DE3000508A1 - Walze zur benutzung bei der herstellung und verarbeitung von faserwellplatten - Google Patents
Walze zur benutzung bei der herstellung und verarbeitung von faserwellplattenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Walze zur Benutzung bei der Herstellung und Verarbeitung von gewellten Platten oder Bahnen
aus Faserwerkstoff, z.B. Wellpappe, Wellkarton, gewellte Hartoder Weichfaserplatten u.dgl..
Die Walze der Erfindung ist vorzugsweise verwendbar als
Reiterwalze im Klebeteil einer Wellmaschine, als Gewichtswalze in ihrem Heizteil, als Vorschubwalze zur Anordnung vor einem Kreisschneider
und als Vorschubwalze in Verarbeitungsmaschinen für Faserwellplatten wie z.B. Drucker, Falzkleber und rundlaufende
Stanzen (rotary die cutter).
Im allgemeinen sind einseitige oder zweiseitige Faserwellplatten empfindlich gegen Zerdrücken oder Deformieren ihrer Rippung,
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wenn sie zwischen Walzen gehalten werden. Diese Neigung ist speziell dann ausgeprägt, wenn der benutzte Belag
dünn ist.
In der Wellplattenindustrie war es bis jetzt ein großes
d.h. der Rippung Problem, solche Verformungen der Wellen/zu vermeiden und dabei
die Dicke der Wellplatten, die ihre Lebensdauer ausmacht, beizubehalten.
Im Klebeabschnitt einer Wellmaschine zur Herstellung von Wellplatten ist eine Klebewalze vorgesehen ist, um Leim auf die
Spitzen der Wellen einer einseitigen Wellplattenbahn, die von der vorangehenden Station zugeführt wird, aufzubringen. Über der
Leimwalze ist eine schwere Gegenwalze (rider roll) aus Stahl angeordnet. Die Gegenwalze, deren Achse von einem Hebelwerk getragen
wird, wird üblicherweise so eingestellt, daß sie die Bahn leicht gegen die Leimwalze preßt, um schlechte Verleimung aufgrund von
ungleichmäßigem Leimauftrag zu vermeiden.
Die Gegenwalze drückt auf die Belagseite der Bahn. Zusätzlich zu Tingleichmäßigkeiten aufgrund von Unregelmäßigkeiten in der Welltiefe
(das sogenannte "high-low")»die während des Wellprozesses ausgebildet
wird, ist die Belagseite nicht eben, sondern neigt dazu, in den Teilen, die gegenüber dem Boden der Wellen liegen, tiefer zu
sein als in den Teilen, die den Spitzen gegenüberliegen. Außerdem
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berührt die herkömmliche Gegenwalze die Bann hauptsächlich
in einer Geraden oder tangential. Deshalb ist die Gegenwalze üblicherweise so eingestellt, daß ihr Unterteil die tieferen
Teile des Belags berührt, oder ist sogar noch tiefer eingestellt,
um die Verleimung zu gewährleisten. Das Hebelwerk, das die Gegenwalze trägt, ist mit einer Sperre versehen, um zu vermeiden,
daß die Gegenwalze sich aus ihrer vorher eingestellten Position absenkt. Das Hebelwerk erlaubt eine Bewegung der Gegenwalze
nach oben, die Walze ist aber zu schwer, um nach oben bewegt zu werden. Da die Anordnung wie oben beschrieben ist, werden
die Wellen mehr oder weniger verformt, wenn die Wellplattenbahn zwischen der Klebewalze und der Gegenwalze gehalten ist.
Auch tritt bei der herkömmlichen Gegenwalze aus Stahl, da sie mit einem leichten Druck auf die Bahn eingestellt werden muß,
die Neigung auf, daß mehr Leim als nötig auf die Spitzen der Wallen
aufgebracht wird. Das bedeutet TFnwirtschaftlichkeit und eine übermäßige
Feuchtigkeitsaufnahme der einseitigen Bahn.
Übermäßige Feuchtigkeitsaufnähme ist aus folgenden Gründen
unerwünscht. Erstens weicht die Wellplattenbahn aufgrund von Überschußfeuchtigkeit so sehr auf, daß sie empfindlicher gegen
eine Verformung ihrer Wellen wird, wenn sie in den darauf folgenden Verarbeitungsschritten zwischen den Walzen durchgeführt wird=,
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Zweitens würde die Bahn in der Heizstation, die nach der Verleimungsstation kommt, eine größere Wärmemenge aufnehmen.
Das "bedeutet mehr "bzw. Verlust von Heizenergie. Auch müßte
die Bahn langer in der Heizstation verbleiben. Das setzt die Maschinengeschwindigkeit und somit die Produktion pro Zeit herab.
Ferner muß der Druck, mit dem die Bahn gegen die Heizplatten gepreßt wird, für eine bessere Wärmeaufnahme vergrößert werden.
Auch das macht die Bahn empfindlicher gegen Verformung ihrer Wellen.
Drittens macht eine übermäßige Feuchtigkeitsaufnahme die Wellplattenbahn empfindlicher gegen Verwürfe, die Maschinenstörungen und Produktion von fehlerhaften Bahnen verursachen
könnten.
