DE496003C - Radialdrucklager - Google Patents

Radialdrucklager

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DE496003C
DE496003C DEW79360D DEW0079360D DE496003C DE 496003 C DE496003 C DE 496003C DE W79360 D DEW79360 D DE W79360D DE W0079360 D DEW0079360 D DE W0079360D DE 496003 C DE496003 C DE 496003C
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radial thrust
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rotating
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C17/00Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement
    • F16C17/02Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for radial load only
    • F16C17/03Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for radial load only with tiltably-supported segments, e.g. Michell bearings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)

Description

  • Radialdrucklager Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Radiallager mit zwischen den gegeneinander beweglichen Lagerteilen vorgesehenen kippbaren Blöcken, die dazu dienen, tragende Flüssigkeitsschichten in der eigentlichen Gleitfläche des Lagers zu bilden und aufrechtzuerhalten. Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung derartiger Lager, um eine gesteigerte Tragfähigkeit bzw. geringere Reibungsverluste als bisher zu erzielen. Insbesondere ist es der Zweck der Erfindung, ein Lager der obenerwähnten Art von einfacher Bauart zu schaffen, welches mit gleich gutem Wirkungsgrad in beiden Bewegungsrichtungen arbeitet. Diese vorerwähnten Zwecke werden dadurch erreicht, daß die Blöcke mit einem umlaufenden Teil des Lagers, der die Welle selbst sein kann, zum Umlauf gebracht werden, und daß die Anordnung so getroffen ist, daß in beiden Bewegungsrichtungen des Lagers zwischen den Gleitflächen der Blöcke und .der mit ihnen zusammenwirkenden Gleitfläche des Lagers in der jeweiligen Bewegungsrichtung zunehmende Zwischenräume entstehen, in denen sich die die Lagerbelastung aufnehmenden Schmiermittelschichten bilden. Weitere, die Erfindung kennzeichnende Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
  • In den beiliegenden Zeichnungen sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Die Abb. i bis 3 zeigen Querschnitte, die Abb.4 einen Längsschnitt durch Teile eines gemäß der Erfindung ausgeführten Lagers. Der linke Teil der Abb. r -stellt einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 4 dar, während der rechte Teil der Abb. i nach der Linie C-D der Abb.4 geschnitten ist. -In den Abb. 5 und 6 ist der Mitnehmerring 4 der Abb. i für sich in kleinerem Maßstabe und in Abb. 7 einer der Lagerblöcke, gleichfalls in kleinerem Maßstabe, dargestellt, wie er sich vom Mitnehmerring aus gesehen zeigt. Die Abb. 8, g und io zeigen geänderte Ausführungsformen des Mitnehmerringes bzw. der Blöcke.
