DE3004120A1 - Verfahren zum vermindern des fremdstoffgehaltes, hauptsaechlich alkalimetallund wasserstoffgehaltes, sowie des gehaltes an festen nichtmetallischen fremdstoffen, vor allem oxydgehaltes, von aluminiumbeziehungsweise aluminiumlegierungsschmelzen - Google Patents
Verfahren zum vermindern des fremdstoffgehaltes, hauptsaechlich alkalimetallund wasserstoffgehaltes, sowie des gehaltes an festen nichtmetallischen fremdstoffen, vor allem oxydgehaltes, von aluminiumbeziehungsweise aluminiumlegierungsschmelzenInfo
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Description
DR. STEPHAN G. BESZiDES PATENTANWALT
ZUGELASSENER VERTRETER AUCH BEIM EUROPAISCHEN PATENTAMT
PROFESSIONAL REPRESENTATIVE ALSO BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE
-3360 DACHAU BEI MÖNCHEN
Bundesrepublik Deutschland
TELEPHON: DACHAU 4371
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Girozentrale. München)
P 1 302
zur Patentanmeldung
MAGYAR ALUMINIUMIPARI TRÖSZT
Budapest, Ungarn
betreffend
Verfahren zum Vermindern des ffremdstoffgehaltes,
hauptsächlich Alkalimetall- und Wasserstoffgehaltes, sowie des Gehaltes an festen nichtmetallischen fremdstoff en, vor allem Oxydgehaltes, von Aluminiumbeziehungsweise Aluminiumlegierungsschmelzen
Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zum Vermindern
des Fremdstoffgehaltes, hauptsächlich Alkalimetall- und Wasserstoffgehaltes,
sowie des Gehaltes an festen nichtmetallischen JFremdstoffen, vor allem Oxydgehaltes, von Aluminiurn-
beziehungsweise Aluminiumlegierungsschmelzen.
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Es sind verschiedene Metallreinigungsverfahren bekannt.
Unter diesen Verfahren werden in den wirksamer arbeitenden aktive Gase, wie Chlorgas, oder Chlorgas entwickelnde Salze,
wie Halogenide, verwendet. Durch das Spülen mit Chlorgas (.Tomany J. P.: The control of aluminium chloride furnace,
Light Metal Age 26, 1968, Heft 9 bis 10, Seiten 19 bis 20)
kann der Wasserstoff-, Oxyd- und Alkalimetallgehalt der meisten Legierungen vermindert werden, der größere Teil des
in die Legierung durch mit Graphit oder mit einem Schutzüberzug versehene Stahlrohre eingeleiteten Gases nimmt jedoch
am Verfahren nicht teil, sondern verursacht schwere Probleme die Neutralisation und Absorption betreffend. In solchen
Betrieben können die Eisenkonstruktionen leicht korrodieren und im Laufe der Handhabung, Lagerung und Neutralisation des
Chlorgases besteht die Gefahr der Vergiftung (Hölting P.: Betriebliche Erfahrungen mit der Chlorbehandlung
von Aluminiumlegierungen, Gießerei, 61_, 1974-* Heft 1,
Seiten 7 bis 10).
Es sind auch Verfahren, bei welchen ein Gemisch von Chlor und Stickstoff oder ein Edelgas, wie Argon, Helium, Neon,
Krypton oder Xenon, oder ein Gemisch von Edelgasen zum Spülen eingeblasen wird, bekannt.
Der Stickstoff reagiert mit dem Aluminium auch nicht.
Die übliche Zusammensetzung des Gemisches von Chlor und Stickstoff ist:
10 bis 35 V0I.-5U Chlor + 65 bis 90 Vol.-% Stickstoff
Dieses Gasgemisch ist bezüglich der Entfernung des Wasserstoffes wirksamer als der Stickstoff allein, jedoch weniger
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-y-s
wirksam als das reine Chlor (Presche P., Wulmstrof L: Behandlung von Aluminiumschmelzen mit Gasgemischen,
Aluminium, 48, 1972, Heft 10, Seiten 677 bis 678). Von den inerten Gasen kann das Argon den Wasserstoffgehalt der
Schmelze in höherem Maße vermindern als der Stickstoff (Ginsberg, H., Agrawal, A. N.: überprüfung der Wirkungsweise
gebräuchlicher Entgasungsmethoden für Metallschmelzen aus Reinaluminium und Alumin^um-Magnesium-Legierungen unter Verwendung
der neuen Gasbestimmungsapparaturen III., Aluminium 41, 1965, Heft 11, Seiten 683 bis 687). Das Argon
und die anderen Edelgase sind jedoch aufwendig, weswegen sie
in der Aluminiumindustrie nicht betriebsmäßig verwendet wurden.
