DE3006532C2 - Elektrophotographisches Kopiergerät mit Antriebseinrichtungen für die Bearbeitungsstationen - Google Patents

Elektrophotographisches Kopiergerät mit Antriebseinrichtungen für die Bearbeitungsstationen

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DE3006532C2
DE3006532C2 DE3006532A DE3006532A DE3006532C2 DE 3006532 C2 DE3006532 C2 DE 3006532C2 DE 3006532 A DE3006532 A DE 3006532A DE 3006532 A DE3006532 A DE 3006532A DE 3006532 C2 DE3006532 C2 DE 3006532C2
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Isao Hashimoto Yawata Yamaguchi
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    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
    • G03G15/28Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which projection is obtained by line scanning
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Description

untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gerätegehäuse (11) an einem Seitenteil einen mit rlem Aufzeichnungsträger (12) gekuppelten und dkjen antreibenden ersten Motor (61) und einen mit der optischen Abtasteinrichtung (25, 26, 27) gekuppelten und diese antreibenden zweiten Motor (60) aufweist,
daß jeder dieser beiden Motoren (60, 61) eine Drehzahldetektoreinrichtung (117,111) aufweist, daß die Drehzahl des ersten Motors (61) auf einer vorbestimmten konstanten Drehzahl gehalten ist, und daß die Drehzahl des zweiten Motors (60) während der in Vorwärtsrichtung durchgeführten und der Projektion des Vorlagenbildes auf den Aufzeichnungsträger (12) dienenden Abtastung mit Hilfe der Ausgangssifc/iale dt. Drehzahldetektoreinrichtung (117) auf einen vorbestimmten Verhältnis zur vorbestimmten konstante« Drehzahl gehalten wird.
2. Elektrophotographisches Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis 1 :1 ist
3. Elektrophotographisches Kopiergerät nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fixiereinrichtung (41) eine von einem dritten Motor (62) angetriebene Heiz- und Preßwalze (42) aufweist, und daß die Drehzahl des dritten Motors (63) mittels einer in ihm enthaltenen Drehzahldetektoreinrichtung (119) auf ein vorbestimmtes Verhältnis zur Drehzahl des ersten Motors (61) gesteuert ist.
4. Elektrophotographisches Kopiergerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahlen der drei Motoren (60 bis 62) zueinander gleich sind.
5. Elektrophotographisches Kopiergerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungseinrichtung ',15) eine drehbare nicht magnetische Hohlwalze (32) aufweist, die von einem vierten Motor (63) angetrieben wird und im Inneren wenigstens einen Permanentmagneten (33) enthält.
6. Elektrophotographisches Kopiergerät nach einem oder mehfef en der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Motoren (60 bis 63) flache kernlose Gleichstrommotoren sind.
7. Elektrophotographisches Kopiergerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Abtasteinrichtung aufweist:
eine hin- und herbewegbare transparente Auflagevorrichtung (100) zum Plazieren der zu kopierenden Vorlage (24) hierauf und eine lineare Anordnung (101) einer Anzahl optischer Fasern, die unter der transparenten Auflagevorrichtung (100) zum Projizieren des Vorlagelichtbildes (24) auf den Aufzeichnungsträger (12) angeordnet ist
Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Kopiergerät gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Im allgemeinen weist ein elektrophotographisches Kopiergerät einen lichtempfindlichen Aufzeichnungsträger mit einer Photoleiteroberfläche auf, und auf diesem wird durch Projizieren eines optischen Bildes der Vorlage ein elektrostatisches latentes Bild der Vorlage erzeugt Das latente Bild wird dann unter Verwendung eines Entwicklers in ein sichtbares Bild aus Tonerteilchen umgewandelt, und das Tonerbild wird dann auf eine Oberfläche eines blattartigen Kopierpapiers übertragen. Der Aufzeichnungsträger weist gewöhnlich die Form einer Trommel auf, die im ihre Achse drehbar gelagert ist Das elektrophotographische Kopiergerät weist ferner in funktionsgerechter Anordnung rings um den Aufzeichnungsträger eine Corcnaladeeinrichtung zum vorbereitenden Laden des lichtempfindlichen Aufzeichnungsträgers, eine optische Einrichtung zum Projizieren des Vorlagenbildes auf die Oberfläche des Aufzeichnungsträgers, eine Entwicklereinrichtung zum Entwickeln eines latenten Vorlagenbildes auf dem Aufzeichnungsträger zum Erhalt eines Tonerbildes, eine Übertragungseinrichtung zum Obertragen des Tonerbildes auf eine Oberfläche des Kopierpapiers und eine Reinigungseinrichtung zum Reinigen von einem nach der Übertragung übrigbleibenden Resttonerbild auf. Das Kopiergerät umfaßt ferner eine Kopierpapierzuführeinrichtung und eine Fixiereinrichtung zum Fixieren des Tonerbildes auf dem Kopierpapier. Zum Projizieren des Vorlagenbildes auf die Oberfläche des zylinderförmigen Aufzeichnungsträgers umfaßt die optische Einrichtung eine optische Abtastvorrichtung, welche die Vorlage abtastet, um ein latentes Bild eines linearen Teils der Vorlage zu erhalten, wobei sich der lineare Teil senkrecht zur Richtung des linearen Teils bewegt. Zur Durchführung eines Kopiervorgangs ist eine Hin-und Herbewegung der optischen Abiasteinrichtung erforderlich, die sich von den in einer einzigen Richtung verlaufenden Bewegungen der Aufzeichnungsträgertrommel, der Papierkopier-Zuführeinrichtung und einer Einrichtung zum Vorschub des Kopierpapiers von der Übertragungseinrichtung zur Fixiereinrichtung unterscheidet
Bisher hat man bei elektrophotographischen Kopiergeräten einen einzigen Wechselstrommotor, beispielsweise einen Synchronmotor oder einen Induktionsmotor beträchtlich großer Ausgangsenergie, als Antriebsvorrichtung für die Bewegungen der genannten Einrichtungen verwendet, und eine in eine einzige Richtung gehende Bewegung des Motors ist auf die verschiedenen Einrichtungen übertragen worden, die Bewegungen in dieser einzigen Richtung erfordert. Man hat ein Paar elektromagnetischer Kupplungen verwendet, um die Hin- und Herbewegungen der optischen Abtasteinrichtung zu erhalten.
