DE3001260A1 - Fluegelrahmen mit treibstangenbeschlag - Google Patents
Fluegelrahmen mit treibstangenbeschlagInfo
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Description
Exemplar Patentanwälte Dipl.-Ing. H. ΨεΚΛ-ανν, DiKl.-Ptjys: Bä. K. Fincke
BiPL.-InG. F. A. W-A C X-M A N is1," &*I-PL.-Ch£-M. JB. HUBER
Br. Ing. H. LisKA 3001260
~ 8000 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
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Firma Aug. Winkhaus
August-Winkhaus-Straße 78
4404 Telgte
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Flügelrahmen mit Treibstangenbeschlag
130030/02B4
Die Erfindung betrifft einen Flügelrahmen mit Treibstangenbeschlag
für Drehkippfenster , bei dem die Rahmenschenkel von Metall - oder insbesondere Kunststoffprofilen
gebildet sind, welche auf ihrer Falzseite einen offenen Treibstangenkanal aufweisen, wobei von
den Seitenwänden des Kanals in mittlerer Kanalhöhe Führungsleisten für Treibstangen in den lichten Kanalquerschnitt
hineinragen unter Bildung eines Kanalinnenraums zwischen dem Kanalboden und der.Bodenseite der
Führungsleisten, eines Kanalmittelraums zwischen den
einander zugekehrten Seitenflächen der Führungsleisten und eines offenen Kanalaußenraums auf der bodenfernen
Seite der Führungsleisten.
Flügelrahmen mit einer derartigen Profilgestaltung der
Rahmenschenkel sind bekannt,beispielsweise durch einen
Prospekt "Helmitin Kunststoffenster" .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde den Treibstangenbeschlag für einen solchen Flügelrahmen in
optimaler Weise an die Gegebenheiten der Profilform anzupassen, wobei die Zahl"der Einzelteile des Treibstangenbeschlags
auf ein Minimum reduziert werden soll, die Montage des Treibstangenbeschlags in dem Flügelrahmen
möglichst einfach werden soll, die Bearbeitungsmaßnahmen an dem Flügelrahmen für die Befestigung des Treibstangenbeschlags
ebenfalls auf ein Minimum reduziert werden sollen, der Anblick des eingebauten Treibstangenbeschlags
bei geringst möglicher Zahl und geringst möglichem Umfang von Abdeckteilen trotzdem harmonisch ·
werden soll, die Anpassung des Treibstangenbeschlags an verschiedene Flügelrahmenformate auf einfache Weise
durchführbar sein soll und die Beweglichkeit der bewegten Treibstangenteile durch reibungsgünstige Führung dieser
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Teile leicht gängig sein soll. Weiter soll dafür gesorgt werden, daß der Treibstangenbeschlag ausgehend von einer
immer vorhandenen Grundgarnitur, bei hohen und/oder breiten
Flügeln, welche zusätzliche Verriegelungsmaßnahmen am Rahmen erfordern, durch Ergänzungsteile leicht ergänzbar
ist, wobei die Teile der Grundgarnitur so ausgebildet sein sollen, daß bei NichtVorhandensein der Ergänzungsteile
die an der Grundgarnitur vorhandenen Anschlüsse für diese Ergänzungsteile weder optisch noch funktionell störend
in Erscheinung treten. SchlJ .-Slich soll auch noch dafür
gesorgt werden, daß die Befestigung der Treibstangenbeschlagsteile an dem Flügelrahmen unter optimaler Ausnutzung
von Materialanhäufungen des Profils erfolgt, so daß ein optimaler Halt gewährleistet ist. Diese Forderung besteht
insbesondere dann, wenn die Profilhöhe der Profile jeweils in der Flügelebene gemessen entsprechend den Tendenzen
im modernen Fensterbau knapp ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
daß im Bereich der Scherenecke am oberen Schenkel eine Stulpschiene in dem Kanalaußenraum befestigt ist
und zwar dadurch, daß diese Stulpschiene mit mindestens einem im kanalachsennormalen Querschnitt betrachtet
T-förmigen Halteglied versehen ist, welches die Bodenseite der Führungsleisten untergreifend in den Kanalinnenraum
hineinreicht, daß an dieser Stulpschiene die Ausstellschere flügelrahmenseitig angeschlossen ist, daß an der
Innenseite der Stulpschiene in dem Kanalmittelraum und/oder dem Kanalinnenraum ein oberer, verdeckter Treibstangenabschnitt
geführt ist, welcher einen ein Langloch der Stulpschiene durchgreifenden Verriegelungsnocken für die
Verriegelung der Ausstellschere in Drehbereitsschaftsstellung trägt und ein Langloch für den Durchgriff des T-förmigen
Halteglieds aufweist, daß das betätigungsseitige Ende des oberen verdeckten Treibstangenabschnitts mit einem
in dem Kanalaußenraum liegenden, oberen, offenen Treibstangenabschnitt gekuppelt ist, welcher mit mindestens
. . 130030/02S4
BAD ORIGINAL
einem im kanalachsennormalen Querschnitt betrachtet T-förmigen Führungsglied 'die Bodenseite der Führungsleisten
gleitfähig untergreifend in den Kanalinnenraum hineinreicht , daß das betätigungsseitige Ende dieses
oberen, offenen Treibstangenabschnitts über eine betätigungsseitige obere Eckumlenkung mit einem in dem
Känalaußenraum liegenden, betätigungsseitigen offenen Treibstangenabschnitt gekuppelt ist und daß dieser betätigungsseitige
offene Treibstangenabschnitt mit mindestens einem T-förmigen Führungsglied versehen ist,
welches die Bodenseite der Führungsleisten gleitfähig untergreifend in den Kanalinnenraum hineinreicht.
Soweit die erfindungsgemäße Gestaltung des Flügelrahmens
mit der Treibstangengrundgarnitur.
Bei großer Flügelhöhe mag es sich als zweckmäßig oder notwendig erweisen, auch auf der Drehachsenseite des
Flügels zusätzliche Verriegelungen in mittlerer Höhe vorzusehen; in diesem Fall wird die Grundgarnitur ergänzt
und zwar dadurch, daß der obere, verdeckte Treibstangenabschnitt über eine drehachsenseitige, obere
Eckumlenkung mit einem in dem Kanalaußenraum liegenden, drehachsenseitigen, offenen Treibstangenabschnitt verbunden
ist, daß dieser drehachsenseitige offene Treibstangenabschnitt mit mindestens einem T-förmigen Führungsglied versehen ist, welches die Bodenseite der Führungsleisten
gleitfähig untergreifend in den Kanalinnenraum hineinreicht.
Bei sehr breiten Flügeln mag es sich als notwendig erweisen, im"Bereich des unteren Flügelrahmenschenkels
zusätzliche Verriegelungen zwischen der Betätigungsseite und der Drehachsenseite des Flügelrahmens vorzusehen.
Diesem Wunsch kann dadurch Rechnung getragen werden, daß an den betätigungsseitigen offenen Treibstangenabschnitt
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über eine betätigungsseitige untere Eckumlenkung ein unterer offener Treibstangenabschnitt angeschlossen
ist, daß dieser untere offene Treibstangenabschnitt mit mindestens einem T-förmigen Führungsglied versehen ist, welches die Bodenseite der
Führungsleisten gleitfähig untergreifend in den Kanalinnenraum hineinreicht.