Durch die Verflüssigung und Trennung der Luft können ^roü-:
Stickstoffmengen mit geringem Aufwand hergestellt werden. Der Nachteil des Spülens mit Stickstoff besteht darin, daß das
Entgasen der Aluminiumlegierungsschmelzen nur gering ist und gleichzeitig auf der Oberfläche des Ketallbsdes eine
schwer zu handhabende Schlacke entsteht. Diese Schlack'e enthält hohe Metallmengen und erhöht so die Metallverluste beziehungsweise
den Abbrand» Der Stickstoff vermindert den Alkalimetallgehalt der Schmelze nicht, weshalb der Sticks to.':'
allein zur Reinigung der mit Alkalimetallen verunreinigten Schmelzen nicht geeignet ist. Der Alkalimetallgehalt kann
durch die Behandlung mit einem Gemisch von Chlor und Stickstoff vermindert werden (Szekely, A. G.: Removal of Solid
Particles from Molten Aluminium in the Spinning Nozzle Inert Flotation Process, Metallurgical Transactions, 7B, 1976*
Seiten 259 bis 260). 'Der Natriumgehalt kann am besten durch Chlorgas vermindert werden (Lagowski, B.: Magnesium loss
during chlorination of aluminium melts, Les Piaines III, Trans. Amer. Foundrymen's Soc, TT.-» '1969» Seiten 205 bis 207).
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Während der Behandlung mit Chlorgas entsteht Aluminiumchlorid (AlCl3), welches das Natrium bindet:
AlCl3 + 3 Ka ^ 3 NaCl + Al
NaCl + AlCl^ ^ (AlCl5 . NaCl)
Die gasentwickelnden Pulver, zum Beispiel das Manganchlorid
und das Zinkchlorid, reagieren mit dem flüssigen Aluminium und so entsteht Aluminiumchlorid. Das Aluminiumchlorid ist
bei der Temperatur der Behandlung gasförmig (Marienbah L. M.,
Sokolowski L. 0., Plavka splavov cvetnüh metallov dlja
fasonnogo litja, Moskau, 1967, Seiten 184- bis 189):
3 MeCl2 + 2 Al >
2 AlCl5 + 3 Me
Das gasförmige Aluminiumchlorid vermindert den Natriumgehalt der Schmelze.
Zur Verminderung des Fremdstoffgehaltes von Aluminium- und Aluminiumlegierungsschmelzen wurde auch
Hexachloräthan verwendet (Marienbah L. M., Sokolovski, L. 0.:
Plavka splavov cvetnüh metallov dlja fasonnogo litj a,
Moskau, 1967, Seiten 184 bis 189). Das Hexachloräthan reagiert in der Aluminiumschmelze gemäß den folgenden
Reaktionen:
5 C2Cl6 >
3 C2Cl4 + 3 Cl2
2 Al + 3 Cl2 >
2 AlCl3
3 C2Cl6 + 2 Al ^>
3 C2Cl4 + 2 AlCl3
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-χ-ϊ
Das zur Erreichung der gewünschten Wirkung erforderliche
Behandlungsmaterial kann wegen der großen Reaktionsgeschwindigkeit und der Explosionsgefahr der Reaktionen nicht auf
einmal zum flüssigen Metall zugegeben werden. Es sind Verfahren, bei welchen das Hexachloräthan in mehreren Anteilen
zur Schmelze zugegeben wird, bekannt. Dies bedeutet einen Mehraufwand und das in Folien oder Kapseln eingepackte
Pulver oder die kompakten Tabletten muß beziehungsweise müssen durch handbetriebene nicht mechanisierbare Arbeitsvorgänge
mit Begichtungsglocken in die Schmelze eingebracht werden. Bei den Ofeneinheiten mit größeren .Badoberflächen
ist die Zugabe nicht gleichmäßig und so die Hexachloräthansu.--nutzung
gering und es geht ein großer Teil des Behandlungsmateriales unausgenutzt mit den Abgasen verloren.
Zur Reinigung des flüssigen Metalles wird auch die Vakuumbehandlung angewandt (Alker K.: Aluminiumentgasen im
Vakuum, Vakuumbehandlung betriebssicher und umweltfreundlich!.-!1
als Chlorierverfahren, VDI-Nachrichten, 27, 1973, Heft 22,
Seite 12). Der Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, daß nur der obere Teil der Schmelze entgast wird
(Makarov G. S.: Zakonorriernosti udalenija vodoroda pri
vakuumrjoj obrabotke rasplavlennogo aljuminija, Techn. Lc;;]:.
