DE3001776A1 - Verfahren zur herstellung rauchloser agglomerat-brennstoffe, mit hilfe dieses verfahrens hergestellte rauchlose agglomerat-brennstoffe sowie ein ofen zur verwendung in diesem verfahren - Google Patents
Verfahren zur herstellung rauchloser agglomerat-brennstoffe, mit hilfe dieses verfahrens hergestellte rauchlose agglomerat-brennstoffe sowie ein ofen zur verwendung in diesem verfahrenInfo
- Publication number
- DE3001776A1 DE3001776A1 DE19803001776 DE3001776A DE3001776A1 DE 3001776 A1 DE3001776 A1 DE 3001776A1 DE 19803001776 DE19803001776 DE 19803001776 DE 3001776 A DE3001776 A DE 3001776A DE 3001776 A1 DE3001776 A1 DE 3001776A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- stage
- agglomerates
- hot gas
- inlet temperature
- gas
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10L—FUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
- C10L5/00—Solid fuels
- C10L5/02—Solid fuels such as briquettes consisting mainly of carbonaceous materials of mineral or non-mineral origin
- C10L5/26—After-treatment of the shaped fuels, e.g. briquettes
- C10L5/28—Heating the shaped fuels, e.g. briquettes; Coking the binders
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Solid Fuels And Fuel-Associated Substances (AREA)
Description
SHELL INTERNATIONALE EESEARCH IiAATSCHAPPIJ B.V.
Den Haag,. Niederlande
Verfahren zur Herstellung rauchloser Agglomerat-Brennstoffe,
mit Hilfe dieses Verfahrens hergestellte rauchlose Agglomerat-Brennstof fe sowie ein Ofen zur Verwendung in diesem Verfahren.
beanspruchte Priorität:
22. Januar 1979 - Frankreich - Nr. 7901499
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung rauchloser Agglomerat-Brennstoffe aus Agglomeraten
kohlenstoffhaltiger Materialien, inbesondere aus Kohle und/oder Koksteilchen/und einem bituminösen Bindemittel, auf
in einem solchen Verfahren hergestellte rauchlose Agglomerat-Brennstoffe sowie auf einen Ofen zur Verwendung in diesem
Verfahren.
03003 0/0859
r *
Die auftretende Luftverschmutzung durch verschiedene Brennstoffe wird in einer Reihe von Ländern zunehmend Gegenstand
der allgemeinen Aufmerksamkeit,, Beispielsweise sind in der
britischen Verordnung über die Reinhaltung der Luft (Clean Air Act) bestimmte Anforderungen an Brennstoffe für den privaten
Heizbedarf in bezug auf ihre Rauchentwicklung niedergelegt. So können zum Beispiel Agglomerate aus kohlenstoffhaltigen
Teilchen und einem bituminösen Bindemittel, beispielsweise sogenannte "Rohbriketts",je nach ihrer Beschaffenheit
und dem in ihnen enthaltenen Anteil an flüchtiger Materie unter Entwicklung von Rauch verbrennen. Sie werden daher im
allgemeinen irgendeiner Art Wärmebehandlung, beispielsweise einer Trockendestillation, welcher gegebenenfalls eine Oxidierungsbehandlung
vorangeht, unterworfen. Beispielsweise ist es aus der französichen Patentschrift 1 047 584 und ihren
Zusatzpatenten 63 415, 66 133 und 6 7 9 80 bekannt, kleine Agglomerate kohlenstoffhaltiger Materialien durch Oxidierung
rauchfrei zu machen. Dieses Verfahren umfaßt zwei bei verschiedenen Temperaturen arbeitende Erhitzungsstufen sowie eine
sich daran anschließende Kühlstufe. Die Reaktionsgeschwindigkeit wird in diesem Verfahren hauptsächlich durch den Sauerstoffgehalt
und/oder die Temperatur der Behandlungsgase bestimmt, wodurch komplizierte Gasdosierungsvorrichtungen erforderlich
sind. Darüber hinaus ist in diesen-Patentschriften nichts über den Grad ausgesagt, bis zu welchem das kohlenstoffhaltige
Material rauchfrei gemacht wird.
