DE2833052C2 - Vorrichtung zum kontinuierlichen Beschichten eines Substrates mit einer Kunststoffolie - Google Patents
Vorrichtung zum kontinuierlichen Beschichten eines Substrates mit einer KunststoffolieInfo
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- B29C63/0004—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Beschichten eines bahn- oder plattenförmigen
Substrates, insbesondere aus Holz, Spanholz oder Hölzzement, mit einer Kunststoffolie, mit einer
Durchlaufpresse mit wenigstens einer den das Substrat und die Kunststoffolie aufnehmenden Pressenspalt
beschichtungsseitig begrenzenden Kaschiereinheit, mit einer Folienzuführeinrichtung und mit einer Erwärmeinrichtung, wobei die Kaschiereinheit ein auf wenigstens
einem Teil seiner Länge eine Antriebswalze umspannendes Endlosband aufweist und wobei ein Stützelement zum Stützen des Endlosbandes im Preßbereich
angeordnet ist
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist das Endlosband zumindest um zwei, einen relativ großen
Durchmesser aufweisende Umlenkwalzen geführt, die in Durchlaufrichtung vor bzw. hinter dem Preßbereich
so angeordnet sind, daß das Endlosband parallel zur Preßebene geführt wird (GB-PS 7 08 342). Das im
Preßbereich angeordnete Stützelement ist gemäß einiger Ausführungsformen als Vibrationselement ausgebildet und vorzugsweise beheizt. Abgesehen davon,
daß für diese bekannte Vorrichtung ein erheblicher Raumbedarf erforderlich ist, ergibt sich stets der
wesentliche Nachteil, daß bereits in; Zuführbereich, d. h.
vor dem eigentlichen Preßbereich aufgrund der Überführung des Endlosbandes in eine Parallellage zur
Preßebene eine beträchtliche Wärmeabstrahlung über das sich zwangsläufig aufheizende Endlosband auftritt,
was wiederum zu einer unerwünschten Voraushärtung des der Durchlaßpresse zugeführten Materials und
damit zu einer schlechten Beschichtungsqualität führt.
Aus der DE-PS 25 28 291 ist eine sogenannte Rollenheißkaschieranlage bekannt, bei der die Beschichtungsfolie mittels mehrerer Walzen auf die zu
beschichtende Platte aufgewalzt wird. Die Walzen üben dabei einen Liniendruck auf das Trägermaterial aus, der
durch das Federn der Platte praktisch zu einem schmalen Flächendruck wird. Die erzielte Druckfläche
beträgt in Durchlaufrichtung im Regelfall etwa 10 bis 15 mm. Mit dieser Presse ist es möglich, Folien,
insbesondere Papierfolien, mit verschiedenen Leimsystemen einzusetzen. Mit Vorteil wird dabei für die
Verleimung ein Duroplastleim und vorzugsweise ein Harnstoffleim verwendet, da mittels dieser Leimsysieme eine dauerhafte Verleimung gewährleistet wird. Im
praktischen Betrieb hat sich ergeben, daß mit einer verhältnismäßig kleinen Druck- bzw. Preßfläche zwar
eine zufriedenstellende Verleimung der Folie mit dem Trägermaterial erreicht werden kann, daß aber hierzu
alle Parameter, wie Heiztemperatur, Vorlaufgeschwindigkeit, Druck, Plattenbeschaffenheit und Folienbeschaffenheit genau aufeinander abgestimmt werden
müssen, was mit einem gewissen Aufwand und auch mit
Unsicherheiten verbunden ist.