Bei einem derartigen herkömmlichen Kopiergerät
sind die lichtempfindlichen Aufzeichnungstrsgertrommel und die optische Abtasteinnchiug von einem gemeinschaftlichen Motor angetrieben worden, um eine vollständige Übereinstimmung der Oberflächengescwindigkeit von Aufzeichnungsträgertrommel und Vorlagenabtastung sicherzustellen. Die Übereinstimmung ist für eine genaue Wiedergabe des kopierten Bildes erforderlich, und ohne eine solche ObereinsTiriiir.iü£ wii-d das reproduzierte Bild verzerrt, beispielsweise verkürzt oder verlängert Um eine derartige Übereinstimmung zu erhalten, ist ein Kettentransmissionssystem verwendet worden, das die Drehung vom GemeioseViaitsFTiutar genau auf die Aufzeichnungsträgertrommel und die optische Abtasteinrichtung überträgt Bei einem derartigen herkömmlichen Kopiergerät zum Drehantrieb des lichtempfindlichen Aufzeichnungsträgers, der Entwicklereinrichtung, der Fixiereinrichtung, einer Kopierpapiervorschubwalze und der optischen Abtasteinrichtung wird ein beträchtlich großer Wechselstrommotor mit einer Ausgangsleistung von immerhin 60—90 W verwendet Außerdem ist zur Erzeugung der Hin- und Herbewegung der optischen Abtasteinrichtung ein Paar elektromagnetischer Kupplungen erforderlich, und ein solche elektromagnetische Kupplung ist im allgemeinen teuer und verbraucht eine beträchtliche Menge elektrischer Energie.
Bei einem herkömmlichen Gerät einer zweiten Art ist zur Verringerung der großen Energie des Motors ein zweiter Wechselstrommotor verwendet worden, um die Entwicklereinrichtung anzutreiben, die ein beträchtliches Drehmoment erfordert Bei einem solchen Gerät werden die optische Abtasteinrichtung und der lichtempfindliche Aufzeichnungsträger von einem ersten Motor angetrieben. Obwohl der erste Motor und der zweite Motor kleiner gemacht werden können als der einzige Motor des herkömmlichen Gerätes der ersten Art, werden das Gesamtvolumen und das Gesamtgewicht der beiden Motoren des herkömmlichen Gerätes der zweiten Art größer als das Gesamtvolumen und das Gesamtgewicht des einzigen Motors des Gerätes der ersten Art, und folglich ist die Verwendung zweier gewöhnlicher Wechselstrommotoren für ein kleines und leichtes elektrophotografisches Kopiergerät nicht geeignet
Ein Wechselstrommotor wie der Synchronmotor oder der Induktionsmotor weist eine recht hohe Drehzahl wie 1800 U/m auf und deshalb benötigt man einen Getriebekopf mit einem Untersetzungsverhältnis von einigen Zehnteln, der zwischen die Ausgangswelle des Motors und die angetriebenen Wellen der zuvor genannten Einrichtungen und Vorrichtungen geführt wird. Ein solcher Getriebekopf erzeugt beträchtlichen Lärm, und zwar zusätzlich zj den Geräuschen, die durch die Ketten und zugehörigen Kettenräder erzeugt werden. Durch Anbringen des Getriebekopfes zwischen der Motorwelle und den angetriebenen Einrichtungen werden die Länge und der Raum, die zum Aufnehmen der Kombination aus dem Motor und dem Getriebekopf benötigt werden, groß, und daher wird das Gehäuse des Kopiergerätes groß.
Hinzu kommt, daß die Verwendung des Kettentransmissionssystems, das den Motor, die elektromagnetischen Kupplungen und verschiedene angetriebene Einrichtungen verbindet, einen bestimmten Raum in dem Gehäuse erfordert, wodurch das Volumen vergrößert wird. Ein solches System macht außerdem den Aufbau der Einrichtungen kompliziert, und der Zusammenbau des Kopiergerätes ist aufgrund der Verwendung eines Ketten- oder
kompliziert ge «-orden.
Aus der US-PS 37 96 488 ist ein elfiktronhotographisches Kopiergerät bekannt bei d>?ir s^h' sit,- Mstüitn vfwendet werden. Finer der Motoren treibt tin E^ttiosttond als lichtempfindlichen Aufzeichnungsträger, einen Förderer in einer Entwicklungsstation: Quetschwalzen arn Ausgang der Entwicklur.gsst?.iion und einen Förderer zwischen den Anquetschwalzen und einem Kopienauslaß an. Um eine synchrone Bewegung dieser Elemente zu gewährleisten, wird wieder ein Kettentransmissionssystem verwendet Von den weiteren Motoren treibt einer eine Entwicklerflüssigkeitspumpe und der andere einen Ventilator in einer Fixierstation an. Der Entwicklerflüssigkeitsmotor und der Ventilatormotor sind unabhängig vom Hauptantriebsmotor. Unabhängige Motoren sind somit für unterschiedliche Funktionen vorgesehen, bei denen keine Synchronisierung erforderlich ist,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein kompaktes elektrophotografisches Kopiergerät verfügbar zu machen, bei dem man ohne einen relativ großen Motor und ohne aufwendiges unü platzraubendes Transmissionssystems auskommt
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 angegeben und kann den weiteren Patentansprüchen gemäß vorteilhaft weitergebildet werden.
Der Grundgedanke dieser Lösung besteht darin, mehrere kleine Elektromotoren, die miteinander synchronisiert sind, zu verwenden und das Kettentransmissionssystem wegzulassen. Dadurch kommt man zu einer Verringerung des Geräusches, der Größe, des Gewichtes und des Energieverbrauchs des Kopiergerätes.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsformen näher erläutert In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Schnittseitenansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen elektrophotographischen Kopiergerätes;
Fig.2 eine Perspektivansicht zur Darstellung, wie vier flache Gleichstrommotoren an dem Gehäuse, des elektrophotographischen Kopiergerätes nach Fi g. 1 vorgesehen sind;
F i 7.3 eine Schnittansicht eines flachen Gleichstrommotors in F i g. 2;
Fig.4 eine weitere Schnittseitenansicht der ersten Ausführungsform;
Fig.5 eine Schnittansicht zur Darstellung des Aufbaus des Hauptteils der Treibvorrichtung für die optische Abtasteinrichtung;
F i g. 6 eine Schnittseitenansicht einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen elektrophotographischen Kopiergerätes;
Fig.7 ein Blockschaltbild des Schaltungsaufbaus einer Motortreibschaltung für die Ausführungsformen in den Fig. 1 bis 6.
Die F i g. 1 bis 5 zeigen also eine erste Ausführungsform und die F i g. 6 eine zweite Ausführuncsform der Erfindung, und F i g. 7 zeigt ein Blockschaltbild eines Beispiels einer Treibschaltung für die Motoren der Kopiervorrichtung nach aer. F i g. 1 bis 5 oder nach Fig. 6.
