DE298619C - - Google Patents

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DE298619C
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mixed
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homogenized
shaft
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/27Mixers with stator-rotor systems, e.g. with intermeshing teeth or cylinders or having orifices
    • B01F27/271Mixers with stator-rotor systems, e.g. with intermeshing teeth or cylinders or having orifices with means for moving the materials to be mixed radially between the surfaces of the rotor and the stator
    • B01F27/2711Mixers with stator-rotor systems, e.g. with intermeshing teeth or cylinders or having orifices with means for moving the materials to be mixed radially between the surfaces of the rotor and the stator provided with intermeshing elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F2025/91Direction of flow or arrangement of feed and discharge openings
    • B01F2025/912Radial flow
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/05Stirrers
    • B01F27/11Stirrers characterised by the configuration of the stirrers
    • B01F27/19Stirrers with two or more mixing elements mounted in sequence on the same axis
    • B01F27/191Stirrers with two or more mixing elements mounted in sequence on the same axis with similar elements

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 298619 KLASSE 12 e. GRUPPE
JOHANNES GRY in ODDER, Dänemark. Stetig arbeitender Misch- und Homogenisierungsapparat.
Patentiert im Deutschen ,Reiche vom 1.1. Februar 1916 ab.
• Die Erfindung betrifft einen stetig arbeitenden Misch- und Homogenisierungsapparat für flüssige oder halbflüssige Stoffe, der durch die Vereinigung folgender Teile gekennzeichnet ist: Einer Anzahl einstellbarer Pumpen oder gleichartiger Einrichtungen, einer durch eine Öffnung mit der Zufuhrleitung der Pumpen o. dgl. verbundenen, mit Kühlmantel und rotierendem Rührapparat versehenen Mischkammer mit Vorrichtungen, die bewirken, daß die von den Pumpen 0. dgl. im richtigen Mischverhältnis stetig zugeführten Stoffe im Zickzackweg durch die Kammer hindurchtreten, einer weiteren Pumpe, die mit einer in dem dem Zuführende
1S entgegengesetzten Ende der Kammer vorhandenen Öffnung verbunden ist, und einem mit der Druckleitung dieser Pumpe in Verbindung stehenden Homogenisierungskörper, in welchem das von der Pumpe aus der Mischkammer zugeführte Gemisch dadurch homogenisiert wird, daß es durch haarfeine Spalten zwischen den Wänden des Apparates und einer durch diese geführte Wellen gepreßt wird.
Die Zeichnung veranschaulicht schematisch eine Ausführungsform des Apparates, und zwar zeigt
Fig. ι einen teilweise senkrechten Schnitt durch die Mitte des Apparates und
Fig. 2 eine Einzelheit in Oberansicht.
Die zu mischenden und zu homogenisierenden Stoffe werden von Pumpen a, b, c durch eine gemeinsame Druckleitung d zu dem zentral angebrachten Zuführkanal β der Mischkammer geführt. Jeder der verschiedenen Stoffe wird von einer besonderen Pumpe zugeführt, die derart eingestellt wird, daß die Stoffe zwar im richtigen Mischungsverhältnis zugeführt werden, jedoch die in jedem Augenblick zugeführte ganze Menge immer gleichbleibt. Die Pumpen können selbstverständlich durch andere Vorrichtungen, die die Stoffe in derselben Weise zu der Mischkammer führen, ersetzt werden. Die Mischkammer besteht aus einer Anzahl übereinander angebrachter Abteilungen f, g, h, i, j und k von hauptsächlich -■ rhombischem Querschnitt, von welchen die oberste mit dem Zuführkanal β und die unterste mit einem Abflußkanal I in Verbindung steht, während sie untereinander durch zen- 5Ö trale Öffnungen m verbunden sind. Durch die Mitte der Kammer ist eine senkrechte Welle η geführt, die durch Vorrichtungen bekannter Art gedreht werden kann. Die Welle trägt in der Mitte jeder Abteilung eine wagerechte Scheibe 0, die an ihrer Oberseite Reihen von kranzförmig radial angebrachten flachen Zähnen p hat, welche zwischen an der oberen Wand gleichfalls kranzförmig, aber im Verhältnis zu den Radien der Scheibe schräg angeordnete, flache Zähne q hineinragen, während die Unterseite der Scheibe zwei oder mehrere spiralförmige Leitflächen r trägt (Fig. 2), die ungefähr bis an die Unterwand
