DE2442379A1 - Klinkenschloss fuer gurtaufwickler - Google Patents

Klinkenschloss fuer gurtaufwickler

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Robert John Rumpf
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Firestone Tire and Rubber Co
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    • B60R22/40Belt retractors, e.g. reels self-locking in an emergency responsive only to vehicle movement

Description

Klinkenschloß für Gurtauf wickler
Die Erfindung richtet sich auf eine Klinkenschloßkonstruktion für Aufwickler, bei denen eine Spule oder eine Trommel durch das Abziehen von Gurt- oder anderem Halterungsmaterial von ihr oder durch das Aufwickeln auf sie gedreht wird und die Schloßkonstruktion die Bewegungsrichtung des Halterungsmaterials und der Spule wahrnimmt und die Klinke so beaufschlagt, daß sie während des Abziehens von Gurtmaterial mit einer zusammenwirkenden Verriegelungsfläche, wie z.B. einem Gesperre einen Verschluß bildet, und während des Aufwickeins des Gurtbandes die Klinke aus der Verriegelungsstellung herausdrückt. Die Erfindung enthält sodann einen Unterbrecher oder eine Arretiereinrichtung in Form einer Klinke oder eines Hakens, der die Beaufschlagung in Schließrichtung so lange unterbricht, bis ein anderer Zustand die Klinke überholt und zurückstellt. Aufgrund dieser Einrichtung sind, wie aus der folgenden Beschreibung hervorgeht, die Aufwickler
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gemäß der Erfindung geeignet, auf das Fahrzeug ansprechende Schwerkraftkonstruktionen, auf das Band an sprechende Schwerkraftkonstruktionen, automatische Verriegelungskonstruktionenen (teilweises Aufwickeln löst den Haken oder die Verriegelung aus) und Kombinationen dieser Merkmale zu verwirklichen.
Schoßriemenaufwickler sind Aufnahmeeinrichtungen für Bandmaterial, Kabel, Gurte oder ähnliches Halterungsmaterial, und das Material wird auf eine Spule oder Trommel aufgewickelt, und die Spule ist von einer Feder beaufschlagt, um jeglichen Durchhang des Bandes aufzunehmen. Im allgemeinen enthält der Aufwickler einen Rahmen, i_n wachem die Spule drehbar gelagert ist, und der den Federmotor lagert, welcher zum Wiederaufwickeln des Bandes auf die Spule einwirkt. Der Federmotor kann durch Abziehen des Bandes überholt werden. Der Vorgang des Bandabzugs bewirkt ein Aufwickeln des Federmotors, so daß das Gurtmaterial bei seiner Freigabe durch die Feder erneut aufgewickelt wird. Der Rahmen lagert auch Verriegelungseinrichtungen zur Verhinderung eines weiteren Bandabzugs. Hier kann es sich um eine handbetätigte Verriegelung, beispielsweise eine von Hand zu betätigenden Klinke oder einen Anschlag mit einem sich gemeinsam mit der Trommel bewegenden Sperrflansch oder um verschiedenartige automatische Verriegelungen handeln. Die letztgenannten Aufwickler werden als automatisch schließende Aufwickler bezeichnet, wenn eine Handhabung des Gurtbandes (leichtes Zurückwickeln) den Eintritt der
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Verriegelung verursacht; sie können auch als auf das Band ansprechende Trägheitsaufwickler bezeichnet werden, wenn die Verriegiung entgegen einem Abzug bei beschleunigtem Bandabzug eintritt; schließlich, wenn die Umgebungsbedi.„ngungen relativ zu dem Trägheitszustand des Fahrzeugs wahrgenommen werden, in welchem diese Aufwickler angeordnet sind (beispielsweise sehr starke Verlangsamung), dann werden diese Aufwickler als auf das Fahrzeug ansprechende Trägheitsaufwickler bezeichnet. Es gibt auch Kombinationen dieser arten, wo ein oder mehrere Funktionsmerkmale durch andere unterstützt sind. Die allerersten Aufwickler waren einfach federbelastete Einrichtungen zur Aufnahme einer Spule, wobei die Spule als Anschlag wirkte, wenn das gesamte auf ihr vorhandene Band abgezogen war. Diese Einrichtungen nahmen ihren Anfang lediglich als Haushaltungsvorrichtungen, welche Band- oder Gurtmaterial aufrollten, wenn die Enden von Schnallen oder anderen Halterungen freigegeben wurden. Später nahmen diese Einrichtungen kompliziertere Funktionen
an, wie angegeben, und zwar in dem Bestreben, eine Einstellbarkeit auf verschiedene Ktfrper- und Sitzlagen oder eine nennenswerte Bewegung des Benutzers zu ermöglichen oder beim Auftreten bestimmter"Bedingungen ein Verschließen gegenüber einem Abziehen herbeizuführen. Jede Funktion erfüllt einen bestimmten Zweck, und das Bestreben öer Hersteller derartiger Vorrichtungen besteht im all-gemeinen darin, die Konstruktion zu vereinfachen, um größte Sicherheit im Gebrauch bei geringstem Preis zu gewährleisten.
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Dieser letztgenannte Punkt war wesentlich bei der Einführung von Schoßriemenaufwicklem in die Kraftfahrzeugindustrie. Die allen Aufwicklern gemeinsamen Merkmale bestehen darin, daß sich die Spule beim Abziehen des Bandes in eine Richtung dreht und sich dann beim Zurückwickeln des Bandes auf die Spule durch den Federmotor in die entgegengesetzte Richtung dreht. Die vorliegende Erfindung bedient sich der Uhrzeiger- und Gegenuhrzeigercharacteristik der Spule zur Bildung einer Beaufschlagung, die beim Abziehen des Bands stets in Aufwicklerschließrichtung gerichtet ist und unter Zurückziehoder Aufwickelbedingungen niemals zum Schließen des Aufwicklers be-aufschlagt ist. Gegenüber der Beaufschlagungskraft i_n Schließrichtung ist eine Schließsperre eingeschaltet. Sodann kann zur Entfernung der Sperre eine Überholkraft zur Anwendung gebracht werden, die in Übereinstimmung mit den Steuerbedingungen wie Trägheitskräften, Bandhandhabung oder dergl. eine Verriegelungswirkung des Richtungsfühlers zuläßt, wodurch der Richtungsfühler veranlaßt wird, die Klinke zu bewegen, damit sie sich mit dkem Gesperre verriegelt.
