DE3004140A1 - Detergenszubereitung - Google Patents
DetergenszubereitungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine neue Detergenszubereitung und befaßt sich insbesondere mit einer synthetischen Detergenszubereitung,
die einen Builder aus einem Salz von Imido-bisschwefelsäure,
einem Salz aus einer gesättigten oder ungesättigten Fettsäure (oder Säuren) mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen
und einem Salz von einer Polycarbonsäure (oder Polycarbonsäuren) enthält.
Der Builder wird als eine Substanz definiert, die selbst keine oder nur eine geringe Detergenswirkung hat, jedoch
nach dem Einbringen in eine Detergenszubereitung das Reinigungsvermögen dieser Zubereitung verbessert und möglicherweise
die notwendige Konzentration des Hauptwirkstoffs in der Detergenszubereitung herabsetzt ("Goseisenzai no Chishiki
(Synthetic Detergent)" von Keizo Ogino, veröffentlicht von Saiwai Shobo) . .
Ein Builder muß verschiedene Funktionen erfüllen, in jedem Falle sind jedoch die Anforderungen, die an einen Builder
gestellt werden, folgende: Chelierungsvermögen, Alkalinitätpufferungsvermögen
(die Eigenschaft, durch welche die Alkalinität des Waschwassers nicht in Gegenwart einer kleiner
Menge einer sauren Substanz verändert wird), die Fähigkeit, das Zetapotential der festen und flüssigen Schmutzteilchen,
an denen der Builder an Anion adsorbiert wird, herabzusetzen, sowie die Fähigkeit, die kritische Konzentration der Mizellenbildung
(C.M.C.) herabzusetzen. Erwähnt seien ferner andere
Eigenschaften, wie Detergenswirkung im breiteren Sinne, keine Umweltverschmutzung sowie Wirtschaftlichkeit.
Von den bisher bekannten Buildern seien anorganische Salze, wie Natriumtripolyphosphat sowie andere verschiedene Phosphatsalze,
Natriumsilikat, Natriumsulfat, Natriumcarbonat etc., organische Builder, beispielsweise aus organischen chelieren-
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den Substanzen, Builder aus hochpolymeren Elektrolyten sowie
Builder aus organischen aktiven Substanzen erwähnt. Von den vorstehend erwähnten Buildern sind jedoch keine bekannt, die
allen vorstehend genannten Anforderungen genügen, so daß man davon ausgehen kann, daß bisher noch kein Builder bekannt
war, der allen Anforderungen genügt.
Natriumtripolyphosphat wurde von den vorstehend erwähnten Buildern bisher am häufigsten eingesetzt, da diese Substanz
relativ gute Builderqualitäten besitzt. Der reichliche Gebrauch von Natriumtripolyphosphat stellt jedoch ein Problem
bezüglich der Überdüngung von Abwasser dar. Daher besteht der Bedarf an einem Ersatz für Natriumtripolyphosphat oder
an einer Möglichkeit, die es gestattet, den Verbrauch an Natriumtripolyphosphat zu reduzieren. Bekannt geworden ist
der teilweise Ersatz von Natriumtripolyphosphat durch ein Salz von Imido-bis-schwefelsäure (JP-OS 16010/78). In diesem
Falle beträgt der verminderte Gehalt an Natriumtripolyphosphat ungefähr 10 Gew.-% der Detergenszubereitung, wobei
eine weitere Herabsetzung des Gehaltes an Natriumtripolyphosphat eine merkliche Verminderung der Reinigungswirkung
der Zubereitung zur Folge hat.
Beim Waschen von Textilien hat man folgenden beiden Stufen
große Aufmerksamkeit gewidmet: der Stufe I, in welcher der
2+ 2+
Schmutz durch chelierende Ionen, wie Ca , Mg etc., entfernt
wird, und der Stufe II der Verhinderung der Redeposition des Schmutzes durch die Adsorption von Anionen auf der
Oberfläche der festen und flüssigen Schmutzteilchen sowie der Oberfläche der Fasern, wobei das Zet apotential der Oberflächen
der Schmutzteilchen und der Fasern gleichermaßen negativ eingestellt wird. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis,
daß beim Wegwaschen von Schmutz die Salze von Polycarbonsäuren mit einer ausgeprägten Chelierungsaktivität die
Schmutzteilchen in der Stufe I entfernen und die Salze der Fettsäure, die das Zetapotential reduzieren, in wirksamer
Weise eine Redeposition in der Stufe II verhindern.