Aus dem gattungsfremden Gebiet der Herstellung
von Span-, Faser- oder Sperrholzplatten sind kontinuierlich arbeitende Stablbandpressen bekannt (DE-OS
22 42492 und Dg-OS 19 39 784), bei denen wenigstens
ein Endlosband aus Stahl zwischen zwei geringfügig in der Höhe versetzt angeordneten Umlenk- und Antriebswalzen
geführt und im Preßbereich durch eine Flächendruckeinrichtung auf das zu verpressende Gut
gedruckt wird. Bei diesen bekannten Pressenkonstruktionen werden Stahlbänder mit einer Dicke von 0,8 bis
1,2 mm verwendet, woraus folgt, daß der Durchmesser
der Umlenk- und Antriebswalzen zumindest etwa 1 m betragen muß, was wiederum zur Folge hat, daß die
gesamte Pressenkonstruktion aufwendig, raumbeanspruchend und teuer wird. Ein weiterer Nachteil dieser
bekannten Preßvorrichtungen besteht darin, daß im Bereich zwischen den stets außerhalb des Preßbereiches
liegenden Umlenk- und Antriebswalzen und dem eigentlichen Preßbereich eine unerwünschte Voraushärtung
des der Presse zugeführten Materials auftreten kann, da in diesem Zuführbereich berei':* eine
beträchtliche Wärmeabstrahlung vorhanden ist, die dieses unerwünschte Ergebnis der qualitätsverschlechternden
Voraushärtung des Leims bewirken kann.
Aus der DE-OS 19 01245 ist eine Rolle zum Andrücken von Kunststoffolien beim Bewickeln von
Rohren bekannt, wobei beim Bewickeln von Wellrohren der Rollenkörper der Andrückrolle aus einem mit Luft
gefüllten Schlauch gebildet ist, der auf seiner von dem Rohr abgewandteii Seite von mehreren über den
Umfang verteilten Stützrollen umgeben ist Dadurch wird es möglich, eine Anpassung der Andrückvorrichtung
an die Wellrohrform zu erreichen. Ein gleichförmiges Andrücken der Folie an das Wellrohr über die
gesamte Breite der Andrückrolle spielt dabei jedoch keine besondere Bedeutung, da das Wellrohr jeweils mit
einer streifenförmigen Kunststoffolie bewickelt wird und dieser Streifen den sich an die Wellrohrform
anpassenden Druckschlauchbereich mehrfach durchläuft, da das Folienband, das auf das sich drehende
Wellrohr gewickelt wird, in seiner Breitenabmessung wesentlich kleiner ist als die Breite des Andruckschlauchs.
Aus der DE-OS 25 23 670 ist eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Beschichten eines bahnförmigen Substrates
aus Spanholz mit einer Folie, mit einer Durchlaufpresse mit einer den das Substrat und die
Folie aufnehmenden Press^nspalt beschichtungsseitig begrenzenden Kaschiereinheit, mit einer Folienzuführeinrichtung
mid mit einer Erwärmeinrichtung, wobei die Kaschiereinheit ein auf einem Teil seiner Länge eine
Antriebswalze umspannendes Endlosband aufweist, bekannt, bei der die Antriebswalze zum Aufbringen des
Preßdruckes im Preßbereich angeordnet ist. Für die Merkmale dieser bekannten Vorrichtung wird im
Rahmen der vorliegenden Anmeldung an sich kein Schutz begehrt, sondern nur im Zusammenhang mit den
übrigen Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Beschichten eines bahn- oder plattenförmigen
Substrates besonders kompakt und raumsparend auszubilden und gleichzeitig jedwede Gefahr der
Voraushärtung des Bindemittels zu verhindern und damit stets eine qualitativ hochwertige und sichere
Verleimung zu gewährleist?5i.