Bekannte Konstruktionen, die bei der Ausarbeitung der vorliegenden Anmeldung berücMchtigt wurden, zeigen die folgenden US-Patentshhriften, die sich auf Schoßriemenaufwickler beziehen: Replogle 3 174 704; Fisher 3 667 698; Wohlert 3 412 952, Board 3 425 645; Stoffel 3 648 946, 3 558 075, 3 632 058, 3 604654, 3 632 055, 3 632 056,
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3 648 946;Pringle 3 603 525, 3 635 419, 3 632 057; Sargeant 3 664 600; Kovacs 3 489 367, 3 446 454; Jones 3 604 655; Romanzi 3 635 420; Rex 3 700 183 und Seeger 3 598 335. Keine der obigen Druckschriften zeigt den Gegenstand der Erfindung und legt diesen auch nicht nahe, noch ist der Erfindungsgegenstand auf Grund dieser Druckschriften als auf der Hand liegend anzusehen. .'
Demgemäß richtet sich die vorliegende Erfindung auf eine sehr einfache Aufwicklergrundkonstruktion, die eine Anpassung an andere SiEuermerkmale wie eine vorgewählte Verzögerung ermöglicht und unmittelbar mit einem Klinkenoder Schließelement verbunden ist, welches die Neigung hat, den Umlauf der Spule beim Abziehen von Band zum Stillstand zu bringen und eine Entriegelung der Spule durch Druck her-: beizuführen, wenn sich das Band unter einer Zurückziehkraft, wie beispielsweise durch den Wiederaufwickelfedermotor befindet, wobei ein Haken oder Unterbrecher zum Sperren der Schließbewegung angeordnet ist und Fühleinrichtungen zum Auslösen des Unterbrechers oder der Sperre vorgesehen sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines einfachen Richtungsfühlers, der mit der Klinke oder der Verriegelung eines Aufwicklers verbunden ist.
Weitere Merkmale der Erfindung bestehen in der Schaffung von Sperr- oder Zwischenschalteinrichtungen zur Verhinderung einer Betätigung der Klinke oder der Verriegelung, bevor
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nicht eine vorgegebene Bedingung eintritt, welche die Sperreinrichtungen berührt.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß auf das Fahrzeug ansprechende Trägheitsaufwickler in erheblich vereinfachter Form vorgesehen sind, wobei die Trägheitsfunktionen in Abhängigkeit von dem Fahrzeug mit Bandansprechkonzeptionen und automatischen Verriegelungsmerkmalen integriert werden können.
Weitere Merkmale wie die erhebliche Vereinfachung der Konstruktion und die Konvertierbarkeit von Aufwicklerkonstruktionen mit den entsprechenden Einsparungen gehen aus der folgenden Beschreibung hervor:
Es ist im allgemeinen ein U-förmiger oder kanalförmiger rahmen vorgesehen, und die senkrechtehochstehenden Teile des Rahmens bilden Einrichtungen zur drehbaren Lagerung einer Trommel oder Spule zwischen sich, und die Trommel oder Spule bildet eine Aufnahmeeinrichtung für Gurt- oder Bandmaterial, Kabel oder dergl. , wie sie in Verbindung mit Sicherheitsriemen, Halterungen und dgl. benutzt werden. Die Trommel wird in eine Richtung zum Abziehen von Band von ihr und in die entgegengesetzte Richtung zum Aufwickeln von Band gedreht. Das Wiederaufwickeln wird durch einen Federmotor durchgeführt. An der Spule ist eine Sperre befestigt oder bildet einen Teil derselben und kann ein Teil eines oder mehrerer Flanschen der Spule sein. Es ist außerdem eine
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Klinke vorgesehen, welche sich in einen Berührungsweg zwischen den Zähnen der Sperre hinein- und aus ihm herausbewegt. Bei Rückkehr des Bandes zu der Trommel wird die Klinke in Richtung von dem Schließeingriff mit der Sperre fort beaufschlagt, so daß das Wiederaufwickeln oder Zurückziehen, wann immer es auftritt, unbehindert vor sich gehen kann. Wenn einleitend das Band abgezogen wird, sO daß die die Beaufschlagung in Schließrichtung bewirkende Hinrichtung außer Betrieb zu setzen ist, dann muß die Drehrichtung erfühlt und der Umlauf der Klinke in Schließrichtung verhindert werden, bis eine Bereitschaftsstellung die Klinke durch Entfernung der körperlichen Sperre betriebsfähig macht. Wenn dieses eintritt, muß die Klinke freigesetzt werden, so daß sie über ihre Betriebsbeaufschlagung in einen Verriegelungseingriff mit der Sperre hineinfallen kann. Sodann muß beim Wiederaufwickeln die Klinke rückwärts aus ihrer Berührung mit der Sperre herausgeführt werden, wobei etwaige Geräusche oder ein Klappern zu vermeiden ist. Dieses wird durch die Anordnung eines Richtungsfühlkörpers auf der Welle der Spule oder Trommel erzielt, so daß die Reibung dazwischen den Fühlkörper entsprechend der Bewegungsrichtung der Trommel in Umdrehung versetzt und er sich auf der Welle der Trommel gleitend bewegen kann. Der Richtungsfühlkörper ist allgemein gabelförmig ausgebildet, und es erstrcken sich radial von dem Richtungsfühlkörper zwei Arme fort. Einer der Arme ist mit der Klinke verbunden, und wenn Bandmaterial von der Trommel oder Spule abgezogen wird, dann hat der Arm die Neigung, die Klinke
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gegen die Sperre zu schließen, wenn nicht der Umlauf durch die Ausschaltklinke oder den Ausschalthaken verhindert wird, der selektiv den Umlauf der Richtungsf ühlkonstruktion verhindert. Schließlich ist mit dem Ausschalthaken oder der Ausschaltklinke ein Zustandsfühlelement verbunden. Wenn das Zustandsfühlelement die Ausschaltklinke oder den Ausschalthaken aus seiner Verbindung löst, dam gewährleistet ein weiteres Abziehen von Band einen unbehinderten Antrieb der Klinke, die Klinke wird gegen die Sperre geschlossen und somit der Aufwickler verriegelt. Es ist zu beachten, daß die Zustandsfühleinrichtung so eingestellt werden kann, daß sie den Haken bei leichtem Zurückziehen aus seiner Stellung herausbringt, oder es können Trägheiteeinrichtungen benutzt werden, um den Haken aus seiner Lage herauszubringen; diese Trägheitseinrichtungen können auf das Fahrzeug ansprechende Einrichtungen,auf das Band ansprechende Einrichtungen (Beschleunigung des Bandabzugs) oder Kombinationen dieser Einrichtungen sein.
