DE2442379C3 - Aufwickelvorrichtung für einen Sitzgurt - Google Patents
Aufwickelvorrichtung für einen SitzgurtInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Aufwickelvorrichtung für einen Sitzgurt, mit einem Rahmen, einer Gurtspule, die
mittels einer Welle im Rahmen drehbar gelagert ist, einem die Gurtspule in Aufwickelrichtung vorspannenden
Federmotor, einem Klinkengesperre mit einer Klinke, die mit einer an der Gurtspule angebrachten
Rastscheibe zur Sperrung der Gurtspule in Abwickelrichtung in Eingriff rückbar ist, und einem Richtungsfühler
mit einem Reibglied, das reibschlüssig, jedoch drehbar die Welle der Gurtspule umgreift, so daß die
Welle das Reibglied in der jeweiligen Drehrichtung mitzunehmen sucht, wobei das Reibglied zwei etwa
radial verlaufende Arme aufweist, von denen der erste Arm mit der Klinke so zusammenwirkt, daß er ein
Einrücken der Klinke beim Abwickeln des Gurtes verhindert, wenn ein Zustandsfühler einen ersten
Betriebszustand anzeigt, und der ein Einrücken der Klinke beim Abwickeln des Gurtes zuläßt, wenn der
Zustandsfühler einen zweiten Betriebszustand anzeigt, ίο Bei einer vorbekannten Aufwickelvorrichtung dieser
Art (US-PS 36 35 420) wird die Klinke durch eine Feder dauernd in Einrückstellung vorgespannt. Außerdem ist
an der Klinke ein Zustandsfühler in Form eines Gurtfühlers angebracht, der mit einem Fühlerarm auf
der Oberseite des aufgewickelten Gurtes aufliegt. Wenn genügend Gurt auf der Spule aufgewickelt ist, sorgt der
Gurtfühier dafür, daß die Klinke in beiden Drehrichtungen der Spule nicht in die Rastscheibe einrasten kann.
Wenn dagegen genügend Gurt abgewickelt worden ist, wird das Ein- und Ausrücken der Klinke durch die
beiden Arme des Reibgliedes gesteuert. Wird zunächst Gurt abgewickelt, so greift der erste Arm unter die
Klinke, wodurch ein Einrasten der Klinke verhindert wird. Wird dann die Spule kurzzeitig in entgegengesetzter
Richtung gedreht, so gelangt der von der Spule mitgenommene Arm außer Eingriff mit der Klinke, so
daß die Klinke in den Zwischenraum zwisciien den beiden Armen einfallen und in die Rastscheibe einrasten
kann. Ein wei.eres Abwickeln des Gurtes wird dann durch die Klinke verhindert. Wird anschließend der
Gurt wieder aufgewickelt, so wird das Reibglied in der entsprechenden Drehrichtung mitgenommen, wobei
eine zwischen den beiden Armen vorgesehene Nockenfläche unter der Klinke gleitet, bis die Klinke von dem
zweiten Arm - entgegen der Vorspannkraft der Feder - außer Eingriff mit der Rastscheibe gerückt worden
ist.
Die Klinke wird somit durch die Feder dauernd in Sperr-Richtung vorgespannt. Dies ist insofern von
Nachteil, als bei einem Bruch der Feder die Klinke keine Sperrwirkung mehr ausüben kann. Außerdem bewirkt
die dauernde Vorspannung der Klinke, daß das Reibglied mit seinen beiden Armen entgegen der
Vorspannkraft der Feder arbeiten muß. so daß eine erhöhte Reibkraft zwischen dem Reibglied und der
Spulenwelle erforderlich ist. Hierunter kann — insbesondere bei längerer Betriebsdauer - die Funktionssicherheit
leiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufwickelvorrichtung der angesprochenen Art so
auszubilden, daß die Funktionssicherheit erhöht wird und insbesondere eine elastische Vorspannung der
Klinke nicht erforderlich ist.
Dies wird bei einer Aufwickelvorrichtung mit den eingangs angegebenen Merkmalen erfindungsgemäß
dadurch erreicht, daß der erste Arm des Reibgliedes mit der Klinke formschlüssig verbunden ist, so daß er die
Klinke beim Aufwickeln des Gurtes außer Eingriff mit der Sperrscheibe rückt und beim Abwickeln des Gurtes
in Eingriff mit der Sperrscheibe zu rücken sucht, und daß dem zweiten Arm des Reibgliedes ein Verriegelungselement
zugeordnet ist, das in Abhängigkeit von der Stellung des Zustandsfühlers zwischen einer eine
Drehbewegung des Reibgliedes in Abwickelrichtung
^ sperrenden Verriegelungsstellung und einer eine Drehbewegung
des Reibgliedes freigebenden Entriegelungs stellung schwenkbar ist.