Bei sehr nieder bauenden Prcfilen, insbesondere Kunststoff
prof ilen, können Schwierigkeiten mit der Befestigung der Stulpschiene in dem sie aufnehmenden
Kanalaußenraum auftreten, wenn man zur Sicherung gegen Verschiebung dieser gegen Abheben ohnehin durch
die T-förmigen Halteglieder gesicherten Schiene eine Schraube einfach durch den Kanalboden eindrehen
will; es kann passieren, daß diese Schraube dann in dem Profil nicht genügend Fleisch findet, um sicher
zuhalten und es .kann ferner passieren, daß die Schraube gegen die Fensterscheibe stößt. Um hier Abhilfe zu
schaffen, wird weiter vorgeschlagen, daß die Stulpschiene gegen Verschiebung durch ein Befestigungselement
gesichert ist, welches außerhalb der Längsmitte der Stulpschienen in das Profil an einer Stelle
eingreift, an welcher das Profil eine Materialanhäufung
etwa in Form von Stegen darbietet. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß die in den Zeichnungen
und zwar insbesondere in Fig. 4 dargestellte spezielle Profilausbildung in Verbindung mit dem Sitz der Befestigungsschraube
wie in Fig. 4 gezeigt von erfindungswesentlicher Bedeutung ist. Insbesondere ist es von
erfindungswesentlicher Bedeutung, daß ein auf der Außenfläche der Stulpschiene aufliegender Befestigungslappen
außerhalb der Stulpschiene auf dem Profil aufliegen kann und dort ein Loch aufweist, welches eine in das
Profil an der Stelle der Materialanhäufung eindringende
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Befestigungsschraube aufnimmt.
Die Stulpschiene der Grundgarnitur kann als ein Stulpwinkel ausgebildet sein, welcher sich auch über 'einen
oberen Teil des drehachsenseitigen Rahmenschenkel innerhalb von dessen Kanalaußenraum erstreckt und ggf.
die drehachsenseitige obere Eckumlenkung abdeckt.Ist
eine solche Eckumlenkung nicht vorhanden, so kann gleichwohl die obere Stulpschiene als Stulpwinkel ausgebildet
sein, da ja der Treibstangenkanal in dem drehachsenseitigen Rahmenschenkel jedenfalls vorhanden
ist und somit den vertikalen Schenkel des Stulpwinkels aufnehmen kann. Durch das Vorhandensein des Stulpwinkels
wird in jedem Fall der Halt des Treibstangenbeschlags an dem Flügelrahmen verbessert und die funktionsgerechte
Positionierung erleichtert.
Um nach Wahl ohne größere Umbaumaßnahmen an dem Beschlag die drehachsenseitige offene Treibstange vorsehen zu
können oder nicht, empfiehlt es sich die obere drehachsenseitige Eckumlenkung lösbar an der Innenseite des
Stulpwinkels anzubringen, da ja diese Eckumlenkung nur dann benötigt wird, wenn eine drehachsenseitige offene
Treibstange vorgesehen ist. Wenn eine solche Treibstange nicht vorgesehen ist, würde die zugehörige drehachsenseitige
obere Eckumlenkung überflüssig sein, überflüssige Kosten verursachen und stören.
Die betätigungsseitige obere Eckumlenkung kann in Anlehnung an die deutsche Offenlegungsschrift 24 26 030
mit einem Eckumlenkungsgehäuse ausgeführt sein, welches in einer Seitenwand Nuten für die Aufnahme der jeweils
einen Führungsleiste der zusammenstoßenden Rahmenschenkel
aufweist. Dabei kann an der gegenüberliegenden Seitenwand des Eckumlenkungsgehäuses ein Füllstück befestigbar sein,
welches durch Anlage an der zugehörigen Kanalseitenwand
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den Eingriff der Führungsleisten und der Nuten sichert.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Ankupplungsende des oberen verdeckten Treibstangenabschnitts
zum Ankuppeln an den oberen,offenen Treibstangenabschnitt und / oder
das Ankupplungsende der drehachsenseitigen, oberen Eckumlenkung
zum Ankuppeln an aen drehachsenseitigen , offenen Treibstangenabschnitt und / oder
das Ankupplungsende der betätigungsseitigen ,oberen Eckumlenkung
zum Ankuppeln an den oberen ,offenen Treibstangenabschnitt und / oder
das Ankupplungsende der betätigungsseitigen ,oberen Eckumlenkung
zum Ankuppeln an dem betätigungsseitigen , offenen Treibstangenabschnitt und / oder
das Ankupplungsende der betätigungsseitigen ,unteren Eckumlenkung
zum Ankuppeln an den unteren ,offenen Treibstangenabschnitt
derart gekröpft ausgebildet, daß sie an dem jeweiligen
offenen Treibstangenabschnitt außenseitig anliegen. Diese Art der Kupplung ist im Hinblick auf eine einfache
Montage und Demontage des Treibstangenbeschlags an dem Flügelrahmen vorteilhaft. Dabei können die gekröpften
Ankupplungsenden Kupplungszapfen aufweisen, welche in
Kupplungslöcher des jeweiligen offenen Treibstangenabschnitts eingreifen. Der Vorteil dieser Gestaltung liegt
darin, daß an den Treibstangenabschnitten dann als Ankupplungsglieder lediglich Löcher vorgesehen werden
müssen. Diese Löcher lassen sich verhältnismäßig leicht auch beim Verarbeiter des Beschlags, d.h. bei demjenigen
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Unternehmen " einbringen, welches den Beschlag in den Flügelrahmen einbaut. Auf diese Weise wird beim Verarbeiter
eine Anpassung des Beschlags an verschiedene Flügelrahmenformate möglich. Der Verarbeiter braucht
lediglich die offenen Treibstangenabschnitte auf die jeweils richtige Länge zuzuschneiden und dann die
jeweils notwendigen Löcher bohren. Es ist sogar denkbar, die Kupplungslöcher auf Vorrat in größerer Zahl anzubringen,
so daß auf diese Weise eine Anpassung ohne Bohren neuer Löcher möglich ist.
Eine abweichende Gestaltung wird in vielen Fällen an der Verbindungsstelle zwischen dem unteren Ende des
betätigungsseitigen Treibstangenabschnitts und dem vertikalen Schenkel der betätigungsseitigen unteren
Eckumlenkung notwendig sein und zwar deshalb, um an dieser Stelle auf der vertikalen Treibstange ein
Kippverriegelungselement möglichst tief anbringen zu
können. Es wird deshalb vorgeschlagen, daß der betätigungsseitige offene Treibstangenabschnitt mit seinem unteren
Ende den Vertikalschenkel der unteren, betätigungsseitigen Eckumlenkung überdeckt, welcher im Kanalmittelraum
und / oder im Kanalinnenraum untergebracht ist, daß ein Kupplungszapfen von dem Vertikalschenkel der
unteren/betätigungsseitigen Eckumlenkung ausgehend in ein Kupplungsloch am unteren Ende des betätigungsseitigen/
offenen Treibstangenabschnitts lösbar eingreift,und
daß ein Kippverriegelungselement am unteren Ende des betätigungsseitigen/offenen Treibstangenabschnitts
auf dessen Außenseite angebracht ist. Dabei hat die lösbare Verbindung zwischen dem unteren Ende
des betätigungsseitigen/ offenen Treibstangenabschnitts und dem Vertikalschenkel der betätigungsseitigen,unteren
Eckumlenkung den Zweck, die Eckumlenkung weglassen zu können, wenn der untere offene Treibstangenabschnitt
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nicht benötigt wird.
Das untere Ende des botätigungsseitigcn, offenen Treibstangenabschnitts
übernimmt dabei die Sicherung des Vertikalschenkels der unteren, betätigungs sei tieren Eckumlenkung
gegen Ausheben aus dem Treibstangenkanal des betätigungsseitigen Rahmenschenkels. Um einen
funktionsgerechten Eingriff zwischen dem Vertikalschenkel
der unteren ,betätigungsseitigen Eckumlenkung und des unteren Endes des betätigungsseitigen ,offenen
Trexbstangenabschnitts sicherzustellen, kann der Vertikalschenkel dieser Eckumlenkung in seinen Querschnittsabmessungen
so dimensioniert sein, daß er auf dem Kanälboden aufliegend gerade richtig im Eingriff mit dem betätigungsseitigen offenen Treibstangenabschnitt
steht.
Damit ist aber noch nicht das Problem gelöst, wie der Horizontalschenkel der betätigungsseitigen unteren
Eckumlenkung gegen Ausheben aus dem Treibstangenkanal des unteren Rahmenschenkels gesichert werden soll.