  • In den Abb. i bis 7 bezeichnet i eine in Form eines Ringelementes ausgeführte Lagerschale mit einer inneren, kugelförmigen Gleitfläche 2. Mit dieser Fläche wirken in der nachstehend näher beschriebenen Weise die Blöcke 3 zusammen, deren Gleit- oder Tragflächen der Kugelform des Ringelementes i entsprechend ebenfalls kugelförmig ausgestaltet sind. Die Blöcke werden mittels eines an der gelagerten Welle 22 (Abb. 4) befestigten Mitnehmerringes 4 in Umlauf versetzt. Dieser besitzt, wie insbesondere die Abb. 5 und 6 zeigen, zylindrisch ausgebildete. Flächen ii und in diesen axial verlaufende Nuten i2, tvobei die Kanten zwischen diesen Flächen und Nuten Stützflächen a bzw. b (Abb. i, 2, 3 und 6) für die Blöcke 3 bilden, gegen die sich die Flächen io der kippbaren Blöcke 3 anlegen. Der Mitnehmerring 4 ist ferner mit Vorsprüngen 6 versehen, deren Seitenflächen Anschläge 7 und 7m bilden, zwischen denen die Blöcke 3 angebracht sind. Die Vorsprünge 6 greifen in peripheriell verlaufende Nuten 5 der Blöcke 3 ein und verhindern damit eine Verschiebung der Blöcke in axialer Richtung. Die Blöcke 3 besitzen Anschläge 8 bzw. 8m, gegen die sich die Anschläge 7 bzw. 70 des Mitnehmerringes beim Umlauf dieses Ringes anlegen, wodurch die Blöcke in einer oder der anderen Richtung mitgenommen werden. Die Einrichtung ist so getroffen, daß die Blöcke 3 in peripherieller Richtung ein gewisses Spiel zwischen den Anschlägen 7 und 7v des Mitnehmerringes haben. Das Lager arbeitet in der folgenden Weise: Beim Umlauf der Welle 22 bzw. des mit ihr verbundenen Mitnehmerringes 4, beispielsweise in der Pfeilrichtung nach Abb. 2, findet, wenn man von der in Abb. i dargestellten Mittellage der Blöcke ausgeht, eine Verschiebung des Mitnehmerringes zu den Blöcken 3 statt, bis die Anschläge 80 der Blöcke gegen die Anschläge 70 der Vorsprünge 6 anliegen. Die Flächen io der Blöcke stützen sich dann kippbar gegen die an dem Mitnehmerring befindlichen Stützflächen a, und die voraneilenden Kanten 9 der Flächen io kippen, infolge des auf die Gleitflächen der Blöcke wirkenden Öldruckes, in die Nuten 12 hinein, wobei die wirksamen Stützpunkte bzw. Stützflächen zwischen dem Mitnehmerring und den Blöcken, hinter .dem Mittelpunkt der gegen die Gleitfläche 2 gekehrten Tragflächen der Blöcke zu liegen kommen, d. h. hinter einer Linie, die die genannten Mittelpunkte mit dem Umlaufszentrum der Blöcke verbindet. Die Blöcke werden also in der Weise exzentrisch unterstützt, daß zwischen ihnen und der Gleitfläche 2 in der Lagerschale i die zur Bildung der die Lagerbelastung tragenden Schmiermittelschichten erstrebten, gegen die Gleitfläche schwach schrägen Stellungen der Blöcke entstehen können. Zwischen den Blöcken und dieser Fläche entstehen also keilförmige Zwischenräume, welche, in der Bewegungsrichtung der Blöcke gerechnet, größer werden. Bei dem Umlauf der Blöcke wird daher Öl in diese Zwischenräume unter hohem Druck eingepreßt, was durch Abschrägungen 29 der Kanten .der Blöcke erleichtert wird. Wegen der kippbaren Lagerung der Blöcke gegen den Mitnehmerring 4 stellen sich die Blöcke j e nach der Umlaufsgeschwindigkeit, Lagerbelastung oder Schmierfähigkeit des Öles automatisch in dem für die vorliegenden Verhältnisse jeweils günstigeren Neigungswinkel gegen ,die Gleitfläche 2 ein.
  • Die Bildung der obenerwähnten, für das richtige Arbeiten des Lagers erforderlichen keilförmigen Zwischenräume ist infolge der doppelten exzentrischen Abstützung der Blöcke für beide Drehrichtungen des Lagers sichergestellt.
