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Die
Erfindung betrifft ein Fenster oder eine Tür nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1. Zudem betrifft die Erfindung noch einen Bauteilsatz
für ein Fenster oder eine Tür.
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Fenster
oder Türen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sind bereits
bekannt. Bei dem aus der
EP
1208281 B1 bekannten Fenster ist ein Riegelteil vorgesehen,
bei dem eine U-förmige Riegelplatte einem Grundkörper
zugeordnet ist. Die Riegelplatte weist einen Riegelschlitz zum Eingriff
eines über einen Treibstangenbeschlag längsverschiebbaren
Riegelelementes mit Pilzkopfform auf. Dabei ist der Riegelschlitz
auf den verjüngten Schaft und den Kopf des Riegelelements
so abgestimmt, dass der Schaft in den Schlitz seitlich eintreten
kann, der Kopf aber größer bemessen ist als die
lichte Weite des Schlitzes. Dadurch kann das Riegelelement nicht senkrecht
zur Falzebene aus dem Riegelschlitz herausgeführt werden.
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Der
Grundkörper dient neben der Anpassung an verschiedene Profilierungen
des Holmes des Fensters oder der Tür auch der Abstützung
des Riegelelementes, dessen Schaft von den Längsrändern
des Riegelschlitzes beabstandet bleibt. Zu dem erstgenannten Zweck
werden verschiedene, an die Abmessungen des Profils abgestimmte
Grundkörper mit gleichen Riegelplatten gekoppelt. Die Kopplung erfolgt
durch Einklipsen, wobei die Montage der Riegelteile mittels Befestigungsschrauben
erfolgt, welche sowohl die Riegelplatte wie auch den Grundkörper
durchdringen.
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Daneben
ist es auch bereits bekannt, ein Riegelteil mit zusätzlichen
Funktionen zu versehen. Aus der
DE 10009288 A1 ist beispielsweise ein Riegelteil
bekannt, bei dem seitlich neben einer Riegelplatte ein Auflaufbock
angebracht ist, an dem sich eine an dem Flügel angebrachte
Rolle beim Heranführen des Flügels an den Rahmen
abstützt. Auflaufbock und Rolle dienen der Relativausrichtung
von dem Flügel zum Rahmen, um ein Klemmen des gegenüber
dem Rahmen gegebenenfalls nach einem Zeitablauf und Verschleiß der
Scharniere verschobenen Flügels zu erreichen. Derartige
auch als Rollenauflauf oder Flügelheber bezeichnete Einrichtungen sind
aus der
AT-PS 286820 ,
der
DE-PS 336544 ,
und dem
deutschen Gebrauchsmuster
1813011 bekannt. Aus der
FR
1012426 , der
DE-GM
1978136 und der
DE
29511379 U1 sind Ausführungen bekannt, bei denen
die Rollen ortsfest an dem Rahmen angebracht sind.
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Bei
allen letztgenannten Ausführungen müssen im Gegensatz
zur
DE 10009288 A1 zusätzliche Riegelteile
angebracht werden. Dies führt dazu, dass neben den Riegelteilen
noch zusätzliche Bestandteile der Flügelheber
am Rahmen angebracht werden müssen. Dies ist insbesondere
aufgrund der beengten Platzverhältnisse, insbesondere bei
kleinen Flügeln nachteilig und stört auch den
Eindruck des geöffneten Fensters. Zudem ist zu bedenken,
dass die Entfernung des Flügelhebers von dem Riegelteil auch
deshalb klein zuhalten ist, damit ein funktionsgerechtes Zusammenwirken
des rahmenseitigen Riegelteils und des flügelseitigen Riegelelementes sicher
gestellt ist. Das Riegelteil und das Riegelelement sind nämlich
ein vom Falz des Flügels vorstehende Bauteile, die bei
einem verschobenen Flügel oft zuerst an dem Rahmen anschlagen.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteilen Abhilfe
zu schaffen. Zudem soll eine universelle Handhabung des Riegelteils
erreicht werden.