O30030/OSS9
3001778
In der vorliegenden Erfindung ist das Problem der Steuerung der Reaktionsgeschwindigkeit dadurch gelöst worden, daß man
erkannt hat, daß die Umsetzungsgeschwindigkeit im Falle des
Vorliegens einer Agglomeratmasse durch drei Variable beeinflußt wird: die Geschwindigkeit, die Temperatur und den Sauerstoffgehalt
des Behandlungsgases. Wird eine bestimmte Temperatur und ein bestimmter Sauerstoffgehalt eingehalten, so
ist es die Gasgeschwindigkeit, welche, durch elektrisch betriebene
Gebläse leicht regulierbar, die Umsetzungsgeschwindigkeit bestimmt. Darüber hinaus hat man festgestellt, daß
eine bestimmte Aufeinanderfolge von drei oder mehr Oxidierungsstufen
das Verfahren sehr flexibel macht. Abgesehen davon, daß der Teergehalt erheblich gesenkt wird, erfährt die mechanische
Festigkeit, wie zum Beispiel die Druckfestigkeit, die Resistenz gegenüber Abrieb und die Festigkeit der Agglomerate
beim Fall,eine wesentliche Verbesserung.
Nach der vorliegenden Erfindung werden nun rauchfreie Agglomerat-Brennstoffe
dadurch aus Agglomeraten kohlenstoffhaltiger Materialien, insbesondere aus Kohle und/oder Koksteilchen,
und einem bituminösen Bindemittel, hergestellt, daß man die Agglomerate einer oxidierenden Wärmebehandlung in mindestens
drei Stufen unter Verwendung von heißem Gas unterwirft und die Agglomerate anschließend abkühlt. Dabei wird
in der ersten Stufe erhitzt und getrocknet, in der zweiten Stufe oxidiert und in der dritten nochmals oxidiert. Unter
"rauchfrei" ist erfindungsgemäß ein Teergehält von unter
1,4 Gewichtsprozent zu verstehen, was den in ^der britischen
Verordnung über die Reinhaltung der Luft niedergelegten
Anforderungen an Brennstoffe für private Heizzwecke entspricht.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachfolgend im einzelnen
bes chrieben:
Die Agglomerate aus beispielsweise Kohle und/oder Koksteilchen und einem bituminösen Bindemittel können, wie die in der
britischen Patentschrift 1 49 8 49 4 und in der französischen Patentschrift 7 538 325 offenbarten Agglomerate, in Form von
Briketts, Extrudaten, Tabletten und dergleichen vorliegen. Es ist auch die Verwendung von Kohlenstaub, Kokslösche, pulverisiertem
Anthrazit oder jeder anderen Art von Feinkohle sowie eines kohlenstoffhaltigen Produkts oder auch Abfallmaterials
in reinem oder mit anderen Stoffen gemischtem Zustand möglich.
Das Bindemittel kann jedes herkömmliche bituminöse Material
sein, beispielsweise Steinkohlenteerpech, Erdölbitumen oder Pech, bei der Crackung von Äthylen entstandenes Rückstandspech und so weiter. Dabei wird einem Erdölbitumen, insbesondere
einem Hartbitumen mit einer Penetration von beispielsweise 1 bis 15 Zehntelmillimetern und einem Erweichungspunkt
von 80 bis 95 Cf wie Hochvakuumbiturnen oder einem gecrackten
Bitumen, der Vorzug gegeben.
Auch kann ein halb oder voll geblasene's Fällungsbitumen,
030 030/0 859
ORIGINAL
-s-
insbesondere ein Propanbitnmen, welches einVerschnittöl
enthalten kann, verwendet werden.
In der ersten Stufe der Wärmebehandlung werden die Agglomerate
auf eine Temperatur von beispielsweise 250 0C erhitzt. Sie
verlieren dabei das in ihnen noch enthaltene Wasser, und es setzt alsdann eine exotherme Reaktion, d.h. die Oxir
dierung des BindendtteIs-, ein. Die Temperatur des Gases wird
unmittelbar bevor es die Agglomerate erreicht, auf einen
Wert zwischen etwa 25O und 350 0C, vorzugsweise zwischen 250
und 3OO C, eingestellt, jedoch ist auch eine niedrigere oder höhere Temperatureinstellung möglich, unter der Voraussetzung, daß jegliches noch vorhandene Wasser dem Behandlungsgut entzogen wird und somit die exotherme Reaktion anläuft
bzw. keine spontane Verbrennung der Agglomerate einsetzt. Der Gasstrom in der ersten Stufe dient hauptsächlich dem Zweck,
die erforderliche Wärmemenge zu liefern.
