DE3006122C2 - Pedometer - Google Patents

Pedometer

Info

Publication number
DE3006122C2
DE3006122C2 DE19803006122 DE3006122A DE3006122C2 DE 3006122 C2 DE3006122 C2 DE 3006122C2 DE 19803006122 DE19803006122 DE 19803006122 DE 3006122 A DE3006122 A DE 3006122A DE 3006122 C2 DE3006122 C2 DE 3006122C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
diagram
display device
pedometer
proportional
amount
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19803006122
Other languages
English (en)
Other versions
DE3006122A1 (de
Inventor
Yasuji Tokyo Kato
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
YAMASA TOKEI KEIKI CO TOKYO JP
Original Assignee
YAMASA TOKEI KEIKI CO TOKYO JP
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP2060079U external-priority patent/JPS5930414Y2/ja
Priority claimed from JP1980002743U external-priority patent/JPH028170Y2/ja
Application filed by YAMASA TOKEI KEIKI CO TOKYO JP filed Critical YAMASA TOKEI KEIKI CO TOKYO JP
Publication of DE3006122A1 publication Critical patent/DE3006122A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3006122C2 publication Critical patent/DE3006122C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C22/00Measuring distance traversed on the ground by vehicles, persons, animals or other moving solid bodies, e.g. using odometers, using pedometers
    • G01C22/006Pedometers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Measurement Of Distances Traversed On The Ground (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Pedometer mit einer Basisscheibe, mit einem zum Schwingen bei jedem Schritt ausgebildeten Pendel, mit einer auf die Schwingbewegung des Pendels ansprechenden Anzeigeeinrichtung und mit einem Gehäuse zur Aufnahme der Teile.
Ein derartiges Pedometer ist aus der US-PS 38 18 194 bekannt. Bei dem bekannten Pedometer wird die Schwingbewegung eines Pendels über Zahnräder auf einen Zeiger übertragen. Dieser Zeiger gibt die Anzahl der zurückgelegten Schritte wieder, wobei die Schrittzahl nach Art eines Zifferblattes entlang des Umfangs einer feststehenden kreisförmigen Scheibe aufgetragen ist. Ein der Schrittzahl entsprechender, zurückgelegter Weg in Meilen wird mittels einer ebenfalls von dem Pendel angetriebenen Zahnradübersetzung durch einen weiteren Zeiger auf einer entsprechenden Skala angezeigt. Dieser Aufbau des Pedometers erfordert somit für jede Anzeige eine zugehörige Zahnradübersetzung, was den Ausbau des Pedometers aufwendig macht und relativ große Herstellungskosten mit sich bringt.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Pedometer der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß auf einfache und billige Weise sowohl die Zahl sich wiederholender Bewegungseinheiten, beispielsweise die Anzahl der Schritte, als auch gleichzeitig das der genannten Zahl entsprechende Übungsausmaß, d. h. die zurückgelegte Strecke und/oder die verbrauchte Kalorienmenge angezeigt wird und leicht abgelesen werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem Pedometer der eingangs genannten Art die Anzeigeeinrichtung auf der Mantelfläche eines drehbar gelagerten Kreiszylinders ausgebildet ist, dessen Rand Markierungen zur Anzeige der Bewegungseinheiten aufweist, wobei auf der Vorderseite der Anzeigeeinrichtung ein Proportionaldiagramm zur Analoganzeige der Beziehung zwischen der Anzahl von Bewegungseinheiten und dem dieser Zahl entsprechenden Übungsausmaß ausgebildet ist und wobei ein im oberen Bereich des Gehäuses ausgebildetes Sichtfenster zum Ablesen der Markierungen und ein zweites an der Vorderseite des Gehäuses ausgebildetes Sichtfenster für das Proportionaldiagramm vorgesehen sind, wobei das zweite Sichtfenster mit einer Skala zur Analoganzeige ausgerüstet ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert Dabei zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht des äußeren Aufbaus einer ersten Ausführungsform des Pedometers;
F i g. 2 eine Seitenansicht der gleichen Ausführungsform; und
F i g. 3 eine Draufsicht der gleichen Ausführungsform;
Fig.4 eine Ansicht des Inneren der ersten Ausführungsform von vorn;