Splavov, 1970, Heft 4, Seiten 37 bis 42). Das Verfahren i.st mit hohem Aufwand verbunden, v/eil der Aufbau und das Inbetriebhalten
der Vakuumöfen einen großen Investitions- und Instandhaltuugsaufwand erfordert.
Von den physikalischen Verfahren sei auch die Behandlung mit Ultraschall erwähnt. Durch diese Behandlung kann der
Wasserstoffgehalt vermindert werden (Livanov V. A. und Mitarbeiter: Rafinirovanije aljuminija i ego splavov
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-y-s.
ul·trazvukovümi kolebanijami, Cvetnüe Metallü, 1968,
Heft 6, Seiten 82 bis 84). Das Verfahren wurde in der Technik beziehungsweise Industrie nicht verwendet.
Ein gemeinsamer Nachteil der physikalischen Verfahren
besteht darin, daß der Alkalimetallgehalt der Aluminiumschmelze
nicht vermindert werden kann.
In den letzten 15 Jahren wurden Einrichtungen, durch
deren Verwendung die Metallbehandlung außerhalb der Öfen in kontinuierlichem Betrieb durchgeführt wird, in großem
Maße entwickelt. Diese Einrichtungen werden im folgenden beschrieben:
In der aus "Entgasung und Reinigung von Aluminiumschmelzen",
Gautschi Prospekt, Aluminium jjO, 1974-, Heft 4, Seite 297^
bekannten Einrichtung "P1ILD" der Firma Gautschi sind das
Spülen mit Stickstoff und das Filtrieren durch aktivierte Tonerde vereinigt.
Die in Böhm G., "Das Filtrieren und Entgasen von Aluminiumschmelzen im Durchlaufverfahren'', Aluminium, 1973»
Heft 11, Seiten 74-3 bis 7M-7 beschriebene mit Petrolkoks betriebene
kontinuierliche Einrichtung der Firma BASF vereinigt in sich das Spülen mit Edelgasen und das Filtrieren durch ein
mechanisches Filterbett.
In der aus Mahesh C.'Mangalick,"The Rigid Media Filter-Principles and Applications", Manuscript presented on
the 102-nd Annual Meeting of the AIME, Chicago, 1972
bekannten Einrichtung der Firma Carborundum ist das Hauptfilterelement ein Filtereinsatz, der aus porösen Rohren vom
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BAD
Typ "Aloxit" zusammengestellt wurde. Der Filtereinsatz ist in
einem Filtertopf mit elektrischer Dachheizung so angeordnet, daß das Metall infolge des metallostatischen Druckes durch
die Mantelflächen der Bohre durchdringt und so in einen Sammelbehälter gelangt.
In der in Szekely A. G.,"The Removal of Solid Particles
from Molten Aluminium in the Spinning Nozzle Inert Flotation Process", Metallurgical Transactions 7B, 1976, Seiten 259 bis ?,■
beschriebenen Einrichtung "SNIF" der Firma Union Carbide wird zur Abtrennung der festen Fremdstoffe ein Flotationsverfahren
statt des Filtrierens verwendet.
Die aus Blayden L. .C, Brondyke K. J.: Alcoa 4-69, "Process, Low cost, non-polluting, continuous metal fluxinc",
Journal of Metals, 1974, February, Seiten 25 bis 28 bekannte
von der Firma Alcoa entwickelte Einrichtung hat zwei Filterbetten. Durch diese Filterbetten wird ein Gemisch von Chlor
und Argon strömen gelassen.
Die obigen Verfahren sind bei den kontinuierlich arbeitenden Gießereien, bei welchen die Gießdauer lang ist
und eine einmalige Behandlung im Ofen nicht dazu ausreicht, daß der Wasserstoffgehalt der Schmelze bis zum Ende des
Gießens auf dem gewünschten niedrigen Stand bleibt, vorteilhaft. Der gemeinsame Nachteil dieser Verfahren besteht
darin, daß die gasförmigen Reaktionsprodukte wegen der groi?eri
Durchsatzleistungen (3 bis 20 t/Stunde) und der kurzen Verweilzeiten
nicht in vollem Maße auf die Oberfläche kommen. Um dem entgegenzuwirken, wurden Reaktionsvorrichtungen mit
mehreren Kammern ausgebildet. Die Abmessungen und das
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Heizungssystem der Reaktionsvorrichtungen sind denen der
üblichen öfen ähnlich. Sie können schwer zwischen die Gießerei und den Ofen eingefügt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein kontinuierliches Verfahren zum Vermindern des Fremdstoffgehaltes,
hauptsächlich Alkalimetall- und Wasserstoffgehaltes, sowie des Gehaltes an festen nichtmetallischen Fremdstoffen, vor
allem Oxydgehaltes, von Aluminium- beziehungsweise Aluminiumlegierungsschmelzen,
bei welchem die Ausnutzung des Behandlungsmateriales erhöht ist und der Reinigungsvorgang gut
kontrolliert und gesteuert werden kann, zu schaffen.