  • Abb. 3 zeigt die Einstellung eines Blockes bei rechtsläufiger Bewegungsrichtung der Welle, wobei .die Anschläge 7, 8 und die Stützkante b wirksam sind und das jetzt voraneilende Ende 90 des Blockes in die Nut z2 des Mitnehmerringes eingreift. Es bilden sich also auch in dieser Bewegungsrichtung die für das richtige Arbeiten des Lagers erforderlichen Zwischenräume zwischen den Blöcken und der Gleitfläche und damit die erforderlichen Ölfilme. @-- -- --In der in Abb. i gezeigten Mittellage der Blöcke im Verhältnis zum Mitnehmerring ,4 drückt bei Belastung der Welle bzw. dieses .Ringes dieser gegen die im unteren Teil dies Lagers befindlichen Blöcke sowohl an den Berührungsflächen a als auch b. Beim Anlaufen aus dieser Mittellage bzw. beim Übergang von der einen Bewegungsrichtung zur anderen kann es vorkommen, daß infolge der Reibung der Blöcke an den Anliegestellen a bzw. b die Blöcke zunächst, ohne ihre Lage im Verhältnis zu dem Mitnehmerring zu ändern,' im Umlauf mitgenommen werden. Sobald _sie jedoch in die weniger belastete bzw. unbelastete Zone des Lagers kommen, ist die Relativverschiebung der Blöcke zum Mitnehmerring gesichert. Um ein gutes Arbeiten des Lagers sicherzustellen und von den Schmiermittelschichten zwischen den Blöcken 3 und der Gleitfläche 2 schädliche Einflüsse, die von Biegungen in der gelagerten Welle bzw. Schrägstellungen derselben herrühren können, fernzuhalten, ist es zweckmäßig, sowohl die Gleitfläche :2 als auch die Tragflächen der Blöcke entsprechend, z. B. kugelförmig, auszubilden. Durch eine derartige Ausbildung der Gleit- und Tragflächen wird ein Abreißen der Ölfilme vermieden, weil die Gleitfläche 2 des Lagers infolge ihrer Kugelform eine Leitfläche für den umlaufenden Teil des Lagers bildet, der sich infolgedessen beliebig schräg einstellen kann, ohne die Ölfilme zu zerstören.
  • In den Abb. 8, 9 und io werden abgeänderte Ausführungsformen des Mitnehmerringes und der mit ihm zusammenwirkenden Blöcke eines Lagers gemäß der Erfindung gezeigt. Der mit 13 bezeichnete Mitnehmerring ist mit zwei Reihen seitlicher Vorsprünge 15 sowie mit axialen Nuten 16 versehen, die den Vorsprüngen 6 und den Nuten 12, des in Abb. 5. und 6 gezeigten Ringes entsprechen. Die Kanten zwischen den Nuten 16 und den Flächen 18 des Mitnehmerringes bilden auch bei dieser Ausführungsform Stützflächen für die in Abb. 1o gezeigten Blöcke 14, gegen welche Stützflächen sich beim Arbeiten des Lagers die Flächen 17 bzw. 17x des Blockes anlegen, die durch eine Nut 1g voneinander getrennt sind. An ihren Außenenden sind die Blöcke mit Absätzen 2o -versehen, die Anschläge bilden, welche beim Arbeiten des Lagers je nach der Bewegungsrichtung gegen die Anschläge 21 bzw. 2rx des Mitnehmerringes 13 anliegen.
  • Die Wirkungsweise des Lagers entspricht dem, was im Zusammenhang mit Abb. i bis 7 an,egeben ist.
  • Bei der Bewegung des umlaufenden Teiles in einer Richtung greifen die Blöcke 1.4 mit ihren Flächen 17 in die Nuten 16 des Mitnehmerringes ein, wobei sie sich mit den Flächen 17x gegen die von den Kanten zwischen den Nuten 16 und Flächen 18 gebildeten Stützflächen des Ringes stützen. Bei Umlauf in der anderen Richtung greifen die Flächen 17x der Blöcke in die Nuten 16 ein, und die Blöcke stützen sich mit ihren Flächen 17 gegen das Ringelement 13 an der entgegengesetzten Kante der Nuten 16. Die Blöcke werden dadurch an axialer Bewegung verhindert, daß die die Flächen 17 bzw. 17x bildenden Teile der Blöcke sich gegen die Innenseite der Vorsprünge 15 des Mitnehmerringes stützen.