Zweite Stufe; Da es sich um eine exotherme Reaktion handelt,
steigt die Temperatur der Agglomerate an und überschreitet die Gas-Einlaßtemperatur. Um zu verhindern, daß die Agglomerate
Feuer fangen, müssen die Reaktionsbedingungen verändert werden, was entweder dadurch geschieht, daß man die Gas-Einlaßtemperatur
herabsetzt oder aber das Behandlungsgut vorzugsweise mit-Wasser besprüht. In dieser Stufe dient der Gasstrom
dem Zweck, die im Innern der Agglomerate erzeugte Wärme abzuführen. Infolgedessen wird die Gas-Auslaßtemperatur
höher als die Einlaßtemperatur. Im allgemeinen wird die Gas-
0 30030/0859
Einlaßtemperatur auf einen Wert eingestellt, welcher 5 bis 50 0C niedriger und 'vorzugsweise 20 0C niedriger ist als in
der ersten Stufe. Jedoch ist es auch möglich, die Temperatur unverändert zu belassen und die Reaktionsgeschwindigkeit dadurch
zu verändern, daß man eine höhere Gasgeschwindigkeit bzw,einen niedrigeren Sauerstoffgehalt wählt und /oder Wasser
zusetzt, wie im Nachstehenden noch näher erklärt werden wird.
Für jede Sauerstoffkonzentration des Gases gibt es eine bestimmte Gleichgewichtsgeschwindigkeit des Gases,aufgrund deren
die durch die exotherme Reaktion erzeugte Wärme durch das Gas abgeführt wird. Ist die Gasgeschwindigkeit niedriger als diese
Gleichgewichtsgeschwindigkeit, so gerät die exotherme Reaktion außer Kontrolle und die Agglomerate fangen zu brennen an,
während eine zu hohe Gasgeschwindigkeit dazu führt, daß die Agglomerate innerhalb der gesetzten Zeit nicht in der angestrebten
Weise von ihren rauchentwiekelnden Eigenschaften befreit werden, da ihre Kerntemperatur nicht hoch genug
ist. Um die Reaktionsgeschwindigkeit zu verlangsamen, ist es auch möglich, und gelegentlich sogar ratsam, Wasser und/oder
Luft einzTidüsen. Bei Verwendung von Wasser sinkt zum .einen
durch dessen Verdampfen die Temperatur und zum anderen reduziert der entstandene Dampf die partielle Sauerstoffkonzentration,
wodurch ^die Reaktionsgeschwindigkeit auf zweierlei Art
und Weise verringert wird.
In der dritten Stufe der Wärmebehandlung sollen die restlichen
noch nicht umgesetzten Anteile der Agglomerate rauchfrei ge-
Maße wie
macht werden. In dem /die exotherme Reaktion in der zweiten Stufa abläuft, geht die Reaktionsgeschwindigkeit zurück, da sich die Konzentration an nicht umgesetzten Stoffen verringert. Dabei kann es sein, daß die äußeren Schichten der Agglomerate bereits mit Sauerstoff reagiert haben, während die Kernschichten aufgrund der Tatsache, daß die Sauerstoffdiffusion einige Zeit in Anspruch nimmt, noch reagieren müssen. Um die Reaktion nun schnell zum Abschluß zu bringen, wird die Temperatur des Einlaßgases wieder auf beispielsweise denselben Wert wie in der ersten Stufe heraufgesetzt. Im Prinzip ist auch jede andere Temperatur möglich, jedoch gelten hier dieselben Bemerkungen, wie sie zu Stufe zwei gemacht worden sind.
macht werden. In dem /die exotherme Reaktion in der zweiten Stufa abläuft, geht die Reaktionsgeschwindigkeit zurück, da sich die Konzentration an nicht umgesetzten Stoffen verringert. Dabei kann es sein, daß die äußeren Schichten der Agglomerate bereits mit Sauerstoff reagiert haben, während die Kernschichten aufgrund der Tatsache, daß die Sauerstoffdiffusion einige Zeit in Anspruch nimmt, noch reagieren müssen. Um die Reaktion nun schnell zum Abschluß zu bringen, wird die Temperatur des Einlaßgases wieder auf beispielsweise denselben Wert wie in der ersten Stufe heraufgesetzt. Im Prinzip ist auch jede andere Temperatur möglich, jedoch gelten hier dieselben Bemerkungen, wie sie zu Stufe zwei gemacht worden sind.