Das Obige wurde überraschenderweise durch die Erfindung erreicht.
Es wurde nämlich überraschenderweise festgestellt, daß, wenn ein Chlorgas entwickelndes Pulver, vorzugsweise Zinkchlorid,
Magnesiumchlorid, Manganchlorid oder Hexachloräthan oder ein Gemisch von solchen, in Mischung mit einem
inerten Gas, vorzugsweise Stickstoff, in Abwesenheit von Luft in die Aluminium- oder Aluminiumlegierungsschmelze eingeführt
wird, die Menge des' zur Entfernung der gleichen Fremdstoffmenge notwendigen Chlorgas entwickelnden Pulvers im
Vergleich zu den bekannten Verfahren um etwa 60 Gew.-?o vermindert
werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zum Vermindern des Fremdstoffgehaltes, hauptsächlich Alkalimetall-
und Wasserstoffgehaltes, sowie des Gehaltes an festen nichtmetallischen Fremdstoffen, vor allem Oxydgehaltes, von
Aluminium- beziehungsweise Aluminiumlegierungsschmelzen
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durch Einleiten eines Chlor enthaltenden inerten Gases in die Aluminium- oder Aluminiumlegierungsschmelze, welches
dadurch gekennzeichnet ist, daß zum Einleiten in die Aluminium- oder Aluminiumlegierungsschmelze bei 670 bis
8600C in Abwesenheit von Luft als Chlor enthaltendes inertes Gas ein solches, dessen Chlorgehalt in Form eines
Chlorgas entwickelnden Pulvers vorliegt, unter einem Druck von weniger als 2 atm verwendet wird.
Vorzugsweise wird als Chlorgas entwickelndes Pulver Zinkchlorid, Magnesiumchlorid, Manganchlorid oder Hexachloräthan
oder ein Gemisch von solchen verwendet.
Es ist auch bevorzugt, das Chlorgas entwickelnde Pulver in einer Menge von 0,05 bis 10 kg je t Aluminium- oder
Aluminiumlegierungsschmelze zu verwenden.
Vorzugsweise wird als inertes Gas Stickstoff verwendet.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens sind
zusammengefaßt wie folgt:
a) Beim erfindungsgemäßen Verfahren ist die zur Entfernung einer bestimmten Menge der
Fremdstoffe notwendige Menge des Chlorgas entwickelnden Pulvers in hohem Maße vermindert,
das heißt die Materialausnutzung viel besser und die Menge des nicht nutzbar
zu machenden Behandlungsmateriales viel geringer. Dies bedeutet eine stark erhöhte Wirtschaftlichkeit.
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b) Das erfindungsgemäße Verfahren kann
kontinuierlich durchgeführt werden und die Steuerung kann automatisch und darüberhinaus genau erfolgen. So kann der
Reinigungsvorgang mit weniger manueller Arbeit gut kontrollierbar durchgeführt werden.
c) Die Reinigung erfolgt in Abwesenheit von Luft, weswegen keine weiteren Oxydverunreinigungen
entstehen. In Gegenwart von Luftsauerstoff würden nämlich weitere Oxydverunreinigungen entstehen.
d) Der Aluminiumgehalt der Schlacke, die während der Behandlung entsteht, ist
wesentlich geringer als der im Falle der Durchführung der Behandlung mit Stickstoff
allein.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann in der in der beiliegenden
Figur 1 schematisch dargestellten Vorrichtung durchgeführt werden.
Das Behandlungsmaterial wird von einem unter konstantem Druck stehenden Behälter 1 eingesetzt. Er kann nach dem
Öffnen seines Deckels 9 aufgefüllt werden. Das Behandlungsmaterial wird durch eine Zuführvorrichtung 4- in einen Mischraum
5 hineingebracht. Die Geschwindigkeit der Materialzufuhr kann stufenlos variiert werden und ist durch eine
Antriebeinheit 3 stabilisiert. Die Menge des Behandlungsmateriales
im Behälter 1 kann mit dem Signal eines Zeichengebers 2 kontrolliert werden.