  • Die Blöcke gemäß dieser Ausführungsform sind mit zylindrischen Tragflächen ausgeführt, wobei auch die mit ihnen zusammenwirkende Gleitfläche des Lagers eine zylindrische Form hat. Diese zusammenwirkenden Flächen können jedoch in der Form eines einfachen oder doppelten Konus ausgeführt werden, in welchem Falle das Lager auch axialen Druck aufnehmen kann. Ferner können, wenn die Gleitflächen der Blöcke bzw. des Lagers mit zylindrischer Form ausgeführt werden oder die Form eines einfachen oder doppelten Konus erhalten, .die Flächen i i (Abb. 5 und 6), gegen welche die Blöcke sich stützen, kugelförmig ausgeführt werden oder ihnen eine ähnliche Form gegeben werden, so daß eine innerhalb der Gleitfläche des Lagers befindliche Leitfläche zur Vermeidung von schädlichen Einflüssen erzielt wird, die von Biegungen bzw. Schrägstellungen der Welle herrühren können. Die Ausführung eines Lagers gemäß der Erfindung, welche in Abb. i bis 7 veranschaulicht worden ist, bei- welcher die Gleitfläche kugelförmig ist, bietet jedoch nicht nur den Vorteil, daß diese Fläche, wie oben beschrieben, gleichzeitig als eine Leitfläche für die umlaufenden Teile wirkt, sondern auch den Vorteil, daß axiale Drücke aufgenommen werden können. Ferner bringt diese Ausführung den großen Vorteil mit sich, daß die Blöcke wegen ihrer Ausbildung im Verhältnis zu den dieselben umgehenden Ringelementen das aus dem Mitnehmerring den Blöcken und der Lagerschale gebildete Lager zu einer Einheit zusammenhalten, indem die Blöcke eine axiale Verschiebung des Mitnehmerringes gegenüber der Lagerschale und umgekehrt verhindern.
  • Anstatt, wie bei oben beschriebenen Ausführungsformen, die Blöcke frei zwischen dem Mitnehmerring und der Lagerschale des Lagers anzuordnen, kann ein Gehäuse für die Blöcke vorgesehen werden ähnlich denjenigen, die bei Kugel- oder Rollenlagern verwendet werden. Insbesondere ist dieses von Vorteil, wenn bei Umkehrung der Drehrichtung des umlaufenden Teiles eine möglichst gleichzeitige Umstellung sämtlicher Blöcke erwünscht ist. Dies kann jedoch auch erzielt werden, wenn die Blöcke in peripherieller Richtung so breit gemacht werden, daß sie miteinander in Berührung kommen.
  • In gewissen Fällen kann der oben beschriebene Mitnehmerring wegfallen und die Blöcke direkt auf dem gelagerten Teil, beispielsweise einer Welle, angeordnet werden, die dann die für die Unterstützung bzw. Steuerung der Blöcke erforderlichen Stützflächen bzw. Vorsprünge selbst erhält. Bei einem Lager gemäß der Erfindung können ohne Schwierigkeiten sowohl die die Lagerblöcke umgebenden Ringelemente, d. h. der Mitnehmerring .I bzw. 13, als auch die Lagerschale i der oben beschriebenen Ausführungsformen unterteilt werden.
  • Um die Blöcke elastisch zu gestalten, kÖnnen sie mit Schlitzen o. dgl. versehen werden, wie dieses in dem in der Abb. i rechts gezeigten Block angedeutet ist. Ferner kann, wenn dieses erwünscht sein sollte, das Gewicht der Blöcke gegebenenfalls dadurch vermindert werden, daß sie hohl ausgeführt bzw. mit Aussparungen versehen werden, wie dieses an dem linken Block der Abb. 1 angedeutet ist. In gewissen Fällen können die Blöcke auch aus einem leichten Metall zur Verringerung des Gewichtes ausgeführt werden.
