DE3001441A1

DE3001441A1 - Aufzeichnungsvorrichtung

Info

Publication number: DE3001441A1
Application number: DE19803001441
Authority: DE
Inventors: Hiroshi Kyogoku; Koji Terasawa
Original assignee: Canon Inc
Current assignee: Canon Inc
Priority date: 1979-01-24
Filing date: 1980-01-16
Publication date: 1980-07-31
Also published as: JPS6216819B2; DE3001441C2; US4369454A; JPS55100182A

Description

Die Erfindung betrifft allgemein eine Aufzeichnungsvorrichtung. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Aufzeichnungsvorrichtung, bei der eine Schutzeinrichtung für einen Druckkopf und ein Schaltermechanismus gliedermäßig miteinander verbunden sind.

Druckköpfe wie ein thermischer Kopf, ein Farbstrahldüsenkopf und eine Entlade-D rucknadel können verschmutzen und beeinträchtigt werden. Demzufolge ist es nach dem Stand der Technik üblich, eine Schutzeinrichtung für den Druckkopf in einer Aufzeichnungsvorrichtung vorzusehen. Eine derartige Schutzeinrichtung wird vor einem Beginn eines Druckvorgangs von Hand entfernt. Dies bereitet einer Bedienungsperson Schwierigkeiten. Auch muß eine Bedienungsperson vor einem Beginn eines Druckvorgangs im allgemeinen den Energiequellen- bzw. Netzschalter, den Schalter zum Einstellen der Druckbetriebsart u. dgl. einschalten.

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Deutsche H.ink (Miinchonl Klo. 51'Gl 070

Drosdnur Biink (München) KIo. 3939 844

Postscheck (München) Kto. 670-43-804

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Aufgabe der Erfindung ist demnach die Schaffung einer Aufzeichnungsvorrichtung, die einfach betätigbar ist.

Aufgabe der Erfindung ist insbesondere die Verbesserung der Bedienungs- bzw. Betriebsfähigkeit einer derartigen Aufzeichnungsvorrichtung durch Verbinden der Bewegung für ein Ein- und Ausstellen der Schutzeinrichtung des Druckkopfs mit dem Einschalt-Ausschalt-Vorgang eines Schaltungsmechanismus für einen Energiequellenschalter, Druckschalter ο. dgl.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher beschrieben; es zeigt:

Fig. 1 eine Schnittansicht des Hauptteils einer

Aufzeichnungsvorrichtung mit der Erfindung in einer Ausführungsform, wobei der Druckkopf der Vorrichtung in einer ge-■ schützten Stellung veranschaulicht ist,

und

Fig. 2 eine ähnliche Ansicht mit einem Druckkopf

in einer ungeschützten Stellung.

In Fig. 1 ist eine bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform gezeigt. Das Bezugszeichen 1 bezeichnet einen Farbstrahldüsenkopf, und es bezeichnet 2 eine Umhüllung, die den Kopf umschließt, während 3 einen Schlitten bezeichnet, auf dem der Kopf 1 abgestützt ist. Der Schlitten 3 ist längs einer Welle 4 bewegbar. Eine Kopfschutz abdeckung 5 weist an ihrem vorderen Ende ein Gummiteil 6 auf. Der Schaftabschnitt 5A der Schutzabdeckung 5 steht in Eingriff mit einem Hebel 7 über einen Stift 8. Der Hebel 7 ist um einen Stift 9 drehbar und steht unter der Wirkung einer Feder 18, deren eines Ende

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am Hebel bei 7A befestigt ist. Der freie Endabschnitt 7B des Hebels 7 steht in · Berührung mit einem Verlängerungsteil 10A eines Griffs 10. Durch'Bewegen des Griffs 10 nach rechts und nach links gemäß Pfeil der Zeichnung wird ein Gehäuse 11, das für den Hauptkörper der Vorrichtung vorgesehen ist, bewegt, so daß ein Schalter ein- und ausgeschaltet wird, der im gezeigten Ausführungsbeispiel ein Energiequellenschalter ist.

