DE3006122C2 - Pedometer - Google Patents
PedometerInfo
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01C—MEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
- G01C22/00—Measuring distance traversed on the ground by vehicles, persons, animals or other moving solid bodies, e.g. using odometers, using pedometers
- G01C22/006—Pedometers
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- Measurement Of Distances Traversed On The Ground (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Pedometer mit einer Basisscheibe, mit einem zum Schwingen bei jedem
Schritt ausgebildeten Pendel, mit einer auf die Schwingbewegung des Pendels ansprechenden Anzeigeeinrichtung
und mit einem Gehäuse zur Aufnahme der Teile.
Ein derartiges Pedometer ist aus der US-PS 38 18 194
bekannt. Bei dem bekannten Pedometer wird die Schwingbewegung eines Pendels über Zahnräder auf
einen Zeiger übertragen. Dieser Zeiger gibt die Anzahl der zurückgelegten Schritte wieder, wobei die Schrittzahl
nach Art eines Zifferblattes entlang des Umfangs einer feststehenden kreisförmigen Scheibe aufgetragen
ist. Ein der Schrittzahl entsprechender, zurückgelegter Weg in Meilen wird mittels einer ebenfalls von dem
Pendel angetriebenen Zahnradübersetzung durch einen weiteren Zeiger auf einer entsprechenden Skala
angezeigt. Dieser Aufbau des Pedometers erfordert somit für jede Anzeige eine zugehörige Zahnradübersetzung,
was den Ausbau des Pedometers aufwendig macht und relativ große Herstellungskosten mit sich
bringt.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Pedometer der eingangs genannten Art so auszugestalten,
daß auf einfache und billige Weise sowohl die Zahl sich wiederholender Bewegungseinheiten, beispielsweise
die Anzahl der Schritte, als auch gleichzeitig das der genannten Zahl entsprechende Übungsausmaß, d. h. die
zurückgelegte Strecke und/oder die verbrauchte Kalorienmenge angezeigt wird und leicht abgelesen werden
kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem Pedometer der eingangs genannten Art
die Anzeigeeinrichtung auf der Mantelfläche eines drehbar gelagerten Kreiszylinders ausgebildet ist,
dessen Rand Markierungen zur Anzeige der Bewegungseinheiten aufweist, wobei auf der Vorderseite der
Anzeigeeinrichtung ein Proportionaldiagramm zur Analoganzeige der Beziehung zwischen der Anzahl von
Bewegungseinheiten und dem dieser Zahl entsprechenden Übungsausmaß ausgebildet ist und wobei ein im
oberen Bereich des Gehäuses ausgebildetes Sichtfenster zum Ablesen der Markierungen und ein zweites an der
Vorderseite des Gehäuses ausgebildetes Sichtfenster für das Proportionaldiagramm vorgesehen sind, wobei das
zweite Sichtfenster mit einer Skala zur Analoganzeige ausgerüstet ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert Dabei zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht des äußeren Aufbaus einer ersten Ausführungsform des Pedometers;
F i g. 2 eine Seitenansicht der gleichen Ausführungsform; und
F i g. 3 eine Draufsicht der gleichen Ausführungsform;
Fig.4 eine Ansicht des Inneren der ersten Ausführungsform
von vorn;
F i g. 5 eine Vorderansicht des die Anzeigescheibe bildenden Teils der ersten Ausführungsform;
F i g. 6 eine Draufsicht auf dieselbe; und
F i g. 7 einen Schnitt durch die erste Ausführungsform von oben gesehen. Ein Teil 14 zum Stützen der Welle 21
ist über der Ausnehmung 12 montiert;
F i g. 8 ein Proportionaldiagramm, welches die Beziehung
zwischen der Anzahl der Schritte und der Entfernung zeigt;
Fig.9 ein Diagramm, das die gleiche Beziehung
durch Poiarkoordinaten darstellt;
Fig. 10 eine Vorderansicht des äußeren Aufbaus
einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Pedometers;
F i g. 11 ein Proportionaldiagramm für die zweite
Ausführungsform, das die Beziehung zwischen der Anzahl von Wiederholungen und der verbrauchten
Kalorienmenge zeigt;
Fig. 12 eine Vorderansicht einer dritten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Pedometers; und
Fig. 13 ein Proportionaldiagramm für die dritte Ausführungsform, das die Beziehung zwischen der
Anzah! von Wiederholungen, der verbrauchten Kalorienmenge und der Entfernung zeigt.
