DE300491C - - Google Patents

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DE300491C
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B5/00Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied
    • G08B5/22Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 300491 KLASSE 74 c. GRUPPE
RUDOLF LANG in WIEN und LUDWIG PRATSCHKER in TROPPAU.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Oktober 1915 ab.
Es sind bereits elektrische Anzeigevorrichtungen bekannt geworden, welche eine mit in entsprechenden Feldern angeordneten Aufschriften versehene Anzeigescheibe aufweisen, die mittels eines elektromagnetischen Klinkwerkes bei Stromschluß je um ein Feld vor einem entsprechenden Ausschnitt des Gehäuses vorbeibewegt wird. Bei diesen Anzeigevorrichtungen ist auch eine zum Durchleuchten der
ίο Anzeigen bestimmte "Glühlampe und ein elektrisches Läutewerk vorgesehen, welches mit dem Elektromagneten des Klinkwerkes in Serie geschaltet ist.
Die Erfindung betrifft nun eine weitere Ausgestaltung von Anzeigevorrichtungen dieser Art, die es ermöglichen soll, die Vorrichtung wahlweise zum Anzeigen von Reklamen oder" zum Übermitteln von Signalen verwenden zu können.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die Anzeigevorrichtung in Rückansicht bei abgenommen gedachter Gehäuserückwand, und Fig. 2 einen Längsschnitt. . Fig. 3 und 4 stellen in Draufsicht, bzw. Querschnitt die Signalgebevorrichtung dar. Fig. 5 veranschaulicht das Schaltungsschema.
Die Anzeigevorrichtung weist ein Holzgehäuse ι auf, dessen Vorderwand 2 als Tür ausgebildet ist, und im oberen Teile einen sektorförmigen Ausschnitt 7 aufweist, hinter welchem sich eine auf der Innenseite der Gehäusewand 2 angeordnete Anzeigescheibe 3 vorbeibewegt. Die Anzeigescheibe 3 sitzt auf einer einerseits in der Gehäusewand 2, andererseits in einem Lagerbügel 5 drehbar lagernden Achse 4. Die Anzeigescheibe 3 weist ferner acht gleichmäßig verteilte sektorförmige Ausschnitte 6 auf, welche mit dem Ausschnitt 7 der Gehäusewand 2 korrespondieren. Die Ausschnitte 6 der Anzeigescheibe werden durch je nach der des weiteren beschriebenen Verwendungsweise mit Reklamen oder Signalaufschriften versehene Tafeln 8 überdeckt, die auf der Rückseite der Anzeigescheibe 3 auswechselbar befestigt sind. Zu diesem Zwecke ist die Anzeigescheibe 3 oberhalb der Ausschnitte 6 mit durch Winkelschnitte gebildeten Lappen 9 und unter jedem Ausschnitte mit einem Schlitze 10 versehen, in welchen die Anzeigetafeln 8 mit ihrem unteren, abgesetzten Ende eingeführt und sodann mit den oberen Ecken zwischen den Lappen 9 eingeklemmt werden. β
Zum Bewegen der Anzeigescheibe 3 dient ein auf der Achse 4"sitzendes Sperrad 14, welches eine der Zahl der Ausschnitte 6 gleiche Anzahl von Zähnen besitzt. Das Sperrad 14 wird durch eine auf dem Lagerbügel 5 abgefedert lagernde Sperrklinke 13 gegen ein Zurückdrehen gesichert und arbeitet mit der Klinke 15 eines elektromagnetischen Klinkenwerkes zusammen.