Jedesmal, wenn sich der benutzte Belag ändert, muß der Spalt zwischen der Klebewalze und der Gegenwalze neu eingestellt
werden. Diese Einstellung ist sehr mühsam und erfordert einen hohen Grad von Fachkönnen. Eine Neueinstellung des Spaltes ist
auch erforderlich, wenn sich der Rillen- oder Wellentyp ändert.
Deshalb ist normalerweise ein spezieller Satz von Gegenwalze und Klebewalze mit vorher eingestellter Spaltbreite für jeden Rillentyp
vorbereitet.
In der Heizstation der Wellmaschine sind eine Anzahl von Gewichtswalzen aus Stahl angeordnet, um die Wellplattenbahn über
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einen Baumwollgurt zur besseren Wärmeübertragung gegen die Heizplatten anzupressen. Die Achse einer jeden Gewichtswalze
wird durch einen Hebel oder Keil getragen, der eine Einstellung des auf die Bahn aufgebrachten Druckes erlaubt.
Je größer der durch die Gewichtswalzen auf die Bahn aufgebrachte Druck ist, desto bessere Verklebung und höhere Maschinengeschwindigkeit
kann erwartet werden, aber desto größer ist die Möglichkeit,eine Verformung der Wellen zu bewirken. Da die Gewichtswalzen
die Bahn durch den Baumwollgurt auf einer Geraden oder tangential pressen, ist der Druck, der auf die Bahn aufgebracht
wird,verhältnismäßig groß, auch wenn die Bahn nicht direkt
sondern durch den Baumwollgurt gepreßt wird.
Wenn die Fugen des Baumwollgurtes, wo die Gurtabschnitte z.Bo
durch Verschnürung miteinanderverbunden sind, oder verbeulte Teile,
wo irgendwelches Fremdmaterial aufliegt, unter die Gewiohtswalzen
laufen,springen die Walzen, und erzeugen so einen übermäßigen Druck
auf die Bahn und verursachen eine Verformung der Wellen.
. Auch in der Heizstation muß der Spalt zwisohen den Gewichtswalzen und den Heizplatten in Abhängigkeit von Rillentyp, Material
usw. des Wellplattengewebes eingestellt werden.
Die Verformung der Wellen tritt am ehesten bei Verarbeitungsschritten auf, wo die Bahn relativ viel Feuchtigkeit enthält,
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d.h. in der Klebestation und der Heizstation.
Als nächstes ist ein Paar von Vorschubwalzen aus Stahl vor einem Kreisschneider der Wellmaschine angeordnet, um
die Wellplattenbahn zum Kreisscheider vorzuschieben. Die Vorschubwalzen werden mit einer ein wenig höheren Geschwindigkeit
als die Vorschubgeschwindigkeit der Bahn gedreht, um das Gewebe ohne Akkumulation vor dem Kreisschneider vorzuschieben.
Also wird das Gewebe in den Kreisschneider eingeführt, wobei es von den Vorschubwalzen leicht gezogen wird.
Bei herkömmlichen Stahlvorschubwalzen berühren die obere
und untere Vorschubwalze die Wellplattenbahn im wesentlichen tangential auf einer transversalen Gerade. Deshalb muß das
Paar von Vorschubwalzen die Bahn mit einem merkbaren Druck halten, um sie unter leichten Zug vorzuschieben, und verursacht
dadurch eine Verformung der Wellplattenbahn.
Paare von Stahlvorschubwalzen werden auch in anderen WeIlplattenverarbeitungsmaschinen
verwendet, wie z.B. Druckern, Falzklebern und rundlaufenden Stanzen. Auch in diesen Maschinen
kann eine Verformung der Wellen aufgrund der durch die Vorschubwalzen aufgebrachten Haltekraft auftreten. Sie kann auch
bei Hilfsvorschubwalzen und Verarbeitungswalzen in solchen Verarbeitungsmaschinen
auftreten.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Walze zur Benutzung bei der Herstellung und Verarbeitung von Glasfaserwellplatten
zu schaffen, durch die eine Verformung der Wellen der Wellplattenbahn vermieden wird, ohne daß eine häufige
Neueinstellung des Spaltes zwischen den Walzen bei einer Änderung des Materials, des Rillentyps ubw. nötig ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Walze der oben genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Walze an ihrem äußeren
Umfang elastisch ist.
Dadurch berührt die Walze die Wellplattenbahn nicht auf einer Geraden, sondern auf einer Fläche, so daß der Druck bzw. die Haltskraft pro Flächeneinheit auf das Gewebe wesentlich geringer wird
als bei herkömmlichen Walzen, obwohl der Gesamthaitedruck der gleiche
bleibt. Dadurch kann der Druck erhöht werden, ohne die Gefahr, daß
die Wellen der Wellplattenbahn verformt werden. Die Vorteile sind bessere Wärmeübertragung, höhere MaBchinengeschwindigkeit und größQ·»
re Produktion pro Zeiteinheit.
Weitere Kennzeichen und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung mit Bezug auf die Zeichnungen
klar werden. Es zeigen :
Fig. 1 ein Sohemabild, das zeigt, wie die erfindungsgemäße Waise in der Klebestation und der Heizstation einer Wellmaschine
verwendet werden kann.
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Fig. 2 ein Schemabild, das zeigt, wie die erfindungsgemäße
Walze in den darauf folgenden Stationen der Wellmaschine verwendet werden kann.