Die Fig. 1 bis 9 zeigen eine erste Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Pedometers. Diese Ausführungsform ist so ausgerüstet, daß die Anzahl der
Schritte und die zurückgelegte Strecke angezeigt wird. In diesen Figuren ist mit Bezugszeichen 1 eine
Basisscheibe bezeichnet; 2 steht für ein Pendel, das so angepaßt ist, daß es bei jedem Schritt schwingt, 3
bezeichnet eine kreiszylinderförmige Anzeigeeinrichtung, 4 steht für Markierungen zur Anzeige der Anzahl
der Schritte der zurückgelegten Entfernung, wobei die Markierungen auf der Peripherie des Kreiszylinders 3
angebracht sind; 5 bezeichnet ein Proportionaldiagramm, das die Beziehung zwischen der Anzahl der
Schritte und der zurückgelegten Entfernung zeigt und das auf der Kreisfläche des Kreiszylinders 3 angeordnet
ist; 6 bezeichnet ein Gehäuse zur Aufnahme der zuvor erwähnten Teile; 7 bezeichnet ein zur Beobachtung der
genannten Markierungen im oberen Bereich des Gehäuses 6 ausgebildetes Sichtfenster; 8 bezeichnet ein
in der Vorderseite des Gehäuses 6 ausgebildetes Sichtfenster zur Beobachtung des genannten Proportionaldiagramms;
und 9 bezeichnet eine auf dem Sichtfenster 8 vorgesehene Bezugslinie für das genannte
Diagramm.
Die vorstehend genannten Teile sind folgendermaßen zusammengesetzt. Die Basisplaue 1 weist an ihrer
Peripherie eine Vielzahl von Befestigungslaschen 11 zur
Befestigung derselben in dem Gehäuse 6; eine
\usnehmung 12, durch die die Welle 21 des Pendels 2 undurchgeht; und eine Ausnehmung 13 auf, m der ein
Gewicht 22 des Pendels 2 bewegbar ist Ein Teil 14 zum
Stützen der Welle 21 ist über der Ausnehmung 12 montiert. ,
Die Basisplatte 1 weist außerdem zur Stutzung auf ihrer einen Seite eine runde Platte 15 auf, die mittels
eines Kupplungsteils 16 auf Abstand gehalten wird. Die
durch die Ausnehmung 12 gehende Welle 21 ist zwischen der runden Platte 15 und dem Welienstützteil
14 eingebaut Die Welle trägt drehbar die Basis des Pendels 2, ein Klinkrad 17 und ein mit diesem m
Wirkverbindung stehendes Zahnrad 18. Das Klinkrad 17 wird mit einer sich vom Pendel 2 erstreckenden Ratsche
23 und mit einer sich von der Basisscheibe 1 erstreckenden Sperrklinke 24 in Kontakt gehalten. Die
Ratsche 23 ist so ausgebildet, daß, wenn sich das Pendel 2 bei jedem Schritt während des Dauerlaufs, des
Wandems, des Marathonlaufes oder des wewkampfmaßigen
Gehens nach unten bewegt, das Klinkrad 17 zum Drehen gebracht wird. Die Sperrklinke 24 ist so
ausgebildet, daß ein Zurückdrehen des Kl.nkrads 17 verhindert wird. Das Gewicht 22 weist einen Stoßdampfer
25 auf, der beispielsweise, aus Gummi besteht.
