DE298688C - - Google Patents

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DE298688C
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margarine
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egg white
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23DEDIBLE OILS OR FATS, e.g. MARGARINES, SHORTENINGS, COOKING OILS
    • A23D7/00Edible oil or fat compositions containing an aqueous phase, e.g. margarines
    • A23D7/005Edible oil or fat compositions containing an aqueous phase, e.g. margarines characterised by ingredients other than fatty acid triglycerides
    • A23D7/0056Spread compositions

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Edible Oils And Fats (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es ist bekannt, zur Herstellung von Margarine Eigelb zu verwenden, sowie Milcheiweiß oder getrocknetes Eiweiß als feines Pulver mechanisch in die Margarine einzukneten. Ferner ist vorgeschlagen worden, Zucker und Glukosen zu verwenden, und endlich, Eiweiß beliebiger Herkunft mit Hilfe von Kochsalz und Natriumbikarbonat in die Margarine einzuführen.
ίο Die vorliegende Erfindung bezweckt demgegenüber, ausschließlich flüssiges Hühnereiweiß, und zwar in jeder beliebigen Menge, der Margarine homogen einzuverleiben.
Es kann dies mit Hilfe von Natriumbikarbonat und Kochsalz, wie vorgeschlagen wurde, nicht erreicht werden, vielmehr tritt das Eiweiß, wie durch Versuche festgestellt wurde, bei Benutzung dieses Mittels stets wieder aus der Margarine aus.
Vermischt man dagegen das Eiweiß vorher mit phosphorsauren Salzen, so wird der hier angestrebte Zweck ohne Schwierigkeit erreicht. Phosphorsaure Salze sind zwar schon häufiger in der Margarinefabrikation zur Verwendung gekommen, indessen sind sie noch niemals mit flüssigem Hühnereiweiß zusammengebracht worden, um dasselbe, und zwar mit Erfolg, homogen und ohne daß dasselbe wieder austritt, in die Margarine einzuführen.
Das Verfahren hat den Vorteil, daß man das ganze Hühnerei verwenden und je nach Bedarf die Schmierfähigkeit der Margarine je nach der Menge des eingeführten Eiweißes erhöhen oder verringern kann. Die Margarine gewinnt durch den Zusatz des flüssigen Hühnerei weißes die gleiche Konsistenz wie Naturbutter.
Das Verfahren wird z. B. wie folgt ausgeführt :
Zunächst wird die Mischung der Fette durch Zusammenschmelzen bei gelinder Temperatur (etwa 35° C) hergestellt, und zwar unter Verwendung der gesetzlich vorgeschriebenen 10 Prozent Sesamöl, z. B. 75 kg Kokosöl und 10 kg Sesamöl.
Inzwischen wird eine zweite Mischung aus I1Z2 kg phosphorsaurem Natron und I1Z2 kg frischen Eiern in geeigneten Apparaten hergestellt und mit 12 kg durch Kochen von Kasein befreiter Buttermilch versetzt und innig verarbeitet.
Dem temperierten ölgemisch wird dann die Nährsalzmischung in der Kirne zugesetzt und das Fabrikat nach bekannten Methoden fertiggestellt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Margarine, dadurch gekennzeichnet, daß man den Fetten flüssiges Hühnereiweiß in beliebiger Menge mit Hilfe von phosphorsauren Salzen homogen einverleibt.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
DENDAT298688D Active DE298688C (de)

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DE (1) DE298688C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971880C (de) * 1951-09-08 1959-04-09 Benckiser Gmbh Joh A Verfahren zur Einarbeitung von Fett in Koch- und Bruehwuerste
DE3127782A1 (de) * 1980-07-19 1982-05-19 Asahi Denka Kogyo K.K., Tokyo "margarineemulsion"

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971880C (de) * 1951-09-08 1959-04-09 Benckiser Gmbh Joh A Verfahren zur Einarbeitung von Fett in Koch- und Bruehwuerste
DE3127782A1 (de) * 1980-07-19 1982-05-19 Asahi Denka Kogyo K.K., Tokyo "margarineemulsion"

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