DE3008220C2 - Verfahren zur Herstellung von Formkörpern unter Verwendung eines Siliconentformungsmittels - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Formkörpern unter Verwendung eines SiliconentformungsmittelsInfo
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Description
(I) einem Polydiorganosiloxan der allgemeinen
Formel
(,x.,
1 '
in der χ und >> ganze Zahlen sind, deren Summe
einen ausreichend hohen Mittelwert hat, um ein Polydiorganosiloxan mit einer Viskosität
bei 25° C von mindestens 1,0 PascaUSekunden zu ergeben, Vi ein Vinylrest ist undJR unabhängig einen einwertigen Rest aus der Gruppe von
Methyl-, Phenyl- und gesättigten Kohlenwasserstoffresten mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen
bedeutet, wobei mindestens 95% der gesamten Anzahl der organischen Reste in dem Polydi- M
organosiloxan aus Methylresten bestehen und nicht mehr als 1% Vinylreste vorhanden sind,
(II) einem in Xylol löslichen Copolymeren von (CH3)3Si0inV.(CHj)2^H2=CH)SiO1Zr und
SiO^-Siloxaneinheiten,'wobei dieses Copoly-3:>
mere 1 bis 5 Gew.-%~Vinylreste, bezogen auf das Gewicht des Copolymeren, und insgesamt 0,6
bis 1,1 der (CH3)3Si01/2- und (CHj)2(CH2
=CH)SiO1/2-Siloxaneinheiten für jede SiO4/2-Siloxaneinheit enthält,
(III) einem Methylhydrogenpolysiloxan, das in der Mischung von (I) und (II) löslich ist und im
Durchschnitt mindestens drei an Silicium gebundene Wasserstoffreste pro Molekül enthält, wobei diese Wasserstoflreste an getrennte
Siliciumatome gebunden sind, und
(IV) einer katalytischen Menge eines Hydrosilylierungskatalysators,
wobei diese Komponenten in solchen Mengen gemischt worden sind, daß das härtbare Siliconentformungsmittel 10 bis 70 Gewichtsteile von (II) auf
a!'.e 100 Gewichtsteile von (I) und (II) enthält und 2 bis 10 an Silicium gebundene Wasserstoffreste für
jeden an Silicium gebundenen Vinylrest vorhanden sind.
40
Diese Erfindung betrilTt ein verbessertes Veffahfen 6<> zum Herstellen von Formkörpern. Spezifischer richtet
sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Herstellen von Formkörpern mit einem verbesserten Formtrennmittel auf Basis eines härtbaren Silicons.
Die Herstellung von festen Formkörpern ist ein außerordentlich erfolgreiches technisches Verfahren,
doch ist es mit gewissen Problemen verbunden.
in der Neigung der Formkörper, an den die Gestalt
bestimmenden Oberflächen zu kleben oder zu haften, wodurch die Entnahme oder Trennung des Formkörpers von der Form erschwert wird. Dieses Haftproblem
tritt besonders beim Verarbeiten von flüssigen, organischen Formmassen aut die durch Härtung in den festen
Zustand übergehen. Beispiele solcher Formmassen sind solche auf Basis von Polyurethanen, ungesättigten
Polyesterharzen und Polyepoxides Der. flüssige ^.Zustand der Formmassen erlaubt einen innigen Kon-' takt mit den die Gestalt bestimmenden Oberflächender
Form und fordert dadurch die Haftung des Formkörpers an diesen Oberflächen. Die Härtung der Formmassen
ist ein aggressiver chemischer Vorgang, bei dem die Möglichkeit besteht, daß die die Gestalt bestimmenden
Oberflächen der Form in irgendeiner Weise in Mitleidenschaft gezogen werden, wodurch die Ißaftung der
Formkörper an diesen Oberflächen noch weiter gefordert wird. Aus diesen Gründen treten beim Verformen
von härtbaren flüssigen Zusammensetzungen Entformungsprobleme auf, die viel kritischer sind als beim
Verformen von nicht-härtbaren Zusammensetzungen, wie zum Beispiel von thermoplastischen Materialien.
Außerdem werden die Haftungsprobleme noch vergrößert beim Verformen in geschlossenen Formen, wenn
eine abgeschlossene härtbare flüssige Zusammensetzung unter Druck gesetzt wird, wie dies zum Beispiel
. bei der Herstellung von hochelastischen Schaumstoffgegenständen aus Polyurethan, wie Polster für Automobilsitze, Möbelpolster und Stoßdämpfer der Fall ist.
Man hat Siliconzusammensetzungen als Formtrennmittel schon über 20 Jahre verwendet. Einige der hierfür verwendeten Siliconzusammensetzungen, wie
Wachse, Fette und Flüssigkeiten auf Basis von Siliconen, werden aber während der Ent formung auf die
Formkörper übertragen und müssen deshalb häufig in der Form erneuert werden. Andere Siliconzusammensetzungen sind zwar nicht übertragbar, sie besitzen aber
keine ausreichende Abriebbeständigkeit, da sie entweder nicht zäh genug sind oder da sie nicht ausreichend an der Form haften. Um Formkörper mit den
gewünschten genauen Dimensionen zu erhalten, müssen derartige Überzüge ausgebessert oder erneuert werden.
In der US-PS 28 11 408 wird ausgeführt, daß ein
Copolymeres aus Trimethylsiloxaneinheiten und SiO2-Einheiten, das gegebenenfalls noch ein Organopolysiloxan enthält, ein ausgezeichnetes Formtrennmittel fur
Formkörper aus organischen und sHiCiumorganischen Kunststoffen darstellt. Es werden jedoch dort keine
Angaben darüber gemacht, daß das eventuell verwendete Organopolysiloxan gehärtet werden soll, so daß
eine Übertragung von der Formoberfläche auf den Formkörper eintritt, wcdurch die Oberfläche des Formkörpers für eine weitere Behandlung, wie zum Beispiel
ein Überziehen, nicht geeignet ist. Ein nüssiges Organopoiysiioxan hat bei der Verwendung als Formtrennmittel außerdem die Neigung, eine schaumlormige Polyurethanmasse an der Grenzfläche des Schaums und der
Flüssigkeit zu entschäumen, wodurch es zu einer ungewünschten Hautbildung auf dem Formkörper kommt.
In der CA-PS 6 24 114 ist die Verwendung eines gehärteten Dimethylpolysiloxanfilms, der an der Formoberfläche haftet, als Entformungsmittel für dünnhäutige Schaumstoffgegenstände als Polyurethan bei Verwendung von Formen aus Metall oder Papier beschrieben. Es ist zwar nicht wahrscheinlich, daß ein gehärteter
Dimethylpolysiloxanfilm auf den Formkörper übertra-
!"-"1MtA-PmT
gen wird, doch besitzt ein solcher Film keine ausrei- ·
chende Abriebsbeständigkeit und wirkt infolgedessen nicht als geeignetes Formtrennmittel, wenn er nicht
häufig erneuert wird.