Pig. 3 teilweise sechs gebrochene Ansichten verschiedener Ausbis
18
führungsformen der eirfindungsgemäßen Walze.
führungsformen der eirfindungsgemäßen Walze.
. 19 einen Querschnitt einer Variante der Ausführungsform von
Fig. 18 und
Fig. 20 einen Querschnitt einer anderen Variante der Ausführungsform von Fig. 18.
Fig. 1 zeigt die Klebestation A und die Heizstation B einer
Wellmaschine, in der die erfindungsgemäßen Walzen 1 als Gegenwalzen bzw. Gewichtswalzen verwendet sind.
Die Klebestation A besteht allgemein aus einer Leimpfanne 2, einer Klebewalze 3» die teilweise in den Leim in der Klebepfanne
eingetaucht ist, einer Dosierwalze 4 zum Dosieren der Leimmenge, die auf die Klebewalze aufgebracht wird, und eine Gegenwalze 5» die
sich in Kontakt mit der Klebewalze 3 dreht, wobei eine zu klebende
einseitige Wellplattenbahn S zwischen den beiden Walzen gehalten ist.
Ein Belag L wird auf der Bahn angebracht und dabei aufgeklebt und die zweiseitige Bahn S1 wird dann in der Heizstation B getrockne"
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Λζ
wo sie durch die Gewichtswalzen 6 über einen Baumwollgurt θ
gegen die Heizplatten 7 gepreßt wird.
Pig. 2 zeigt einen Teil der Wellmaschine, in dem die zweiseitige Wellplattenbahn S1 durch einen Längs- und Querschneider C
läuft und durch ein Paar von Vorsehubwalzen 9> 10 in einen
Kreisschneider D eingeführt wird. Die untere Vorschubwalze 10 kann durch eine Führungsplatte ersetzt werden. Normalerweise
ist die obere Vorschubwalze 9 so eingestellt, daß sie mit einer
Geschwindigkeit rotiert, die ein wenig höher als die Bahngeschwindigkeit ist, um die Bahn zu ziehen.
Auch wenn im Beispiel von Fig. 2 die erfindungsgemäße Walze
1 nur für die obere Vorschubwalze 9 verwendet ist, kann sie auch für beide Vorsehubwalzen oder für die untere Vorschubwalze
verwendet werden.
Verschiedene Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Walze sollen unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 20 beschrieben werden.
Die erste Gruppe von Ausführungsformen, die in den Fig. 3
7 dargestellt wird, sind Walzen, die einen Walzenkörper enthalten, der mit einem Schlauch oder mehreren Schläuchen aus Natur- oder
Synthetikgummi oder einem synthetischen Harz bestehen, die biegsam,
aber gasundurchlässig sind, wobei die Schläuche durch Einpressen
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von Gas aufgeblasen werden können,um der Valze Elastizität zu
geben.
In Fig. 3 enthält die Valze 1 einen Valzenkörper 11 und zwei
Schläuche 12, die schraubenförmig um den Walzenkörper gewunden sind,
wobei der Valzenkörper einen Gasversorgungsdurchlaß 13 aufweist, um ein Gas wie z.B. Luft in die Schläuche 12 einzupressen. Das Ende
eines jeden Schlauches kann mit dem Durchlaß 13 mit Hilfe eines Anschlusses,
der auch als Befestigung des Schlauches dient, verbunden sein. Der Schlauch kann auch mit anderen Hilfsmitteln wie Klebemitteln
oder -streifen befestigt sein.
Das Gas kann in den Schlauch 12 eingepreßt werden mit Hilfe YersorgungseinesCschlauches
(nicht gezeigt), der über eine Drehkopplung mit
dem Gasversorgungsdurchlaß 13 verbunden ist.
Der Valzenkörper 11 ist auf seiner äußeren Oberfläche mit einer schraubenförmigen Nut 15 versehen, um die Schläuche 12 teilweise
aufzunehmen für eine sichere Befestigung der Schläuche, in die Luft eingepreßt worden ist.
In der Ausführungsform von Pig. 3 können zwei Schläuche 12
schraubenförmig um den Valzenkörper in entgegengesetzter Richtung gewunden werden, beginnend von der Mitte in Richtung auf jedes
Ende, um zu vermeiden, daß die Gewebebahn aus der Sollbahn läuft.
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Die Atisführungsform von Pig. 4 ist im wesentlichen die
gleiche wie die von Fig. 3, mit der Ausnahme, daß ©in einzelner
Schlauch 12 schraubenförmig um den Walzenkörper in der schraubenförmigen Nut 15 in einer einzigen Richtung aufgewunden ist» Im
Falle, daß die Geschwindigkeit der Walze 1 groß ist oder ihre Breite relativ schmal, läuft die Gewebebahn nloht aus der Sollbahn,
auch wenn der Sohlauoh um den Walzenkörper in einer einzigen üchtung gewunden ist wie in dieser Ausführungsformo
Die Ausführungsform von Fig. 5 enthält einen Walzenkörper
der mit einer Vielzahl von ringförmigen Nuten 15 auf seiner MuBq=
ren Oberfläche und ebenso vielen ringförmigen Sehläuehsn 12 versehen
ist, die in diesen Ringnuten befestigt sind.