Zur Lösung dieses Problems wird vorgeschlagen, daß ein von der unteren betätigungsseitigen Eckumlenkung
lösbarer Halteschienenabschnitt im Bereich der.Kippecke des unteren Rahmenschenkels in dem äußeren Kanalraum
liegt und die untere, betätigungsseitige Eckumlenkung
mit ihrem Horizontalschenkel in dem Kanalmittelraum und / oder dem Kanalinnenraum hält, daß an diesem
Halteschienenabschnitt mindestens ein T-förmiges Halteglied vorgesehen ist, welches die Bodenseite der
Führungsleisten untergreifend in den inneren Kanalraum
hineinreicht, daß dieser Halteschienenabschnitt gegen Längsverschiebung gesichert ist und daß an seinem
einen Ende ein Lager oder Auflaufelement für das Kipplager vorgesehen ist.
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Die lösbare Verbindung zwischen dem Halteschienenabschnitt und der unteren betätigungsseitigen Eckumlenkung
ist auch hier insbesondere im Hinblick darauf gewählt worden, daß je nach Flügelrahmenbreite die
untere betätigungsseitige Eckumlenkung vorhanden ist oder nicht, der Halteschienenabschnitt aber in jedem
Fall notwendig ist, wenn er mit dem Lager oder Auflaufelement
für das Kipplager einstückig ausgeführt ist.
Eines oder mehrere der Halteglieder des Halteschienenabschnitts kann so ausgestaltet sein, daß es einen
Teil des horizontalen Schenkels der unteren, betätigungsseitigen Eckumlenkung tunnelartig übergreift.
Die Festlegung des Halteschienenabschnitts in Längsrichtung des Halteschienenabschnitts kann auf einfache
Weise dadurch ermöglicht werden, daß eines der Halteglieder des Halteschienenabschnitts durch Klemmittel
gegen den Halteschienenabschnitt unter Einklemmung der Führungsleisten heranholbar ist.
Bei der erfindungsgemäßen Gestaltung des Flügelrahmens
und des Treibstangenbeschlags können die Stulpschiene und / oder der Halteschienenabschnitt und / oder
die offenen Treibstangenabschnitte mit einem Rechteckprofil ausgeführt werden, welches dem Querschnitte
des Kanalaußenraums angepasst ist. Diese Abschnitte können demnach von handelsüblichem Bandmaterial genommen
werden.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Treibstangenbeschlag
kann dadurch sehr einfach montiert und demontiert werden, daß die Stulpschiene, die offenen Treibstangenabschnitte
und ggf. der Halteschienenabschnitt in Längsrichtung der Kanäle in diese eingeschoben werden. Hierzu ist
aber Voraussetzung, daß die Führungsleisten wenigstens
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in einem Teil der Flügelrahmenecken ausgeklinkt sind,
derart, daß die offenen Treibstangenabschnitte und / oder die Stulpschiene und / oder der Halteschienenabschnitt
in den jeweiligen Kanal eingeschoben werden können, ohne Behinderung durch die Führungsleisten des jeweils
über Eck angegrenzenden Rahmenschenkels.
Die Halteglieder können im einfachsten Fall pilzförmig
ausgeführt sein. Dies gilt auch für die Führungsglieder und ist bei diesen besonders vorteilhaft, wegen der
guten Gleiteigenschaften. Die Pilzelemente stehen als
handelsübliche Teile billig zur Verfügung.
Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels. Es stellen dar:
Fig. 1 in Explosionsdarstellung einen erfindungsgemäßen
Treibstangenbeschlag für einen erfindungsgemäßen Flügelrahmen,
Fig. 2 eine Vergrößerung des Treibstangenbeschlags und zwar der links oben gelegenen Ecke der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 1 ,
Fig. 3a einen vergrößerten Teilschnitt zu Fig. 3, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 1 und
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V der Fig. 1.
In Fig. 1 sind die Rahmenschenkel der Übersichtlichkeit halber weggelassen. Man erkennt jedoch anhand der Fig.
den drehachsenseitigen vertikalen Rahmenschenkel in seinem Profil; man erkennt weiter anhand der Fig. 4 und
das Profil des oberen horizontalen Rahmenschenkels und es ist davon auszugehen, daß die Profile des betätigungsseitigen
Rahmenschenkels und des unteren Rahmenschenkels genauso
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ausgebildet sind, wie die Profile gemäß den Fig. 3 bis 5.
In Fig. 1 ist die Drehachse mit A-A und die Kippachse des Flügelrahmens mit B-B schematisch angedeutet. Weiter ist
mit 10 ein Betätigungshandgriff bezeichnet. In der Fig. 1
sind zur Orientierung die in der folgenden Beschreibung und in den Ansprüchen verwendeten Begriffe"oben","unten",
"Betätigungsseite" und "Drehachsenseite" eingeführt.
Der zu dem Flügelrahmen gehörige Blendrahmen ist nicht zeichnerisch dargestellt. Für den Fachmann ist jedoch ohne
weiteres ersichtlich, daß der Flügelrahmen im Bereich des in Fig. 1 eingezeichneten Ecklagers ständig mit dem feststehenden
Blendrahmen verbunden ist und daß der Flügelrahmen wahlweise um die Drehachse A-A drehbar oder um die
Kippachse B-B kippbar ist. Der in der Fig. 1 dargestellte Treibstangenbeschlag dient dazu, um den Flügelrahmen von
Kippbereitschaftsstellung auf Drehbereitschaftsstellung
umzustellen und um den Flügelrahmen in seiner Schließstellung gegenüber dem Blendrahmen an dem Blendrahmen zu verriegeln.
Es wurde schon gesagt, daß der Flügelrahmen in dem Ecklager ständig mit dem Blendrahmen verbunden ist, wobei das Ecklager
sowohl der Drehachse A-A als auch der Kippachse B-B angehört und sowohl ein Drehen als auch ein Kippen, zuläßt.
Um den Flügelrahmen in seiner Kippstellung um die Kippachse B-B zu begrenzen, ist eine Ausstellschere vorgesehen, welche
mit ihrem einen Ende bei 14 an dem oberen Flügelrahmen schwenkbar und verschiebbar angeschlossen ist und zwar an
einer Stulpschiene 16, die auf der Falzseite des oberen Flügelrahmenschenkels befestigt ist. Der bei 14 an dem
Flügelrahmen verschiebbar und schwenkbar angelenkte Hauptarm 18 der Ausstellschere 12 ist mittels eines Gelenkauges
20 an dem nicht dargestellten festen Blendrahmen im Bereich der Drehachse A-A um diese Drehachse A-A schwenkbar angelenkt.
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In der Fig. 1 ist die Ausstellschere 12 in derjenigen
Stellung gezeichnet, die sie bei gekipptem Flügel einnimmt, wenn der Flügel voll aufgekippt ist. In der
Drehbereitschaftsstellung ist der Ausstellarm 18 zu dem oberen Rahmenschenkel und damit zu der Stulpschiene
16 parallel gestellt und in dieser Parallelstellung verriegelt. Zu diesem Zweck ist längs der Stulpschiene
ein Verriegelungsnocken 21 verschiebbar geführt, welcher in der Drehbereitschaftssteilung , d.h. bei Parallelstellung
des Ausstellarms 18 zur Stulpschiene 16 mit einem Verriegelungsanschlag 22 im Eingriff steht, so daß
der Ausstellarm in Parallelstellung zu der Stulpschiene 16 verriegelt ist und das Gelenkauge 20 die Drehlagerung
des Flügelrahmens an dessen oberen Ende um die Drehachse A-A übernehmen kann.