Beispielsweise kann der Haken aus seiner Stellung, in der er den Umlauf des Richtungsfühlers sperrt, durch einenBandfühler herausbewegt werden, welcher eineiArm des Rlchtungs» fühlers erfaßt, so daß bei einem vorgegebenen Abzug oder freien Abzug von Band ein weiteres leichtes Zurückziehen (welches ein Gegendrehen des Richtungsfühlers verursacht), den Haken freisetzt und ein Federfinger ihn aus seinem S'^'illsetzungseingriff .heraus beaufschlagt. Ein anschließendes Abziehen schließt die Klinke auf den Gesperre-
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flanschen und verriegelt den Aufwickler. Eine Spannungsauslösung auf dem Band veranlaßt die Aufwickelfeder, das Band auf Spule durch Zurückdrehen der Spule zurückzuziehen, und die Klinke fällt frei herunter und wird durch den Richtungsfühler aus der Sperrenberührung mit der Sperre herausbewegt, entsprechend der Richtungsfühlkraft des Richtungsfühlarmes und der Auswerftätigkeit der Sperrzähne gegen die Klinke.
In ähnlicher Weise läßt sich das Sperren des Umlaufs des Richtungsfühlkörpers durch eine Schwerkrafteinrichtung steuern, beispielsweise durch ein Pendel-oder durch einen von einem Pendel betätigten Arm, wodurch der Richtungsfühler in die Lage versetzt wird, bei jeglichem weiteren Abziehen von Band oder einer Neigung ζ m Abziehen°von der Trommel die Klinke auf der Sperre zu schließen. Die Trägheitsempfindlichkeit kann eine Empfindlichkeit mit Bezug auf das Fahrzeug sein, sie kann eine Empfindlichkeit mit Bezug auf das Band sein, die allseits oder nur in einer Richtung auf ein Trägheitsungleichgewicht anspricht; es sind auch Kombinationen der obigen Arten möglich, um die entsprechenden Funktionen ("back-up functions")» wie sie in Sicherheitsgurtsituationen verlangt werden, zu gewährleisten.
Wenn in dieser Beschreibung der Ausdruck Spule, Trommel, Haspel od. dgl. benutzt wird , bezieht sich dieser auf die
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Aufnahmeeinrichtung für das Band, Kabel oder anderes Halterungsmaterial, das darauf aufgewickelt oder von ihr abgewickelt wird, wobei die Spule, Trommel, Haspel mit einem an ihr befestigten Aufwickelmotor versehen ist, welcher die Trommel auf ihren Gleitlagern bis in die vollaufgewickelte Stellung beaufschlagt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines typischen Aufwicklers mit der Klinkenschloßkonstruktion gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine teilweise auseinandergezogene perspektivische Darstellung der hau±sächlichen Elemente der in Fig. 1 gezeigten Konstruktion, die entsprechend der auf der Spule vorhandenen Bandmenge zur Verriegelung ausgelöst werden können,
Fig. 3 eine Profilansicht der in Fig. 1 gezeigten Konstruktion mit einer vollen Spule,
Fig. 4 eine Profildarstellung wie diejenige der Fig. 3, jedoch mit von der Spule abgezogenem Band, wobei die Zwischenschaltvorrichtung in Form einer Sperre oder eines Hakens das Richtungsfühlelement an einer Verriegelung der Klinke hindert, solange die Abzugbewegung anhält,
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Fig. 5 die Auslösung des Richtungsfühlers durch den Haken oder die Sperre bei leichtem Zurückziehen des Bandes und somit Einrichtung des Richtungsfühlerschlosses zur Bewegung der Klinke,
Fig. 6 die in den Fig. 3, 4, 5 gezeigte Konstruktion, jedoch mit durch die Bewegung des Richtungsfühlers entsprechend der auf das Band einwirkenden Abzugskraft geschlossener Klinke, sowie frei von der Zwischenschalteinrichtung oder dem Haken,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines Aufwicklers gemäß der Erfindung, wobei jedoch das Richtungsfühlelement mit einem auf das Fahrzeug ansprechenden Trägheitselement koordiniert j3t, welches die Zwischenschalte inrichtung oder den Haken auslöst,
Fig. 8 eine teilweise auseinandergezogene Darstellung der in Fig. 7 gezeigten Klinkenschloßvorrichtunge,
Fig. 9 eine Seitenprofilansicht des in den Fig. 7 und 8 gezeigten Aufwicklers,
Fig. 10 eine Seitenprofilansicht der in Fig. 9 gezeigten Konstruktion in ihrer Stellung zum Erfühlen einej - ^. Wechsels im Trägheitszustand, beispielsweise eiiH· Verlangsamung, und zum Verschieben der Zwischenschaltklinke oder des Hakens, wodurch bei einer weiteren Neigung zum Abziehen von Band von der Spule
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eine Verriegelung der Klinke mit dem Gesperre ermöglicht wird,
Fig.11 einen Teilschnitt durch den Pendelstiel zur Darstellung der kreisförmigen Messerkantjankonstruktion des Pendelschwerkraftfühleds,
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung efines Auf Wicklers gemäß der Erfindung mit einer Abwandlung in der auf das Fahrzeug ansprechenden Trägheitskonstruktion, die wahlweise das richtungsempfindliche Element daran hindert, auf die Klinke einzuwirken, bis ein Trägheitsungleichgewicht auftritt,
Fig. 13 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der auf das Fahrzeug anspr-echenden Trägheitskonstruktion nach Fig. 12 zur Erläuterung der Konstruktion und des Zusammenbaus der arbeitenden Elemente,
Fig. 14 eine teilweise fortgeschnittene Seitenansicht der in den Fig. 12 und 13 gezeigten Konstruktion unter Gleichgewichtsbedingungen, wobei das Band frei auf die Spule herauf und von ihr herabbewegt werden kann,
Fig. 15 eine Darstellung ähnlich derjenigen der Fig,1&, bei der das Pendel durch Trägheit verschoben wird und das richtungsempfindliche Eleement auslöst, um die Klinke auf dem Gesperre der Spule zu schließen,
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Fig. 16 eine Erläuterung der Pendelkonstruktion der in den Fig. 12, 13, 14 und 15 gezeigten Konstruktion.
