DE2545611C3 - - Google Patents
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- DE2545611C3 DE2545611C3 DE2545611A DE2545611A DE2545611C3 DE 2545611 C3 DE2545611 C3 DE 2545611C3 DE 2545611 A DE2545611 A DE 2545611A DE 2545611 A DE2545611 A DE 2545611A DE 2545611 C3 DE2545611 C3 DE 2545611C3
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- sodium
- imidobis
- sulfate
- additive
- detergent
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-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/02—Inorganic compounds ; Elemental compounds
- C11D3/04—Water-soluble compounds
- C11D3/046—Salts
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- Inorganic Chemistry (AREA)
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- Organic Chemistry (AREA)
- Detergent Compositions (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
Es ist bekannt, anorganische Verbindungen, wie Glaubersalz, Natriumsulfat, Natriummetasilicat, Soda
oder Natriumtripolyphosphat, Detergentien zuzusetzen, um deren Detergenswirkung, Dispergierwirkung, Stabilität
der Emulgierwirkung in hartem Wasser, rostverhindernde Wirkung und chelatisierende Wirkung zu
verbessern, ohne eine Umweltverschmutzung zu ergeben. Es gab aber bisher keine Zusatzstoffe für
Detergentien, die alle diese Eigenschaften besitzen. Beispielsweise ergeben Phosphate Probleme bei der
Abwasserbehandlung, und Silicate ergeben Probleme hinsichtlich der Stabilität in hartem Wasser. jo
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe bestand somit darin Detergentien durch Zusatzstoffe
hinsichtlich der Detergenseigenschaften zu verbessern, ohne Umweltverschmutzungsprobleme hervorzurufen.
■F.rfindungsgemäß verwendet man als Zusatzstoff zu Ji
Detergentien Imidobissulfate der allgemeinen Formel Bewertung
(MSOj)2NM', worin M ein Natrium-, Kalium-, Lithiumoder
Ammonium-Kation und M' ein Wasserstoff oder
ein Natrium-, Kalium-, Lithium- oder Ammonium-Ka-
tion bedeutet.
Diese Imidobissulfate sind bekannt und sind beispielsweise
neutrale Imidobissulfate, wie
Diammoniumimidobissulfat [NH4SOj)2NH],
Dinatriumimidobissulfat [NaSOj)2NH ■ 2 H2OL
Dikaliumimidobissulfat und -r,
Dinatriumimidobissulfat [NaSOj)2NH ■ 2 H2OL
Dikaliumimidobissulfat und -r,
Dilithiumimidobissulfat,
sowie basische Imidobissulfate, wie
Triammoniumimidobissulfat [NH4SOi)2NNH4 · H2OL
Trinatriumimidobissulfat [(NaSOj)2NNa · H2O oder
(NaSOj)2NNa · 12 H2O] und so
sowie basische Imidobissulfate, wie
Triammoniumimidobissulfat [NH4SOi)2NNH4 · H2OL
Trinatriumimidobissulfat [(NaSOj)2NNa · H2O oder
(NaSOj)2NNa · 12 H2O] und so
Trilithiumimidobissulfat.
Die Imidobissulfate können erfindungsgemäß beliebige Detergentien zugesetzt werden, wie beispielsweise
anionischen oberflächenaktiven Stoffen, wie Natriumalkylsulfat und Natriumalkylbenzolsulfonat, amphoteren π
oberflächenaktiven Stoffen, wie Alkylbetain, nichtionischen oberflächenaktiven Stoffen, wie Polyoxyäthylenalkyläthern,
Polyoxyäthylenestern höherer Fettsäuren, Polyoxyäthylenalkylphenyläthern und Polyoxyäthylensorbitestern
von Fettsäuren, kationischen oberflächen- w> aktiven Stoffen, wie Alkylpyridinumhalogeniden und
Alkyltrialkylammoniumhalogenidcrii sowie polymeren
oberflächenaktiven Stoffen, wie Polyoxyäthylcnpolyoxypropylcnkondensaten
und Alkylpolyvinylpyridiniumhalogeniden. Zweckmäßig set/l man die Imidobissul- hi
fate den Detergentien in einer Menge von 20 bis "300 Gewchtsteilen. bezogen auf 100 Gcwiehtsieile des
Detergens. zu.
1. Oberflächenspannung:
Messen mit Hilfe einet Du-Nöuy-Oberflächenspannungsmeßgerätes
bei 22 bis 24° C.