Bei Kippbereitschaft ist der Ausstellarm 18 von seiner
Verriegelung an der Stulpschiene 16 gelöst, so daß der
Ausstellarm 18 in die in Fig. 1 gezeigte Stellung treten
kann. Andererseits muß in Kippbereitschaftsstellung im
Bereich der betätigungsseitigen, unteren Ecke ein Kipplager gebildet sein, welches zusammen mit dem Ecklager die
Kippachse B-B definiert. Zur Bildung des Kipplagers ist an einem betätigungsseitigen vertikalen Treibstangenabschnitt-
ein Kippverriegelungselement 26 angeordnet, das mit einer Aufnahme am feststehenden Blendrahmen zusammentritt,
wenn der Flügelrahmen auf Kippbereitschaftsstellung gestellt ist, wobei das Kippverriegelungselement zusammen
mit der blendrahmenseitigen Aufnahme dann das Kipplager bildet.
An dem betätigungsseitigen Treibstangenabschnitt 24 ist ein Verriegelungsnocken 28 angebracht, der in der Schließstellung
des Flügelrahmens gegenüber dem Blendrahmen in ein Verriegelungsblech am Blendrahmen eingreift , so daß
der Flügelrahmen weder um die Achse B-B gekippt, noch um die
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Achse A-A geschwenkt werden kann.
Der in Fig. 1 dargestellte Treibstangenbeschlag dient dazu, um
1. in der Kippbereitschaftsstellung den Verriegelungsnocken
21 aus dem Eingriff mit dem Verriegelungsanschlag 22 zu lösen, den Verriegelungsnocken 28 aus dem Eingriff mit
den Verriegelungsblechen an dem Blendrahmen zu lösen
und das Kippverriegelungselement 26 in Kippeingriff mit seiner Aufnahme am Blendrahmen zu bringen,
2. um in der Drehbereitschaftsstellung den Verriegelungsnocken
21 in Eingriff mit dem Verriegelungsanschlag 22 zu bringen und dadurch den Ausstellarm 18 in Parallelstellung zu der
Stulpschiene 16 festzuhalten, den Verriegelungsnocken 28 weiterhin außer Eingriff mit den Verriegelungsblechen
an dem Blendrahmen zu halten und das Kippverriegelungselement 26 aus seiner Aufnahme am Blendrahmen zu lösen
und
3. bei Verriegelung des in Schließstellung gegenüber dem Blendrahmen befindlichen Flügelrahmen den Verriegelungsnocken
28 in Verriegelungseingriff mit dem Verriegelungsblech
am Blendrahmen zu bringen, wobei in dieser Verriegelungsstellung der Verriegelungsnocken 21 nach wie vor
in Eingriff mit dem Verriegelungsanschlag 22 sein kann und auch das Kippverriegelungselement zusätzlich zur
Verriegelung des geschlossenen Flügelrahmens am Blendrahmen beitragen kann.
In der drehachsenseitigen oberen Ecke des Flügelrahmens ist
ein Stulpwinkel 30 befestigt, dessen horizontaler an dem oberen Rahmenschenkel anliegender Teil von der Stulpschiene
gebildet ist., (siehe auch Fig. 2). Der-vertikale Schenkel
des Stulpwinkels 30 ist mit 32 bezeichnet; er liegt an dem
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drehachsenseitigen vertikalen Rahmenschenkel des Flügelrahmens
an (siehe auch Fig. 2). Auf der Stulpschiene 16 ist wie aus Fig. 1 ersichtlich ein Brückenelement 34
angebracht, welches einen Langschlitz 36 besitzt. In diesen Langschlitz 36 greift ein am freien Ende des Ausstellarms
18 bei 14 angebrachter Gelenk- und Schiebezapfen ein. Von dem Ausstellarm 18 geht ferner ein Zusatzarm
38 der Ausstellschere 12 aus, welcher bei 40 an dem Ausstellarm
18 und bei 42 an der Stulpschiene 16 gelenkig gelagert ist.
An der Unterseite der Stulpschiene 16 ist wie aus Fig. 1
und 2 zu ersehen, ein verdeckter oberer Treibstangenabschnitt 44 geführt. Dieser Treibstangenabschnitt 44
steht durch ein Langloch 46 der Stulpschiene 16 hindurch in Antriebsverbindung mit dem Verriegelungsnocken 21.
Die Verbindung ist hergestellt über einen Hohlniet 48, welcher das Langloch 46 durchsetzt und einerseits mit dem
oberen \ferdeckten Treibstangenabschnitt 44 vernietet ist
und andererseits mit einem Träger 50 des Verriegelungselements 21 . Ein hammerkopfförmiger Sicherungsteil 5 2
des Trägers 50 durchgreift das Langloch 46 und dient zusätzlich der Führung des Trägers 50 an der Stulpschiene
16 innerhalb des Langlochs 46.
Der obere verdeckte Treibstangenabschnitt 44 besitzt in Fig. 1 an seinem rechten Ende ein nach oben gekröpftes
Ankupplungsende 54, welches mit einem oberen offenen Treibstangenabschnitt
56 kuppelbar ist. Zu diesem Zweck ist an dem Ankupplungsende 54 ein Kupplungszapfen 58 angeordnet,
welcher zum Eingriff in ein Kupplungsloch 60 des oberen offenen Treibstangenabschnitts 5 6 bestimmt ist.
An dem oberen offenen Treibstangenabschnitt 56 schließt sich eine obere betätigungsseitige Eckumlenkung 62 an, welche
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in herkömmlicher Weise mit einem gebogenen Federblech ausgeführt sein kann, wie es im Zusammenhang mit der
oberen·, drehachsenseitigen Eckumlenkung noch näher beschrieben wird. Diese obere, betätigungsseitige Eckumlenkung
besitzt ein Eckumlenkungsgehäuse 64. Die Eckumlenkung 62 ist mittels eines in der Fig. 1 nach oben
gekröpften Ankupplungsende 66 an das in Fig. 1 rechte Ende des oberen,offenen Treibstangenabschnitts 56 ankuppelbar
und zu diesem Zweck mit einem Kupplungszapfen
68 ausgeführt, der zum Eingriff in ein Kupplungsloch 7 0 des oberen, offenen Treibstangenabschnitts 56 bestimmt
ist.
Der Vertikalschenkel der oberen betätigungsseitigen Eckumlenkung umfasst ein ebenfalls gekröpftes Ankupplungsende
72 , welches zur Auflage an der Außenseite des vertikalen,betätigungsseitigen Treibstangenabschnitts
2 4 bestimmt ist und zu diesem Zweck einen Kupplungszapfen
7 4 für den Eingriff in ein Führungsloch 76 des betätigungsseitigen, offenen Treibstangenabschnitts 24 besitzt.
An der Außenseite des betätigungsseitigen,offenen Treibstangenabschnitts
24 ist eine Kupplungstasche 78 angebracht. In diese Kupplungstasche 78 greift ein Kupplungsschwert 80 ein. Das Kupplungsschwert ist'in Richtung
des Doppelpfeils 82 beweglich und kann über ein Handbetätigungsgetriebe 84 von dem Betätigungsgriff 10 durch
Drehen desselben bewegt werden.
An dem unteren Ende des betätigungsseitigen, offenen Treibstangenabschnitts
24 ist wie schon weiter oben erwähnt das Kippverriegelungselement 26 angebracht und zwar so,
daß es gemeinsam mit dem Treibstangenabschnitt 24 in dessen Längsrichtung bewegt wird.
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Zu der drehachsenseitigen ,oberen Ecke ist noch nachzutragen,
daß das verdeckte ,obere Treibstangenelement 44 einen weiteren Verriegelungsnocken 86 trägt, welcher
durch ein weiteres Langloch 88 der Stulpschiene 16 hindurchgreift und zum Eingriff mit einem zusätzlichen
Verriegelungsanschlag 90 des Ausstellarms bestimmt ist. Die Funktion des Verriegelungsnockens 86 und des Verriegelungsanschlags
90 ist im wesentlichen die gleiche, wie die Funktion des Verriegelungsnockens 21 und des
Verriegelungsanschlags 22 , d.h. also es soll der Ausstellarm 18 an der Stulpschiene 16 in Parallelstellung
festgestellt werden. Der Verriegelungsnocken 8 6 erlaubt es aber bei Einschwenken des Ausstellarms 18 in Richtung
auf die Parallelstellung den Verriegelungsanschlag 9 0 früher zu erfassen, als der Verriegelungsanschlag 22
durch den Verriegelungsnocken 21 erfasst werden kann, was für die Bedienung des Treibstangenbeschlags und des
mit ihm ausgerüsteten Fensters vorteilhaft ist.