Die Anzeigeeinrichtung 3 umfaßt eine runde flache Scheibe 31 und eine periphere Wand 32 die
zylinderförmig ausgebildet ist, wobei Scheibe und Wand in der Weise zusammenwirken, daß ein Raum gebildet
wird der die runde Platte 15, das Gewicht 22 und andere Teile aufnimmt. Die Wand 32 weist auf ihrer äußeren
Oberfläche Markierungen 4 zur Anzeige der Anzahl von Wiederholungen, d. h. der Anzahl der Schritte, auf, und
die flache Scheibe 31 weist auf ihrer Oberfläche ein Proportionaldiagramm 5 auf, das die Relation zwischen
der Anzahl der Schritte und der zurückgelegten Entfernung anzeigt. Die auf diese Weise zusammengesetzte
Anzeigeeinrichtung 3 ist drehbar mittig auf der Welle 33 gelagert.
Die jeweils durch die Mitte der Basisplatte 1 und der runden Platte 15 verlaufende Welle 33 hält die
Anzeigeeinrichtung 3 auf der Vorderseite der runden Platte 15 und ist mit einem Zahnrad 19 ausgerüstet,
welches über eine Getriebeeinheit 18a in Wirkverbindung mit dem Zahnrad 18 steht und auf diese Weise
angetrieben wird. Dieses Zahnrad 19 bewirkt eine Rotation der einstückig mit der Welle 33 verbundenen
Anzeigeeinrichtung 3. Auf diese Weise bewirkt die Drehung des Klinkrads 17, welche durch die Schwingbewegung
des Pendels 2 verursacht wird, daß sich die Anzeigeeinrichtung 3 entsprechend der Anregung
durch Zahnrad 18, Getriebeeinheit 18a, Zahnrad 19 und Welle 33 dreht.
Das auf der Anzeigeeinrichtung 3 zur Anzeige der Beziehung zwischen Anzahl der Schritte und zurückgelegter
Entfernung vorgesehene Proportionaldiagramm 5 wird in F i g. 9 gezeigt, welche aus F i g. 8 abgeleitet
wurde. Gemäß F i g. 8 wird folgendermaßen vorgegangen: Man bestimmt die Anzahl der Schritte auf der
Abszissenachse und die dazu korrespondierende zurückgelegte Entfernung auf der Koordinatenachse;
anschließend bestimmt man die jeweils einer Schrittlänge von 150 cm, 120 cm, 90 cm und 60 cm entsprechenden
Punkte A, B, Cund D auf einer sich von einem Punkt auf der Abszissenachse erstreckenden vertikalen Linie, der
einer Anzahl von 10 · 103 Schritten entspricht und zieht Linien OA, OB, OCund OD von Punkt 10 aus. Auf diese
Weise entspricht jeweils ein bestimmter Punkt auf jeder der resultierenden Linien einem bestimmten Ausmaß
der Übungen, nämlich in diesem Fall der gegebenen Anzahl von Schritten und Doppelschritten entsprechenden
zurückgelegten Entfernung. So entsprechen beispielsweise die Schnittpunkte 1OA, 10ß, lOCund IOD auf
einer sich vom Punkt 10 vertikal erstreckenden Linie mit den oben erwähnten Linien jeweils den Entfernungen
15 km, 12 km, 9 km und 6 km, für die 10· 103
Schritte notwendig sind.
F i g. 9 wird dadurch erhalten, daß man die in F i g. 8
angegebenen Proportionallinien anders schreibt Das in der Figur gezeigte Diagramm wird anschließend auf der
Oberfläche der Anzeigeeinrichtung 3 so angebracht daß der Mittelpunkt O' mit dem Mittelpunkt der
Anzeigeeinrichtung 3 zusammenfällt an dem diese auf der Welle 33 gelagert ist. Zur leichten Unterscheidung
der gekrümmten Bereiche ABO, BCO und COD voneinander ist es bevorzugt diese als Anzeigestreifen
51, 52 und 53 auszubilden und diese Streifen unterschiedlich anzufärben.