Die Zeichnungen, insbesondere Fig. 1, zeigen eine Klinkenkonstruktion gemäß der Erfindung bei Verwendung auf dem Aufwickler 11. Der Aufwickler 11 enthält einen allgemein U-förmigen oder kanalförmigen Rahmen 12, und die Flanschen 13 und 14 des Rahmens stützen die Spule, Trommel oder Haspel 15 und gestatten eine Drehbewegung derselben. Wie aus Fig. ersichtlich, enthält die Spule 15 Sp err flanschen 16 und 1.7 auf einer Spindel 18, die auf einer Welle 19 gelagert ist. Die Welle 19 besitzt einenStumpfteil oder eine Schulter 20, welche sich über den Flansche 13 des Rahmens 12 hinauserstreckt. Das Band 21 ist auf die Trommel aufgewickelt und wird ducch einen eingekapselten o<ta? abgedeckten Federmotor 22, der an dem Rahmen 12 befestigt ist und zur Durchführung der Aufwickelbewegung auf die Welle 19 einwirkt, auf die Haspel 15 gedrückt. Derartige Motoren sind hinreichend bekannt, und es wird dahar jegliche weitere Beschreibung für unnötig gehalten. Um die Welle 19 herum ist im Reibungseingriff eine Richtungsfühleinrichtung 23 vorgesehen, so daß sich die Arme 24 und 25 des gasförmigen Jochelements 25 bei Bewegung des Joches und bei Bewegung der Welle 19 beide bewegen. Der längste Arm 25 erstreckt sich allgemein radial und ist mit einem Klinkenbewegungsnocken oder einer Klinkenbewegungsplatte 27 verbunden, so daß eine über die Platte 27 übertragene Bewegung des Armes 25 die Klinke 28 (in der Form
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einer den Spalt in dem Rahmen 12 überdeckenden Stange) in Richtung auf einen Verriegelungseingriff mit den Zähnen auf den Gesperreflanschen 16 und 17 oder aus diesem Eingriff fort kippt, je nach Drehrichtung der Spule oder Trommel
Es ist ein Zustandsfühler 30 zur Steuerung einer Sperre gegenüber dem Richtungsfühler 23 vorgesehen und enthält eine Verlängerung 31 zur Berührung des Bandes sowie einen Wellenabschnitt 32, der zwischen den hochstehenden Flanschen 13 und 14 des Rahmens 12 drehbar gelagert ist , und die Berührungsverlängerung 331 steht in der in den Fig.1-6 gezeigten Konstruktion nach außen in einen Berührungspfad mit dem Band 21 hinein vor. Der Vorsprung ist vorgegeben, so daß beim Aufspulen einer bestimmten Bandmenge 21 wie beim Zurückziehen des Bandes 21 der Zustandsfühler 30 auf seiner Welle 32 gedreht wird. Die Dretfcewe gung der Welle verursacht auf Grund ihrer Mitläuferbeziehung eine entsprechende Drehbewegung einer Zwischenschaltvorrichtung. oder eines Hakenarmes 33 als Folge der Anhäufung des Bandes 21. Wie ersichtlich, wird die Mitläuferbeziehung durch eine Feder 34 aufrechterhalten, welche an dem Rahmen 12 befestigt ist und auf die Zwischenshhalteinrichtung oder den Haken 33 einwirkt, welcher an dem Fühler 30 befestigt ist. Die Feder 34 beaufschlagt den Fühler 30 in Berührung mit dem Band 21 , und die Anhäufung von Band 21 überwindet die Beaufschlagung der Feder 34, um den Hakenabschnitt 35 der Zwischenschalteinrichtung 33 unter dem Arm 24 in Stellung zu bringen, während sich die Haspel oder die
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Spule 15 füllt. Umgekehrt fällt beim Abziehen von Band 21 von der Trommel 15 das Band 21 von dem Fühler 30 fort, jedoch der Hakenabschnitt 35 der Zwischenschalteinrichtung wird durch die Haltetätigkeit des Armes 24 in Stellung gehalten, bis ein leichtes Zurückziehen des Bandes 21 eintritt und den Arm 24 veranlaßt, sich aus dem Hakenabschnitt 35 der Zwischenschalteinrichtung 33 zu befreien, woraufhin die Beaufschlagung der Feder 34 die Zwischenschalteinrichtung 33 von dem Arm 24 fort und gegen den Anschlag schiebt. Hierdurch wird der Richtungsfühler 23 in Betrieb gesetzt, so daß sich der radiale Arm 25 unter weiterem Abziehen von Band 21 drehen und durch Hereinkippen des Klinkenelements 28 in eine Zusammenwirkung mit den Zähnen 29 auf den Gesperreflanschen 16 und 17 das Klinkenelement 28 verriegeln kann.
Beim Zurückziehen des Bandes 21 veranlaßt die Gegendrehung des Richtungsfühlers 23 und des Klinkensteuerarmes 25 zusammen mit der Drehbewegung der Klinkenzähne 29 zur Entriegelung die Klinkenstange 28, sich aus der Berührung mit den Gesperreflanschen 16 und 17 herauszubewegen, um so ein geräuschfreies Wiederaufwickeln zu ermöglichen. Jeglichem Abziehen von Band wird durch eine Verriegelungsbewegung der Klaue 28 Widerstand entgegengesetzt, bis das Band 21 in seiner Größe auf der Trommel 15 zunimmt, um den Zustandsfühler 30 zu kippen und dadurch die Zwischenschalteinrichtung 33 zur Blockierung der Verriegelungstätigkeit des Richtungsfühlers 23 zu erfassen. Der Fühler
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überwindet beim Wiederaufwickeln die Feder 34. Wenn die Zwischenschalteinrichtung 33 in den Arm 24 einhakt oder ihn erfaßt, dann wird die Drehbewegung des Fühlers 23 verhindert, und es kann dann ein Zurückziehen von Band 21 nach Wunsch stattfinden, bis die Zwischenschalteinrichtung 33 aus ihrerBlockiertätigkeit mit Bezug auf den Fühler 23 befreit ist. Während die Zwischenschalteinrichtung in Eingriff ist, gleitet der Richtungsfühler 23 in seinem Reibungseingriff mit der Welle 19.
Der Richtungsfühler 23 wird in seiner Beziehung zu dem Zustandfühler 30 und dem auf die mechanische Programmierung gemäß der Beschreibung ansprechenden Klinkenelement 28 am besten aus Fig. 2 verständlich».