Der soweit beschriebene Teil des Treibstangenbeschlags stellt die Grundgarnitur dar, welche für sich genommen
bereits funktionsfähig ist und insbesondere dann zum
Einsatz kommt, wenn es sich um verhältnismäßig kleine Flügelrahmen handelt.
Bei größeren Flügelrahmen und damit bei größeren Fenstern mag es erwünscht sein, an mittlerer Stelle des unteren
Flügelrahmens ein zusätzliches Verriegelungselement 91 vorzusehen, welches zum Eingriff mit einem zusätzlichen
Verriegelungsblech an dem Blendrahmen bestimmt ist. Weiter mag es bei großer Höhe des Flügelrahmens erwünscht
sein in mittlerer Höhe der Drehachsenseite ein weiteres Verriegelungselement 92 vorzusehen, welches zum
Eingriff in ein zusätzliches Verriegelungsblech an dem feststehenden Blendrahmen bestimmt ist.
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Zur Betätigung des zusätzlichen Verriegelungselements 91 ist eine untere betätigungsseitige Eckumlenkung
94 vorgesehen. Diese untere Eckumlenkung 94 umfasst ein im Querschnitt c-förmiges Eckumlenkungsgehäuse 96,
in welchem ein FederStahlband 98 geführt ist. In dem
vertikalen Schenkel des Eckumlenkungsgehäuses 9 6 ist ein Langloch 100 vorgesehen . Ein an dem Federblech
befestigter Kupplungszapfen 102 durchgreift das Langloch
100 und kann in einen Hohlniet 104 eingesteckt werden.
Im Bereich des horizontalen Schenkels des Eckumlenkungsgehäuses 96 ist an dem Federblech durch ein Langloch
des Eckumlenkungsgehäuses hindurch (Langloch nicht eingezeichnet) ein Anschlußstück 106 angebracht, welches
ein nach unten gekröpftes Ankupplungsende 108 aufweist.
Das Ankupplungsende 108 weist einen Kupplungszapfen 1TO7
auf, welcher zum Einkuppeln in ein Kupplungsloch 112
eines unteren offenen Treibstangenabschnitts 114 bestimmt ist. Dieser Treibstangenabschnitt 114 ist Träger
des Verriegelungszapfens 91.
Und nun wieder zur oberen drehachsenseitigen Ecke und insbesondere zur Betätigung des Verriegelungsnockens
92.
Wie insbesondere aus Fig. 2 zu ersehen, ist"innerhalb
des Stülpwinkels 3 0 eine obere,drehachsenseitige Eckumlenkung 116 vorgesehen. Diese Eckumlenkung 116 umfasst
ein c-förmiges Eckumlenkungsgehäuse 118,in welchem ein
Federband 120 geführt ist. Ein Kupplungsstift 122 , welcher
mit dem Federband 120 verbunden ist und mit seinem Schaft 124 ein Langloch am Rücken des c-förmigen Eckumlenkungsgehäuses
118 durchgreift, kann in den Hohlniet 48 eingekuppelt werden.
Das andere Ende des Federbands 120 ist vermittels eines
Niets 126 , welcher ein Langloch 128 im Rücken des c-förmigen Eckumlenkungsgehäuses 118 durchsetzt, mit einem Anschluß-
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stück 130 verbunden. Das Anschlüßstück 130 weist wie
aus Fig. 1 zu ersehen, ein gekröpftes Ankupplungsende 132 auf. An diesem Ankupplungsende 132 ist ein
Kupplungszapfen 134 befestigt, welcher zum Eingriff in ein Kupplungsloch 136 eines drehachsenseitigen
offenen Treibstangenabschnitts 138 bestimmt ist. Dieser Treibstangenabschnitt 138 ist Träger des Verriegelungsnockens 92.
Wenn das Kupplungsschwert 80 der Fig. 1 seine oberste
Stellung einnimmt, so hintergreift der Verriegelungsnocken 21 den Verriegelungsanschlag 22 und der Verriegelungsnocken
86 den Verriegelungsanschlag 90; weiter greift der Verriegelungsnocken 28 in das ihm zugeordnete
Verriegelungsblech des Blendrahmens ein; weiter greift der Verriegelungsnocken 91 in ein ihm zugeordnetes Verriegelungsblech
des Blendrahmens ein; und schließlich greift auch der Verriegelungsnocken 92 in ein ihm zugeordnetes
Verriegelungsblech am drehachsenseitigen Rahmenschenkel des Blendrahmens ein. Auch das Kippverriegelungselement
26 kann in ein Verriegelungsblech an dem Blendrahmen eingreifen. Der Flügelrahmen ist dann an dem
Blendrahmen verriegelt.
Wenn das Kupplungsschwert 80 eine mittlere Höhe einnimmt, so sind die Verriegelungsnocken 21 und 86 nach wie vor
in Eingriff mit den Verriegelungsanschlägen 22 und 90, so daß der Ausstellarm 18 nach wie vor an der Stulpschiene
16 in Parallelstellung zu dieser festgelegt ist. Die Verriegelungsnocken 28, 90 und 92 sind aber dann aus
den Verriegelungsblechen am Blendrahmen gelöst und auch das Kippverriegelungselement 26 ist aus dem Eingriff mit
seinem Verriegelungsblech gelöst. Der Flügelrahmen ist dann in Drehbereitschaftsstellung (=Schwenkbereitschaftsstellung)
Wenn schließlich das Kupplungsschwert 80 seine tiefste Stellung einnimmt, welche in Fig. 1 dargestellt ist,
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so geben die Verriegelungsnocken 21 und 86 die Verriegelungsanschläge
22 und 90 frei. Die Verriegelungsnocken 28, 91 und 92 sind weiterhin außer Eingriff mit den Verriegelungsblechen
am Blendrahmen und das Kippverriegelungselement 26 ist in solchem Eingriff tttiit seiner Aufnahme
an dem Blendrahmen, daß es zusammen mit dem Ecklager die Kippachse B-B definiert und folglich der Flügelrahmen
in Kippstellung gebracht werden kann, soweit es die Ausstellschere 12 zuläßt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist das c-förmige Eckumlenkuncfsgehäuse
118 der drehachsenseitigen, oberen Eckumlenkung 116 an dem Stulpwinkel 30 lösbar befestigt; es kann in
den Stulpwinkel 3 0 eingeklipst werden. Zu diesem Zweck ist aus dem Vertikalschenkel 32 des Stulpwinkels 30
ein Klipslappen 140 ausgestanzt und ausgebogen, welcher in eine Klipsöffnung 142 im Rücken des Vertikalschenkels
des c-förmigen Eckumlenkungsgehäuses 118 einrasten kann.
Gleichzeitig kann die Kante 144 zwischen dem oberen verdeckten Treibstangenabschnitt 44 und dem Mittelschenkel
146 eines Halteglieds 148 einrasten, welches durch ein
Langloch 150 des Treibstangenabschnitts 44 hindurch an der
Stulpschiene 16 befestigt ist.
Es ist also möglich, wenn der Verriegelungsnocken 92 nicht benötigt wird, das drehachsenseitige ,offene Treibstangenelement
138 und die Eckumlenkung 116 einfach wegzulassen, ohne daß sonst irgendwelche Umbaumaßnahmen
an dem Treibstangenbeschlag nötig sind.
