DE29924555U1 - Handetikettiergerät - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C11/00Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles
    • B65C11/002Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles modified for the application of labels to articles
    • B65C11/004Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles modified for the application of labels to articles label feeding from strips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G1/00Handle constructions
    • B25G1/10Handle constructions characterised by material or shape

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Handetikettiergerät zum Ausgeben und Aufbringen von Etiketten, mit einem an einem Gehäuse (2) schwenkbar gelagerten, eine Transporteinrichtung (6) antreibenden Handhebel (7), der ein drehbar und/oder verschiebbar gelagertes Griffteil (13) aufweist, sowie einem am Gehäuse (2) befestigten Handgriff (8), dadurch gekenn zeichnet, dass wenigstens an der Oberseite (10) des Handgriffs (8) und der Unterseite des Griffteils (13) ein Überzug (21, 22) aus grifffreundlichem, aufgerautem Material aufgebracht ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Handetikettiergerät zum Ausgeben und Anbringen von Etiketten, mit einem an einem Gehäuse schwenkbar gelagerten, eine Transporteinrichtung antreibenden Handhebel, der ein drehbar und/oder verschiebbar gelagertes Griffteil aufweist, sowie einem am Gehäuse befestigten Handgriff.
  • Handetikettiergeräte sind beispielsweise aus der DE 3 440 000 A bekannt. Sie dienen unter anderem zur Preisauszeichnung von Waren, indem sie ein Etikett mit dem Preis und/oder anderen Angaben ausgeben und an der Ware anbringen. Zur Bedienung weist das Gehäuse des Handetikettiergeräts einen Handgriff auf, in dessen Nachbarschaft ein schwenkbar gelagerter Handhebel angeordnet ist. Dabei sind sie mit einem vom Handhebel angetriebenen Druckwerk zum Bedrucken der Etiketten ausgerüstet. Der Handhebel. wird beim Betätigen des Handetikettiergeräts zangenartig in Richtung des Handgriffs geschwenkt und dadurch die Druckeinrichtung und/oder eine Transporteinrichtung angetrieben. Als nachteilig hat sich herausgestellt, dass beim Betätigen des Handhebels die Handfläche am Handhebel hin- und her gleitet. Dies ist bei einer einmaligen oder nur einer gelegentlichen Betätigung des Handhebels belanglos. In der Regel sind Handetikettiergeräte aber im ständigen Einsatz, so dass das Hin- und Hergleiten der Handfläche am Handhebel Scheuerstellen und Hautreizungen bzw. Hautirritationen verursacht.
  • Zur Vermeidung dieses Nachteils wird in der DE 4 309 443 A ein Handetikettiergerät vorgeschlagen, bei dem der am Gehäuse schwenkbar gelagerte Handhebel aus wenigstens zwei Bauelementen besteht, und ein Griffteil als zweites Bauelement drehbar gelagert ist. Hier ist zwar keine Relativbewegung zwischen der Hand des Benutzers und dem Handhebel- und -griff des Geräts mehr vorgesehen, jedoch ist auch bei diesem Gerät ein Kontakt zwischen der Haut des Benutzers und den wenig hautfreundlichen Griffen des Geräts vorhanden, die aus Kunststoff bestehen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Handetikettiergerät der eingangs genannten Art bereitzustellen, das auch über Längere Zeit problemlos bedienbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Handetikettiergerät eingangs genannter Art dadurch gelöst, dass wenigstens an der Oberseite des Handgriffs und der Unterseite des Griffteils ein Überzug aus grifffreundlichem, aufgerautem Material aufgebracht ist.
  • Der Kerngedanke besteht darin, den Handgriff und/oder den Handhebel mit einem Überzug zu versehen, der aus grifffreundlichem Material besteht. Bei geeigneter Wahl des haut- und grifffreundlichen Materials des Überzugs sind keine Irritationen der Haut mehr zu befürchten. Es treten keine Blasen, Scheuerstellen oder Reizungen der Haut des Bedienungspersonals mehr auf. Als Material für den Überzug kommen insbesondere Gummi, Kautschuk oder Weichkunststoff in Frage, wie z.B. Mischungen aus Polypropyten und vulkanisiertem Ethylen-Propylen-Dien-Monomer, das unter dem Handelsnamen Santopren von der Firma Monsanto (USA) erhältlich ist. Aus Gründen der Kostenersparnis ist nicht der ganze Handgriff bzw. Handhebel aus grifffreundlichem Material hergestellt, sondern nur der Überzug, während der eigentliche Handgriff und Handhebel. in der Regel (wie im Stan de der Technik) aus kostengünstigem und relativ festem Kunststoff gefertigt ist.
  • Bezüglich der Gestaltung der Oberfläche des Überzugs bestehen im Rahmen des erfindungsgemäßen Gedankens verschiedene Möglichkeiten.
  • Der Überzug kann im speziellen mit Noppen versehen sein. Derartige Überzüge sind vorteilhaft, wenn keine Relativbewegung zwischen Hand des Benutzers und Handgriff und Handhebel zu erwarten ist, d.h. bei einem Handetikettiergerät, in dem der Handgriff nicht nur schwenkbar, sondern zusätzlich drehbar und/oder verschiebbar gelagert ist, wie bei dem in der DE 4 309 443 beschriebenen. Bei einem derartigen aufgerauten Überzug liegt ein Vorteil darin, dass das Handetikettiergerät auch dann fest in der Hand des Benutzers liegt, wenn die Hände z.B. bei höheren Temperaturen oder Arbeitsgeschwindigkeiten von Schweiß nass sind.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel im einzelnen dargestellt ist.