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Das Trägergas wird durch einen Druckregler und Stabilisator 7 in den Mischraum 5 geleitet. Die Menge des
Gases kann mit einem Durchflußmesser 6 kontrolliert werden. Das im Mischraum 5 entstandene Gemisch aus dem Gas und dem
Behandlungsmaterial wird durch eine elastische Leitung 8 zu einem Behandlungsrohr 10 und durch dieses in einen die
Aluminium- oder Aluminiumlegierungsschmelze enthaltenden Ofen
geleitet. Das Material des Behandlungsrohres ist gegenüber der Wirkung des flüssigen Metalles beständig. Die Reinigung
von Aluminium- und Aluminiumlegierungsschmelzen mit dem Gemisch aus dem Gas und dem Behandlungsmaterial wird unter
Betriebsbedingungen durchgeführt. Beispielsweise wird als Behandlungsmaterial Hexachlorathan und als Trägergas Stickstoff
verwendet.
Die Erfindung wird an Hand der folgenden Beispiele näher erläutert.
Es wurden in einem Trogflammofen mit einer Kapazität von
15 t Aluminium/Magnesium/Silicium-Legierungsschmelzen mit
Hilfe der in der Figur 1 dargestellten Vorrichtung behandelt. Die Volumgeschwindigkeit des zur Behandlung verwendeten
Stickstoffes betrug 0,4 bis 0,5 Nnr/Minute. Die Behandlung
wurde bei einer Temperatur von 710 bis 72O0C durchgeführt.
In einem Teil der Versuche wurde dem Stickstoff Hexachloräthanpulver in einer Menge von 2 kg/t Schmelze (0,2 Gew.-^)
zugeführt (erfindungsgemäßes Verfahren). Im anderen Teil der Versuche wurde zum Stickstoff kein Chlorgas entwickelndes
Pulver zugegeben (Vergleichsversuche). Der Wasserstoffgasgehalt
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der Schmelzen vor und nach der Behandlung sowie dessen Verminderung sind jeweils in der folgenden Tabelle 1
zusammengestellt. Der erstere wurde nach der "Erstblasen"-
-Verfahrensweise bestimmt.
- 13 -
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- 13 Tabelle
Wasserstoffgehalt
in
cm5/100 g Al
cm5/100 g Al
Verminderung des Wasserstoffgehaltes
in Gew.-% Wasserstoffgehalt
in
cm3/100 g Al
cm3/100 g Al
Verminderung des Wasserstoffgehaltes
in Gew.-%
Behandlung mit Stickstoff + Plexaohlorathanpulver
(erfindungs gemäß)
Behandlung mit Stickstoff (Vergleic hsversuc he)
Vor der
Behandlung
Behandlung
Nach der Behandlung Vor der
Behandlung
Behandlung
Nach der Behandlung
0,20
0,09
55 0,23
0,21
0,26
0,10
62 0,11
0,08
27
0,21
0,06
71 0,21
0,14
35
0,23
0,12
48 0,27
0,24
11
0,22
0,05
77 0,24
0,17
29
Der Stickstoff (Vergleichsversuche) konnte also nur 9 bis 33 Gew.-% des Wasserstoffgehaltes der Schmelzen entfernen.
Bei der Zugabe des Hexachloräthanes zum Stickstoff (erfindungsgemäßes Verfahren) wurde dagegen der Wasserstoff
gehalt um 48 bis 77 Gew.-^ vermindert. Die im letzteren
Fall entstandene Schlacke war trocken und pulverig und ihr Aluminiumgehalt war niedrig, während bei der Behandlung
mit Stickstoff allein die Schlacke breiig beziehungsweise zähflüssig war. Bei der Verwendung von Hexachloräthan verminderte
sich die Temperatur der Schmelze infolge der Reaktionswärme während der Behandlung nicht. Im Laufe der
Behandlung mit Stickstoff allein sank die Temperatur um 150C.
Es wurden in einem Trogflammofen mit einer Kapazität
von 15 t Aluminium/Magnesium/Silicium-Legierungsschmelzen
unter den im Beispiel 1 angegegenen Bedingungen mit der in der Figur 1 dargestellten Vorrichtung behandelt. Als Chlorgas
entwickelndes Pulver wurde Hexachloräthan verwendet. Als Vergleichsversuche wurden nur Hexachloräthantabletten
mit Begichtungsglocken in die Schmelzen eingeführt. Die Menge des Chlorgas entwickelnden Hexachloräthanes
(Behandlungsmateriales) betrug in beiden Fällen 2 kg/t
Schmelze. Der Wasserstoffgas gehalt der Schmelzen vor und nach der Behandlung sowie dessen Verminderung sind jeweils in der
folgenden Tabelle 2 zusammengestellt.