Die Klinke wird somit nicht durch Federkraft in die
Raststellung vorgespannt, vielmehr ist der erste Arm
des Reibgliedes mit der Klinke so verbunden, daß er die Klinke bei einer Drehung des Reibgliedes in der einen
Richtung in die Raststeilung hinein- und bei einer Drehbewegung des Reibgliedes in der anderen Richtung
aus der Raststellung herausbewegt. Um nun das Ein- und Ausrücken der Klinke in der gewünschten
Weise steuern zu können, wird die Drehbewegung des Reibgliedes mittels eines gesonderten Verriegelungselements
gesteuert, dessen Verstellung seinerseits durch den Zustandsfühler gesteuert wird. Der Zustandsfühler
ist somit nicht der Klinke selbst, sondern dem Verriegelungselement zugeordnet.
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird erreicht, daß die Klinke nicht elastisch vorgespannt zu werden
braucht, so daß zum einen die Funktionsweise der Klinke nicht durch einen Federbruch beeinträchtigt
werden kann und zum anderen das Reibglied nicht eine auf die Klinke wirkende Vorspannkraft überwinden
muß. Darüber hinaus hat die erfindungsgemäße Lösung den Vorteil, daß der Zustandsfühler unabhängig von der
Klinke ist, so daß der Zustandsfühler nicht nur ein
Gurtfühler, sondern beispielsweise auch ein Schwerkraftfühler sein kann. Das erlindungsgemäße Prinzip
läßt sich somit wahlweise für Aufwickelvorrichtungen mit Gurtfühler oder für sogenannte automatische
Gunaufwickler verwenden. Durch die formschlüssige Verbindung des Rcibgiiedes mit der Klinke läßt sich
darüber hinaus sehr genau und in jeder gewün^ hten Weise die Klinke in Abhängigkeit von festgestellten
Betriebszuständen steuern, und ferner wird dadurch ein »Springen« der Klinke gegen die Sperrscheibe vermieden,
was beim Stand der Technik gelegentlich dann auftritt, wenn die Klinke unter Federbelastung gegen
die Sperrscheibe angedrückt und hierbei den Rand der Sperrzähne und nicht die Zwischenräume trifft. Da die
verwendeten Einzelteile nur relativ geringe Kräfte aufzunehmen brauchen, können sie aus leichtem
haltbaren Kunststoff, insbesondere Harz, mit den gewünschten Reibungseigenschaften und einer entsprechenden
Formbeständigkeit hergestellt werden. Die Einzelteile lassen sich im allgemeinen, mit nur wenigen
Ausnahmen, zwischen verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung auslauschen. Auf Grund der
konstruktiven Einfachheit der Aufwickelvorrichtung wird schließlich die Funktionssicherheit erhöht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
An Hand der Zeichnungen werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines ersten
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Aufwikkelvorrichtung,
F i g. 2 eine teilweise auseinandergezogene perspektivische Darstellung der wesentlichen Einzelteile der in
F i g. 1 gezeigten Aufwickelvorrichtung,
Fig. 3 eine Seitenansicht der in F i g. 1 gezeigten Aufwickelvorrichtung im aufgewickelten Zustand,
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht während des Abwickeins von Gurt,
F i g. 5 eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht der Aufwickelvorrichtung bei leichtem Zurückziehen des
Guiles,
I ι £. 6 eine den Fig. J bis 5 entsprechende Ansieht
der Aufwickelvorrichtung im Sperr/ustand,
F i g. 7 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäOen Aufwickelvorrichtung,
Fig. 8 eine teilweise auseinandergezogene Darstellung
der Einzelteile der in F i g. 7 gezeigten Aufwickelvorrichtung,
Fig. 9 eine Seitenansicht der in den Fig. 7 und 8 gezeigten Aufwickelvorrichtung,
Fig. IO eine der Fig. 9 entsprechende Seitenansicht
der Aufwickelvorrichtung in einem Zustand, in dem der Zustandsfühler durch eine Änderung der Trägheitskräfte
betätigt wird,
Fig. 11 einen Teilschnitt durch den Zustandsfühler der Aufwickelvorrichtung nach den F i g. 9,10,
F i g. 12 eine perspektivische Darstellung einer dritten
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Aufwickelvorrichtung,
Fig. 13 eine auseinandergezogenc perspektivische Darstellung der Einzelteile der in Fig. 12 gezeigten
Aufwickelvorrichtung,
Fig. 14 eine teilweise weggebrochene Seitenansicht der in den Fig. 12 und 13 gezeigten Aufwickelvorrichtung,
Fig. 15 eine der Fig. !4 entsprechende Ansicht der Aufwickelvorrichtung in einem Zustand, in dem der
Schwerkraftfühler betätigt worden ist,
Fig. 16 eine Detailansicht eines Teils der Zustandsfühlers
der Aufwickelvorrichtung nach den Fig. 12 bis 15.