Aus der DE-PS 20 30 937 ist die Verwendung von s Dimethylsiloxangemischen zur Herstellung von gehärteten
Trennbeschichtungen auf Papier oder flexiblen organischen Filmsubstraten bekannt Papier und flexible
organische Filmsubstrate unterscheidea sich aber in ihrem Adhasionsverhalten wesentlich von den zur
Herstellung von Formen in der Regel verwendeten Metallen. Die Dimethylpolysiloxangemische enthalten
Dimethylpolysiloxane mit endständigen Hydroxylgruppen, Dimethylpolysiloxane mit endständigen
Triorganosiloxygruppen, einen Vernetzer und gegebenenfalls einen Härtungskatalysator.
Die DE-PS 19 26 138 zeigt ein Verfahren zur Herstellung
von keramikartigen Lagerbauteilen mit Eigenschmierwirkung, bei dem Gemische aus harzartigen
Organopolysfinxanen, Füllstoffen und gegebenenfalls
Härtungskatalysatoren und ein Formtrennmittel gehärtet und anschließend einem Brennvorgang unterworfen
werden. Einer der Füllstoffe muß eine Eigenschmierwirkung besitzen, um eine Haftung zwischen dem
Lagerteil und der damit in Berührung kommenden Metalloberfläche zu verhindern.
Die DE-OS16 44 969 und die FR-PS15 65 500 betreffen
ein Formtrennmittel, daß aus einem Organopolysiloxan,
einer Siliconharzlösung und einem metallorganischen Härtungsmittel besteht. Das gelöste Siliconharz
besitzt bevorzugt endständige Alkylgruppen und ist nicht härtbar, so daß die Gefahr einer Übertragung auf
die Oberfläche der Formkörper besteht.
Die SU-PS 504 813 betrifft Formtrennmittel, die einen Polydiorganosüoxankautschuk, Ethylsflicat und
■ein Aminoalkyltriethoxysilan enthalten.
Aus der nachfolgenden tabellarischen Darstellung sind die Unterschiede in den Zusammensetzungen der
jeweiligen Formtrennmittel, einerseits des im erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Formtrennmittels,
andererseits von Formtrennmitteln des vorstehend genannten Standes der Technik klar ersichtlich.
DE-PS 20 30 937
DL-PS 19 26 138
OH-Ende PDMS*) OPS Harz**)
Hydrocarbyl-Ende PDMS
Vemetzer für
OH-Ende PDMS
OH-Ende PDMS
verstärkender
Füller
Füller
schmierender
Füller
Füller
DE-OS 1644 969
FR-PS 15 65 500 |
SU-PS 50 48 13 | Erfindung |
Hydrocarbyl- Ende PDOS***) |
PDCSS Kautschuk | spezifisches OPS Harz |
OH-Ende OPS | Ethylsüicat | Vinyl-haltiges PDMS |
Härtungsmittel | ' Aminoalkylsilan | MeH PoIy- siloxan |
Hydrosilyrungs katalysator |
PDMS = Polydimethylsiloxan.
OPS = Organopolysiloxan.
PDOS = Polydiorganosiloxan.
Ferner ist in der US-PS 36 84 756 ein harzartiges Formtrennmittel beschrieben, das abriebbeständig ist
und ein Organopolysiloxan mit endständigen Alkylrssten, ein teilweise alkoxyliertes Siliconharz und einen
metallorganischen Katalysator zum Härten des Harzes enthält. Es wird zwar angegeben, daß diese Zusammen- «
Setzung geeignet ist, um für eine mehrfache Verwendung als Formtrennmittel bei der Herstellung von
Kunststoffgegenständen zu dienen, doch besitzen die Organopolysiloxane mit endständigen Alkylresten
keine härtbaren Gruppen, so daß sie als solche oder >n zusammen mit dem Harz nicht gehärtet werden können.
Es ist deshalb wahrscheinlich, daß die ungehärteten Organosiloxane mit den endständig Alkylgruppen
von der Formoberfläche auf die Oberfläche der Formkörper übertragen werden und dadurch die bereits
geschilderten Probleme hinsichtlich der Übertragung und der Entschäumung verursachen.
Aufgabe der Erfindung ist deshalb, ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von Formkörpern aus insbesondere
flüssigen Formmassen zur Verfugung zu stel- to
len, bei dem die Entformung der erhaltenen Formkörper
gegenüber den bekannten Arbeitsweisen erleichtert wird.
Durch die Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zum Herstellen von Formkörpern durch t>5
Anordnen einer Formmasse in einer Form, Umwandeln der Formmasse in einen festen Formkörper, Entnehmen
des Formkörpers aus der Form, wobei mindestens auf eine der die Gestalt des Forrnkörpers bestimmenden
Oberflächen der Form ein härtbares Siliconentformungsmiltel aufgebracht und vor dem Inberührungbringen
mit der Formmasse gehärtet wird, wobei dieses Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Siliconentformungsmittel
verwendet wird, das erhalten wurde durch Mischen von im wesentlichen der Komponenten
(I) einem Polydiorganosiloxan der allgemeinen Formel
ViR2SiO(RjSiOWRViSiO)^iR2Vi,
in der χ und y ganze Zahlen sind, deren Summe einen ausreichend hohen Mittelwert hat, um ein
Polydiorganosiloxan mit einer Viskosität bei 25° C von mindestens 1,0 Pascal-Sekunden zu ergeben,
Vi ein Vinylrest ist und R unabhängig einen einwertigen Rest aus der Gruppe von Methyl-, Phenyl-
und gesättigten Kohlenwasserstoffresten mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet, wobei mindestens
95% der gesamten Anzahl der organischen Reste in dem Polydiorganosiloxan aus Methylresten bestehen
und nicht mehr als 1% Vinylreste vorhanden sind,
(II) einem in Xylol löslichen Copolymeren von
(CH3)3Si0l/2-, (CH3)2(CH2=CH)Si0,/2- und
SiO4/2-Siloxaneinheiten, wobei dieses Copolymere
1 bis 5 Gew.-% Vinylreste, bezogen auf das Gewicht des Copolymeren, und insgesamt 0,6 bis 1,1 der
(CHj)3SiCW und (CH3)2(CH?=CH)Si0l/?-
Siloxaneinheiten für jede SiO4/2- Siloxaneinheit
enthält,
(III) einem Methylhydrogenpolysiloxan, das in der
Mischung von (I) und (II) löslich ist und im Durchschnitt mindestens drei an Silicium gebundene
WasserstofFreste pro Molekül enthält, wobei diese Wasserstoffreste an getrennte Siliciumatome
gebunden sind, und
(IV) einer katalytischer) Menge eines Hydrosilylierangskatalysators,
wobei diese Komponenten in solchen Mengen gemischt worden sind, daß das härtbare Siliconentformungsmittel
10 bis 70 Gewichtsteile voa (II) auf alle 100 Ge- iä wichtsteile von (I) und (II) enthält und 2 bis 10 an
Silicium gebundene WasserstofTreste fur jeden an Silicium
gebundenen Vinylrest vorhanden sind.
Das Verfahren der Erfindung ermöglicht die Herstellung von zahlreichen Formkörpern nach einer Auftragung
des Formtrennmittels. Das bei der Erfindung verwendete Formtrennmittel erlaubt infolgedessen eine
kontinuierliche und rasche Betriebsweise bei der Herstellung von Fonnkörpern. Das Formtrennmittel wird
von der behandelten Oberfläche der Form nicht auf den Formkörper übertragen. Bei der Herstellung von
Schaumstofigegenständen aus Polyurethanen tritt keine Entschäumung an der Grenzfläche auf.