In den Ausführungsformen von Fig. 3, 4 und 5 kann Gas durch
eine Versorgungsöffnung 14 eingeführt werden, die einen Stöpsel aufweist, der im späteren mit Bezug auf die Fig. 6 und 7 beBchrieben
wird. In diesem Falle sind der Durchlaß 15 und die Drehkupplung
natürlich nicht nötig.
Die Ausführungsform von Fig. 6 enthält den Walzenkörper 11
und eine Vielzahl von Schläuchen 12, die auf dem Walzenkörpsr parallel zueinander und zur Achse des Walzenkörper befestigt
sind, wobei jeder Schlauch mit einer Gasversorgungsöffnung 14 mit einem Stöpsel versehen ist.
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In der Ausführungsform von Fig. 7 ist eine "Vielzahl von
Schläuchen 12 auf dem Walzenkörper 11 unter einem Winkel zur Achse des Walzenkörpers befestigt.
Die Ausführungsformen von Fig. 4 "bis 7 können mit dem Gas-Versorgungsdurchlaß
13» den Nuten 15» Anschlüssen zur Verbindung der Schläuche 12 mit dem Gasversorgungsdurchlaß 13
und einer Drehkopplung zur Verbindung eines VersorgungsSchlauches
mit dem Gasversorgungsdurchlaß versehen sein, wenn es nötig ist, auch wenn einige davon in den Bildern nicht gezeigt sind.
Anstelle der Gasversorgung durch die veretöpselte Gasversorgungsöffnung
14» kann Gas in den Schlauch injiziert werden mit Hilfe eines Injektors oder einer Spritze, wenn die andstärke und
das Material des Schlauches 12 so geartet sind, daß sie Gasdichtigkeit gewährleisten, nachdem der Injektor aus dem Schlauch entfernt
worden ist.
In den Ausführungsformen von Fig. 3 bis 7 solfte der Abstand
zwischen nebeneinanderliegenden Schlauchabschnitten so sein, daß er nicht mit der normalen Zufuhr der Wellplattenbahn interferiert.
Als nächstes soll eine zweite Gruppe von Ausführungsformen unter Bezug auf die Fig. 8 bis 11 beschrieben werden. Sie weisen
eine oder mehrere rohrförmige Folien auf, die auf dem Walzenkörper
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aufgebracht und an jedem Ende darauf befestigt sind, wobei Gas in den Zwischenraum zwischen der rohrförmigen Folie und
der Außenfläche des Walzenkörpers eingepreßt wird und so der Walzenoberfläche Elastizität gibt. Die rohrförmige Folie besteht
aus biegsamem, aber gasundurchlässigem Material, wie z.Bo
Natur- oder Synthetikgummi oder synthetischem Harz.
Die Ausführungsform von Fig. 8 enthält den Walzenkörper 11, eine rohrförmige Folie 16, die auf dem Walzenkörper befestigt
ist, und Streifen 17 zur Befestigung der rohrförmigen Folie an jedem ihrer Enden auf dem Walzenkörper. Der Streifen kann durch
Klebemittel oder -band ersetzt werden. In den Zwischenraum zwischen der rohrförmigen Folie 16 und dem Walzenkörper 11 kann
Luft eingepreßt werden durch Gasversorgungsdurchläsee 13» die
axial und radial im Walzenkörper ausgebildet sind. Die rohrförmige Folie ist auf ihrer inneren Oberfläche mit ringförmigen
Rippen 21 als Dichtmittel versehen, um den Zwischenraum in eine Vielzahl von Abschnitten zu unterteilen. Diese Unterteilung wird
vorgenommen, um zu vermeiden, daß die rohrförmige Folie 16 sich,
wenn Gas in den Zwischenraum eingeblasen wird, tonnenförmig ausbeult.
Die Ausführungsform von Fig. 9 enthält den Walzenkörper 11,
eine Vielzahl von relativ schmalen rohrförmigen Folienstücken 16'9
die auf dem Walzenkörper befestigt sind, Dichtungsmitteln wie z»Be
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Streifen 17 zur Befestigung der rohrförmigen Folienstücke an jedem ihrer Enden und zum Gasabdichten der Hohlräume zwischen
dem Walzenkörper und den rohrförmigen Folienstücken.
In die Zwischenräume wird durch den Gasversorgungsdurchlaß 1-5 im Walzenkörper 11 Gas eingeblasen. Wenn der Abstand zwischen
den aufgeblasenen Teilen der rohrförmigen Folienstücke 16· zu
groß für einen gleichmäßigen Vorschub der Wellplattenbahn ist, können getrennte elastische Teile (nicht gezeigt) zwischen benachbarten
Folienstücken 16' befestigt werden, um die "Täler" dazwischen auszufüllen.
Die Ausführungsform von Fig. 10 enthält den Walzenkörper 11, eine rohrförmige Folie 16, die auf dem Walzenkörper befestigt ist,
Spannbänder 17 zum Befestigen der rohrförmigen Folie an jedem ihrer Enden auf dem Walzenkörper und Dichtungsmittel, die aus einer
Vielzahl von Saiten 18, die ringförmig in geeignetem Abstand um die Folie gewunden sind, um den Zwischenraum zwischen der Folie
und dem Walzenkörper in eine Vielzahl von gasdichten Abschnitten aufzuteilen. Die Ausführungsform von Fig. 10 gleicht der von Fig.
mit der Ausnahme, daß eine einzige rohrförmige Folie benutzt wird, und daß Saiten 18 als Dichtemittel benutzt werden anstelle von
breiteren Bändern 17.