F i g. 5 eine Vorderansicht des die Anzeigescheibe bildenden Teils der ersten Ausführungsform;
F i g. 6 eine Draufsicht auf dieselbe; und
F i g. 7 einen Schnitt durch die erste Ausführungsform von oben gesehen. Ein Teil 14 zum Stützen der Welle 21 ist über der Ausnehmung 12 montiert;
F i g. 8 ein Proportionaldiagramm, welches die Beziehung zwischen der Anzahl der Schritte und der Entfernung zeigt;
Fig.9 ein Diagramm, das die gleiche Beziehung durch Poiarkoordinaten darstellt;
Fig. 10 eine Vorderansicht des äußeren Aufbaus einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Pedometers;
F i g. 11 ein Proportionaldiagramm für die zweite Ausführungsform, das die Beziehung zwischen der Anzahl von Wiederholungen und der verbrauchten Kalorienmenge zeigt;
Fig. 12 eine Vorderansicht einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Pedometers; und
Fig. 13 ein Proportionaldiagramm für die dritte Ausführungsform, das die Beziehung zwischen der Anzah! von Wiederholungen, der verbrauchten Kalorienmenge und der Entfernung zeigt.
Die Fig. 1 bis 9 zeigen eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Pedometers. Diese Ausführungsform ist so ausgerüstet, daß die Anzahl der Schritte und die zurückgelegte Strecke angezeigt wird. In diesen Figuren ist mit Bezugszeichen 1 eine Basisscheibe bezeichnet; 2 steht für ein Pendel, das so angepaßt ist, daß es bei jedem Schritt schwingt, 3 bezeichnet eine kreiszylinderförmige Anzeigeeinrichtung, 4 steht für Markierungen zur Anzeige der Anzahl der Schritte der zurückgelegten Entfernung, wobei die Markierungen auf der Peripherie des Kreiszylinders 3 angebracht sind; 5 bezeichnet ein Proportionaldiagramm, das die Beziehung zwischen der Anzahl der Schritte und der zurückgelegten Entfernung zeigt und das auf der Kreisfläche des Kreiszylinders 3 angeordnet ist; 6 bezeichnet ein Gehäuse zur Aufnahme der zuvor erwähnten Teile; 7 bezeichnet ein zur Beobachtung der genannten Markierungen im oberen Bereich des Gehäuses 6 ausgebildetes Sichtfenster; 8 bezeichnet ein in der Vorderseite des Gehäuses 6 ausgebildetes Sichtfenster zur Beobachtung des genannten Proportionaldiagramms; und 9 bezeichnet eine auf dem Sichtfenster 8 vorgesehene Bezugslinie für das genannte Diagramm.
Die vorstehend genannten Teile sind folgendermaßen zusammengesetzt. Die Basisplaue 1 weist an ihrer Peripherie eine Vielzahl von Befestigungslaschen 11 zur Befestigung derselben in dem Gehäuse 6; eine
\usnehmung 12, durch die die Welle 21 des Pendels 2 undurchgeht; und eine Ausnehmung 13 auf, m der ein Gewicht 22 des Pendels 2 bewegbar ist Ein Teil 14 zum Stützen der Welle 21 ist über der Ausnehmung 12 montiert. ,
Die Basisplatte 1 weist außerdem zur Stutzung auf ihrer einen Seite eine runde Platte 15 auf, die mittels eines Kupplungsteils 16 auf Abstand gehalten wird. Die durch die Ausnehmung 12 gehende Welle 21 ist zwischen der runden Platte 15 und dem Welienstützteil 14 eingebaut Die Welle trägt drehbar die Basis des Pendels 2, ein Klinkrad 17 und ein mit diesem m Wirkverbindung stehendes Zahnrad 18. Das Klinkrad 17 wird mit einer sich vom Pendel 2 erstreckenden Ratsche 23 und mit einer sich von der Basisscheibe 1 erstreckenden Sperrklinke 24 in Kontakt gehalten. Die Ratsche 23 ist so ausgebildet, daß, wenn sich das Pendel 2 bei jedem Schritt während des Dauerlaufs, des Wandems, des Marathonlaufes oder des wewkampfmaßigen Gehens nach unten bewegt, das Klinkrad 17 zum Drehen gebracht wird. Die Sperrklinke 24 ist so ausgebildet, daß ein Zurückdrehen des Kl.nkrads 17 verhindert wird. Das Gewicht 22 weist einen Stoßdampfer 25 auf, der beispielsweise, aus Gummi besteht.
Die Anzeigeeinrichtung 3 umfaßt eine runde flache Scheibe 31 und eine periphere Wand 32 die zylinderförmig ausgebildet ist, wobei Scheibe und Wand in der Weise zusammenwirken, daß ein Raum gebildet wird der die runde Platte 15, das Gewicht 22 und andere Teile aufnimmt. Die Wand 32 weist auf ihrer äußeren Oberfläche Markierungen 4 zur Anzeige der Anzahl von Wiederholungen, d. h. der Anzahl der Schritte, auf, und die flache Scheibe 31 weist auf ihrer Oberfläche ein Proportionaldiagramm 5 auf, das die Relation zwischen der Anzahl der Schritte und der zurückgelegten Entfernung anzeigt. Die auf diese Weise zusammengesetzte Anzeigeeinrichtung 3 ist drehbar mittig auf der Welle 33 gelagert.