Diese Aufgabe wird einerseits dadurch gelöst daß die
Antriebswalze zum Aufbringen des Preßdruekes im
Preßbvireich angeord.net ist und daß das Stützelement
mit seiner vom Endlosband abgewandten Seite an der Antriebswalze anliegt. Andererseits wird diese Aufgabe
dadurch gelöst, daß die Antriebswalze oberhalb des Stützelements angeordnet ist und daß das Stützelement
an seiner Presseneingangsseite und an seiner Pressenausgangsseite je einen Umlenkschuh aufweist
ίο Der wesentliche Gedanke der Erfindung besteht
somit darin, ein Endlosband im Preßbereich zu einer Fläche zu verformen und die die Verformung bewirkenden
Elemente gleichzeitig als Druckelement« zu benutzen. Auf diese Weise gelingt es, eine kompakte
Kaschiereinheit zu erhalten, die in Durchlaufrichtung einen im Vergleich zu den bisherigen kontinuierlich
arbeitenden Beschichtungspressen langen Preßbereich besitzt, wodurch nicht nur die Beschichtiingsqualität
verbessert, sondern auch ein problemfreies Beschichten
2" mit kunstharzimprägnierten Folien ermöglicht wird, da
die sich durch den längeren Flächendn'^k-Preßbereich
auch ergebende längere Preßzeit ausreicht, um eine einwandfreie Verbindung zwischen zu beschichtendem
Material und Folien, insbesondere kunstharzimprä-
& gnierten, darunter melaminharzgetränkten Folien, zu
erreichen. Da dem Preßbereich keine zu einer eventuellen Voraushärtung des Bindemittels führende
Bandführungszone vorgeschaltet ist, tritt das Problem der Bindemittel-Voraushärtung bei der Vorrichtung
i" nach der Erfindung nicht auf.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß das Stützelement
aus einer die Antriebswalze umspannenden, elastisch verformbaren Schicht besteht Diese elastisch
J5 verformbare Schicht kann aus Gummi, aus einem
fluidgefüllten Kissen oder aus wenigstens einem um die Antriebswalze gewickelten fluidgefüllten Schlauch bestehen.
Die elastische Schicht zwischen der in Preßrichtung vorspannbaren Antriebswalze stellt si·
eher, daß im Preßbereich stets eine ebene Andrückfläche vorhanden ist, die auch bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten
eine innige und dauerhafte Verbindung zwischen der zugeführten Kunststoffolie und dem
Substrat erbringt.
■ti Im Falle der Verwendung mehrerer fluidgefüllter
Schläuche ist es möglich, zum Beschichten schmalerer Werkstücke die axial äußeren Zonen der Antriebswalze
drucklos zu machen, wodurch ein unerwünschtes Walken des Endlosbandes in dem Randbereich unter-
"><> bundenwird.
Das Endlosband besteht vorzugsweise aus Stahl oder aus gummiertem Stahlcord. Dabei ist günstig, daß stets
relativ kurze Bänder Verwendung finden können, die höhere Standzeiten erbringen und damit einen wirtschaftlichen
Betrieb der Anlage gewährleisten.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß das Stützelement
aus einem an der Presseneingangsseite angeordneten, Preßdruck ausübenden Umlenkschuh besteht und
daß zwischen der Anf riebswalze und dem Umlenkschuh
ein Gleit- oder ein Rollager angeordnet ist. Auch bei dieser Ausführungsfofm wirk! der zur flächigen
Verformung des Endlosbandes im Preßbereich dienende Umlenkschuh gleichzeitig als Element zum Aufbringen
(■"> des Preßdruckes, so daß sich wiederum die vorstehend
geschilderten Vorteile ergeben.
Falls das Stützelement an seiner Presseneingangsseite und an seiner Pressenausgangsseite je einen
Umlenkschuh aufweist, so wird der Krümmungsradius
der Umlenkschuhe vorzugsweise im wesentlichen gleich dem Radius der Antriebswalze gewählt.
Um die Reibung zwischen den Umlenkschuhen und dem Endlosband zu minimieren, ist jeder Umlenkschuh
im Berührungsbereich mit dem Endlosband vorzugsweise kunststoffbeschichtet.
Wiederum zum Zwecke der Reibungsverringerung zwischen Druckschuh und Endlosband wird nach einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung jeder Umlenkschuh in dem Bertlhrungsbereich mit dem Endlosband
zur Ausbildung eines Tragluftkissens mit einer Vielzahl von mit Druckluft beaufschlagten Auslaßöffnungen
versehen.
Vier Ausführungsbeispiele der Vorrichtung nach der
Erfindung werden nachfolgend anhand der schematischen Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel zum doppelseitigen
Beschichten eines Substrates,
F i g. 2 einen Axialschnitt der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig.3 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß
einem weiteren Ausführungsbeispiel zum einseitigen Beschichten eines Substrates,
Fig.4 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß einem dritten Ausfuhrungsbeispiel und
Fig.5 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß
einem weiteren Ausführungsbeispiel zum doppelseitigen Beschichten eines Substrates.