der Abteilung reichen. In jeder der Abteilungen f bis k werden die Stoffe zum Umlauf über die Scheibe ο und zwischen den mit ihr sich drehenden Zähnen p und den festen, an der Oberwand der Abteilung schräg angebrachten Zähnen q gezwungen. Die Zähne q bewirken, daß die Stoffe in schläger Richtung bewegt werden, welche Bewegung wieder von einer drehenden Bewegung unterbrochen wird,
ίο die von dem folgenden Satz Zähne der Scheibe bewirkt wird; dann folgt wieder eine schräge Bewegung usf. Durch diese fortwährend wechselnde Bewegung wird eine außerordentlich innige Mischung der Stoffe bewirkt. Vom Umfang wird das Gemisch durch die Leitflächen r, die sich mit der Welle drehen, nach der Mitte zu der Einströmungsöffnung m der folgenden Abteilung zurückgeleitet. Die Mischkammer ist von einem zylindrischen Kühlmantel s umschlossen, dem das Kühlmedium unten zugeführt, und aus dem es oben weggeleitet wird, so daß es in entgegengesetzter Richtung zu der Strömungsrichtung der Stoffe in der Mischkammer fließt. An der Innenseite des Kühlmantels sind ringförmige Platten t befestigt, die bis nahe an die Verengungen zwischen den Abteilungen der Mischkammer reichen, so daß das Kühlwasser gezwungen
, ist, längs den Wandungen der Mischkammer emporzusteigen. Während der Wanderung durch die Abteilungen der Mischkammer werden die Stoffe also allmählich gemischt und gleichzeitig durch das in entgegengesetzter Richtung strömende Kühlmedium gekühlt.
Der Abflußkanal I der Mischkammer ist durch ein Rohr u mit der Saugöffnung einer kräftigen Druckpumpe υ verbunden, die durch ihre Druckleitung w das aus der Mischkammer kommende Gemisch in den Homogenisierungsapparat drückt. Dieser Apparat besteht aus einer Kammer 2, deren Wände mit Durchbohrungen für eine in Lagern 3 sich drehende, schwach kegelförmige Welle 4 versehen sind, die in ihrer Längsrichtung verschiebbar ist und die in jeder Stellung festgehalten wird, so daß die Größe der ringförmigen haarfeinen Spalten 5 und 6 zwischen der Welle und den Wänden der Kammer dadurch geregelt werden kann. Das in die Kammer 2 eingedrückte Gemisch wird durch die haarfeinen Spalten 5 und 6 gepreßt, dadurch homogenisiert und dann durch das Zweigrohr 7 nach der Abnahmestelle geleitet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: ^
    Stetig arbeitender Misch- und Homogenisierungsapparat mit einer mit Kühlmantel und sich drehendem Rührapparat versehenen, in Abteilungen eingeteilten Mischkammer, in welche die zu mischenden und zu homogenisierenden Stoffe eingeführt werden, um dann, nachdem sie gemischt .sind, in einen mit der Mischkammer verbundenen Homogenisierungsapparat eingeführt zu werden, gekennzeichnet durch eine Anzahl einstellbarer Pumpen oder ähnlicher Meßvorrichtungen, von denen jede ihren Teil der zu mischenden und zu homogenisierenden Stoffe in dem richtigen gegenseitigen Mischungsverhältnis, jedoch in immer gleichbleibender Gesamtmenge in die Mischkammer einführt, ferner durch einen in der Mischkammer sich drehenden Rührapparat mit spriralförmigen Leitflächen, die die Stoffe im Zickzack durch die Abteilungen der Mischkammer derart führen, daß sie allmählich gemischt und gekühlt werden, schließlich durch einen Homogenisierungskörper, in den die gemischten und gekühlten Stoffe mittels einer weiteren Pumpe eingeführt und in dem sie dadurch homogenisiert werden, daß sie durch ringförmige Spalten zwischen einer sich drehenden, schwach kegelförmigen Welle und den Wänden des Homogenisierungskörpers, durch welche die Welle geführt ist, gepreßt werden, wobei die Welle in den Wänden in ihrer Längsrichtung eingestellt und in jeder Stellung festgehalten werden kann, um dadurch die Spaltenweite zu regeln.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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