Die vier wesentlichen Komponenten des Formtrennmittel,
das heißt, das Polydiorganosiloxan (I), das xylollösliche Copolymere (II), das Methylhydrogenpolysiloxan
(III) und der Hydrosylilierungskatalysator (IV), die zur Bildung der härtbaren Siliconzusammensetzung
gemischt werden, um bei der Erfindung das härtbare Formtrennmittel zu bilden, sind an sich
bekannte Substanzen.
Das Polydiorganosiloxan (I) ist ein Vinyl-endblokkiertes
lineares Polymeres der allgemeinen Formel
ViR2SiO(R2SiOWRViSiO^SiR2Vi. AQ
Jedes R bedeutet unabhängig einen Methylrest, einen Phenylrest oder einen gesättigten Kohlenwasserstoff-Test
mit 2 bis einschließlich 6 Kohlenstoffatomen, wie Alkylreste, zum Beispiel Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-,
Butyl- und Hexylreste und cycloaliphatische Reste, wie ein fyclohexylrest. Mindestens 95% aller organischen
Reste R sind in (I) Methylreste. Bevorzugt besitzt jedes endständige Siliciumatom des Polydiorganosiloxans (I)
mindestens einen Methyl rest. Um eine Überhärtung der Entformungszusammensetzung zu vermeiden, so
sollte die Gesamtzahl der Vinylreste im Polydiorganosiloxan (!) 1% alleran Silicium gebundenen organischen
Reste übersteigen.
Beispiele von bevorzugten Siloxaneinheiten, die das Polydiorganosiloxan (I) bilden, sind ViMe2Si0,72,
PhMeViSiO,/2, MeSiO272 und MeViSiO2/2. Beispiele
von anderen Siloxaneinheiten, die für die Verwendung in dem Polydiorganosiloxan (I) geeignet sind, schließen
ein PhViSiO272, Ph2SiO272, PhMeSiO272, ViAtSiO272 und
MeAtSiO272.
In diesen Formeln bedeuten die Symbole Me, Ät, Ph und Vi jeweils den Methyl-, Äthyl-, Phenyl- und Vinylrest.
Beispiel von bevorzugten Polydiorganosiloxanen (I) für das Verfahren der Erfindung sind t>'.
ViMe2SiO(Me2SiO)^SiMe2Vi,
ViPhMeSiO(Me2SiO)^iMePhVi,
ViPhMeSiO(Me2SiO)^iMePhVi,
ViMe2SiO(Me2SiO)x(ViMeSiO)1SiMe2ViUnU
ViPhMeSiO(Me2SiOWViMeSiO)1SiMePhVi.
ViPhMeSiO(Me2SiOWViMeSiO)1SiMePhVi.
Der Mittelwert der Summe von .v plusy in den vorstehenden
Formeln ist derartig, daß die Viskosität des erhaltenen Polydiorganosiloxans mindestens 1,0 Pa sek
(1000 Centipoise) bei 25° C beträgt Bevorzugte Ergebnisse,
wie eine hohe Härtungsgeschwindigkeit der härtbaren Zusammensetzung und eine gute Abriebbe.ständigkeit
des gehärteten Entformungsüberzuges, werden erhalten, wenn die Viskosität des Vinyl-endblockierten
Polydiorganosiloxans mindestens 25 Pa sek beträgt. Nach oben ist die Viskosität des Polydiorganosiloxans
(I) nicht begrenzt.
Der genaue Mittelwert der Summe von χ plus >>, der
die gewünschte Viskosität bei 25° C des Polydiorganosiloxans (I) ergibt, hängt von den Mengen und den
Typen der vorhandenen R-Reste ab und ist schwer vorherzusagen. Für die vorhin genar-iten bevorzugten
Vinyl-endblockierten Polydiorganosfioxane gibt aber
ein Mittelwert von χ plus y von etwa 225 eine Viskosität von etwa 1,0 Pa sek und ein Mittelwert von etwa 695
eine Viskosität von 25 Pa sek, wobei beide Viskositäten bei 25° C gemessen sind.
Die Polyorganosiloxane (I) sind gut bekannt und können durch bekannte Arbeitsweisen hergestellt werden.
Es ist deshalb nicht notwendig, auf ihre Herstellung hier näher einzugehen, doch sei bemerkt, daß in
Abhängigkeit von dem speziellen Polydiorganosiloxan (I) und der zu seiner Herstellung verwendeten Arbeitsweise
bis zu etwa 25 Gew.-% Cyclopolydiorganosiloxane entstehen können. Ein großer Teil dieser Cyclopolydiorganosiloxane
kann bei Temperaturen bis zu 1500C flüchtig sein. Die- Eignung der Vinyl-endblokkierten
Polydiorganosiloxane (I) für die Verwendung bei dem Verfahren gemäß der Erfindung wird durch
ihre Viskosität bei 25° C bestimmt und hängt nicht von der Anwesenheit der angegebenen Menge der mitentstandenen
Cyclopolydioiganosiloxane ab. Dies bedeutet 5!so, daß die Vinyl-endblockierten Polydiorganosiloxane
(I) von ebenfalls vorhandenen flüchtigen Cyclopolydiorganosiloxanen
befreit werden können, ohne daß dieses eine nachteilige Wirkung auf das Verfahren
nach der Erfindung hat.
Für die Zwecke dieser Erfindung wird die Viskosität und die Menge des Vinyl-endblockierten Polydiorganosiloxans
(I), das verwendet und später noch näher charakterisiert wird, bezogen auf ein Polydiorganosiloxan,
das durch Erwärmen auf 150° C für eine Stunde von nächtigen Bestandteilen befreit worden ist.
Das Polydiorganosiloxan (1) wird zwar als linear und nur mit Kohlenwasserstoffresten am Silicium charakterisiert,
doch liegt es im Rahmen der Erfindung, daß auch solche Polydiorganosiloxane verwendet warden können,
die Spurenmengen von nicht-linearen Siloxaneinheiten, wie SiO471-, ViSiO372- und RSiO372-Siloxaneinheiten
(R hat die gleiche Bedeutung wie zuvor) und Spurenmengen νοΛ*. anderen an Silicium gebundenen
Resten, wie Hydroxyl- und Alkoxylreste, enthalten. Derartige Spurenmengen der genannten Reste kommen
in den handelsüblichen Polydiorganosi-oxanen vor. Bevorzugt enthält das Polydiorganosiloxan (I) aber
keine der genannten nichtlinearen Siloxaneinheiten und andere Reste.
Das xylollösliche Copolymere (II) aus (CH3)3Si0,/:-
Siloxaneinheiten, (CH3)2(CH2=CH)SiO„2-Siloxaneinheiten
und SiO4/rSiloxaneinheiten ist ebenfalls gut
bekannt. Dieses Copolymere ist ein festes harzartiees
Material, das in der Regel gelöst in einem organischen
Lösungsmittel hergestellt und verwendet wird, doch ist dies nicht notwendig. Typische Lösungsmittel fur das
Copolymere (II) sind Bezol, Toluol, Xylol, Methylenchlorid, Perchloräthylen und Naphtha-Kohlenwasser-
stofTe.