Der Richtungsfühler 23 ist gabelförmig und fepderartig ausgebildet, wobei die Gabelirmen die Arme 24 und 25 bilden, welche sich allgemein radial zu dem bogenförmigen Abschnitt 40 erstrecken, wie gezeigt. Daher wird der bogenförmige Abschnitt 40 federartig über die Welle 19 in Stellung gebracht, um die Schulter 20 der Welle 19 in einem Reibungseingriff unter Druck zu erfassen, und bewegt sich somit in derselben Richtung wie die Welle 19 und die Trommel 15. Um den Reibungseingriff auf der Welle 19 zu verstärken oder zu ergänzen, wird über dem bogenförmigen Abschnitt des Richtungsfühlers 23 vorzugsweise eine Sprengringfeder 41 gespannt, die eine feste Berührung mit der Welle 19 oder deren Verlängerung erzwingt und die Arme 24 und 25 bei ihrer
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Verbindung mit dem bogenförmigen Abschnitt 40 des Richtungsfühlers 23 verstärkt. Die Zuverlässigkeit des Reibungseingriffs wird ferner durch Verwendung einer Verlängerung 42 der Welle 19 erhöht. Die Verlängerung 42 wird über den mit Keilnuten versehenen Ansatz 43 der Welle 19 gedrückt, so daß sich die Verlängerung 42 mit der Welle 19 dreht. Sodann wird der Oberflächenbereich der Schulter 20 a über der Schulter 20 nach Wunsch vergrößert, und der Kappenabschnitt 44 der Verlängerung 42 wirkt als eine axiale Halterung für den Einbau des Richtungsfühlers 23.
Auf dem außerhalb liegenden Ende des Armes 25 befindet sich der Verbinderstift 45, welcher den Arm wirksam mit der Klinkennockenplatte 27 an dem Schlitz 46 verbindet. Der durch die Platte 27 hindurchführende Schlitz 47 wird über das rechteckige Ende 48 des Klinkenstangenelements 28 aufgesetzt. Demzufolge wird beim Drehen der Platte 27 die Klinkenstange 28 um eine Achse im Bereich des unteren Randes 29 des Klinkenstangenelements 28 gedreht. Diese Taumeloder Kippwirkung wird verursacht durch die exzentrische oder Kurbelbewegung der Platte 27, wenn der Stift 45 auf dem Arm 25 des Richtungsfühlers 23 in Drehung versetzt wird. In der völlig gelösten Stellung ruht das Klinkenelement 28 gegen eine allgemein dreieckige Klinkenöffnung in den Rahmenflanschen 13 und 14, so daß es als ein Anschlag wirkt und den Richtungsfühler 23 an einer weiteren Winkelverechiebung beim Wiederaufwickeln hindert. Die abgekanteten oder Meißelränder 50 des Klinkenelements
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fluchten mit dem Umlaufpfad der Gesperreflanschen 16 und 17 der Trommel 15, und der Eingriffswinkel ist so gewählt, daß er dieTrommel zwangsläufig in einer Richtung zum Stillstand bringt, wobei das Klinkenelement 28 leicht herausgestoßen werden kann, wenn die Trommel 15 in die andere Drehrichtung bewegt wird. Die Feder 34 ist eine flache Feder und bei 51 gebogen, um eine glatte Berührung mit der Zwischenschalteinrichtung 33 zu gewährleisten. Der /nsatz 52, der quer zu der gebogenen Platte der Feder 34 liegt, bildet eine Lagereinrichtung, wie gezeigt.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist das .Band 53 des Rahmens 12 mit einer Öffnung 54 versehen, welche es gestattet, den Aufwickler 11 an einer Kraftfahrzeugrahmenkonstruktion zu befestigen. Dann ist an dem äußeren Ende des Bandes 21 ein Metallelement 35t z.B. eine Schnalle oder Zunge vorgesehen und ist an dem Band 21 befestigt, wie gezeigt.
Die Fig. 3, 4, 5 und 6 helfen bei der Darstellung der Betriebsweise der in den Fig, 1 und 2 beschriebenen Aufwicklerkonstruktion 11.
In Fig. 3 hat die Trommel 15 das Band vollständig zurückgezogen, und der Zustandsfühler 30 drückt die Zwischen schalteinrichtung 33 in Sperreingriff unter den Arm 24 des Richtungsfühlers 23 und verhindert dadurch jegliche Drehbewegung des Richtungsfühlers 23, wenn das Band 21 abgezogen wird. In dieser Stellung wird das Klinkenelement 28 mit
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Bezug auf die Gesperreflanschen 16 und 17 außer Eingriff gehalten, indem der Arm 25 auf die Platte 27 einwirkt.
In Fig. 4 schreitet das Abziehen des Bandes 21 fort, und die Zwischenschalteinrichtung verhindert eine Betätigung der Klinke 28 durch den Richtungsfühler 23 trotz des Umstandes, daB der Zustandsfühler 30 jetzt von dem Band 21 auf der Trommel 15 freikommt. Dieses ist darauf zurückzuführen, daß während des Abziehens der Arm 24 durch die Zusammenwirkung mit dem Hakenabschnitt 35 gezwungen ist, die Zwischenschalteinrichtung 33 zu halten, so daß sie nicht aus ihrer Umlaufstellung, wie gezeigt, herausfällt.
In Fig. 5 hat ein leichtes Zurückziehen stattgefunden. Tatsächlich kann sich ein Zurückziehen so lange fortsetzen, wie der Bandzustandsfühler 31 nicht bewegt wird. Bei einem solchen Zurückziehen dreht sich der Richtungsfühler 23 mit der Trommel 15 und gibt die Zwischenschalteinrichtung 33 frei, und die Feder 34 beaufschlagt daraufhin die Zwischenschalteinrichtung 33 und den Haken 35, so daß sie sich aus ihrem Sperreingriff mit dem Richtungsfühler 23 lösen. Der Arm 25 hält noch das Klinkenelement 28 aus der Gesperreeingriff sstellung heraus, jedoch die Anlage ist daraufhin ,in Bereitschaft gebracht, so daß jegliches nachfolgende Abziehen von Band 21 eine entsprechende Drehbewegung des Richtungsfühlers 23 sowie eine Bewegung des Armes 25 verursacht, was zu einer Verriegelungsbewegung der Klinke 28 in den Weg der Sperrzähne Hinein führt und das Abziehen des Bandes zum Stillstand bringt.