Gelegentlich ist es erforderlich, noch eine vierte, fünfte,
oder gar weitere,Wärmebehandlungsstufen anzuschließen, um
auch die letzten Reste möglicherweise Hauch erzeugender Materie zu entfernen oder amzuwandeln. Die Temperatur in der
letzten Stufe ist aus den, wie vorstehend in der dritten Stufe erwähnten, Gründen fast immer höher als in der vorletzten
Stufe. Im allgemeinen beträgt die Behändlungsdauer
insgesamt unter zwei Stunden, normalerweise, etwa 80 Minuten; das heißt, es ergeben sich vier Stufen zu jeweils 20 Minuten.
Die Schichtdicke der Agglomerate beträgt zweckmäBitjerweise
zwischen W und SO cm.
i)ie Gasgeschwindigkeit und der Sauerstoffgehalt des heißen
030030/5853
Gases werden vorzugsweise so gewählt, daß die Kerntemperatur der Agglomerate in keiner der Stufen über 420 0C beträgt und
in der zweiten oder einer der folgenden Stufen nicht unter 200 0C absinkt. Dadurch kann die oxidierende Wärmebehandlung
in einem Ofen mit Wanderrost unter Verwendung von Luft und/ oder Dämpfen als Vehikel für den Wärmeaustausch mit den
Agglomeraten erfolgen. Ab der Stufe 2 muß die Gasgeschwindigkeit durch die Schicht im Hinblick auf die exotherme Reaktion
auf ein Minimum beschränkt bleiben, um zu verhindern, daß die Agglomerate Feuer fangen. Beispielsweise muß die Gasgeschwindigkeit
bei einem Sauerstoffgehalt von 17 bis 18 Volumenprozent beim Austritt aus einer 40 cm dicken Schicht eiförmiger
Briketts von 30 g Gewicht über 1,6 m/sec betragen „datier wird
ein Sauerstoffgehalt von über 10 Volumenprozent bevorzugt. Es ist offensichtlich, daß die während der Wärmebehandlung
entstandenen Dämpfe verbrannt, kondensiert oder in den Kreislauf rückgeführt werden können, um auf diese Weise eine Verschmutzung
der Umgebungsluft zu vermeiden.
Schließlich ist noch im Hinblick auf eine sichere Handhabung, Lagerung und Verwendung der Agglomerate ein Kühlschritt erforderlich.
Hierdurch wird die exotherme Reaktion angehalten und verhindert, daß heiße Agglomerate Feuer fangen. Die Agglomerate
können mit Luft und/oder .Wasser gekühlt werden. Die
Kühlung mit Luft erfordert Zeit und Platz. Ein Besprühen mit Wasser ist auch möglich. Die schnellste Methode bei gleichzeitig geringstem Raumbedarf ist jedoch die, das Behandlungsgut in ein mit Wasser gefülltes Becken einzutauchen. Die Tem-
0 30030/08 59
peratur des Wassers und die Eintauchzeit können zur Regelung der Endtemperatur und des Wassergehalts der Agglomerate variiert
werden. Läßt man die Agglomerate weiter an der Luft abkühlen, so verdampft ein Teil des während des Eintauchens aufgenommenen
Wassers. Repräsentative, jedoch in keiner Weise einschränkende,Werte sind dabei: Temperatur der heißen Agglomerate:
350 0C/ nach 7-minütiger Kühlung in Wasser: 110 C,r
Temperatur des Wassers in dem Becken oder Tank: 80 bis 85 0C.
Die Vorrichtung, in der die Wärmebehandlung erfolgt, kann jedem
bekannten Wärmeofen entsprechen bzw. analog einem solchen ausgelegt sein, der in Chargen oder kontinuierlich arbeitet;
sie kann ein Rundofen,ein Ofen mit Wanderrost, ein Stoßofen und dergleichen sein. Der Vorzug wird jedoch einem Ofen mit
Wanderrost gegeben. Der Ofen weist mindestens drei Zonen, vorzugsweise drei voneinander getrennte Kammern auf, welche
unabhängig voneinander mit vorzugsweise fest positionierten Brennern, Wasser-Einspritzdüsen und dergleichen geregelt
werden. Es kann auch ein Ofen mit Wirbelschicht verwendet werden. Dabei ist beobachtet worden, daß,wenn ein heißes Gas
von unten durch eine horizontale Schicht von Agglomeraten strömt, die Agglomerate aufgrund der Erzeugung von Wärme in
den darunterliegenden Schichten die höchste Temperatur in der obersten Schicht aufweisen. Dies ist nun das genaue Gegenteil
dessen, was in der ersten Stufe geschieht, in der das Gas Wärme liefert und die oberste Schicht ursprünglich kühler
ist.