Wie in F i g. 1 zu sehen ist, ist eine lichtempfindliche Aufzeichnungsträgertrommei 12 mit einer Photoleiterschicht auf ihrer zylindrischen Außenobeifluche mittels einer Welle 121 drehbar im Mittelteil des Gehäuses 11 angeordnet. Eine Zc;:>üaladeeinrichtung 13, ein Belichtungrschlitz ί4, eine iniwicklungseinrichtung Ii1 eine Übertragungsladeeinrichtung 16, tip;? Kopiorpapie;
trenneinrichtung 17, eine Aufzeichnungsträgerentladeeinrichtung 18 und eine Reinigungseinrichtung 19 sind in dieser Reihenfolge funktionsgerecht rund um die Aufzeichnungsträgertrommel 12 angeordnet.
Mit der Coronaladevorrichtung 13 werden auf die Photoleiterschicht des lichtempfindlichen Aufzeichnungsträgers 12 Ladungen aufgebracht Die Coronaladevorrichtung 13 umfaßt einen Ladedraht, dem ein positives Potential von etwa 5 bis 6 KV für den Fall zugeführt wird, daß als Photoleiterschicht eine Selenschicht verwendet wird, und lädt die Oberfläche der Photoleiterschicht mittels einer Coronaentladung vom Ladedraht auf, während sich die Aufzeichnungsträgertrommel in Richtung des Pfeils 20 dreht. Diese Coronaladung bewirkt eine vorbereitende Aufladung des Aufzeichnungsträgers.
Das Original bzw. die Vorlage 24 wird auf eine stationäre transparente Aufladevorrichtung 10 gelegt und mittels einer bewegbaren Röhrenlampe 50 einer Beleuchtungseinrichtung beleuchtet Das vom beleuchteten Teil der Vorlage reflektierte Licht wird auf die Photoleiterschicht des lichtempfindlichen Aufzeichnungsträgers gerichtet, und zwar über einen ersten bewegbaren Spiegel 25, zweite und dritte bewegbare Spiegel 26 bzw. 27, eine Bildprojektionslinse 31, feststehende Linsen 28, 29 und 30 und einen Belichtungsschlitz 14. Dadurch wird ein Bild der Vorlage 24 auf die Oberfläche der Photoleiterschicht projiziert Die Röhrenlampe 30 und der erste bewegbare Spiegel sind auf einem ersten Schlitten 51 angeordnet der eine sehr schnelle Abtastbewegung durchführt und der zweite und der dritte Spiegel 26 und 27 sind auf einem zweiten Schlitten 52 montiert, der eine langsamere Abtastbewegung als der erste Schlitten 51 durchführt, und diese Komponenten bilden zusammen eine Abtasteinrichtung.
Durch die Projektion des Lichtbildes wird auf der Photoleiterschicht ein elektrostatisches latentes Bild erzeugt.
Die Entwicklungseinrichtung umfaßt eine drehbare nicht magnetische Walze 32, in der ein Permanentmagnet 33 angeordnet ist Entwicklermaterial, das aus Tonerpulver und Trägerteilchen aus sehr kleinen Eisenkügelchen besteht wird aufgebracht und bildet aufgrund der Magnetkraft des Permanentmagneten 33 eine Magnetbürste. Dadurch werden rund um die Außenoberfläche der nicht magnetischen Walze 32 magnetische Bürsten-Borsten mit einer Länge von etwa 5 mm gebildet. Die Borsten gleiten über die Photoleiterschicht während sich die nicht magnetische Walze 32 und die Aufzeichnungsträgertrommel drehen. Durch dieses Gleiten der Tonerpulver enthaltenden Magnetbürstenborsten wird das latente Bild auf dem Aufzeichnungsträger in ein sichtbares Tonerbild entwickelt Die Entwicklungseinrichtung umfaßt eine Tonerpulverzuführvorrichtung 34 für eine automatische Zufuhr einer geeigneten Menge Tonerpulver. Anstelle einer solchen mit Tonerpulver arbeitenden Entwicklungseinrichtung kann eine Flüssigentwicklereinrichtung benutzt werden, bei der eine Toner enthaltende Lösung verwendet werden kann.
Die Übertragungseinrichtung umfaßt eine Übertragungsladeeinrichtung 16, eine Trennaufladeeinrichtung 17 zum Trennen von blattförmigem Übernahmematerial und eine Übernahmematerialvorschubwalze 35, die für jede übertragung des entwickelten, sichtbaren Tonerbildes je ein Übernahmematerialblatt wie einfaches Kopierpapier, in einen Spalt zwischen der Aufzeichnungsträgertrommel 12 und der Übertragungsladeeinrichtung 16 vorschiebt
Während sich die Aufzeichnungsträgertrommel 12 dreht und der das entwickelte sichtbare Tonerbild tragende Teil der Trommeloberfläche die der Übertragungsladeeinrichtung 16 gegenüberliegende Position erreicht, wird der Übertragungsladeeinrichtung 16 gegenüberliegende Teil des sichtbaren Tonerbildes auf das blattartige Übernahmematerial übertragen. Wäh rend sich die Aufzeichnungsträgertrommel dreht und das Übernahmematerial vorgeschoben wird, kommt es daher zu einer Tonerbildübertragung auf das Übernahmematerial. Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform wird der Übertragungsladeeinrichtung 16 ein
is positives Hochspannungspotential aufgeprägt, und der Übertragungsmaterialtrennladeeinrichtung 17 wird ein Wechselspannungspotential hoher Spannung aufgeprägt Mit Hilfe der durch die Übemahmematerialtrenneinrichtung 17 erzeugten Wechselstrom-Coronaentla- dung wird USS Über iiäiiiiicfiiüicnaibisii, däS n'CgCH atT
Aufladung durch die Übertragungsladeeinrichtung 16 einmal an der Aufzeichnungsmaterialtrommel 12 geklebt hat, von der Aufzeichnungsmaterialtrommel getrennt und zur Fixiereinrichtung 14 befördert
Die Fixiereinrichtung umfaßt eine sich drehende Walze 42 und eine in der Walze 42 angeordnete Lampe 43, welche die Walze 42 auf etwa 2000C erwärmt. Die sich drehende erwärmte Walze 42 bildet eine Fixiervorrichtung, mit der das Übernahmematerialblatt mit dem darauf übertragenen Tonerbild erwärmt und gepreßt wird. Daher wird das Tonerpulverbild fest auf dem Übernahmemateriaiblatt fixiert. Die Fixierwalze 42 wird so angetrieben, daß ihre Umfangsgeschwindigkeit gleich derjenigen der Aufzeichnungsträgerwalze 12 ist, um ein reproduziertes Bild ohne Verzerrung zu erhalten. Wenn die Umf?n:;sg<;sci.w;,;.iigkeit der FixierwaJze 42 schneller ist als diejenige der Aufzeichnungsträgertrommel 12, wird das Übernahmemateriaiblatt gewaltsam gezogen, und daher wird das Übernah-
mematerialblatt auch beim Übertragungsvorgang gewaltsam gezogen, wodurch eine Verlängerung des übertragenen Bildes gegenüber dem wirklichen Bild verursacht wird. Wenn andererseits die Umfangsgeschwindigkeit der Fixierwalze 42 niedriger ist als diejenige der Aufzeichnungsträgertrommel 12, wird das Herausschicken dei fixierten Übernahmematerialblatts aus dem Auslaß langsamer als die Nachlieferung nachfolgender Übernahmematerialblätter, und dadurch wird das Übe, nähmematerialblatt durch das nachfol gende Blatt geschoben. Dadurch kommt es zu einem unerwünschten Krümmen und einem daraus resultierenden Reiben des unfixierten Tcnerbildes an dem benachbarten Teil, wie dem Boden der Entladeeinrichtung 18, was zu einer Beschädigung des reproduzierten
Bildes fuhrt
Die Umfangsgeschwindigkeit von Walze 42 und Aufzeichnungsträger 12 müssen also genau gleich sein. Aus dem gleichen Grund muß die Umfangsgeschwindigkeit der Übernahmematerialvorschubwalze 35 gleich der Umfangsgeschwindigkeit der Aufzeichnungsträgertrommel 12 sein.