2. Emulgiereigenschaften
Gemessen durch Einfüllen von 03 ml der Testlösung
und 03 ml öl (1,5 cm hoch) in ein Reagenzglas mit einer
Kappe (8 χ 50 mm), Einsetzen und Stehenlassen in einem Becherglas mit einem Wasserbad während 5
Minuten, 20maIiges vertikales Schütteln über eine Wegstrecke von 25 cm während 10 Sekunden, Stehenlassen
in einem Wasserbad von 900C während 30 Minuten und anschließende Messung der Höhe der
emulgierten Phase.
Die Bewertungsgrundlage ist folgende:
Höhe der emulgierten
Phase
Phase
(cm)
1,5-
1,0-1,4
0,5-0,9
0,1-0,4
Als Öle wurden Baumwollsamenöl und flüssiges Paraffin verwendet.
3. Dispcrgierstärke
Gemessen durch Einfüllen von 1 ml der Testlösung und etwa 3 mg Ruß in ein Reagenzgla- (das gleiche wie
unter 2.), 20maliges vertikales Schütteln über eine Wegstrecke von 25 cm während IO Sekunden und
Messen der Höhe (h) der dispcrgicrten Phase und des Farbtones.
Temperatur: 22 bis 24°C.
Temperatur: 22 bis 24°C.
Die Bcwcrtungsgrundlagc ist folgende:
Bewertung | Höhe h | Farbton |
(cm) | ||
5 4 3 2 1 |
2,8-3,0 2,0-2,7 1,0-1,9 0,2-0,9 0 |
äußerst tief sehr tief tief hell transparent |
4. Detergenswirkung
Gemessen durch Einfüllen von 2 ml Testlösung in ein Reagenzglas mit einem Deckel (8 bis IO ml), Eintauchen
von drei Stücken künstlich verschmutzter Tücher (S χ 8 mm) in die Lösung während 2 Minuten bei 300C,
40maIiges vertikales Schütteln über eine Wegstrecke von 25 cm während 20 Sekunden, Herausnehmen und
Trocknen der gewaschenen Tücher, Messung des Grades ihrer weißen Farbe mit Hilfe eines Reflexionstestgerätes
und Beobachtung der Trübung des Abwassers. Die verschmutzten Tücher bekam man durch
Verunreinigung von Baumwollstoff mit einer verdünnten Lösung von flüssigem Paraffin (65%) und Baumwollsamenöl
(35%) sowie einer Dispersion von Ruß in Tetrachlorkohlenstoff gemäß J. Am. Oil Chemists' Soc.
28,96(1951).
Die Bewertungsgrundlage ist folgende:
in
6. Benetzungsstärke
Gemessen durch Einfüllen von 3 ml der Testlösung in ein Reagenzglas (10 ml), vorsichtiges Auflegen eines
Filzstückes (5x5 mm) auf die Flüssigkeitsoberfläche
und Messung der Zeit, die erforderlich ist, damit das Teststück von der Flüssigkeitsoberfläche in die Flüssigkeit
absinkt. Temperatur: 22 bis 24° C.
Die Bewertungsgrundlage ist folgende:
15
20
Bewertung
Zeit
(Sekunden)
Abwasser 3,0
3,1- 20,0 20,1- 50,0 50,1-200,0 200,1-
30,0-28,5-30,0
26,8-28,4
25,1-26,7
-25,0
26,8-28,4
25,1-26,7
-25,0
stark schwarz etwas schwarz dunkel
schwach dunkel etwas schmutzig
5. Lösungsfähigkirit
Gemessen durch Einfüllen von jeweils 0,5 ml der Tcstlösung in vier K_-agenzgläser(die gleichen wie in 2.).
Einfüllen von 0,008 ml 0.011 ml. 0.0' 1ml und 0,017 ml
Isoamylalkohol in jedes Reagenzglas. Stehenlassen in
heißem Wasser von etwa 500C während 5 Minuten, 60maliges vertikales Schütteln über eine Wegstrecke
von 25 cm während 30 Sekunden, Stehenlassen in heißem Wasser von 30°C während 5 Stunden und
Ermittlung der maximal gelösten Alkoholmenge.