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Dazu
sieht die Erfindung vor, dass der Grundkörper eine Aufnahme
für zumindest eine Rolle hat, und der Rolle an dem Flügel
ein Auflauf zugeordnet ist. Damit ist eine Vereinheitlichung des
Riegeteils und eines Flügelhebers erreicht, bei denen jeweils ein
einheitlicher Grundkörper verwendet werden kann. Zudem
ist die Abstützung im Bereich des Riegelteils von Vorteil,
da hier der zwischen dem Flügel und dem Rahmen befindliche
Freiraum durch das Riegelteil an sich stark eingeschränkt
ist und es daher besonders in diesem Bereich zu einem Klemmen kommen
kann. Letztlich ist es auch von Vorteil, dass durch die Anordnung
erreicht wird, das zumindest ein Bauteil weniger montiert werden
muss, da der Rollenauflauf bzw. der Flügelheber und das
Schließteil zu einem Bauteil vereinigt sind.
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Eine
Weiterbildung sieht vor, dass der Rolle eine Öffnung in
der Riegelplatte zugeordnet ist, welche die Aufnahme zumindest teilweise
abdeckt, so dass die Rolle zum einen durch die Riegelplatte vorstehen
kann, ohne dass die mechanische Stabilität der Riegelplatte
durch einen erweiterten Öffnungsbereich reduziert wird.
Zum anderen wird die Rolle durch die Riegelplatte an dem Grundkörper
festgelegt, da die Riegelplatte die Aufnahme zumindest teilweise
abdeckt.
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Es
ist ferner vorgesehen, dass die Aufnahme für die Rolle
aus einer Tasche besteht, die annähernd senkrecht zu dem
Falz offen ist. Insbesondere mit den bereits vorstehend beschriebenen
Maßnahmen wird eine einfache Lagerung der Rolle erreicht.
Die durch den Flügel aufgebrachte Belastung wird in den Grundkörper
eingeleitet und kann durch die in Belastungsrichtung geschlossene
Tasche optimal aufgenommen werden.
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Dadurch,
dass der Grundkörper bezogen auf seine Längsachse
ein symmetrischer Formkörper ist, kann der Grundkörper
universell eingesetzt werden.
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Eine
einfache weil verwechslungsfreie Montage ist dadurch gegeben, dass
die Rolle eine Walze ist, die in Längsrichtung weisende
identische Lagerzapfen besitzt.
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Wenn
das Riegelteil zwei Riegelschlitze aufweist, dann ist eine einheitliche
Verwendung bei nach rechts und bei nach links öffnenden
Fenstern gegeben.
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Die
universelle Handhabung des Riegelteils wird insbesondere auch durch
einen Bauteilsatz nach dem Anspruch 7 bewirkt. Das Riegelteil kann durch
wahlweise Verwendung eines Grundkörpers ohne Rolle und
einer geschlossenen Riegelplatte als ausschließliches Riegelteil
verwendet werden. Dabei enthält das Riegelteil keine Öffnungen,
die Verschmutzungen aufnehmen können oder bei der Reinigung
des Fensters stören. Der Grundkörper kann durch
Hinzufügen einer Rolle und Verwendung einer Riegelplatte,
welche eine entsprechende Öffnung für die Rolle
besitzt, mit einem zusätzlichen Flügelheber ausgestattet
werden. Die Herstellung des an die Profilierung des Rahmens anzupassenden
Grundkörpers kann durch eine höhere Stückzahl
kostengünstiger erfolgen und es entstehen keine neuen Werkzeug-
und Handhabungskosten durch einen weiteren Grundkörper.
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Ein
solcher Bauteilsatz kann dadurch universell genutzt werden, dass
zumindest eine Riegelplatte zum Eingriff eines die Kippverriegelung
bewirkenden Riegelelementes bestimmt ist.
