DE1628130A1 - Druckfluessigkeitsmotor bzw. Fluessigkeitspumpe - Google Patents
Druckfluessigkeitsmotor bzw. FluessigkeitspumpeInfo
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Description
DIPL·. ING. K. MOIiZEB ί?9 AUO SBITIlG
N. 106
Augsburg, den 26. Januar 1968
National Research Development Corporation, Kingsgate House,
66-74- Victoria Street, London, S.Wd, England
Druckflüssigkeitsmotor bzw. Flüssigkeitspumpe
Die Erfindung betrifft Druckflüssigkeitsmotoren bzw. Flussigkeitspumpeno
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, mittels Druckflüssigkeitsmotoren bzw. mit Flüssigkeitspumpen
einen größeren Drehmoment-/Drehzahlbereich beherrschen
zu können als dies bisher möglich war.
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BAD
Im Sinne der Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von einem Druckflüssigkeitsmotor aus, der mehrere, innerhalb
eines Zylinderblockes verschiebbare, vorzugsweise kugelförmige, mit einer, eine Vielzahl von Kurvenerhebungen
und Kurvenvertiefungen aufweisenden Reaktionskulisse zusammenwirkende und ein zwischen dem Zylinderblock
und der Reaktionskulisse wirksames Drehmoment erzeugende Arbeitskolben aufweist und der mit vorzugsweise
linearer Leistungsabgabe auf eine außerdem noch von einem anderen Antriebsmotor angetriebene Triebwelle
arbeitet. Ein derartiger Druckflüssigkeitsmotor ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß er dadurch
von der Triebwelle abkuppelbar ist, daß alle seine Arbeitskolben von der Reaktionskulisse abgehoben und in
dieser Stellung festgehalten werden oder daß die Bewegung dieser Arbeitskolben längs der Reaktionskulisse aufgehalten
wird.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung beinhaltet
dieselbe eine hydraulische Antriebseinheit mit einem, auf eine Triebwelle arbeitenden Druckflüssigkeitsmotor
und mit einem weiteren, ebenfalls auf die genannte Triebwelle arbeitenden Druckflüssigkeitsmotor, wobe^L der erstgenannte
Druqkflüssigkeitsmotor Arbeitszylinder und
. - BAD ORIGINAL
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Arbeits kolben auf v/eist * die mit einer Reaktionskulisse
derart zusammenwirken, daß bei jedem Motorumlauf jeder Arbeitskolben jeweils einen Hin- und Hergang ausführt, ■
während der andere Druckflüssigkeitsmotor ebenfalls
Arbeitszylinder und Arbeitskolben aufweist, «/eich letztere
mit einer Reaktionskulisse zusammenwirken, wobei jedoch
die Reaktionskulisse dieses weiteren Druckflüssigkeitsmotors
so gestaltet ist, daß bei jedem Llotorumlauf die
Arbeitskolben dieses Druckflüssigkeitsmotors jeweils mehr Hin- und Hergänge erfahren als diejenigen des
erstgenannten Druckflüssigkeitsmotors, wobei außerdem ein Stellzeug vorgesehen ist, durch dessen Betätigung
sichergestellt werden kann, daß die Kolben des zweitgenannten Druckflüssigkeitsmotors nicht mit hoher Geschwindigkeit längs der Kurvenfläche der zugehörigen
Reaktionskulisse gleiten, während die Triebwelle unter dem Antrieb des erstgenannten Motors mit hoher Drehzahl
umläuft.
Die Kolben des zweitgenannten Motors können also
von der ihnen zugeordneten Reaktionskulisse abgehoben werden bzw. kann deren Bewegung längs dieser Reaktionskulisse aufgehalten werden.
