DE300808C - - Google Patents

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DE300808C
DE300808C DENDAT300808D DE300808DA DE300808C DE 300808 C DE300808 C DE 300808C DE NDAT300808 D DENDAT300808 D DE NDAT300808D DE 300808D A DE300808D A DE 300808DA DE 300808 C DE300808 C DE 300808C
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grinding
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grinding device
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/18Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work
    • B24B5/22Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work for grinding cylindrical surfaces, e.g. on bolts
    • B24B5/225Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work for grinding cylindrical surfaces, e.g. on bolts for mass articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

t Λ
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Schleifen zylindrischer Körper, besonders kleiner Achsen, Rollen für Rollenlager u. dgl.
Die neue Schleifvorrichtung kennzeichnet sich hauptsächlich dadurch, daß die zu schleifenden Teile durch' eine oder mehrere, gleichzeitig zum Drehen der Arbeitsstücke dienende Rollen, Walzen o. dgl. in eine Rinne derart
ίο gedruckt werden, daß die Schleifscheibe nur so lange schleifen kann, als ein bestimmter Durchmesser noch vorhanden ist.
Es sind nun bereits mit einer Rinne versehene Schleifvorrichtungen bekannt geworden,
iS doch ist mit diesen ein genaues Arbeiten, die Erzielung eines sogenannten Präzisionsschliffs nicht möglich, da die Arbeitsstücke, sobald ein Teil abgeschliffen ist, die Führung verlieren und somit jedes genaue Bearbeiten unmöglich machen.
Dieser Nachteil wird durch die neue Erfindung dadurch vermieden, daß die das Arbeitsstück drehenden Rollen ■ dieses in die Rinne und gegen die der Schleifscheibe gegenüberliegende oder annähernd gegenüberliegende, fest einstellbare Gegenlage drücken, wodurch das Schleifen, sobald ein bestimmter Mindestdurchmesser erreicht ist, von selbst aufhört. Es läßt sich daher beim Schleifen eine hohe Genauigkeit erzielen, zumal das Drehen des Arbeitsstückes nicht, wie sonst allgemein ge-· bräuchlich, von der schleifenden Wirkung der Scheibe abhängig gemacht ist ν , ; \\ ■· Auf der beiliegenden Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der neuen Schleifvorrichtung dargestellt.
Die Schleifscheibe s kann, wie gezeichnet, als Topfscheibe oder als gewöhnliche flache Schleifscheibe ausgebildet sein; die Führungsund Halterrinne r für die Arbeitsstücke kann sich, wie die Zeichnung Fig. 1 zeigt, neben der Umfangsfläche oder, wie Fig. 2 bis 4 zeigen, an der Stirnfläche, und zwar seitlich · der Achse der Schleifscheibe oder oben neben oder über der Schleifscheibe befinden.
Die Andrück- und Treibrollen d bestehen zweckmäßig aus einem eine größere Reibung ausübenden Stoff, z. B. aus Gummi, oder sie erhalten einen Überzug aus solchem Stoff, damit das Arbeitsstück sicher mitgenommen wird.
Die Achse der Rolle d ist parallel oder schräg zu der Führungsrinne r und gleichzeitig so gelagert, daß sie durch ständigen, aber elastischen Druck *auf dem Arbeitsstück lastet. " Durch die Drehung der Rolle wird das Arbeitsstück α in Drehung versetzt, und zwar mit einer von derjenigen der Schleifscheibe s abweichenden Umfangsgeschwindigkeit, damit eine Schleifwirkung erzielt wird. Wenn nun die Achse der Rolle d schräg zu derjenigen des Arbeitsstückes α gelagert ist, so wird diesem eine schraubenlinienförmige Umfangsbewegung erteilt. Es .verschiebt sich also das Arbeitsstück α während seiner Drehung gleichzeitig in seiner Achsenlinie, so daß man, um "5 fortlaufend arbeiten zu können, nur nötig hat,
hinter dem unter der Rolle d befindlichen ·'.' Arbeitsstück α ständig heue anzulegen, was natürlich auch durch eine selbsttätige Zuführvorrichtung geschehen kann. Auf diese Weise wird mit der neiien Schleifvorrichtung eine hohe Genauigkeit und besonders Gleichmäßigkeit der Arbeitsstücke α untereinander erzielt. Die Rinne r kann ganz oder, wie in Fig. 3 dargestellt, teilweise durch Rollen.t> ersetzt werden, was das Mitnehmen der Arbeitsstücke erleichtert, wenn es auch vielleicht die Gc-■ nauigkeit etwas verringert, so daß sich .die , Anordnung der Rollen ν hauptsächlich zum Vorschrubben der Arbeitsstücke eignet.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Schleifvorrichtung für zylindrische
    ■ Körper, bei der die Arbeitsstücke in einer Rinne an der Schleifscheibe vorbeigeführt
    ao Verden, gekennzeichnet durch eine oder mehrere zum Drehen der Arbeitsstücke dienende, mit elastischem Druck aufliegende Rollen, Walzen 0. dgl. (d), die die Arbeitsstücke («) in die Rinne (r) gegen eine der ■ Schleifsteine gegenüberliegende oder annähernd gegenüberliegend!!, einstellbare Gcgenlage drücken, so daß die Schleifwirkung von selbst aufhört, wenn ein bestimmter Mindestdurchmesser der Arbeitsstücke erreicht ist.
  2. 2. Schleifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle oder .Rollen (d) schräg zu der Achse der Führungsrinnen (r) gestellt sind, derart, daß die Arbeitsstücke gleichzeitig gedreht, achsial verschoben und nach Erreichung eines bestimmten Mindestdurchmessers von der Schleifstelle abgedrückt werden.
  3. 3. Schleifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannte Rinne (r) ganz oder teilweise durch Rollen (v) gebildet ist, die mit den Arbeitsstücken («) gleiche Achsenrichtung haben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT300808D Active DE300808C (de)

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DE (1) DE300808C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1009525B (de) * 1952-08-25 1957-05-29 Gotthold Pahlitzsch Dr Ing Spitzenlose Schleifmaschine zum Rundschleifen von Werkstuecken
US2867060A (en) * 1956-11-09 1959-01-06 Norton Co Centerless grinder
US2889666A (en) * 1956-12-31 1959-06-09 Norton Co Centerless grinding machine
DE974480C (de) * 1951-02-06 1961-01-12 Jurid Werke Gmbh Vorrichtung zum Schleifen ebener und flachkegeliger Werkstuecke, insbesondere kreisringfoermiger Kupplungsbelaege
WO2002055260A1 (de) * 2001-01-11 2002-07-18 Sms Eumuco Gmbh Spitzenlos-schleifmaschine mit ortfeste abrichteinheit und verfahren zum betreiben der maschine

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