Die Zeichnungen, insbesondere Fig. 1, zeigen eine
Aufwickelvorrichtung 11 gemäß der Erfindung. Die Aufwickelvorrichtung 11 enthält einen U-I'örmigen
Rahmen 12, und Flansche 13 und 14 des Rahmens stützen eine Gurtspule 15 und gestatten eine Drehbewegung
derselben. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, enthält die Gurtspule 15 Sperrscheiben 16 und 17 auf einer Spindel
18, die auf einer Welle 19 gelagert ist. Die Welle 19 besitzt eine Schulter 20, welche sich über den Flansch 13
des Rahmens 12 hinauserstreckt. Der Gurt 21 ist auf die Spule durch einen eingekapselten Federmotor 22. der an
dem Rahmen 12 befestigt ist und auf die Welle 19 einwirkt, auf die Spule 15 gewickelt. Um die Welle 19
herum ist im Reibungseingriff ein Richtungsfühler 23 vorgesehen, derart, daß sich Arme 24 und 25 eines
gabelförmigen Reibgliedes 25 bei Bewegung des Reibgliedes und der Welle 19 bewegen.
Der längere Arm 25 erstreckt sich allgemein radial und ist mit einer Platte 27 verbunden, derart, daß eine
über die Platte 27 übertragene Bewegung des Armes 25 eine Klinke 28 (in der Form einer den Spalt in den
Rahmen 12 überdeckenden Stange) in Richtung eines Eingriffs mit den Zähnen 29 der Sperrscheiben 16 und 17
oder außer Eingriff kippt, je nach Drehrichtung der Spule 15.
Es ist ein Zustandsfühler 30 zur Steuerung einer Sperre gegenüber dem Richtungsfühler 23 vorgesehen,
und er enthält eine Verlängerung 31 zur Berührung des Gurtes sowie einen Wellenabschnitt 32. der zwischen
den hochstehenden Flanschen 13 und 14 des Rahmens 12 drehbar gelagert ist, wobei die Verlängerung 31 in
der in den Fig. 1 bis 6 gezeigten Ausführungsfcrm nach
außen in den Bewegungsbereich des Gurtes 21 hineinragt. Der Vorsprung ist vorgegeben, so daß beim
Aufspulen einer bestimmten Gurtmenge 21 wie beim Zurückziehen des Gurtes 21 der Zustandsfühler 30 auf
seiner Welle 32 gedreht wird. Die Drehbewegung der
''^ Welle 32 verursacht eine entsprechende Drehbewegung
eines Verriegelungselements 33 als Folge der Dicke des
Gurtwickels. Eine Feder 34, welche an dem Rahmen 12 befestigt ist, wirkt auf das Verriegelungselement 33 ein,
welches an dem Zustandsfühler 30 befestigt ist. Die Keder 34 hält den Zustandsfühler 30 in Berührung mit
dem Gurt 21. Während sich die Spule 15 füllt, wird durch den Zustandsfühler 30 ein Hakenahsehnitt 35 des
Vcrriegelungselcments 33 unter den Arm 24 zu bewegt, s
Umgekehrt bewegt sich beim Abziehen des Gurts 2! von der Spule 15 der Gurt 21 von dem Zustandsfühler 30
fort, wobei jedoch der Hakenabschnitt 35 durch den Arm 24 in Stellung gehalten wird, bis ein leichtes
Zurückziehen des Gurtes 21 eintritt und den Arm 24 ι ο veranlaßt, sich aus dem Hakenabschnitt 35 zu befreien,
woraufhin die Feder 34 das Verriegelungselement 33 von dem Arm 24 fort und gegen den Anschlag 36
schiebt. Hierdurch wird der Richtungsfühlcr 23 in Betrieb gesetzt, so daß sich der radiale Arm 25 unter
weiterem Abziehen des Guns 2ί drehen und durch
Hereinkippen der Klinke 28 in Zusammenwirkung mit den Zähnen 29 auf den Sperrscheiben 16 und 17 die
Klinke 28 verriegeln kann.
