DE391271C - Fluessigkeitsgetriebe fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Fluessigkeitsgetriebe fuer Kraftfahrzeuge

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DE391271C
DE391271C DEL53734D DEL0053734D DE391271C DE 391271 C DE391271 C DE 391271C DE L53734 D DEL53734 D DE L53734D DE L0053734 D DEL0053734 D DE L0053734D DE 391271 C DE391271 C DE 391271C
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Germany
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fluid
motor vehicles
pressure
fluid transmission
housing
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Expired
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DEL53734D
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LEO LEIMBERGER
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LEO LEIMBERGER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/04Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing
    • B60K17/10Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing of fluid gearing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Fluid Gearings (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsgetriebe für Kraftfahrzeuge. Die Erfindung betrifft ein Flüssigkeitsgetriebe für Kraftfahrzeuge, bei welchem zwischen Saug- und Druckleitung ein einstellbares Abschlußglied eingeschaltet ist. Das Neue besteht darin, daß die Einstellung des Abschlußgliedes in jede seiner Endstellungen durch ein vom Wagenführer zu bedienendes Gestänge erfolgt und die Schlußstellung des Abschlußgliedes durch den auf der einen oder der anderen Seite der betreffenden Gehäusezwischenwand herrschenden Flüssigkeitsdruck gesichert ist.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt Cluxch: Abb. i in einem senkrechten Längsschnitt, Abb. a in einem C)uerschnitt und Abb. 3 in einem wagerechten Längsschnitt durch den hydraulischen Regler.
  • Im Gehäuse a des Reglers rotiert, vom Motor angetrieben, die Trommel b, die mit einer Anzahl durchgehender acbsialer Bohrungen versehen ist, in denen Kolben c gleiten. Die Kolben liegen an der Vorderseite gegen die schwenkbare Regulierscheibe d, die mit ihrer Achse e im Gehäuse gelagert ist und mittels Hebels o. dgl. verstellt werden kann. Durch den Grad der Neigung oder Schrägstellung dieser Scheibe wird der je- «-eilige Kolbenhub bestimmt. je nach der Hublänge und der Trommelumdrehung wird durch die Kolben mehr oder weniger Übertragungsflüssigkeit durch die Druckleitung nach dem Antriebsorgan der Hinterachse gedrückt, die Flüssigkeit durchströmt diesen Achstrieb und wird in demselben Maße durch die Rückleitung wieder gegen die Trommel geschoben, wodurch dann die Koli en ständig gegen die Regulierscheibe gedrückt «-erden. \\'enn die Scheibe winkelrecht steht, ist der Kolbenhub gleich Null, der Motor kann leer laufen. Wird die Scheibe aus der einen in die andere Neigung gebracht, so erfolgt 1-,'ichtungswechsel, LTinkehr der Flüssigkeit und damit 'Vor- und Rückwärtsganb des \\'a-"ens.
  • Die Trommel h liegt mit der hinteren Stirnseite gegen die Querwand f des Gehäuses. Diese Wand ist durchbrochen, in der 1Titte bleibt ein vertikaler Steg g, dessen Breite dem Durchmesser der Kolben entsprechen kann. Die beiden seitlichen, halbkreisfi:rinigen t-`iffnungen h, i Bilden die Verbin-(1ung einerseits mit der Druckleitung, anderseits mit der Rückleitung. Auf je eine halbe Vindrehung der Trommel erfolgt also für jetten Kolben in fortlaufender Reihenfolge bzw. für jeden TroinlnelzjIinder der Einlaß, für die andere halbe Umdrehung der Auslaß bzw. Drucklnll). Dementsprechend ist auch (1er hintere Teil des Reglergehä uses durch eine senkrechte Längs-,vand h in zwei getrennte Räume unterteilt. An der Rückseite schließen auch, je eines für jeden Rauin, die l)ciden Leitungsrohre 1, in an, welche die Flüssigkeit nach der Hinterachse leiten.
