DE2545611C3 - - Google Patents

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DE2545611C3
DE2545611C3 DE2545611A DE2545611A DE2545611C3 DE 2545611 C3 DE2545611 C3 DE 2545611C3 DE 2545611 A DE2545611 A DE 2545611A DE 2545611 A DE2545611 A DE 2545611A DE 2545611 C3 DE2545611 C3 DE 2545611C3
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DE
Germany
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sodium
imidobis
sulfate
additive
detergent
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DE2545611A
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DE2545611A1 (de
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Yukio Tokio Ito
Hiroshi Mitaka Tokio Suzuki
Yosiro Fuchu Tokio Yasumoto
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National Institute of Advanced Industrial Science and Technology AIST
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Agency of Industrial Science and Technology
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/02Inorganic compounds ; Elemental compounds
    • C11D3/04Water-soluble compounds
    • C11D3/046Salts

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

Es ist bekannt, anorganische Verbindungen, wie Glaubersalz, Natriumsulfat, Natriummetasilicat, Soda oder Natriumtripolyphosphat, Detergentien zuzusetzen, um deren Detergenswirkung, Dispergierwirkung, Stabilität der Emulgierwirkung in hartem Wasser, rostverhindernde Wirkung und chelatisierende Wirkung zu verbessern, ohne eine Umweltverschmutzung zu ergeben. Es gab aber bisher keine Zusatzstoffe für Detergentien, die alle diese Eigenschaften besitzen. Beispielsweise ergeben Phosphate Probleme bei der Abwasserbehandlung, und Silicate ergeben Probleme hinsichtlich der Stabilität in hartem Wasser. jo
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe bestand somit darin Detergentien durch Zusatzstoffe hinsichtlich der Detergenseigenschaften zu verbessern, ohne Umweltverschmutzungsprobleme hervorzurufen.
■F.rfindungsgemäß verwendet man als Zusatzstoff zu Ji Detergentien Imidobissulfate der allgemeinen Formel Bewertung
(MSOj)2NM', worin M ein Natrium-, Kalium-, Lithiumoder Ammonium-Kation und M' ein Wasserstoff oder
ein Natrium-, Kalium-, Lithium- oder Ammonium-Ka-
tion bedeutet.
Diese Imidobissulfate sind bekannt und sind beispielsweise neutrale Imidobissulfate, wie
Diammoniumimidobissulfat [NH4SOj)2NH],
Dinatriumimidobissulfat [NaSOj)2NH ■ 2 H2OL
Dikaliumimidobissulfat und -r,
Dilithiumimidobissulfat,
sowie basische Imidobissulfate, wie
Triammoniumimidobissulfat [NH4SOi)2NNH4 · H2OL
Trinatriumimidobissulfat [(NaSOj)2NNa · H2O oder
(NaSOj)2NNa · 12 H2O] und so
Trilithiumimidobissulfat.
Die Imidobissulfate können erfindungsgemäß beliebige Detergentien zugesetzt werden, wie beispielsweise anionischen oberflächenaktiven Stoffen, wie Natriumalkylsulfat und Natriumalkylbenzolsulfonat, amphoteren π oberflächenaktiven Stoffen, wie Alkylbetain, nichtionischen oberflächenaktiven Stoffen, wie Polyoxyäthylenalkyläthern, Polyoxyäthylenestern höherer Fettsäuren, Polyoxyäthylenalkylphenyläthern und Polyoxyäthylensorbitestern von Fettsäuren, kationischen oberflächen- w> aktiven Stoffen, wie Alkylpyridinumhalogeniden und Alkyltrialkylammoniumhalogenidcrii sowie polymeren oberflächenaktiven Stoffen, wie Polyoxyäthylcnpolyoxypropylcnkondensaten und Alkylpolyvinylpyridiniumhalogeniden. Zweckmäßig set/l man die Imidobissul- hi fate den Detergentien in einer Menge von 20 bis "300 Gewchtsteilen. bezogen auf 100 Gcwiehtsieile des Detergens. zu.
1. Oberflächenspannung:
Messen mit Hilfe einet Du-Nöuy-Oberflächenspannungsmeßgerätes bei 22 bis 24° C.
2. Emulgiereigenschaften
Gemessen durch Einfüllen von 03 ml der Testlösung und 03 ml öl (1,5 cm hoch) in ein Reagenzglas mit einer Kappe (8 χ 50 mm), Einsetzen und Stehenlassen in einem Becherglas mit einem Wasserbad während 5 Minuten, 20maIiges vertikales Schütteln über eine Wegstrecke von 25 cm während 10 Sekunden, Stehenlassen in einem Wasserbad von 900C während 30 Minuten und anschließende Messung der Höhe der emulgierten Phase.