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Nach vollständigem Zurückziehen erfaßt das Band 21 den Fühler 31 des Zustandsfühlers 30 und kippt die Zwischenschalteinrichtung 33 entgegen der Beaufschlagung durch die Feder 34 unter den Arm 24 in eine Stellung zur Verhinderung einer Klinkenverriegelung. Der Hakenabschnitt 35 fällt leicht unter den Arm 24, welcher beim ,Zurückziehen in Übereinstimmung mit der Wiederaufwickelbeaufschlagung des Richtungsfühlers 23 leicht angehoben wird, Demzufolge ist der Zustand der Fig. 1 wieder hergestellt. Dieses gewährleistet eine ausgezeichnete automatische Sperraufwicklerfunktion.
Die Fig. 7 und 8 zeigen eine Abwandlung der Erfindung in Anpassung auf einen auf das Fahrzeug ansprechenden Trägheitsbetrieb, bei welcher auf den Richtungsfühler 23' ein Zustandsfühlelement 30' einwirkt und das ZustandsfUhlelement 30· eine Zwischenschalteinrichtung 33' in Stellung bringt, um die Schließbewegung des Klinkenelements gegen die Gesperrezähne 29' zu blockieren, und bei Freigabe der Zwischenschalteinrichtung 33* beim Abziehen des Bandes 21 das Klinkenelement gegen die Gesperrezähne geschlossen wird. Der Rahmen 12* ist gegenüber der in Fig. 1 gezeigten Konstruktion etwas abgewandelt, jedoch ist die vorhergehende Beschreibung angemessen, und die Trommel 15' führt eine Drehbewegung in entgegengesetzter Richtung aus, und es ist nur ein Gesperreflansch 16· vorgesehen. Der Zustandsflhler 30' ist auf der gegenüberliegenden Seite vom Federmotor 22· zum Zurückziehen an dem Rahmen 12* befestigt und ist, wie
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gezeigt, so angeordnet, (s. auch Fig. 11), daß das Pendelelement 61 allgemein in Parallellage zum Plansch 13'
herabhängt. Das Pendel umfaßt das Gewicht 62, einen koaxialen Verbindungsstamm 63 sowie eine Kappe 64. Die KAppe 64 lagert das Pendelelement 61 hängend durch Berührung mit einem kreisförmigen erhöhten Messerrand 65, der gegen eine kreisförmige innere Schrägkante 66 in der Kappe 64 wirkt. Das Lagerelement 67 ist eine durch den Rahmen 12' gelagerte Plattform, die an dem Pendelrahmen und dem Drehlager 68 befestigt ist. Durch das Drehlager 68 wird ebenso ein Drehbügel 69 gelagert, wie am besten aus Fig. 8 ersichtlich, und die Schraube 70 bildet einen Drehstift für den Zwischenschaltarm oder -haken 71. Das Zwischenschaltelement 71 ist im
wesentlichen L-förmig ausgebildet, wobei sich der Schenkel 72 auf einer Seite des Drehstiftes 70 auf einem ebenen Pfad in Übereinstimmung mit der Achsverlängerung des Pendelelements 61 bewegt. Im wesentlichen in Übereinstimmung mit der Pendelachse ist eine Einstellschraube 73 in den Arm 72 ehschraubbar und läßt sich in Richtung auf die Pendelkappe 64 zu und von ihr fort bewegen. Der Zwischensehaltarm 74 befindet sich in Sperreingriff mit dem Richtungsfühler 23', solange sich das Pendelelement 61 in seiner herabhängenden Lage befindet. Bei einem Trägheitsungleichgewicht, wie
beispielsweise bei einer plötzlichen Verlangsamung oder
Beschleunigung, verschiebt sich jedoch das Pendel 61 aus
seiner senkrechten Hängelage heraus und nimmt beispielsweise eine Bogenlage an, wodurch die Kappe 64 auf dem
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Messerrand 65 (Fig.11) gekippt und daraufhin die Zwischenschalt einrichtung 71 aus ihrem Sperreingriff mit dem Richtungsfühler 23' durch den Hakeneingriff mit dem radialen Arm 24' herausgekippt wird. Der Arm 25' ist durch einen Drehzapfen 45' mit der Klinkenplatte 27 verbunden und kippt das Klinkenelement 28' in einen Gesperreverriegelungseingriff, wenn das Band 21 von der Trommel 15' abgezogen wird. In der Konstruktion nach den Fig. 7 und 8 ist der Richtungsfühler 23' mit einem Hilfsarm 75 zwischen den Armen 25! und 24' versehen, und zwischen dem Arm 75 und dem Arm 25' ist eine Spannungsfeder 76 beispielsweise auf Stiften 77 angeordnet, welche die Reibung auf der Welle 19' verstärkt, indem der bogenförmige Abschnitt 40' sich auf die Welle 19' oder die Schulter 20a des die .Reibung erzeugenden Kappenelements 44' legt, welches auf die keilverzahnte Verlängerung 43' gedrückt wird. Eine reibungsvermindernde Scheibe 78 zwischen dem Rahmen 12' und dem Richtungsfühler 23' vermindert die Hemmwirkung an der Flächenberührung zwischen dem Rahmen 12' und Richtungsfühler 23';
Der Betrieb der in den Fig. 7 und 8 gezeigten Konstruktion wird durch die Fig. 9, 10 und 11 weiter erläutert. In Fig. 11 ist der Zustand des Fühlers 61 (schwerkraftsm_äßig) beschrieben. In Fig. 9 befindet sich das Pendel 61 in der Ruhelage mit oder ohne Dämpfung, und die Pendelkappe 64 befindet sich in Berührung mit dem Zwischenschalthebel 71 an dem Arm 72. Der Arm 74 der Zwischenschalt-
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einrichtung 71 blockiert die Drehbewegung des Richtungsfühlers 23' durch Einhaken unter den Arm 24', so daß ein Abziehen oder Zurückziehen des Bandes 21' zum Einkoppeln oder Lösen des Schnallenelements 55' frei und glatt in Übereinstimmung mit der Geschirrbewegung oder der Bewegung des Benutzers gegen den Federmotor 22' durchgeführt werden kann, der einen Druck in Richtung zum Wiederaufwickeln des Bandes 21 ausübt. Demzuüge kann der Richtungsfühler 23', wie in Fig. 9 bei Schwerkraftsgleichgewicht gezeigt, die Klinke 28' nicht gegen die Gesperrezähne 29' verriegeln.
