DE1218809B - Walze, insbesondere Druckereiwalze - Google Patents

Walze, insbesondere Druckereiwalze

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Publication number
DE1218809B
DE1218809B DES91020A DES0091020A DE1218809B DE 1218809 B DE1218809 B DE 1218809B DE S91020 A DES91020 A DE S91020A DE S0091020 A DES0091020 A DE S0091020A DE 1218809 B DE1218809 B DE 1218809B
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DE
Germany
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roller
drive shaft
layer
jacket
cells
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Pending
Application number
DES91020A
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English (en)
Inventor
Johann Heinrich Saueressig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SAUERESSIG K G GEB
Original Assignee
SAUERESSIG K G GEB
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1218809B publication Critical patent/DE1218809B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F27/00Devices for attaching printing elements or formes to supports
    • B41F27/10Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching non-deformable curved printing formes to forme cylinders
    • B41F27/105Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching non-deformable curved printing formes to forme cylinders for attaching cylindrical printing formes
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C15/00Calendering, pressing, ironing, glossing or glazing textile fabrics
    • D06C15/08Rollers therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C13/00Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2340/00Apparatus for treating textiles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

  • Walze, insbesondere Druckereiwalze Es ist bereits eine Wickelvorrichtung zum Aufwickeln von Papier oder anderen flexiblen Stoffen bekannt, wozu eine hohle Spindel verwendet wird. Auf dieser Spindel ist in Längsrichtung eine Rinne angebracht, in der eine radiale Bohrung zum Inneren der Spindel vorgesehen ist. Durch Druckluft, die durch das Innere der Spindel zugeführt wird, wird ein als Hülse dienender, an den Enden der Spindel aufvulkanisierter Gummischlauch aufgeblasen, der sich wiederum an einen äußeren Mantel anlegt und ihn zentriert. In gleicher Weise können auch mehrere Rinnen und darin entsprechende Bohrungen auf der Spindel angeordnet sein. In nachteiliger Weise bereitet jedoch bei einem solchen mehrzelligen Aufbau die Abdichtung der Rinnen bzw. Zellen gegeneinander und gegen den Mantel Schwierigkeiten.
  • Die Aufgabe der Erlmdung ist es daher, die bei der Fertigung von Walzen mit mehrzelligem Aufbau auftretenden Schwierigkeiten bei der Abdichtung der Zellen gegeneinander und gegen die Antriebswelle bzw. den Mantel zu beseitigen.
  • Die Erfindung betrifft eine Walze, insbesondere Druckereiwalze, Kalanderwalze, Quetschwalze öd. dgl., die aus einer Antriebswelle und einem über eine druckmittelbetätigte Spreizvorrichtung angeschlossenem Mantel (z. B. Druckzylinder) besteht.
  • Die Erfindung besteht darin, daß auf die Antriebswelle eine Schicht aus Blähkörperwerkstoff (Gummi oder geeigneter Kunststoff) aufgebracht und auf diese unter Zwischenschaltung von Trennmitteln für die Bildung der Zelle bzw. Zellen der Blähkörpermantel aufgeklebt oder aufvulkanisiert ist.
  • Erfindungsgemäß ist also die Abdichtung zwischen den einzelnen Zellen nicht mehr abhängig von der Haftung zwischen Blähkörperwerkstoff und Antriebswelle bzw. Zylindermantel. Die Verbindung der geschlossenen Schicht aus Blähkörperwerkstoff mit dem Blähkörperinantel kann unschwer hinreichend dicht durch Kleben oder Vulkanisieren durchgeführt werden.
  • Im einzelnen läßt sich die Erfindung auf verschiedene Weise verwirklichen. So ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht aus Blähkörperwerkstoff adhäsiv (z. B. durch Kleben oder Vulkanisation) mit der Antriebswelle verbunden ist. Sie kann jedoch in Form eines Schlauches öd. dgl. auch lediglich auf-Gezogen sein. In diesem Fall muß allerdings die C Zuführung des Druckmittels zu den Blähkörperzellen oberhalb dieser schlauchförmig die Antriebswelle umgebenden Schicht, beispielsweise durch entsprechende Kanäle im Blähkörpermantel, erfolgen. Bei der Ausführungsform, bei der die erwähnte Schicht aus Blähkörperwerkstoff adhäsiv mit der Antriebswelle verbunden ist, besteht dagegen die Mög- lichkeit, die Antriebswelle mit Bohrungen zur Druckmittelversorgung des Blähkörpers zu versehen, und zwar so, daß bei mehrzelligem Aufbau alle Blähkörperzellen an eine zentrale Versorgungsleitung über radiale Bohrungen angeschlossen sind, die durch die auf die Antriebswelle aufgesetzte Schicht aus Blähkörperwerkstoff hindurchgeführt sind.