Nach der Abtrennung des Übernahmematerialblattes von der Aufzeichnungsträgertrommel 12 wird die Restladung der Photoleiterschicht der lichtempfindli eben Aufzeichnungsträgertrommel 12 mittels der Aiifzeschnungsmaterialentladeeinrichtung 18 entfernt der ein Wechselspannungspotential hohen Spannungswertes aufgeprägt wird und die eine Wechselspan-
nungs-Coronaentladung erzeugt, um eine Entladung der Ladungen auf der Oberfläche der Photoleiterschicht zu bewirken.
Im Anschluß an die Entladung wird die Oberfläche der Aufzeichnungsträgertrommel 12 gereinigt, und zwar mittels der Reinigungseinrichtung 19, die ein elastisches Blatt 44, beispielsweise aus Polyurethan-Kautschuk aufweist, und die mit ihrem Blattkantenteil die Außenoberfläche der Aufzeichnungsträgertrommel 12 berührt. Während sich die Trommel 12 dreht, wird die Aufzeichnungsträgertrommel 12 vom Blatt 44 von Resttonerpulver gereinigt, und das gesammelte Tonerpulver wird in einen Tonerbehälter 45 der Reinigungseinrichtung 19 zurückgegeben.
Cs wird nun der Aufbau der optischen Abtasteinrichtung erläutert. Wie bereits beschrieben worden ist, sind der erste bewegbare Spiegel 25 und die Beleuchtungslampe 50 auf einem ersten Schlitten 51 angebracht, der unterhalb der transparenten, stationären Auflagevorrichtung 10 derart angeordnet ist, daß er sich parallel zur Auflagevorrichtung 10 bewegt (in Fig. 1 gesehen von der links liegenden Ausgangsposition zur rechts liegenden Endposition zum Zweck der Bildabtastung und in der entgegengesetzten Richtung zur Rückführung in die Ausgangsposition). Der bewegbare Spiegel 25 ist auf den ersten Schlitten unter einem Winkel von 45° gegenüber der Auflagevorrichtung 10 montiert. Das von der Vorlage 24 reflektierte Licht wird vom bewegbaren Spiegel 25 zum zweiten bewegbaren Spiegel 26 reflektiert. Der zweite und der dritte bewegbare Spiegel 26 bzw. 27 sind unter einem Winkel von —45° bzw. +45° gegenüber der Auflagevorrichtung angeordnet und bewirken zusammen eine Reflektion des von der Vorlage 24 kommenden Lichtes zur Projektionslinse 31. Der zweite und der dritte bewegbare Spiegel 26 bzw. 27 bewegen sich auf dem zweiten Schlitten 52 in der gleichen Richtung und mit halb so großer Geschwindigkeit wie der erste bewegbare Spiegel 25, und zwar mittels einer bekannten mechanischen Verbindung. Daher wird die Gesamtstrecke des Lichtweges von der Vorlage 24 durch die Spiegel 25, 26 und 27 zur Linse 31 während der Bewegung des ersten Spiegels 25 von der Ausgangsposition ζίϊ? Endposition konstant gehalten.
D::se Strecke ist so gewählt, daß sie zweimal so groß ist wie die Brennweite der Linse 31.
Die Abtastbewegung des ersten, zweiten und dritten Spiegels 25, 26 und 27 verläuft zunächst von der Ausgangsposition aus (in F i g. 1 von der linken Seite der Vorlage 24 bis zu deren rechter Seite) mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit Sie wird dann mit einer möglichst hohen Geschwindigkeit in umgekehrter Richtung durchgeführt, wodurch die drei bewegbaren Spiegel 25, 26 und 27 je in ihre Ausgangsposition zurückgebracht werden.
Das durch die Linse 31 gelangende Licht wird durch Spiegel 28. 29 und 30 reflektiert und dann durch den ' Belichtungsschiit? 14 auf die Oberfläche des lichtempfindlichen Aufzeichnungsträgers 12 projiziert Die Sr-*cke von der Linse 31 bis zum Aufzeichnungsträger 12 ist so eingesU-;-. -.° ""■>- :*we!!nal so groß ist wie die Brennweite der Linse 31. t-oigm-i. *ir.J =uf die Oberfläche des Aufzeichnungsträgers 12 en= Biid projiziert, das die gleichen Abmessungen wie die Vorlage aufweist
Der Antrieb des ersten bewegbaren Spiegels 25 für die Abtastbewegang in der Vorwärtsnchtung geschieht mit Hilfe des Motors 60, der zum Antreiben des optischen Abtastmechanismus dient, und zwar derart, daß dessen Abtastgeschwindigkeit der Umfangsgeschwindigkeit der Aufzeichnungsträgertrommel 12 gleich ist. Der zweite und der dritte bewegbare Spiegel 26 bzw. 27 werden vom Motor 60 in der gleichen Richtung in eine Abtastbewegung versetzt, wobei deren Geschwindigkeit halb so groß wie die Umfangsgeschwindigkeit der Aufzeichnungsträgertommel 12 ist.
