DE299220C - - Google Patents
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- DE299220C DE299220C DENDAT299220D DE299220DA DE299220C DE 299220 C DE299220 C DE 299220C DE NDAT299220 D DENDAT299220 D DE NDAT299220D DE 299220D A DE299220D A DE 299220DA DE 299220 C DE299220 C DE 299220C
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- DE
- Germany
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- air
- heating
- ducts
- channels
- air duct
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H3/00—Air heaters
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Drying Of Solid Materials (AREA)
- Building Environments (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 299220 KLASSE 36 c. GRUPPE
ERNST SCHMID in ESSEN, Ruhr.
. Die Erfindung betrifft eine Heizungsanlage, bei welcher zwischen wagerechten, in be hebiger
Weise beheizten Heizkanälen im Zickzack geführte Lufterhitzungskanäle liegen.
Nach der Erfindung verlaufen die Lufterhitzungskanäle quer zu den Heizkanälen von
dreieckigem Querschnitt und steigen in schräger Richtung zwischen ihnen auf. An den
Knickpunkten sind die Lufterhitzungskanäle
ίο mit verschließbaren zur Außenluft führenden
■; -' . Öffnungen versehen. Da infolge des dreieckigen
Querschnitts ' die Heizungskanäle die. Luftkanäle fast völlig einschließen, so ergibt
sich eine gute Wärmeübertragung an die zu erhitzende Luft. Die äußeren Gehäusewände
begrenzen an den Knickpunkten nur insoweit den Luftraum, als zur Herstellung der Öffnungen notwendig ist. Diese Öffnungen
gestatten eine Regelung der Beheizung und der, Verteilung der erhitzten Luft und
können auch zur Lüftung der Räume benutzt werden.
Den inneren Luftraum kann man in an sich bekannter Weise durch senkrechte durchgehende
Wände in parallele aufsteigende, voneinander, unabhängige Kanäle unterteilen, die
entweder zu verschiedenen Räumen führen eder auch. in einem und demselben Raum zur
Regelung der Beheizung und gleichzeitig zur Lüftung dienen.
In der Zeichnung ist in· den Fig. 1, 2 und 3
eine Ausführungsform der Vorrichtung in zwei Schnitten und einer Ansicht dargestellt.
■ Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform der Regelvorrichtung
im Schnitt.
Die wagerechten .Heizkanäle a von dreieckigem
Querschnitt schließen den zickzackförmig aufsteigenden Luftraum b ein, der
durch senkrechte Wände c in parallele Kanäle unterteilt ist. Während die Verbren-'
nungsgase durch die Kanäle α strömen und diese erhitzen, wird den Kanälen & die Frischluft
von unten durch. den Kanal d zugeführt. Die Luft wird beim Aufsteigen erwärmt und
verläßt den Kanal b durch den oberen Ableitungskanal
e. . ■
Wenn diese Heizkörper zur Herstellung einer zentralen- Luftheizungsanlage benutzt
werden sollen, so werden sie im Keller senkrecht unter den zu beheizenden Räumen aufgestellt
und durch senkrechte Kanäle mit den an den Zimmern angeordneten Verteilungskörpern verbunden. ■
Da in jedem Heizkörper der Luftraum durch senkrechte Wände c in voneinander unabhängige.
Wafmluftkanäle unterteilt ist, so kann ein und derselbe Heizkörper die warme
Luft für die über ihm liegenden Räume der einzelnen Stockwerke liefern. Unabhängig
von den verschiedenen Zugverliältnissen erhält jedes Stockwerk die gleiche Wärmemenge,
da die Unterteilung schon im Kaltluftraum beginnt.
Man kann die gleichen Heizkörper auch für Einzelheizanlagen verwenden, indem man
beispielsweise die Abhitze der Küchenherde oder einer besonderen, an ihm angeordneten
Feuerung durch die Kanäle α hindurchführt, und man kann bei Zentralluftheizung diese
Körper als Verteilungskörper in den einzelnen η0
Räumen benutzen und die Abgase des Küchenherdes der betreffenden . Wohnung zur
alleinigen Beheizung in der Übergangszeit, in welcher sich die Zentralanlage noch nicht in
Bei rieb befindet, oder auch nach der Inbetriebnahme zu ihrer Unterstützung, durch die Kanäle
α hindurchleiten. In gleicher Weise kann. man den Körper auch als: Verteilungskörper
für Dampfheizungsanlagen verwenden, wobei
ίο die Dampfleitung die Kanäle α durchzieht.
Die in den Seitenwänden angebrachten, verschließbaren öffnurigen / gestatten eine Regelung
der Heizung und Lüftung. Je nachdem man die Luft an einer tieferen oder höheren Stelle eintreten und an einer höheren oder
tieferen Stelle austreten läßt, wird die Luft mehr oder weniger erwärmt.
Zweckmäßig ordnet man an den Austrittscffnungen einen Verschluß an, mit welchem
man nach Belieben die nach außen führende Öffnung oder den aufsteigenden Luftkanal,
und zwar den letzteren entweder über oder unter der nach außen führenden' Öffnung absperren
kann. Eine solche Regelvorrichtung ist in Fig. 4 dargestellt. Sie besteht aus einer
um die wagerechte Achse g drehbaren Verschlußplatte h, die entweder die nach außen
führende Öffnung i oder den Luftkanal k oder den Luftkanal I absperrt. Die Platte h kann
mittels durchbrochener, zweckmäßig als Filter dienender Wände m, η zu einem dreiseiti-.
gen Prisma ergänzt werden.
Stellt man die Verschlußplätte vor den Kanal k, so wird die von unten aufsteigende
warme Luft in das Zimmer geleitet, stellt mari sie vor Kanal I, so wird aus dem Zimmer
Luft nach oben abgeführt. Durch Einstellung der verschiedenen Klappen in verschiedenen
Höhenlagen des beispielsweise in die Wand eingebauten Verteilungskörpers kann
man die verschiedensten Heizungs- und Lüftungsverhältnisse schaffen.
Man kann beispielsweise auch Zimmerluft eintreten und nach Wiedererwärmung in denselben.
Raum wieder austreten lassen, wenn bei sehr kaltem Wetter eine derartige Umlaufheizungnotwendig
wird oder man kann bei einem in die Wand eingebauten Verteikmgskörper
in gleicherweise einen Austausch der Luft zwischen zwei benachbarten Räumen
vornehmen. Das kann insbesondere bei technischen Anlagen, Trockenräumen u. dgl. in
Frage kommen. . ·
Claims (1)
- Patent-An Sprüche:■ i. ■ Heizungsanlage mit wagerechten Heizkanälen und zwischen diesen im Zickzack angeordneten Lufterhitzungskanälen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufterhitzungskanäle. zwischen den Heizkanälen' von dreieckigem Querschnitt schräg ansteigen und an den Knickpunkten verschließbare zur Außenluft führende Öffnungen besitzen. '.2. Verschlußvorrichtung für die seitlichen Öffnungen des Heizungs- und Lüftungskörpers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Öffnung des Luftkanals eine Verschlußplatte (/ι) 7<> angeordnet ist, welche sich um eine wagerechte, nicht in ihrer Fläche liegende Achse (g) drehen läßt und entweder die äußere Öffnung oder den Luftkanal (J) unter oder den Luftkanal (Ze) über dieser Öffnung absperrt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE299220C true DE299220C (de) |
Family
ID=553337
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT299220D Active DE299220C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE299220C (de) |
-
0
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