0300 30/0859
Die entstandenen Agglomerate eignen sich insbesondere für die Verwendung für private Heizzwecke.
Beispiele Beispiel 1 (Vergleichsbeispiel)
Es wurde pulverisiertes und getrocknetes Anthrazit in einen erhitzten Mixer eingespeist und auf Temperaturen zwischen
70 und 80 °C erhitzt. Dann wurden der Kohle 5,5 Gewichtsr>rozent
eines bituminösen Bindemittels vom Typ H 80/90 (Erweichungspunkt bei 80 bis 90 0C/ Penetration 6 bie 15 Zehntelmillimeter)
bei einer Temperatur von 220 C zugesetzt. Nach 10-minütigem Mischen bei 80 0C wurde das Gemisch verpreßt.
Dabei wurden 46 kg Kleinbriketts (etwa 9 cm ; 11,2 g; 4,3
Gew.-% Wasser) gewonnen. Die Rauchlosmachung erfolgte in
einem aus zwei Zonen bestehenden Versuchsofen,ohne Kontrolle
bzw. Regelung der Ofenatmosphäre, d.ho in Luft. Die
Briketts wurden in einen Metallkorb (70 χ 70 χ 15 cm) mit
einer Bettdicke von 14 cm verbracht. Sie wurden 20 Minuten lang in der Zone 1 bei 250 0C und 40 Minuten lang in der
Zone 2 bei 230 0C { Gas-Einlaßtemperaturen) erhitzt. Die
oberste Schicht erreichte am Ende der Behandlung eine Temperatur von 313 °C. Mach Kühlung mit Hilfe eines Gebläses
wurden die Briketts untersucht: Ihr Gewicht iaetrug 10,8 g,
der Wassergehalt O und der Gehalt an RückstandsteBr 1^6 Gewichtsprozent,
so daß die durch -die bereits -erwähnte britische
Verordnung über die Reinhaltung .der Luft gestellten
03-0030/0059
Anforderungen nicht erfüllt waren.
Der Versuch von Beispiel 1 wurde wiederholt, jedoch bestand die Wärmebehandlung hier aus drei Stufen: 20 Minuten
bei 250 °C, 20 Minuten bei 230 0C und 20 Minuten bei 2 85 0C.
Die oberste Schicht wies am Ende der Behandlung eine Temperatur von 360 °C auf. Der Gehalt an Rückstandsteer betrug 1,2
Gewichtsprozent.
Der Temperaturanstieg am Ende der Wärmebehandlung gemäß Beispiel 2 bewirkte offensichtlich, daß 25 % mehr Teer in der
gleichen Zeit entfernt wurden,
Das erfindungsgemäße Verfahren wurde unter den in der Tabelle
wiedergegebenen Bedingungen durchgeführt, Es wurden die mechanischen Eigenschaften der "Roh"-briketts im Vergleich zu
den wärmebehandelten Briketts gemessen. Die Abkühlung erfolgte durch Eintauchen in Wasser.