Bewertung
Gelöste Alkoholmenge (ml)
0,018-0,015-0,017 0,012-0,014 0,008-0,011
-0,007
7. Metalloxidbildung
Gemessen durch Einfüllen von 4 ml Testlösung in ein Reagenzglas mit einem Deckel (10 ml). Eintauchen eines
Metallstückes (Draht von etwa 20 mm Länge oder Metallplatte von 3 χ 20 χ 1 mm) in die Lösung, Stehenlassen
in heißem Wasser bei 900C während 24 Stunden
jo und Beobachtung des Stückes. Die Bewertungsgrundlage ist folgende:
Die Bewertungsgrundlage ist folgende:
40
3 45
keine Veränderung
leichte Glanzabnahme, leichte Oxid-
flecken, die Lösung wurde etwas
schmutzig
etwas stärkere Veränderungen als bei 4
Oxid entwickelte sich auf der Hälfte der Oberfläche
Oxid entwickelte sich auf der gesamten Oberfläche, die Lösung wurde stark gefärbt,
und es traten Ausfüllungen auf
C. Versuchsergebnisse
Der Test führte zu den in Tabelle I aufgeführten Ergebnissen: Tabelle I
Zusatzstoff |
Ober-
flächcn- span- nung |
Emulgier-
cigenschaften |
*) |
Disper-
gier- stärkc |
Detergenswirkung |
Baum-
woll- tuch |
*) |
Lo-
sungs- fiihig- kcit |
Benet
zungs stärke |
Dyn/cm |
Baum- flüssiges
woli- Paraffin samen- öl |
2,5 | RuU |
Wasch
flüssig keit |
2 | 2 |
Iso
amyl alkohol |
Filz | |
Keiner | 36,0 | 3 2 | 2.5 | 4 | 2 | 3 | 75 | 2 | 5 |
Natriumsulfat | 37.1 | 3 2 | 2 | 2 | 4 | 4 | |||
Fortsetzung | Ober- | 25 45 61 | minium | Ober- | Emulgicr- | minium | 1 | 6 | Wasch | Baum | 3, | Phos- Zink- Zinn- | 4 | 5 | Lo- | Btnel- | 3,1 | Wasch | Baum | *) | 4 | 5 | Lö- | Benet- | 2.9 | |
5 | Zusatzstoff | flächen- | flächen- | eigenschaften | flüssig | woll | 3, | phor- platte platte | 4 | 5 | zungs- | 3,5 | flüssig | woll | 5 | sungs | zungs- | 3.1 | ||||||||
span- | 2 4 | sj.an- | 3 2 | Liisper- Detergenswirkung | keit | tuch | 2 | bronze | 4 | stärkc | 3,3 | keit | tuch | fähig- | slärkc | |||||||||||
nung | Fmulgier- | 3 5 | nung | 3 3 | Bier | 3 | 3 2 | 5 | 4,5 | keit | ||||||||||||||||
eigenschallen | 2 4 | Baum- flüssiges *) | stärke | 3 | 4 | 3 | 5 ! | 4 | Filz | 3,9 | 3 | 2 | 2, | Iso | Filz | |||||||||||
4 3 | woll- Paraffin | 3 | 4 | 4 | 4 1 | 3 | sungs- | 3,6 | 3 | 3 | 3 | amyl | ||||||||||||||
4 5 | samcn- | RuU | 2 | 2 | 5 5 | 3 | fühig | 3,0 | j | 3 | 3 | |||||||||||||||
Dyn/cm | Baum- flüssiges *j | 2 5 | Dyn/cm | öl | 3 | 3 | 5 1 | 3 | keit | 3,6 | 4 | 4 | 4 | |||||||||||||
35,9 | woll- Paraffin | 3 3 | 38,7 | 4 I 2,5 | 3 | 3 | 5 1 | Iso | 4 | 4 | ||||||||||||||||
Natriumtripolyphosphat | 35,2 | samen- | 2 4 | 38,4 | 4 3 3,i> | 4 | 4 | 4 1 | amyl | 4 | 4 | |||||||||||||||
Natriummetasilicat | 37,0 | öl | 32,3 | 4 1 2,5 | 3 | 5 2 | 4 | ; von Natnumdodecylsulfat als | Phos- Zink- Zinn- | 4 | ||||||||||||||||