Eine heutzutage häufig in Gebrauch befindliche
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Bauart von Druckflüssigkeitsmotoren ist der sogenannte Kugelmotor, in welchem eine Vielzahl von Kugeln als
Kolben dienen, die in entsprechend radial angeordneten Zylindern eines Zylinderblockes verschiebbar sind und
die mit Bezug auf diese Zylinder radial außen an einer Reaktionskulisse anliegen, die ihrerseits um den
Zylinderblock herum drehbar angeordnet ist. Derartige Motoren haben beispielsweise sechzehn Arbeitszylinder
und weisen beispielsweise längs des Umfanges der Reaktionskulisse vier Kurvenerhebungen auf, so daß Je
Umdrehung des Zylinderblockes relativ zu der Reaktionskulisse Jeder Arbeitszylinder vier Arbeitstakte erfährt,
so, daß sich im ganzen Je Umdrehung des Zylinderblockes
insgesamt vierundsechzig Arbeitstakte ergeben. Daraus ergibt sich, daß ein derartiger Druckflüssigkeitsmotor
einen großen Druckflüssigkeitsdurchsatz aufweist und bei gegebener Motorgröße ein verhältnismäßig großes
Drehmoment entwickelt. In Anbetracht der großen Anzahl von Arbeitstakten je Umdrehung des Zylinderblockes
können jedoch derartige Druckflüssigkeitsmotoren nur
mit geringen Drehzahlen betrieben werden, so daß für derartige Druckflüssigkeitsmotoren die Maximaldrehzahl
beispielsweise bei 500 U/min liegt»
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Eine andere Bauart von Druckflüssigkeitsmotoren, die heutzutage allgemein in Gebrauch ist, ist der sogenannte
Schiefscheibenmotor, der beispielsweise einen
neun Arbeitszylinder beinhaltenden Zylinderblock aufweist,
wobei die Achsen dieser Arbeitszylinder parallel zur Drehachse des Zylinderblockes liegen und wobei die darin
verschiebbaren Arbeitskolben über Gleitschuhe auf eine ebene Platte, die sogenannte Schiefscheibe, arbeiten,
welche unter einem bestimmten Winkel zur Drehachse des
Zylinderblockes geneigt ist. Bei derartigen Druckflüssigkeitsmotoren erfährt jeder Zylinder jeweils Je Umdrehung
des Zyiinderblockes jeweils .einen Arbeitstakt. Wenn
also ein Druckflüssigkeitsmotor beispielsweise mit JOOO U/min arbeiten soll, so wird man dem Schiefscheibenmotor
gegenüber dem Kugelmotor den Vorzug geben. Obwohl Schiefscheibenmotoren auch so gebaut werden können, daß
sie bei verhältnismäßig niedrigen Drehzahlen ein großes Drehmoment entwickeln, sind derartige Motoren unvermeidlicherweise
wesentlich größer und schwerer als Kugelmotoren gleicher Leistung.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist eine hydraulische Antriebseinheit ein Gehäuse auf,
in welchem oder an welchem ein Schiefscheiben-Druckflüssigkeitsmotor angeordnet ist, welcher eine in oder an diesem Gehäuse
„ A A BAD OPJGi; ?/&
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gelagerte Triebwelle antreibt, und in oder an welchem außerdem ein Umlauf-Radialkolbenmotor angeordnet ist,
der eine Yielzahl von Kolben aufweist, welche mit einer ebenfalls in oder an dem Gehäuse befestigten Reaktionskulisse
zusammenwirken, wobei dieser Umlauf-Radialkolbenmotor
ebenfalls auf die Triebwelle arbeitet und wobei ein Stellzeug vorgesehen ist, durch dessen Betätigung
der Radialkolbenmotor mit Bezug auf die Triebwelle unwirksam gemacht werden kann und außerdem sichergestellt
werden kann, daß die Radialkolben dieses Motors nicht mit hoher Geschwindigkeit über die Kurvenfläche der
Reaktionskulisse hinwegbewegt werden.
Eine dritte Ausfuhrungsform der Erfindung beinhaltet
eine hydraulische Antriebseinheit mit einem Gehäuse und einem in oder an diesem Gehäuse befestigten Schiefseheiben-Druckflüssigkeitsmotor,
welcher auf eine in oder an diesem Gehäuse gelagerte Triebwelle arbeitet, wobei außerdem in oder an diesem Gehäuse ein Umlauf-Druckflüssigkeits-Radia!kolbenmotor
angeordnet ist, welcher eine Vielzahl von Radialkolben aufweist, die jeweils einzeln in Radialzylindern dieses Motors verschiebbar
sind und mit Bezug auf eine mit ihnen zusammenwirkende geeignete Reaktionskulisse ein Drehmoment entwickeln,
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durch welches ebenfalls die genannte Triebwelle in Umlauf versetzt wird, wobei außerdem eine' Einrichtung
vorgesehen ist, durch deren Betätigung die Radialkolben radial innerhalb der Reaktionskulisse so festgehalten
werden, daß der Schiefscheibenmotor die genannte Triebwelle
mit hoher Drehzahl antreiben kann, die Radialkolben des Kugelmotors jedoch nicht über die Kurvenflache der
Reaktionskulisse hinwegstreichen können.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist eine hydraulische Antriebseinheit ein Gehäuse
und einen in oder an diesem Gehäuse befestigten ochiefscheibenmotor
auf, der eine in oder an diesem Gehäuse gelagerte Triebwelle antreibt, wobei in oder an diesem
Gehäuse außerdem ein Druckflüssigkeits-Radialkolbenmotor
angeordnet ist, der eine Vielzahl von in einzelnen Zylindern angeordneten Radiälkolben aufweist und durch
Zusammenwirkung dieser Radialkolben mit einer geeigneten Reakt ions kulisse ein Drehmoment erzeugt, durch welches
die genannte Triebwelle ebenfalls in Umdrehung versetzt wird, wobei außerdem ein Stellzeug vorgesehen ist, durch
dessen Betätigung die genannten Radialkolben fest in
Anlage an der Reaktionskulisse gehalten werden, so daß
ein Entlangstreichen dieser Radialkolben längs der
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BAD ORIGINAL
Reaktionskulisse vermieden wird und infolgedessen der
Schiefscheibenmotor die genannte Triebwelle mit hoher
Drehzahl antreiben kann, während die Radialkolben des Kugelmotors nicht über die Kurvenfläche der Reaktionskulisse streichen können.