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Wenn
der Grundkörper ein, bezogen auf die Längsmittelachse
symmetrischer Formkörper ist, kann zumindest der Grundkörper
für nach rechts und nach links öffnende Fenster
verwendet werden.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Zeichnungen. Es
zeigt:
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1 ein
Riegelteil mit einem Rollenauflauf,
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2 ein
Riegelteil nach 1 in einer Explosionsdarstellung,
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3 ein
Riegelteil ohne Rollenauflauf,
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4 ein
Riegelteil nach 3 in einer Explosionsdarstellung
und
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5 ein
als Kippriegellager genutztes Riegelteil mit einer dieser zugeordneten
Eckumlenkung.
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Bei
dem in der 1 dargestellten Riegelteil 1 ist
ein Grundkörper mit 2 und eine Riegelplatte mit 3 bezeichnet.
Die Riegelplatte 3 weist zwei sich gegenüberliegende
Riegelschlitze 4, 5 sowie zwei Bohrungen 6, 7 auf.
Die Riegelschlitze 4, 5 dienen zum Eingriff von
Riegelelementen, wie nachstehend noch dargestellt werden wird. Die
Bohrungen 6, 7 dienen zum Durchtritt von Befestigungsschrauben,
mit denen das Riegelteil 1 an einem Rahmenholm eines Fensters
festgelegt werden kann. Die Bohrungen 6, 7 sind
mit Senkungen zur Aufnahme des Schraubenkopfes versehen. Das Riegelteil 1 wird
an dem Falz des Rahmens verschraubt, wobei der Grundkörper 2 unterseitig
an eine Profilierung des Falzes angepasst ist.
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Der
Grundkörper 2 hat im Bereich der Riegelschlitze 4, 5 Freimachungen 8, 9,
so dass ein in die Riegelschlitze 4, 5 eintretendes
Riegelelement einen ausreichenden Freiraum hat. Nahe einer vorderen
Kante 10 des Riegelteils 1 ist eine Rolle 11 angebracht.
Die Rolle 11 ist so angeordnet, dass ihr Umfang über
eine annähernd parallel zum Falz verlaufende Fläche 12 der
Riegelplatte 3 vorsteht und auch einen Radius 13 überragt.
Die Kante 10 des Riegelteils 1 liegt in Öffnungsrichtung
des Flügels, so dass diese bei einer Annäherung
an den Rahmen, beim Schließen des Flügels, dem
Flügel zuerst zugeordnet ist.
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In
Verbindung mit der 2 wird deutlich, dass die Riegelplatte 3 als
L-förmige Platte ausgebildet ist. Der Schenkel 14 beinhaltet
die Bohrungen 6, 7 sowie eine Öffnung 15.
An dem annähernd senkrecht zum Schenkel 14 senkrecht
verlaufenden Schenkel 16 ist eine randoffene Öffnung 17 angebracht,
die zum Durchtritt der Rolle 11 dient. Die Riegelplatte 3 lässt
sich durch diese Ausgestaltung mittels Stanzbiegen aus einem dünnen
Metallblech herstellen.
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Die Öffnung 15 ist
einer Rasteinrichtung 18 des Grundkörpers 2 zuordnenbar.
Der Rand 19 der Öffnung 15 wird dabei
von einer Rast 20 übergriffen, welche als Rastzahn
ausgebildet ist und gegenüber einer Erhebung 21 elastisch
verformbar ist. Gleichzeitig übergreift der Grundkörper 2 die
Riegelplatte 3 entlang der vorderen Kante 10.
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Aus
der 2 wird ebenfalls deutlich, dass in dem Grundkörper 2 koaxial
zu den Bohrungen 6, 7 verlaufende Bohrungen 22, 23 vorgesehen
sind, durch die hindurch die Riegelplatte 3 zusammen mit dem
Grundkörper 2 an dem Rahmen verschraubt werden
kann. Die Rasteinrichtung 18 dient daher nur einer temporären
Fixierung der Riegelplatte 3 an dem Grundkörper 2 und
kann entsprechend schwach ausgebildet werden.
