DE1813011A1 - Photopolymerisierbare Stoffmischungen - Google Patents

Photopolymerisierbare Stoffmischungen

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DE1813011A1
DE1813011A1 DE19681813011 DE1813011A DE1813011A1 DE 1813011 A1 DE1813011 A1 DE 1813011A1 DE 19681813011 DE19681813011 DE 19681813011 DE 1813011 A DE1813011 A DE 1813011A DE 1813011 A1 DE1813011 A1 DE 1813011A1
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Hartmann Dr Heinrich
Krauch Dr Carl Heinrich
Marx Dr Matthias
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BASF SE
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BASF SE
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F283/00Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers provided for in subclass C08G
    • C08F283/01Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers provided for in subclass C08G on to unsaturated polyesters

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Polymerisation Methods In General (AREA)
  • Macromonomer-Based Addition Polymer (AREA)

Description

  • Photopolymerisierbare Stoffmischungen Die Erfindung betrifft durch kurzwelliges Licht polymerisierbare Stoffmischungen, die einen ungesättigten Polyester, äthylenisch ungesättigte polymerisierbare Verbindungen, Disulfidgruppen enthaltende organische Verbindungen und bestimmte Sensibilisatoren mit einer Triplettenergie von mehr als 50 kcal/Mol enthalten.
  • Es ist bekannt, die Polymerisation ungesättigter Verbindungen, die eine
    CH2:C r -Gruppe
    im Molekül aufweisen, durch Bestrahlung mit kurzwelligem Licht auszulösen. Die Wellenlänge des Lichts ist dabei von entscheidendem Einfluß auf den Ablauf der Polymerisation.
  • Da die Raum/Zeit-Ausbeute solcher photochemisch initiierter Polymerisationen jedoch im allgemeinen weit geringer ist als z.B. bei peroxidischer Initiierung, spielen derartige Polymerisationen technisch bisher nur eine untergeordnete Rolle.
  • Weiterhin ist bekannt, daß sich photochemische Reaktionen durch Zusatz von Sensibilisatoren beschleunigen lassen. So werden in der US-Patentschrift 2 716 633 O-Alkylxanthogensäureester, die in ß-Stellung zum Schwefelatom durch eine Doppelbindung aktiviert sind, als Sensibilisatoren für die photochemische Polymerisation beschrieben.
  • Diese Stoffklasse ist jedoch präparativ nur schwer zugänglich, so daß dieses Verfahren in der Praxis bisher keine Bedeutung erlangt hat.
  • I;ach der US-Patentschrift 2 460 105 sind organische Disulfide bei der Photopolymerisation von ungesättigten monomeren Verbindungen wirksam. Hierbei erfolgt die Polymerisation jedoch erst durch mehrstündiges Belichten unter Stickstoff, gegebenenfalls bei höheren Temperaturen.
  • Weiterhin sind in der US-Patentschrift 2 673 151 Schwefelverbindungen, wie z.B. Dithiocarbamate, Thyramverbindungen, Thiazole, Trithiocarbamate und Xanthogenverbindungen als Photobeschleuniger zur Herstellung von Druckplatten aus Poiyestermassen mit Hilfe von Sonnenlicht und Wärme und anschließender Aushärtung im Ofen bei Temperaturen von 95 bis 1500C genannt.
  • Nach der deutschen Patentschrift 1 037 132 ist ferner bekannt, die Polymerisation ungesättigter Verbindungen, die eine
    CH2:C zu(-Gruppe
    im Molekül enthalten, durch Bestrahlung mit ultraviolettem Licht durch Zusatz von Dixanthogenaten zu beschleunigen, wobei als Monomere Acryl- und Methacrylsäure, deren Ester, Amide und Nitrile, sowie Vinylverbindungen, wie Vinylester oder Styrol, genannt werden.
  • Die polymerisierbaren Monomeren gehen jedoch auch hierbei nur durch mehrstündiges Belichten in Polymere über.
  • Aus der deutschen Auslegeschrift 1 233 594 ist außerdem bekannt, Polyester-Formmassen photochemisch durch Zusatz von Diaryldisulfiden, speziell mit Diphenyldisulfid, zu härten. Dieses Verfahren weist jedoch als Nachteil auf, daß die Belichtungszeiten für die modernen Fließbandmethoden zur Herstellung von Lacküberzügen noch zu lang sind.