Q3QG3Ö/G353
Bindemittelgehalt, Teile
pro Hundert 5,5
Art des Bindemittels Bitumen 85/2
Art der Kohle, Gew.-% Anthrazit
Magerkohle 1 Kesselkohle Kohlenabrieb
Bitumen H 80/90 Anthrazit 100
Wassergehalt, Gew.-% 4,5
Durchschnittliche Druckfestigkeit, kg 74
Standardabweichung
(30 Briketts) kg 7,2
Festigkeit beim Fall
Prozentsatz an durch ein Sieb
von 5 mm Maschenweite hindurchgehenden Teilchen nach
einmaligem Fall aus 5 m Höhe 5,8
zweimaligem Fall aus 5 m Höhe 14,2 dreimaligem Fall aus 5 m Höhe 22,5
4,7 40
9,8
9,8
8,7 ,4 ,5
Resistenz gegenüber Abrieb nach
100 Umdrehungen
Prozentsatz an durch ein Sieb
von 5 mm Maschenweite hindurchgehenden Teilchen
Teergehalt, Gew.-%
Prozentsatz an durch ein Sieb
von 5 mm Maschenweite hindurchgehenden Teilchen
Teergehalt, Gew.-%
8,8
3,18
3,18
9,1 3,39
Behandlungsbedingungen
Anzahl der Behandlungszonen
Gas-Einlaßtemperatur, 0C
Anzahl der Behandlungszonen
Gas-Einlaßtemperatur, 0C
Sauerstoffgehalt, Vol.-%
290-270-310
17
17
300-2 80-300-320 19,5
Ö300.307.08 5 9
-yf-
Verweilzeit in den einzelnen Zonen, min.
40-20-20
20-20-20-20
Eigenschaften dar behandelten
Briketts
Gewicht, g
Volumen, ml
Volumen, ml
Gemessene Dichte, g/ml Wassergehalt, Gew.-% Durchschnittliche Druckfestigkeit,
kg
Standardabwe'ichung ( 30 Briketts),,
kg
Festigkeit beim Fall Prozentsatz an durch ein Sieb von 5 mm Maschenweite hindurchgehenden
Teilchen nach einmaligem Fall aus 5 m Höhe zweimaligem Fall aus 5 m Höhe dreimaligem Fall aus 5 m Höhe
Resistenz gegenüber Abrieb nach 100 Umdrehungen Prozentsatz an durch ein Sieb von
5 mm Maschenweite hindurchgehenden Teilchen
Teergehalt, Gew.-%
Teergehalt, Gew.-%
44 | ,4 | 33 | ,1 |
34 | ,2 | 26 | ,7 |
1 | ,30 | 1 | ,24 |
129 | 79 | ||
12 | ,1 | 15 | ,7 |
1,8
4,5
8,7
4,5
8,7
4,8
1,0
1,0
3,0
7,4
11,8
5,0 1,0
Diese Briketts sind praktisch rauchlos und weisen verbesserte mechanische Eigenschaften auf.
030030/0859
Claims (18)
1. Verfahren zur Herstellung rauchloser Agglqmerat-Brennstoffe
aus Agglomeraten kohlenstoffhaltiger Materialien,
insbesondere aus Kohle und/oder Koksteilchea und einem bituminösen
Bindemittel, dadurch gekennzei chnet net, daß man die Agglomerate einer oxidierenden Wärmebehandlung
in mindestens drei Stufen unter Verwendung von heißem Gas unterwirft und die Agglomerate anschließend abkühlt,
wobei in der ersten Stufe erhitzt und getrocknet, in der zweiten Stufe oxidiert und in der dritten Stufe
nochmals oxidiert wird,
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einlaßtemperatur des "heißen Gases in der ersten Stufe zwischen 250 und 350 0C beträgt*
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßtemperatur des heißen Gases in der zweiten Stufe
bis zu 50 0C tiefer als in der ersten Stufe liegt.
4. Verfahren nach den Ansprüchen -1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einlaßtemperatur des heißen Gases in der zweiten Stufe einen Wert aufweist, der 5 bis 50 C
niedriger ist als in der ersten Stufe.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet
, daß die Einlaßtemperatur des heißen Gases in
der zweiten "Stufe einen Wert aufweist, der 20 0C niedriger
030030/0859
ist als in der ersten Stufe.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einlaßtemperatur des heißen Gases in
der dritten Stufe höher ist als in der zweiten Stufe»
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl der Behandlungsstufen mindestens vier ist, wobei die Einlaßtemperatur des heißen Gases in
der vierten St.ufe höher ist als in der dritten Stufe.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Agglomeratschichtdicke, durch welche das
heiße Gas geleitet wird, zwischen 10 und 50 cm beträgt.
9. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gasgeschwindigkeit und der Sauerstoffgehalt des heißen Gases so gewählt werden, daß die Kerntemperatur
in keiner der Stufen über 420 C beträgt und in der zweiten oder einer der folgenden Stufen nicht unter
200 0C absinkt.
10. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sauerstoffgehalt des Gases über 10 Volumenprozent beträgt.
11. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch rrekennzeichnet.,
daß die Kühlung -der Agglomerate mit Hilfe von Wasser und/oder Luit erfolgt.
12. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kühlung der Agglomerate durch Abschrekken
in Wasser erfolgt.
13. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das bituminöse Bindemittel ein Erdölbitumen mit einer Penetration von 1 bis 15 Sehntelmillimetern(dmm)
und einem Erweichungspunkt von"80 bis 95 0C ist.
14. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das bituminöse Bindemittel ein Hochvakuumbitumen oder ein gecracktes Bitumen i = t.
15. Rauchloser Agglomerat-Brennstoff, hergestellt nach den
Ansprüchen 1 bis 14.
16. Ofen zur Verwendung in dem Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß dieser mindestens
drei Zonen aufweist.
17. Ofen zur Verwendung in dem Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 14 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten
Zonen drei voneinander getrennte, unabhängig voneinander regelbare Kammern sind.
18. Ofen zur Verwendung in dem Verfahren nach den Ansprüchen
1 bis 14 und 16/17, dadurch gekennzeichnet, daß der Ofen
einen Wanderrost aufweist.
030 03 0/08 5 9
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7901499A FR2446857A1 (fr) | 1979-01-22 | 1979-01-22 | Procede pour la preparation d'agglomeres de combustible defumes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3001776A1 true DE3001776A1 (de) | 1980-07-24 |
DE3001776C2 DE3001776C2 (de) | 1989-10-05 |
Family
ID=9221017
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803001776 Granted DE3001776A1 (de) | 1979-01-22 | 1980-01-18 | Verfahren zur herstellung rauchloser agglomerat-brennstoffe, mit hilfe dieses verfahrens hergestellte rauchlose agglomerat-brennstoffe sowie ein ofen zur verwendung in diesem verfahren |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5599997A (de) |
AU (1) | AU527802B2 (de) |
BR (1) | BR8000323A (de) |
CA (1) | CA1137752A (de) |
DE (1) | DE3001776A1 (de) |
FR (1) | FR2446857A1 (de) |
GB (1) | GB2040308B (de) |
HK (1) | HK34083A (de) |
MY (1) | MY8400158A (de) |
ZA (1) | ZA80305B (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2138441A (en) * | 1983-04-18 | 1984-10-24 | British Gas Corp | Briquetting coal |
JPS59227979A (ja) * | 1983-06-09 | 1984-12-21 | アトランテイツク・リツチフイ−ルド・カンパニ− | 粒状低品位石炭から低い自然発火性を有する乾燥粒状石炭燃料を製造する方法とそれに使用する装置 |
GB2201423A (en) * | 1987-01-28 | 1988-09-01 | Petrofina | Process for producing smokeless, cured fuel briquettes |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1047584A (fr) * | 1954-07-24 | 1953-12-15 | Houilleres Bassin Du Nord | Procédé d'amélioration des agglomérés à base de charbon et de brai, et combustible en résultant |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB716537A (en) * | 1952-01-08 | 1954-10-06 | Houilleres Bassin Du Nord | Method of improving coal and pitch base agglomerates, and fuel resulting therefrom |
FR63415E (fr) * | 1952-10-20 | 1955-09-13 | Houilleres Bassin Du Nord | Procédé d'amélioration des agglomérés à base de charbon et de brai, et combustible en résultant |
GB722495A (en) * | 1952-10-20 | 1955-01-26 | Houilleres Bassin Du Nord | Apparatus for treating agglomerates with a coal and pitch base |
FR77922E (fr) * | 1959-09-10 | 1962-05-11 | Houilleres Bassin Du Nord | Four pour le traitement des combustibles agglomérés |
FR1410423A (fr) * | 1964-08-01 | 1965-09-10 | Fr D Oxy Catalyse Soc | Procédé et appareillage de production d'agglomérés sans fumée |
FR1559821A (de) * | 1968-01-24 | 1969-03-14 | ||
BE788782A (fr) * | 1971-09-15 | 1973-03-13 | Fmc Corp | Cuisson d'agglomeres crus a l'air |
FR2258458B1 (de) * | 1974-01-18 | 1976-10-29 | Shell France |
-
1979
- 1979-01-22 FR FR7901499A patent/FR2446857A1/fr active Granted