Die Klinke 15 ist mit ihrem federnden Steg an einer Gleitstange 16 befestigt, welche in an der Gehäusewand festen Führungen 17,17' vertikal, verschiebbar geführt ist. An dem unteren Ende der Stange 16 ist ein zweiarmiger Hebel 20 angelenkt, an welchen andererseits ein Lenker 21 angreift, welcher an dem Anker 22 eines Elektromagneten 24 drehbar befestigt ist. Der Übertragungshebel 20 und der Anker 22 sind in Seitenteilen des Magnetgestelles 23 drehbar, gelagert. Im Erregungsfalle zieht der Elektromagnet 24 den Anker 22 an, welcher seine Bewegung durch den Lenker 21 auf den Hebel 20 überträgt, der die Gleitstange 16 nach abwärts bewegt, so daß sich die Anzeigescheibe 3, von rückwärts gesehen, im Sinne des Uhrzeigers um einen Ausschnitt 6 weiter dreht. Demgemäß erscheint hinter dem Ausschnitt 7 des Gehäuses ι eine andere Reklame bzw. Signalaufschrift. Die Abwärtsbewegung der Gleitstange 16 erfolgt hierbei entgegen dem Einflüsse einer Schraubenfeder 18, welche sich einerseits gegen die Führung 17' und andererseits gegen eine auf der Stange 16 feste Platte 19 stützt.
Um eine genaue Einstellung der Anzeigen
o. dgl. vor dem Ausschnitte 7 zu erzielen, ist die Stützplatte 19 als Bremsbacke ausgebildet, welche am Umfange der Anzeigescheibe 3 wirkt. Bei der Abwärtsbewegung der Stange 16 wird die Bremsbacke 19 von der Scheibe 3 abgehoben, so daß diese sich frei drehen kann, während nach erfolgter Drehung die Bremsbacke durch die sich unter dem Einfluß der Feder 18 nach aufwärts bewegende Gleitstange 16 gegen den Umfang der Scheibe 3 gepreßt wird und damit diese feststellt.
Zu dem nämlichen Zwecke ist ferner auf der Anzeigescheibe 3 nahe dem Umfange· für jeden Ausschnitt 6 ein Vorsprung 26 vorgesehen, welcher derart angeordnet ist, daß er nach jeder Teildrehung der Anzeigescheibe 3 gegen einen Anschlag 11 der Gleitstange 16 trifft und damit eine Weiterdrehung der Scheibe verhindert. Der Anschlag 11 gelangt naturgemäß erst am Ende der Abwärtsbewegung der Gleitstange 16 in die Bahn der Vorspränge 26. Bei der Aufwärtsbewegung der Stange 16 hingegen wird der Anschlag 11 aus der Bahn der Vorsprünge 26 gehoben.
Zum Einstellen des Hubes der Klinke 15 dienen zwei Stellschrauben 25, 25', welche zu verschiedenen Seiten des an der Gleitstange 16 angelenkten Armes des Hebels 20 angeordnet sind.
In der Bahn dieses Hebelarmes sind ferner zwei Kontaktfedern 66, 66' angeordnet, welche bei der Schaltbewegung der Klinke 15 durch » ihn überbrückt werden.
Auf der Rückwand des Gehäuses 1 ist ferner vor dem Ausschnitte 7 eine Glühlampe 33 angeordnet, welche zum Durchleuchten der transparent ausgebildeten Anzeigetafeln 8 dient. Auf der Innenseite der Gehäusevorderwand 2 ist ein durch diese nach außen geführter Druckknopf 31 angeordnet, dessen Kontaktfeder beim Drücken des Knopfes gleichzeitig zwei durch Kontakte 30, 30' und 37, 37' gebildete Unter bfechungsstellen schließt. Das Gehäuse 1 nimmt schließlich noch eine aus zwei in Serie geschalteten Trockenelementen bestehende Gleichstromquelle 35 auf und trägt an der einen Seitenwand ein elektrisches Läutewerk 62.
Die Schaltung der einzelnen Teile der Vorrichtung geht aus der Fig. 5 hervor.