Die Erfindung wird nunmehr in ihren Einzelheiten unter Bezug auf die anliegenden Zeichnungen beispielsweise
beschrieben, in welchen:
Figur 1 einen Teil-Axialschnitt durch
eine erfindungsgemäße Antriebseinheit zeigt, die zum Antrieb
des Spannfutters einer Drehbank dient,
Figur 2 das Schaltschema einer
hydraulischen Anlage wiedergibt, in welcher eine Antriebseinheit
nach Figur 1 enthalten ist,
Figur 3 ein Diagramm beinhaltet, welches
Aufschlüsse über die Leistung der in Figur 1 dargestellten
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hydraulischen Antriebseinheit gibt, und
Figur 4- einen Teil-Axialschnitt durch
eine abgewandelte Ausführungsform einer hydraulischen Antriebseinheit
nach, der Erfindung zeigt, welche zum Antrieb eines Drehbank-Spannfutters
dient.
Die in Figur 1 der Zeichnungen gezeigte erfindungsgemäße
hydraulische Antriebseinheit weist ein Gehäuse 1 und einen in diesem drehbar gelagerten Eotor 3 auf, welch
letzterer fest mit einem Spannfutter 5 gekuppelt ist, welches zur Halterung eines Werkstückes dient und zusammen
mit dem Eotor umläuft.
Das Gehäuse 1 hat im wesentlichen zylindrische Gestalt und weist ein vorderes Lagerschild 1A, einen zylindrischen
Mittelteil 1B und ein hinteres Lagerschild 1C auf, welche Teile in geeigneter Weise miteinander verschraubt sind.
Der Rotor 3 weist einen im wesentlichen zylindrischen Hauptteil 3A, einen erweiterten Vorderteil 3B und einen
daran angeschraubten Wellenzapfenteil 3G auf. Die Außen-
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AO
fläche 11 dieses '//eilenzapfenteiles 3C tat Kegelstumpfform
und liegt an einer dazu komplementären Innenfläche des Lagerschildes 1A an, wodurch der Rotor sowohl in
radialer als auch in axialer Richtung nach links in Figur 1 festgelegt ist. Der erweiterte Vorderteil 3B
des Rotors hat ebenfalls kegelstumpfförmige Gestalt und dessen Außenfläche 15 liegt an einer dazu komplementären
Innenfläche 17 eines nach innen ragenden Bundes des Gehäusemittelteils 1B an, wodurch wiederum der Rotor
in radialer Richtung und in axialer Richtung in Figur nach rechts festgelegt ist.. Das Hinterende des Rotors
hat, wie bei 21 angedeutet, zylindrische Gestalt und ragt durch ein Querlager 23 hindurch, welches im rechten
Lagerschild 1G des Gehäuses 1 untergebracht ist. Durch die Mitte des Rotors 3 ist ein in der Zeichnung nicht
dargestellter Mechanismus hindurchgeführt, mit dessen Hilfe die Backen des Spannfutters 5 geöffnet und geschlossen
werden können. Dieser Mechanismus gehört nicht zur Erfindung.