Als nächstes wird ein Mechanismus zur Bewegung des ersten Schlittens 51 für den ersten bewegbaren Spiegel 25 und den zweiten Schlitten 52 für den zweiten und den dritten bewegbaren Spiegel 26 und 27 erläutert. Wie in F i g. 5 gezeigt ist, ist ein Draht 86, der einen Endes an einer mit 85 bezeichneten stationären Stelle eines Gehäuses 11 befestigt ist, mittels einer ersten bewegbaren Seilrolle 87, die am zweiten Schlitten 52 vorgesehen ist, und weiterhin mittels einer ersten festliegenden Seilrolle 88, die am Gehäuse befestigt ist, umgelenkt. Der Draht 86 ist dann mehrfach um eine Treibseilrolle 89, die drehbar am Gehäuse gelagert ist, gewickelt und wird dann durch eine zweite festliegende Seilrolle 90 umgelenkt, die am Gehäuse 11 befestigt ist. Der Draht 86 ist anderen Endes an einem Punkt 93 des ersten Schlittens 51 befestigt. Ein (strichpunktiert gezeichneter) zweiter Draht 86' ist einen Endes am Punkt 93 am ersten Schlitten 51 befestigt, wird dann durch eine zweite bewegbare Seilrolle 91 umgelenkt, die am zweiten Schlitten Al beispielsweise in koaxialer Ausrichtung zur ersten bewegbaren Seilrolle 87 vorgesehen ist, und ist dann an einer mit 92 bezeichneten Stelle des Gehäuses 11 befestigt. Das heißt, der den bewegbaren Spiegel 25 tragende erste Schlitten 51 ist am Verbindungspunkt zwischen den Enden der Drähte 86 und 86' an einer Zwischenposition zwischen der zweiten bewegbaren Seilrolle 91 und der zweiten festliegenden Seilrolle 90 befestigt Wenn sich die für die Abtastbewegung benutzte Treibrolle 89 im Uhrzeigersinn dreht, wie es in Fig.5 durch den Pfeil angedeutet ist, bewegt sich der erste bewegbare Spiegel 25 auf dem ersten Schlitten 51, der an den Drähten 86, 86' an einer mit 93 bezeichneten Stelle befestigt ist, mit der Umfangsgeschwindigkeit der Abtasttreibseilrolle 89 nach rechts, und der zweite und der dritte bewegbare Spiegel 26 bzw. 27 auf dem zweiten Schlitten 52 bewegen sich mit der halben Umfangsgeschwindigkeit der Abtasttreibseilrolle 89. Diese Abtasttreibseilrolle 89 ist mit der Ausgangswelle eines nachfolgend beschriebenen Motors 60 zum Antreiben des optischen Abtastmechanismus verbunden, und zwar über Getriebe mit niedrigem Übersetzungsverhältnis, wenn dies bevorzugt wird. Der Motor 60 kann mittels elektrischer Schalter in beiden Richtungen gedreht werden. Daher bewejen sich der erste bewegbare Spiegel 25 und der zweite und der dritte bewegbare Spiegel 26 bzw. 27 auf einem Rücklauf mit ihrer jeweils vorbestimmten Geschwindigkeit
Die Aufzeichnungsträgertrommel 12, die Entwicklungseinrichtung 15, die Kopierzuführeinrichtung 40, die Fixiereinrichtung 41, die Reinigungseinrichtung 19 usw. sind als unabhängige Baueinheit hergestellt und werden in bestimmten Positionen des in F i g. 1 gezeigten Kopiergerätegehäuses 11 mittels Führungsorganen 211, 311,411 usw. eingesetzt Der optische Abtastmechanismus mit den drei bewegbaren Spiegeln 25, 26 und 27 wird vorzugsweise durch Abnehmen der Auflagevorrichtung 10 von oben in das Gehäuse 11 eingesetzt
Bei der erfindungsgemäoen Ausführungsform werden die Aufzeichnungsträgertrommel 12 an ihrer Umfangs-
oberfläche, die Fixierwalze 42 der Fixiereinrichtung 41 an ihrer Umfangsoberfläche und der erste Schlitten 51 des optischen Abtastmechanismus je mit derselben Geschwindigkeit angetrieben. Es wird nun die Antriebskonstruktion für einen solchen Antrieb mit gleicher Geschwindigkeit erläutert:
F i g. 2 zeigt e'ne Perspektivansicht derjenigen Seite, die der in F i g. 1 gezeigten entgegengesetzt ist. Bei der erfindungsgerr.dßen Ausführungsform sind drei unabhängige Motoren 60,61 und 62 an einer Seitenwand des Kopiergerätegehäuses 11 befestigt. Der Motor 60 dient zum Antreiben des optischen Abtastmechanismus und dreht sich sowohl in der Uhrzeigerrichtung als auch in der Gegenuhrzeigerrichtung. Der Motor 61 dient zum Antreiben der Aufzeichnungsträgertrommel 12, und der Motor 62 ist zum Antreibßn der Fixiereinrichtung 41 vorgesehen. Außerdem ist ein weiterer Motor 63 zum Antreiben der drehbaren Hohlwalze 32 an derselben Seitenwand des Kopiergerätegehäuses 11 befestigt.
Fische und kernlose Gleichstrommotoren dl? ?inpn
flachen Rotor mit Spulen, die in eine flache Scheibenform gewickelt und mit Harz eingegossen sind, aufweisen und eine Ausgangsleistung im Bereich von etwa 20 W aufweisen, werden als die vier Motoren 60 bis 63 verwendet. Solche Motoren weisen eine sehr kleine Rotationsträgheit des Rotors auf, weisen eine sehr rasch ansteigende Drehzahl auf und besitzen geringes Gewicht Daher sind sie für die Zwecke der vorliegenden Erfindung geeignet.
F i g. 3 zeigt eine Schnittansicht des kleine Abmessungen aufweisenden kernlosen Gleichstrommotors 60 mit einem Kodierer, der bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform verwendet wird. Gemäß dieser Figur ist ein Rotor, der durch eine scheibenförmige, in Harz eingeformte Spule 68 gebildet wird, auf einer Welle 65 montiert, die mit Hilfe eines Lagers 66 drehbar gelagert ist. Der Rotor 68 ist drehbar in einem ringförmigen Magnetfeld angeordnet, das durch einen Permanentmagneten 69 erzeugt wird. Den Windungen des Rotors 68 wird über einen Kommutator 80 und eine Bürste 81 Gleichstrom zugeführt.
