DE3002821A1 - Kindergesicherte huelsenverpackung - Google Patents
Kindergesicherte huelsenverpackungInfo
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- A61J—CONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
- A61J1/00—Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes
- A61J1/14—Details; Accessories therefor
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D39/00—Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
- B65D39/16—Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers with handles or other special means facilitating manual actuation
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Description
- Kindergesicherte Hülsenverpackung
- Zusatz zur Anmeldung vom 17.7.79 Nr. P 2928776.1 und G 7920387.5 Das einheitliche Prinzip der vorausgegangenen Anmeldungen bezieht sich auf Röhrchenverpackungen, bei denen der in die Hülse eingesetzte Verschlußstopfen keine äußeren Grifflächen aufweist, wie solche zum Offnen herkömmlicher Hülsenverpackungen üblich sind.
- Statt-dessen besitzen Hülse und Verschlußstopfen innenliegende kusnahmungen und Materialschwächungen, die zum Schutz gegen unbefugtes Öffnen durch Kinder unter anderem so angeordnet werden, daß in der Schließlage zwischen Stopfen und oberer Hülsenwand von außen nicht sichtbare Hohlräume entstehen, in die der Stopfen und/oder die flexible Hülsenwand eindrückbar sind.
- Erwachsene können diesen trickartigen und sehr einfachen Öffnungsvorgang aus der Gebrauchsanl ei tung entnehmen, die nach neuester Vorschrift jeder. Verpackung beigefügt werden muß, sodaß eine weitgehende Kindersicherung gewährleistet ist.
- Die folgende beschreibung ist eine notwendige Ergänzung, die sich aus der Zusatzanmeldung Nr.P 2937015.8 vom 13.9.1979 ergibt, in welcher u.a. darauf hingewiesen wurde, daß die elastische Hülsenwand 7/16 unter. die schräg angeschnittene Kante bzw. Winkeil-läche der Ausnehmung 18/19 in den Hohlraum 17 eindrückbar ist.
- Wird nämlich die Schräge bzw. Winkelfläche in ihrer Höhe etwa der Höhe des Schließteils 12 angeglichen, so löst sich der Stopfen aus seiner Schließlage bereits beim seitlichen Eindrücken der Hülsenwand, indem die Oberkante der Hülsenöffnung während des Eindrückens an der Schräge der Ausnehmung 18/19 entlanggleitet und dabei den Stopfen nach oben drückt.
- Diese Anordnung kann auch an zwei gegenüberliegenden Seiten der zylindrischen Abdeckplatte des Stofpens erfolgen oder gar als Ringnut, sodaß der elastische Hülsenrand 7/16 -evtl. in Verbindung mit einer umlaufenden Rippe 15- sowohl einseitig wie auch von zwei Seitenflanken gleichzeitig in den dahinter liegenden Hohlraum eindrückbar ist, ohne daß der Stopfen aus der Hülse herausschnellt.
- Dieses Prinzip ist aus der beigefügten Zeichnung ersichtlich.
- Und zwar zeigen: Fig.1 Längsschnitt einer Hülse 1 mit eingesetztem Verschlußstopfen 2.
- Fi.2 Längs- und Querschnitt des Stopfens 2 mit beidseits angeordneten Ausnehmungen 19.
- Fig.3 Teilschnitt mit beidseits eingedrückter Hülsenöffnung.
- Fig.4 Seitenansicht der uerschlossenen Hülse 1.
- Fig.5 Seitenansicht der Hülse 1 mit dem innerhalb der Hülse auf dem Ringwulst 6 lose aufliegenden Verschlußstopfen2 (in entspannter Ruhestellung nach Fig.3).
- In Fig.1 und 2 besteht der Verschlußstopfen 2 aus einer relativ hohen, zylindrischen Abschlußplatte mit kurzem Schließteil 12. Die Oberkante der Platte ist als Flansch 21 ausgebildet, der in der Schließstellung innerhalb einer umlaufenden Rippe 15 aufliegt, derart, daß die glatte Oberfläche der Platz mit dem oberen Rand der Hülsenöffnung resp.Rippe 15 abschließt Das äußere Erscheinungsbild ist damit einer: herkömmlichen Hülsenverpackung täuschend ähnlich, jedoch mit dem Unterschied.
- daß die Rippe 15 samt Riffelung mit der Hülse fest verbunden ist.
- An der kantigen UnLersefte 22 der Abschlußplatte, die damit .zugleich auf dem Wulst 6 aufliegt, ist das Schließteil 12 mit einer relativ schmalen Dichtrippe angeordnet.
- Zwischen dieser Dichtrippe und der Oberkante der Abschlußplatte ist der Stopfen mit zwei gleichartigen, sich gegenüberliegenden Ausnehmungen 19 versehen, die zwei stumpfwinklige Schnittflächen aufweisen, derart, daß die Höhe a der oberen Winkelfläche mindestens der Höhe b -ab Unterkante der Dichtripp bis Oberkante des Ringwulstes 6 gemessen- entspricht (a 2: b).
- Die abgerundete Unterkante von Flansch 21 ist dabei vorzugsweis in die obere Winkelfläche zur Gesamthöhe a mit einbezogen.
- Das ideale Höhenmaß a entspricht der Höhe b plus der Höhendifferenz x, die sich durch die Schräglage der einwärts gedrückten Hülsenöffnung gegenüber der Normalhöhe der Hülse 1 ergibt (a = b + x).
- Um den Neigungswinkel der eingedrückten Hülsenwand 7 zu berücksichtigen, kann die obere Winkelfläche der Ausnehmung 19 -wie gezeichnet- konkav ausgebildet sein.