In der Stellung der Vorrichtung gemäß Pig. I steht der Energiequellenschalter auf "aus", und die Schutzabdeckung 5 befindet sich in ihrer wirksamen Stellung, in der das Gummiteil 6 den Kopf 1 für einen Schutz des Kopfes abdeckt. Dadurch wird verhindert, daß die Spitze des Farbstrahldüsenkopfes trocken, verstopft und durch Papier, Schmutz und Staubteilchen schmutzig wird. Um die Vorrichtung in Betrieb zu setzen, die ein Miniaturrechner oder eine Kontrollkasse sein kann, bewegt die Bedienungsperson den Griff 10 gegen die Kraft der Feder Bl nach rechts. Da eine Elektrode IOC auf einem Glied lOB vorgesehen ist, das integral bzw. einstückig mit dem Griff 10 ausgebildet ist, wird durch die Bewegung des Griffs nach rechts die Elektrode IOC in Berührung mit einer weiteren Elektrode HA gebracht, die an dem Gehäuse 11 angebracht ist. Auf diese Weise wird die Energiequelle eingeschaltet . Diese Stellung ist in Fig. 2 gezeigt.

Der Griff 10 kann ein Knopf zum Einstellen der Druckbetriebsart sein der zur Bedienung eines Druckers vorgesehen ist. in diesem Fall wird ein Signal ausgesendet, das die Druckbetriebsart einstellt, wenn die Elektrode IOC in Kontakt mit der weiteren Elektrode llA gelangt. Das auf diese Weise ausgebildete Signal soll in den Hauptteil des Druckers eingeleitet werden. Ein anderer Knopf zum Einstellen der Betriebsart kann ebenfalls als Griff 10 Verwendung finden. Wie im Ausführungsbeispiel der

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Zeichnung gezeigt, kann die Betriebsbewegung des Griffs 10 verwendet werden, um einen weiteren Schalter 12 zu betätigen. Wird der Griff 10 durch eine Bedienungsperson nach rechts bewegt, wird eine Rolle 12A des Schalters 12 nach unten gedrückt, so daß eine mit der Rolle verbundene Elektrode 12B in Berührung mit einer weiteren Elektrode 12C des Schalters 12 gebracht wird. Auf diese Weise wird ein "ein"-Signal ausgegeben, das für verschiedene Zwecke verwendet werden kann.

Gelangt das Glied lOB des Griffs über einen vorstehenden Abschnitt 13A eines Schnappglieds 13, dann wird der Griff 10 in dieser Stellung angehalten. Da, wie vorstehend erwähnt, die Verlängerung lOA des Griffs 10 in

15. Berührung mit dem freien Ende des Hebels 7 steht, bewirkt auch die vorstehend beschriebene Bewegung des Griffs nach rechts eine Drehung des Hebels im Uhrzeigersinn um den Stift 9. Demzufolge wird die Schutzabdeckung 5, deren Schaftabschnitt 5A in Eingriff mit dem Hebel 7 durch den Stift 8 steht, i:benfalls in Richtung weg vom Kopf 1 bewegt. Somit wird der Kopf 1 von der Umhüllung befreit und steht für den Betrieb zur Verfügung (Fig. 2). Nun wird das Drucken durchgeführt, wäh-. rend der Schlitten 3 längs der Welle 4 bewegt wird. Der Hebel 7 gelangt in Eingriff mit dem einen Ende 14A eines weiteren Hebels 14 in der in Fig. 2 gezeigten Stellung. Das andere Ende 14B des Hebels 14 steht mit einer Drahtröhre 16 in Verbindung, die eine Reihe von Drähten 15 enthält. Der Hebel 14 ist um einen Stift 17 schwenkbar. Demzufolge wird mit der Drehung des Hebels 7 im Uhrzeigersinn auch der Hebel 14 im Uhrzeigersinn um den Stift 17 gedreht, da das eine Ende 14A des Hebels 14 in Eingriff " mit dem Hebel 7 steht. Folglich wird das andere Ende 14B nach oben zusammen mit der Drahtröhre 16 bewegt, und die Drähte 15 gelangen in Berührung mit der Umhüllung 2 des Kopfs 1, wie es in Fig. 2 gezeigt ist.