  • Ferner ist bekannt (vgl. die US-Patentschriften 2,448,828, 2,367,670, 2,413,973 und 2,722,512),Benzoin, <-Alkylbenzoine bzw.
  • Acyloinäther als Sensibilisatoren bei der Photopolymerisation von äthylenisch ungesättigten Verbindungen, besonders von Methacrylsäuremethylester, zu verwenden.
  • Während die Verwendung von Sensibilisatoren, wie Chlorophyll, Protoporphyrindimethylester, Phloxin, Rose Bengale, Methylenblau und Michlers Keton, in Kombination mit den Disulfidgruppen enthaltenden Verbindungen zur Photopolymerisation sich als unwirksam erwies, zeigten Kombinationen von Disulfidgruppen enthaltenden Verbindungen mit Verbindungen, die eine Triplettenrgie von mehr als 50 kcal/Mol aufweisen, wie Xanthon, Benzil, Acetonaphthon, Benzoin und Benzoinäther überraschenderweise eine weit über das zu erwartende Maß hinausgehende Wirkung als Beschleuniger bei der Photopolymerisation.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind durch kurzwelliges Licht polymerisierbare Stoffmischungen, enthaltend a) einen ungesättigten Polyester, b) eine ode mehrere äthylenisch ungesättigte polymerisierbare Verbindungen, und zusätzlich ein Gemisch aus c; ',1 bis 1,5 sewichtsprozent, bezogen auf die Summe von a) und b), einer Disulfidgruppen enthaltenden organischen Verbindung und @) 0,01 bis Gewichtsprozent, bezogen auf die Summe von a) und b), mindestens eines Sensibilisators mit einer Triplettenergie von mehr als 50 kcal/Mol aus der Gruppe Acetonaphthon, Xanthon, Benzil, @enzoin oder der Benzoinäther sowie gegebenenfalls e) weiterer .;usatz- und Füllstoffe.
  • Diese weisen die oben geschilderten Nachteile nicht auf und zeichnen sich durch eine besonders schnell verlaufende Photopolymerisation aus.
  • zur Komponente a; eignen sich die üblichen ungesättigten Polyester harze, d.h. die üblichen Polykondensationsprodukte aus mehrwertigen, insbesondere aus zweiwertigen Carbonsäuren, die mit mehrwertigen, insbesondere zweiwertigen Alkoholen esterartig verknüpft sind, und gegebenenfalls zusätzlich Reste einwertiger Carbonsäuren und/oder Reste einwertiger Alkohole und/oder Reste von Hydroxycarbonsäuren enthalten, wobei zumindest ein Teil der Reste huber äthylenisch ungesättigte copolymerisierbare Gruppen verfügen muß. Diese ungesättigten Polyester können durch Schmelzkondensation oder Kondensation unter azeotropen Bedingungen aus ihren Komponenten hergestellt sein. Es hat sich im allgemeinen als zweckmäßig erwiesen, wenn die Polyester eine Säurezahl von 5 bis 70 sowie ein mittleres Molekulargewicht von etwa 800 bis 4 000 aufweisen. Z.B. kann man zweiwertige, gegebenenfalls ungesättigte Alkohole, insbesondere acyclische Gruppen, cyclische Gruppen als auch beide Arten von Gruppen aufweisende Alkandiole, wie Äthylenglykol, Propylenglykol, Propandiol-(1,2), Cyclohexandiol-<1,2) und 2,2-Bis-(p-hydroxycyclohexyl)-propan, Neopentylglykol, 1,4-Bis-nethylol-cyclohexan oder 1,4-Butandiol, mit zweiwertigen copolymerisierbaren äthylenisch ungesättigten Carbonsäuren, wie Maleinsäure, Fumarsäure und Itaconsäure in stL5chiometrischen oder etwa stöchiometrischen engen umsetzen. In Jie Folyester können weiterhin zusätzlich andere zweiwertige ungesättigte und/oder gesättigte Carbonsäuren, wie 1,2,3,6-Tetrahydrophthalsäure, 3,6-Endomethylen-1,2,3,6-Tetrahydrophthalsäuis, Philalsäure, @sophthalsäure, Terephthalsäure oder Adipinsäure einkendensiert sein, ferner ein-, drei- und höherwertige Carbon@@@@en, wie z.B. Prepionsäure, 1,2,4-Benzeltricarbonsäure oder 1,2,4,5-@enzoli@iracarbonsäure, weiterhin ein-, drei- und höherwertige Alkohole, wie Benzylalkohole, 1,2-Di-(allyloxy)-propanol-(3), Glycerin und Pentae@ythrit. Ungesättigte Polyester dieser Art sind bevorzugt aufgebaut aus etwa 1,6 bis 2,4 Mol Maleinsäure, etwa 0.8 bis1,2Mol Phthalsäure und etwa 2,4 bis 3,6 Mol Äthylenglykol und/ oder 1,2@Propylenglykol.