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3004U0
Die Erfindung betrifft demgemäß eine Detergenszubereitung mit einem ausgezeichneten Schmutzentfernungsvermögen, durch
die in wirksamer Weise eine Redeposition von Schmutz verhindert wird. Sie besteht aus einem anionischen und/oder einem
nichtionischen grenzflächenaktiven Mittel, nachfolgend als grenzflächenaktives Mittel bezeichnet, in Kombination
mit einem Salz von Imido-bis-schwefelsäure mit einem mäßigen
Chelierungsvermögen und einer ausgeprägten Fähigkeit, den pH zu puffern, einem Salz einer gesättigten oder ungesättigten
Fettsäure oder einer Mischung davon mit der Fähigkeit, das Zetapotential der Oberflächen der Schmutzteilchen sowie
der Fasern zu reduzieren, sowie einem Salz aus einer Amino- oder Oxypolycarbonsäure oder einer Mischung davon mit einem
Chelierungsvermögen bezüglich des Abfangens von Ionen, wie
2+ 2+
Ca und Mg . Die Detergenszubereitung besitzt ein ausgezeichnetes Detergensvermögen ohne Vorliegen von Natriumtripolyphosphat.
Die Detergenswirkung der erfindungsgemäßen Detergenszubereitung entspricht der Detergenswirkung von herkömmlichen
Detergenszubereitungen, die bis zu 20 Gew.-% Natriumtripolyphosphat enthalten, oder ist sogar noch ausgeprägter.
Das in der erfindungsgemäßen Detergenszubereitung eingesetzte
Salz von Imido-bis-schwefelsäure ist eine Verbindung der
12 1 allgemeinen Formel (M SOt)9NM , worin M für Natrium, Kalium,
2 Lithium oder Ammonium steht, während M Wasserstoff, Natrium, Kalium, Lithium oder Ammonium darstellt. Trinatriumimido-
1 2 bis-sulfat, wobei M und M für Natrii
als TSIS bezeichnet), wird bevorzugt.
1 2
bis-sulfat, wobei M und M für Natrium stehen (nachfolgend
bis-sulfat, wobei M und M für Natrium stehen (nachfolgend
Das erfindungsgemäß eingesetzte Salz einer Fettsäure besteht aus dem Natrium-, Kalium- oder Ammoniumsalz von gesättigten
oder ungesättigten Fettsäuren mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen, Als gesättigte Fettsäuren seien Laurinsäure, Myristinsäure,
Palmitinsäure und Stearinsäure sowie als ungesättigte Fettsäuren ölsäure, Linolsäure, Linolensäure, Ricinoleinsäure
etc. erwähnt. Detergenszubereitungen, in denen die Natriumoder Kaliumsalze von Palmitinsäure, ölsäure und Stearinsäure
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3004 UO
vereinigt sind, reduzieren in bemerkenswerter Weise das Zetapotential
der Oberflächen von Schmutzteilchen und Fasern, so daß eine ausgezeichnete Deterenswirkung erzielt wird. Was die
Fähigkeit der Herabsetzung des Zetapotentials betrifft, so hat das Vorliegen eines Salzes einer Fettsäure oder von Salzen
von Fettsäuren in der Detergenszubereitung die Folge,
daß die Werte des Zetapotentials einer 0,04 %igen Lösung eines Natriumsalzes von Palmitinsäure, einer 0,04 %igen Lösung
von TSIS und Wasser - 53,0, -25,0 bzw. + 22,5 mV betragen, wenn Fe^O^-Teilchen mit einem Durchmesser von ungefähr
1500 Ä in einer jeden Lösung in einer Menge von 0,02 Gew.-% suspendiert sind.
Als Amino- oder Oxypolycarbonsäuren kommen beispielsweise Aminopolycarbonsäuren, wie Äthylendiamintetraessigsäure
(nachfolgend als EDTA bezeichnet), Nitrilotriessigsäure (nachfolgend als NTA bezeichnet), Diäthylentriaminpentaessigsäure,'Iminodiessigsäure,
Cyclohexandiamintetraessigsäure etc. oder ihre Alkalimetallsalze in Frage, während
von den Oxycarbonsäuren Oxalsäure, Weinsäure etc. oder ihre Alkalimetallsalze erwähnt seien.
Der erfindungsgemäße Builder besteht aus der Kombination aus einem Salz von Imido-bis-schwefelsäure, einem Salz
einer Fettsäure oder Salzen von Fettsäuren sowie einem Salz einer Polycarbonsäure oder Salzen von Polycarbonsäuren.
Das Gewichtsverhältnis der Komponenten in dem Builder beträgt 5 bis 50 Gew.-% des Salzes der Imido-bis-schwefelsäure
und 0,05 bis 30 Gew.-% des Salzes der Fettsäure oder der Salze der Fettsäuren, während weniger als 15 Gew.-%, vorzugsweise
0,1 bis 7 Gew.-%, des Salzes der Amino- oder Oxypolycarbonsäure oder der Salze von Amino- oder Oxypolycarbonsäuren
vorliegen, während sich der Rest aus einer oder mehreren herkömmlichen Builderkomponenten zusammensetzt. Die
Gesamtmenge an Salz von Imido-bis-schwefelsäure plus Salz der Fettsäure sowie Salz der Polycarbonsäure beträgt 50 bis
1000 Gew.-Teile, bezogen auf die Menge des grenzflächenakti-
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3 Q(K HO-
ven Mittels von 100 Gew.-Teilen. Ferner ist es möglich, Natriumsilikat, Natriumcarbonat, Carboxymethylcellulose,
Natriumsulfat etc., d. h. Verbindungen, die in herkömmlichen Detergenszubereitungen enthalten sind, in in üblicher Weise
eingesetzten Mengen zu verwenden. Ferner können verschiedene Substanzen, wie beispielsweise Natriumpercarbonat, Natriumperborat,
Borax, Natriumtoluolsulfonat oder Natriumxylolsulfonat, als Adjuvantien sowie ein Salz einer Polyphosphorsäure
zugemischt werden.
Als anionische grenzflächenaktive Mittel kommen erfindungsgemäß
beispielsweise Natriumalkylsulfate, Natriumalkylbenzolsulfonate, Natriumalkylpolyäthersulfate, langkettige
Natrium- Oi-olefinsulfonate etc. einzeln oder in Kombination
aus zwei oder mehreren dieser Verbindungen in Frage. Als nichtionische grenzflächenaktive Mittel seien Polyoxyäthylenalkyläther,
langkettige Polyoxyäthylenfettsäureester, PoIyoxyäthylen/Polyoxypropylen-Blockcopolymere
etc. erwähnt, die einzeln oder in Kombination aus zwei oder mehreren dieser
Komponenten eingesetzt werden können.
Eine erfindungsgemäße Detergenszubereitung enthält beispielsweise als Builder eine Kombination aus Trinatriumimido-bissulfat
mit einer ausgezeichneten pH-Pufferungsaktivität, einem Salz aus einer gesättigten oder ungesättigten Fettsäure
gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen mit einer hervorragenden Fähigkeit, das
Zetapotential zu reduzieren, und einem Salz einer Amino- oder Oxypolycarbonsäure mit einer ausgezeichneten Chelierungsaktivität,
wobei eine derartige Zubereitung die gleiche Detergenswirkung wie eine herkömmliche Detergenszubereitung zeigt,
die bis zu 20 Gew.-% Natriumtripolyphosphat enthält, wobei die erfindungsgemäße Detergenswirkung sogar noch besser sein
kann, und zwar aufgrund der synergistischen Wirkung der vorstehend erwähnten Builderkomponente, ohne daß dabei irgendeine
Phosphorverbindung eingesetzt werden muß, welche die Ursache der Überdüngung von Abwasser ist. Die erfindungsgemäßen
Detergenszubereitungen lassen sich in sehr wirtschaftlicher
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-B-
j Weise herstellen und belasten die Umwelt nur äußerst gering
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Das Standard detergens, die verschmutzten Textilien, die Tests zur Ermittlung
der Detergenswirkungs sowie die Berechnung des Detergens indexes gemäß den Beispielen sind wie folgt:
(1) Zusammensetzung des Standarddetergenses:
Komponente | Gehalt (Gew.-%) |
Natrium-n-alyklbenzolsulfonat | 17 |
Natriuintripolyphosphat | 20 |
Natriurmnetasilicat | 10 |
Natriumcarbonat | 3 |
Carboxymethylcellulose | 1 |
H2O | 10 |
Natriumsulfat | 39 |
(2) Künstlich verschmutztes Tuch (Baumwolle):
Ein Baumwolltuch wird in ein Verschmutzungsbad eingetaucht,
das 8 Gew.-Teile öl, 0,3 bis 0,4 Gew.-Teile Ruß und 800 Gew.-Teile
Tetrachloräthylen enthält. Die Eintauchzeit beträgt 1 Minute. Dann wird das Tuch unter Gewinnung eines künstlich
verschmutzten Tuchs getrocknet. Das vorstehend erwähnte öl besteht aus 15 Gew.-Teilen ölsäure, 7,5 Gew.-Teilen Palmitinsäure,
7,5 Gew.-Teile Myristinsäure, 15 Gew.-Teilen Triolein, 15 Gew.-Teilen Tripalmitin, 10 Gew.-Teilen Cholesterin,
5 Gew.-Teilen Squalen, 10 Gew.-Teilen flüssigem Paraffin, 10 Gew.-Teilen Cetanol und 5 Gew.-Teilen Cholesterxnpalmitat.
(3) Detergenstest:
Vier Stücke der auf diese Weise hergestellten künstlich verschmutzten
Tücher (Größe 5x10 cm) werden in eine' Waschflasche
mit einem Fassungsvermögen von 4 00 ml, in der sich 10 Stahlkugeln mit einem Durchmesser von 6,5 mm befinden, einge-
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füllt und unter den folgenden Bedingungen unter Einsatz eines Launda-o-meters gewaschen.
Waschbedingungen
Konzentration des Detergenses:
Verhältnis der Tücher zu dem Wasser:
Wassertemperatur:
Waschzeit:
Wasser:
Waschen mit Leitungswasser bei 300C:
0,20 Gew.-%
1/50 300C 10 Minuten Leitungswasser
5 Minuten mit 200 ml
(4) Berechnung des Detergensindexes:
Zunächst wird die Wirkung des Detergenses (D) nach folgender Formel unter Einsatz des Standarddetergenses sowie des untersuchten
Detergenses ermittelt:
R-R
D =
R1 - R
χ 100,
wobei R1 das Reflexionsvermögen des ursprünglichen Tuches ist,
R das Reflexionsvermögen des verschmutzten Tuches vor dem Waschen darstellt und R das Reflexionsvermögen des verschmutzten
Tuches nach dem Waschen bedeutet, wobei die Reflexionen durch ein Grünfilter bestimmt werden.
Der Detergensindex des untersuchten Detergenses wird durch
das Verhältnis der Wirkung des untersuchten Detergenses zu der Wirkung des Standarddetergenses, multipliziert mit 100,
zum Ausdruck gebracht.
