DE299859C - - Google Patents

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DE299859C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L29/00Reversing-gear
    • F01L29/04Reversing-gear by links or guide rods

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Beim Antriebe eines Steuerorganes von Kolbenmaschinen durch ein Exzenter übt bekanntlich neben der endlichen Treibstangenlänge auch die endliche Exzenterstangenlänge einen Einfluß auf die Steuerwirkung in dem Sinne aus, daß dieselbe, an der Länge des Kolbenweges gemessen, auf den beiden Kolbenseiten ungleich ausfällt. Diesen Einfluß der endlichen Exzenterstangenlänge auf die
ίο Steuerwirkung auszugleichen, ist der Zweck der vorliegenden Erfindung.
In der Zeichnung ist α der Exzenterkreis. Das Exzenter überträgt seine Bewegung auf eine geradlinige Führung b. Von b aus wird die Bewegung auf eine im Punkte c festgelagerte Schwinge d übertragen, welche in der gezeichneten Mittellage mit der Verbindungsstange e, von b nach d, einen stumpfen Winkel bildet. Hierbei kann die Stange e in ihrer Mittellage in der Verlängerung der Mittelachse der Führung b liegen oder, wie in der Zeichnung, mit dieser einen spitzen Winkel bilden. Von dem Punkte f wird die Bewegung für das Steuerorgan, in der Zeichnung für den Schieber g, abgeleitet. Ebensowohl kann z. B. der Punkt f als Drehpunkt für eine Rolle ausgebildet sein, welche den Rollkurvenhebel eines Steuerventiles betätigt.
Die beschriebene Einrichtung wirkt wie folgt: Nachdem das Exzenter aus seiner Anfangsstellung bei h einen Winkel von 90 ° zurückgelegt hat, also bei i angelangt ist, ist in der Führung b bereits die größere Hälfte des Gesamthubes, nämlich die Strecke k-l, zurückgelegt, während die folgenden 900 Exzenterweg von i nach m in der Führung die kleinere Hälfte des Gesamthubes, d. i. die Strecke l-n, hervorruft.
Wählt man jetzt die Größe des stumpfen Winkels α entsprechend, so wird der durch die größere Führungsstreckenhälfte k-l hervorgerufene Ausschlagwinkel β der Schwinge d gleich dem durch die kleinere Führungsstreckenhälfte l-n hervorgerufenen Ausschlagwinkel γ, ä. h. das von der Schwinge betätigte Steuerorgan, in der Zeichnung der Schieber g, befindet sich bei einem Ausschlag des Exzenters aus seiner Anfangsstellung um 90° genau in seiner Mittelstellung. Damit wird der eingangs genannte Einfluß der endlichen Exzenterstangenlänge auf die Steuerwirkung für die Mittelstellung der Steuerung vollständig, und für die Zwischenstellungen nahezu vollständig behoben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Steuergestängeanordnung zum Ausgleich des Einflusses der endlichen Exzenterstangenlänge auf die Steuerwirkung bei Kolbenmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterbewegung durch Zwischenschaltung einer Geradführung und eines Schwinghebels auf das Steuerorgan übertragen wird, wobei die Verbindungsstange von Geradführung und Schwinghebel mit letzterem in der Mittellage einen stumpfen Winkel bildet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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