In Fig.10 wird bei Festellung eines Schwerkraftungleichgewichts durch eine relative Bewegung des Zustandsfühlpendels 61 die Zwischenschalteinrichtung oder die Klinke aus ihrer Stellung unter dem Arm 24 herausgekippt, und der Richtungsfühler 23' kann die Klinkennockenplatte 27' frei drehen, wie gezeigt, wenn ein Abziehen von Band 21' auftritt, und der Klinkenzahn 50' erfaßt bei der dargestellten Lage den Gesperrezahn 29'' und blockiert ein weiteres Abziehen. Bei dem Wiederaufwickeln wird der in Fig. 9 gezeigte Zustand wieder hergestellt, der Arm 24'bewegt sich, um es der Zwischenschaltklinke 71 zu gestatten, jegliches Sperren der Klinte 28" zu blockieren.
Eine weiter abgewandelte Schwerkraftkonstruktion ist in den Eig.12, 13, 14, 15 und 16 gezeigt. Bei der Abwandlung nach diesen Figuten ist der Rahmen 81 kanalförmig ausgebildet,
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jedoch mehr länglich, um eine Schwerkraftzustandsmeßkonstruktion zwischen den Flanschen 83 und 84 des kanalförmigen Rahmens 81 aufzunehmen. Die Richtungsfühlkonstruktion 85 umfaßt ein gabelförmiges Reibungsgreifelement 86 mit zwei radialen Armen 87 und 88. Der Arm 87 erstreckt sich zur Zusammenwirkung mit einer Zwischenschalteinrichtung oder Klinke 89, die eine Verlängerung eines L-förmigen Hebels 90 bildet, welcher wirksam mit der Zustandsmeßkoniruktion 82 verbunden ist, beispielsweise durch Berührung des Armes 91 mit der Kappe 92 des Pendelelements 93* welches von der den Spalt des Rahmens übergreifenden Wiege 94 herabhängt.
Die Spindeltrommel oder Haspel 96 ist in dem Rahmen 81 gelagert, wie gezeigt, und bildet einen Aufnahmespeicher für das Band 97, welches auf die Trommel 96 aufgewickelt wird und in Richtung auf ein erneutes Aufwickeln durch den in dem Gehäuse 98 untergebrachten"Federmotor beaufschlagt ist, wie hinreichend bekannt. Die Trommel 96 besitzt ein Paar Gesperreflanschen 99 und 100, sowie eine Welle 101, die eine keilverzahnte Verlängerung 102 enthält, welche durch eine mittlere Öffnung 103 in einem Wellenkappenelement 104 hindurchgedrückt wird, um eine axiale Halterung für das Richtungsfühlelement 86 zu bilden, sowie eineReibungseingriffschulter 105, über welche das gabelförmige klemmenartige Greifelement 106 gesetzt wird, von welchem sich die Arme 87 und 88 radial forterstrecken. Der bogenförmige Abschnitt 107 erfaßt elastisch die Welle 101 oder die verlängerte Oberfläche 105 und läuft mit ihr um. Die Sprengringfeder 108 paßt über den
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bogenförmigen Abschnitt 107 und verstärkt die Reibung, wie bereits erwähnt. Ein Stift 109 an dem Ende des Armes 88 bildet ein Verbindungsmittel in dem Schlitz 110 der Klinkennockenplatte 111. Die Platte 111 enthält einen getrennten Schlitz 112, welcher das Ende 113 des Klinkenstangenelements 114 aufnimmt, welches die abgekanteten Zähne 115 besitzt, die sich in Kippfluchtlage mit dem Pfad der Gesperrezähne 116 auf den Gesperreflanschen 99 und der Trommel 96 befinden. Bei Betrachtung der Fig. 16 wird der Zustandsfühler 82 am besten verständlich in seiner Lage, in der er an seiner Kappe 92 von der Wiege herabhängt, wobei sich die Kappe 92 mit dem Hebel 91 der Zwischenschalteinrichtung 90 in Berührung befindet. Die Kappe 92 ist durch den Stammten 119 mit dem Gewicht 11.8 verbunden, und die Kappe 92 ruht auf einer kreisförmigen Messerrandfläche 120, und beim Kippen des Fühlers 82 verschiebt sich das Pendel in seiner Relativlage und kippt den Hebelarm 91. Eine Verschiebung des Hebelarmes 91 ermöglicht eine Bewegung des Richtungsfühlers 86 beim Abziehen des Bandes 97 in Richtung auf ein Hineinkippen der Klinke 114 in die Verriegelungsstellung mit den Gesperreflanschen 99 und 100.
Der Betrieb wird am besten aus einer Betrachtung der Fig. 14 und 15 verständlich. Wenn die Trägheitskräfte ausgeglichen oder innerhalb des zur Anwendung kommenden Dämpfungsbereichs stabilisiert sind, dann hängt das Pendel 118,
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wie gezeigt, herab, und die Zwischenschalteinrichtung oder Klinke 89 ist unter den Arm 87 gehakt und verhindert eine Drehbewegung beim Abziehen des Bandes 97. Der Arm 88 des Richtungsfühlers ist somit daran gehindert, die Klinkenplatte 111 zu bewegen, so daß die Klinkenstange 114 die Gesperreflanschen 99 und 100 nicht verriegeln kann. Das Abziehen und Aufwickeln des Bandes 97 geschieht glatt und ohne Unterbrechung unter der Beaufschlagung des Rückwickelfedermotors in dem Gehäuse 98. Bei einer plötzlichen Beschleunigung oder bei einem plötzlichen Bremsen beispielsweise wechselt jedoch das Pendel seine Lage, wie inFig.15 gezeigt. Hierdurch wird der Hebel 91 ausgelöst, indem sich die Kappe 92 hebt und die Zwischenschalteinrichtung 89 aus ihrem Singriff mit dem Arm 87 herausbewegt, wobei jegliche auf dem Band 97 wahrgenommene Abziehbewegung die Klinke 114 gegen die Gesperrezähne 99 und 101 verriegelt, da die Klinke 114 der durch Reibung erzeugten Bewegung des Richtungsfühlers 86 folgt; die Klinke 114 dreht sich entgegen dem Uhrzeigersinne in den Pfad der Zähne 116 hinein. Hierdurch wird die Aufwickeltrommel 96 durch Schwerkraft verriegelt und ein weiteres Abziehen von Band verhindert. Das Aufwickeln verursacht eine Wiederherstellung des Zustande in Fig. 14.