Das Copolymere (U) enthält 1 bis 5, bevorzugt 1,5 bis
3,5 Gew.-% Vinylreste, bezogen auf das Gewicht des Copolymeren und 0,6 bis 1,1 Siloxaneinheiten mit organischen Resten für jede SiO4/rSiloxaneinheit.
Es sind infolgedessen im Copolymeren (H) für jede SiO4/2-Einheit insgesamt 0,6 bis 1,1 (CH3)3Si0,72-Einheiten plus (CHj)2(CH3=CH)Si0|/2-Einheiten vorhanden.
Man stellt das Copolymere (11) bevorzugt durch is
Abwandlung der in der US-PS 26 76 182 beschriebenen Arbeitsweise her, bei der ein Siliciumdioxid-Hydrosol
bei einem niedrigen pH-Wert mit einer Quelle von Trimethylsiloxaneinheiten, wie Hexamethyldisiloxan
oder Trimethylchlorsilan, und einer Quelle von Dirnethylvinylsiloxaneinheiten, wie Divinyltetramethyldisiloxan oder Dimethylvinylchlorsilan, behandelt wird.
Alternativ kann eine geeignete Mischung von hydrolysierbaren trimethylsubstituierten Silanen, die frei von
organischen Resten sind, cohydrolysiert werden, wie Chlorsilane und/oder Alkoxysilane. Bei diesem Verfahren wird das erhaltene Cohydrolysat bevorzugt nachher
mit einem geeigneten Silylierungsmittel behandelt, wie zum Beispiel Hexamethyldisilazan oder Divinyltetramethyldisilazan. Dadurch wird der Hydroxylgehalt des jo
erhaltenen harzartigen Copolymeren auf weniger als 1 Gew.-% reduziert.
Das Methylhydrogenpolysiloxan (IH) wirkt als Härtungsmittel für die Mischung des Polydiorganosiloxans
(I) und des xylollöslichen Copolymeren (H) und muß Jj
infolgedessen darin löslich sein und im Mittel mindestens 3, bevorzugt mehr als 3 an Silicium gebundene
Wasserstoffreste pro Molekül enthalten. Unter der Bezeichnung »Methylhydrogenpolysiloxan« wird verstanden, daß mindestens drei, bevorzugt alle vorhande-
nen Siliciumatome, die die Wasserstoffreste enthalten, mindestens auch einen Methylrest enthalten. Für eine
wirksame Härtung der Mischung von (I) und (II) ist es vorteilhaft, daß kein Siüciumatom in (III) mehr als
einen an Silicium gebundenen Wasserstoffrest enthält. 4-.
Das Methylhydrogenpolysiloxan (III) kann auch an Silicium gebundene Phenylreste und an Silicium gebundene Alkylreste mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen enthalten, vorausgesetzt, daß es in der Mischung von (I) und
(TI) löslich ist χι
Das Methylhyurogenpolysiloxan (IH) ist bevorzugt
eine Flüssigkeit von niedriger Viskosität, wie zum Beispiel weniger als 0,1 Pa sek bei 25° C, wodurch die
Anfangsviskosität der katalysatorfreien Mischung des Polydiorganosiloxans (I) und des Copolymeren (II)
wesentlich herabgesetzt wird. Es ist wünschenswert, die Viskosität der Mischung von (I) und (Π) herabzusetzen,
da das Auftragen der erhaltenen härtbaren Zusammensetzung auf die Formoberfläche erleichtert wird und die
gehärtete Mischung nachher besser haftet. Die Viskositat der Mischung von (I) und (II) kann durch Verwendung eines Methylhydrogenpolysiloxans als Komponente (ΠΊ) wesentlich herabgesetzt werden, da die härtbaren Siliconzusammensetzungen, die bei dem Verfahren der Erfindung verwendet werden, ein außergewöhn-
lieh hohes Verhältnis von an Silicium gebundenen Wasserstoffresten zu an Silicium gebundenen Vinylresten
besitzen und dadurch die Verwendung von relativ großen Mengen von Methylhydrogenpolysiloxanen (III)
ermöglichen.
Bevorzugte Siloxaneinheiten, die das Methylhydrogenpolysiloxan (III) bilden, schließen ein Me3SiOi72,
Me2HSi0|/2, Me2SiO272, MeHSiO272, MeSiO372 und
S'iOt,} Das Methylhydrogenpolysiloxan (III) kann ferner andere Siloxaneinheiten enthalten, wie HSiOj/2,
PhHSiO272, PhMeHSiO,/2, PhMeSiO272 und PhSiO372,
vorausgesetzt, daß das erhaltene Methylhydrogenpolysiloxan in der Mischung von (I) und (II) löslich ist.
"Beispiele von geeigneten Methylhydrogenpolysiloxanen (III) sind Siloxane, bestehend aus Me]SiO172-Emheiten und MeHSiO272-Einheiten, Siloxane, bestehend
aus Me3Si0|72-Einheiten, Me2Si02/2-Einheiten und
MeHSiO272-Einheiten, Siloxane, bestehend aus
HMe2Si0|72-Einheiten, Me2Si0272-Einheiten und
MeHSiO272-Einheiten, Siloxane, bestehend aus SiO472-Einheiten, Me3SiO,/rEinheiten und HMejSiOw?-Einheiten, Siloxane, bestehend aus SiO4/2-Einheiten und
HMeiSiOi/j-Einheiten, Siloxane, bestehend aus
HMeSiO2/2-Einheiten und Siloxane, bestehend aus
HMeSiO272-Einheiten und Me2Si0272-Einheiten.
Spezifische Beispiele von geeigneten Methylhydrogenpolysiloxan, die als Komponente (III) beim Verfahren der Erfindung verwendet werden können, schließen
ein (HMe2SiO)4Si, (MeHSiO)4, MeSi(OSiMe2H)3,
PhSi(OSiMe2H)3 und bevorzugt höhermolekulare flüssige Siloxane der Durchschnittsformeln
Me3SiO(MeHSiOi35SiMe3,
Me3SiO(Me2SiO)3(MeHSiOKSiMe3 und
HMe2SiO(Me2SiO)3(MeHSiO)5SiMe2H.
Die höhermolekularen Methylhydrogenpolysiloxane werden als Härtungsmittel für das Formtrennmittel verwendet, wenn das Formtrennmittel auf eine heiße Oberfläche der Form aufgetragen wird, da diese höhermolekuiarcn Mcihyihydrogeripoiysiioxane eine geringe
Flüchtigkeit besitzen und in der Zusammensetzung verbleiben und diese bei hohen Temperaturen wirksamer
härten.
Methylhydrogenpolysiloxane sind gut bekannt. Es ist deshalb nicht erforderlich, auf ihre Herstellung einzugehen. Wie im Falle der Herstellung von Vinyl-endblokkierten Polydiorganosiloxanen ist zu beachten, daß bei
der Herstellung von Methylhydrogenpolysiloxanen, die Diorganosiloxaneinheiten enthalten, geringe Mengen
von Cyclopolydiorganosiloxanen mit entstehen können. Die Gegenwart oder Abwesenheit dieser Cyclopolydiorganosiloxane in dem Methylhydrogenpolysiloxan ist ohne Bedeutung für diese Erfindung, so'mge
das Methylhydrogenpolysiloxan im Durchschnitt mindestens 3 an Silicium gebundene Wasserstoffreste pro
Molekül enthält
Die Komponente (IV) ist ein beliebiger Hydrolysierungskatalysator, der die Additionsreaktion von an Silicium gebundenen Wasserstoffresten an Silicium gebundene Vinylreste in bekannter Weise katalysiert Typischerweise ist die Komponente (TV) eine Verbindung,
die ein aktives Metallatom enthält, wie eine platinhaltige Verbindung oder eine rhodiumhaltige Verbindung.