Die jeweils durch die Mitte der Basisplatte 1 und der runden Platte 15 verlaufende Welle 33 hält die Anzeigeeinrichtung 3 auf der Vorderseite der runden Platte 15 und ist mit einem Zahnrad 19 ausgerüstet, welches über eine Getriebeeinheit 18a in Wirkverbindung mit dem Zahnrad 18 steht und auf diese Weise angetrieben wird. Dieses Zahnrad 19 bewirkt eine Rotation der einstückig mit der Welle 33 verbundenen Anzeigeeinrichtung 3. Auf diese Weise bewirkt die Drehung des Klinkrads 17, welche durch die Schwingbewegung des Pendels 2 verursacht wird, daß sich die Anzeigeeinrichtung 3 entsprechend der Anregung durch Zahnrad 18, Getriebeeinheit 18a, Zahnrad 19 und Welle 33 dreht.
Das auf der Anzeigeeinrichtung 3 zur Anzeige der Beziehung zwischen Anzahl der Schritte und zurückgelegter Entfernung vorgesehene Proportionaldiagramm 5 wird in F i g. 9 gezeigt, welche aus F i g. 8 abgeleitet wurde. Gemäß F i g. 8 wird folgendermaßen vorgegangen: Man bestimmt die Anzahl der Schritte auf der Abszissenachse und die dazu korrespondierende zurückgelegte Entfernung auf der Koordinatenachse; anschließend bestimmt man die jeweils einer Schrittlänge von 150 cm, 120 cm, 90 cm und 60 cm entsprechenden Punkte A, B, Cund D auf einer sich von einem Punkt auf der Abszissenachse erstreckenden vertikalen Linie, der einer Anzahl von 10 · 103 Schritten entspricht und zieht Linien OA, OB, OCund OD von Punkt 10 aus. Auf diese Weise entspricht jeweils ein bestimmter Punkt auf jeder der resultierenden Linien einem bestimmten Ausmaß der Übungen, nämlich in diesem Fall der gegebenen Anzahl von Schritten und Doppelschritten entsprechenden zurückgelegten Entfernung. So entsprechen beispielsweise die Schnittpunkte 1OA, 10ß, lOCund IOD auf einer sich vom Punkt 10 vertikal erstreckenden Linie mit den oben erwähnten Linien jeweils den Entfernungen 15 km, 12 km, 9 km und 6 km, für die 10· 103 Schritte notwendig sind.
F i g. 9 wird dadurch erhalten, daß man die in F i g. 8 angegebenen Proportionallinien anders schreibt Das in der Figur gezeigte Diagramm wird anschließend auf der Oberfläche der Anzeigeeinrichtung 3 so angebracht daß der Mittelpunkt O' mit dem Mittelpunkt der Anzeigeeinrichtung 3 zusammenfällt an dem diese auf der Welle 33 gelagert ist. Zur leichten Unterscheidung der gekrümmten Bereiche ABO, BCO und COD voneinander ist es bevorzugt diese als Anzeigestreifen 51, 52 und 53 auszubilden und diese Streifen unterschiedlich anzufärben.
Das im oberen Bereich des Gehäuses ausgebildete Sichtfenster 7 ist mit einer transparenten Scheibe ausgerüstet auf der eine Referenzlinie 71 zum Ablesen der Markierungen 4 eingeritzt ist. Das in der Vorderseite des Gehäuses vorgesehene Sichtfenster 8 weist ebenfalls eine ähnliche durchsichtige Scheibe auf, auf der eine Referenzlinie 9 mit einer den Punkten A, B, Cund D in dem Proportionaldiagramm 5 entsprechenden Einteilung vorgesehen ist Diese Referenzlinie ist so ausgebildet, daß Markierungen 91 das Ausmaß der Übungen, nämlich die zurückgelegte Entfernung in Kilometer und Meile anzeigen.
Es wird darauf hingewiesen, daß das Gehäuse 6 an seiner Rückseite mit einer Stange 61 ausgerüstet ist, mit der das Pedometer am Hosenbund des Trägers befestigt werden kann.