Die Ausführungsform von Fig. 11 ist fast die gleiche wie
die von Fig. 10 mit der Ausnahme, daß eine einzelne Saite 18 schraubenförmig um die rohrförmige Folie 16 gewunden ist.
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Auch in den Ausführungsformen von Fig. 8 bis 11 können im Walzenkörper ausgebildete Gasversorgungsdurchlässe, Drehkupplungen
zur Verbindung eines VersorgungsSchlauches mit dem Gasversorgungsdurchlaß, und ein Gasversorgungskanal zum Einpressen
des Gases direkt in jeden Abschnitt (anstelle einer Gasversorgungsöffnung und Drehkopplung) nach Notwendigkeit vorgesehen
sein, auch wenn einzelne von ihnen nicht in den Zeichnungen gezeigt sind.
In den Ausführungsformen von Pig. 8 bis 11 kann ein Absperrventil oder ähnliches vorgesehen sein für jeden Abschnitt des
Zwischenraums zwischen Walzenkörper und Folie, um ein Herauslecken von Gas aus irgendeinem verletzten Teil der Folie zu vermeiden.
Die dritte Gruppe von Ausführungsformen wird mit Bezug auf Fig. 12 beschrieben. In dieser Gruppe ist eine rohrfönnige Folie
aus synthetischem Harz, die eine Vielzahl von Luftblasen enthält oder trägt, auf dem Walzenkörper befestigt. Mit anderen Wortenp
die rohrförmige Folie ist in sich elastisoh.
Die Ausführungsform von Fig. 12 enthält den Walzenkörper 11
und eine rohrförmige Folie 19» die eine Vielzahl von unabhängigen Luftblasen 20 enthält, auf dem Walzenkörper befestigt ist, um
dessen Außenfläche zu bedecken, und auf dem Walzenkörper an jedem ihrer Enden mit Hilfe von Streifen, Saiten, Bändern oder ähnlichem
befestigt ist.
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ZZ
Dieser Typ von Folie kann ersetzt werden durch eine poröse Folie, die eine Vielzahl von zusammenhängenden Luftblasen in
sich enthält, wie ein Schwamm.
Die vierte Gruppe von Auaführungsformen wird mit Bezug auf
Fig. 3 bis 17 beschrieben. Diese Ausführungsformen weisen einen
Walzenkörper auf, dessen Außenfläche von mindestens einem elastischen Teil mit innerer Elastizität bedeckt ist.
Die Ausführungsform von Fig. 13 enthält den Walzenkörper 1t
und zwei schnurförmige elastische Teile 22, die schraubenförmig
um den Walzenkörper gewunden sind. Die elastischen Teile können auf dem Walzenkörper mit Hilfe von Klebemitteln, Klebebändern oder
irgendeinem anderen geeigneten Befestigungsmittel befestigt sein.
Vorzugsweise ist der Walzenkörper 11 mit schraubenförmigen Nuten 15 versehen, um die elastischen Teile 22 teilweise aufzunehmen.
Dadurch wird eine sichere Abstützung des elastischen Teils auf dem Walzenkörper gewährleistet. In der Ausführungsform von Fig.
sind zwei elastische Teile schraubenförmig in entgegengesetzter Richtung, beginnend von der Mitte der Walze aufgewickelt, um zu
vermeiden, daß die Wellplättenbahn aus der Sollbahn läuft.
Die Ausführungsform von Fig. I4 ist im wesentlichen die
gleiche wie die von Fig. 1? mit der Ausnahme, daß ein einziges
elastisches Teil 22 schraubenförmig in einer Richtung aufgewickelt
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ist. Im Falle, daß die Walzengeschwindigkeit groß ist oder die Walze schmal, läuft die Wellplattenbahn auoh dann nicht
aus der Soirbahn, wenn das elastische Teil in einer einzigen Richtung aufgewickelt ist.
Die Ausführungsform von Fig. 15 enthält einen Walzenkörper
11, der mit einer Vielzahl von ringförmigen Nuten 15 auf
seiner äußeren Oberfläche und ebenso vielen elastischen Teilen 22 versehen ist, die in diesen Ringnuten befestigt sind.
Die Ausführungsform von Fig. 16 enthält den Walzenkörper
und eine Vielzahl von elastischen Teilen 22, die auf dem Walzenkörper parallel zueinander und zur Achse des Walzenkörpers befestigt
sind. In der äußeren Oberfläche sind Nuten 15 zur sicheren Abstützung der elastischen Teile ausgebildet.
Die Ausführungsform von Fig. 17 unterscheidet sich von der
von Fig. 16 nur dadurch, daß die elastischen Teile 22 auf dem Walzenkörper 11 unter einem Winkel zur Achse des Walzenkörpera
befestigt sind.