Die Vorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 1 und 2) weist zwei Kaschiereinheiten auf.
Die zum Beschichten je einer der beiden Seiten eines Substrates 2 mit einer Folie 3 aus Kunststoff bestimmte
Kaschiereinheit umfaßt eine Antricbswalze 1, die drehbar gelagert und in Richtung des zu beschichtenden
Substrates 2 vorspannbar ist. Um die Antriebswalze 1 ist ein Endlosband 4 aus Stahl gelegt, und zwar unter
Zwischenlage einer als Stützelement dienenden elastisch verformbaren Schicht 5, durch die das Endlosband
4 im Preßbereich 6 zu einer ebenen Fläche verformt, so daß sich ein in Durchlaufrichtung relativ langer
Preßbereich ergibt, der beispielsweise 3 bis 20 cm betragen kann.
Zur Erwärmung des Endlosbandes 4 dient eine Heizeinrichtung 7, die das Endlosband 4 durch
Strahlung erwärmt.
Die Schicht 5 besteht bei diesem Ausführungsbeispiel aus mehreren schraubenförmig auf die Antriebswalze 1
gewickelten Schläuchen 8, die mit einem Fluid, insbesondere Luft oder öl, gefüllt sind. Der Druck des
Fluids in den Schlauchen wird dabei so gewählt, daß die
Verformung des Endlosbandes 4 im Preßbereich gewährleistet ist. Die Schläuche 8 sind so unterteilt, daß
es möglich ist, im Falle der Verarbeitung von sich nicht über die gesamte Breite der Antriebswalze erstrecken
den Substraten 2 die Randbereiche drucklos zu machen,
wodurch das Auftreten von unerwünschten Walkeffekten in diesem Bereich vermieden werden kann.
Die Vorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.3 weist zur flächigen Verformung und
in Stützung des Endlosbandes 4 im Preßbereich einen
Umlenkschuh 10 an der Presseneingangsseite auf, um den das einerseits die Antriebswalze 1 und andererseits
eine Umlenkrolle % umspannende Endlosband 4 geführt ist, so daß sowohl der Umlenkschuh 10 als auch die
i) Antriebswalze 1 im Preßbereich als Druckelemente
wirken.
Zwischen dem Umlenkschuh 10 und der Antriebswalze 1 sind Rollen 11 eines Rollagers angeordnet, so daß
sich die Antriebswalze 1 bezüglich des Umlenkschuhs 10
:o im wcScüuichcfi üfigchäiidcfi drehen käim.
Durch die Verwendung der Umlenkrolle 9 ist ein besonders einfaches Austauschen des Endlosbandes 4
möglich.
Die Vorrichtung gemäß Fig.4 weist den Umlenk-
2-, schuh 10 sowohl an der Presseneingangsseite als auch
an der Pressenausgangsseite auf.
Um die Reibung zwischen dem Endlosband 4 und den Druckschuhen 10 möglichst gering zu halten, sind diese
an ihfvf Außenfläche mit einem einen geringen
Reibungswiderstand gewährleistenden Kunststoff beschichtet. Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird
in nicht dargestellter Weise übei eine Vielzahl von in den Druckschuhen 10 angeordneten öffnungen in den
Zwischenraum zwischen dem Endlosband 4 und jedem
der Druckschuhe 10 Druckluft eingeblasen.