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In
dem Grundkörper 2 ist eine Aufnahme 24 für
die Rolle 11 vorgesehen. Diese weist eine annähernd
senkrecht zur Fläche 12 und damit auch senkrecht
zu dem Falz des Rahmens ausgerichtete offene Tasche 25 auf,
an die sich zwei Lagertaschen 26, 27 anschließen,
die quer zu der Längsmittelachse 28 (1)
verlaufen. Die Rolle 11 ist als Walze ausgeformt, die koaxiale
identische Lagerzapfen 29, 30 beisitzt, die den
Lagertaschen 26, 27 zuordnenbar sind. Während
die Tasche 25 in ihrer Lage und Abmessung etwa der Öffnung 17 entspricht,
werden die Lagertaschen 26, 27 durch die Riegelplatte 3 abgedeckt,
so dass die Rolle 11 durch die Riegelplatte 3 an
dem Grundkörper 2 festgelegt ist. Gleichzeitig
bietet die Riegelplatte 3 mit der Öffnung 17 einen
axiale Festlegung dadurch, dass die Öffnung 17 die
Rolle 11 gabelförmig umgreift. Eine axiale Festlegung
im Grundkörper ist damit entbehrlich.
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Vorteilhaft
bei alledem ist noch, dass der Grundkörper 2 bezogen
auf seine Längsmittelachse 28 ein symmetrischer
Formkörper ist, der kostengünstig aus Kunststoff
hergestellt werden kann. Die Belastungen des auf die Rolle 11 wirkenden
Flügels kann über die ausschließlich
nach oben, in Richtung des Flügels, offenen muldenartige
Lagertaschen 26, 27 formschlüssig aufgenommen
werden.
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Um
neben dem Grundkörper 2 auch die Riegelplatte 3 universell
nutzen zu können ist vorgesehen, dass das Riegelteil 1 und
damit die Riegelplatte 3 zwei, bezüglich der Längsmittelachse 28 symmetrisch
angeordnete Riegelschlitze 4, 5, aufweist. Dadurch
kann das Riegelteil 1 sowohl bei nach rechts wie auch nach
links öffnenden Fensters verwendet werden.
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In
der 3 ist ein Riegelteil 1' sichtbar, welches
ebenfalls aus einem Grundkörper 2 und einer Riegelplatte 3' zusammengesetzt
ist. Hierbei ist die Riegelplatte 3' jedoch ohne die Öffnung 17 (2) ausgeführt,
so dass neben den Lagertaschen 26, 27 auch die
Tasche 25 abgedeckt ist. Dadurch ist das Riegelteil 1' als
Riegelteil ohne den Rollenauflauf ausgebildet.
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Ein
entsprechender Bauteilsatz für ein Riegelteil 1 mit
Rollenauflauf und ein Riegelteil 1' ohne Rollenauflauf
basiert daher immer auf einem einheitlichen Grundkörper 2,
der vorteilhaft dabei noch bezogen auf seine Längsmittelachse 28 (1)
symmetrisch gestaltet ist. Die Riegelplatten 3, 3' sind
bezüglich der mit dem Grundkörper 2 zusammenwirkenden
Kopplungsglieder 18, 19, 20 identisch
ausgebildet sind und unterscheiden sich nur darin, dass die erste
Riegelplatte 1 die Öffnung 17 zum Durchtritt
der Rolle 11 besitzt, während eine zweite Riegelplatte 3' den
Einbauraum der Rolle 11, also die Tasche 25, des
Grundkörpers 2 abdeckt, wenn keine Rolle 11 angebracht
ist.
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Das
so gestaltete Riegelteil 1 kann durch Verwendung einer
anderen Riegelplatte 3' in ein gewöhnliches Riegelteil 1' gewandelt
werden oder umgekehrt. Dies kann auch nachträglich erfolgen,
ohne dass das Riegelteil 1 bzw. 1' an sich an
dem Rahmen neu ausgerichtet werden muss. Es kann entsprechend der 5 noch
vorgesehen sein, dass zumindest die Riegelplatte 3 oder 3' zum
Eingriff eines die Kippverriegelung des Fensters bewirkenden Riegelelementes 31 bestimmt
ist.