Beim Zurückziehen des Gurtes 21 veranlaßt die Gegendrehung des Richtungsfühlers 23 und des Armes
25 zusammen mit der Drehbewegung der Klinkenzähne 29 zur Entriegelung die Klinke 28, sich aus der
Berührung mit den Sperrscheiben 16 und 17 herauszubewegen, um so ein geräuschfreies Wiederaufwickeln zu
ermöglichen. Jeglichem Abziehen von Gurt wird durch eine Verriegelungsbewegung der Klinke 28 Widerstand
entgegengesetzt, bis der Gurtwickel auf der Spule 15 zunimmt, um den Zustandsfühler 30 zu kippen und
dadurch das Verriegelungselement 33 zur Blockierung der Verriegelungstätigkeit des Richtungsfühlers 23 zu
erfassen. Der Zustandsfühler 30 überwindet beim Wiederaufwickeln die Feder 34. Wenn das Verriegc
lungselement 33 den Arm 24 erfaßt, wird die Drehbewegung des Richtungsfühlers 23 verhindert, und
es kann dann ein Zurückziehen von Gurt 21 nach Wunsch stattfinden, bis das Verriegelungselement 33
aus seiner Blockicrtätigkeit mit Bezug auf den Richtungsfühler 23 befreit ist. Während das Verriegelungselement
in Eingriff ist, gleitet der Richtungsfühler 23 in Reibungseingriff mit der Welle 19.
Der Richtungsfühler 23 wird in seiner Beziehung zu dem Zustandfühler 30 und der Klinke 28 am besten aus
Fig. 2 verständlich.
Der Richtungsfühler 23 ist gabelförmig und federartig ausgebildet, wobei die Gabelform die Arme 24 und 25
bildet, welche sich allgemein radial zu dem bogenförmigen Abschnitt 40 erstrecken. Der bogenförmige
Abschnitt 40 wird federartig über der Welle 19 in Stellung gebracht, und erfaßt die Schulter 20 der Welle
19 in Reibungseingriff, wodurch sich in derselben Richtung wie die Welle 19 und die Trommel 15 bewegt.
Um den Reibungseingriff auf der Welle 19 zu verstärken, wird über dem bogenförmigen Abschnitt
des Richtungsfühlers 23 vorzugsweise eine Sprengring feder 41 gespannt, die eine feste Berührung mit der
Welle 19 oder deren Verlängerung erzwingt und die Arme 24 und 23 bei ihrer Verbindung mit dem
bogenförmigen Abschnitt 40 des Richtungsfühlers 23 verstärkt Die Zuverlässigkeit des Reibungseingriffs
wird ferner durch Verwendung einer Verlängerung 42 der Welle 19 erhöht Die Verlängerung 42 wird über den
mit Keilnuten versehenen Ansatz 43 der Welle 19 gedrückt so daß sich die Verlängerung 42 mit der Welle
19 dreht Sodann wird der Oberflächenbereich der Schulter 20a über der Schulter 20 nach Wunsch
vergrößert, und der Kappenabschnitt 44 der Verlängerung 42 wirkt als eine axiale Halterung für den Einbau
des Richiungsfühlcrs 23.