Falls das auf die oben beschriebene Weise ausgebildete Pedometer bei einem Marathonlauf oder bei anderen Leibesübungen, beispielsweise Dauerlauf, Wandern, wettkampfmäßiges Gehen, verwendet wird, schwingt das Pendel 2 bei jedem Schritt durch Wirkung des Gewichts 22 in der Weise, daß der Zählmechanismus automatisch angetrieben wird und die Anzahl der Schritte im Sichtfenster 7 im oberen Bereich des Gehäuses anzeigt. Die zurückgelegte Entfernung kann anschließend am Sichtfenster 8 von der Referenzlinie 9 und dem Diagramm 5 abgelesen werden. Mit anderen Worten, die Anzahl der Schritte wird durch einen Punkt angezeigt, bei dem eine entsprechende Markierung mit der Referenzlinie 71 übereinstimmt während andererseits die zurückgelegte Entfernung durch den Schnittpunkt einer entsprechenden Kurve des Diagramms mit der Referenzlinie 9 angezeigt wird. So kann beispielsweise die zurückgelegte Entfernung, die ein Träger mit einer Schrittlänge von 90 cm läuft, auf einer Markierung 91 abgelesen werden, die dem Schnittpunkt mit der zugehörigen Proportionallinie OC mit der Referenzlinie 9 entspricht. Die zurückgelegte Entfernung, die ein Träger mit einer Schrittlänge von 105 cm läuft, kann in alternativer Weise auf einer Markierung 91 abgelesen werden, die dem Schnittpunkt der Mitte des Anzeigebands 52 mit der Referenzlinie 9 entspricht. Fig. 10 und 11 zeigen eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Pedometers. Diese Ausführungsform ist so ausgerüstet, daß die Anzahl der Wiederholungen, d. h. die Anzahl der Schritte, Sprünge oder Bewegungseinheiten und die dazu korrespondierende verbrauchte Kalorienmenge angezeigt wird. F i g. 10 ist eine Vorderansicht des äußeren Aufbaus der
zweiten Ausführungsform und F i g. 11 ist ein Proportionaldiagramm, welches die Beziehung zwischen der Anzahl der Wiederholungen und der verbrauchten Kalorienmenge zeigt.
Der Antriebsmechanismus dieser Ausführungsform und der Zählmechanismus zur Bestimmung der Anzahl von Wiederholungen, d. h. der Anzahl der Schritte oder Sprünge, die auf der Oberfläche einer peripheren Wand 32 einer Anzeigeeinrichtung 3 angezeigt werden, sind genau die gleichen wie bei der ersten Ausführungsform. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten durch ein Proportionaldiagramm 5 auf der Vorderseite der Anzeigeeinrichtung 3. Dieses Diagramm ist in F i g. 11 gezeigt und wird zur erfindungsgemäßen Anwendung wie in F i g. 9 gezeigt, modifiziert. Das Verfahren gemäß diesem Diagramm ist folgendermaßen: Die Anzahl der Wiederholungen wird auf der Abszissenachse und die dazu korrespondierende verbrauchte Kalorienmenge auf der Ordinatenachse aufgetragen. Anschließend werden Punkte A, B, C und D auf einer sich vertikal von einem Punkt auf der Abszissenachse, welcher 20 ■ 103 Wiederholungen entspricht, erstreckenden Linie bestimmt, wobei die Punkte jeweils gleich der in Abhängigkeit von Alter, Geschlecht und Gewicht des Trägers, der Art der Übung usw. verbrauchten Kalorienmenge sind. Diese Punkte werden durch Linien OA, OB, OC und OD mit Punkt O verbunden. Auf diese Weise entspricht, wie in Fig. 11 gezeigt, ein gegebener Punkt auf jeder der resultierenden Linien einer Kalorienmenge, die gleich der gegebenen Anzahl von Wiederholungen ist. Beispielsweise bedeuten die Schnittpunkte 10/4, 10ß, IOC und IOD auf der sich von Punkt 10 vertikal erstreckenden Linie mit den oben erwähnten Linien jeweils einen Kalorienverbrauch von 250 Kalorien, 200 Kalorien, 150 Kalorien und 100 Kalorien. Diese Proportionallinien werden wie in F i g. 9 gezeigt, zweckentsprechend modifiziert, um die angestrebten Kurven zu erhalten. Das resultierende Diagramm wird auf der Oberfläche der Anzeigeeinrichtung 3 in der Weise angebracht, daß der Mittelpunkt O' mit dem Mittelpunkt der Anzeigeeinrichtung 3 zusammenfällt, an dem diese auf einer Welle 33 befestigt ist.
Gemäß F i g. 10 ist eine transparente Scheibe, mit der das Sichtfenster 8 auf der Vorderseite des Gehäuse ausgerüstet ist, mit einer Referenzlinie 9 versehen. Diese Linie 9 ist zur Anzeige der verbrauchten Kalorienmenge bei 91 kalibriert, und zwar ähnlich wie die in Diagramm 5 angegebene Beziehung A bis D, welche eine Beziehung zwischen der Anzahl von Wiederholungen und der verbrauchten Kälorienmenge angibt.