Der Elektromagnet 24 des elektromagnetischen Klinkwerkes ist einerseits durch eine Leitung 36 mit dem einen Pole der Stromquelle 35 verbunden, während von dem anderen Wicklungsende eine Leitung 26 zu dem einen Kontakt 27 eines einpoligen Umschalters 28 führt, dessen zweiter Kontakt durch eine Leitung 47 an die Leitung 36 angeschlossen ist. Von dem Kontakthebel des Umschalters 28 führt eine Leitung 29 zu dem Kontakt 30 des Druckknopfes 31, während der zweite Kontakt 30' durch eine Leitung 32 mit der Glühlampe 33 verbunden ist, von welcher eine Leitung 34 zu dem anderen Pol der Stromquelle 35 zurückführt. Der Elektromagnet 24 ist demnach bei Stellung des Kontakthebels des Umschalters 28 auf den Kon-' takt 27 in den Stromkreis der Glühlampe 33 eingeschaltet, welcher von dem Druckknopf 31 bei der Unterbrechungsstelle 30, 30' kontrolliert wird, während bei Umstellung des Kontakt-' hebeis auf den Kontakt 27 der Elektromagnet aus dem Stromkreis der ,Glühlampe ausgeschaltet wird. Im Nebenschlüsse zum Stromkreise der Glühlampe 33 liegt das elektrische Läutewerk 62, welches einerseits über eine Leitung 64 unter Zwischenschaltung eines Ausschalters 63 an die Glühlampenleitung 34 angeschlossen ist und andererseits unter Zwischenschaltung einer durch Kontaktfedern 66, 66' gebildeten Unterbrechungsstelle über die Leitungen 65, 67 mit der Leitung 36 in Verbindung steht. ■ ■ ■ '
Die Kontakte 37, 37' bilden im Bedarfsfalle die Unterbrechungsstelle für , den Stromkreis eines an einem von der Anzeigevorrichtung entfernten Ort angeordneten elektrischen Läutewerkes 39, zu welchem von dem Kontakte 37 eine Leitung 38 und von dem Kontakte 37' unter Zwischenschaltung einer Stromquelle 40 eine Leitung 41 führen.
Um das elektromagnetische Klinkwerk der Anzeigevorrichtung von einer beliebig entfernten Stelle in Tätigkeit setzen zu können, ist eine Signalgebevorrichtung 45' vorgesehen, welche im Bedarfsfalle durch entsprechende Leitungen an Anschlußklemmen 42, 43 der An-
'zeigevorrichtung angeschlossen werden kann. Von der Klemme 42 führt ein Draht 44- zu dem Anschlußende des Elektromagneten 24 für die Leitung 26, während die Klemme 43 durch eine Leitung 45 über die Leitung 34 mit dem einen Pol der Stromquelle 35 in Verbindung steht.
Die Signalgebevorrichtung 45' (Fig. 3, 4, 5) kann in beliebig geeigneter Weise ausgebildet sein. Im vorliegenden Falle ist sie beispielsweise als Kurbelschalter ausgebildet und weist ein wasserdichtes Gehäuse 48 auf, in welchem eine Schaltradachse 51 drehbar gelagert ist, auf deren aus der Gehäusedecke vorstehendem Ende eine Kurbel 55 aufgekeilt ist. Die Kurbel 55 besitzt an ihrem Griffende einen Zeiger 56, welcher zum Einstellen der Kurbel 55 auf einer kreisförmigen Skala 60 dient, die in eine der Anzahl der Ausschnitte der Anzeigescheibe 3 der Anzeigevorrichtung gleiche Zahl von Feldern geteilt ist, welche korrespondierende Signalaufschriften, wie sie die in die Anzeigescheibe 3 eingesetzten Tafeln zeigen, tragen. Die Teilstriche der Skala 60 können jedoch auch fortlaufend mit Ziffern oder Buchstaben bezeichnet werden; in diesem Falle sind die Signalaufschriften und die diesen entsprechenden Bezeichnungen der Skalenteile auf einer auf dem Schaltergehäuse seitlich angeordneten Merktafel 60' vorgesehen. Zum Feststellen der Kurbel 55 in der eingestellten Lage dient ein in dem hohlen Kurbelgriff 63 entgegen dem Einfluß einer Druckfeder achsial verschiebbar gelagerter Stellbolzen 62, welcher mit entsprechenden Kerben oder Vertiefungen 61 der Decke des Gehäuses 48 zusammenarbeitet. Die Kon taktschließ vorrichtung des Kurbelschalters besteht .aus einem auf der Kurbelachse 51 sitzenden Schaltrade 49, welches eine der Anzahl der Zähne des Rades 14 und der Anzahl der Ausschnitte 6 der Anzeigescheibe gleiche Anzahl von Zähnen besitzt, mit welchen eine Kontaktfeder 50 so zusammenar-. beitet, daß bei Drehung der Kurbel 55 teim Passieren eines Feldes der Skala 60 je ein Zahn des Schaltrades 49 vorübergehend in Kontakt mit der Kontaktfeder 50 kommt. Das Schaltrad 49 ist leitend mit dem Gehäuse 48 des Kurbelschalters verbunden, welches eine Anschlußklemme 46 trägt, während die Kontaktfeder 50 isoliert am Gehäuse be-
- festigt ist und mit Mer Anschlußklemme 46 in Verbindung steht. Um ein Zurückdrehen der Kurbel 55 zu verhindern, ist auf deren Achse 51 ein Sperrad 52 vorgesehen, in welches eine federbelastete Klinke 53 eingreift.