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- 15 Tabelle
Wasserstoffgehalt in cm5/100 g Al |
Verminderung des Wasserstoffgehaltes in Gew. -°/o |
Nach der Behandlung |
70 | Wasserstoffgehalt in cm3/100 g Al |
Verminderung des Wasserstoffgehaltes in Gew.-# |
Nach der Behandlung |
16 ;, |
Behandlung mit Stickstoff + Hexachloräthanpulver (erfindungsgemäß) |
0,06 | 66 | Behandlung mit Hexachloräthantabletten (Vergleichsversuche) |
0,16 | 14 : | ||
Vor der Behandlung |
0,11 | 61 | Vor der Behandlung |
0,19 | 28 . | ||
0,20 | 0,09 | 62 | 0,19 | 0,23 | 10 ; | ||
0,32 | 0,10 | 58 | 0,22 | 0,19 | 22 | ||
0,23 | 0,10 | 0,32 | 0,25 | ||||
0,26 | 0,21 | ||||||
0,24 | 0,32 |
CO O O
- 16 -
-y/f- . .'■'■'■'. "■-".- "."· . :300A120
-y-
Aus der obigen Tabelle 2 geht hervor, daß die Verminderung des Wasserstoffgasgehaltes der Schmelzen im Falle der Verwendung
von Stickstoff und Hexachloräthan (erfindungsgemäßes Verfahren) 58 bis 70 Gew.-% betrug. Diese Verminderung ist
also mehr als 2-mal so groß wie die von 10 bis 28 Gew.—%
im Falle der Durchführung der Behandlung mit Hexachloräthantabletten allein (Vergleichsversuche). Dies ist auf die
besseren Reaktionsbedingungen zurückzuführen.
Ähnliche Ergebnisse konnten bezüglich des Sauerstoffgehaltes
erhalten werden. Die diesbezüglichen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 3A zusammengestellt.
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- 17 Tabelle 3A
Sauerstoffgehalt in Gew.-% |
Verminderung des Sauerstoffgehaltes in Gew.-% |
4-3 | Sauerstoffgehalt in Gew.-^ |
Verminderung des Sauerstoffgehaltes in Gew.-JlS |
Nach der Behandlung |
■ | |
O O O co |
Behandlung mit | Stickstoff + Hexachlorathanpulver • (erfindungsgemäß) |
33 | Behandlung mit Hexachloräthantabletten (Vergleichsversuche) |
0,0025 | 17 ;' | |
•Ρ» O σ> |
Vor der Behandlung |
Nach der Behandlung |
40 | Vor der Behandlung |
0,0045 | 18 ;. | |
to | 0,0035 | 0,002 | 20 | 0,0003 | 0,003 | 14 | |
0,003 | 0,002 | 0,0055 | 0,0035 | 13 | |||
0,0025 | 0,0015 | 0,0035 | |||||
0,0025 | 0,002 | 0,004 | |||||
18
Aus der obigen Tabelle 3A geht hervor, daß die Verminderung des Sauerstoffgehaltes der Schmelzen im Falle der Verwendung
von Stickstoff und Hexachloräthan (erfindungsgemäßes Verfahren) 20 bis 4-3 Gew.-% und im Falle der Durchführung der
Behandlung mit Hexachloräthan allein (Vergleichsversuche) nur 13 bis 18 Gew.-% betrug.
Als weitere Vergleichsversuche wurden in einem Trogflammofen
mit einer Kapazität von 15t Aluminium/Magnesium/.
/Silicium-Legierungsschmelzen mit der in der Figur 1 dargestellten Vorrichtung behandelt. Die Volumgeschwindigkeit
des zur Behandlung verwendeten Stickstoffes betrug 0,4 bis 0,5 Nm ν Minute. Die Behandlung wurde bei einer
Temperatur von 710 bis 720° C durchgeführt. In der folgenden
Tabelle 3B sind die Sauerstoffgehalte vor und nach der
Behandlung zusammengestellt. Die Bestimmung des Sauerstoffgehaltes erfolgte durch die Neutronenaktivationsverfahrensweise.