Das im oberen Bereich des Gehäuses ausgebildete Sichtfenster 7 ist mit einer transparenten Scheibe
ausgerüstet auf der eine Referenzlinie 71 zum Ablesen der Markierungen 4 eingeritzt ist. Das in der
Vorderseite des Gehäuses vorgesehene Sichtfenster 8 weist ebenfalls eine ähnliche durchsichtige Scheibe auf,
auf der eine Referenzlinie 9 mit einer den Punkten A, B, Cund D in dem Proportionaldiagramm 5 entsprechenden
Einteilung vorgesehen ist Diese Referenzlinie ist so ausgebildet, daß Markierungen 91 das Ausmaß der
Übungen, nämlich die zurückgelegte Entfernung in Kilometer und Meile anzeigen.
Es wird darauf hingewiesen, daß das Gehäuse 6 an seiner Rückseite mit einer Stange 61 ausgerüstet ist, mit
der das Pedometer am Hosenbund des Trägers befestigt werden kann.
Falls das auf die oben beschriebene Weise ausgebildete Pedometer bei einem Marathonlauf oder bei anderen
Leibesübungen, beispielsweise Dauerlauf, Wandern, wettkampfmäßiges Gehen, verwendet wird, schwingt
das Pendel 2 bei jedem Schritt durch Wirkung des Gewichts 22 in der Weise, daß der Zählmechanismus
automatisch angetrieben wird und die Anzahl der Schritte im Sichtfenster 7 im oberen Bereich des
Gehäuses anzeigt. Die zurückgelegte Entfernung kann anschließend am Sichtfenster 8 von der Referenzlinie 9
und dem Diagramm 5 abgelesen werden. Mit anderen Worten, die Anzahl der Schritte wird durch einen Punkt
angezeigt, bei dem eine entsprechende Markierung mit der Referenzlinie 71 übereinstimmt während
andererseits die zurückgelegte Entfernung durch den Schnittpunkt einer entsprechenden Kurve des Diagramms
mit der Referenzlinie 9 angezeigt wird. So kann beispielsweise die zurückgelegte Entfernung, die ein
Träger mit einer Schrittlänge von 90 cm läuft, auf einer Markierung 91 abgelesen werden, die dem Schnittpunkt
mit der zugehörigen Proportionallinie OC mit der Referenzlinie 9 entspricht. Die zurückgelegte Entfernung,
die ein Träger mit einer Schrittlänge von 105 cm läuft, kann in alternativer Weise auf einer Markierung
91 abgelesen werden, die dem Schnittpunkt der Mitte des Anzeigebands 52 mit der Referenzlinie 9 entspricht.
Fig. 10 und 11 zeigen eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Pedometers. Diese Ausführungsform
ist so ausgerüstet, daß die Anzahl der Wiederholungen, d. h. die Anzahl der Schritte, Sprünge
oder Bewegungseinheiten und die dazu korrespondierende verbrauchte Kalorienmenge angezeigt wird.
F i g. 10 ist eine Vorderansicht des äußeren Aufbaus der
zweiten Ausführungsform und F i g. 11 ist ein Proportionaldiagramm,
welches die Beziehung zwischen der Anzahl der Wiederholungen und der verbrauchten
Kalorienmenge zeigt.
Der Antriebsmechanismus dieser Ausführungsform und der Zählmechanismus zur Bestimmung der Anzahl
von Wiederholungen, d. h. der Anzahl der Schritte oder Sprünge, die auf der Oberfläche einer peripheren Wand
32 einer Anzeigeeinrichtung 3 angezeigt werden, sind genau die gleichen wie bei der ersten Ausführungsform.
Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten durch ein Proportionaldiagramm 5 auf der
Vorderseite der Anzeigeeinrichtung 3. Dieses Diagramm ist in F i g. 11 gezeigt und wird zur erfindungsgemäßen
Anwendung wie in F i g. 9 gezeigt, modifiziert. Das Verfahren gemäß diesem Diagramm ist folgendermaßen:
Die Anzahl der Wiederholungen wird auf der Abszissenachse und die dazu korrespondierende verbrauchte
Kalorienmenge auf der Ordinatenachse aufgetragen. Anschließend werden Punkte A, B, C und
D auf einer sich vertikal von einem Punkt auf der Abszissenachse, welcher 20 ■ 103 Wiederholungen entspricht,
erstreckenden Linie bestimmt, wobei die Punkte jeweils gleich der in Abhängigkeit von Alter, Geschlecht
und Gewicht des Trägers, der Art der Übung usw. verbrauchten Kalorienmenge sind. Diese Punkte werden
durch Linien OA, OB, OC und OD mit Punkt O verbunden. Auf diese Weise entspricht, wie in Fig. 11
gezeigt, ein gegebener Punkt auf jeder der resultierenden Linien einer Kalorienmenge, die gleich der
gegebenen Anzahl von Wiederholungen ist. Beispielsweise bedeuten die Schnittpunkte 10/4, 10ß, IOC und
IOD auf der sich von Punkt 10 vertikal erstreckenden Linie mit den oben erwähnten Linien jeweils einen
Kalorienverbrauch von 250 Kalorien, 200 Kalorien, 150 Kalorien und 100 Kalorien. Diese Proportionallinien
werden wie in F i g. 9 gezeigt, zweckentsprechend modifiziert, um die angestrebten Kurven zu erhalten.
Das resultierende Diagramm wird auf der Oberfläche der Anzeigeeinrichtung 3 in der Weise angebracht, daß
der Mittelpunkt O' mit dem Mittelpunkt der Anzeigeeinrichtung
3 zusammenfällt, an dem diese auf einer Welle 33 befestigt ist.
Gemäß F i g. 10 ist eine transparente Scheibe, mit der das Sichtfenster 8 auf der Vorderseite des Gehäuse
ausgerüstet ist, mit einer Referenzlinie 9 versehen. Diese Linie 9 ist zur Anzeige der verbrauchten Kalorienmenge
bei 91 kalibriert, und zwar ähnlich wie die in Diagramm 5 angegebene Beziehung A bis D, welche eine
Beziehung zwischen der Anzahl von Wiederholungen und der verbrauchten Kälorienmenge angibt.
Falls also ein Träger das so ausgebildete Pedometer trägt, und Übungen, wie beispielsweise Dauerlauf,
Wandern, Seilspringen oder ähnliches durchführt, wird auf Anregung jeder einzelnen Bewegung der Zählmechanismus
automatisch in Betrieb gesetzt, wobei die Anzahl der Wiederholungen im Sichtfenster 7 auf der
Oberseite des Gehäuses angezeigt wird. Die verbrauchte Kalorienmenge kann anschließend auf dem Sichtfenster
8 von der Referenzlinie 9 und dem Diagramm 5 abgelesen werden. Beispielsweise kann die Kalorienmenge,
die ein Träger bei einem durch C gegebenes Ausmaß an Übungen verbraucht hat, auf einer
Markierung 91 abgelesen werden, die dem Schnittpunkt der zugehörigen Proportionallinie OC mit der Bezugslinie
9 entspricht. Auf alternative Weise kann die verbrauchte Kalorienmenge, die ein Träger auf halbem
Wege zwischen B und C festlegt, auf einer Markierung 91 abgelesen werden, die dem Schnittpunkt der Mitte
des Anzeigebandes 52 mit der Bezugslinie 9 entspricht.
Fig. 12 und 13 zeigen eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Pedometers. Diese Ausführungsform
ermöglicht eine simultane Anzeige von zurückgelegter Entfernung und verbrauchter Kalorienmenge.
Im einzelnen zeigt Fig. 12 eine Vorderansicht des äußeren Aufbaus des Pedometers und Fig. 13 ist ein
Proportionaldiagramm, das die Beziehung zwischen der Anzahl der Wiederholungen und der verbrauchten
Kalorienmenge und der zurückgelegten Entfernung anzeigt. Das auf der Vorderseite einer Anzeigeeinrichtung
3 vorgesehene Diagramm 5 wird wie in F i g. 9 gezeigt, durch Modifizierung aus Fig. 13 erhalten.