In den Ausführungsformen von Fig. 13 bis 17 sollte der Abstand
zwischen nebeneinanderliegenden elastischen Teilen 22 nicht so groß sein, daß der gleichmäßige Vorschub oder Durchlaß der
Wellplattenbahn gestört wird. In diesen Ausführungen kann das
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elastische Teil durch Klebemittel, Klebeband oder irgendein anderes geeignetes Befestigungsmittel befestigt sein.
In den Ausführungsformen von Fig. 13 bis 17 hat das
elastische Teil 22 die Form einer Schnur oder Saite und einen kreisförmigen oder rechteckigen Querschnitt. Deshalb hat diese
Gruppe von Ausführungsformen den Vorteil größerer Elastizität des elastischen Teils und geringeren Materialaufwandes.
Die Ausführungsform von Fig. 18 enthält den Walzenkörper
und ein rohrförmiges elastisches Teil 23, das mit Klebebändern,
Klebemitteln oder anderen Hilfsmitteln auf dem Walzenkörper befestigt ist um seine äußere Oberfläche zu bedecken. Da das elastische
Teil folienförmig ist, hat diese Ausführungsform den Vorteil, daß der Kontakt mit der Wellplattenbahn über eine größere Fläche
besteht.
Wenn das elastische rohrförmige Teil 23 auf dem Walzenkörper 11 mit Hilfe von Klebemitteln befestigt werden soll, kann
es vorteilhafterweise mit einer Klebeschicht 24 auf seiner inneren Oberfläche versehen sein, wie Fig. I9 zeigt.
Die Walze von Fig. 20 ist die Ausführungsform von Fig. 13,
in der das rohrförmige elastische Teil 23 mit einem Belag 25 auf
seiner äußeren Oberfläche versehen ist, um seine Stabilität, Abnutzungswiderstand
und die Möglichkeit der Reinigung von Fremd-
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ζ?
material auf seiner Oberfläche zu vergrößern. Die Möglichkeit der Reinigung wird besonders für die Gegenwalze benötigt,
die durch verspritzten Leim verschmutzt werden kann. Der Belag ist besonders benötigt, wenn das elastische Teil 2;5 aus
geschäumten Kunststoff besteht.
Der Schlauch 12, die rohrförmigen Pollen 16, 16', 19» das
elastische Teil 22 und das elastische rohrförmige Teil 23 können
aus Naturgummi bestehen, oder aus Synthetikgummi wie z.B. Äthylenvinylazetat (EVA), Butadiengummi (BR),Stylenbutadiengummi
(SBR) oder Acrylnitrilbutadiengummi (NBR), oder Kunstharz wie Urethan oder Polyäthylen, oder irgendeiner Verbindung davon.
Bevorzugt sollten sie eine gute Formbarkeit, Verarbeitungsfähigkeit, Elastizität, Hitzewiderstandsfähigkeit, Reinigungsmöglichkeit
und Abnutzungswiderstand aufweisen. Sie können entweder aus einer einzelnen Schicht oder zwei oder mehr Schichten aus dem
gleichen oder verschiedenen Materialien aufgebaut sein. Sie können auch durch Einweben von Leinwand oder ähnlichem in die Schicht
oder zwischen die Schichten verstärkt sein, um die Haltbarkeit zu vergrößern. Speziell in die rohrförmigen Folien 16 und 161
können Stahldrähte eingewebt werden, um sie in der Form zu halten für den normalen Vorschub der Wellplattenba^n.
Die Beschichtung 25 kann aus synthetischem Harz sein wie
z.B. Polyester, Nylon oder Silikonharz.
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3ϋίϊ&50ί
2 L
Naturgummi hat aufgrund seiner geringeren Härte eine größere Elastizität als Synthetikgummi, aber Synthetikgummi
hat einen höheren Abnutzungswiderstand und Hitzewiderstand.
Die Vorteile und Wirkungen der erfindungsgemäßen VaI ze
sollen im folgenden beschrieben werden.
Erstens berührt die Walze 1, wenn sie als Gegen- bzw. Reiterwalze
in der Klebestation einer Wellmaschine verwendet wird, wo die einseitige Wellplattenbahn S zwischen der Klebewalze 3 und
der Gegenwalze 5 (Fig. 1) durchläuft um an den Spitzen ihrer WeI-len
mit Leim versehen zu werden, die Wellplattenbahn nicht auf einer Geraden,sondern aufgrund ihrer Elastizität auf einer Fläche,
so daß der pro Flächeneinheit auf die Bahn S aufgebrachte Druck geringer sein wird als bei der herkömmlichen Stahlwalze. Da die
Walze 1 an ihrer äußeren Oberfläche elastisch ist, kann sie Stöße,
Unebenheiten der Belagseite der Bahn oder Dickenschwankungen der Bahn absorbieren. Dieser Vorteil tritt besonders bei den Ausführungsformen
auf, die Gas benutzen um der Walze Elastizität zu geben, so lange der eingepreßte Gasdruck angemessen ist. Der Haltedruck
kann ohne weiteres durch Einstellen des Gasdruckes, der auf einem Meßgerät abgelesen werden kann, eingestellt werden.