Auf dem außerhalb liegenden linde des Armes 25
befindet sich ein Stift 45, welcher den Arm mit der Platte 27 an dem Schlitz 46 verbindet. Der durch die Platte 27
hindurchführende Schlitz 47 wird über das rechteckige Ende 48 der Klinke 28 aufgesetzt. Demzufolge wird
beim Drehen der Platte 27 die Klinke 28 um eine Achse im Bereich des unteren Randes 29 der Klinke 28
gedreht. Diese Kippwirkung wird verursacht durch die exzentrische Bewegung der Platte 27, wenn der Stift 45
auf dem Arm 25 des Richtungsfühlers 23 in Drehung versetzt wird. In der völlig gelösten Stellung ruht die
Klinke 28 gegen eine dreieckige Klinkenöffnung in den Flanschen 13 und 14, so daß sie als Anschlag wirkt und
den Richtungsfühler 23 an einer weiteren Winkelverschicbung beim Wicdcraufwickcln hindert. Die abgekanteten
Ränder 50 der Klinke 28 fluchten mit dem Umlaufpfad der Sperrscheiben 16 und 17 der Spule 15,
und der Eingriffswinkel ist so gewählt, daß er die Spule zwangsläufig in einer Richtung zum Stillstand bringt,
wobei die Klinke 28 leicht herausgesioßen werden kann,
wenn die Spule 15 in die andere Drehrichtung bewegt wird. Die Feder 34 ist eine flache Feder und bei 51
gebogen, um eine glatte Berührung mit dem Verriegelungselement 33 zu gewährleisten. Ein Ansatz 52, der
quer zu der gebogenen Platte der Feder 34 liegt, bildet eine Lagereinrichtung.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist der Rahmen 12 mit einer
Bohrung 54 versehen, um die Aufwickelvorrichtung 11 am Kraftfahrzeug zu befestigen. Am äußeren Ende des
Gurts 21 ist ein Metallelement 55, z. B. eine Schnalle, vorgesehen.
Die Fig. 3, 4, 5 und 6 helfen bei der Darstellung der
Betriebsweise der in den Fig.! und 2 beschriebenen Aufwickelvorrichtung 11.
In Fig. 3 hat die Spule 15 den Gurt vollständig zurückgezogen, und der Zustandsfühler 30 drückt das
Verriegelungselement 33 in Sperreingriff unter den Arm 24 des Richtungsfühlers 23 und verhindert dadurch
jegliche Drehbewegung des Richtungsfühlers 23, wenn der Gurt 21 abgezogen wird. In dieser Stellung wird die
Klinke 28 mit Bezug auf die Sperrseheiben 16 und 17 außer Eingriff gehalten, indem der Arm 25 auf die Platte
27 einwirkt.
In Fig.4 schreitet das Abziehen des Gurtes 21 fort,
und das Verriegelungselement verhindert eine Betätigung der Klinke 28 durch den Richtungsfühler 23 trotz
des Umstandes, daß der Zustandsfühler 30 jetzt von dem Gurt 21 auf der Spule 15 freikommt. Dies ist darauf
zurückzuführen, daß während des Abziehens der Arm 24 durch Zusammenwirkung mit dem Hakenabschnitt
35 gezwungen ist, das Verriegelungselement 33 zu halten, so daß es nicht aus seiner Umlaufstellung, wie
gezeigt, herausfällt.
In F i g. 5 hat ein leichtes Zurückziehen stattgefunden. Tatsächlich kann sich ein Zurückziehen so lange
fortsetzen, wie der Zustandsfühler 30 nicht bewegt wird. Bei einem solchen Zurückziehen dreht sich der
Richtungsfühler 23 mit der Spule 15 und gibt das Verriegelungselement 33 frei, und die Feder 34
beaufschlagt daraufhin das Verriegelungselement 33 und den Haken 35, so daß sie sich aus ihrem
Sperreingriff mit dem Richtungsfühler 23 lösen. Der Arm 25 hält noch die Klinke 28 aus der Gesperreeingriffsstellung heraus, die Vorrichtung ist jedoch
daraufhin in Bereitschaft gebracht so daß jegliches nachfolgende Abziehen des Gurtes 21 eine entsprechende Drehbewegung des Richtungsfühlers 23 sowie eine
Bewegung des Armes 25 verursacht, was zu einer Verriegelunjjsbewegung der Klinke 28 in den Weg der
Sperrzähnc 29 hineinführt und das Abziehen des Gurtes zum Stillstand bringt.
Nach vollständigem Zurückziehen erfaßt der Gurt 21 die Verlängerung 31 des Zustandsfühlers 30 und kippt
das Verriegelungselement 33 entgegen der Beaufschlagung durch die Feder 34 unter den Arm 24 in eine
Stellung zur Verhinderung einer Klinkenverriegelung. Der Hakenabschnitt 35 fällt leicht unter den Arm 24,
welcher beim Zurückziehen in Übereinstimmung mit der Funktion des Richtungsfühlers 23 leicht angehoben
wird. Demzufolge ist der Zustand der F i g. 1 wieder hergestellt. Dieses gewährleistet eine automatische
Sperrung der Gurtaufwickelvorrichtung.