Genauso ist es dank der losen Kupplung zwischen der unteren,
betätigungsseitigen Eckumlenkung 94 und dem betätigungsseitigen,offenen
Treibstangenabschnitt 24 möglich, die Eckumlenkung 94 und den unteren, offenen Treibstangenab-
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schnitt 114 wegzulassen, wenn "der Verriegelungsnocken 90 nicht benötigt wird.
Die folgenden Ausführungen befassen sich nunmehr mit der Unterbringung des soweit beschriebenen Treibstangenbeschlags
in den Rahmenschenkeln des Flügelrahmens.
Es wird zunächst verwiesen auf Fig. 3, einen Schnitt entsprechend der Linie III-XII der Fig. 1. Man erkennt
dort den drehachsenseitigen ,vertikalen Rahmenschenkel
des Flügelrahmens, welcher mit 151 bezeichnet ist. Dieser Rahmenschenkel ist von einem Kunststoffprofil
gebildet. Man erkennt den Flügelüberschlag 152 der zur Anlage an der Sichtfläche des Blendrahmens bestimmt
ist und einen Aufnahmekanal 154 für einen elastischen Dichtstreifen aufweist. Die zur Fensterebene senkrechte
Flügelfalzumfangsfläche ist mit 156 bezeichnet. Die
die Fensterscheibe aufnehmende Seite ist mit 158 bezeichnet. In die Flügelfalzumfangsflache 156 ist ein
Treibstangenkanal 160 eingelassen, welcher vergrößert in Fig. 3a dargestellt ist. Der Treibstangenkanal besitzt
einen Boden 162 und Seitenwände 164. Von den Seitenwänden 164 stehen Führungsleisten 166 ab, welche
eine Bodenseite 168 , eine bodenferne Seite 170 und Seitenflächen 172 besitzen. Zwischen der Bodenfläche
162 und den Bodenseiten 168 der Führungsleisten 166
ist ein Kanalinnenraum 174 gebildet. Zwischen den sich einander gegenüberliegenden Seitenflächen 172 der
Führungsleisten 166 ist ein Kanalmittelraum 176 definiert. Schließlich ist auf der bodenfernen Seite 170 der
Führungsleisten 166 ein Kanalaußenraum 178 gebildet.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist der drehachsenseitige Treibstangenabschnitt 138 in den Kanalaußenraum 178
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eingepasst, so daß der Treibstangenabschnitt 138
dort leicht gängig gleiten kann. An der Rückseite des Treibstangenabschnitts 138 sind pilzförmige
Führungsglieder 188 angebracht, welche den Kanalmittelraum 176 durchsetzen, in den Kanalinnenraum 174
eingreifen und die Bodenseiten 168 der Führungsleisten 166 hintergreifen.
Damit ist die Führung für den drehachsenseitigen Treibstangenabschnitt
138 gelöst.
Der obere Rahmenschenkel 190 des Flügelrahir.ens besitzt
das gleiche Profil,wie der drehachsenseitige,vertikale
Rahmenschenkel.
Man erkennt in Fig.4, daß die Stulpschiene 16 in dem
Kanalaußenraum 178 geführt ist und daß die Treibstange 44 an der Innenseite der Stulpschiene 16 im Bereich
des Kanalmittelrauitis 176 an der Stulpschiene 16 geführt
ist. Man erkennt weiter aus der Fig. 4, daß auf der Stülpschiene 16 ein Befestigungslappen 192 festge-"
schweißt ist. Dieser Befestigungslappen 192 ist von einer Befestigungsschraube 194 durchsetzt, welcher eine
Materialanhäufung in dem Profil durchdringt, nämlich drei aufeinander folgende Profilwände 196, 198 und 200.
Auch die Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch den oberen Rahmenschenkel 190 des Flügelrahmens. Man erkennt hier
erneut die in dem Kanalaußenraum 178 unverschiebbar angeordnete Stulpschiene 16, unverschiebbar dank der,
Befestigungsschraube 194. Man erkennt weiter, daß an der Stulpschiene 16 pilzförmige Halteglieder 202 angeordnet
sind. Diese Halteglieder durchdringen ein Langloch 204 des in dem Kanalmittelraum 176 angeordneten
oberen verdeckten Treibstangenabschnitts 44. Durch die
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pilzförmigen Halteglieder 2 02 ist die Stulpschiene 16 gegen Ausheben aus dem Treibstangenkanal 160
gesichert.
Die Treibstangenabschnitte 56,24 und 114 sind mittels
pilzförmiger Führungsglieder 188 genauso geführt, wie
der anhand der Fig. 3 in seiner Führung näher erläuterte Treibstangenabschnitt 138.
Das Eckumlenkungsgehäuse 64 der betätigungsseitigen oberen Eckumlenkung 62 ist in die Treibstangenkanäle
160 des oberen und des betätigungsseitigen vertikalen
Rahmenschenkels, des Flügelrahmens eingelassen und dort befestigt. Zum Zwecke der Befestigung ist in die
Seitenwand 206 des Eckumlenkungsgehäuses 64 eine Nut 2 08 eingelassen, welche zur Aufnahme der Führungsleisten
166 des oberen Rahmenschenkels bzw. des betätigungsseitigen, vertikalen Rahmenschenkeis bestimmt
ist. Das Eckumlenkungsgehäuse 64 ist so schmäl, daß "es zwischen den Seitenflächen 172 der Führungsleisten
166 in den Treibstangenkanal 160 hineinversenkt werden kann. Anschließend wird das Eckumlenkungsgehäuse
64 sodann seitlich, d".h. senkrecht zu der Seitenfläche 2 06 so verschoben, daß die Führungsleisten
166 auf der einen Seite der Treibstangenkanäle 160
in die Nuten 208 eingreifen.Schließlich wird ein
winkelförmiges Füllstück 210 zwischen die Seitenflächen 212 des Eckumlenkungsgehäuses 64 und die gegenüber
liegende Kanalseitenwand 164 eingesteckt und durch eine Schraube 214 an dem Eckumlenkungsgehäuse 64 befestigt,
so daß das Eckumlenkungsgehäuse 64 sodann in dem Treibstangenkanal·
160 unverrückbar festgelegt ist. Das winkelförmige Füllstück 210 ist so bemessen, daß es
jeweils in dem Kanalaußenraum 178 Platz findet.
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Und nunmehr zum unteren betätigungsseitigen,unteren Eck.
Der vertikale Schenkel des Eckumlenkungsgehäuses 96 der unteren rbetätigungsseitigen Eckumlenkung 94
ist so bemessen, daß er auf dem Boden 162 des Treibstangenkanals 160 aufliegend mit seinem Rücken
bündig liegt mit den bodenfernen Seitenflächen 170 der Führungsleisten 166. Wenn dann der vertikale
offene Treibstangenabschnitt 24 in dem Kanalaußenraum 178 geführt ist, so ist ein sicherer Eingriff
zwischen dem Kupplüngszapfen 102 und dem Hohlniet 104 gebildet.
Der horizontale Schenkel des Eckumlenkungsgehäuses 96 der Eckumlenkung 94 ist durch eine Halteschiene
218 in dem Treibstangenkanal des unteren Flügelrahmenschenkels
gesichert. Das Profil des unteren Flügelrahmenschenkels ist genauso wie die in Fig. 3,4 und
dargestellten Profile ausgebildet. Die Halteschiene
218 wird von dem Kanalaußenraum 178 aufgenommen. An der Halteschiene 218 sind zwei Befestigungselemente
220 und 222 befestigt; beide Befestigungselemente und 222 sind so ausgebildet, daß sie die Bodenseite
168 der Führungsleisten 166 untergreifen. Das Halteelement 220 ist dabei tunnelförmig ausgebildet, so
daß es den Durchgang des Anschlußstücks 106 gestattet.
