DE425318C - Fluessigkeitsgetriebe, insbesondere fuer Eisenbahnfahrzeuge - Google Patents

Fluessigkeitsgetriebe, insbesondere fuer Eisenbahnfahrzeuge

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DE425318C
DE425318C DEM79980D DEM0079980D DE425318C DE 425318 C DE425318 C DE 425318C DE M79980 D DEM79980 D DE M79980D DE M0079980 D DEM0079980 D DE M0079980D DE 425318 C DE425318 C DE 425318C
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Germany
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pump
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DEM79980D
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FELIX MEINEKE DR ING
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FELIX MEINEKE DR ING
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H39/00Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution
    • F16H39/04Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit
    • F16H39/42Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of different types

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsgetriebe, insbesondere für Eisenbahnfahrzeuge. Gegenstand der Erfindung ist ein besonders für Eisenbahnfahrzeuge geeignetes Flüssigkeitsgetriebe mit einer Kolbenpumpe von veränderlicher Flüssigkeitslieferung als treibendem und einem Kapselgetriebe als getriebenen Teil.
  • Nach der Erfindung ist die Kolbenpumpe in zwei beiderseits der Mittelebene des Kapselgetriebes angeordnete Teile zerlegt, die symmetrisch ausgebildet sein können.
  • Die Zerlegung der Kolbenpumpe in zwei beiderseits der Mittelebene des Kapselgetriebes angeordnete Teile ist für das Hauptanwendungsgebiet des Getriebes, Eisenbahnfahrzeuge, von erheblicher Bedeutung, weil bei solchen der Raum sehr beschränkt ist. Bei einseitiger Anordnung der Pumpe zum Kapselgetriebe würde man, da die einzige Pumpe dieselbe Leistung aufbringen muß wie die in zwei Teile zerlegte Pumpe nach der Erfindung, eine Pumpe von erheblich größerem Durchmesser erhalten. Dies würde die Bauhöhe des Ganzen, sowohl der Pumpe wie des Getriebes, erheblich vergrößern, der Abstand von Mitte Pumpe bis Mitte Kapselgetriebe würde ebenfalls größer werden, was den Nachteil langer Flüssigkeitskanäle hätte, und die einseitige Anordnung der großen Pumpe würde das Getriebe sehr sperrig machen. Man könnte zwar den Pumpenkörper so legen, da$ seine Mitte mit der Mitte des Kapselgetriebes zusammenfällt. Das Getriebe würde dann weniger Platz einnehmen, der große Abstand von Mitte zu Mitte zwischen Pumpe und Kapselgetriebe. würde aber bestehen bleiben, und außerdem müßten die Flüssigkeitsführungen gekrümmt werden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Getriebes dargestellt.
  • Abb. i ist ein Längsschnitt durch einen Teil der Pumpe und ein Querschnitt durch den ganzen Motor.
  • Abb.2 ist ein Schnitt durch das Mittelstück der Pumpe unter 9o° zur Schnittebene der Abb. i.
  • Die Pumpe, die von einer Welle i angetrieben wird, besteht aus zwei bei dem dargestellten Beispiel symmetrischen Einheiten 2 und 3, die beiderseits eines Mittelstücks q. befestigt sind. Die beiden Einheiten sind in bekannter Weise mit Zylinderkörpern 5, Kolben, Pleuelstangen und Schiefscheiben 6 ausgerüstet. Die Schiefscheiben sind auf Zapfen 7 und 8 im Pumpengehäuse drehbar gelagert und können durch Hebel 9 und Zugstangen io gemeinsam oder für sich eingestellt werden. Die Zylinderkörper 5 schleifen abdichtend auf den Stirnflächen des Mittelstückes 4.. Die von den Kolben geförderte Flüssigkeit tritt durch Schlitze r i und i2 (Abb. 2) in einen Kanal 13 des Kapselgetriebegehäuses 14.. Von dem Kanal 13 führen Zweigkanäle 15 und 16 zu beiden Seiten des Gehäuses 14, in dem auf einer Blindachse 17 eine Trommel 18 mit Schaufeln i9 umläuft.