Die Bewertungsgrundlage ist folgende:
Höhe der emulgierten
Phase
(cm)
1,5-
1,0-1,4
0,5-0,9
0,1-0,4
Als Öle wurden Baumwollsamenöl und flüssiges Paraffin verwendet.
3. Dispcrgierstärke
Gemessen durch Einfüllen von 1 ml der Testlösung und etwa 3 mg Ruß in ein Reagenzgla- (das gleiche wie unter 2.), 20maliges vertikales Schütteln über eine Wegstrecke von 25 cm während IO Sekunden und Messen der Höhe (h) der dispcrgicrten Phase und des Farbtones.
Temperatur: 22 bis 24°C.
Die Bcwcrtungsgrundlagc ist folgende:
Bewertung Höhe h Farbton
(cm)
5
4
3
2
1
2,8-3,0
2,0-2,7
1,0-1,9
0,2-0,9
0
äußerst tief
sehr tief
tief
hell
transparent
4. Detergenswirkung
Gemessen durch Einfüllen von 2 ml Testlösung in ein Reagenzglas mit einem Deckel (8 bis IO ml), Eintauchen von drei Stücken künstlich verschmutzter Tücher (S χ 8 mm) in die Lösung während 2 Minuten bei 300C, 40maIiges vertikales Schütteln über eine Wegstrecke von 25 cm während 20 Sekunden, Herausnehmen und Trocknen der gewaschenen Tücher, Messung des Grades ihrer weißen Farbe mit Hilfe eines Reflexionstestgerätes und Beobachtung der Trübung des Abwassers. Die verschmutzten Tücher bekam man durch Verunreinigung von Baumwollstoff mit einer verdünnten Lösung von flüssigem Paraffin (65%) und Baumwollsamenöl (35%) sowie einer Dispersion von Ruß in Tetrachlorkohlenstoff gemäß J. Am. Oil Chemists' Soc. 28,96(1951).
Die Bewertungsgrundlage ist folgende:
in
6. Benetzungsstärke
Gemessen durch Einfüllen von 3 ml der Testlösung in ein Reagenzglas (10 ml), vorsichtiges Auflegen eines Filzstückes (5x5 mm) auf die Flüssigkeitsoberfläche und Messung der Zeit, die erforderlich ist, damit das Teststück von der Flüssigkeitsoberfläche in die Flüssigkeit absinkt. Temperatur: 22 bis 24° C.
Die Bewertungsgrundlage ist folgende:
15
20 Bewertung
Zeit (Sekunden)
Bewertung RePexionsstärke
Abwasser 3,0
3,1- 20,0 20,1- 50,0 50,1-200,0 200,1-
30,0-28,5-30,0
26,8-28,4
25,1-26,7
-25,0
stark schwarz etwas schwarz dunkel
schwach dunkel etwas schmutzig
5. Lösungsfähigkirit
Gemessen durch Einfüllen von jeweils 0,5 ml der Tcstlösung in vier K_-agenzgläser(die gleichen wie in 2.). Einfüllen von 0,008 ml 0.011 ml. 0.0' 1ml und 0,017 ml Isoamylalkohol in jedes Reagenzglas. Stehenlassen in heißem Wasser von etwa 500C während 5 Minuten, 60maliges vertikales Schütteln über eine Wegstrecke von 25 cm während 30 Sekunden, Stehenlassen in heißem Wasser von 30°C während 5 Stunden und Ermittlung der maximal gelösten Alkoholmenge.