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Die Funktion der Drähte 15 besteht darin, Farbstoff zu absorbieren, der aus der Spitze des Kopfs 1 fließt, und den Farbstoff in einen Farbstoffbehälter zu leiten, der am anderen Ende der Drahtröhre vorgesehen ist. Der Farbstoffbehälter ist in der Zeichnung nicht gezeigt.

Eine Berührung zwischen der Umhüllung 2 und den Drähten 15 kann eingestellt werden, wie es erwünscht ist, beispielsweise wenn der Schlitten 30 in seiner Ausgangsstellung nach einem Druckvorgang steht. Das Anbringen derartiger Drähte 15 bewirkt ein Verhindern einer Verschmutzung des Kopfs 1, der Umhüllung 2 und anderer Glieder. Demzufolge werden diese zweckmäßigerweise benützt, um dem Farbstrahldüsenkopf einen wirkungsvollen Schutz zu verleihen.

Nach einer Beendigung eines Betriebsvorgangs unter Benützung der Kasse oder des Druckers bewegt die Bedienungsperson den Griff 10 nach links. Der Griff wird in seine Ausgangsstellung gemäß Fig.l zurückgestellt und gelangt über den vorstehenden Abschnitt 13A des Schnappglieds 13. Nun wird der Hebel 7 im Gegenuhrzeigersinn durch die Kraft der Feder Bl gedreht, und dadurch wird die Schutzabdeckung 5 zurück nach links bis zur Stellung " bewegt, in der das Gummiteil 6 in Berührung mit dem Kopf 1 steht und wieder den Kopf schützend abdeckt.

Auch wird unter der Wirkung der Feder B2 der Hebel 14 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, und somit werden die Drähte 15 weg von der Umhüllung 2 des Kopfs bis in die Stellung gemäß Fig. 1 nach unten bewegt.

Aus vorstehenden Ausführungen geht hervor, daß es nach der Erfindung nicht mehr erforderlich ist, daß die Bedienungsperson die Schutzeinrichtung des Druckkopfs sowie den Schaltermechanismus für die Energiequelle

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oder andere Schalter von Hand und separat betätigen muß. Da die Schutzeinrichtung und der Schaltermechanismus gelenkig miteinander verbunden sind, genügt lediglich eine einzige Handbetätigung, die beiden separaten Teile zu bewegen. Eine derartige Anordnung gewährleistet einer Bedienungsperson einen angenehmeren und leichteren Betrieb der Vorrichtung.

Nach der Erfindung ist demnach eine Aufzeichnungsvorrichtung vorgesehen, die eine verbesserte Betätigbarkeit dadurch aufweist, daß eine Schutzeinrichtung für den Druckkopf mit einem Schaltermechanismus verbunden ist. Der Druckkopf weist einen Farbstrahldüsenkopf auf, während der Schaltermechanismus einen Netzschalter, Druckschalter, etc. umfassen kann.

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L e e r s e i t e

Claims

Vatentansprüche 20 durch

1. Aufzeichnungsvorrichtung, gekennzeichnet

einen Druckkopf (1) ,

eine Schutzeinrichtung (5, 6, 15) flir den Druckkopf (1), einen Schal terrnechanismur,, (10C, HA, 12) und eine Einrichtung (7, 14) zum Verbinden der Bewegung der Schutzeinrichtung mit der des Schaltermechanismus.

2. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkopf (1) einen Farb-

25 Strahldüsenkopf aufweist.

3. Aufzeichnungsvorrichtung nach.Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltermechanismus einen Energiequellenschalter aufweist.

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4. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltermechanismus einen Druckschalter aufweist,, dereine Anweisung einer Verwendung eines Druckers abgibt.

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