  • Als Komponente b) eignen sich alle üblichen mit ungesättigten Polyestern copolymerisierbaren äthylenisch ungesättigten monomeren Verbindungen, wie z.B. Ester der Acrylsäure oder der Methacrylsäure mit Alkanolen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie z.B. Methacrylsäuremethylester, sowie insbesondere Phenylalkene, wie Vinyltoluol, α-Methylstyrol, halogensubstituierte Styrole, und/oder Divinylbenzol, Besonders vorteilhaft als Komponente b) ist Styrol.
  • im allgemeinen werden 20 bis 90 vorzugsweise 60 bis 80, Gewiehtsteile an ungesättigten Polyestern zusammen mit 10 bis 80, vorzugsweise 20 bis 40, Gewichtsteilen an äthylenisch ungesättigten polymerisierbaren Monomeren verwendet.
  • Die Mischungen aus ungesättigtem Polyester und äthylenisch ungesSttigten polymerisierbaren Monomeren werden zweckmäßigerweise mit Ublichen Inhibitoren, wie z.B. Hydrochinon, Brenzkatechin oder t-Butylbrenzkatechin, im allgemeinen in Mengen von 0,005 bis 0,05 Gewichtsprozent, bezogen auf 100 Gewichtsteile der Polyester/ Monomeren-Mischung, stabilisiert.
  • Als Komponente c) sind alle Disulfidgruppen enthaltenden organischen Verbindungen geeignet, wie z.B. Thiuramverbindungen, wie Tetraalkylthiuramdisulfide, wie z z.B. Tetramethylthiuramdisulfid, Dialkyl-, Alkylaryl- oder Diaryldisulfide, wie z.B. Diphenyldisulfid, 4,4'-Dimethyldiphenyldisulfid und insbesondere Dixanthogenate, wie Dialkyl- oder Diaryl- oder Alkylaryldixanthogenate, wie z.B. Diäthylidxanthogenat, Diphenyldixanthogenat, Diisopropylxanthogenat oder Hexylisobutyldixanthogenat.
  • i4it besonderem Vorteil verwendet man Diisopropylxanthogendisulfiü. Diese Disulfidgruppen enthaltenden Verbindungell werden in Mengen von 0,01 bis 1,5 Gewichtsprozent, vorzugsweise in Mengen von 0,05 bis 1,25 Gewichtsprozent, bezogen auf die Summe der unter a) und b) bezeichneten Stoffe,angewandt.
  • Als Komponente d) sind Sensibilisatoren mit einer Triplettenergie (ET) von mehr als 50 kcal/Mol in den erfindungsgemäßen Stoffmischungen enthalten. Diese sind durch die Energie des Maximums des ersten übergangs des Phosphoreszenzspektrums, das bei 77 0K in festen Kohlenwasserstoffen gemessen wird, definiert. Derartige besonders geeignete Sensibilisatoren mit Triplettenergien von mehr als 50 kcal/Mol sind Acetonaphthon, Xanthon, Benzil, Benzoin und Benzoinither, wie z.D. Benzoinmethyläther und Benzoinisopropyläther. Diese ergeben in den erfindungemäßen Stoffmischungen bei Bestrahlung mit kurzwelligem Licht eine wesentliche Beschleunigung de Photopolymerisation, so daß für die Lichthärtung der erfindungsgemäßen Stoffmischungen nur kurze Taktzeiten notwendig sind.
  • Diese Sensibilisatoren sind in den erfindungsgemäßen Stoffmischungen in engen von 0,01 bis 2 Gewichtsprozent, vorzugsweise in Mengen von 0,05 bis 1,75 Gewichtsprozent, bezogen auf die Summe der unter a) und b) bezeichneten Stoffe, enthalten.
  • In den erfindungsgemäßen Stoffmischungen können außerdem übliche Zusatzstoffe und Füllstoffe enthalten sein, wie z.B. Peroxide, Kreide, Pigmente wie Titandioxid, Verstärkungsstoffe wie Glas-, Asbest- oder andere Fasern, Glasfaser- oder andere Gewebe.
  • Bei den erfindungsgemäßen Stoffmischungen ist außerdem ein Zusatz von hautbildenden Stoffen, wie z.B. von Paraffin gemäß dem deutschen Patent 948 816 von Vorteil.
  • Die Herstellung der erfindungsgemäßen Stoffmischungen erfolgt zweckmäßigerweise in üblichen Mischaggregaten oder Rührgefäßen im allgemeinen in einem Temperaturbereich von 0 bis 500C, vorzugsweise bei Raumtemperatur.
  • Das die Polymerisation auslösende Licht kann beispielsweise eine Kellenlange von 2 300 bis 4 500 Å besitzen oder einen auareichenden Anteil von Licht dieser Wellenlänge aufaxeisen. Als Lichtquellen eignen sich die üblichen diesen dellenlängenbereich umfassenden, z.B. Wolfram-, Quecksilber- oder Xenonlampen.
  • Die erfindungsgemäßen Stoffmischungen eignen sich zur Herstellung von Imprägnierungen, Verklebungen, Formteilen und insbesondere zur Herstellung von Überzügen. Die Stoffmischungen zeichnen sich durch besonders nohe Reaktivität bei der Photopolymerisation aus, so daß sie rnit besonderem Vorteil auch für die kontinuierliche Arbeitsweise zur Herstellung von Überzügen, etwa unter Benutzung von Fließbändern, zu verwenden sind. Stoffmischungen gemäß der Erfindung polymerisieren bei der Bestrahlung mit kurzwelligem Licht besonders rasch aus und ergeben Überzüge von besonderer Härte.
  • Die im Beispiel und in den Vergleichsversuchen angegebenen Teile und Prozente sind Gewichtseinheiten.
  • Beispiel Phthalsäureanhydrid, Maleinsäureanhydrid und 1,2-Propylenglykol werden im Molverhältnis von 1 : 2 3 durch ca. 5-stündiges Erhitzen bei 190 - 2000C kondensiert, bis eine Säurezahl von ca. 30 erreicht ist. Dieser ungesättigte Polyester wird 66Sig in Styrol gelöst und mit 0,1 % Paraffin vom Schmelzpunkt 500C sowie mit 1 % Diisopropylxanthogendisulfid vermischt. Diese Mischung wird aufgeteilt und 1) ohne weiteren Zusatz, 2) mit 0,05 Teilen Xanthon, 3) mit 0,05 Teilen Benzil, 4) mit 0,05 Teilen Acetonaphthon, 5) mit 0,05 Teilen Benzoinmethyläther versehen und von diesen Gemischen a) auf Glasplatten in einer 60 /U starken Schicht aufgerakelt und 2,5 bzw. 5 Minuten mit Philips-TLA 40/05-Lampen belichtet, b) Proben in Quarzröhrchen mit den genannten UV-Lampen belichtet und die dabei auftretende Polymerisationswärme mit einem Eisen/ Konstantan-Thermoelement gemessen und über einen Millivoltschreiber registriert.
  • Sensibili- Tri- 1mV Ther- Thermospan- beschaffenheit sator plett- mospannung nungspeak der Filme nach ener- erreicht (Blindwert 2,5 Min. 5 Min.
  • gie nach Min. = 1) ET (kcal/ Mol) 1) ohne - 1,19 1 klebt klebfrei 2) Xanthon 74 1,05 1,12 klebfrei klebfrei 3) benzil 54 1,08 1,2 klebfrei klebfrei 4) Aceto- 59 0,88 1,25 klebfrei klebfrei naphthon 5) Benzoinme- 70 0,75 1,35 klebfrei klebfrei thy läther Die Kombination der Disulfidgruppen enthaltenden Verbindungen mit den genannten Sensibilisatoren mit einer Triplettenergie von Uber 50 kcal/Mol bewirkt demnach eine erhebliche Beschleunigung der Polymerisation, d.h. es ergeben sich dadurch wesentlich kürzere Anspringzeiten als bei der Verwendung der Disulfidgruppen enthalten den organischen Verbindungen allein.
  • Wird der im Beispiel genannten 6%igen Lösung des ungesättigten Polyesters in Styrol, die zusätzlich 0,1 5 Paraffin (Schmelzpunkt 500C) enthalt, keine Disulfidgruppen enthaltende Verbindung, sondern nur 0,» bzw. 1 S Acetonaphthon zugesetzt, so erhält man nach Belichtung eines 60µ starken Pilmes auf Glas mit Philips-TLA-40/05-Lampen nach 2,5 Minuten Belichtungszeit noch stark klebende Filme, die auch nach 5 Minuten Belichtungszeit noch klebrig sind.

Claims (1)

1>atentansprucfl
Durch kurzwelliges Licht polymerisierbare Stoffmischungen, enthaltend a) einen ungesättigten Polyester, b) eine oder mehrere äthylenisch ungesättigte polymerisierbare Verbindungen, d dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich ein Gemisch aus c) 0,01 bis 1,5 Gewichtsprozent, bezogen auf die Summe von a) und b), einer Disulfidgruppen enthaltenden organisehen Verbindung und d) 0,01 bis 2 Gewichtsprozent,bezogen auf die Summe von a.) und b), mindestens eines Sensibilisators mit einer Triplettenergie von mehr als 50 kcal/Mol aus der Gruppe Acetonaphthon, Xanthon, Benzil, Benzoin oder der Benzoinäther sowie gegebenenfalls e) weitere Zusatz- und Füllstoffe, enthalten.
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