Bewertung
Gelöste Alkoholmenge (ml)
0,018-0,015-0,017 0,012-0,014 0,008-0,011 -0,007
7. Metalloxidbildung
Gemessen durch Einfüllen von 4 ml Testlösung in ein Reagenzglas mit einem Deckel (10 ml). Eintauchen eines Metallstückes (Draht von etwa 20 mm Länge oder Metallplatte von 3 χ 20 χ 1 mm) in die Lösung, Stehenlassen in heißem Wasser bei 900C während 24 Stunden
jo und Beobachtung des Stückes. Die Bewertungsgrundlage ist folgende:
Die Bewertungsgrundlage ist folgende:
Bewertung Oberflächenzustand
40
3 45
keine Veränderung
leichte Glanzabnahme, leichte Oxid-
flecken, die Lösung wurde etwas
schmutzig
etwas stärkere Veränderungen als bei 4
Oxid entwickelte sich auf der Hälfte der Oberfläche
Oxid entwickelte sich auf der gesamten Oberfläche, die Lösung wurde stark gefärbt, und es traten Ausfüllungen auf
C. Versuchsergebnisse
Der Test führte zu den in Tabelle I aufgeführten Ergebnissen: Tabelle I
Zusatzstoff Ober-
flächcn-
span-
nung
Emulgier-
cigenschaften
*) Disper-
gier-
stärkc
Detergenswirkung Baum-
woll-
tuch
*) Lo-
sungs-
fiihig-
kcit
Benet
zungs
stärke
Dyn/cm Baum- flüssiges
woli- Paraffin
samen-
öl
2,5 RuU Wasch
flüssig
keit
2 2 Iso
amyl
alkohol
Filz
Keiner 36,0 3 2 2.5 4 2 3 75 2 5
Natriumsulfat 37.1 3 2 2 2 4 4
Fortsetzung Ober- 25 45 61 minium Ober- Emulgicr- minium 1 6 Wasch Baum 3, Phos- Zink- Zinn- 4 5 Lo- Btnel- 3,1 Wasch Baum *) 4 5 Lö- Benet- 2.9
5 Zusatzstoff flächen- flächen- eigenschaften flüssig woll 3, phor- platte platte 4 5 zungs- 3,5 flüssig woll 5 sungs zungs- 3.1
span- 2 4 sj.an- 3 2 Liisper- Detergenswirkung keit tuch 2 bronze 4 stärkc 3,3 keit tuch fähig- slärkc
nung Fmulgier- 3 5 nung 3 3 Bier 3 3 2 5 4,5 keit
eigenschallen 2 4 Baum- flüssiges *) stärke 3 4 3 5 ! 4 Filz 3,9 3 2 2, Iso Filz
4 3 woll- Paraffin 3 4 4 4 1 3 sungs- 3,6 3 3 3 amyl
4 5 samcn- RuU 2 2 5 5 3 fühig 3,0 j 3 3
Dyn/cm Baum- flüssiges *j 2 5 Dyn/cm öl 3 3 5 1 3 keit 3,6 4 4 4
35,9 woll- Paraffin 3 3 38,7 4 I 2,5 3 3 5 1 Iso 4 4
Natriumtripolyphosphat 35,2 samen- 2 4 38,4 4 3 3,i> 4 4 4 1 amyl 4 4
Natriummetasilicat 37,0 öl 32,3 4 1 2,5 3 5 2 4 ; von Natnumdodecylsulfat als Phos- Zink- Zinn- 4
Diammoniumimidobissulfat 33,9 5 2 3,5 Beispiel 2 36,6 4 2 3 4 4 phor- platte platte 4
Dinatriumimidobissulfat 34,9 5 4 4,5 Weise wie in Beispiel 2 4 bronze
Triammoniumimidobissulfat 34,2 4 3 3,5 Detergens durchgeführt. Die Testergebnisse sind in Tabelle Il Metalloxidbildung 4 Verwendung 4 Disper- Detergenswirkung 2 2
Trinatriumimidobissulfat 5 2 3,5 Tabelle II Weich- Stahl AIu- Kupfer 3 zusammengestellt. alkohol gier 3 1 alkohol Blei *)
Fortsetzung Tabelle I 4 2 3 Zusatzstoff eisen 3 starke
Zusatzstoff 4 4 4 5 Blei *) 1
3 3 4 Ruß 5 4
Mstaüoxidbildung 3 4 Mes 5 < 3
Weich- Stahl AIu- Kupfer sing 4 3 5
Keiner eisen 3 3
Natriumsulfat 3 4 3 1
Natriumtripolyphosphat 4 3 4 3 1 Löt
Natriummetasilicat 4 4 Keiner 4 5 4 mittel
Diammoniumimidobissulfat 5 4 Natriumsulfat 5 Lot- . 3 5
Dinatriumimidobissulfat 5 5 Dinatriumimidobissulfat 5 mittel 3 4
Triammoniumimidobissulfat 5 2 Trinatriumimidobissulfat 4 2 3
Trinatriumimidobissulfat 5 4 Fortsetzung Tabelle Il 3 3 Mes
*) Mittelwert 3 4 Zusatzstoff 5 2 sing
4 5 2
Die Experimente wurden in 5 2
1 unter 3 3
gleicher Keiner 4
Natriumsulfat 3
4
FortselziifiE
Zusatzstoff
Metalloxitlbilclung
Weich- Stahl AIu- Kupfer Meseisen minium sing
Phos- Zink- Zinn- Lötphor- platte platte mittel
bronze
Blei
Dinatriumimidobissulfat 3 4 2 5 4 5 1 4 2 3 3,3
Trinatriumimidobissulfat 4445443443 3,9
*) Mittelwert
Beispiel 3
Trinatriumimidobissulfat (TNIS), Natriumeitrat (NCT) und Äthylendiamintetraessigsiiure (IiDTA) wurden zu einem Polyoxyäthylenalkyläthcr (A) und einem NitlrinmnolvfwvathvlpnnllcvKlllfntp^lpr t ϊλ\ /ι I UfPSPt/t
und clic Detergenswirkung wurde gemessen. Hierfür wurde ein mit einem Stoffgcmisch gemäß Tabelle III verschmutzter Stoff verwendet. Fis wurde unter den in Tabelle IV angegebenen Waschbedingungen gewaschen. Die Detergenswirkung. deren Ergebnis in der nachfolgenden Tabelle V aufgeführt ist. wurde nach folgender Gleichung errechnet:
ion.