Eine Schlitzscheibe 70 einer Drehzahldetektor-Einrichtung ist an einem EnJc des Rotors 68 befestigt. Die Schlitzscheibe 70 dreht sich zwischen einem lichtemittierenden Element 72 und einem photoelektrischen Wandler 73, die an einem Rahmen 71 befestigt sind. Am Umfang der Schlitzscheibe 70 sind fünfzig Lichtdurchlaßschlitze mit gleichmäßigem Abstand vorgesehen, so daß der photoelektrische Wandler 73 bei einer Umdrehung des Rotors 68 fünfzig Impulse erzeugt Der Rahmen 71 des Motors ist am Kopiergeräigei.iüse 11 befestigt, und ein Getrieberad 75, falis dieses vorhanden ist, ist an der Welle 65 befestigt Die anderen Motoren 61,62 und 63 weisen die gleiche Konstruktion auf.
F i g. 4 zeigt eine Querschnittsansicht des Kopiergerätgehäuses 11, wobei Baueinheiten wie die Aufzeichnungsträgertommel 12, die Entwicklungseinrichtung 15, die Fixiereinrichtung 41, die Reinigungseinrichtung 19, die Kopierpapierzuführeiririchiung 40 u;;*i der optische Abtastmechanisrnus ausgebaut sind Das heißt, Fig.4 zeigt, wie die Motoren 60, 61, 62 und 63 an der Gehäusewand befestigt sind.
Innerhalb der Gehäusewand sind Antriebsgetrieberäder 75, 76, 77 und 78 auf den zugehörigen Wellen der Motoren 60,61,62 bzw. 63 montiert ■
Wenn die Aufzeichnungsträgertrommel 12 im Gehäuse 11 montiert ist, steht ein an der Welle der Aufzeichnungsträgertrommel 12 befestigtes (nicht gezeigtes) angetriebenes Zahnrad oder anderes Getrieberad mit dem am Motor 61 befestigten antreibenden Zalmiaa 76 oder anderen Getrieberad zum Zweck des Antriebs des Aufzeichnungsträgers in Eingriff, so daß die Antriebskraft des Motors 61 auf das angetriebene Zahnrad übertragen wird. Auf gleiche Weise wird die Antriebskraft auf die drehbare Hohlwalze 32 der Entwicklungseinrichtung 15 übertragen, und zwar über das am Motor 63 befestigte antreibende Zahn- oder sonstige Getrieberad 78 und ein mit dem Zahnrad 78 im Eingriff stehendes und auf der Welle der drehbaren Hohlwalze 32 befestigtes (nicht gezeigtes) angetriebenes Zahn- oder sonstiges Getrieberad. Die Antriebsleistungen der Motoren 62 und 63 werden in gleicher Weise auf die Fixiereinrichtung 41 bzw. den optischen Abtastmechanismus übertragen. Die Untersetzungsgetriebeverhältnisse von den antreibenden Zahnrädern 75. 76 und 77, die den optischen Abtastmechanismus, die Aufzeichnungsträgertrommel 12 und die Fixierwalze 42 antreiben, suf die 3.ησρΐΡ.ρ!??ηρρ Zahnräder Kind alle zu V9 gewählt Wenn sich die Motoren 60, 61 und 62 mit einer Drehzahl von 420 U/m drehen, drehen sich die getriebenen Wellen der je zugehörigen Einheiten daher mit einer Geschwindigkeit von 46,7 U/m. Andererseits ist bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform die Drehzahl des Motors 63 für den Antrieb der Entwicklungseinrichtung 15 zu 1000 U/m gewählt, und die drehbare Hohlwalze 32 wird durch die Untersetzung eines ein Untersetzungsverhältnis von 1A aufweisenden Untersetzungsgetriebemechanismus mit einer Drehzahl von 200 U/m gedreht. Die Walze für die Zufuhr von Kopierpapier weist ein (nicht gezeigtes) angetriebenes Zahn- oder sonstiges Getrieberad auf, das mit einem treibenden Zahn- oder Getrieberad 76 des Motors 61 für den Antrieb der Aufzeichnungsträgerwalze 12 in Eingriff steht, so daß sich die Walze 35 mit derselben Umfangsgeschwindigkeit wie die Aufzeichnungsträgertrommel 12 dreht.
Es wird nun eine Drehzahlsteuerung der Motoren 60 bis 63 erläutert F i g. 7 zeigt ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Motorsteuerschaltung. Im Kopiergerät ist ein Bezugssignalgenerator 110 vorgesehen, der eine Frequenz von 350 Hz erzeugt. Wenn beispielsweise der Motor 61 für den Antrieb der Aufzeichnungsträgertrommel 12 eingeschaltet wird, erzeugt der im Motor 60 vorgesehene und eine Drehzahldetektoreinrichtung 111 bildende photoelektrische Wandler 73 impulse. Da der phototelektrische Wandler 73 fünfzig Impulse pro Umdrehung des Rotors 68 erzeugt, wie weiter oben erwähnt worden ist, werden in diesem Fall, wenn der Rotor 68 sich mit einer Drehzahl von 420 U/m dreht, pro Sekunde 350 Impulse erzeugt. Die Drehzahl des Motors 61 wird durch eine Phasendetektor- und eine Steuerschaltung 112 gesteuert, welche die Phase des Ausgangssignals des Drehzahideisktors 111 mit der Phase des Bezugssignalgenerators 110 vergleicht Die Phasendetektor- und Steuerschaltung 112 steuert die Drehzahl derart, daß die Phasendifferenz durch Erhöhen der Energieversorgungsspannung für den Motor 61 aur einem konstanten Wert gehalten wird, wenn die Drehzahl unter einem voreingesSeUtiiB Wert liegt, und daß die Energieversorgungsspannung verringert wird, wenn die Drehzahl über dem voreingestellten Wert liegt Drehzahldetektoreinrichtungen 117,118 und 119 weisen je photoelektrische Wandler der gleichen Art wie der photoelektrische Wandler 73 auf, und deren Ausgangssignale werden auf die je zugehörige von Phasendetektor- und Steuerschaltungen 113, 114 und
116 geführt, denen außerdem das Ausgangssignal des Bezugwignalgenerators 110 als Bezugssignal zugeführt wird. In gleicher Weise wie beim Motor 61 wird die Drehzahl der Motoren 60 und 62 durch die Phasendetektor- und Steuerschaltung 113 bzw. 114 gesteuert und dadurch dem Bezugssignalgenerator 110 synchronisiert. Der Motor 63 zum Antreiben der Entwicklungseinrichtung wird mit einer höheren Drehzahl als die Motoren 60, 61 und 62 betrieben. Folglich ist ein weiterer Bezugssignalgenerator 115 mit einer Frequenz von 833 Hz vorgesehen, der ein Bezugssignal an die Phasendetektor- und Steuerschaltung 116 liefert, und die Phasendetektor-und Sieuerschaltung 116 steuert den Motor 63 aut eine konstante Drehzahl.