Der erweiterte Teil 3B des Rotors weist acht radial
nach außen gerichtete Bohrungen 4-1 auf, welche die
Zylinder eines Kugelmotors darstellen und in welchen Kugeln 4-3 geführt sind, die durch in den radial inneren
Teilen dieser Bohrungen befindliche Druckflüssigkeit
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radial nach außen an eine ringförmige Reaktionskulisse 4-5
angepreßt werden. Das Profil dieser Reaktions kulisse weist,
in Figur 1 von links gesehen, abwechselnd Kurvenvertiefun^en
und Kurvenerhebungen auf und die Anordnung ist so getroifen,, daß die Kugeln 4-3 diesem Profil folgen,
während der Rotor sich relativ zu dem Gehäuse 1 dreht, wobei die Kugeln 4-3 selbstverständlich in ihren Zylindern
bleiben. An den radial inneren Enden der Zylinder wird über in Figur 2 ersichtliche Leitungen 4-6 und 4-7 fortlaufend
Druckflüssigkeit zugeführt bzw. abgeführt, wobei diese Leitungen sich innerhalb des Gehäuses 1 als Kanäle
fortsetzen, die sich in dem erweiterten Teil 3B des Rotors befinden und nacheinander in Durchdeckung mit
in der Lagerfläche 17 gebildeten Austritts- bzw. Eintrittsöffnungen
kommen. Derartige Kugelmotoren sind als solche bereits bekannt. Ein zwischen den Teilen 1A
und 1B des Gehäuses 1 gebildeter Ringkanal 4-8 hat Verbindung
mit einem Ringraum, der sich zwischen der Reaktionskulisse 4-5 und dem erweiterten Teil 3B des
Rotors befindet, und mit einem weiteren Kanal 4-9, welch
letzterer in das Gehäuse hineinführt und welchem Druckflüssigkeit zugeführt werden kann. Die Anordnung ist so
getroffen, daß durch Zuführung von Druckflüssigkeit über den Kanal 4-6 der Rotor des Kugelmotors in einer Dreh-
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richtung in Umlauf gesetzt wird, während Flüssigkeit
über den Kanal 47 ausgestoßen wird und der Kanal 49 nicht
unter Druck steht. Soll der Rotor in entgegengesetzter Drehrichtung umlaufen, so wird Druckflüssigkeit über den
Kanal 4-7 zugeführt, während über den Kanal 46 Flüssigkeit
abgelassen wird und wiederum der Kanal 49 nicht unter Druck steht. Soll der Rotor frei umlaufen, ohne daß die
Kugeln 45 an der Reaktionskulisse 45 anliegen, so wird
über den Kanal 49 Druckflüssigkeit zugeführt und die Kanäle 46 und 47 werden unter verhältnismäßig geringem
Druck gehalten, so daß nunmehr der Flüssigkeitsdruck alle Kugeln radial nach innen in ihre Zylinder hinein
und von der Reaktionskulisse wegdrückt.
Der zwischen dem erweiterten Teil 3A und dem Hinterende des Rotors 3 gelegene Teil weist über einen Teil
seiner Länge Außenkeile 51 auf, welche den Zylinderblock 53 eines Schiefscheiben-Druckflüssigkeitsmotors
halten. Zwischen der vorderen Stirnfläche des Zylinderblockes 53 und. der hinteren Stirnfläche 55 des Gehäusebundes
19 befindet sich eine mit Durchtrittsöffnungen
versehene Steuerscheibe 57» die außerdem eine Mittelbohrung
aufweist, die komplementär zu dem keilwellenartigen Teil des Rotors geformt ist, so daß diese Scheibe zusammen
- 12 - 8AD ORIGINAL
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mit dem Rotor umläuft. Im Gehäusemittelteil 1B befinden
sich Kanäle 58 und 59» die in der Hinterfläche 55 des
Gehäusebundes 19 endigen. Der Zylinderblock 53 weist neun in gleichen Umfangsabstanden zueinander angeordnete
Zylinder 60 auf, deren Zylinderachsen parallel zur Drehachse des Rotors 3 verlaufen. In den einzelnen Zylindern
befinden sich Kolben 61, deren in Figur 1 rechts befindliche Außenenden auf Gleitschuhe 63 wirken, mit welchen
sie über Kugelgelenkstücke 65 verbunden sind. Die in Figur 1 links befindlichen Köpfe der Zylinder 60 haben
Verbindungen mit Durchtrittsöffnungen in der Steuerscheibe 57» wobei die Anordnung so getroffen ist, daß
die jeweilige Durchtrittsöffnung des jeweiligen Zylinders jeweils über -eine halbe Rotordrehung hinweg Verbindung
mit dem Kanal 58 hat, während sie während des Restes einer
Rotordrehung jeweils Verbindung mit dem Kanal 59 hat„ Die Gleitschuhe 63 liegen an einer Schiefscheibe 67 an,
welche neigungsverstellbar in zwei Achszapfen 69 gelagert
ist, welche ihrerseits von dem Gehäuse 1 gehalten werden» Es wird bemerkt, daß bei der in der Zeichnung gezeigten
Schiefscheibenstelxung in dem Augenblick, wenn über den Kanal 58 Druckflüssigkeit zugeführt wird und über den
Kanal 59 Druckflüssigkeit abgeführt wird, stets gleichzeitig
vier oder fünf der neun Kolben mit Bezug auf
. BAD ORiGlWAL
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Figur 1 nach rechts gedrängt werden, so daß die zwischen
den Gleitschuhen der betreffenden Kolben und der Oberfläche
der Schiefscheibe auftretenden Reaktionskräfte
eine Drehung des Rotors relativ zu der fest angeordneten Schiefscheibe hervorrufen. Wird andererseits die Schiefscheibe
normal zur Rotorachse eingestellt, so treten zwischen den Gleitschuhen und der Schiefscheibe keine
Reaktionskräfte auf, so daß auch keine Drehung des Rotors
auftreten kann. In der Praxis hängt bei gegebenem Druckflüssigkeitsdurchsatz
die Drehzahl des Rotors von dem jeweiligen Einstellwinkel der Schiefscheibe ab.
Figur 2 der Zeichnungen zeigt den Einbau der in Figur 1 dargestellten hydraulischen Antriebseinheit in
ein hydraulisches System. Dieses System weist eine durch
einen Elektromotor 83 angetriebene Schiefscheiben-Flüssigkeitspumpe 81 auf, welche über ein Einlaßrohr 85
und ein Auslaßrohr 89 an eine Stelleinheit 91 angeschlossen ist. Diese Stelleinheit 91 besteht im wesentlichen aus
einem Steuerschieber, an welchen die Kanäle 4-6, 4-7 und 49
angeschlossen sind . Der Steuerschieber kann so eingestellt werden, daß Druckflüssigkeit in der oben bereits beschriebenen
tfeise in diese Leitungen eingeführt? oder aus diesen Leitungen herausgeführt wird. Der Elektromotor
83 ist ein Motor mit unveränderlicher Drehzahl und
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IS
die Strömungsmenge der Druckflüssigkeit wird durch, entsprechende
Einstellung der Schiefscheibe 93 der Schiefscheibenpumpe
reguliert. Der Druck der Druckflüssigkeit hängt von der jeweiligen Belastung ab, welche die
Flussigkeitspuiapeneinheit auf das System ausübt.
Flussigkeitspuiapeneinheit auf das System ausübt.
Beim Betrieb der in Figur 1 dargestellten und
oben beschriebenen hydraulischen Antriebseinheit kann der Rotor je nach Belieben entweder von dem Kugelmotor oder von dem iSchiefscheibenmotor angetrieben werden.
lYenn also dem Kanal 46 Druckflüssigkeit zugeführt wird, dann ist der Kanal 4-7 an einen Flüssigkeitsauslaß ange— schlossen und der Kanal 4-9 ist an einen Abla3kanal angeschlossen, so daß der Kugelmotor den Hotor dreht. Soll der Rotor von dem Schiefscheibenmotor angetrieben werden, so werden die beiden Kanäle 4-6 und 4-7 an den Fluss igkeits-. auslaß angeschlossen und der Kanal 4-9 wird an eine
- Druckflüssigkeitsquelle angeschlossen. Die Flüssigkeit strömt aus dem Kanal 4-9 in den Ringraum 4-8 und von dort in den Zwischenraum zwischen der Reaktionskulisse und den Kugeln 4-3 und drückt diese radial nach außen in
Anlage an diese Reaktionskulisse» Gleichzeitig wird die Schiefscheibe 67 mit Bezug auf die Rotorachse um einen Winkel geneigt, welcher die Drehzahl bestimmt, mit welcher der Rotor angetrieben werden soll. Die Flüssigkeit
oben beschriebenen hydraulischen Antriebseinheit kann der Rotor je nach Belieben entweder von dem Kugelmotor oder von dem iSchiefscheibenmotor angetrieben werden.
lYenn also dem Kanal 46 Druckflüssigkeit zugeführt wird, dann ist der Kanal 4-7 an einen Flüssigkeitsauslaß ange— schlossen und der Kanal 4-9 ist an einen Abla3kanal angeschlossen, so daß der Kugelmotor den Hotor dreht. Soll der Rotor von dem Schiefscheibenmotor angetrieben werden, so werden die beiden Kanäle 4-6 und 4-7 an den Fluss igkeits-. auslaß angeschlossen und der Kanal 4-9 wird an eine
- Druckflüssigkeitsquelle angeschlossen. Die Flüssigkeit strömt aus dem Kanal 4-9 in den Ringraum 4-8 und von dort in den Zwischenraum zwischen der Reaktionskulisse und den Kugeln 4-3 und drückt diese radial nach außen in
Anlage an diese Reaktionskulisse» Gleichzeitig wird die Schiefscheibe 67 mit Bezug auf die Rotorachse um einen Winkel geneigt, welcher die Drehzahl bestimmt, mit welcher der Rotor angetrieben werden soll. Die Flüssigkeit
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tritt nunmehr über den Kanal 58 unter Druck ein und
wird über den Kanal 59 ausgestoßen. Dies bewirkt, wie oben beschrieben wurde, eine Drehung des Rotors infolge
der zwischen den Gleitschuhen 63 und der Schiefscheibe
auftretenden Reaktionskräfte.
Der Vorteil der oben beschriebenen hydraulischen Antriebseinheiten besteht darin, daß bei konstanter
Leistungszufuhr von der Flüssigkeitspumpe 81 her die
Antriebseinheit bei niedrigen Drehzahlen des Rotors ein sehr großes Drehmoment liefert, während sie bei
hoher Drehzahl des Rotors 3 ein kleines Drehmoment liefert, wobei trotzdem die Gesamtabmessungen und das Gesamtgewicht
der Anordnung im Vergleich mit bekannten Druckfliissigkeitsmotoren
vergleichbarer Leistung klein sind. Dies ergibt sich deutlich aus einer Betrachtung der
Leistungscharakteristik des Kugelmotors und des Schiefscheibenmotors.
Sin Kugelmotor kann sehr große Drehmomente entwickeln und ist trotzdem in seinen Abmessungen klein
und in seinem Gewicht leicht. Die Drehzahl, mit welcher ein Kugelmotor betrieben werden kann, ist jedoch durch
die mechanische Beanspruchung der Reaktionskulisse
begrenzt und diese Grenze liegt gegenwärtig bei etwa •500 U/min bei Motoren mit einem mittleren Reaktionskulissendurchmesser
von beispielsweise 35 cm bis 30 cm.
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Andererseits können Schiefseheibenmotoren ohne weiteres
mit Drehzahlen bis etwa 3000 U/min betrieben werden, doch
sind solche Motoren, wenn sie ein großes Drehmoment entwickeln sollen, in ihren Abmessungen groß und gewichtsmäßig
schwer.
Diese Tatsachen ergeben sich aus dem in Figur 3 dargestellten Diagramm. Die Kurve A dieses Diagramms zeigt
den Zusammenhang zwischen Drehzahl und Drehmoment bei der erfindungsgemäßen hydraulischen Antriebseinheit,
wenn diese Antriebseinheit mit Druckflüssigkeit von einem Druck und einem Flüssigkeitsdurchsatz beschickt
wird, welche einem Drehzahlbereich zwischen 1^0 U/min
bis 3000 U/min entspricht und welcher stets einer Leistungszufuhr von 30 Brems-PS entspricht. Der zur
Verfugung stehende Maximaldruck verbat, daß diese Eingangs leistung über Drehzahlen von 150 U/min hinaus aufrechterhalten
wurde. Im Drehzahlbereich zwischen EuIl bis 416 U/min ist der- Kugelmotor wirksam und dessen
Drehzahl richtet sich nach einem Flüssigkeitsdurchsatz, d.h. nach der Einstellung der »Schiefscheibe 93 d-er
Schiefscheibenpumpe, während das Drehmoment zunächst
innerhalb des Drehzahlbereiches von Null bis I50 U/min
konstant bleibt und innerhalb dieses Bereiches vollständig durph den maximal verfügbaren Flüssigkeitsdruck bestimmt
" 17 " 109815/0015
ο
wird, der etwa 211 kp/cm beträgt. Bei 150 U/min wird dieser verfügbare Maximaldruck durch eine Eingangsleistung der Pumpe von 30 Brems-PS erzielt und von da an war mit wachsender Drehzahl die Eingangs leistung die begrenzende Größe, welche bei 30 Brems-PS konstant gehalten wurde. Das vom Kugelmotor ausgeübte Drehmoment fiel allmählich von 1770 mkp auf etwa 691 mkp und gleichzeitig fiel der Flüssigkeitsdruck in der durch die Kurve B angedeuteten Weise. Oberhalb der Drehzahl von 416 U/min läuft der Kugelmotor mit überhoher Drehzahl und, aus diesem Grunde wird nunmehr die Betriebsweise der Antriebseinheit geändert, indem der Kugelmotor unwirksam gemacht wird und der Schiefscheibenmotor in Betrieb gesetzt wird. Das vom Schiefscheibenmotor zu liefernde Maximaldrehmoment muß 691 mkp betragen und die Abmessungen und das Gewicht dieses Motors sind wesentlich kleiner als diejenigen eines Motors gleicher Bauart, der ein Maximaldrehmoment von 1728 mkp liefern müßte. Die Kurve B zeigt, wie sich der Arbeitsdruck der Arbeitsflüssigkeit während des Betriebes längs der Kurve A ändert.
wird, der etwa 211 kp/cm beträgt. Bei 150 U/min wird dieser verfügbare Maximaldruck durch eine Eingangsleistung der Pumpe von 30 Brems-PS erzielt und von da an war mit wachsender Drehzahl die Eingangs leistung die begrenzende Größe, welche bei 30 Brems-PS konstant gehalten wurde. Das vom Kugelmotor ausgeübte Drehmoment fiel allmählich von 1770 mkp auf etwa 691 mkp und gleichzeitig fiel der Flüssigkeitsdruck in der durch die Kurve B angedeuteten Weise. Oberhalb der Drehzahl von 416 U/min läuft der Kugelmotor mit überhoher Drehzahl und, aus diesem Grunde wird nunmehr die Betriebsweise der Antriebseinheit geändert, indem der Kugelmotor unwirksam gemacht wird und der Schiefscheibenmotor in Betrieb gesetzt wird. Das vom Schiefscheibenmotor zu liefernde Maximaldrehmoment muß 691 mkp betragen und die Abmessungen und das Gewicht dieses Motors sind wesentlich kleiner als diejenigen eines Motors gleicher Bauart, der ein Maximaldrehmoment von 1728 mkp liefern müßte. Die Kurve B zeigt, wie sich der Arbeitsdruck der Arbeitsflüssigkeit während des Betriebes längs der Kurve A ändert.
Bei der in Figur 4· der Zeichnungen dargestellten
Ausführungsform der Erfindung weist die hydraulische
Antriebseinheit ein Gehäuse 1 und einen Rotor 3 auf,
welch letzterer in dem Gehäuse gelagert und fest mit
dem Spannfutter 5 einer Drehbank gekuppelt ist, welches
ein beliebiges Werkstück aufnehmen kann* Der Hauptunterschied zwischen den Ausfuhrungsformen der Erfindung nach
den Figuren 1 einerseits und 4 andererseits besteht darin, daß bei der in Figur 4 dargestellten Ausfdhrungsform
eine siielie 401 außerdem in dem Gehäuse gelagert ist,
welche über ein auf ihr befestigtes Stirnrad 403 mit dem
Rotor gekuppelt ist, welches in ein auf dem Rotor 3 befestigtes
Stirnrad 405 eingreift. Auf der Welle 401 ist
der Zylinderblock 411 eines ochiefseheibenmotors 409
befestigt, während auf dem Rotor 3 ein Kugelmotor 413 befestigt ist. Teile der in Figur 4 gezeigten Anordnung,
welche entsprechenden Teilen der in Figur 1 gezeigten Anordnung gleichkommen und oben schon beschrieben sind,
sind in Figur 4 mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet
wie in Figur 1.
Die Betriebsweise der in Figur 4 dargestellten hydraulischen Antriebseinheit ist im wesentlichen dieselbe
wie diejenige der in Figur 1 dargestellten erfindungsgemäßen Antriebseinheit, wobei wiederum die Kugeln
des Kugelmotors von der Reaktionskulisse abgehoben werden,
wenn das Spannfutter mittels des Schiefseheibenmotors
mit hoher Drehzahl angetrieben werden soll= - ■"
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Die Erfindung ist außerdem auch, auf den Antrieb
von Flüssigkeitspumpen anwendbar, in welchem Falle die
Antriebsenergie auf eine Welle geleitet wird, deren Drehzahl und deren Drehmoment innerhalb eines weiten
Betriebsbereiches veränderbar sein sollen. Bei derartigen Anordnungen ist es vorteilhaft, das Pumpenäquivalent
eines Kugelmotors in Verbindung mit einem Pumpenäquivalent
eines Schieischeibenmotors zu verwenden«
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Claims (6)
1.1 Druckflüssigkeitsmotor mit mehreren innerhalb einer Zylinderblockes verschiebbaren, vorzugsweise
kugelförmigen, mit einer, eine Vielzahl von gurvenerhebungen und EJurvenvertiefungen aufweisenden Reaktionskulisse zusammenwirkenden und ein zwischen dem Zylinderblock
und der Reaktions kulisse wirksames Drehmoment
erzeugenden Arbeitskolben, mit vorzugsweise linearer
Leistungsabgabe an eine außerdem noch von einem anderen Antriebsmotor angetriebene Triebwelle, dadurch gekennzeichnet,
daß der genannte Druckflüssigkeitsmotor (1B, 19,
3A, 3B1-3O1 41, 43, 45 bzw. 405) dadurch von der Triebwelle
(z.B. 21) abkuppelbar ist, daß alle seine Arbeitskolben (z.B. 43) von der Reaktionskulisse (4-5)
abgehoben und in dieser Stellung festgehalten werden oder daß die Bewegung dieser Arbeitskolben längs der £
Reaktionskulisse aufgehalten wird.
2. Druckflüssigkeitsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere," auf die
Triebwelle (21 bzw. 401) arbeitende Antriebsmotor (53, 5J1 60, 61, 63, 65, 67 bzw* 409) ein Schiefscheiben-Druckflüssigkeitsmotor
ist.
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3» Druckf liis s igkeitsmot or nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der weitere, auf die Triebwelle (21 bzw. 401) arbeitende Antriebsmotor grundsätzlich
die gleiche Bauart wie der erstgenannte Antriebsmotor (1B, .19, 3A, 3B, 3C, 41, 43, 45 bzw. 405)
hat, daß jedoch dessen Reaktionskulisse eine größere
Anzahl von Kurvenerhebungen und Kurvenvertiefungen
als diejenige des erstgenannten Antriebsmotors hat.
4. Druckflüssigkeitsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitskolben (z»B. 43) des
erstgenannten Antriebsmotors (1B, 19, 3A, 3B, 30, 41, 43, 45 bzw. 405) mit Bezug auf die Triebwelle (z.B. 21)
radial liegen.
5· Druckf lüss igkeitsmot or nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Antriebsmotoren (53, 57, 60, 61, 63, 65, 67 bzw. 409 und 1B, 19, 3A, 3B,
30, 41, 43, 45 bzw. 405) in einem gemeinsamen Gehäuse (1)
untergebracht sind.
6. Druckflüssigkeitsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Abhebung der
Arbeitskolben (z.B. 41) des erstgenannten Druck-
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109815/0015
flussigkeitsmotors (1B, 19, 5Δ, 3B, 3C, 41, 43, 45
bzw. 405) von der Reaktionskulisse (45) eine Ventilanordnung
(91) aufweist, mit deren Hilfe Druckflüssigkeit in zwischen den Arbeitskolben und der Reaktionskulisse gelegene Räume einlaßbar und mit deren Hilfe
zwischen diesen Arbeitskolben und den geschlossenen Enden der Arbeitszylinder (z.B. 41) gelegene Räume an
einen Plussigkeitsauslaß bzw. an eine Druckmittelquelle
niedrigeren Druckes anschließbar sind»
7· Kombination des Druckflüssigkeitsmotors nach Anspruch 1 mit einer Flüssigkeitspumpe, dadurch gekennzeichnet,
daß die Triebwelle (21 bzwo 401) des genannten Druckmittelmotors mit einem Antriebsmotor gekuppelt ist,
welcher den genannten Druckmittelmotor so antreibt, daß dieser als Pumpe wirkt.
BAD
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10 9 815/0015
Vt
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Family Applications (1)
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US3893572A (en) * | 1970-06-26 | 1975-07-08 | Caterpillar Tractor Co | Systems for operating and controlling hydraulically driven winches, hoists, windlasses and the like |
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GB2579359B (en) * | 2018-11-28 | 2021-04-14 | Terex Gb Ltd | Rotor positioning device of an impact crusher |
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