Die Fig. 7 und 8 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung, die in Abhängigkeit
von der Fahrzeugbewegung auf Trägheitskräfte anspricht und bei welcher auf den Richtungsfühler 23' ein
Zustandsfühler 30' einwirkt und der Zustandsfühlcr 30'
ein Verriegelungselement 33' in Stellung bringt, um die Schließbewegung der Klinke gegen die Gesperrezähne
29' *u blockieren, und bei Freigabe des Verriegelungselemüntes
33' beim Abziehen des Gurtes 21 die Klinke gegen die Gesperrezähne zu führen. Der Rahmen 12' ist
gegenüber der in Fig. 1 gezeigten Konstruktion etwas abgewandelt, die Spule 15' führt eine Drehbewegung in
entgegengesetzter Richtung aus, und es ist nur eine Sperrscheibe 16' vorgesehen. Der Zustandsfühler 30' ist
auf der gegenüberliegenden Seite vom Federmotor 22' an dem Rahmen 12' befestigt und ist, wie gezeigt, so
angeordnet, (s. auch Fig. II), daß ein Pendel 61 in Parallellage zum Flansch 13' herabhängt. Das Pendel 61
umfaßt das Gewicht 62, eine koaxiale Verbindungsstange 63 sowie eine Kappe 64. Die Kappe 64 lagert das
Pendel 61 hängend durch Berührung mit einem kreisförmigen erhöhten Messerrand 65, der gegen eine
kreisförmige innere Schrägkante 66 in der Kappe 64 wirkt. Das Lagerelement 67 ist eine durch den Rahmen
12' gelagerte Plattform, die an dem Pendelrahmen und dem Drehlager 68 befestigt ist. Durch das Drehlager 68
wird ebenso ein Drehbügel 69 gelagert, wie am besten aus F i g. 8 ersichtlich, und eine Schraube 70 bildet einen
Drehstift für einen Haken 71. Der Haken 71 ist im wesentlichen L-förmig ausgebildet, wobei sich der
Schenkel 72 auf einer Seite des Drehstiftes 70 auf einem ebenen Pfad in Übereinstimmung mit der Achsverlängerung
des Pendels 61 bewegt. Im wesentlichen in Übereinstimmung mit der Pendelachse ist eine Einstellschraube
73 in den Arm 72 einschraubbar und läßt sich in Richtung auf die Pendelkappe 64 zu und von ihr
fortbewegen. Ein Zwischenschaltarm 74 befindet sich in Sperreingriff mit dem Richtungsfühler 23', solange sich
das Pendel 61 in seiner herabhängenden Lage befindet. Bei einer plötzlichen Verzögerung oder Beschleunigung,
schwenkt das Pendel 61 aus seiner senkrechten Lage heraus, wodurch die Kappe 64 auf dem
Messerrand 65 (Fig. 11) gekippt und daraufhin der Haken 71 aus seinem Sperreingriff mit dem Richtungsfühler 23' durch den Hakeneingriff mit dem radialen
Arm 24' herausgekippt wird. Der Arm 25' ist durch
einen Drehzapfen 45' mit der Platte 27' verbunden und kippt die Klinke 28' in Verriegelungseingriff, wenn der
Gurt 21 von der Rolle 15' abgezogen wird. In der
Konstruktion nach den Fig. 7 und 8 ist der Richtungsfühler 23' mit einem Hilfsarm 75 zwischen den Armen
25' und 24' versehen, und zwischen dem Hilfsarm 75 und dem Arm 25' ist eine Spannfeder 76 beispielsweise auf
Stiften 77 angeordnet, welche die Reibung auf der Welle 19' verstärkt, indem der bogenförmige Abschnitt 40'
sich auf die Welle 19' oder die Schulter 20a des die Reibung erzeugenden Kappenelements 44' legt, welches
aul die keilverzahnte Verlängerung 43' gedrückt wird. Eine reibungsvermindernde Scheibe 78 zwischen dem
Rahmen 12' und dem Richtungsfühler 23' vermindert die Hemmwirkung durch Flächenberührung zwischen dem
Rahmen 12' und Richtungsfühk'r23'.
ίο Der Betrieb der in den l·' i g. 7 und 8 gezeigten
Ausführungsform wird durch die Fig. 9, 10 und 11 weiter erläutert. In F i g. 11 ist der Zustand des Pendels
61 dargestellt. In Fig.9 befindet sich das Pendel 61 in
der Ruhelage mit oder ohne Dämpfung, und die Pendelkappe 64 befindet sich in Berührung mit dem
Haken 71 an dem Arm 72. Der Arm 74 des Hakens 71 blockiert die Drehbewegung des Richtungsfühlers 23'
durch l:itihaken unter den Arm 24', so daß ein Abziehen
oder Zurückziehen des Gurtes 2V zum Einkoppeln oder Lösen der Schnalle 55' frei und glatt durchgeführt
werden kann.