Das Halteelement 222 ist von einem rechteckigen Plättchen gebildet, welches unter Vermittlung eines
kompr.imierbaren elastischen Körpers an der Innenseite der Halteschiene 218 anliegt. Eine Klemmschraube, welche
die Halteschiene 218 und das Rechteckplättchen 22 4 durchsetzt, gestattet es, das Rechteckplättchen 22 4
an die Halteschiene 218 klemmend anzunähern,' so daß die Führungsleisten 166 zwischen die Halteschiene
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und das Plättchen eingeklemmt werden. Durch die Halteelemente
220 und 222" ist folglich die Halteschiene 218 sowohl gegen Ausheben aus dem Treibstangenkanal
als auch gegen Längsverschiebung gesichert. Die Halteschiene 218 ist von der Eckumlenkung 94 gesondert,
so daß die Halteschiene 218 auch eingebaut werden kann,
wenn die Eckumlenkung 94 nicht vorhanden ist.
An dem in Fig. 1 rechten Ende der Halteschiene 218 ist ein Auflaufelement 226 angeordnet, welches beim
Schließen des Flügels aus einer drehgeöffneten Stellung auf ein Gegenauflaufelement am Blendrahmen aufläuft.
Die in Fig. 3a dargestellten Führungsleisten 166 sind in den vier Ecken des Flügelrahmens ausgeklinkt, um
den Einbau und den Ausbau des Treibstangenbeschlags zu erleichtern.
Der Ausbau des Treibstangenbeschlags kann etwa wie folgt vorgenommen werden:
Zunächst wird das winkelförmige Füllstück 210 bei der oberen betätigungsseitigen Eckumlenkung 62 gelöst. Dann
wird das Eckumlenkungsgehäuse 64 aus dem Treibstangenkanal
160 entnommen, wobei die Kupplungszapfen 68 und
74 aus den Kupplungslöchern 70 und 76 heraustreten. Dann wird der Handgriff 10 demontiert, so daß das Kupplungsschwert 80 aus der Tasche 78 herausgezogen wird. Weiter
wird die Schraube 194 gelöst. Weiter wird die Klemmung
zwischen dem Rechteckplättchen 222 und der Halteschiene 218 gelöst. Nunmehr wird der Halteschienenabschnitt 218
in Fig. 1 nach rechts herausgezogen. Hierauf kann der Treibstangenabsehnitt 24 mit der Eckumlenkung 94 nach
unten herausgezogen werden. Dann kann der Treibstangenabsehnitt 114 nach rechts herausgezogen werden. Der
Stulpwinkel' 30 wird in Richtung der Stulpschiene 16 nach
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links oben herausgezogen, wobei sich der Kupplungszapfen 134 von dem Kupplungsloch 136 löst. Schließlich
kann der Treibstangenabschnitt 138 nach oben herausgezogen werden. Der Einbau vollzieht sich in umgekehrter Reihenfolge.
An Stelle der pilzförmigen Halteglieder 202,22 0,224,
und/oder der Führungsglieder 188 können auch anders gestaltete Halte- bzw. Führungsmittel vorgesehen werden.
Beispielsweise können die Stulpschiene 16, die Halteschiene
218 und/oder die offenen Treibstangenabschnitte 56,24,114 und 138 mit C-förmigen,klauenförmigen Randprofilen
ausgeführt sein, welche die Führungsleisten 166 umgreifen.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich sind an dem gekröpften Kupplungsende 6 6 und an dem Treibstangenabschnitt 56
fluchtende Bohrungen 69 bzw. 71 vorgesehen. In diese nach Einstecken des Kupplungszapfens 68 in das .Kupplungsloch 7 0 fluchtenden Löcher kann ein pilzförmiger
Kunststoffniet 73 druckknopfartig eingesteckt werden, welcher ein unbeabsichtigtes Abheben des gekröpften
Kupplungsendes 66 von dem Treibstangenabschnitt 56 verhindert. Die gleichen Kunststoffniete können auch an
den anderen Verbindungsstellen vorgesehen werden, woi nicht bezeichnete Löcher zusätzlich zu den Kupplungszapfen 74,110,134 und 58 bzw. Kupplungslöchern 76,112,
136 und 60 vorgesehen sind.
Der erfindungsgemäße Treibstangenbeschlag ist insbesondere
für Kunststoffprofile mit niedriger Höhe in der Flügelebene geeignet, bei denen es Schwierigkeiten bereitet,
einen Treibstangenbeschlag herkömmlicher Art mit Schrauben am Boden des Treibstangenkanals zu befestigen, weil
die Gefahr bestünde, daß diese Schrauben in den Bereich des Glasscheibenbettes treten.
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Der in Fig. 1 und 4 dargestellte Befestigungslappen 192 kann auch lose an der Stulpschiene 16 angebracht sein.
Eine solche-Anbringung ist deshalb bevorzugt, weil die Rechts- Linksverweridbarkeit des Treibstangenbeschlags
,auf welche großen Wert gelegt wird, dann durch den Befestigungslappen nicht eingeschränkt wird.
Es ist beispielsweise denkbar, daß der Befestigungslappen 192 einen Stift aufweist, welcher in ein Loch
der Stulpschiene 16 eingesteckt werden kann, wobei dieses Loch zweckmäßig in ;!ur Längsmittelebene der
Stulpschiene 16 angeordnet ist. Auch eine Bajonettverschlußartige Kupplung des Befestigungslappens 1
an der Stulpschiene 16 ist denkbar.
130030/025A BAD ORIGINAL „_
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Claims (17)
- :..: 300T260Patentansprüchej Flügelrahmen mit Treibstangenbeschlag für Drehkippfenster, bei dem die Rahmenschenkel von Metall oder insbesondere Kunststoffprofilen gebildet sind, welche auf ihrer Falzseite einen offenen Treibstangenkanal aufweisen, wobei von den Seitenwänden des Treibstangenkanals in mittlerer Kanalhöhe Führungsleisten für Treibstangen in den lichten Kanalquerschnitt hineinragen unter Bildung eines Kanalinnenraums zwischen dem Kanalboden und der Bodenseite der Führungsleisten, eines Kanalmittelraums zwischen den einander zugekehrten Seitenflächen der Führungsleisten und eines offenen Kanalaußenraums auf der bodenfernen Seite der Führungsleisten, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Scherenecke am oberen Schenkel (190) eine Stulpschi-ene (16) in dem. Kanalaußenraum (178) befestigt ist, und zwar dadurch, daß diese Stulpschiene (16) mit einer Halterung, vorzugsweise mit mindestens einem im kanalachsennormalen Querschnitt betrachtet T-förmigen Halteglied (202) versehen ist, welches die Bodenseiten (168) der Führungsleisten (166) untergreifend in den Kanalinnenraum (174) hineinreicht, daß an dieser Stulpschiene ' 16) die Ausstellschere (12) flügelrahmenseitig angeschlossen ist, . daß an der Innenseite der Stülpschiene (16) in dem Kanalmittelraum (176) und / oder in dem Kanalinnenraum (174) ein oberer verdeckter Treibstangenabschnitt (44) geführt ist, welcher einen ein Langloch (46) der Stulpschiene (16) durchgreifenden Verriegelungsnocken (120) für die Verriegelung der Ausstellschere (12) in Drehbereitschaftsstellung trägt und ein Langloch (204) für den Durchgriff der Halterung bzw. des T-förmigen Halteglieds aufweist, daß das betätigungsseitige Ende (54) des oberen verdeckten Treibstangenabschnitts (44) mit einem in130030/0254BAD ORIGINALdem Kanalaußenraum (178) liegenden, oberen, offenen Treibstangenabschnitt (56) gekuppelt ist, welcher mit Führungsini tteln, insbesondere mit mindestens einem im kanalachsennormalen Querschnitt betrachtet T-förmigen Führungsglied (188) die Bodenseite (168) der Führungsleisten (166) gleitfähig untergreifend in den Kanalinnenraum (174) hineinreicht, daß das betätigungsseitige Ende dieses oberen, offenen Treibstangenabschnitts (56) über eine betätigungsseitige obere Eckumlenkung (62) mit einem in dem Kanalaußenraum (178) liegenden, betätigungsseitigen , offenen Treibstangenabschnitt (24) gekuppelt ist,und daß dieser betätigungsseitige, offene Treibstangenabschnitt mit Führungsmitteln, insbesondere mit mindestem einem T-förmigen Führungsglied (188) versehen ist, welches die Bodenseite (168) der Führungsleisten (166) gleitfähig untergreifend in den Kanalinnenraum (174) hineinreicht.