Durch Kombination des Proportionaldiagramms von F i g. 8 mit dem von F i g. 11 erhält man das in F i g. 13
gezeigte Proportionaldiagramm. Es wird folglich eine Beziehung der Anzahl der Schritte zu der zurückgelegten
Entfernung sowie eine proportionale Beziehung zwischen Anzahl der Wiederholungen und verbrauchter
Kalorienmenge hergestellt. Ein derartiges Proportionaldiagramm zeigt die jeweils der Anzahl von Schritten
oder Anzahl von Wiederholungen entsprechende zurückgelegte Entfernung oder verbrauchte Kalorienmenge
an.
Aus F i g. 12 geht hervor, daß eine auf der Vorderseite des Gehäuses vorgesehene transparente Scheibe mit
einer Bezugslinie 9 ausgerüstet ist Diese Bezugslinie ermöglicht einen Bezug zu A bis D auf dem Diagramm 5,
welches die Beziehung zwischen Anzahl von Wiederholungen, verbrauchter Kalorienmenge und zurückgelegter
Entfernung angibt. Die Linie 9 ist zur Anzeige der verbrauchten Kaloriennsenge und der zunickgelegten
Entfernung in Kalorie und Kilometer oder Meile bei 91 kalibriert Diese Ausführungsform ist deshalb bevorzugt,
da sowohl die verbrauchte Kalorienmenge als auch die zurückgelegte Entfernung auf einer einzigen Einheit
abgelesen werden können.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß die vorliegende Erfindung von großem praktischen
Wert ist, da die zurückgelegte Entfernung und die beim
Laufen, Wandern, Marathonlaufen oder ähnlichen Übungen verbrauchte Energiemenge unter Bezugnahme
auf die Anzahl der wiederholten Bewegungsabläufe, d.h. der Anzahl der Schritte oder Sprünge, sofort
abgelesen werden kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Pedometer mit einer Basisscheibe, mit einem zum Schwingen bei jedem Schritt ausgebildeten Pendel, mit einer auf die Schwingbewegung des Pendels ansprechenden Anzeigeeinrichtung und mit einem Gehäuse zur Aufnahme der Teile, dadurch gekennzeichnet,daß die Anzeigeeinrichtung auf der Mantelfläche eines drehbar gelagerten Kreiszylinders (3) ausgebildet ist, dessen Rand (32) Markierungen (4) zur Anzeige der Bewegungseinheiten aufweist,
daß auf der Vorderseite der Anzeigeeinrichtung (3) ein Proportionaldiagramm (5) zur Analoganzeige der Beziehung zwischen der Anzahl von Bewegungseinheiten und dem dieser Zahl entsprechenden Übungsausmaß ausgebildet ist und
daß ein im oberen Bereich des Gehäuses (6) ausgebildetes Sichtfenster (7) zum Ablesen der Markierungen (4) und ein zweites, an der Vorderseite des Gehäuses ausgebildetes Sichtfenster (8) für das Proportionaldiagramm (5) vorgesehen sind, wobei das zweite Sichtfenster (8) mit einer Skala (9, 91) zur Analoganzeige ausgerüstet ist.25
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2060079U JPS5930414Y2 (ja) | 1979-02-20 | 1979-02-20 | 歩行計 |
JP1980002743U JPH028170Y2 (de) | 1980-01-14 | 1980-01-14 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3006122A1 DE3006122A1 (de) | 1980-08-21 |
DE3006122C2 true DE3006122C2 (de) | 1983-12-08 |
Family
ID=26336210
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803006122 Expired DE3006122C2 (de) | 1979-02-20 | 1980-02-19 | Pedometer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3006122C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3138387A1 (de) * | 1981-09-26 | 1983-04-07 | Gerhard 8521 Uttenreuth Rühlemann | "bewegungszaehlgeraet" |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3818194A (en) * | 1973-05-21 | 1974-06-18 | C Biro | Pedometer toy |
-
1980
- 1980-02-19 DE DE19803006122 patent/DE3006122C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3006122A1 (de) | 1980-08-21 |
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