Im Gegensatz zur herkömmlichen Stahlgegenwalze, die solche Schwankungen oder Stöße nicht absorbieren kann, gewährleistet
- 20 -
030030/0833
000508
30C0
die erfindungsgemäße ¥alze, daß die Bahn mit einem Druck gepreßt
wird, der genügt, um die Aufbringung einer angemessenen Leimmenge zu gewährleisten, aber nicht so übermäßig ist, daß
er die Wellen deformiert. Bas verringert die Wahrscheinlichkeit der Produktion von fehlerhaften Bahnen wie z.B. Bahnen mit deformierter
Einlage oder schlecht verleimte oder verworfene Bahnen und erhöht die Produktion. Ferner ist ein Einstellen des Spaltes
zwischen den Walzen in Abhängigkeit von Änderungen im Material, Rillentyp usw. nicht mehr nötig. Das gilt speziell für die Ausführungsformen,
die Gas benutzen, um der Walze Elastizität zu geben.
Auch wenn die erfindungsgemäße Walze als Gewichtswalze in
der Heizstation einer Wellmaschine verwendet wird, berührt die Walze 1 die Bahn nicht in einer Geraden, sondern auf einer Fläche,
so daß der pro Flächeneinheit auf die Bahn aufgebrachte Druck viel kleiner sein wird als bei der herkömmlichen Stahlwalze, auch wenn
der gesamte Haltedruck der gleiche bleibt. Das ermöglicht eine Vergrößerung
des Druckes auf die Wellplattenbahn, ohne die Gefahr der Deformierung der Wellen, woraus sich ein besserer Wärmeübergangs
eine höhere Maschinengeschwindigkeit und größerer Produktionsdurchsatz ergeben. Ferner wird, da die erfindungsgeiüäße Walze jegliche
Unregelmäßigkeiten auf der Oberfläche des Baumwollgurtes in seinen verschnürten oder sonstigen verbeulten Teilen auegleicht, die Notwendigkeit
vermieden, die Position der Gewichtewalzen entsprechend
- 21 -
.030030/0606
BAD ORIGINAL
2f
Änderungen im Material, Rillentyp usw. neu einzustellen.
Genauso wird, wenn die erfindungsgemäße Walze als Vorschubwalze vor dem Kreisschneider D (Fig. 2) verwendet wird, die Bahn
durch die obere und untere Walze auf einer Fläche berührt, nicht auf einer Geraden, so daß die Wahrscheinlichkeit der Verursachung
von Deformationen der Wellen extrem reduziert wird, Ba die Berührungsfläche
zwischen Walze und Bahn vergrößert ist, können
größere Reibungskräfte erreicht werden, die nötig sind, um die Bahn vorzuschieben. Das verringert die Haltekraft, die für die Walzen erfordert ist, so daß die Wahrscheinlichkeit der Deformation der Wellen verringert wird. Das gilt besonders für den Fall, daß ein Material mit großem Reibungswiderstand als Bedeckungsmaterial für den Walzenkörper gewählt wird.
größere Reibungskräfte erreicht werden, die nötig sind, um die Bahn vorzuschieben. Das verringert die Haltekraft, die für die Walzen erfordert ist, so daß die Wahrscheinlichkeit der Deformation der Wellen verringert wird. Das gilt besonders für den Fall, daß ein Material mit großem Reibungswiderstand als Bedeckungsmaterial für den Walzenkörper gewählt wird.
Die erfindungsgemäße Walze kann entweder als Walze verwendet werden, die breit genug ist, die gesamte Breite der Bahn zu überdecken,
oder als kürzere Walze, die nur einen Teil der gesamten
Breite überdeckt, wie z.B. eine Hilfsvorschubwalze.
Breite überdeckt, wie z.B. eine Hilfsvorschubwalze.
030030/0696
SAD
Leerseite
Claims (2)
1.) Walze zur Benutzung bei der Herstellung und Verarbeitung
von gewellten Platten oder Bahnen aus Faserwerkstoff, dadurch
gekennzeichnet , daß sie an ihrem äußeren Umfang elastisch ist.
5
2. Walze nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein biegsamer, gasundurchlässiger Schlauch
(12) auf dem Körper (11) der Walze (1) befestigt ist, um die Oberfläche
der Walze mindestens teilweise zu überdecken, wobei der Schlauch (12) durch Einpressen von Gas aufgeblasen werden kann.
10 5· Walze nach Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlauch (12) schraubenförmig um den Walzenkörper gewunden ist.
030030/06QS
BANK: DRESDNER BANK, HAMBURG, 4030448 (BLZ 200800 00) · POSTSCHECK: HAMBURG 147607-200 · TELEGRAMM: SPECHTZIES
4· Walze nach Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vielzahl von Schläuchen ringförmig auf dem Walzenkörper befestigt sind.
5. Walze nach Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vielzahl von Schläuchen auf dem Walzenkörper parallel zur Achse des Walzenkörpers angebracht sind.
6. Walze nach Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vielzahl von Schläuchen unter einem Winkel zur Achse auf dem Walzenkörper befestigt sind.
7. Walze nach einem der Ansprüche 2, 3, 4» 5 oder 6 , dadurch gekennzeichnet , daß der Walzenkörper mindestens
eine Nut (15) auf seiner äußeren Oberfläche aufweist, um den Schlaue
bzw. die Schläuche teilweise aufzunehmen.
8. Walze nach einem der Anspriiohe 2 bis 7 » dadurch g e -
kennzeichnet, daß jeder der Schläuche eine Gasversorgung (13) aufweist, durch welche das Gas in ihn eingepreßt wird.