Die Verwendung und Wirkungsweise der Anzeigevorrichtung ist folgende:
Die Anzeigevorrichtung kann zunächst für Reklamezwecke in der Weise Verwendung finden, daß sie an der Eingangstür von Wohnungen, Geschäftslokalen, Bureaus o. dgl. an Stelle des üblichen Druckknopfes für die Haustelegraphenleitung angeordnet wird. In diesem Falle wird der Umschalter 28 auf den Kontakt 27 gestellt, der Schalter 63 ausgeschaltet, und die transparenten Tafeln 8 der Anzeigescheibe werden mit Reklamen versehen.
Das elektrische Läutewerk 39 ist naturgemäß an geeigneter Stelle in der Wohnung, dem Bureau usw. angeordnet.
Wird nun der Knopf 31 gedrückt, so schließt dessen Kontaktfeder gleichzeitig den Stromkreis des Läutewerkes 39, so daß dieses in Tätigkeit tritt, und ferner den Stromkreis des Elektromagneten 24 und der Glühlampe 33 von Kontakt 30, über die Leitung 29, Umschalter 28, Kontakt 27, Leitung 26, Elektromagnet 24, Leitung 36, Stromquelle 35, Leitung 34, Glühlampe 33, Leitung 32 und Kontakt 30'. Demzufolge wird der Elektromagnet 24 erregt und zieht seinen Anker 22 an, welcher mittels des Klinkwerkes 20, 21, 16,-15, 14 die· Anzeigescheibe 3 um einen Ausschnitt 6 weiter bewegt, so daß in dem Gehäuseausschnitt 7 eine Reklameanzeige erscheint, welche durch die gleichzeitig aufleuchtende Glühlampe 33 sichtbar gemacht wird.
Da beim jedesmaligen Drücken des Knopfes3i die Anzeigescheibe 3 um einen Ausschnitt wei- go ter gedreht wird, so wechseln die durch den Ausschnitt 7 ersichtlichen Reklamen ab.
Bei dieser Verwendung der Anzeigevorrichtung entfällt naturgemäß die Gebevorrichtung 45'. ■ ■ . X95
Eine andere Verwendungsart der Vorrichtung ist die zum Übermitteln von Signalen, : in welchem Falle die Gebevorrichtung 45' durch geeignete Leitungen an die Klemmen 42, 43 der Vorrichtung angeschlossen wird.
Zum Übermitteln von Signalen innerhalb' einer Wohnung, eines Bureaus o. dgl., werden hierbei die Tafeln 8 der Anzeigescheibe 3 mit den geeigneten Kennworten o. dgl. Aufschriften' versehen, welche auf den korrespondierenden Feldern der Skala 6ö der Gebevorrichtung 45' aufgebracht sein müssen. Der Umschalter 28 wird in diesem Falle in die Mittelstellung gebracht, d. h. ausgeschaltet, und der Ausschalter 63 eingeschaltet. Der Druckknopf 31 und das an diesen angeschlossene Läutewerk 39 finden keine Anwendung.