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Das
Riegelelement
31 ist in dem Ausführungsbeispiel
an einer Eckumlenkung
32 angebracht, die Teil eines Treibstangenbeschlages
des Fensters ist. Die Kippverriegelung ist entsprechend der
EP 0 628 691 B2 beschaffen,
auf die diesbezüglich vollinhaltlich Bezug genommen wird.
Neben dem als Pilzbolzen ausgeführten Riegelelement
31 ist
ein zweites Riegelelement
33 vorgesehen, welches ebenfalls
als Pilzbolzen beschaffen ist.
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Die
Riegelelemente 31, 33 fahren ausgehend von der
in der 5 dargestellten Öffnungsstellung des
Treibstangenbeschlages wechselseitig in die Riegelschlitze 4, 5 ein,
wobei das Riegelelement 31 aufgrund des schlankeren Schaftes
eine Neigung des Flügels gegenüber dem Rahmen
zulässt. Aus der 5 ist noch
ersichtlich, dass an der Stulpschiene 34 der Eckumlenkung 32 ein
Auflauf 35 angebracht ist, der mit der Rolle 11 zusammenwirkt.
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Der
Auflauf 35 wird dabei an der Eckumlenkung 32 bzw.
dem Flügel über eine Befestigungsschraube befestigt,
welche ohnehin angebracht werden muss. Die Montage stellt daher
einen nur geringen Mehraufwand dar. Gleichzeitig kann mit der Ausgestaltung
des Riegelteils 1 bzw. 1' ein Riegelteil, ein Riegelteil
mit Rollenauflauf und ein Kippverriegelungteil geschaffen werden.
Dies ist im Besonderen im Hinblick auf eine zunehmende Automatisierung
von Vorteil, das sich die Beuteilabmessungen nicht ändern
und daher zum einen die automatischen Zuführungen der Riegelteile 1, 1' identisch
ausgeführt werden können und zum anderen weniger
Bauteile montiert werden müssen. Daneben können – wie
bereits ausgeführt – auch bereits montierte Riegelteile 1' in Riegelteile 1 umgewandelt
werden. Es kann auch vorgesehen werden, dass an der unteren horizontalen
Rahmenkante mehrere Riegelteile 1 vorgesehen werden.
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- 1,
1'
- Riegelteil
- 2
- Grundkörper
- 3,
3'
- Riegelplatte
- 4
- Riegelschlitz
- 5
- Riegelschlitz
- 6
- Bohrung
- 7
- Bohrung
- 8
- Freimachung
- 9
- Freimachung
- 10
- Kante
- 11
- Rolle
- 12
- Fläche
- 13
- Radius
- 14
- Schenkel
- 15
- Öffnung
- 16
- Schenkel
- 17
- Öffnung
- 18
- Rasteinrichtung
- 19
- Rand
- 20
- Rast
- 21
- Erhebung
- 22
- Bohrung
- 23
- Bohrung
- 24
- Aufnahme
- 25
- Tasche
- 26
- Lagertasche
- 27
- Lagertasche
- 28
- Längsmittelachse
- 29
- Lagerzapfen
- 30
- Lagerzapfen
- 31
- Riegelelement
- 32
- Eckumlenkung
- 33
- Riegelelement
- 34
- Stulpschiene
- 35
- Auflauf
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - EP 1208281
B1 [0002]
- - DE 10009288 A1 [0004, 0005]
- - AT 286820 [0004]
- - DE 336544 U [0004]
- - DE 1813011 U [0004]
- - FR 1012426 [0004]
- - DE 1978136 U [0004]
- - DE 29511379 U1 [0004]
- - EP 0628691 B2 [0033]