9. Walze nach einem der Ansprüche 2 bis 7 » dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenkörper (11) mit einem
Gasversorgungsdurchlaß versehen ist und mit einem Verbindungshilfsmittel
zur Verbindung des' Durchlasses mit jedem Schlauch (12).
10. Walze nach Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlauch (12) aus Natur- oder Synthetikgummi
03QQ30/0S98
oder aus einem synthetischen Harz oder einer Verbindung der
daraus besteht und aus mindestens einer Schicht aufgebaut ist.,
11. Walze nach Anspruch 10 , dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlauch durch Einweben von Leinwand oder ähnlichem verstärkt ist.
12. Walze nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine biegsame, gasundurchlässige rohrförmige
Folie (16, 16') an jedem ihrer Enden auf dem Körper (11) der Walze (1) befestigt ist, wobei die rohrförmige Folie (16, 161)
durch Einpressen von Gas in einen Zwischenraum zwischen Walzenkörper (11) und Folie (16, 16·) aufgeblasen werden kann.
13· Walze nach Anspruch 12 , dadurch gekennzeichnet,
daß sie zusätzlich Dichtungshilfsmittel aufweist, um den Zwischenraum zwischen Walzenkörper und Folie in eine Vielzahl von
Abschnitt»aufzuteilen.
14. Walze nach Anspruch 13 , dadurch gekennzeichnet,
daß das Dichtungshilfsmittel aus einer Vielzahl von kreis-■ förmigen Rippen (21) besteht, die einstückig mit der inneren Oberfläche
der rohrförmigen Folie (16, 16') mit geeignetem Abstand voneinander ausgebildet sind.
15· Walze nach Anspruch 1J , dadurch gekennzeichnet,
.daß das Dichtungshilfsmittel aus einer Vielzahl von Bändern
030030/0838
oder Sohnüren (18) besteht, die in geeignetem Abstand voneinander
auf der rohrförmigen Folie befestigt sind.
16. Walze nach Anspruch I3 , dadurch gekennzeichnet,
daß das Dichtungshilfsmittel mindestens ein Band oder
eine Schnur aufweist, die schraubenförmig um die rohrförmige Folie gewunden ist.
17· Walze nach Anspruch 12, I3, 14t 15 oder 16 , dadurch
gekennzeichnet , daß die rohrförmige Folie eine Gasversorgungsöffnung, durch welche Gas eingepreßt werden kann,
aufweist.
18. Walze nach einem der Ansprüche 12 bis 16 , dadurch gekennzeichnet , daß der Walzenkörper mit einem axialen
Gasversorgungsdurchlaß und einer Yielzahl von radialen Durchlässen die mit dem axialen Durchlaß verbunden sind, versehen ist, um Gas
in jeden der Abschnitte einzupressen.
19· Walze nach Anspruch 12 , dadurch gekennzeichnet,
daß die rohrförmige Folie (16, I61) aus Natur- oder
Synthetikgummi, aus synthetischem Harz oder einer Verbindung
daraus besteht und aus mindestens einer Schicht aufgebaut ist.
20. Walze nach Anspruch I9 » dadurch gekennzeichnet,
daß die rohrförmige Folie (16, I61) durch Einweben von
Leinwand oder ähnlichem in das Material verstärkt ist.
0 30030/069S
•Ο η- ~
21. Walze nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet,
daß eine rohrförmige Folie (19) auf dem Körper (11) der Walze (1) befestigt ist, wobei die rohrförmige Folie aus
synthetischem Harz besteht und Luftblasen (20) enthält oder
■5 trägt.
22. · Walze nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein elastisches, schnurförmiges Teil (22)
um den Körper (11) der Walze (i) gewunden ist, um die Oberfläche der Walze mindestens teilweise zu überdecken.
2J. Walze nach Anspruch 22 , dadurch gekennzeichnet,
daß der Walzenkörper (11) mit mindestens einer Nut (15)
auf seiner Oberfläche versehen ist, um das elastische Teil (22) mindestens teilweise aufzunehmen.
24. Walze nach Anspruch 22 , dadurch gekennzeichnet,
daß das elastische Teil (22) aus Natur- oder Synthetikgummi, synthetischem Harz oder einer Kombination davon besteht und
aus mindestens einer Schicht aufgebaut ist.
25. Walze nach Anspruoh 1 , dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine rohrförmige elpatische Folie (23)
auf dem Körper (11) der Walze (1) befestigt ist, um ihre Oberfläche mindestens teilweise zu überdecken.
03 0030/0 895S"
BAD ORIGINAL
26. Walze nach Anspruch 25 , dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Oberfläche der rohrförmigen elastischen Folie (23) mit einer Beschichtung versehen ist.
27. Walze nach Anspruch 25 , dadurch gekennzeieh-
net, daß die rohrfönnige elastische Folie (23) aus Natur- oder
Synthetikgummi, synthetischem Harz oder einer Kombination davon besteht
und mindestens aus einer Schicht aufgebaut ist.
28. Walze nach Anspruch 27 > dadurch gekennzeichnet,
daß die rohrförmige elastische Folie (23) durch Einweben von Leinwand oder ähnlichem in das Material verstärkt ist.
- 6 030030/068$
RAD
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