- 19 -
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Sauerstoffgehalt in Gew.-% |
Verminderung (-) beziehungsweise Erhöhung (+) des Sauerstoffgehaltes in Gew.-^ |
Vor der Behandlung |
Nach der Behandlung |
+ 33 |
Behandlung mit Stickstoff (Vergleichsversuche) |
0,0003 | . 0,004 | + 117 | |
0,0003 | 0,0065 | + 52 | ||
0,0025 | 0,0038 | + 72 | ||
0,0025 | 0,004-3 | - 21 | ||
0,0038 | 0,003 | - 13 | ||
0,004 | 0,0035 | + 5 | ||
0,0038 | 0,004 | + 20 | ||
0,0025 | 0,003 | - 13 | ||
0,004 | 0,0035 | 0 | ||
0,003 | 0,003 | |||
- 20 -
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Aus der obigen Tabelle 3B geht hervor, daß der Sauerstoffgehalt durchschnittlich nicht vermindert und in einigen
Fällen sogar erhöht wurde.
Die Verminderung des Wasserstoffgehaltes bei der Behandlung von Aluminium/Magnesium/Silicium-Legierungsschmelzen
mit Hexachloräthan wurde in Abhängigkeit von der Konzentration des letzteren untersucht.
Die Figuren 2 und 3 zeigen die Wirksamkeit der Behandlungen mit mit Stickstoff eingeblasenem
Hexachloräthanpulver (erfindungsgemäßes Verfahren) ^ausgezogene Kurven3 beziehungsweise mit Hexachlorathantabletten
(Vergleichsversuche) ^gestrichelte KurvenJ in Trogflammöfen mit einer Kapazität von 15 t. In der Figur 3
bedeuten S^ die Anfangswerte und S^- die Endwerte des
Wasserstoffgehaltes. Aus den Figuren 2 und 3 ergibt sich, daß die Behandlung mit dem im Stickstoffstrom eingeführten
Hexachloräthanpulver viel wirksamer als die Behandlung mit den Hexachlorathantabletten allein war. Dies geht zunächst
aus der Figur 2, nach welcher der Anfangswert des Wasserstoffgehaltes
von 0,5 emv 100 S im Falle der Behandlung mit dem im
Stickstoffstrom eingeführten Hexachloräthanpulver (erfindungsgemäßes Verfahren) bereits mit einer Konzentration des
Hexachloräthanes von nur etwa 3 kg/t Schmelze, im Falle der Behandlung mit den Hexachlorathantabletten (Vergleichs versuch)
dagegen erst mit einer Konzentration des Hexachloräthanes von 9 kg/t Schmelze, also erst mit .der 3-fachen
Konzentration, auf 0,1 cnr/100 g vermindert werden konnte,
— 21 —
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so daß bei gleicher Reinigungswirkung eine Verminderung des Verbrauches an Hexachlorä'than um 67% erzielt werden
konnte, hervor. Ferner kann es in der Figur 3 beispielsweise an Hand des .Anfangswertes des Wasserstoffgehaltes
von 0,3 emv100 S und des Endwertes des Wasserstoffgehaltes
von 0,1 cnr/100 6» welchletzterer im Falle der Behandlung mit
dem im Stickstoffstrom eingeführten Hexachloräthanpulver (erfindungsgemäßes Verfahren) bereits mit einer Konzentration
des «Hexachloräthanes von nur etwa 2 kg/t Schmelze erreicht
werden konnte, während dazu im Falle der Behandlung mit den Hexachloräthantabletten (Vergleichsversuch) eine
Hexachlorathankonzentration von 6 kg/t Schmelze, also die
3-fache Hexachlorathankonzentration, erforderlich war,
veranschaulicht werden. Bei gleicher Reinigungswirkung konnte die Verminderung des Hexachlorathanverbraucb.es
also 67% erreichen. Der Sauerstoffgehalt der Schmelzen konnte auf 0,0005 Gew.-% gesenkt werden.
Es wurden in einem Trogflammofen mit einer Kapazität von 13 t Aluminium/Magnesium/Silicium-Legierungsschmelzen
mit der in der Figur 1 dargestellten Vorrichtung behandelt. Der Natriumgehalt wurde jeweils vor und nach dem Einblasen
von 2 kg/t Chlorgas entwickelndem Hexachloräthanpulver in
Stickstoff in die Schmelze bestimmt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 4-A zusammengestellt.
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Natriumgehalt in Gew.-^ |
Verminderung des Natriumgehaltes in Gew. -96 |
Nach der Behandlung |
27 |
Behandlung mit Stickstoff + 2 kg/t Hexachloräthanpulver | 0,0011 | 33 | |
Vor der Behandlung |
0,0004 | 65 | |
0,0015 | 0,0007 | 30 | |
0,0006 | 0,0007 | 43 | |
0,002 | 0,0004- | ||
0,001 | |||
0,0007 |
- 23 -
0-30034/0624
Aus der obigen Tabelle 4-A geht also hervor, daß eine Verminderung
des Natriumgehaltes um 27 bis 65 Gew.-% erreicht
werden konnte, wobei der Durchschnittswert der Verminderung des Natriumgehaltes 39 »6 Gew.-% betrug.