Falls also ein Träger das so ausgebildete Pedometer trägt, und Übungen, wie beispielsweise Dauerlauf, Wandern, Seilspringen oder ähnliches durchführt, wird auf Anregung jeder einzelnen Bewegung der Zählmechanismus automatisch in Betrieb gesetzt, wobei die Anzahl der Wiederholungen im Sichtfenster 7 auf der Oberseite des Gehäuses angezeigt wird. Die verbrauchte Kalorienmenge kann anschließend auf dem Sichtfenster 8 von der Referenzlinie 9 und dem Diagramm 5 abgelesen werden. Beispielsweise kann die Kalorienmenge, die ein Träger bei einem durch C gegebenes Ausmaß an Übungen verbraucht hat, auf einer Markierung 91 abgelesen werden, die dem Schnittpunkt der zugehörigen Proportionallinie OC mit der Bezugslinie 9 entspricht. Auf alternative Weise kann die verbrauchte Kalorienmenge, die ein Träger auf halbem Wege zwischen B und C festlegt, auf einer Markierung 91 abgelesen werden, die dem Schnittpunkt der Mitte des Anzeigebandes 52 mit der Bezugslinie 9 entspricht.
Fig. 12 und 13 zeigen eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Pedometers. Diese Ausführungsform ermöglicht eine simultane Anzeige von zurückgelegter Entfernung und verbrauchter Kalorienmenge. Im einzelnen zeigt Fig. 12 eine Vorderansicht des äußeren Aufbaus des Pedometers und Fig. 13 ist ein Proportionaldiagramm, das die Beziehung zwischen der Anzahl der Wiederholungen und der verbrauchten Kalorienmenge und der zurückgelegten Entfernung anzeigt. Das auf der Vorderseite einer Anzeigeeinrichtung 3 vorgesehene Diagramm 5 wird wie in F i g. 9 gezeigt, durch Modifizierung aus Fig. 13 erhalten. Durch Kombination des Proportionaldiagramms von F i g. 8 mit dem von F i g. 11 erhält man das in F i g. 13 gezeigte Proportionaldiagramm. Es wird folglich eine Beziehung der Anzahl der Schritte zu der zurückgelegten Entfernung sowie eine proportionale Beziehung zwischen Anzahl der Wiederholungen und verbrauchter Kalorienmenge hergestellt. Ein derartiges Proportionaldiagramm zeigt die jeweils der Anzahl von Schritten oder Anzahl von Wiederholungen entsprechende zurückgelegte Entfernung oder verbrauchte Kalorienmenge an.
Aus F i g. 12 geht hervor, daß eine auf der Vorderseite des Gehäuses vorgesehene transparente Scheibe mit einer Bezugslinie 9 ausgerüstet ist Diese Bezugslinie ermöglicht einen Bezug zu A bis D auf dem Diagramm 5, welches die Beziehung zwischen Anzahl von Wiederholungen, verbrauchter Kalorienmenge und zurückgelegter Entfernung angibt. Die Linie 9 ist zur Anzeige der verbrauchten Kaloriennsenge und der zunickgelegten Entfernung in Kalorie und Kilometer oder Meile bei 91 kalibriert Diese Ausführungsform ist deshalb bevorzugt, da sowohl die verbrauchte Kalorienmenge als auch die zurückgelegte Entfernung auf einer einzigen Einheit abgelesen werden können.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß die vorliegende Erfindung von großem praktischen Wert ist, da die zurückgelegte Entfernung und die beim Laufen, Wandern, Marathonlaufen oder ähnlichen Übungen verbrauchte Energiemenge unter Bezugnahme auf die Anzahl der wiederholten Bewegungsabläufe, d.h. der Anzahl der Schritte oder Sprünge, sofort abgelesen werden kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Pedometer mit einer Basisscheibe, mit einem zum Schwingen bei jedem Schritt ausgebildeten Pendel, mit einer auf die Schwingbewegung des Pendels ansprechenden Anzeigeeinrichtung und mit einem Gehäuse zur Aufnahme der Teile, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Anzeigeeinrichtung auf der Mantelfläche eines drehbar gelagerten Kreiszylinders (3) ausgebildet ist, dessen Rand (32) Markierungen (4) zur Anzeige der Bewegungseinheiten aufweist,
    daß auf der Vorderseite der Anzeigeeinrichtung (3) ein Proportionaldiagramm (5) zur Analoganzeige der Beziehung zwischen der Anzahl von Bewegungseinheiten und dem dieser Zahl entsprechenden Übungsausmaß ausgebildet ist und
    daß ein im oberen Bereich des Gehäuses (6) ausgebildetes Sichtfenster (7) zum Ablesen der Markierungen (4) und ein zweites, an der Vorderseite des Gehäuses ausgebildetes Sichtfenster (8) für das Proportionaldiagramm (5) vorgesehen sind, wobei das zweite Sichtfenster (8) mit einer Skala (9, 91) zur Analoganzeige ausgerüstet ist.
    25
DE19803006122 1979-02-20 1980-02-19 Pedometer Expired DE3006122C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2060079U JPS5930414Y2 (ja) 1979-02-20 1979-02-20 歩行計
JP1980002743U JPH028170Y2 (de) 1980-01-14 1980-01-14