Beispiele von solchen Verbindungen mit aktiven Metallen sind Chlorplatinsäure, auf einem Substrat abgeschiedenes Platin, Platinkomplexe in organischen Flüssigkeiten, wie Ketonen, Vinylsiloxanen und Äthylen
und Komplexe von Rhodiumhalogeniden. Bevorzugt ist
der Hydrosilylierungskatalysator in dem härtbaren SiIicon-Formtrennmittel löslich.
bitor enthalten, um seine katalytische Wirksamkeit bei
Raumtemperatur in gut bekannter Weise zu moderieren. Rhodiumhaltige Katalysatoren benötigen keine
Inhibierung Pur Raumtemperatur.
Auch die Hydrosilylierungskatalysatoren und ihre Inhibitoren sind gut bekannt und benötigen keiner
näheres Erläuterung. Wegen weiterer Einzelheiten
wird aui die US-PS 28 23 218, 34 19 593, 34 45 420, 38 90 359, 36 97 473, 38 14 731 und 41 23 604 verwiesen.
Die vinylhaltigen Komponenten des härtbaren Sili con formtrennmittels werden in solchen Mengen
gemischt, daß auf 10 bis 70 Gewichtsteile des xylollöslichen Copolymeren (II) 100 Gewichtsteile der Mischung
des Vinyl-endblockierten Polydiorganosiloxans (I) und
de: Kopolymeren (II) vorhanden sind. Eine bevorzugte Kombination von Eigenschaften des gehärteten Formtrennmittels,
wie eine ausgezeichnete Trennbarkeit von Polyurctli.inschäumen und eine hohe Festigkeit des aufgetragenen
Films wird erreicht, wenn die härtbare Zusammensetzung eine Mischung von (I) und (II) enthält,
die 20 bis 60% des Gewichtes der Komponente (II) ausmacht.
Die Mengenangaben Tür (I) und (U) beziehen sich auf die nicht-flüchtige Basis. Man erhält die Substanzen in
diesen Zustand einlach, indem man das Polydiorganosiloxan, das häufig flüchtige Cyclopolydiorganosiloxane
enthält, und das xylollösliche Copolymere, das in der Regel in Xylollösung hergestellt und vertrieben
wird, einer Erwärmung bei 150° C für eine Stunde unteiwirft, um den Anteil an nicht-flüchtigen Komponenten
zu ermitteln und eine ausreichende Menge von jeder Komponente zu verwenden, um die gewünschten
Mengen an Vinyl-endblockiertem Polydiorganosiloxan (I) und xylollöslichen Co1 olymeren (II) in der härtbaren
Zusammensetzung zu haben.
Die Menge des Mcthylhydrogenpolysäloxarss, das
man der härtbaren Siliconentformungsmasse zumischt, ist diejenige, die 2 bis 10 an Silicium gebundene Wasserstoffreste
fürjeden an Silicium gebundenen Vinylrest in der Zusammensetzung zur Verfügung stellt. Ein bevorzugter
Bereich für dieses Verhältnis von Wasserstoffresten zu Vinylresten liegt bei 2 bis 5, wodurch die
Abgabe von Wasserstoffgas, die manchmal bei höheren Verhältnissen beobachtet wird, in der Regel vermieden
wird.
Die Anzahl der an Silicium gebundenen Wasserstoffreste und der an Silicium gebundenen Vinylreste kann
durch bekannte analytische Methoden bestimmt werden.
* Der Hydrosilylierungskatalysator wird in einer solchen Menge verwendet, daß er die Anlagerung der an
Silicium gebundenen Wasserstoffreste an die an Silicium gebundenen Vinylreste katalysiert und die
gewünschte Härtungszeit bei der in Betracht kommenden Härtungstemperatur für die Entformungszusammensetzung
ergibt Eine geeignete katalytische Menge des Hydrosilylierungskatalysators kann durch einfache
Versuche ermittelt werden. In der Regel wird ein in der
Zusammensetzung löslicher, platinhaltiger Katalysator in einer solchen Menge verwendet, daß 0,5 bis 20
Gewichtsteile Platin für eine Million Gewichtsteile der Komponenten (I) und (Π) und (ΠΙ) vorhanden sind. Ein
in der Zusammensetzung löslicher rhodiumhaltiger Katalysator wird typischerweise in einer solchen Menge
benutzt, daß 5 bis 40 Gewichtsteile Rhodium auf eine Million Gewichtsteile der zuvor genannten drei Kom-Donenten
vorhanden sind.
Die härtbare Silicon-Enlformungszusammenselzung
kann ferner bis zu 95 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der härtbaren Zusammensetzung, eines flüchtigen Verdünnungsmittels
mit einem Siedepunkt unter Normal-
', bedingungen von weniger als 150° C enthalten. Dabei kann es sich um ein Dispergiermittel oder ein Lösungsmittel
handeln, das das Mischen und die Verwendung der Zusammensetzung erleichtert. Zweckmäßigerweise
ist dieses Verdünnungsmittel das Lösungsmittel, in
ίο dem .das xylollösliche Copolymere (II) normalerweise
hergestellt und gehandhabt wird. Solche organischen Verdünnungsmittel sollten frei von aliphatischen Doppelbindungen
sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat die härtbare Silicon-Entformungszusammensetzung eine Viskosität, die ihr Auftragen auf die Formoberfläche durch Sprühen ermöglicht. In Abhängigkeit von der speziell verwendeten Sprüheinrichtung kann die sprühfähige Zusammensetzung eine Viskosität von 0,1 bis lOPasek bei 250C haben. Wegen der relativ großen Menge des niedrig-viskosen Methylhydrogenpolysiloxans, das als Härtungsmittel verwendet wird, können bestimmte härtbare Siliconzusammensetzungen nach der Erfindung auch ohne Zugabe eines flüchli-
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat die härtbare Silicon-Entformungszusammensetzung eine Viskosität, die ihr Auftragen auf die Formoberfläche durch Sprühen ermöglicht. In Abhängigkeit von der speziell verwendeten Sprüheinrichtung kann die sprühfähige Zusammensetzung eine Viskosität von 0,1 bis lOPasek bei 250C haben. Wegen der relativ großen Menge des niedrig-viskosen Methylhydrogenpolysiloxans, das als Härtungsmittel verwendet wird, können bestimmte härtbare Siliconzusammensetzungen nach der Erfindung auch ohne Zugabe eines flüchli-
j-, gen Verdünnungsmittels sprühfahig sein. Einer bevorzugt
härtbaren Silicon-Entformungszusammensetzung, bei der das Polydiorganosiloxan (I) eine Viskosität von
mindestens 25 Pa sek hat und bei der Methylhydrogenpolysiloxan (III) 2 bis 5 Wasserstoffreste für jeden
jo Vinylrest zur Verfügung stellt, wird bevorzugt ein flüchtiges
Verdünnungsmittel der Zusammensetzung zugesetzt, um sie sprühfähig zu machen.
