DE181885C - - Google Patents

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DE181885C
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Germany
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lever
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vibrating
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English (en)
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L31/00Valve drive, valve adjustment during operation, or other valve control, not provided for in groups F01L15/00 - F01L29/00
    • F01L31/08Valve drive or valve adjustment, apart from tripping aspects; Positively-driven gear
    • F01L31/16Valve drive or valve adjustment, apart from tripping aspects; Positively-driven gear the drive being effected by specific means other than eccentric, e.g. cams; Valve adjustment in connection with such drives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 181885 -. KLASSE 14/. GRUPPE
Ventilsteuerung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. November 1905 ab.
Die Erfindung betrifft eine Steuerung für die Ein- und Auslaßventile an Kraftmaschinen, die sich von bekannten Steuerungen dadurch unterscheidet, daß das Ventil entweder durch Gegeneinanderbewegung einer schwingenden Rolle und eines schwingenden Nockens oder durch einen schwingenden Doppelnocken oder Doppelrollenhebel gehoben wird, so daß der sich ergebende Ventilhub gleich der Summe
ίο der Einzelhübe ist.
Auf beiliegender Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen dargestellt.
Mit der Achse α (Fig. τ) ist einerseits der Hebel b, an den sich die Steuerstange änschließt, andererseits der Hebel c verbunden. Der mit einem Schlitz versehene Nocken d ist in dem oberen Führungsstück e, das mit der Ventilspindel f verbunden ist, drehbar gelagert. In den Schlitz greift der Hebel c mittels Bolzen und Stein g ein. Die außerhalb der Achse α liegende Rolle h ist an den Hebel c angeschlossen und bildet den unteren Stützpunkt für den Nocken d.
Während der Ventilerhebung bewegt sich der Hebel b nach unten und die Rolle h nach oben, der Nocken d aber schwingt von rechts nach links und muß sich dadurch seiner Steigung entsprechend heben. Da aber auch die den Stützpunkt für den Nocken d bildende Rolle h gleichzeitig nach oben bewegt wird, so wirken Rolle und Nocken zugleich und heben das Ventil an. Die Summe der Einzelhübe von Rolle und Nocken ist daher gleich dem Ventilhub. Der Schluß des Ventiles wird wie bekannt durch die Feder χ bewirkt.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei der der Nocken 0 am Hebel q sitzt, der wieder mittels Bolzen und Stein g in den Schlitz des bei R drehbaren Hebels r eingreift, der unten die Rolle s trägt.
Die Wirkungsweise ist die gleiche wie bei Fig. i.
In Fig. 2 ist die Achse / einerseits mit dem Hebel k verbunden, andererseits zu einer Führung ausgebildet. In letzterer ist der Doppelnocken i verschiebbar angeordnet und stützt sich unten auf die fest gelagerte Rolle m. Den oberen Anschlag bildet die Rolle n, die in dem mit der Ventilspindel/ verbundenen Führungsstück e liegt. Während des Ventilanhubs bewegt sich auch hier der Hebel k nach unten, wodurch sich der Doppelnocken i auf die untere Rolle m stützt und, in der Gleitbahn der Achse / sich verschiebend, die Rolle η und mit dieser die Führung e und das Ventil hebt. Es ist ersichtlich , daß auf diese Weise beide Nocken das Ventil heben und daß außerdem die Summe der einzelnen Nockenhübe gleich dem Ventilhub ist.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher der in der Führung der Achse / verschiebbar gelagerte Doppelhebel t zwei Rolleny und \ trägt, von denen sich die untere auf die feste Daumenfläche u stützt, die obere aber gegen die mit der Daumenfläche ν ver-
sehene Führung e drückt. Die Wirkung ist die gleiche wie bei Fig. 2.
Fig. 5 zeigt die Stellung des Doppelnockens i, wenn das Ventil am weitesten geöffnet ist.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Ventilsteuerung, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil durch die Gegeneinanderbewegung einer schwingenden Rolle und eines schwingenden Nockens oder durch einen schwingenden Doppelnocken bezw. Doppelrollenhebel, der sich unten gegen eine feste und oben gegen eine mit der Ventilspindel verbundene Rolle bezw. Daumerifläche stützt, gehoben wird, so daß der sich ergebende Veiitilhub gleich der Summe der Einzelhübe ist.
2. Ventilsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf der den Steuerhebel (b) tragenden Achse (a) befestigter Hebel mit Rolle (h) und ein schwingender Nocken (d), welcher in der Führung der Ventilspindel gelagert ist und durch einen auf der Achse (a) sitzenden, mit dem Nocken verschiebbar verbundenen Hebel (c) bewegt wird, gegeneinander bewegt werden.
3. Ventilsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf der den Steuerhebel (p) tragenden Achse befestigter Nockenhebel (o) und ein schwingender Hebel (r) mit Rolle (s), welcher in der Führung der Ventilspindel gelagert ist und durch einen ebenfalls auf der Achse sitzenden, mit dem Hebel (r) verschiebbar verbundenen Hebel (q) bewegt wird, gegeneinander bewegt werden.
4. Ventilsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein schwingendes Gleitstück mit zwei Nocken (i), welches in der den Steuerhebel tragenden und an ihrem Ende zu einer Führung ausgebildeten Achse (I) verschiebbar gelagert ist, von dieser gedreht wird, wobei sich der eine Nocken auf eine in bekannter Weise fest gelagerte Rolle (m) stützt und der andere gegen eine in der Führung der Ventilspindel liegende Rolle (n) drückt.
5. Ventilsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein schwingendes Gleitstück (t) mit zwei Rollen (y und \), welches in der den Steuerhebel tragenden und an ihrem Ende zu einer Führung ausgebildeten Achse (I) verschiebbar gelagert ist, von dieser gedreht wird, wobei sich die eine Rolle (\) auf eine feste Daumenfläche (u) stützt und die andere Rolle (y) gegen eine mit der Ventilspindel verbundene Daumenfläche (v) drückt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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