DE29819024U1 - Einspritzdampferzeuger für Kleingeräte - Google Patents

Einspritzdampferzeuger für Kleingeräte

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    • F22B1/28Methods of steam generation characterised by form of heating method in boilers heated electrically
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Description

Dr.-Ing. Richard Buchmann Frauenbergstraße
Diplom-Physiker 73337 Bad Überkingen
Tel.+Fax 0 73 31/6 22
Einspritzdampferzeuger für Kleingeräte
Einspritzdampferzeuger, die nach dem Prinzip der DE 39 14 683 C2 arbeiten, haben deutliche Vorteile gegenüber Dampferzeugern mit Dampfkesseln, wie da wären: Betrieb mit Leitungswasser ohne Verkalkungsprobleme, schnelle Aufheizzeit, Nachfüllen des Wassers während des Betriebs, keine Explosionsgefahr, kein Magnetventil im Dampfaustritt.
Diese Einspritzdampferzeuger bestehen aus einer dickwandigen, beheizten und vorzugsweise zylinderförmig-aufrechtstehenden Dampfkammer mit einer außerhalb der Dampfkammer angeordneten und senkrecht zur Zylindermantelwand hin- und herfahrbaren Wasser-Einspritzdüse. Bei einer Dampfanforderung bewegt sich die Einspritzdüse auf die Dampfkammer zu und verschließt in ihrer Endposition eine Einspritzöffnung in der Dampfkammerwand druckdicht. Wenn jetzt durch die Düse Wasser in die erhitzte Dampfkammer gesprüht wird, bildet sich schlagartig Dampf. Der Dampf strömt durch eine stets geöffnete Austrittsöffnung zum Verbraucher. Je kleiner der Querschnitt dieser Austrittsöffnung ist, um so höher wächst bei zeitlich konstanter Wassereinspritzmenge der Dampfdruck in der Dampfkammer während der Dampfabgabe an. Die Dampferzeugung endet mit der Beendigung des Wassereinspritzens. Nach jeder Dampfanforderung wird durch das Zurückfahren der Düse in ihre Ruhestellung die Einspritzöffnung in der Dampfkammerwand geöffnet, was mit einem Austreten von Restdampf an der Einspritzöffnung verbunden sein kann. Befindet sich der Einspritzdampferzeuger in einem geschlossenen Gehäuse, kann es aufgrund dieses Restdamfes zu Kondenswasserbildung in dem Gehäuse kommen.
Eine sichere Methode, diesen Restdampf gezielt nach Außen zu führen, wird im Folgenden anhand Figur 1 beschrieben:
Zwischen der Einspritzdüse (3) und der äußeren Dampfkammerwand (1) wird ein breiter Silikonschlauch (4) mit seiner Längsrichtung parallel zur Zylinderachse der Dampfkammer (2) und mit der kleineren Achse seines ovalen Querschnitts parallel zum Fahrweg der Einspritzdüse (3) angeordnet. Auf der Düsenseite wird der Schlauch (4) von der Düse (3) andauernd und zur äußeren Schlauchumgebung dampfdicht durchstoßen. Auf der gegenüberliegenden Seite wird er aufgestanzt und mit dieser Öffnung konzentrisch zur Einspritzöffnung an der Dampfkammeraußenwand (1) befestigt.
Der Schlauch (4) kann sich mit seinen beiden Enden zwischen einer Öffnung im Gehäuseboden (5) und einer in der Gehäusedecke (6) befinden. Möglich ist auch eine U-förmige Anordnung des Schlauches mit zwei Öffnungen in der Gehäusedecke (6). In beiden Fällen ist während der Arbeitspausen des Dampferzeugers der zur Kühlung der Düse gewünschte, thermisch hervorgerufene Luftzug im Schlauch (4) gewährleistet.
Fährt die Düse (3) in ihre Einspritzstellung, nimmt sie die äußere Schlauchwand mit, der Silikonschlauch (4) wird folglich noch etwas mehr flachgedrückt. Fährt die Düse (3) zurück, weitet sich der Schlauch (4) wieder. Restdampf, der dabei aus der Einspritzöffnung herausströmt, wird von dem Schlauch (4) aufgefangen und nach außen geleitet.

Claims (5)

Ansprüche
1. Einspritzdampferzeuger, bestehend aus einer dickwandigen, beheizten und vorzugsweise zylinderförmig-aufrechtstehenden Dampfkammer mit einer außerhalb der Dampfkammer angeordneten und senkrecht zur Zylindermantelwand hin- und herfahrbaren Wasser-Einspritzdüse, die sich bei einer Dampfanforderung auf die Dampfkammer zu bewegt und in ihrer Endposition eine Einspritzöffnung in der Dampfkammerwand druckdicht verschließt, durch die in dieser Position zur Dampferzeugung Wasser in die erhitzte Dampfkammer gesprüht wird und die nach der Dampfanforderung wieder in ihre Ausgangsstellung zurückfährt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Einspritzdüse und der äußeren Dampfkammerwand ein Silikonschlauch mit seiner Längsrichtung senkrecht zur Bewegungslinie der Einspritztdüse angeordnet wird, der auf der Düsenseite von der Düse andauernd und zur äußeren Schlauchumgebung dampfdicht durchstoßen wird und der auf der gegenüberliegenden Seite aufgestanzt und mit dieser Öffnung konzentrisch zur Einspritzöffnung an der Dampfkammeraußenwand dampfdicht befestigt wird.
2. Einspritzdampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Silikonschlauch, der zwischen Einspritzdüse und Dampfkammeraußenwand angeordnet ist, mit seinen Enden in Bereiche geführt wird, in die Restdampfschwaden problemlos abgeführt werden können.
3. Einspritzdampferzeuger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Silikonschlauch, der zwischen Einspritzdüse und Dampfkammeraußenwand angeordnet ist, mit seinem unteren Ende im Vorratswassertank, aus dem das zur Dampferzeugung benötigte Einspritzwasser entnommen wird, mündet.
4. Einspritzdampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch, der zwischen Einspritzdüse und Dampfkammeraußenwand angeordnet ist, aus einem anderen hitzebeständigen und flexiblen Material als Silikongummi besteht.
5. Einspritzdampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß statt des Schlauchs, der zwischen Einspritzdüse und Dampfkammeraußenwand angeordnet ist, ein unflexibles Rohr verwendet wird, durch dessen äußere Wandöffnung der zylindrische Teil der Einspritzdüse dampfdicht hin- und hergleiten kann.
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