Wie bereits erwähnt, werden die Ausgangssignale von den Detektoren 111,117 und 118 für die Ermittlung der Drehzahlen der drei Motoren 60, 61 und 62 je mit den Bezugssignalen der spezifizierten Frequenz (350 Hz für die Motoren 61,60 und 62 und 833 Hz für den Motor 63) vom Bezugssignalgenerator 110 bzw. 115 verglichen, so duß deren Phssen verbuchen wsrdsr1 *·«λ frkicTijnK werden die Drehzahlen auf den vorbestimmten Nennwert gesteuert. Deshalb können selbst für eine extrem kurze Zeitdauer vier Motoren 60, 61, 62 und 63 mit der präzise gesteuerten Drehzahl gedreht werden.
Es ist nicht immer nötig, den Motor 63 für den Antrieb der Entwicklungseinrichtung 15 durch Verwendung desselben Ausgangssignals wie das des anderen Bezugssignalgenerators 15 zu verwenden. Aber es ist natürlich möglich, den Motor 63 unter Verwendung desselben Bezugsausgangssignals vom Generator 110 für die Motoren 60,61 und 62 zu ben'itzen.
Je größer die Anzahl der Impulse pro Umdrehung der Motoren 60, 61, 62 und 63 wird, umso genauer ist die Drehzahl steuerbar. In der Praxis erhält man zufriedenstellende Ergebnisse mit einer Impulszahl im Bereich von 50 Impulsen pro Umdrehung.
Es v/ird nun der Kopiervorgang des Kopiergerätes nach der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform beschrieben. Wenn man eine Kopie vom Original beziehungsweise von der Vorlage 24 machen möchte, legt man die Vorlage 24 an einem bestimmten Platz auf die transparente Plattform beziehungsweise Auflagevorrichtung 10 und drückt dann einen (nicht gezeigten) Startschalter. Folglich beginnen sich der Motor 61 zum Antreiben des Aufzeichnungsträgers 12, der Motor 62 zum Antreiben der Fixiereinrichtung 41 und der Motor 63 zum Antreiben der Entwicklungseinrichtung 15 zu drehen, und ferner wird die Lampe 50 für die Beleuchtung der Vorlage 24 zum Leuchten gebracht Andererseits werden hohe Spannungen an die Coronaladeeinrichtung 13, die Übertragungscoronaladeeinrichtung 16, die Kopierpapiertreh/tUdeeinrichtung 17 und die Aufzeichnungsträgeü.iüaaerinrichtui.g 18 angelegt
Nach Älilärjf einer Zeitdauer, die für den Anstiegsanlauf czi Lichtintensität der Beleuchtungslampe 50 ausreicht (0,4 Sekunden bei der vorliegenden Ausführungsform), beginnt sich der Motor 60 für den Antrieb des optischen Abtastmechanismus zu drehen, und die bewegbaren Spiegel 25, 26 und 27 beginnen sich zu bewegen, wodurch die Vorlage 24 abgetastet wird. Gleichzeitig wird ein Kopierpapierblatt von der mit asm Getriebe des Moiors SO verbtmdsnen Kepierpapierzuführeinrichtung 40 zugeführt Das cieütrostatische latente Bild, das dem Bild auf der Vorlage 24 entspricht und auf dem Aufzeichnungsträger 12 gebildet worden ist, wird entwickelt wodurch das Tonerbild erzeugt wird. Das Tonerbild wird durch die Coronaladeeinrichtung 16 auf das Kopierpapier übertragen, das synchron mit der Drehung des Aufzeichnungsträgers i? zugeführt wird. Die Ladungen auf dem Kopierpapier werden durch die Kopierpapiertrennladeeinrichtung 17 entladen, und das Kopierpapier wird von der Oberfläche des Aufzeichnungsträgers 12 getrennt.
Das vom Aufzeichnungsträger 12 entfernte Kopierpapier wird dann zur Fixiereinrichtung 41 transportiert, und das übertragene Tonerbild wird durch Erwärmung auf dem Kopierpapier fixiert. Schließlich wird das fixierte Kopierpapier aus dem Kopiergerätgehäuse 11 herausgeführt. Andererseits wird die Restladung auf dem Aufzeichnungsträger 12 nach der To7n.rflbertragung von der Entladeeinrichtung 18 entladen, und noch zurückgebliebener Resttoner wird von der Reinigungseinrichtung 19 abgewischt.
Der Aufzeichnungsträger 12 behält während tier Abtastung der Vorlage 24 durch den optischen Abtastmechanismus seine Drehung mit einer vorbestimmten konstanten Drehzahl bei. Wenn der ersts kr.tupohs7A ^nif>cr<>l 95 rlif» ÄhtactpnHnncitinn rpr*htc in
F i g. 1 erreicht, beginnt sich der Motor 60 für den Antrieb des optischen Abtastmechanismus in umgekehrter Richtung mit einer höheren Drehzahl zu drehen.
Die umgekehrte Drehung wird durch einen in Fig.7 gezeigten Schalter 130 gesteuert. Während der Zeit der umgekehrten Drehung arbeitet die Phasendetektor- und Steuerschaltung 113 nicht, so daß die Rückv/ärtsdrehung des Motors 60 für die Rückführung des optischen Abtastmechanismus in die Ausgangsposition nicht durch das Bezugssignal gesteuert wird. Dadurch wird eine Rückführung des ersten bewegbaren Spiegels 25 sowie des zweiten und des dritten bewegbaren Spiegels 26 beziehungsweise 27 zur Ausgangsposition
mit einer hohen Geschwindigkeit ermöglicht. Bei der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform wird die Drehzahl der Motoren 60, 61 und 62 so gesteuert, daß der Aufzeichnungsträger 12 an seiner Oberfläche eine Drehgeschwindigkeit von 200 mm/s aufweist und daß der erste bewegbare Spiegel 25 die Zeit von 1,5 s benötigt, um sich in der Vorwärtsrichtung von der Ausgangsposition in die Endposition zu bewegen, und daß die Rückführung in die Ausgangsposition durch die Rückwärtsdrehung des Motors 0,4 s dauert.