Diammoniumimidobissulfat | 33,9 | 5 2 3,5 | Beispiel 2 | 36,6 | 4 2 3 | 4 | 4 | phor- platte platte | 4 | |||||||||||||||||
Dinatriumimidobissulfat | 34,9 | 5 4 4,5 | Weise wie in Beispiel | 2 | 4 | bronze | ||||||||||||||||||||
Triammoniumimidobissulfat | 34,2 | 4 3 3,5 | Detergens durchgeführt. Die Testergebnisse sind in Tabelle Il | Metalloxidbildung | 4 | Verwendung | 4 | Disper- Detergenswirkung | 2 2 | |||||||||||||||||
Trinatriumimidobissulfat | 5 2 3,5 | Tabelle II | Weich- Stahl AIu- Kupfer | 3 | zusammengestellt. | alkohol | gier | 3 1 | alkohol | Blei *) | ||||||||||||||||
Fortsetzung Tabelle I | 4 2 3 | Zusatzstoff | eisen | 3 | starke | |||||||||||||||||||||
Zusatzstoff | 4 4 4 | 5 | Blei *) | 1 | ||||||||||||||||||||||
3 3 | 4 | Ruß | 5 | 4 | ||||||||||||||||||||||
Mstaüoxidbildung | 3 4 | Mes | 5 | < | 3 | |||||||||||||||||||||
Weich- Stahl AIu- Kupfer | sing | 4 | 3 | 5 | ||||||||||||||||||||||
Keiner | eisen | 3 | 3 | |||||||||||||||||||||||
Natriumsulfat | 3 | 4 | 3 | 1 | ||||||||||||||||||||||
Natriumtripolyphosphat | 4 3 | 4 | 3 | 1 | Löt | |||||||||||||||||||||
Natriummetasilicat | 4 4 | Keiner | 4 | 5 | 4 | mittel | ||||||||||||||||||||
Diammoniumimidobissulfat | 5 4 | Natriumsulfat | 5 | Lot- . | 3 | 5 | ||||||||||||||||||||
Dinatriumimidobissulfat | 5 5 | Dinatriumimidobissulfat | 5 | mittel | 3 | 4 | ||||||||||||||||||||
Triammoniumimidobissulfat | 5 2 | Trinatriumimidobissulfat | 4 | 2 | 3 | |||||||||||||||||||||
Trinatriumimidobissulfat | 5 4 | Fortsetzung Tabelle Il | 3 | 3 | Mes | |||||||||||||||||||||
*) Mittelwert | 3 4 | Zusatzstoff | 5 | 2 | sing | |||||||||||||||||||||
4 5 | 2 | |||||||||||||||||||||||||
Die Experimente wurden in | 5 | 2 | ||||||||||||||||||||||||
1 unter | 3 | 3 | ||||||||||||||||||||||||
gleicher | Keiner | 4 | ||||||||||||||||||||||||
Natriumsulfat | 3 | |||||||||||||||||||||||||
4 | ||||||||||||||||||||||||||
FortselziifiE
Zusatzstoff
Metalloxitlbilclung
Weich- Stahl AIu- Kupfer Meseisen
minium sing
Phos- Zink- Zinn- Lötphor- platte platte mittel
bronze
bronze
Blei
Dinatriumimidobissulfat 3 4 2 5 4 5 1 4 2 3 3,3
Trinatriumimidobissulfat 4445443443 3,9
*) Mittelwert
Beispiel 3
Trinatriumimidobissulfat (TNIS), Natriumeitrat (NCT) und Äthylendiamintetraessigsiiure (IiDTA) wurden
zu einem Polyoxyäthylenalkyläthcr (A) und einem NitlrinmnolvfwvathvlpnnllcvKlllfntp^lpr t ϊλ\ /ι I UfPSPt/t
und clic Detergenswirkung wurde gemessen. Hierfür wurde ein mit einem Stoffgcmisch gemäß Tabelle III
verschmutzter Stoff verwendet. Fis wurde unter den in Tabelle IV angegebenen Waschbedingungen gewaschen.
Die Detergenswirkung. deren Ergebnis in der nachfolgenden Tabelle V aufgeführt ist. wurde nach
folgender Gleichung errechnet:
ion.