- 1979-12-10 CA CA000341519A patent/CA1137752A/en not_active Expired
-
1980
- 1980-01-18 GB GB8001726A patent/GB2040308B/en not_active Expired
- 1980-01-18 AU AU54742/80A patent/AU527802B2/en not_active Ceased
- 1980-01-18 JP JP519280A patent/JPS5599997A/ja active Granted
- 1980-01-18 ZA ZA00800305A patent/ZA80305B/xx unknown
- 1980-01-18 DE DE19803001776 patent/DE3001776A1/de active Granted
- 1980-01-18 BR BR8000323A patent/BR8000323A/pt not_active IP Right Cessation
-
1983
- 1983-09-01 HK HK340/83A patent/HK34083A/xx not_active IP Right Cessation
-
1984
- 1984-12-30 MY MY158/84A patent/MY8400158A/xx unknown
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1047584A (fr) * | 1954-07-24 | 1953-12-15 | Houilleres Bassin Du Nord | Procédé d'amélioration des agglomérés à base de charbon et de brai, et combustible en résultant |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU527802B2 (en) | 1983-03-24 |
ZA80305B (en) | 1980-12-31 |
GB2040308B (en) | 1983-01-26 |
DE3001776C2 (de) | 1989-10-05 |
BR8000323A (pt) | 1980-10-21 |
JPS5599997A (en) | 1980-07-30 |
JPH0229112B2 (de) | 1990-06-27 |
CA1137752A (en) | 1982-12-21 |
MY8400158A (en) | 1984-12-31 |
FR2446857B1 (de) | 1983-09-02 |
HK34083A (en) | 1983-09-09 |
AU5474280A (en) | 1980-07-31 |
GB2040308A (en) | 1980-08-28 |
FR2446857A1 (fr) | 1980-08-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2700554C3 (de) | Verfahren zur Verkokung lignitartiger Kohle | |
DE2361097C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von körniger Aktivkohle | |
CH661112A5 (de) | Verfahren zur abfallbeseitigung durch vergasung, insbesondere von haushaltmuell. | |
DE2016837A1 (de) | ||
DE3043102A1 (de) | Verfahren zur umwandlung von carbo-metallischem oel | |
AT395578B (de) | Verfahren zur herstellung von rohstoff-briketts fuer die erzeugung von silicium oder von siliciumcarbid oder von ferrosilicium und anlage fuer die durchfuehrung des verfahrens | |
DE3001776C2 (de) | ||
DE2838884C2 (de) | ||
DE2510876C3 (de) | Verfahren zur Umwandlung von wasserhaltigem Rußschlamm in ein hochkohlenstoffhaltiges Produkt mit nur geringen Beimengungen von Asche, Stickstoff und Schwefel | |
DE909453C (de) | Verfahren zur Herstellung von reaktionsfaehiger Kohle aus Steinkohle | |
DE2346230B2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Ausgangsmaterials für Aktivkohle | |
DE4317413C2 (de) | Verfahren zum Behandeln von kohlenstoffhaltigem Material | |
DE867691C (de) | Verfahren zur Herstellung von Oxydationsprodukten fossiler oder rezenter Brennstoffe | |
DE19621252C1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Holzkohleersatzstoffes oder von Aktivkohle | |
DE2338928C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Koks aus nicht-kokender Kohle | |
DE2320886C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Aktivkohle | |
DE407541C (de) | Verschwelung bituminoeser Gesteine | |
DE505791C (de) | Verfahren zur Herstellung rauchfrei verbrennender Brikette | |
DE923869C (de) | Verfahren zur Gewinnung von heizwertreichen Gasen aus staub- oder feinkoernigen Brennstoffen | |
DE2157096A1 (de) | Verbessertes Verfahren zur Herstellung von Aktivkohle | |
DE2425548C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines nichtagglomerierenden Kohleproduktes aus bituminösen Kohleteilchen | |
DE1571651C (de) | Verfahren zur Herstellung von metallurgischem Koks | |
AT92798B (de) | Verfahren zur Herstellung von Briketts. | |
AT215679B (de) | Verfahren zur Herstellung von hitzebehandelten Kohlenstoff-Formkörpern | |
DE1471598A1 (de) | Verfahren zur Behandlung von Petrolkoks |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: JUNG, E., DIPL.-CHEM. DR.PHIL. SCHIRDEWAHN, J., DI |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |