (54J 142) und von Nockenzähnen (54aj 146) mit zur Drehebene ihrer vorderen Endstücke schrägen Nockenkanten (54'j 146a) am anderen dieser beiden Bauteile umfassen, wobei jeder Nockenzahn (54a; 146) in einem Nockenschlitz (52b; 148) so aufgenommen wird, daß die Nockenkante (54'; 146a) gegen ein Ende des Nockenschlitzes (52b; 148) wirkt, um die Verriegelungsscheibe (52; 128) und das Schwungrad (54; 142) auseinanderzudrängen, wenn sich die Verriegelungsscheibe (52; 128) in bezug auf das Schwungrad (54; 142) in der Gurtabwickelriehtung (U) dreht.
4. Gurt rückhol vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennz eichnet , daß die blockierenden Sperrhilfsini ttel Reihen von im Kreis mit Umfangsabstand angeordneten, in gegenseitigen Eingriff verbringbaren blockierenden Sperrzähnen (60,62; 150,152) an sich gegenüberliegenden Flächen des Schwungrades (54; 142) und der Wand (58a; 154) sind.
5. Gurtrückholvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (54a,52b; 146,148) aufhören, die Verriegelungsscheibe (52; 128) und das Schwungrad (54; 142) auseinanderzudrängen, wenn der axiale Abstand zwischen ihnen einen vorbestimmten Betrag erreicht.
6. Gurtrückholvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in gegenseitigen Eingriff verbringbare entriegelnde Sperrzähne (160,162) an den sich gegenüberliegenden Flächen des Schwungrades (142) und der Wand (154) die Drehung des Schwungrades (142) in der Gurtaufwickelrichtung (W) zu stoppen vermögen, wenn die Rückholvorrichtung blockiert ist und dann durch Aufwickeln des Gurtes (B) entriegelt werden soll.
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7. Gurtrückholvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die größten Abmessungen der Nockenzähne (146) in Achsrichtung so sind, daß sich die Nockenzähne (146) aus den Nockenschlitzen (148) in der VerriegelungBscheibe (128) lösen und an in radialer Richtung ebenen Flächen der Verriegelungsscheibe (128) entlanggleiten, wenn der Abstand zwischen den Verriegelungszähnen (134) und den blockierenden Sperrzähnen (150) zumindest annähernd gleich ist dem axialen Abstand (L) zwischen der Wand (154) und den Basisabschnitten der Blockierschultern (14Oa) am Seitenteil (102) des Rahmens (100), so daß die axiale Nockenwirkung der Nocken (146,148) endet, selbst wenn eine zusätzliche Drehung der Verriegelungsscheibe (128) erforderlich wäre, um die Verriegelungszähne (134) mit den Blockierschultern (140a) in Eingriff zu bringen.
8. Gurtrückholvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in gegenseitigen Eingriff verbringbare entriegelnde Sperrzähne (160,162) am Schwungrad (142) und an der Wand (154) die Drehung des Schwungrades (142) in der Gurtaufwickelrichtung (W) zu stoppen vermögen, um sicherzustellen, daß nach dem Blockieren die Verriegelungsscheibe (128) sich in bezug auf das Schwungrad (142) dreht, wenn der Gurt (B) beginnt, sich wieder aufzuwickeln, und die Nockenzähne (146) erneut in die Nockenschlitze (148) eindringen.
9. Gurtrückholvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennz eichnet , daß die Biockierschultern (140a) am Seitenteil (102) des Rahmens (100) mit den blockierenden Sperrzähnen (150) am Schwungrad (142) zahlenmäßig und hinsichtlich ihres Winkelabstandes gleich sind und die Orte der Blockierschultern (140a) und der blockierenden Sperrzähne (150) in Umfangsrichtung entsprechend der Umlaufperiode der Nocken (146,148) versetzt sind, um, wenn das Schwungrad (142) an der Wand (154) blockiert ist, Stellungsgleichheit zwischen den Sperrzähnen (150) und den Blockierschultern (140a) sicherzustellen.
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10. Gurtrückholvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockierschultern (140a) von gegen die Gurtabwickelrichtung (TJ) weisenden Endwänden von Vertiefungen (64; 140) in den Seitenteilen (26; 102) des Rahmens (20; 100) gebildet sind, und daß jede Vertiefung (64; 140) einen geneigten, Nockenwirkung erzeugenden Boden (140b) aufweist, der bei Drehung der Verriegelungsscheibe (52; 128) in der Gurtaufwickelrichtung (W) einen in ihr aufgenommenen Verriegelungszahn (52a; 134) aus der Vertiefung (64; 140) hinauszudrängen vermag.
11. Gurtrückholvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf Trägheitskräfte ansprechende Vorrichtung (158) eine Masse (68; 176) aufweist, die an einer Auflagefläche (Sitz 66; Plansch 174) stabil aufruht, wenn die Auflagefläche (66; 174) keine einen vorbestimmten Wert übersteigende Beschleunigung erfährt, sich jedoch bei einer solchen Beschleunigung aus der stabilen Lage herausbewegt und die Klinke (74; 178) in eine Stellung verbringt, in der sie in einen Verriegelungszahn (78; 160) am Schwungrad (54; 142) eingreift.
12. Gurtrückholvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennz eichnet , daß die Masse (68) an einer ebenen Fläche (Sitz 66) aufruht und um einen kreisrunden Rand kippt, um einen Abschnitt der Klinke (74) anzuheben und mit einem Verriegelungszahn (78) in Eingriff zu bringen.
13· Gurtrückholvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse (176) sphärisch ist und an einer kreisrunden ringförmigen Fläche (Flansch 174) aufruht, von der sie, wenn eine solche Beschleunigung einwirkt, wegrollt, um an der Klinke (178) anzugreifen und sie zu bewegen.
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