  • Um zu vermeiden, daß die Strahlen der Pumpenzylinder sich gegenseitig stören, sind im :Mittelstück .a. Scheidewände 21 ausgebildet, die die durch die Schlitze i i und 12 in achsialer Richtung eintretenden Strahlen nach dem Motor i.t ablenken.
  • In der Wand zwischen den Kanälen 15 und 16 ist ein L?berströmhahn2o angebracht, durch den beim Leerlauf, d. h. in Gefällen, beim Auslaufen vor Bahnhöfen u. dgl. die Flüssigkeit von einer Seite des Motors zur anderen fließen kann.
  • Die Ausbildung der Pumpe aus zwei Einheiten ist nicht unbedingt nötig, hat aber den Vorzug, daß die Pumpe brauchbare Abmessungen erhält, das ganze Getriebe symmetrisch wird und die Flüssigkeitswege schlank sind, was für den hydraulischen Wirkungsgrad günstig ist.
  • Wie schon angedeutet, können die Schiefscheiben 6 für sich einstellbar gemacht werden, so daß man jede Einheit unabhängig von der anderen regeln, auch eine Einheit ausschalten und nur mit der anderen arbeiten kann. Die beiden Einheiten der Pumpe können verschieden groß sein, was weitere Regelungsmöglichkeiten bietet. Die jeweils nicht arbeitende Einheit wird durch Rückschlagventile entlastet. Auch der Motor 14. kann zur Regelung geteilt werden.
  • Die Förderung der Flüssigkeit durch die Pumpe 2, 3 wird dadurch gleichmäßiger gestaltet, daß man die Zylinder in den Kolbenkörpern nicht in beiden Einheiten auf einer gemeinsamen Achse anordnet, sondern ihre Achsen gegeneinander versetzt.
  • Die Pumpe kann auch mit einer Abzweigung zum Antrieb eines zweiten Motors versehen werden, beispielsweise bei einer Schneeschleudermaschine zum Antrieb des Motors für das Schleuderrad. Das Mittelstück q. wird in diesem Fall durch eine bis zum Kanal 13 durchgehende Scheidewand in zwei Kammern zerlegt, deren eine durch abschließbare Saug- und Druckleitungen mit dem zweiten Motor verbunden ist. Im normalen Gang arbeiten beide Pumpeneinheiten auf den Motor i¢. Beim Schneeschleudern wird eine der Pumpeneinheiten vom Motor abgeschaltet und mit den Anschlüssen zum Schneeschleudermotor verbunden, während die andere weiter den Motor 14 versorgt, so claß die Lokomotive sowohl fahren wie schleudern kann.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSppücHE: i. Flüssigkeitsgetriebe, insbesondere für Eisenbahnfahrzeuge, mit einer Kolbenpumpe von veränderlicher Flüssigkeitslieferung als treibendem und einem Kapselgetriebe als getriebenemTeil, wobei die Kolbenpumpe in zwei symmetrisch zur Mittelebene des Kapselgetriebes angeordnete Einheiten zerlegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Einheiten auf einer gemeinsamen Achse mit einander zugekehrten Pumpenkörpern und Schiefscheiben angeordnet sind.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung der Achse je eines Kolbens des einen Teils der Pumpe zwischen den Achsen je zweier benachbarter Kolben des andern Teils angeordnet ist.
  3. 3. Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Pumpeneinheiten (2, 3) mit einer abstellbaren Zweigleitung nach einem vom Antrieb des Kapselgetriebes verschiedenen Antrieb versehen ist.
DEM79980D 1922-12-19 1922-12-19 Fluessigkeitsgetriebe, insbesondere fuer Eisenbahnfahrzeuge Expired DE425318C (de)

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DE (1) DE425318C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1209393B (de) * 1959-09-15 1966-01-20 Lely Nv C Van Der Hydrostatisches Wechselgetriebe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1209393B (de) * 1959-09-15 1966-01-20 Lely Nv C Van Der Hydrostatisches Wechselgetriebe

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