  • Es zeigt 1 eine teilweise geschnittene, schematische Seitenansicht eines Handetikettiergeräts.
  • 1 zeigt ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Handetikettiergerät, mit dem Etiketten bedruckt und ausgegeben werden können, so dass sie an einem zu kennzeichnenden Gegenstand anbringbar sind. Hierfür weist das Handetikettiergerät 1 eine in einem Gehäuse 2 angeordnete Etiketten-Vorratsrolle 3 auf, von der das Etikett auf einem nicht dargestellten Trägerband abgezogen und unter einem Druckwerk 4 zu einer Spendkante 5 geführt wird, wo das Etikett vom Trägerband abgelöst wird. Das Trägerband wird über eine Transporteinrichtung 6 durch das Handetikettiergerät 1 hindurchbewegt, wobei der Antrieb des Druckwerks 4 zum Bedrucken des Etiketts und der Transporteinrichtung 6 über einen Handhebel 7 erfolgt. Dieser Handhebel 7 liegt einem Handgriff 8 gegenüber und ist in einem Schwenklager 9 schwenkbar am Gehäuse 2 befestigt.
  • Die 1 zeigt die Ruhelage des Handhebels 7, in die er, aufgrund der Kraft einer nicht dargestellten Rückstellfeder, gedrängt wird. Durch Verschwenkung des Handhebels 7 um das Schwenklager 9, d.h. entgegen der Richtung des Uhrzeigersinns, in Richtung auf den Handgriff 8 werden sowohl das Druckwerk 4 als auch die Transporteinrichtung 6 angetrieben. Die Verschwenkung des Handhebels 7 wird durch eine Greifbewegung einer das Handetikettiergerät 1 am Handgriff 8 und Handhebel 7 haltenden Hand herbeigeführt. Dabei liegt der Daumenballen auf der Oberseite 10 des Handgriffs 8 auf und die Finger greifen in eine Öffnung 11 des Handhebels 7 ein. Die Finger sind dann von einer ein erstes Bauelement darstellenden Griffschale 12 des Handhebels 7 übergriffen und die Fingerinnenseiten liegen an einem ein zweites Bauelement darstellenden Griffteil 13 an.
  • In der Griffschale 12 ist das Griffteil 13 schwenkbar bzw. pendelnd gelagert. Aus 1 ist deutlich erkennbar, dass die Pendelachse 20 in der von der Zeichnungsebene gebildeten Normalebene der Schwenkachse des Schwenklagers 9 Liegt. Hierfür weist das Griffteil 13 Lagerzapfen 14 und 15 auf, die an den beiden stirnseitigen Enden abstehen und in Lagerbohrungen 18 und 19 der Griffschale 12 eingreifen. Die beiden Lagerzapfen 14,15 bilden eine Pendel- bzw. Schwenkachse. Der Schwerpunkt bzw. die Schwerpunktachse des sich zwischen den beiden Enden befindenden Abschnitts des Griffteils 13 weist einen Abstand zur Pendelachse 20 auf. Hierdurch wird sichergestellt, dass das Griffteil 13 in der Nichtgebrauchslage des Handetikettiergeräts 1 stets selbsttätig in die dargestellte Lage, d.h. nach unten verschwenkt. Zur Unterstützung dieser Rückstellbewegung kann aber auch eine Rückstellfeder (nicht dargestellt) vorgesehen sein. Das Griffteil weist 13 eine der Innenkontur der Greifhand angepasste Außenkontur auf, wodurch ein besseres Anschmiegen der Finger an das Griffteil 13 ermöglicht wird.
  • Erfindungsgemäß ist die Oberseite 10 des Handgriffs 8 mit einem Überzug 21 aus grifffreundlichem, aufgrautem Material versehen. Der Überzug 21 erstreckt sich auch auf die Unterseite des Handgriffs 8, 50 dass der gesamte Handgriff 8 mit grifffreundlichem Material umhüllt ist.
  • Weiterhin ist auch die Unterseite des Griffteils 13 mit einem Überzug 22 aus grifffreundlichem, aufgerautem Material versehen. Die Hand eines Benutzers Liegt somit bei der Benutzung des Handetikettiergeräts mit dem Daumenballen auf dem Überzug 21 an der Oberseite 10 des Handgriffs 8 auf und die Finger greifen in der Öffnung 11 des Handhebels 7 an dem Überzug 22 am Griffteil 13 an, so dass ausschließlich ein Hautkontakt mit den Überzügen 21,22 aus griff- und hautfreundlichem, aufgerautem Material besteht. Der Handhebel 7 mit Griffschale 12 und Griffteil 13 sowie der Handgriff 8 als solche sind wie im Stand der Technik aus preisgünstigem und festen Kunststoff hergestellt.
  • Im Ergebnis erhält man ein Handetikettiergerät, das sich durch Bedienungsfreundlichkeit auszeichnet.

Claims (3)

  1. Handetikettiergerät zum Ausgeben und Aufbringen von Etiketten, mit einem an einem Gehäuse (2) schwenkbar gelagerten, eine Transporteinrichtung (6) antreibenden Handhebel (7), der ein drehbar und/oder verschiebbar gelagertes Griffteil (13) aufweist, sowie einem am Gehäuse (2) befestigten Handgriff (8), dadurch gekenn zeichnet, dass wenigstens an der Oberseite (10) des Handgriffs (8) und der Unterseite des Griffteils (13) ein Überzug (21, 22) aus grifffreundlichem, aufgerautem Material aufgebracht ist.
  2. Handetikettiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Überzug (21, 22) aus relativ weichem Material, insbesondere Gummi, Kautschuk oder Weichkunststoff, ist.
  3. Handetikettiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Überzug (21, 22) genoppt ist.
DE29924555U 1998-07-25 1999-04-09 Handetikettiergerät Expired - Lifetime DE29924555U1 (de)

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