  • Als Trennmittel für die Bildung der Zelle bzw. Zellen eignen sich die verschiedensten Mittel. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung arbeitet insoweit mit Metallfolie, insbesondere X upferfolie, die beispielsweise nach der Vulkanisation der Schicht aus Blähkörperwerkstoff aufgebracht wird und an der Vulkanisationsverbindung des Blähkörpermantels mit dieser Schicht aus Blähkörperwerkstoff nicht teilnimmt. In der geometrischen GestaltunG ist die Anordnung der Trennmittel ebenfalls grundsätzlich beliebig. Es lassen sich folglich bei dieser Ausführungsform der Erfindung die verschiedensten Blähkörperzellenanordnungen schaffen. Durch Einfachheit zeichnet sich eine Ausführungsform aus, bei der dir, Trennmittel im Bereich beider Walzenenden kreisringförmig in Form eines oder mehrerer Ringe in die Antriebswelle gelegt sind, während sie im übrigen schraubenlinienfönnig angeordnet sind. Hier entstehen offenbar im Bereich der Enden mehrere ringfönnige Blähkörperzellen, die als Abdichtungszellen zwischen Zylindermantel, z. B. Druckzylinder und Antriebwelle dienen, und sicherstellen, daß keinerlei öl öd. dal. in den Zwischenraum zwischen Zylindermantel und Antriebswelle, eindringt, während im übrigen eine schraubenlinienförmige Blähkörperzelle entsteht, deren Steigung der Belastung der Walze angepaßt werden kann, wobei diese Zellen über eine oder wenige zentrale Bohrungen an die Druckmittelversorgung angeschlossen werden können. Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß die erfindungsgemäße Walze herstellungstechhisch besonders einfach ist, und auch darin, daß irgendwelche Abdichtungsschwierigkeiten zwischen den einzelnen Zellen des Blähkörpers praktisch nicht mehr bestehen.
  • Im folgenden wird die Erlmdung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert.
  • Die Zeichnung -zeigt in Seitenansicht eine erfindungsgemäße Walze mit teilweise entferntem Zyliiidermantel und Blähkörper und teilweise im Schnitt.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Walze ist beispielsweise als Druckereiwalze, Kalanderwalze, Quetschwalze u. dgl. bestimmt. Sie besteht dazu aus einer Antriebswelle 1 und einem Mantel 2, der beispielsweise den Druckzylinder darstellt, wobei die Antriebswelle 1 über eine druckmittelbetätigte Spreizvorrichtung an diesen Zylindermantel angeschlossen ist. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die Spreizvorrichtung als mehrzelliger Blähkörper mit der Gesamtbezeichnung 3 ausgeführt und durch Reibungsschluß im. Ausführungsbeispiel an den Zylindermantel 2 angeschlossen ist, während die Antriebswelle 1 kraftschlüssig mit dem Blähkörper verbunden ist. Dazu ist auf die Antriebswelle 1 eine Schicht 3 a aus Blähkörperwerkstoff, z. B. Gummi, aufgebracht und ist auf diese Schicht unter Zwischenschaltung von Trennmi teln 3 b für die Bildung der Zellen der Blähkörpermantel 3 c aufvulkanisiert. Man kann selbstverständlich auch mit Kunststoff arbeiten und andere adhäsive Verbindungen, wie Klebeverbindungen, verwirklichen. Das Trennmittel 3 b ist im Ausführungsbeispiel eine Metallfolie. Dabei ist im Bereich der beiden Walzenenden diese MetaRfolie kreisringförmig angeordnet, so daß sich dort ringförmige Blähkörperzellen 3 d bilden, während im übrigen dieses Trennmittel schraubenlinienförmig auf die erwähnte Schicht aus Blähkörperwerkstoff aufgelegt worden ist, nachdem diese Schicht mit der Antriebswelle verbunden wurde. Die Antriebswelle 1 selbst besitzt eine axiale Bohrung 4, wobei radiale Bohrungen 5 zu den einzel--nen,- in der beschriebenen -Weise gebildeten Blähkörperzellen geführt sind.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Walze, insbesondere Druckereiwalze, Kalanderwalze, Quetschwalze od. dgl., die aus einer Antriebswelle und einem über eine druckmittelbetätigte Spreizvorrichtung angeschlossenem Mantel besteht, dadurch gekennzeichn e t, daß auf die Antriebswelle eine Schicht aus Blähkörperwerkstoff (Gummi oder geeigneter Kunststoff) aufgebracht und auf diese unter Zwischenschaltung von Trennmitteln für die Bildung der Zelle bzw. Zellen der Blähkörpermantel aufgeklebt oder aufvulkanisiert ist.
  2. 2. Walze nach Anspruch 1, dadurch gekemizeichnet, daß die Schicht aus Blähkörperwerkstoff adhäsiv mit der Antriebswelle verbunden ist. 3. Walze nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennmittel aus Metallfolie. bestehen. 4. Walze nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennmittel ün Bereich beider Walzenenden kreisringförmig in Form von einem oder mehreren Ringen um die auf die Antriebswelle aufgelegte Schicht, im übrigen schraubenlinienförmig angeordnet sind. «. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 648 122, 2 289 519, 1226984.
DES91020A 1964-05-12 1964-05-12 Walze, insbesondere Druckereiwalze Pending DE1218809B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3000508A1 (de) * 1979-01-16 1980-07-24 Rengo Co Ltd Walze zur benutzung bei der herstellung und verarbeitung von faserwellplatten

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1226984A (en) * 1916-10-18 1917-05-22 Jabez Muskett Rubber-covered roller.
US2289519A (en) * 1940-05-03 1942-07-14 Herbert T Randall Winder
US2648122A (en) * 1950-08-04 1953-08-11 Beloit Iron Works Antideflection roll

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