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3006122A1 DE3006122A1 (de) 1980-08-21
DE3006122C2 true DE3006122C2 (de) 1983-12-08

Family

ID=26336210

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803006122 Expired DE3006122C2 (de) 1979-02-20 1980-02-19 Pedometer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3006122C2 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3138387A1 (de) * 1981-09-26 1983-04-07 Gerhard 8521 Uttenreuth Rühlemann "bewegungszaehlgeraet"

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3818194A (en) * 1973-05-21 1974-06-18 C Biro Pedometer toy

Also Published As

Publication number Publication date
DE3006122A1 (de) 1980-08-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4024417A1 (de) Funkgesteuertes kugelspielzeug
EP1646432B1 (de) Messanordnung
DE1541145A1 (de) Ergometer
DE2736908A1 (de) Verstelleinrichtung fuer einen ski
DE3006122C2 (de) Pedometer
DE2720258A1 (de) Vorrichtung zur ermittlung einer information entsprechend wenigstens einer abmessung des menschlichen fusses
DE68905244T2 (de) Messinstrumente.
DE2059474A1 (de) Geraet zur Messung zweier Groessen und eines aus diesen Groessen gebildeten kombinierten Wertes
DE19649362B4 (de) Gangreserveanzeiger für mechanische Uhr
DE3438573A1 (de) Geldspielautomat mit risiko-spieleinrichtung
DE1648741A1 (de) Auswuchteinrichtung fuer Fahrzeugraeder
DE1441414B1 (de) Summervorrichtung zur Verwendung mit einem elektromagnetischen,durch Wechselstrom gespeisten Antriebssystem
DE3028061A1 (de) Kontrollvorrichtung fuer fitnesstraining
DE2813704C2 (de) Geschwindigkeits -und/oder Strekkenmesser für Ski-Fahrer
DE1946507C3 (de) Anzeigevorrichtung
DE665293C (de) Kalender zur Feststellung von einzelnen Tagen und Tagesfolgen
DE2413082B2 (de) Heimtrainer
DE2117537A1 (de) Aufhängung einer Pendelmaschine für drehmomentmessende Prüfeinrichtungen
CH657782A5 (en) Bicycle trainer
DE2942443A1 (de) Anzeigeinstrument
DE1816831A1 (de) Lichtkontaktmessinstrument
AT107113B (de) Preiswaage.
DE2111896A1 (de) Waegemaschine,insbesondere Personenwaage
DE2301860A1 (de) Dauerkalender mit einrichtung zum verfolgen der sogenannten lebensrhythmen
DE2907490A1 (de) Messfedereinheit mit verstellbarer federkonstante

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
8181 Inventor (new situation)

Free format text: KATO, YASUJI, TOKYO, JP

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee