DE300110C - - Google Patents

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DE300110C
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cooling
cooler
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crankshaft
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DENDAT300110D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A13/00Cooling or heating systems; Blowing-through of gun barrels; Ventilating systems
    • F41A13/12Systems for cooling the outer surface of the barrel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A13/00Cooling or heating systems; Blowing-through of gun barrels; Ventilating systems
    • F41A13/10Blowers or turbines for evacuating or cooling guns, e.g. driven by combustion gas pressure or recoil

Description

Um den Lauf von Maschinengewehren, welcher sich infolge der großen Anzahl der in kurzer Zeit abgegebenen Schüsse sehr stark erhitzt, kühl zu halten, hat man bereits einen Kühlwasserkreislauf angewendet, in welchen ein Rückkühler eingeschaltet ist, der das erhitzte Kühlwasser wieder abkühlt. Dieser Rückkühler wird nun gemäß der Erfindung mit einem Ventilator verbunden, welcher dazu
ίο dient, eine große Menge Kühlluft zur Abkühlung der Wandungen des Rückkühlers heranzuziehen, . damit, was für Maschinengewehre von großer Wichtigkeit ist, der Kühlwasserkreislauf nur eine verhältnismäßig geringe Wassermenge zu enthalten braucht und die Kühlung doch dauernd wirksam bleibt. Für Maschinengewehre ist es aber auch von großer Wichtigkeit, daß die ganze Einrichtung einen möglichst geringen Raum einnimmt und ein geringes Gewicht besitzt. Es sind daher gemäß der Erfindung die verschiedenen, zu der Kühlvorrichtung gehörenden Teile so ineinander gelegt, daß die ganze Kühlvorrichtung^ in einem verhältnismäßig
kleinen Gehäuse untergebracht ist. Das Gehäuse bildet in diesem Falle der Rückkühler für das Kühlwasser, in welchem die den Kühlwasserkreislauf bewirkende Pumpe , sowie auch der Antrieb für die Pumpe und die Räderübersetzung für den die Kühlluft heranziehenden Windflügel angebracht sind. Hierbei empfiehlt es sich, den Rückkühler so auszubilden, daß die Kühlelemente desselben in der Mitte einen Raum freilassen, in welchem die Handkurbelwelle der Umlaufpumpe und die Antriebsräder für die Pumpe sowie auch das Übersetzungsgetriebe für den Ventilator angeordnet sind. Der Antrieb für den Ventilator wird in diesem. Falle dadurch bewirkt, daß in dem freien mittleren Raum des Rückkühlers eine feststehende Innenverzahnung konzentrisch zur Handkurbelwelle angeordnet ist, mit welcher sich beim Drehen der Handkurbel ein in einem Arm der Kurbelwelle gelagertes Zahnrad abwälzt. Die Drehung dieses Zahnrades wird durch ein mit ihm verbundenes größeres Zahnrad und ein kleines Zahnrad auf die in der Verlängerung der Kurbelwelle, liegende A^entilatorwelle übertragen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι veranschaulicht die Gesamtanordnung in der Seitenansicht.
Fig. 2 zeigt den Kühlapparat in der Vorderansicht, und
Fig. 3 im senkrechten Querschnitt.
Fig. 4 veranschaulicht den Anschluß der Schlauchleitungen an den Kühler.
Der Lauf des Maschinengewehrs ist mit einem Kühlmantel α umgeben, welcher an seinem einen Ende durch eine Schlauchleitung b mit der Zuleitung und an seinem anderen Ende durch eine Schlauchleitung c mit der Ableitung eines Rückkühlers ei verbunden ist. Der Rückkühler besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem kreisrunden Gehäuse f, in welchem Röhren- oder Lamellenkühlelemente g angeordnet sind. Das zu kühlende Wasser fließt durch einen Rohrstutzen h, an welchen die Schlauchleitung b angeschlossen ist, in den Oberteil des Kühlers
ein, verteilt sich in demselben und fließt durch die Zwischenräume zwischen den Röhrchen oder Lamellen herab, wobei es gekühlt wird. Das Wasser sammelt sich am Boden des Kühlers und wird von hier durch ein Rohr i, eine Pumpe k und ein Rohr i1 nach dem Ablaufstutzen m geführt, an welchem die Schlauchleitung c angeschlossen ist.
Die Pumpe k wird durch eine Handkurbel η
ίο angetrieben, und zwar durch die Zahnräder ο und o1. Hinter den Kühlelementen ist, mit seiner Drehachse in der Verlängerung der Kurbelwelle liegend, ein Windflügel p drehbar gelagert. Auf der Welle der Handkur-
*5 bei η sitzt ein Arm q, in welchem ein Zahnrad r drehbar gelagert ist. Das Zahnrad r wälzt sich bei Drehung der Kurbel η in einer im Kühler fest angeordneten Innenverzahnung r1 ab und überträgt durch ein mit ihm verbundenes Zahnrad r2 die Drehung auf ein fest auf der Welle des Windflügels p sitzendes Zahnrad r3, so daß der Windflügel in schnelle Umdrehung versetzt wird und einen starken Luftstrom durch die Kühlelemente g hindurchtreibt.
Bei dem Beispiel nach Fig. 2 und 3 ist angenommen, daß der Kühler einen Einfüllstutzen mit Verschlußkapsel gewöhnlicher Art besitzt, während der Wasserzu- und -abfluß durch die seitlich von dem Füllstutzen angeordneten Stutzen h und m erfolgt. Diese Wasserzu- und -abführung zum Kühler besitzt den Nachteil, daß beim schnellen Abziehen der den Kühlmantel des Gewehrlaufes mit dem Kühler verbindenden Schlauchleitungen von den Stutzen h und m viel Wasser verloren geht, was nach Möglichkeit vermieden werden muß. Um diesem Übelstande abzuhelfen, empfiehlt es sich, die in Fig. 4 dargestellte Konstruktion zu wählen. Bei dieser sind die beiden Stutzen m1 und h1 zu einem Anschlußstück vereinigt und besitzen in ihrem Ende je ein Rückschlagventil m2 bzw. h2. Das durch die beiden Stutzen m1 und h1 gebildete Anschlußstück wird in den Füllstutzen ί des Kühlers eingesetzt, wobei die beiden Ventile m2 und h2 auf Anschlagbolzen ms bzw. hs treffen und hierdurch angehoben werden. Wird das Anschlußstück aus dem Füllstutzen 5 herausgezogen, so schließen sich die Rückschlagventile m2, h2 selbsttätig, so daß das in den Schlauchleitungen b und c enthaltene Wasser nicht, herausfließen kann.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Kühlen des Laufes von Maschinengewehren mit Kühlwasserkreislauf und Rückkühler für das erhitzte Kühlwasser, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Kühlwasserkreislauf bewirkende Pumpe in dem Gehäuse des Rückkühlers untergebracht ist und von dem Pumpenantrieb durch Räderübersetzung ein die Kühlluft für den Rückkühler heranziehender Windflügel in Umdrehung versetzt wird. . ■
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlelemente des Rückkühlers einen Raum in der Mitte des Kühlers frei lassen und in diesem Raum eine Handkurbelwelle, die Umlaufpumpe und die Antriebsräder für die Pumpe, sowie das Übersetzungsgetriebe für den hinter den Kühlerelementen drehbaren Windflügel angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem von den Kühlelementen frei gelassenen mittleren Raum des Kühlers eine feststehende Innenverzahnung konzentrisch zur Handkurbelwelle angeordnet ist, in welcher sich beim Drehen der Handkurbel ein in einem Arm der Kurbelwelle gelagertes Zahnrad abwälzt, dessen Drehung durch ein mit ihm verbundenes größeres Zahnrad und ein kleines Zahnrad auf der in der Verlängerung der Kurbelwelle liegenden Windflügelwelle auf den Windflügel übertragen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT300110D Active DE300110C (de)

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DE (1) DE300110C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2806409A (en) * 1951-05-29 1957-09-17 William P Purcella Cooling mechanism for machine guns and the like

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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