  • Die Erfindung kann in verschiedenen Beziehungen geändert werden, ohne die Grenzen des Erfindungsgedankens zu beschränken. Bei feststehender Welle und umlaufenden Lagerschalen sind die Blöcke gegen diese abgestützt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Mit exzentrisch gestützten Gleit-oder Tragblöcken versehenes Radialdrucklager, dadurch gekennzeichnet, daß die Blöcke mit einem sich drehenden Ele- 7. Radialdrucklagcr nach Anspruch i bis- 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitblöcke mit Spiel zwischen Mitnehmern des sich drehenden Elementes angeordnet sind und je nach dem Drehsinn der Welle von dem einen oder anderen der Mitnehmer mitgenommen werden. B. Radialdrucklager nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mitnehmer je nach dem Drehsinn der Welle auf verschiedene Gleitblöcke einwirkt. g. Radialdrucklager nach Anspruch i bis 8, gekennzeichnet durch Ausnehmungen o: dgl. in der gelagerten Welle bzw. in einem auf ihr angebrachten umlaufenden Teil, in die jeweils voraneilende Kanten der Gleitblöcke beim Kippen der Blöcke eingreifen. io. Radialdrucklager nach Anspruch i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitblöcke bzw. die mit ihnen zusammenwirkenden rotierenden oder festen Teile so ausgebildet und zueinander angeordnet sind, daß die Blöcke bei Wechsel der Drehrichtung der Welle dieser gegenüber eine Gleit- und Kippbewegung ausführen. ii. Radialdrucklager nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die verhindern, daß sich die Blöcke in axialer Richtung gegenüber den mit ihnen zusammen arbeitenden rotierenden oder feststehenden Teilen des Lagers verschieben. 1z. Radialdrucklager nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Teil oder der die Lagerfläche enthaltende Teil des Lagers oder beide unterteilt sind. 13. Radialdrucklager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blöcke zwecks Gewichtsersparnis, Erzielung einer gewissen Nachgiebigkeit und damit eines gewissen Anpassungsvermögens an die Gleitfläche mit Aussparungen oder Schlitzen versehen sind. ment des Lagers umlaufen, und daß sie bzw. die mit ihnen zusammenwirkenden rotierenden oder feststehenden Teile der Lagervorrichtung so beschaffen und so zueinander angeordnet sind, daß die Blöcke je nach der Drehrichtung eine andere exzentrische Abstützung derart erfahren, daß sich bei jeder Drehrichtung der umlaufenden Teile ein Flüssigkeitskeil mit in der jeweiligen Bewegungsrichtung zunehmender Dicke bilden kann. a. Radialdrucklager nach Anspruch i, dessen exzentrisch. gestützte Gleitblöcke derart angeordnet -sind, daß sich ihre Kipp- oder Stützflächen (Linien) bei Änderungen der Drehrichtung der rotierenden Teile der neuen Drehrichtung entgegen verschieben. 3. Radialdrucklager nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Blöcke derart angeordnet und ausgebildet sind, daß von ihren Stützflächen (Linien) jeweils diejenigen wirksam sind, die in der Bewegungsrichtung gerechnet hinter den das Umdrehungszentrum mit dem Mittelpunkt der Gleitfläche der Blöcke verbindenden Linien liegen. q.. Radialdrucklager nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das umlaufende Element mit zwei Kipp- oder Stützflächen für jeden Block versehen ist, die am Umfang hintereinanderliiegen und von denen -stets nur die nacheilende Fläche den Block jeweils stützt. 5. Radialdrucklager nach Anspruch i bis q., dessen exzentrisch gestützte Gleitflächen unmittelbar (d. h. ohne Vermittlung von losen Zwischenstücken, wie Rollen, Zapfen, Kugeln o. dgl.) gegenüber dem umlaufenden Element abgestützt sind. 6. Radialdrucklager nach Anspruch i bis 5, dessen rotierende, exzentrisch gestützte Gleitblöcke gegenüber dem sie in Drehbewegung mitnehmenden Elemente in der Umfangsrichtung verschiebbar sind.
DEW79360D 1917-05-18 1928-05-17 Radialdrucklager Expired DE496003C (de)

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