Ein Zyklus des Kopiervorgangs ist vollende', wenn das Tonerbild auf dem Aufzeichnungsträger 12 auf das Kopierpapier übertragen ist, und dann wird dieses Kopierpapier mit dem übertragenen Tonerbild aus dein Kopiergerätgehäuse 11 herausgeführt, wobei es durch die Fixiereinrichtung 41 geführt wird. Das bedeutet, daß die Motoren 61,62 und 63 mit ihrer Drehung cine Weise fortfahren, auch nach?7?rr. der Abtastvorgang des optischen Abtastmechanismus und die nachfolgende Rückwärtsdrehung des Motors 60 beendet sind.
Für den Fall, daß man nacheinander mehrere Kopien haben möchte, werden die Motoren 61, 62 und 63 so betätigt daß sie fortfahren, sich mit konstanter Drehzahl m drehen, und der Motor 60 für den Antrieb des optischen Abiastmechanismus wird so betätigt daß er sich hin und her dreht, und zwar 1,5 s lang in der Vorwärtsrichtung und 0,4 s lang in der Rückwärtsrichtung.
Der Arbeitsgang des optischen Abta&iKiechanisrnus, ües Aufzeichnungsträgers 12 und der Fixiereinrichtupg 41 wird also durch die Pbasendetektor' and Steuerschaltungen 112,113,114 und 116 sehr genau gesteuert um durch Verwendung dtr !uipsikc mn stiir k&hien Zeitinterväiien &*. tiiistante Drehzahl zu erhalten.
Daher wird das elektrostatische latente BiIf1 der Vorlage 24 präzise auf das Kopierpapier kopiert, und zwar ohne eine Verzerrung, wie eine Dehnung oder eine Zusammenziehung.
F i g. 6 zeigt eine Seitenschnittansicht eines Kopiergerätes nach einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform. Mechanische Komponenten in Fig.6, die die gleichen Bezugszahlen wie solche in F i g. 1 zeigen, gleichen den in F i g. 1 gezeigten Komponenten. Im Unterschied zur ersten Ausführungsform ist eine Auflagevorrichtung 100 zum Auflegen einer Vorlage 24 linear vor- und zurückbewegbar, wodurch man das Kopiergerät kompakt machen kann. Ein Bildübertrager ICH, der durch eine quer angeordnete lineare Anordnung optischer Fasern gebildet ist, wird hier als die Bildprojektionseinrichtung verwendet, um das Kopiergerät kompakt ausbilden zu können. Demgemäß werden bewegbare Spiegel für das Abtasten der Vorlage in der zweiten Ausführungsform nicht verwendet, sondern ein Bild der zu kopierenden Vorlage wird durch der Büdübertrager iöi auf die Oberfläche eines lichtempfindlichen Aufzeichnungsträger 12 projiziert.
Den Büdübertrager 101 kann man als Lichtfaserünse bezeichnen, und er wird durch eine querverlaufende lineare Anordnung optischer Fasern gebildet, die einen Durchmesser von etwa 1 mm oder weniger und eine Länge von etwa 30 mm aufweisen, und die lineare Anordnung ist quer zur Bewegungsrichtung der Auflagevorrichtung 100 angeordnet Jede der optischen Fasern dient als eine Linse. Die Anordnung der optischen Fasern ist oberhalb des Aufzeichnungsträgers 12 so ausgebildet, daß sie die volle Breite des Aufzeichnungsträgers 12 überdeckt Das Bild der zu kopierenden Vorlage 24 wird auf die Oberfläche des Aufzeichnungsträgers 12 projiziert, der unter dem unteren Ende des Bildübertragers 101 mit einem bestimmten Spalt dazwischen angeordnet ist
Die Hin- und Herbewegung der Auflagevorrichtung oder Plattform 100 für das Auflegen der Vorlage 24 wird auf ähnliche Weise wie das Antreiben der bewegbaren Spiegel 25, 26 und 27 der ersten Ausführungsform bewirkt Das heißt ein an der Welle eines Motors 60 für die optische Abtasteinrichtung befestigtes Zahnrad 25 steht mit einer bekannten (nicht gezeigten) Zahnstange in Eingriff, die am seitlichen Ende der Auflagevorrichtung 100 angeordnet ist so daß man durch die Hin- und Herdrehung des Motor die Hin- und Herbewegung der Auflagevorrichtung 100 erhält
Zusammenfassend kann man folgende besonderen Merkmale der erfindungsgemäßen Kopiergeräte anführen:
I. Der Gesamtaufbau des Kopiergerätes ist vereinfacht und daher läßt es sich kostengünstig herstellen. Dies liegt an der Verwendung des besonderen Aufbaues, bei dem vier flache Gleichstrommotoren an einer Seitenwand des Kopiergeis rätgehäuses befestigt sind, um mehrere mechanische Einheiten anzutreiben. Durch einen solchen Aufbau kann jede einzelne Einheit unabhängig von anderen Einheiten aus dem Gehäuserahmen des Kopiergerätes ausgebaut werden.
II. Die flachen und kernlosen Gleichstrommotoren weisen kleine Abmessungen, auf und besitzen im Vergleich zu einem Wechselstrommotor einen hohen Wirkungsgrad. Daher kann man sie an der Seitenwand des Kopiergerätgehäuses in begrenz ten Räumen anbringen, wodurch zufriedenstellend kompakte Abmessungen des gesamten Kopiergerätes ermöglicht werden. Beispielsweise kann die Größe des Kopiergerätes nach der ersten Ausführungsform (feststehende Auflagevorrichtung) ge- genüber einem herkömmlichen Kopiergerät mit feststehender Auflagevorrichtung um 20 bis 40% verringert werden. Andererseits weist das Kopiergerät nach der zweiten Ausführungsform (bewegliche Auflagevorrichtung) eine (Volumen-)Größe auf, die sich auf lediglich 30% des herkömmlichen
Kopiergerätes gleichen Typs beläuft IH. Da das Kettenverbindungssystem nicht mehr erforderlich ist ist es möglich, Unregelmäßigkeiten und Verzerrungen zu beseitigen, die zu einem niedrigen Auflösungsvermögen des kopierten Bildes fahren. Folglich ist es möglich, die Qualität des kopierten Bildes stark zu verbessern.
Hierzu S Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Elektrophotographjschss Kopiergerat mit einem Gerttegehäuse, in dein in funktionsgerechter Beziehung zueinander
ein mittels Motorantrieb drehbarer, lichtempfindlicher Aufzeichnungsträger, eine die zu kopierende Vorlage optisch abtastende und auf den Aufzeichnungsträger projezierende Abtasteinrichtung, zwischen der und der Vorlage mit Hilfe einer Antriebseinrichtung eine Relativbewegung herstellbar ist, eine Entwicklungseinrichtung und eine Fixiereinrichtung
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