In Fig. 10 wird durch die Bewegung des Pendels 61 der Haken 71 aus seiner Stellung unter dem Arm 24
herausgekippi, und der Richtungsfühler 23' kann die Platte 27' frei drehen, wenn ein Abziehen des Gurtes 21'
auftritt. Der Klinkenzahn 50' erfaßt bei der dargestellten Lage den Gesperrezahn 29' und blockiert ein
weiteres Abziehen. Bei dem Wiederaufwickeln wird der in F i g. 9 gezeigte Zustand wieder hergestellt, der Arm
24' bewegt sich, um dem Haken 71 zu gestatten, jegliches Sperren der Klinke 28" zu blockieren.
Eine weiter abgewandelte Ausführungsform ist in den Fig. 12, 13, 14, 15 und 16 gezeigt. Bei der Abwandlung
nach diesen Figuren ist der Rahmen 81 U-förmig ausgebildet und nimmt einen Bewegungsfühler 82
zwischen den Flanschen 83 und 84 des Rahmens 81 auf. Der Richtungsfühler 85 umfaßt ein gabelförmiges
Reibglied 86 mit zwei radialen Armen 87 und 88. Der Arm 87 wirkt mit einem Verriegelungselement 89
zusammen, das eine Verlängerung eines L-förmigen Hebels 90 bildet, welcher mit dem Bewegungsfühler 82
verbunden ist, beispielsweise durch Berührung des Armes 91 mit der Kappe 92 des Pendels 93, welches von
einer die Schenkel des Rahmens übergreifenden Wiege 94 herabhängt.
Die Rolle 96 ist in dem Rahmen 81 gelagert und bildet einen Aufnahmespeicher für den Gurt 97, welcher auf
die Rolle 96 aufgewickelt wird und durch den in dem Gehäuse 98 untergebrachten Federmotor beaufschlagt
ist Die Rolle 96 besitzt ein Paar Sperrscheiben 99 und 100 sowie eine Welle 101, die eine keilverzahnte
Verlängerung 102 enthält, welche durch eine mittlere Öffnung 103 in einem Wellenkappenelement 104
hindurchgedriickt wird, um eine axiale Halterung für
den Richtungsfühler 86 zu bilden, sowie eine Schulter 105, über welche das gabelförmige klemmenartige
Greifelement 106 reibschlüssig gesetzt wird, von
welchem sich die Arme 87 und 88 radial forterstrecken. Der bogenförmige Abschnitt 107 erfaßt elastisch die
Welle 101 oder die verlängerte Oberfläche 105 und läuft mit ihr um. Die Sprengringfeder 108 paßt über den
bogenförmigen Abschnitt 107 und verstärkt die Reibung, wie bereits erwähnt Ein Stift 109 an dem Ende
des Armes 88 bildet ein Verbindungsmittel in einem Schlitz 110 einer Platte 111. Die Platte 111 enthält einen
getrennten Schlitz 112, welcher das Ende 113 einer Klinke 114 aufnimmt, welche abgekantete Zähne 115
besitzt, die mit Gesperrezähnen 116 der Sperrscheiben
99 und 100 zusammenwirken. Bei Betrachtung der
Fig. 16 wird der Zustandsfühler 82 am besten verständlich in seiner Lage, in der er an seiner Kappe 92
von der Wiege 94 herabhängt, wobei sich die Kappe 92 mit dem Arm 91 des Hebels 90 in Berührung befindet.
Die Kappe 92 ist durch eine Stange 119 mit dem Gewicht 118 verbunden, und die Kappe 92 ruht auf einer
kreisförmigen Messerrandfläche 120, und beim Kippen des Bewegungsfühlers 82 schwenkt das Pendel 118 in
eine Relativlage und kippt den Arm 91. Eine Verschiebung des Armes 91 ermöglicht eine Bewegung
des Richtungsfühlers 86 beim Abziehen des Gurtes 97 in Richtung auf ein Hineinkippen der Klinke 114 in die
Verriegelungsstellung mit den Sperrscheiben 99 und 100.