Die härtbare Silicon-Entformungszusammensetzung kann femer weitere übliche Komponenten enthalten,
ji die die Härtung der Zusammensetzung oder ohne Verwendung
als Formtrennmittel nicht beeinträchtigen. Ein Beispiel eines solchen Zusatzes ist ein Farbstoff.
Die bei der Erfindung verwendeten härtbaren Silicon-Formtrennmittel
werden hergestellt, indem man oie gewünschten Mengen dar vier wesentlichen Komponenten
und etwaige Zusätze in beliebiger Weise mischt, zum Beispiel durch Rühren, Verschneiden und/oder in
einer Taumeleinrichtung, wobei die Komponenten in beliebiger Reihenfolge zugegeben werden. Bevorzugt
werden das Methylhydrogenpolysiloxan (III) und der Hydrosilylierungskatalysator (IV) in der letzten Stufe
des Mischens zusammengebracht.
Zum Beispiel kann man die härtbaren Silicon-Entformungszusammensetzungen
in zweckmäßiger Weise
so dadurch herstellen, daß man zwei nicht härtbare
Zusammensetzungen zubereitet, die beim Verschneiden in den richtigen Verhältnissen eine härtbare SiIicpn-Entformungszusammensetzung
bilden. Typischerweise enthält eine dieser nicht-härtbaren Zusammensetzungen einen Teil des Polydiorganosiloxans
(T), das xylollösliche Copolymere (Π), das gegebenenfalls das bei seiner Herstellung verwendete
Lösungsmittel wie Xylol enthält, und das Methylhydrogenpolysiloxan
(III), und die andere nicht-härtbare Zusammensetzung den Rest des Polydiorganosiloxans
(I) und den Hydrosilylierungskatalysator (TV) und gegebenenfalls einen Inhibitor. Alternativ können in einer
der nicht-härtenden Zusammensetzungen alle Komponenten, mit Ausnahme des Methylhydrogenpolysilfc5
oxans, vorhanden sein, das die andere nicht-härtende Zusammensetzung darstellt, die mit der ersten nichthärtenden
Zusammensetzung zu gegebener Zeit gemischt wird.
Bei einer bevorzugten Arbeitsweise Tür die Herstellung der härtbaren Silicon-Entformungszusammensetzung wird das Mischen bei dem Aufbringen der Zusammensetzung auf eine Oberfläche der Form durchgeführt, wobei gut bekannte Sprüheinrichtungen verwendet werden können. Bei diesem Verfahren ist es bevorzugt, daß die härtbare Zusammensetzung und die
Mischungen, c'ie zur Bildung der härtbaren Zusammensetzung gemischt werden, eine Viskosität von weniger
als l.OPasek bei 25°C haben. Alternativ kann das
Mischen durchgeführt werden, kurz bevor das Trennmittel auf die Formoberfläche aufgebracht wird, wie
zum Beispiel innerhalb 3 Minuten vor der Verwendung, wenn ein nicht-inhibierter platinhaltiger Katalysator
benutzt wird.
Das härtbare Silicon-Formtrennmittel kann auf eine, die Gestalt des Formkörpers bestimmende Oberfläche
der Form durch eine beliebige geeignete Arbeitsweise aufgebracht werden, vy'c zum Bcisni?l durch Atifsnrühen, Aufstreichen oder Aufwalzen. Die Zusammensetzung der Oberfläche ist nicht wesentlich, und es kann
sich dabei um Metall, Holz, Kunststoffe, wie Polyesterharze oder Epoxiharze, handeln. Um eine befriedigende Härtung und Haftung der härtbaren Zusammensetzung auf der Formoberfläche sicherzustellen, sollte
diese sauber und frei von Materialien sein, die die Härtung der Zusammensetzung behindern, wie zum Beispiel Materialien, die Amine, Mercaptane oder Phosphine enthalten.
Nach dem Auftragen des härtbaren Silicon-Entformungsmittels wird es gehärtet und etwa vorhandene
flüchtige Lösungsmittel werden verdampft. Das Härten und das Verdampfen werden bevorzugt durch die
Anwendung von Wärme beschleunigt. Man kann dazu die Form erwärmen, indem man die Form erwärmt oder
von außen der aufgetragenen Zusammensetzung Wärme zufuhrt. Die härtbare Silicon-Entformungszusammensetzung sollte vor ihrem Auftragen nicht viel
über Raumtemperatur erwärmt werden, da sie rasch geliert und dadurch unbrauchbar wird.
Das Verfahren nach der Erfindung läßt sich bei der Verformung in offenen oder geschlossenen Formen
oder bei Verformungsverfahren, die feste Formmassen verwenden, benutzen. Dabei kann es sich um in der
Wärme verformbare Pulver oder Rohlinge oder flüssige Fprmmassen handeln, die durch irgendwelche Vorgänge in den festen Zustand übergehen, wie durch chemische Härtungsreaktionen oder durch einfaches Kühlen der geschmolzenen Zusammensetzung, die zum
Beispiel aus Wachs, Kunststoffen, wie Polyäthylen oder aus einem niedrig-schmelzenden Metall, bestehen
kann.
Das Verfahren der Erfindung ist besonders für Verformungsprozesse nützlich, bei denen eine flüssige organische Formmasse durch eine chemische Umsetzung in
den festen Zustand verwandelt wird. Bei einer solchen Umsetzung kann es sich beispielsweise um die Umsetzungvon Isocyanaten zur Herstellung von Polyurethangegenständen handeln, wie die Bildung von Polyurethanelastomeren und Polyurethanschäumen von hoher
Elastizität oder um eine Polymerisation durch die Bildung von freien Radikalen, wie bei der Härtung von
ungesättigten Polyesterharzen zur Herstellung von Bootskörpern. Derartige chemisch gehärtete Formmassen lassen sich leicht von der Form trennen, wenn diese
gemäß dem Verfahren nach der Erfindung behandelt worden ist
destens eine die Gestalt des Formkörpers bestimmende Oberfläche mit dem härtbaren Silicon-Formtrennmittel
überzogen. Zum Beispiel kann in einer Form mit zwei Oberflächen, zum Beispiel einer verschließbaren Form,
eine Oberfläche der Form nach der Erfindung überzogen werden, wogegen die andere Oberfläche nicht überzogen wird oder mit einem anderen Verfahren überzogen wird, so daß Oberflächen mit verschiedenen Brennkräften entstehen. Bevorzugt werden alle Oberflächen
ι» der Form, die die Gestalt des herzustellenden Formkörpers bestimmen, mit Hilfe des Verfahrens nach der
Erfindung überzogen. Außerdem können auch beliebige andere Teile der Form, wie Entlüftungseinrichtungen und Zuführungsleitungen, nach der Erfindung
π behandelt werden.
Die bei dem Verfahren gemäß der Erfindung verwendeten härtbaren Silicon-Formtrennmittel sind in hervorragender Weise für eine Anwendung in der Technik
5 (
ratur aushärten und im ausgehärteten Zustand physikalische Eigenschaften haben, die eine mehrfache Verwendung der Form mit einem Überzug gestatten.