Ölsäure
Palmitinsäure
Myristinsäure
Triolein
Tripalmitin
Cholesterin
Squalen
Flüssiges Paraffin
Cetanol
Cholestcrylpalmitat
Ruß
Percren
Tabelle IV
Waschbedingungen
Waschbedingungen
Konzentration der Probe
Menge der Waschlösung
Temperatur der Lösung
Wasserhärte
Menge der Waschlösung
Temperatur der Lösung
Wasserhärte
Geuichlsteile
15
15
7.5
7.5
15
15
10
15
15
10
10
10
10
0.5
800
800
0.2%
100 ml
300C
Stadtwasser
100 ml
300C
Stadtwasser
SCIT
r: dta
1 Ϊ ~
I J, J
7.0
4.6
4.6
16,0
19.2
19.2
R - «,,
R- R0
Hierin bedeutet D den Detergenswirkungsindex in Prozenten bei einer Dctcrgenzkon/entration von 0.20%
und einer Wasserhärte von 4 dH. R bedeutet den Wcißgehalt des verschmutzten Stoffes nach dem
Waschen. R bedeutet den Weißgchalt des gleichen Stoffes vor dem Verschmutzen und /?,, den Weißgehalt
des verschmutzten Stoffes vor dem Waschen. Je höher der Index liegt, desto größer ist die Detergenswirkung.
Verschmutzung des künstlich verschmutzten
Stoffes
Stoffes
In dem folgenden Ver^'cichsvcrsuch wurde die
Det'Tjienswirkung von Trinatriumimidobissulfat mil
der von Natriumtripolyphosphat verglichen. Hierzu wurde ein künstlich mit der in Tabelle Vl aufgeführten
Miscnunr verunreinigter Stoff unter den in Tabelle VII
aufgeführten Waschbedingungen gereinigt. Die Waschkraft in Abhängigkeit von dem Prozentsatz de?
Zusatzstoffes wurde graphisch aufgetragen, wobei ersichtlich wurde, daß Trinatriuiriniidubissulfat praktisch
die gleiche Detergensw irkung ergibt, wie Natrium
tripolvphosphat. gegenüber letzterem aber den Vorteil hat. daß es keinen gebundenen Phosphor enthält.
Tabelle Vl | Gewichtsprozent |
16.7 | |
Myristinsäure | 16.7 |
Ölsäure | 16.7 |
Tristearin | 16.7 |
Triolcin | 8.8 |
Cholesterin | 2.2 |
Cholesterylstearat | 11.1 |
Paraffinwachs | 11.1 |
Squalen | 49.75 |
Ton | 0.5 |
Ruß | |
Tabelle VII | |
Waschbedingungen | 0.2% |
Detergenskonzentration | 4°dH |
Wasserhärte | 20rC |
Wassertemperatur | 10 Minuten |
Waschzeit | 5 Minuten mit |
Spülung | Stadtwasser |
in Testwaschmaschine | |
Waschen | |
Claims (3)
1
Patentansprüche:
Patentansprüche:
I.Verwendung von Imidobissulfaien der allgemeinen
Formel (MSOj)iNM', worin M ein Natrium-, Kalium-, Lithium- oder Ammonium-Kation und M'
ein Wasserstoffatom oder ein Natrium-, Kalium-, Lithium- oder Ammonium-Kation bedeutet, als
Zusatzstoff zu Detergentien.
2. Verwendung von Imidobissulfaten nach Anspruch
1, worin M und M' beide Ammonium-Kationen oder Natrium-Kationen bedeuten oder M' ein
Wasserstoffatom und M ein Ammonium- oder Natrium-Kation bedeutet.
3. Verwendung von Imidobissulfaten nach Anspruch 1 und 2 in einer Menge von 20 bis 500
Gewichtsteilen je 100 Gewichtsteile des Detergens.
Beispiel I
Die Verbesserung der Detergenseigenschaften von Polyoxyäthylennonylphenyläther (Addukt von 12MoI)
durch Zusatz verschiedener erfindungsgemäß verwendeter Imidobisulfate wurde mit der durch bekannte
Zusatzstoffe verglichen.
A: Herstellung der Testlösungen
in Eine wäßrige Lösung (destilliertes Wasser) mit einem
Gehalt von 0,25% Polyoxyäthylennonylphenyläther und 0,75% Zusatzmittel wurde hergestellt und als Probe
verwendet.
Da neutrale Imidobissulfaie etwas instabil sind, wurde
eine kleine Menge der entsprechenden basischen Salze zugegeben.
B: Testmethoden
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1974
- 1974-10-17 JP JP49119983A patent/JPS525521B2/ja not_active Expired
-
1975
- 1975-10-11 DE DE2545611A patent/DE2545611B2/de active Granted
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Also Published As
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---|---|
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GB1515699A (en) | 1978-06-28 |
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