Beim Geben eines Signals wird die Kurbel 55 " ßer Gebevorrichtung 45' so lange gedreht, bis deren Zeiger 56 auf das gewünschte, zu übermittelnde Kennwort der Skala 60 zu stehen kommt. Hierbei wird durch die Kontakteinrichtung 49, 50 der Stromkreis des Elektromagneten 24 von Kontakt 46, über. Klemme 42, Leitung 44, Elektromagnet 24, Leitung 36, Stromquelle 35, Leitung 45, Klemme 43 und Klemme 46' beim Passieren eines Feldes der
Skala 60 mit der Kurbel 55 je vorübergehend geschlossen und demnach der Elektromagnet 24 erregt, welcher mittels des .Klinkenwerkes die Anzeigescheibe 3 um soviele Ausschnitte 6 weiterschaltet, als die Kurbel 55 Skalenfelder passiert. Auf diese -Weise wird in dem Ausschnitte 7 der Vorrichtung das auf der Skala der Gebevorrichtung eingestellte Kennwort erscheinen. Gleichzeitig werden durch den Hebei 20 die Kontaktfedern 66, 66' vorübergehend leitend verbunden und damit der Stromkreis des Läutewerkes 62 von der Feder 66' über die Leitung 67, Stromquelle 35, Leitung 34, Ausschalter 63, Leitung 64, Läutewerk 62, Leilung 65 und Feder 66 geschlossen, so daß das Läutewerk 62 in Tätigkeit tritt und ein akustisches Signal gibt.
Die Vorrichtung kann auch an den Haustoreingängen von Geschäftslokalen in der Weise Anwendung finden, daß dem Einlaßbegehrenden die Abwesenheit des Geschäftsinhabers o. dgl. bekanntgegeben wird. Zu diesem Zwecke wird die Gebevorrichtung in dem Geschäftslokal angeordnet und der Umschalter 28 auf den Kontakt 27' gestellt. In diesem Falle wird beim Drücken des Knopfes3i sowohl der Stromkreis des Läutewerks 39 geschlossen, als auch derjenige der Glühlampe 33, so daß diese aufleuchtet und dem Einlaßbegehrenden die vor dem Ausschnitt 7 befindliche Aufschrift (z. B. Geschlossen, Chef «abwesend« usw.) sichtbar macht. Das Einstellen der Anzeigescheibe 3 in die gewünschte Stellung erfolgte hierbei vorher durch die Gebevorrichtung 45'. Auf den Tafeln 8 können naturgemäß auch noch Reklameaufschriften vorgesehen sein.

Claims (2)

Patent-An Spruch E:
1. Elektrische" Anzeigevorrichtung mit einer in gleichmäßig verteilten Feldern Aufschriften tragenden Anzeigescheibe, welche durch ein elektromagnetisches Klinkwerk bei Stromschluß je um ein Feld vor einem entsprechenden Ausschnitt des Gehäuses vorbeibewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis des Elektromagneten (24) des Klinkwerkes (14, 15, i6, 20, 21) entweder durch einen gleichzeitig die Unterbrechungsstelle eines Läutestromkreises (39) bildenden Druckknopf (31) der Anzeigevorrichtung (3, 6 bis 8) oder durch eine Signalgebevorrichtung (45') geschlossen werden kann, wobei der Druckknopf (31) auch die Unterbrechungsstelle (30, 30') für eine Durchleuchtungslampe (33) bilden kann.
2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks genauer Einstellung der Anzeigen vor dem Gehäuseausschnitt (7) einerseits eine federnde Widerlagerplatte (19) einer Gleitstange (16) als eine am Umfang der Anzeigescheibe (3) wirkende Bremsbacke ausgebildet und andererseits an der Gleitstange (16) ein Anschlag (n) vorgesehen ist, welcher bei der Schaltbewegung der Klinke (14) in die Bahn von Anschlägen (26) der Anzeigescheibe (3) gelangt und damit deren Bewegung begrenzt,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
DENDAT300491D Active DE300491C (de)

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DE (1) DE300491C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6635485B1 (en) 1998-12-03 2003-10-21 Roche Diagnostics Gmbh Stabilization of calibrators containing cytokeratin

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6635485B1 (en) 1998-12-03 2003-10-21 Roche Diagnostics Gmbh Stabilization of calibrators containing cytokeratin

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