- Die beiden seitlichen, in der Schließlage nicht sichtbaren Ausnehmungen 19 werden auf der Oberseite des Stopfens 2 mit Noppen 8 gekennzeichnet.
- Andrerseits besteht die Möglichkeit, die beiden Ausnehmungen 19 mittels einer umlaufenden -jedoch nicht gezeichneten-Ringnut zu verbinden, derart, daß diese Nut dem Querschnitt der Ausnehmung 19 entspricht oder zwischen Flansch 21 und der als Auflage ausgebildeten Unterkante 22 der Abdeckplatte angeordnet ist.
- Mit den beiden Pfeilen in Fig.3 wird angedeutet, wie sich der Stopfen 2 mittels Daumen und Zeigefinger durch beidseitiges Eindrücken der Hülsenöffnung aus seiner Schließlage nach oben herausdrücken läßt, ohne aus der Hülse 1 ganz herauszuschnellen. Denn der Vorteil dieser Konstruktion liegt darin, daß der Stopfen 2 an der unteren Winkelfläche der beiden Ausnehmungen 19 zwischen der eingedrückten Hülsenwand solange eingeklemmt bleibt, bis sich der seitliche Fingerdruck löst, worauf der Stopfen 2 -bei senkrachter Haltung der Hülse- mit seinem Schließteil 12 lose auf dem Ringwulst 6 zur Entnahme liegen bleibt (siehe hierzu die Abbildungen in Fig.3 und Fig.5).
- Im übrigen hat eine doppelseitige oder als umlaufende Nut ausgebildete Ausnehmung 19 den Vorteil, daß die Abdeckplatte des Stopfens 2 beim einseitigen Daumendruck etwas nach der Gegenseite ausweicht, sodaß sich die gegenüberliegende Kante der Hülsenmündung -durch den Gegendruck des Zeigefingers unterstützt- in den dortigen Hohlraum 17 einschiebt, wodurch der Stopfen 2 ebenfalls sehr leicht abzuheben ist. Leerseite
Claims (6)
- Schutsansvrüche 1. Hülsenverpackung (1,2) für feste Arzneimittel, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußstopfen (2) mit mindestens zwei seitlichen Ausnehmungen (19) versehen ist, die zwischen der Dichtrippe des Schließteils (12) und der Oberkante der Abschlußplatte angeordnet sind und je zwei stumpfwinklige Schnittflächen aufweisen, derart, daß die Höhe a der oberen Winkelfläche mindestens der Höhe b -ab Unterkante der Dichtrippe bis zur Oberkante des hingwulstes (6) gemessenentspricht, derart, daß sich der in die Hülse (1) eingesetzte Stopfen (2) durch beidseitig es Eindrücken der materialgeschwächten flexiblen Hülsenöffnung (7) aus..seiner Schließlage herausdrücken läßt, ohne aus der Hülse (1) ganz herauszuschnellen.
- 2. Hülsenverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Höhenmaß a der oberen, vorzugsweise konkav ausgebildeten Winkelfläche der Höhe b plus der Höhendifferenz x entspricht, die sich durch die Schräglage der einwärts gedrückten Hülsenöffnung (7) gegenuber der Normalhöhe der Hülse (1) ergibt (mit der Gleichung a = b + x), und daß die Abdeckplatte mit einem Flansch (21) versehen ist, dessen c abgeflachte bzw. abgerundete Unterkante in die obere Winkelfläche zur Gesamthöhe a mit einbezogen ist.
- 3. Hülsenverpackung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (2) mit seinem Flansch (21) in der Schließstellung innerhalb einer umlaufendenRippe (15) aufliegt, welche mit der Hülsenöffnung fest verbunden ist, derart, daß die Oberkante des Flansches (21) mit dem oberen Rand der Rippe (15) abschließt.
- 4. Hülsenverpackung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennze:chnet, daß die vorzugsweise glatte Oberseite des Stopfens (2) auf der Seite beider Ausnehmungen (19) mit ;e einer Kennzeichnung (8) versehen ist, die als Noppe odgl. ausgebildet sein kann.
- 5. Hülsenverpackung nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden seitlichen Ausnehmungen (19) des Verschlußstopfens (2) mittels einer umlaufenden Nut verbunden sind, die dem Querschnitt der Ausnehmungen (19.) entspricht oder innerhalb den Abdeckplatte zwischen Flansch (21) und der als Auflage (22) ausgebildeten Unterkante verläuft, derart, daß sich zwischen Hülsenwand und Stopfen ein umlaufender Hohlraum (17) ergibt, .sodaß die materialgeschwächte- Hülsenwand (7) samt Rippe (15) von beliebiger Seite her in diesen Hohlraum eindrückbar ist.
- 6. Hülsenverpackung nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußstopfen (2) an den unteren Winkelflächen der beiden Ausnehmungen (19) zwischen der von beiden Seiten her eingedrückten Hülsenwand (7,15) solange eingeklemmt bleibt, bis sich der seitliche Fingerdruck löst und der dann lose auf dem Ringwulst (6) aufliegenden Stopfen (2) an seinem Flansch (21) herausgenommen werden kann.
Priority Applications (2)
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Families Citing this family (1)
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1979
- 1979-07-17 DE DE19792928776 patent/DE2928776A1/de not_active Withdrawn
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1980
- 1980-01-26 DE DE19803002821 patent/DE3002821A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
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DE2928776A1 (de) | 1981-02-05 |
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