Das vierte Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 der Vorrichtung weist spiegelbildlich zueinander je ein aus
Stahl bestehendes Endlosband 4 auf, das über die Antriebswalze 12 und über einen Umlenkschuh 14 eines
Stützelementes 13 gespannt ist Der Umlenkschuh 14 ist senkrecht zur Preßebene einstellbar, mittels Druckfeder
18 vorspannbar und bezüglich der Preßbereichmitte symmetrisch ausgebildet Der Umlenkschuh 14 weist
zwei Umlenkbereiche 20 auf, deren Radius annähernd
dem Radius der Umlenkwalze 12 entspricht Im
Preßbereich 6 ist der Umlenkschuh 14 eben ausgebildet, so daß sich eine zur Oberfläche des Substrats 2 parallele,
durchgehende gestützte Fläche ergibt Der Umlenkschuh 14 weist im Preßbereich 6 eine Ausnehmung 16
so zur Aufnahme einer beheizbaren Preßplatte 15 auf, die mittels Druckfeder 17 unter Vorspannung steht
Claims (10)
- Patentansprüche;U Vorrichtung sum kontinuierlichen Beschichten eines bahn- oder plattenförmigen Substrates, insbesondere aus HoIa Spanholz oder Holzzement, mit ί einer Kunststoffolie, mit einer Durchlaufpresse mit wenigstens einer den das Substrat und die Kunststoffolie aufnehmenden Pressenspalt beschichtungsseitfg begrenzenden Kaschiereinheit, mit einer FolienzuführeinriehWng und mit einer Er-Wärmeinrichtung, wobei die Kaschiereinheit ein auf wenigstens einem Teil seiner Länge eine Antriebswalze umspannendes Endlosband aufweist und wobei ein Stützelement zum Stützen des Endlosbandes im .Preßbereich angeordnet ist, dadurch is gekennzeichnet, daß die, Ahtriebswalze (t) zum, Aufbringen des Preßdruckes \VfX Preßbereich angeordnet ist und daß das Stützelement mit seiner vom Endlosband (4) abgewaridten Seite an der Antriebswalze (1) anliegt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement aus einer die Antriebswalze (1) umspannenden, elastisch verformbaren Schicht (5) besteht
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch verformbare Schicht (5) aus einem fluidgefüllten Kissen besteht
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch verformbare Schicht (5) aus wenigstens einem um die Antriebswalze (1) gewickelten fluidgefüllten Schlauch (8) besteht
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Endlosband (4) aus Stahl besteht
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, « dadurch gekennzeichnet, daß da., Endlosband (4) aus gummiertem Stahlkord besteht
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement aus einem an der Presseneingangsseite angeordneten, Preßdruck ausübenden Umlenkschuh (10) besteht und daß zwischen der Antriebswalze (1) und dem Umlenkschuh (10) ein Gleit- oder ein Rollager angeordnet ist
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn- « zeichnet, daß zusätzlich an der Pressenausgangsseite ein Umlenkschuh (10) angeordnet ist.
- 9. Vorrichtung zum kontinuierlichen Beschichten eines bahn- oder plattenförmigen Substrates, insbesondere aus Holz, Spanholz oder Holzzement, mit einer Kunststoffolie, mit einer Durchlaufpresse mit wenigstens einer den das Substrat und die Kunststoffolie aufnehmenden Pressenspalt be· schichtungsseitig begrenzenden Kaschiereinheit, mit einer Folienzuführeinrichtung und mit einer Er-Wärmeinrichtung, wobei die Kaschiereinheit ein auf wenigstens einem Teil seiner Länge eine Antriebs* walze umspannendes Endtosband aufweist und wobei ein Stützelement zum Stützen des Endlosbandes im Preßbereich angeordnet ist, dadurch gekenn* zeichnet, daß die Antriebswalze (12) oberhalb des Stützelement (13) angeordnet ist und daß das Stützelement (13) an setner Presseneingangsscite und an seiner Pressenausgangsseite je einen Umlenkschuh (14) aufweist.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch!?, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius der Umlenkschuhe (14) annähernd gleich dem Radius der Antriebswalze (12) ist,11, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Umlenkschuhe (to bzw, 14) im Beröhrungsbereich mit dem Endlosband (4) kunststoffbeschichtet ist-12, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Umlenksühuhe (10 bzw-14) in dem Berührungsbereich mit dem Endlosband (4) zur Ausbildung eines Tragluftkissens eine Vielzahl von mit Druckluft beaufschlagten Auslaßöffnungen aufweist
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DE19782833052 DE2833052C2 (de) | 1978-07-27 | 1978-07-27 | Vorrichtung zum kontinuierlichen Beschichten eines Substrates mit einer Kunststoffolie |
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1978
- 1978-07-27 DE DE19782833052 patent/DE2833052C2/de not_active Expired
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