Das Verfahren nach der Erfindung ist besonders für kontinuierliche Verformungsprozesse brauchbar, bei
denen eine Vielzahl von heißen Formen hintereinander mit einer Formmasse gefüllt wird, die eingefüllte
Zusammensetzung in einem Formkörper umgewandelt wird und der Formkörper aus der heißen Form entnommen wird, wobei die entleerte Form erneut mit der
J» Formmasse gefüllt wird. Bei einem solchen kontinuierlichen Verfahren kann die Form mit dem härtbaren SiIicon-Formtrennmittel besprüht werden, statt die Form
mit der Formmasse zu beschichten. Das aufgetragene Formtrennmittel wird in dem Zeitintervall gehärtet,
während die beschickte Form sich sonst normalerweise in der Umwandlungs- und/oder Entformungsphase
befunden hätte. Die behandelte Form ist dann fertig zur Beschickung bei dem nächsten Arbeitszyklus. Bei diesem Verformungsverfahren bringt die Erfindung beson-
dere Vorteile, da das härtbare Silicon-Entformungsmittel hach dem Auftragen auf die Oberfläche der heißen
Form sehr schnell aushärtet und da das gehärtete Entformungsmittel eine ausreichende Abriebsbeständigkeit und Haftung an der Formoberfläche hat. So wird die
Herstellung von mehreren Formkörpern nach einer Auftragung des härtbaren Entformungsmittels ermöglicht.
Die bei der Erfindung verwendeten härtbaren Silicon-Entformungsmittel sind auch besonders für Verfor-
mungsverfahren geeignet, bei denen »kalt-verformte« Polyurethanzusammensetzungen verwendet werden.
Bei einem solchen Verfahren wird eine Form auf etwa 6O0C erwärmt und während des gesamten Verformungsverfahrens bei dieser Temperatur gehalten. Um bei die-
sem Verformungsverfahren die Erfindung besonders vorteilhaft zu benutzen, ist es zweckmäßig, ein Silicon-Formtrennmittel zu verwenden, das bei der Betriebstemperatur der Form während eines Zyklus' härtet, so
daß keine getrennte Erwärmungsstufe erforderlich ist.
In der Beschreibung und den Beispielen sind alle Angaben über Teile, Prozentsätze und Verhältnisse
Gewichtsangaben, falls nichts anderes festgestellt wird. Alle Viskositäten wurden bei 25°C in Centipoise gemessen und wurden dann in Pascal-Sekunden durch Multi-
plizieren mit dem Faktor 0,001 und Abrunden umgewandelt.
Beispiel 1
Die Basiszusammensetzungen und die Kataiysatorzu-
sammensetzungen, die zur Herstellung der Trennmittel
verwendet wurden, und die in den Tabellen I und Il angegeben sind, wurden durch Mischen der angegebenen
Mengen von Polydiorganosiloxan, Lösung des harzartigen Copolymeren und entweder des Meihylhydrogenpoiysiloxans
oder des platinhaltigen Katalysators hergestellt.
Das Polydiorganosiloxan bestand aus 86,3% eines Methylphenylvinylsiloxan-endblockierten Polydimethylsiloxans
mit einer Viskosität von etwa 62 Pa sek bei 25°C und 13,7% eines flüchtigen cyclischen Polydimethylsiloxans.
Die Lösung des harzartigen Copolymeren bestand aus 32,9% Xylol und 67,1% eines harzartigen Copolymeren
mit iCH3)jSi0„r, (CHj)2(CH2=CH)Si0„2-
und SiO4/j-Siloxaneinheiten, wobei das Molverhältnis
dei Summe der methyl- und vinylhaltigen Siloxaneinheiten zu den SiO4/2-Einheiten einen Wert von 0,7 hatte
und rier VinyigehaÜ bei !,7%!ag. Das Me'.hylhydrogcnpolysiloxan
hatte die Durchschnittsformel
MCjSiO(Me2SiO)3(MeHSiO)5SiMeJ.
Der platinhaltige Katalysator war ein Komplex von H2PtCl6 · 6 H3O und Divinyltetramethyldisiloxan, dei
nach den Angaben der US-PS 34 19 593 hergestellt war
und 0,6% Platin enthielt.
Es wurden Formtrennmittel hergestellt, die mit den Buchstaben A bis J in Tabelle III bezeichnet werden.
Dazu wurden gleiche Anteile von jeder mit dem gleichen Buchstaben bezeichneten Basiszusammensetzung
und Katalysatorzusammensetzung der Tabellen I und II mit raffinierten Naphtha-Petroläthern gemischt. Die
Menge des flüchtigen Verdünnungsmittels (Xylol plus Naphtha) lag im Bereich von 38,3% für Trennmittel C
bis 47,2% für Trennmitte. H. Der Gehalt an flüchtigen Cyclopolydimethylsiloxan.'n lag im Bereich von 2,7%
(Trennmittel J) bis 6,8% (Trennmittel A).
uie lrennmittet wurden auf eine Oberfläche von
51 Mikrometer dicken Aluminiumfolien gesprüht und die besprühten Folien wurden 6 Minuten auf 60° C
erwärmt, um die Trennmittel zu härten. Die Dicke des erhaltenen Überzuges lag bei etwa 50 Mikrometer. Die
beschichtete Oberfläche der Folien wurde dann mit einer Masse beschichtet, die einen Polyurethanschaum
von hoher Elastizität ergibt und der frei verformte Schaum wurde dann nach den Angaben des Schaumstoffherstellers
nachgehärtet. Die den Schaumstoff tragenden Folien wurden in 5,08 cm breite Streifen
geschnitten und es wurde die erforderliche Kraft gemessen, um die flexible Aluminiumfolie von dem hochela-.
stischen Polyurethanschaum bei einer Geschwindigkeit von 48 cm/min und einem Winkel von 180° {n Radius)
in einem Keil-Tester gemessen. Diese Kraft (Gramm Kraft/5,08 cm) wurde in Newton pro Meter (N/m)
durch Teilen mit 2, Multiplizieren mit 0,3860885 und Abrunden umgerechnet Der Endwert ist in Tabelle III
angegeben. Zur Kontrolle wurde in einem Vergleichsversuch eine nicht nach der Erfindung behandelte Aluminiumfolie
unter den gleichen Bedingungen mit Polyurethanschaum beschichtet, wobei ein Trennwert
von 193 bis 270 N/m gemessen wurde. Bei der nach der Erfindung mit dem Formtrennmittel beschichteten und
dann mit einem hochelastischen Polyurethanschaumstoff verbundenen Folie wurde bei diesem Test eine
Kraft von weniger als 20 N/m gemessen.
Die in Tabelle III ebenfalls angegebene Gebrauchszeit des Formtrennmittels gibt die Zeit in Minuten an,
für die das Formtrennmittel nach seiner Herstellung bei 25° C gebrauchsfähig war, das heißt, bis zu seiner Gelierung.
