DE29992C - Zwangläufige Schiebersteuerung mit Curvennuth-MufFen - Google Patents

Zwangläufige Schiebersteuerung mit Curvennuth-MufFen

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DE29992C
DE29992C DENDAT29992D DE29992DA DE29992C DE 29992 C DE29992 C DE 29992C DE NDAT29992 D DENDAT29992 D DE NDAT29992D DE 29992D A DE29992D A DE 29992DA DE 29992 C DE29992 C DE 29992C
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DE
Germany
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curvennuth
compulsory
sleeves
slide control
groove
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT29992D
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English (en)
Original Assignee
F. ELSNER in Zwickau i. S., Hermannstrafse 14
Publication of DE29992C publication Critical patent/DE29992C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L15/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. with reciprocatory slide valves, other than provided for in groups F01L17/00 - F01L29/00
    • F01L15/02Valve-gear or valve arrangements, e.g. with reciprocatory slide valves, other than provided for in groups F01L17/00 - F01L29/00 with valves other than cylindrical, sleeve, or part-annularly-shaped, e.g. flat D-valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

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PATENTSCHRIFT
KLASSE 14: Dampfmaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom z. April 1884 ab.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Steuer-. mechanismus mit entlasteten Flachschiebern in Verbindung gebracht, Fig. 1 und 2. Ein- und Ausströmungskanäle sind getrennt oberhalb und unterhalb des Cylinders angeordnet und die Kanäle selbst sind getheilt.
Der wesentlichste Theil der Steuerung ist in den Fig. 4 bis 10 dargestellt. Eine Scheibe a, Fig. 4 und 5, mit dem Hohlcylinder b fest verbunden, besitzt am Umfang eine schlangenförmige, unterbrochene Nuthe, in welche eine am Hebel /, Fig. 3, befindliche kleine Rolle r eingreift. Bei der Drehung der Scheibe α wird der Hebel / in Schwingung versetzt, da die Rolle r der Curvennuthe folgen mufs; /überträgt die Schwingung durch die verticale Welle w auf den Hebel v, Fig. 1 und 3, und dieser steht mit dem Einlafsschieber in Verbindung. Die Scheibe α sitzt fest auf der Steuerwelle s, welche von der Schwungradwelle durch gleich grofse konische Räder angetrieben wird.
Um eine Aenderung des Füllungsgrades zu erzielen, ist die Scheibe α auf etwa der Hälfte des Umfanges mit einer Erweiterung der Nuthe versehen, in welcher ein Gleitstück g, Fig. 10, verschoben werden kann. In Fig. 8 ist der Umfang von α abgewickelt und sind die erreichbaren Füllungsgrade eingezeichnet. Dadurch, dafs die Rolle r früher oder später mit dem Gleitstück g in Berührung kommt, erfolgt auch der Schlufs des Einströmungskanals früher oder später.
In Fig. 9 ist die Ueb ertragung der durch die Nuthe der Scheibe α hervorgebrachten Bewegung auf den Schieber näher dargestellt. Die Oeffnung, sowie der Schlufs des Einströmungskanals erfolgt immer zwischen m η bezw. Ot1 «', also während eines Drehwinkels, der dem Bogen η ο der Scheibe α entspricht. Der Abschlufs, sowie die Oeffnung des Kanals erfolgt hier also sehr schnell. Da der eingesetzte Curvenkörper p, Fig. 8, fest mit α verbunden ist, so erfolgt constantes Voreilen.
Um den Füllungsgrad selbsttätig zu verändern, steht das Gleitstück g mit dem Regulator in Verbindung, g ist durch das Zwischenstück «> Fig^. 4 und S, mit dem Hohlcylinder h, Fig. 6, verbunden. Innen besitzt derselbe eine schraubenförmige Nuthe, in welche ein Zapfen i greift. Zapfen i wird mit der Feder/, Fig. 7, in einer Nuthe des Cylinders, b in der Achsenrichtung durch den Regulator verschoben und bewirkt somit die Drehung von h bezw. von Gleitstück g. Ein nachtheiliger Rückdruck auf den Regulator kann nicht stattfinden, da der beim Abschlufs des Einströmungskanals auftretende, auf Drehung von g wirkende Druck von der Feder/ und deren Nuthe aufgenommen wird.
Nach der Zeichnung kann der Regulator nur die Hälfte der erreichbaren Füllungsgrade verstellen, jedoch zwischen den Füllungen 0,035 bis 0,5 von jeder beliebigen Stellung des Gleitstückes g an, da man das Zwischenstück ζ mit g nur entsprechend auf dem Hohlcylinder h zu befestigen braucht. Man kann alle Füllungsgrade erreichen, wenn man h mit einem halben Schraubengang versieht und auch entsprechend die Verschiebung der Feder / vergröfsert.
Man erzielt also durch diesen Steuermechanismus : sichere Function, sehr schnelle Eröffnung des Einströmungskanals bei constantem
Voreilen für alle Füllungsgrade und sehr schnellen, vom Regulator abhängigen Abschlufs desselben für jede Kolbenstellung.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Ein Steuermechanismus, Fig. 4 und 5, zur Bewegungsübertragung von der Steuerwelle auf den Einlafsschieber, bestehend aus der auf der Steuerwelle s festgekeilten Scheibe a mit der am Umfang befindlichen schlangen-' förmigen Nuthe, der in letztere eingreifenden kleinen Rolle r mit Hebel / und der Welle w, Kg- 3·
    Eine Vorrichtung zur Verstellung des Füllungsgrades, bestehend aus der durch den Regulator verschiebbaren Muffe mit Feder/ nebst Rolle i, Fig. 7 , dem innen mit Schraubennuth versehenen Hohlcylinder h, Fig. 6, und dem auf letzterem befestigten Zwischenstück ζ mit Gleitstück g, Fig. 4.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT29992D Zwangläufige Schiebersteuerung mit Curvennuth-MufFen Expired - Lifetime DE29992C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1210634B (de) * 1962-07-02 1966-02-10 Wilhelm Kimmel K G Kunstharzer Kettenglied aus Kunststoff fuer Gliederketten

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