Es ist zu beachten, daß in jedem Falle einer Klinkenverriegelung der festgestellte Zustand die gegenüber einer Klinkenverriegelungstätigkeit eingeschaltete Sperre entfernt hat und cfenn der Richtungsfühler seine Tätigkeit aufnehmen kann,
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um die Klinke bei einem Abziehen in die verriegelte Stellung zu bewegen, oder beim Aufwickeln die Klinke zwangsläufig aus einer Gesperreberührung heraüsbewegt. Hierdurch ist bei Verwendung ein- und derselben Konstruktion sowhhl eine auf das Fahrzeug ansprechende wie auch eine auf das Band ansprechende Trägheitssteuervorrichtung wie auch eine automatische Verriegelungssteuerung möglich. Da von den Zwischenschaltelementen, den Richtungsfühlelementen und der Klinkennockenplatte sehr geringe Kräfte wahrgenommen werden, können diese aus leichtem haltbarem Kunststoff oder Harzmaterial mit den gewünschten Reibungseigenschaften und einer geeigneten Formbeständigkeit hergestellt werden. Dieses führt zu einer erheblichen Ersparnis, und die Teile können im allgemeinen mit nur wenigen Ausnahmen innerhalb der einzelnen Modelle ausgetauscht werden. Es sind kombinierte Anordnungen möglich, und die Einfachheit in der Konstruktion trägt zu einer erhöhten Zuverlässigkeit im Betrieb bei.
Nach dieser Beschreibung einer Klinkenverriegelung für Aufwickler werden anderen Fachleuten Veränderungen, Abwandlungen, Verbesserungen möglich erscheinen, die jedoch in den Bereich der folgenden Ansprüche fallen.
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Claims (11)

Patentansprüche
1./Klinkenschloß für Sitzgurtauf wickler mit einem
Rahmen, einer in dem Rahmen drehbar gelagerten Gurtspule, einem Federmotor zur Beaufschlagung der Spule in die Aufwickelstellung, einem Gesperreflansch auf der Spule, einer wahlweise zur Verhinderung eines
Bandabzugs von der Spule in Richtung auf das Gesperre zu oder von ihm fort beweglichen Klinke,
gekennzeichnet durch eine an der Spule befestigte
und sich axial von ihr forterstreckende Stummelwelle, einen Richtungsfühler, der einen Reibungsdruck auf die Stummelwelle ausübt und mit ihr gleitend umläuft, und von dem sich ein erster Arm im wesentlichen radial nach außen forterstreckt und sich ein zweiter Arm in eine Wirkverbindung mit der Klinke hineinerstreckt und die Klinke in eine Richtung zur
Zusammenwirkung mit dem Gesperre beaufschlagt, sowie das Gurtmaterial von der Spule abgezogen wird, und
während eines Wiederaufwickelns die Klinke aus ihrer Zusammenwirkung mit dem Gesperre heraus beaufschlagt, eine Abschaltklinke, welche unter den ersten Arm
heruntergeschwenkt werden kann und eine Drehbewegung des RihtungsfühlkörpergVährend eines Abziehens von Gurtmaterial von der Spule so lange verhindert, bis die Abschaltklinke aus ihrer Sperrlage mit Bezug auf den Richtungsfühler herausgeschwenkt worden ist,
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sowie ein Zustandsfühlelement, das so angeschlossen ist, daß es die Abschaltklinke in-Richtung .-auf den Richtungsfühler zu oder von ihm fort bewegt.
2. KlinkenschlOßkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zustandsfühlelement ein Gurtfühler ist.
3. Klinkenschloßkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zustandsfühlelement ein Schwerkraftfühler ist. .
4. Klinkenschloßkonstruktion nach Anspruch 3» dadurch gekennzeLdinet, daß der Schwerkfraftfühler ein Pendeltyp ist.
5. Klinkenschloßkombination für einen Sitzgurtaufwickler, gekennzeichnet durch eine Aufwicklerspule mit darauf aufgewickeltem Gurtmaterial und mit einem daran befestigten Gesperre zum Umlauf mit ihr, wobei sich die Spule in einem Rahmen dreht und zum Wiederaufwickeln durch einen Motor angetrieben wird, qin gabelförmiges Fühlefement, welches an der Welle der Spule zum Reibungsumlauf mit ihr befestigt ist, ein mit dem Fühlelement verbundenes Klinkenelement an einer der Gabelungen des Fühlelements, welches durch das Fühlelement in Richtung auf das Gesperre der Spule zu beweglich ist,
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sowie Gurtmaterial von der Spule abgezogen wird, und beim Wiederaufwickeln von Gurtmaterial auf die Spule von dem Gesperre fort beweglich ist, eine Zwischenschaltvorrichtung zum Sperren einer Bewegungsrichtung des Richtungsfühlelements, sowie ein Zustandefühlelement, welches wirksam mit der Zwischenschalteinrichtung verbunden ist und die Zwischensehalteinrichtung zum Sperren und Entsperren des Richtungsfühlelements bewegt.
6. Kombination nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zustandsfühlelement ein Gurtfühler ist.
7. Kombination nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zustandsfühlelement ein Schwerkraftfühler ist.
Kombination nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerkraftfühler ein Pendel ist.
9. Klinkenschloßkonstruktion für Sicherheitsgurtauf wickler, gekennzeichnet durch eine durch eine Feder umgespulte und mit Gesperreflanschen versehene Gurtbandtrommel, die drehbar mit einer Welle verbunden ist, einen Rahmen zur drehbaren Lagerung der Trommel, auf der Trommel gespeichertes und an ihr befestigtes Gurtmaterial, ein gabelförmiges Federelement, welches zusammendrückbar über der Welle der Trommel angeordnet und durch Reibung mit der Trommel beweglich ist, eine Klinkenstange, die wirksam mit einer der Gabelungen des Federelements verbunden und
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in Richtung auf einen Störeingriff mit den Gesperreflanschen der Trommel zu und aus diesem Eingriff heraus beweglich ist, ein Zwischenschaltelement, welches beim Abziehen von Gurtmaterial von der Trommel das gabelförmige Element wahlweise gegenüber einer Drehbewegung sperrt, und zwar durch Zusammenwirkung mit einer anderen dieser Gabelungen, sowie einen Zustandefühler, welcher mit dem Zwischenschaltelement verbunden ist und das Zwischenschaltelement wahlweise in Richtung auf einen Sperreingriff mit dem gabelförmigen Element zu und aus ihm heraus bewegt.
10. Kombination nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das gabelförmige Federelement eine zusätzliche reibungserzeugende Beaufschlagung enthält.
11. Kombination nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß diese Beaufschlagung durch eine Feder hervorgebracht wird, welche die Gabelungen zusammendrückbar um die Welle herum in Klemmeingriff hält.
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