  • Das Antriebsorgan der Hinterachse ist so ausgeführt, <laß es sich bei geschlossenem Kreislauf der I^ lüssigkeit über den Regler nur dann dreht, wenn die Flüssigkeit vorn Regler in Bewegung gesetzt wird. Die Umlaufgeschwindigkeit des Antriebsorgans hängt dann nur all von derjenigen Flüssigkeitsmenge, die jeweils durch den Regler geht. Sonst aber ist dieses Antriebsorgan der Hinterachse nicht imstande, die Reglertrolninel zti bewegen bzw. in Drehung zu versetzen, und wird das Antriebsorgan bei geschlossener Leitung durch die Flüssigkeit gesperrt. Es ist jedoch erforderlich, claß diese Sperrung aufgehoben «-erden kann, damit die Hinterachse, «wenn notwendig, auch frei laufen kann. Dazu gäbe es verschiedene Möglichkeiten. Hier wird dies dadurch erzielt, (laß der Kreislauf der Flüssigkeit dann nicht mehr über (len Regler geführt, sondern durch ein Ventil, Glas die beiden Leitungen dann direkt verbindet, geleitet wird. Zu diesem Zweck ist die Längswand I,, hinter der Trommel im Reglergehäuse mit in einer Kreisfläche angeordneten U- iffnungen ;t versehen, durch die, wenn sie geöffnet sind, die l@ lüssigkeit unmittelbar aus der einen in die andere Leitung strömt. Das Ventil ist so ausgeführt, daß beiderseits der Wand auf geschliffenem Sitz o je eine runde Scheibe, ein Drehschieber t liegt. Diese Scheibe ist durchbrochen, hat strahlenförmige Cifinungen q in gleicher Form und Gi.-(**)ße wie die U)finungen ja in der Wand. Durch Verdrehen des Schiebers um flie Breite der Schlitze können sie geschlossen bzw. geöffnet werden. Die Scheiben p sind auf einer Spindel i- befestigt, die quer durch das Gehäuse geführt wird und in besonderen, mit Stopfbüchsen versehenen Schalen s gelagert ist-. Auf (]ei-Spindel kann einerseits ein Hebel o. rIgl. sitzen, der uni so viel ausschlagen kann, als es die Breite der Schlitze 3r, q erfordert. Die Ventilquerschnitte können auch mir teilweise geöffnet «-erden, dann wird die Durcliflußgeschwindigkeit der Flüssigkeit erhöht, es tritt eine Heininung ein, die als Bremse wirkt. Dies ist bei Fahrt bergab voll Wert.
  • je nach Vor- oder Rückwä rtsfahrt des \`'agens bildet der eine oller der an(lere Raum ini Gehäuse Ein- oder Auslaß für (len Regler. In jedem Falle wird, (la bei geschlossenc>ni Freilaufschieber in dem eineu der beiden Räume die Flüssigkeit Drnek ausübt, durch diesen Druck der l-etreffende Schieber auf seinen Sitz gepreßt. Die Abdichtung ist also eine sehr gute.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Flüssigkeitsgetriebe für Kraftfahrzeuge, bei welchem zwischen Saug- und Druckleitung ein einstellbares Abschlußglied eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des Alischlußgliedes in jede seiner Flidstellung(-n durch ein vom Wagenführer ztl l)e-lienendes Gestänge erfolgt und die Schlußstellung des Abschlußgliedes durch (ien auf der einen oder der anderen Seite der nietreffenden Gehäusezwischen«-and herrschenden Flüssigkeitsdruck gesichert ist. Anordnung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußgli.etl auf beiden Seiten der betreffenden Gehäusezwischenwand mit einer Al:dichtungsfläche versehen ist und die eine oder die andere dieser I# rächen durch den Flüssigkeitsdruck angepreßt wird.
DEL53734D 1921-08-10 1921-08-10 Fluessigkeitsgetriebe fuer Kraftfahrzeuge Expired DE391271C (de)

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DE391271C true DE391271C (de) 1924-03-07

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DE (1) DE391271C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1125300B (de) * 1958-10-21 1962-03-08 Daimler Benz Ag Vorrichtung zum Abbremsen von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, mit hydrostatischem Getriebe
US5648410A (en) * 1992-12-16 1997-07-15 Bollig & Kemper Kg Aqueous polymer dispersions for clear coats

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1125300B (de) * 1958-10-21 1962-03-08 Daimler Benz Ag Vorrichtung zum Abbremsen von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, mit hydrostatischem Getriebe
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