- 2. Flügelrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere verdeckte Treibstangenabschnitt (44) über eine drehachsenseitige obere Eckumlenkung (116) mit einem in dem Kanalaußenraum (178) liegenden, drehachsenseitigen,offenen Treibstangenabschnitt (138) verbunden ist, daß dieser drehachsenseitige , offene Treibstangenabschnitt '(138) mit Führungsmitteln, insbesondere mit mindestens einem T-förmigen Führungsglied (1 88) versehen ist, welches die Bodenseite (168) der Führungsleisten (166) gleifcfähig untergreifend in dem Kanalinnenraum (174) hineinreicht.
- 3. Flügelrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem betätigungsseitigen , offenen Treibstangenabschnitt (24) über eine betätigungsseitige, untere Eckumlenkung (94) ein unterer offener Treibstangenabschnitt (114) angeschlossen ist, daß dieser130030/02S4 BAD ORIGINALuntere, offene Treibstangenabschnitt (114) mit Führungsmitteln, insbesondere mit mindestens einem T-förmigen Führungsglied (188) versehen ist, welches die Bodenseite (168) der Führungsleisten (166) gleitfähig untergreifend in den Kanalinnenraum (174) hineinreicht.
- 4. Flügelrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stulpschiene (16) gegen Verschiebung durch ein Befestigungselement (192,194) gesichert ist, welches außerhalb der Längsmitte der Stulpschiene (16) in das Profil (190) an einer Stelle eindringt, an welcher das Profil eine Materialanhäufung (196,198,200) darbietet.
- 5. Flügelrahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf der Außenfläche der Stulpschiene (16) aufliegender Befestigungslappen (192) außerhalb der Stulpschiene auf dem Profil (190) aufliegt und dort ein Loch aufweist, welches eine in das Profil (190) an der Stelle der Materialanhäufung (196,198, 200) eindringende Befestigungsschraube (194) aufnimmt.
- 6. Flügelrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stulpschiene (16) als Teil eines Stulpwinkels (30) ausgebildet ist, welcher sich auch über einen oberen Teil des drehachsenseitigen Rahmenschenkels (150) innerhalb von dessen Kanalaußenraum (178) erstreckt und ggf. die drehachsenseitige , obere Eckumlenkung (116) abdeckt.
- 7. Flügelrahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die drehachsenseitige obere Eckumlenkung (116) lösbar an der Innenseite des Stulpwinkels (3 0) befestigt ist.13ÖQ3Q/Q2S4
- 8. Flügelrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die betätigungsseitige obere Eckumlenkung (62) ein Eckumlenkungsgehäuse (64) umfasst, welches in einer Seitenwand (206) Nuten (208) für die Aufnahme der jeweils einen Führungsleiste (166) der zusammenstoßenden Rahmenschenkel aufweist und daß an der gegenüberliegenden Seitenwand (212) des Eckumlenkungsgehäuses (64) ein Füllstück (210) befestigbar ist, welches durch Anlage an der zugehörigen Kanalseitenwand (164) den Eingriff der Führungsleisten (166) und der Nuten (208) sichert._
- 9. Flügelrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ankupplungsende (54) des oberen verdeckten Treibstangenabschnitts (44) zum Ankuppeln an den oberen , offenen Treibstangenabschnitt (5 6) und / oderdas Ankupplungsende (132) der drehachsenseitigen, oberen Eckumlenkung (116) zum Ankuppeln an den drehachsenseitigen, offenen Treibstangenabschnitt (138) und / oder das Ankupplungsende (66) der betätigungsseitigen, oberen Eckumlenkung (62) zum Ankuppeln an den oberen, offenen Treibstangenabschnitt (56) und / oderdas Ankupplungsende (72) der betätigungsseitigen oberen Eckumlenkung (62) zum Ankuppeln an den betätigungsseitigen offenen Treibstangenabschnitt (24) und / oderdas Ankupplungsende (108) der betätigungsseitigen unteren Eckumlenkung (94) zum Ankuppeln an den unteren,offenen Treibstangenabschnitt (114)derart gekröpft ausgebildet sind, daß sie an den jeweiligen offenen Treibstangenabschnitten (56 bzw. 138 bzw. 24 bzw. 114) außenseitig anliegen'.T30030/02B4
- 10. Flügelrahmen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die gekröpften Änkupplungsenden (54,132,66,72,108) Kupplungszapfen (58,134,68,74,110) aufweisen, welche in Kupplungslöchern (136,60,70,76,112) des jeweiligen Treibstangenäbschnitts eingreifen.
- 11. Flügelrahmen nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der betätigungsseitige, offene Treibstangenabschnitt (24) mit seinem unteren Ende den Vertikalschenkel der unteren, betätigungsseitigen Eckumlenkung (94) überdeckt, welcher im Kanal— mittelraum (176) und / oder im Kanalinnenraum (174) untergebracht ist, daß ein Kupplungszapfen (102) von dem Vertikalschenkel der unteren,.-betätigungsseitigen Eckumlenkung ausgehend in eine Kupplungsbohrung (104) am unteren Ende des betätigungsseitigen, offenen Treibstangenabschnitts (24) lösbar eingreift,und daß ein Kippverriegelungselement (26) am unteren Ende des betätigungsseitigen , offenen Treibstangenabschnitts (24) auf dessen Außenseite angebracht ist.
- 12. Flügelrahmen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet," daß ein von der unteren, betätigungsseitigen Eckumlenkung(94) lösbarer Halteschienenabschnitt (218) im Bereich der Kippecke des unteren Rahmenschenkels in dem äußeren Kanalraum (17 8) liegt und die untere, betätigungsseitige Eckumlenkung (94) mit ihrem Horizontalschenkel in dem Kanalmittelraum (176) und / oder dem Kanalinnenraum (174) hält, daß an diesem Halteschienenabschnitt (218) Kältemittel, insbesondere miädestens ein T-förmiges Halteglied, (220,222) vorge- ; sehen ist, welches die Bodenseite (168) der Führungsleisten (166) untergreifend in den inneren Kanalraum (174) hineinreicht, daß dieser Halteschienenabschnitt (218) gegen Längsverschiebung gesichert ist und an seinem einen Ende ein Lager oder Auflaufelement (226) für das.Kipplager aufweist.130030/0254. bnü ORIGINAL
- 13. Flügelrahmen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halteglied (220) einen Teil -0106) des Horizontalschenkels der unteren, betätigungsseitigen Eckumlenkung (94) tunnelartig übergreift.
- 14. Flügelrahmen nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halteglied (222) durch Klemmmittel gegen den Halteschienenabschnitt (218) unter Einklemmung"der Führungsleisten (166) heranholbar ist.
- 15. Flügelrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stulpschiene (16) und / öder der Halteschienenabschnitt (218) und / oder die offenen "Treibstangenabschnitte (56,138,24,114) ein Rechteckprofil besitzen, welches dem Querschnitt des Kanalaußenraums (178) angepasst ist.
- 16. Flügelrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten (166) wenigstens in einem Teil der Flügelrahmenecken ausgeklinkt sind, derart, daß die offenen Treibstangenabschnitte (56,138,24,114) und / oder die Stulpschiene (16) und / oder der Halteschienenabschnitt (218) in den jeweiligen Kanal (160) eingeschoben werden können, ohne Behinderung durch die Führungsleisten (166) des jeweils über Eck angrenzenden Rahmenschenkels.·
- 17. Flügelrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Halteglieder (202,220,224,148) und / oder der Führungs-. glieder (188) pilzförmig ausgebildet ist.130030/02S4
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