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3 OQ 4 UO
In den folgenden Beispielen werden 15 erfindungsgemäßen DetergensZubereitungen
dadurch hergestellt, daß 17 Gew.-Teile eines in der Tabelle I angegebenen grenzflächenaktiven Mittels,
10 Gew.-Teile Natriummetasilikat, 3 Gew.-Teile Natriumcarbonat, 39 Gew.-Teile Natriumsulfat und die nachfolgend
angegebenen Mengen an TSIS, einem Salz einer Fettsäure und
einem Salz einer Polycarbonsäure vereinigt werden, worauf
der Waschtest unter Einsatz einer jeden Deterenszubereitung durchgeführt wird, um den Detergensindex einer jeden Detergenszubereitung zu ermitteln. Die Ergebnisse gehen aus der
Tabelle I hervor.
angegebenen Mengen an TSIS, einem Salz einer Fettsäure und
einem Salz einer Polycarbonsäure vereinigt werden, worauf
der Waschtest unter Einsatz einer jeden Deterenszubereitung durchgeführt wird, um den Detergensindex einer jeden Detergenszubereitung zu ermitteln. Die Ergebnisse gehen aus der
Tabelle I hervor.
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Beispiel Nr. |
grenzflächen aktives Mit tel |
TSIS CGewichts- teile) |
Natriumsalz der Fettsäure (Ge wichtsteile) |
5 | IJatriamsalz der Polycarbonsäure (Gewichtsteile) |
5 | Detergens- index |
1 | IAS* | 30 | Oleat | 5 | EDTA | 5 | 110 |
2 | Emal 2OC** | 30 | Cleat | 5 | NTA | 5 | 113 |
3 | Emulgen 709*** | 30 | OLeat* | 5 | EDTA | 5 | 114 |
4 | LAS | 30 | Palmitat | 5 | NTA | 5 | 119 |
5 | LAS | 30 | palmitat | 5 | EDTA | 3 | 125 |
6 | LAS | 30 | Palmitat | 3 | EDTA | 3 | 115 |
7 | LAS | 30 | Palmitat | 3 | EDTA | 5 | lii'■,;«'■ |
θ | LAS | 30 | Palmitat | 5 | EDTA | 5 | η*:.'";' |
9 | LAS | 30 | Stearat | 3 | EDTA | 3 | 110"; '· |
10 | LAS | 30 | Stearat | 5 | EDTA | 5 | 105 1 ■'■' |
11 | LAS | 40 | Stearat | 5 | EDTA | 5 | 111 |
12 | LAS | 15 | Palmitat | 3 | EDTA | 3 | 121 |
13 | LAS | 15 | palmitat | 5 | EDTA | 5 | 105 |
14 | Emal 2OC | 30 | palmitat | 5 | ' EDTA | 5 | 120 |
15 | Emulgen 709 | 30 | Palmitat | EDTA | 125 |
Bemerkungen: LAS* enthält lineares Alkyl(Cg^1C1g)benzolsulfonat
Emal 2OC** enthält Poly(n = 3)o:xyäthylenalkyl(C12, C^äthersulfat
Emulgen 709*** enthält Poly(n = 9)oxyäthylenalkyl(C12^C14)äther
Claims (5)
1. Detergenszubereitung, die ein anionisches grenzflächenaktives
Mittel und/oder ein nichtionisches grenzflächenaktives
Mittel enthält, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Builder 5 bis 50 Gew.-% eines Salzes von Imido-bisschwefelsäure,
0,05 bis 30 Gew.-% eines Salzes einer gesättigten oder ungesättigten Fettsäure oder einer Mischung
davon sowie 0,1 bis 15 Gew.-% eines Salzes einer
Polycarbonsäure oder einer Mischung davon enthält.
2. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Salz der Imido-bis-schwefelsäure aus Trinatriumimido-bis-sulfat
besteht.
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3. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Salz der gesättigten oder ungesättigten Fettsäure
das Natrium-, Kalium- oder Anunoniumsalz einer gesättigten oder ungesättigten Fettsäure mit 12 bis
18 Kohlenstoffatomen ist.
4. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Salz der Polycarbonsäure aus Natriumäthylendiamintetraacetat
oder Natriumnitrilotriacetat besteht.
5. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtmenge aus dem Salz der Imido-bis-schwefelsäure
plus dem Salz der Fettsäure und dem Salz der Polycarbonsäure 5 bis 1000 Gew.-Teile der Menge des
grenzflächenaktiven Mittels von 100 Gew.-Teilen beträgt.
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