Der Betrieb wird am besten aus einer Betrachtung der
Fig. 14 und 15 verständlich. Wenn die Trägheitskräfte ausgeglichen oder innerhalb des zur Anwendung
kommenden Dämpfungsbereichs stabilisiert sind, hängt das Pendel 118, wie gezeigt, herab, und das Verriegelungselement
89 ist unter den Arm 87 gehakt und verhindert eine Drehbewegung beim Abziehen des
Gurtes 97. Der Arm 88 des Richtungsfühleis ist somit
daran gehindert, die Platte 111 zu bewegen, so daß die
Klinke 114 die Sperrscheiben 99 und 100 nicht verriegeln kann. Das Abziehen und Aufwickeln des
Gurtes 97 geschieht glatt und ohne Unterbrechung unter Mitwirkung des Federmotors in dem Gehäuse 98.
Bei einer plötzlichen Beschleunigung oder bei einem plötzlichen Bremsen beispielsweise wechselt jedoch das
ίο Pendel seine Lage, wie in Fig. 15 gezeigt. Hierdurch
wird der Hebel 91 ausgelöst, indem sich die Kappe 92 hebt und das Verriegelungselement 89 außer Eingriff
mit dem Arm 87 bewegt, wobei jegliche wahrgenommene Abziehbewegung des Gurtes 97 die Klinke 114 gegen
is die Gesperrzähne 99 und 101 verriegelt, da die Klinke
114 der durch Reibung erzeugten Bewegung des Richtungsfühlers 86 folgt; die Klinke 114 dreht sich
entgegen dem Uhrzeigersinne in die Bewegungsbahn der Zähne 116 hinein. Hierdurch wird die Spule 96
ίο verriegelt und ein weiteres Abziehen von Band
verhindert.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Aufwickelvorrichtung für ein Sitzgurt, mit einem Rahmen, einer Gurtspule, die mittels einer
Welle im Rahmen drehbar gelagert ist, einem die Gurtspule in Aufwickelrichtung vorspannenden
Federmotor, einem Klinkengesperre mit einer Klinke, die mit einer an der Gurtspule angebrachten
Rastscheibe zur Sperrung der Gurtspule in Abwikkelrichtung in Eingriff rückbar ist, und einem
Richtungsfühler mit einem Reibglied, das reibschlüssig, jedoch drehbar die Welle der Gurtspule
umgreift, so daß die Welle das Reibglied in der jeweiligen Drehrichtung mitzunehmen sucht, wobei
das Reibglied zwei etwa radial verlaufende Arme aufweist, von denen der erste Arm mit der Klinke so
zusammenwirkt, daß er ein Einrücken der Klmke beim Abwickeln des Gurtes verhindert, wenn ein
Zustandsfühler einen ersten Betriebszustand anzeigt, und der ein Einrücken der Klinke beim
Abwickeln des Gurtes zulaßt, wenn der Zustandsfühler einen zweiten Betriebszustand anzeigt, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Arm (25; 25'; 88) des Reibgliedes (26; 107) mit der Klinke
(28; 28'; 114) formschlüssig verbunden ist, so daß er die Klinke (28; 28'; 114) beim Aufwickeln des Gurtes
(21; 97) außer Eingriff mit der Sperrscheibe (16, 17; 16'; 99, 100) rückt und beim Abwickeln des Gurtes
(21; 97) in Eingriff mit der Sperrscheibe zu rücken sucht, und daß dem zweiten Arm (24; 24'; 87) des
Reibgliedes (26; 107) ein Verriegelungselement (33; 33'; 89) zugeordnet ist, das in Abhängigkeit von der
Stellung des Zustandsfühlers (30; 30'; 82) zwischen einer eine Drehbewegung des Reibglicdes in
Abwickelrichtung sperrenden Verriegelungsstellung und einer eine Drehbewegung des Reibgliedes
freigebenden Entriegelungsstcllung schwenkbar ist.
2. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch I1 dadurch
gekennzeichnet, daß der Zustandsfühler ein auf die Menge des abgewickelten Gurte; ansprechender
Gurtfühler (30) ist.
3. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zustandsfühler ein
auf eine Beschleunigung bzw. Verzögerung ansprechender Schwerkraftfühler (30'; 82) ist.
4. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerkraftfühler
ein Pendel (61; 118) ist.
5. Aufwickelvorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem
Reibglied (26; 107) eine Feder (41; 76; 108) zugeordnet ist, die die Reibkraft zwischen dem
Reibglied und der Welle der Kurzspule erhöht.
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