Ölsäure
Palmitinsäure
Myristinsäure
Triolein
Tripalmitin
Cholesterin
Squalen
Flüssiges Paraffin
Cetanol
Cholestcrylpalmitat
Ruß
Percren
Tabelle IV
Waschbedingungen
Konzentration der Probe
Menge der Waschlösung
Temperatur der Lösung
Wasserhärte
Geuichlsteile
15
7.5
7.5
15
15
10
10
10
0.5
800
0.2%
100 ml
300C
Stadtwasser
Tabelle V
SCIT
r: dta
1 Ϊ ~
I J, J
7.0
4.6
16,0
19.2
R - «,, R- R0
Hierin bedeutet D den Detergenswirkungsindex in Prozenten bei einer Dctcrgenzkon/entration von 0.20% und einer Wasserhärte von 4 dH. R bedeutet den Wcißgehalt des verschmutzten Stoffes nach dem Waschen. R bedeutet den Weißgchalt des gleichen Stoffes vor dem Verschmutzen und /?,, den Weißgehalt des verschmutzten Stoffes vor dem Waschen. Je höher der Index liegt, desto größer ist die Detergenswirkung.
Tabelle III
Verschmutzung des künstlich verschmutzten
Stoffes
In dem folgenden Ver^'cichsvcrsuch wurde die Det'Tjienswirkung von Trinatriumimidobissulfat mil der von Natriumtripolyphosphat verglichen. Hierzu wurde ein künstlich mit der in Tabelle Vl aufgeführten Miscnunr verunreinigter Stoff unter den in Tabelle VII aufgeführten Waschbedingungen gereinigt. Die Waschkraft in Abhängigkeit von dem Prozentsatz de? Zusatzstoffes wurde graphisch aufgetragen, wobei ersichtlich wurde, daß Trinatriuiriniidubissulfat praktisch die gleiche Detergensw irkung ergibt, wie Natrium tripolvphosphat. gegenüber letzterem aber den Vorteil hat. daß es keinen gebundenen Phosphor enthält.
Tabelle Vl Gewichtsprozent
16.7
Myristinsäure 16.7
Ölsäure 16.7
Tristearin 16.7
Triolcin 8.8
Cholesterin 2.2
Cholesterylstearat 11.1
Paraffinwachs 11.1
Squalen 49.75
Ton 0.5
Ruß
Tabelle VII
Waschbedingungen 0.2%
Detergenskonzentration 4°dH
Wasserhärte 20rC
Wassertemperatur 10 Minuten
Waschzeit 5 Minuten mit
Spülung Stadtwasser
in Testwaschmaschine
Waschen

Claims (3)

1
Patentansprüche:
I.Verwendung von Imidobissulfaien der allgemeinen Formel (MSOj)iNM', worin M ein Natrium-, Kalium-, Lithium- oder Ammonium-Kation und M' ein Wasserstoffatom oder ein Natrium-, Kalium-, Lithium- oder Ammonium-Kation bedeutet, als Zusatzstoff zu Detergentien.
2. Verwendung von Imidobissulfaten nach Anspruch 1, worin M und M' beide Ammonium-Kationen oder Natrium-Kationen bedeuten oder M' ein Wasserstoffatom und M ein Ammonium- oder Natrium-Kation bedeutet.
3. Verwendung von Imidobissulfaten nach Anspruch 1 und 2 in einer Menge von 20 bis 500 Gewichtsteilen je 100 Gewichtsteile des Detergens.
Beispiel I
Die Verbesserung der Detergenseigenschaften von Polyoxyäthylennonylphenyläther (Addukt von 12MoI) durch Zusatz verschiedener erfindungsgemäß verwendeter Imidobisulfate wurde mit der durch bekannte Zusatzstoffe verglichen.
A: Herstellung der Testlösungen
in Eine wäßrige Lösung (destilliertes Wasser) mit einem Gehalt von 0,25% Polyoxyäthylennonylphenyläther und 0,75% Zusatzmittel wurde hergestellt und als Probe verwendet.
Da neutrale Imidobissulfaie etwas instabil sind, wurde eine kleine Menge der entsprechenden basischen Salze zugegeben.
B: Testmethoden
DE2545611A 1974-10-17 1975-10-11 Verwendung von Imidobissulf aten als Zusatzstoff zu Detergentien Granted DE2545611B2 (de)

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DE2545611B2 DE2545611B2 (de) 1978-06-01
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