Es wurde ein Formtrennmittel hergestellt, indem etwa 100 Teile Methylenchlorid, 38,35 Teile eines PoIydiorganosiloxans,
bestehend aus 9% cyclischen Polydimethylsiloxanen und 91% eines Methylphenylvinylsiloxan-endblockierten
Polydimethylsiloxans mit einer
ίο Viskosität von etwa 6,5 Pa sek bei 25° C, 80 Teile einer
Xylollösung des harzartigen Copolymeren von Beispiel 1 (bestehend aus34,5% Xylol und 65,5% harzartiges
Copolymeres) und 1,0 Teil beziehungsweise 12,5 Teile des platinhaltigen Katalysators beziehungsweise
des Methylhydrogenpolysiloxans von Beispiel 1 gemischt wurden. Das erhaltene Formtrennmittel enthielt
60% des harzartigen Copolymeren auf 40 Teile des Methylphenylvinylsiloxan-endblockierten PolydimethylsiloxaPiS
und 2,5 an Silicium gebundene Wasser-Stoffreste für jeden an Silicium gebundenen Vinylrest.
Das Formtrennmittel wurde sofort auf die Gestalt bestimmenden Oberflächen einer auf 60° C erwärmten
Form gesprüht, wobei diese Form zahlreiche Konturen und ein ausreichendes Volumen hatte, um etwa
lOOG Gramm eines härtbaren Polyurethanschaumstoffes von hoher Elastizität aufnehmen zu können. Das
Formtrennmittel ließ man etwa 7 Minuten härten und dann wurde die Form mit den Ausgangsstoffen für den
Polyurethanschaumstoff gefüllt. Die Form wurde geschlossen und das Polyurethan wurde expandiert und
gehärtet. Dann wurde die Form geöffnet, der entstandene Formkörper wurde entnommen und die Form
wurde erneut mit den Ausgangsstoffen Tür den Polyurethanschaumstoff
gefüllt, ohne daß eine erneute
j5 Beschichtung der Formoberflächen erforderlich war. In
dieser Weise wurden über 50 Formkörper von befriedigender Formgenauigkeit und Oberfläche hergestellt,
bevor ein derartiger Abrieb des Formtrennmittels eintrat, daß eine Ausbesserung notwendig war.
Das Formtrennmittel von Beispiel 2, das aber kein Methylenchlorid enthielt, wurde auf die die Gestalt
bestimmenden Oberflächen einer Epoxiform und einer Polyesterform aufgebracht und wurde dann 10 Minuten
auf 54° C erwärmt, um das Trennmittel zu härten. Für Vergleichszwecke wurde eine ähnliche Epoxiform und
eine ähnliche Polyesterform mit einem üblicherweise als Trennmittel verwendeten organischen Wachs
beschichtet.
Die vier beschichteten Formen wurden dann mit einem Überzug aus einem Polyestergel und danach aus
einer Polyester-Glasfasermischung beschichtet. Nach dem Härten wurden die geformten Gegenstände aus
den Formen entfernt. In den Formen, die nach der Erfindung behandelt worden waren, konnten zahlreiche
Formkörper hergestellt werden, die sich leicht aus der Form entnehmen ließen, ohne daß eine neue Verwendung
von Formtrennmittel vor jedem Verformungsvorgang erforderlich war. Die Formen, die mit dem üblichen
organischen Wachs beschichtet waren, ließen sich ■ nur einmal verwenden, und die Trennung der Fremdkörper
von den mit Wachs beschichteten Formen war schwerer. Außerdem hatten die Formkörper, bei denen
die Form gemäß der Erfindung beschichtet worden war, eine glänzendere Oberfläche, als die Formkörper, die in
mit üblichem Wachs beschichteten Formen hergestellt worden waren.
Das Formtrennmittel von Beispiel 2, dem zusätzlich
0,03 Teile Methylbutyrol zur Kontrolle der Härtungszeit zugesetzt worden war„ wurde auf die die Gestalt
bestimmenden Oberflächen einer Aluminiumform gesprüht. Die Form hatte eine Länge und Breite von
38,1 cm und eine Tiefe von 10,16 cm. Die beschichtete
Form wurde 6 Minuten auf 60° C erwärmt, um das
Formtrennmittel zu härten. Die behandelte Form
wurde dann milden Ausgangsstoffen für einen Schaumstoff von hoher Elastizität beschickt und der Schaum
wurde gehärtet. Der Block des gehärteten Schaums wurde dann aus der Form entnommen. Das Verformungsverfähren wurde mehr als lOOmal wiederholt,
ohne daß eine sichtbare Änderung in den mit dem Formtrennmittel beschichteten Oberflächen und in der
zur Entformung erforderlichen Kraft feststellbar war.
Tabelle I
Basiszusammensetzung (Teile)
Basiskomponenten ABC
Polydiorganosiloxan + Flüchtige
Harz. Copolymeres + Xylol
Methylhydrogenpolysiloxan
92,6 92,6 92,6 69,5 69,5 694 69,5 46,3 463 46,3
29,8 29,8 29,8 59,6 59,6 59.6 59,6 89,4 89,4 89,4
4,1 10,3 16,4 7,4 18,6 29,6 74,2 10,7 26,8 43,0
Tabelle Ii
Katalysatorzusammensetzung (Teile)
Flüchtige | Katalysatorkomponenlen | BCDE | F '.' G H | I J | |
Xylol | A | 92,6 92,6 69,5 69,5 | 69,5 69,5 46,3 | 46,3 46,3 | |
Poiydiorganosiloxan + | Platinhaitiger Katalysator | 92,6 | 29,8 29,8 59,6 59,6 | 59,6 59,6 89,4 | 89,4 89,4 |
Harz. Copolymeres + | Tabelle Hl | 29,8 | 0,8 0,8 0,8 0,8 | 0,8 0,8 0,8 | 0,8 0,8 |
Trennmittel | 0.8 | ||||
Si-H (Mol) | Eigenschaften | ||||
Bezeichnung | Polydiorganosiloxan | Si-Vinyl (MoI) | |||
(Teile) | Polyurethanschaum | ||||
Gebrauchsdauer | Trennkraft | ||||
t
A(I) |
harz. Copolymeres | (min) | (N/m) | ||
B | (Teile) | 1/1 | >150 | 21,2 bis 23,2 | |
C | 2,5/1 | 60 | 0 | ||
D(I) · | 80/20 | 4/1 | 28 | <3,9 | |
E | 80/20 | 1/1 | >150 | 115,8 | |
F | 80/20 | 2,5/1 | 77 | 17,4 | |
G | 60/40 | 4/1 | 23 | 3,9 bis 15,4 | |
H(I) | 60/40 | 10/1 | 12 | 11,6 bis 23,2 | |
I | 60/40 | 1/1 | >150 | 173 bis 212 | |
J | 60/40 | 2,5/1 | 45 | 9,7 | |
40/60 | 4/1 | 52 | 5.8 | ||
40/60 | |||||
40/60 | |||||
(l)Zum Vergleich.
308 131/325
Claims (1)
1. Verfahren zum Herstellen von Formkörpern durch Anordnen einer Formmasse in einer Form,
Umwandeln der Fonnmasse in einen festen Formkörper, Entnehmen des Formkörpers aus der Form,
wobei mindestens auf eine der die Gestalt des Formkörpers bestimmenden Oberflächen der Form ein
lärtbares Siliconentformungsmittel aufgebracht nd vor dem Inberührungbringen mit der Formmasse gehärtet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Siliconentformungsmittel verwendet wird, das erhalten worden ist durch Mischen von im
wesentlichen der Komponenten is
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