Die Wirksamkeit der Reinigung ist auch in der beiliegenden Figur 4- dargestellt. Aus dieser geht beispielsweise
hervor, daß durch Behandlung mit etwa 3 kg mit Stickstoff
eingeblasenem Hexachloräthah/t Schmelze der Anfangswert
des Natriumgehaltes von 0,0016 Gew.-% auf 0,0008 Gew.-^,
also die Hälfte vermindert werden konnte.
Als Verglexchsversuche wurden in einem Trogflammofen
je 25 t Aluminium/Magnesium/Silicium-Legierungsschmelzen
behandelt. Der Natriumgehalt wurde jeweils vor und nach dem Einrühren von 2 kg/t Chlorgas entwickelnden Hexachloräthantabletten
in die Schmelze bestimmt. Die Behandlung wurde bei einer Temperatur von 710 bis 7200C durchgeführt.
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 4-B zusammengestellt.
030034/0624
„ *'
-2/-ZIf'
Natriumgehalt in Gew.-% |
Verminderung des Natriumgehaltes in Gew.-# |
Nach der Behandlung |
l |
Behandlung mit 2 kg/t Hexachloräthantabletten | 0,0005 | 38,0 j | |
Vor der Behandlung |
0,0003 | 40,0 I | |
0,0008 | 0,0004 | 4-3,0 | |
0,0005 | 0,0005 | I 38,0 |
|
0,0007 | 0,0004 | 33,0 I |
|
0,0008 | 0,0006 | 33,0 | |
0,0006 | 0,0006 | 14,0 | |
0,0009 | 0,0008 | 20,0 | |
0,000? . | |||
0,001 |
$.3 0034/0624
Aus der obigen Tabelle 4B geht hervor, daß die Verminderung
des Natriumgehaltes 14 bis 43 Gew.-% betrug,
wobei deren Durchschnittswert 32,4 Gew.-% war.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren konnte also ein höherer Durchschnittswert der Verminderung des
Natriumgehaltes bei höheren Tiefst- und Höchstwerten als die bei den Vergleichsversuchen erreicht werden.
Natriumgehaltes bei höheren Tiefst- und Höchstwerten als die bei den Vergleichsversuchen erreicht werden.
Patentansprüche
&3003Λ/0624
Claims (4)
1.) Verfahren zum Vermindern des Fremdstoffgehaltes,
hauptsächlich Alkalimetall- und Wasserstoffgehaltes, sowie des Gehaltes an festen nichtmetallischen
Fremdstoffen, vor allem Oxydgehaltes, von Aluminium- beziehungsweise
Aluminiumlegierungsschmelzen durch Einleiten eines Chlor enthaltenden inerten Gases in die Aluminium- oder Aluminiunüegierungsschmelze , dadurch gekennzeichnet, daß man zum Einleiten in die Aluminium- oder Aluminiumlegierungsschmelze bei 670 bis 860 C in Abwesenheit von Luft als Chlor enthaltendes inertes Gas ein solches, dessen Chlorgehalt in Form eines Chlorgas
entwickelnden Pulvers vorliegt, unter einem Druck von weniger als 2 atm verwendet.
Aluminiumlegierungsschmelzen durch Einleiten eines Chlor enthaltenden inerten Gases in die Aluminium- oder Aluminiunüegierungsschmelze , dadurch gekennzeichnet, daß man zum Einleiten in die Aluminium- oder Aluminiumlegierungsschmelze bei 670 bis 860 C in Abwesenheit von Luft als Chlor enthaltendes inertes Gas ein solches, dessen Chlorgehalt in Form eines Chlorgas
entwickelnden Pulvers vorliegt, unter einem Druck von weniger als 2 atm verwendet.
2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Chlorgas entwickelndes Pulver
Zinkchlorid, Magnesiumchlorid, Manganchlorid oder Hexachloräthan oder ein Gemisch von solchen verwendet.
Zinkchlorid, Magnesiumchlorid, Manganchlorid oder Hexachloräthan oder ein Gemisch von solchen verwendet.
3.) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das Chlorgas entwickelnde
Pulver in einer Menge von 0,05 bis 10 kg je t Aluminium- oder Aluminiumlegierungsschmelze
verwendet.
- 27 -
030034/0324
' BAD ORIGINAL
4.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß man als inertes Gas Stickstoff verwendet.
Applications Claiming Priority (1)
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